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 Betreff des Beitrags: Löten ans Motorgehäuse
BeitragVerfasst: 16.08.2007, 18:16 
Hallo.

Ich krieg grade die Krise. Eigentlich kann ich ja löten und meine Kabel, Stecker etc. habe ich schon immer selber gelötet.

Aber jetzt versuche ich gerade ein Kabel ans Gehäuse des Motors zu löten (Entstörsatz) und das krieg ich nicht hin.
Ich habe die Oberfläche mit eine Feile aufgerauht, die Fläche mit Spiritus entfette, das Kabel verzinnt, aber beim versuch das Kabel an die blanke Motorfläche zu löten, perlt das Lötzinn einfach weg.
Hat jemand einen Tip, was ich da falsch mache?
Ich löte mit einem kleinen Gasbrenner...
Viele Grüße
Bernie


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 16.08.2007, 18:16 


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BeitragVerfasst: 16.08.2007, 18:20 
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Hast du schonmal was von Kalten Lötstellen gehört?
Denke das wird bei dir der Fall sein, weil beim Löten kommt aus darauf an das die zu verbindenen Teile die "gleiche" Temperatur haben, sonst kann der Stoffschluss nicht statt finden. Ich mache das immerso das ich zuerst das Gehäuse des Motors auf Lötteperatur bringe(das brauch einfach länger weil das dickes Material ist), dann schiebe ich das Zinn einfach auf die Lötspitze und dann läuft es automatisch auf das Gehäuse. Dann mit der Spitze drauf bleiben und noch das Kabel rein halten. Aber ok mit einem Brenner habe ich noch nie gelötet, das dürfte etwas schwerer sein. Besorg dir besser einen Lötkolben mit Runder Spitze (20W), reicht vollkommen und ist ab 10€ zu haben.

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Ich habe meine Geräte zwar im Griff aber fliegen kann ich trotzdem nicht :lol: :D
Wayne?! ;)


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BeitragVerfasst: 16.08.2007, 19:08 
Danke, das war's!!
Ich war wohl etwas zu ungeduldig...
Gruß
Bernie


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BeitragVerfasst: 16.08.2007, 19:10 
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Kein Problem. :D

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BeitragVerfasst: 16.08.2007, 19:39 
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Hallo,
na ja 20Watt sind schon recht wenig. Mag sein das es beim 300er gerade noch geht, aber er kühlt halt zu schnell aus.
Ich habe seit Jahen einen 15Watt und einen 40Watt Lötkolben. Damit kann ich fast alles machen. Allerdings löte ich die 4mm Goldis nur noch mit Flamme aus einem kleinen Gaslötkolben. Die Gefahr ist halt das man wirklich kalte Lötstellen produziert.
Für SMD habe ich einen kleinen 12V Lötkolben mit Nadelspitze.

Alle Technik nützt aber nix wenn man nicht löten kann.

Ich verzinne grundsätzlich erst mal alle Teile die verlötet werden.
Also auch den Motor. Dort mit der Spitze auf den Motor. Spitze muß ordentlich verzinnt sein. Einen Moment lang warten und dann den Lötzinn zwischen Motor und Lötkolben fließen lassen.
Und dann wird das auch was.

Gruß Ralf

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HK 450 mit CopterX Kopf im Rumpf einer Hughes 500
Tomahawk D-CCPM V2, die Änderungen zu erwähnen würde den Rahmen sprengen.
Mikado Logo 400 FBL, Beastx
Mikado Logo 500 3D, Scorpion HK-4020, Jazz 80-6-18, 6S, GY401 + S9250, 3xS3152
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Mehr Infos unter www.ralf-c.de


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BeitragVerfasst: 16.08.2007, 19:43 
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Beiträge: 2720
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Ich habe einen mit 20W und einen mit 55W. Die gehen beide ganz gut, aber Du hast recht für einen Goldkontakt kühlt der 20W Löter zu schnell ab.

KraftEi hat geschrieben:
Ich verzinne grundsätzlich erst mal alle Teile die verlötet werden.


Normal. :wink:

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BeitragVerfasst: 16.08.2007, 20:42 
Ich habe nur einen 16 W Lötkolben. Der ist wirklich nur für das Feine.

Den Motor habe ich jetzt 1 Minute mit Flamme und 16W Lötkolben bearbeitet. (Der Lötkolben alleine hat es nicht geschafft).
Dann lies sich die Motoroberfläche verzinnen und dann hielt auch der Draht.

Danke nochmals.
Bernie


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