Journal

ChaosDnD
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  • Forum gestartet am: Mittwoch 04.10.2006
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    Re: Journal

    Jonas - 04.12.2006, 17:40

    Journal
    postet hier bitte noch einmal alle zusammenfassungen der reihe nach rein, damit wir ein gesamtejournal haben und man nicht immer erst suchen muss, wer seinen eintrag wo hin geschrieben hat. also ich glaub den anfang macht hendrik. am besten sonst hier auch nichts weiteres reinposten, ausser den jeweiligen einträgen. dankö.



    Re: Journal

    Hendrik - 04.12.2006, 19:58


    Die Abenteurer Gruppe hat eingewilligt mir beim vernichten des Lichs zu helfen. Ich musste sie jedoch mit ein, zwei kleinen Notlügen überzeugen…
    Wir machten uns also auf den Weg zu dem Turm, er war verlassen und zerfallen – eine einzige Ruine. Im Eingang fanden wir 2 Leichen und der Halb-Ork musste ihnen die Köpfe abhacken... Nur weil wir gegen einen Lich kämpfen, müssen wir ja keine Leichenschändung betreiben…
    Nach dieser sinnlosen Aktion erforschten wir den Turm und trafen auf einige Skelette, wir zermalmten ihre Knochen zu Staub. Doch es gab keine Spur des Lichs und in der Hoffnung einen Keller zu finden schauten wir in der unteren Ebene nach einer Falltür. Wir wurden nicht enttäuscht. Die Falltür führte in düstere Katakomben, die größer waren als der Turm vermuten lies. Beim durchsuchen der Katakomben geriet der Zwergenpriester in eine Falle, er wurde von unserer Gruppe abgetrennt und es stellte sich heraus, dass er eine Ebene unter uns gefangen war. Was ein Tolpatsch. Auf der Suche nach ihm, trafen wir auf einen Untoten Ritter. Dunkle Magie hatte sein totes Fleisch wieder zum Leben erweckt und es hatte den Anschein, dass er nur existierte um uns zu töten. Wie dem auch sei, mit vereinten Kräften konnten wir ihn besiegen, doch ich war es, der ihm den Todesstoß versetzte.

    Hinter einer versteckten Steintür fanden wir den Zwerg wieder, er war soweit unversehrt.
    Nachdem er unsere Wunden verheilt hatte, machten wir uns wieder auf die Suche nach dem Lich. Wir hatten schon aufgegeben, doch als wir auf dem Weg nach draußen waren, fiel eine dunkle Aura über uns und es war uns sofort klar, dass der Lich ganz in der nähe sein musste…
    Wir wurden nicht enttäuscht. Im Archiv stand uns eine Horde Skelette gegenüber – wir saßen in der Falle. Der Ausgang war versperrt und unsere einzige Möglichkeit war sich durch die Horde der Skelette durchzukämpfen. Als der Lich zum Vorschein trat machte er uns ein Angebot. Wir sollten ihm den Kopf von Malosch dem Alchimisten bringen. Ich versuchte erst mit ihm zu verhandeln und ihn dann auszutricksen, aber Takkato der Samurai war so auf einen Kampf aus, dass er meinen Plan zunichte machte und auf die Skelette zustürmte. Uns anderen blieb keine andere Wahl, als die Skelette anzugreifen. Es war ein guter Kampf, die Skelette umzingelten uns und es schien, dass wir keine Chance hätten. Doch mit mir hatten sie nicht gerechnet. Mit meiner typischen Gelassenheit erschlug ich zahlreiche Skelette, doch als ich aus dem Gang hinter uns ein starkes rotes Licht bemerkte, überkam es mich…Solange Zeit habe ich mich dagegen gewehrt, doch dieses rote Licht erinnerte mich an etwas…noch konnte ich dagegen ankämpfen. Der Druide schien die Kugel zu benutzen und sie zeigte sogar eine Wirkung. Der Lich und einige Skelette waren wie eingefroren und so konnten wir der Übermacht der Skelette trotzen, doch als das rote Licht schwächer wurde, fingen sie an sich zu bewegen. Meine einzigen Gedanken waren nur noch bei dem roten Licht, ich wollte mehr sehen, es durfte nicht schwächer werden, es sollte wieder leuchten! Ich bin entsetzt, dass ich nach so langer Zeit wieder solche Gedanken habe, ich muss dagegen ankämpfen und Feuer meiden...

    Ich kämpfte mit den Skeletten und ich kämpfte mit mir selbst, die Skelette waren Kinderkram, mein innerer Kampf dagegen, war um einiges schwieriger. Als ich dem Lich gegenüberstand, war ich deswegen nicht konzentriert genug und das nutzte der Lich aus. Takkato und Roque versuchten mit mir ihn zu besiegen, doch der Lich wirkte einen Zauber – Roque verharrte in seiner Bewegung und Takkato floh wie ein Feigling, ich jedoch widerstand dem Zauber. Doch das letzte was ich sah, war wie der Lich mich zu Boden streckte, dann wurde mir Schwarz vor Augen und es überkam mich…

    Als ich wieder zu mir kam lag ich auf einer Treppe und ein wütender Zwerg wollte mir mit seinem Kriegshammer den Schädel zertrümmern, der Waldelf Elaron ging dazwischen und rettete mir damit vermutlich das Leben.
    Ich wusste zuerst nicht was los war, doch als ich den Rauch bemerkte, der die Treppe hochkam, war es mir sofort klar…
    Die Gruppe bestätigte meine Befürchtungen, denn sie beschuldigten mich im Nachhinein das Archiv in Brand gesteckt zu haben. Ich kann nichts anderes tun, als mich zu verteidigen oder zu schweigen, denn wenn ich ihnen davon erzähle, was werden sie denken? Sie werden mich bestimmt als verrückt abstempeln…
    Schweigend gingen wir ins Dorf zurück, setzten uns ins Gasthaus und bestellten das beste Essen was es dort gab. Ein Festmahl, das wir uns verdient hatten.
    Ich habe schon gehofft, dass sie mein beiden Notlügen vergessen hatten, doch natürlich musste der Halb-Ork darauf zurückkommen. Ich versuchte alles auf Malosch zu schieben, doch so wirklich wollten sie mir das nicht abkaufen, also versprach ich dem Halb-Ork einen Besuch im besten Lusthaus Faerûn`s zu bezahlen und schon war die Notlüge mit den 20 Ork-Jungfrauen wie vergessen…

    Ich werde jetzt versuchen etwas Schlaf zu bekommen, doch es scheint nicht leicht zu werden. Wenn ich die Augen schließe sehe ich Feuer, rieche verbranntes Holz und das laute Knistern...ich höre Schreie, Menschen die davon laufen und ich sehe mich, ich stehe auf einem Hügel und beobachte die Szene... ich lache...


    Ich bekomme einfach keinen Schlaf, Alpträume plagen mich. Ich werde versuchen mich abzulenken, indem ich zu Malosch gehe, denn wir haben ihm noch nicht vom Erfolg berichtet.

    Ich war bei dem alten Alchimisten und er schien höchst erfreut über die Nachricht, dass der Lich gebannt wurde. Als Belohnung gab er mir eine Kiste mit 8 Tränken. Leider konnte er mir nicht sagen wozu sie gut sind. Es graut mich sie auszuprobieren.

    Wie es scheint, bekomme ich bald genug Ablenkung. Orks sind auf den Weg zum Dorf! Ein Bauernjunge berichtete, dass der Hof seiner Familie von Orks überfallen wurde. Der Bürgermeister rief sofort alle Dorfbewohner zusammen, sie wollen im Turm Zuflucht suchen! Ich bezweifle, dass man diesen überhaupt noch betreten kann. Im inneren müsste überall Rauch sein… niemand kann dort Zuflucht suchen…

    Die Abenteurergruppe und ich haben beschlossen, dass Dorf vor den Orks zu verteidigen. Ein zweifelhaftes Vorhaben, beim Turm hätten wir bessere Chancen die Ork-Streitmacht zu besiegen.

    Die Dorfbewohner sind mittlerweile in den Turm gezogen, niemand blieb hier um uns bei der Verteidigung zu helfen. Wir sind auf uns allein gestellt…

    Ich sitze hier auf meinem Schlachtroß, schon seit mehreren Stunden. Ich habe die Aufgabe die Orks in die Mitte des Dorfs in einen Hinterhalt zu locken. Es regnet und es ist verdammt kalt. Die anderen sitzen in den Hütten der Dorfbewohner und sie frieren wahrscheinlich nicht. Kein einziger Ork ist in Sicht, ich habe verdammt noch mal keine Lust mehr, ich vernachlässige meine Aufgabe und mir fallen gleich die Augen zu. Sieht Takkato nicht, dass ich unaufmerksam bin? Er müsste zumindest sehen, dass ich in mein Tagebuch schreibe… ich habe genug, ich reite ins Dorf zurück, soll er selbst die Orks in den Hinterhalt locken.

    Takkato schien nicht zu verstehen und wollte mich zurückschicken. Ich erwiderte nur ein „Machs doch selbst!“. Da war er ruhig. Jetzt mach ich es mir in einer Hütte bequem. Wärme...Trockenheit...herrlich.


    Wir haben die ganze Nacht gewartet, doch die Orks sind nicht aufgetaucht. Wir warten weiter ab.

    Der Waldelf Elaron, der Druide Randel und der Halb-Ork Roque sind ausgeritten um die Ork-Streitmacht auszukundschaften. Jetzt werden wir ja sehen wie viele Orks es sind.

    Von weiter weg hörten wir ein Horn, das Horn von Roque.

    Die Orks, sie kommen…



    Re: Journal

    Luk - 05.12.2006, 21:27


    [Ort: Das von den Bewohnern verlassene Dorf Khelb, südlich des Silvery-Passes ]

    ... „Das war erst der Spähtrupp“ dachte sich Elaron als er eilig sein blutverschmiertes Kurzschwert säuberte. Ungefähr ein Dutzend Leichen lagen rund um die vereinzelnten Häuser am nördlichen Rand des Dorfes Khelb. Die Orks waren in der Dunkelheit schwer zu sehen gewesen, aber sie hatten sich gut vorbereitet und Stellung in und hinter den Häusern bezogen, so dass einige von ihnen bereits von Pfeilen gespickt wurden, bevor sie die Häuser erreichten. Seine Gefährten und er selbst wurden nicht allzusehr verwundet, auch wenn Elaron sich in große Gefahr begeben hatte und zwei Schläge von Orks abbekommen hatte. Die Wunden schmerzten, doch das gute Gefühl, einige Orks ins Jenseits befördert zu haben und damit den Tod seines Bruders wieder einmal gerächt zu haben, überwog. Elaron hatte sogar gefallen daran gefunden, seinen Bogen zur Seite zu legen und hatte mit seinem Kurzschwert zwei von ihnen niedergestreckt. Der Trupp der Orks griff zunächst seine Stellung an, doch dank Lysanders kämpferischen Unterstüzung und Randals mit Bedacht gewählten Zauberspruch, der Pflanzen aus dem Boden sprießen ließ, die sich um die Beine der Orks schlängelten, gelang es ihnen den Angriff abzuwehren. Vor allem als die anderen Gefährten eintrafen und der Barbar Roque mit seinem Pferd in den Kampf eingriff, war das Schicksal der Orks besiegelt. Elaron wusste um die Bedeutung des mächtigen Barbars in der Gruppe. Mit der Zeit kam er sogar ganz gut mit ihm klar, denn aufgrund der Tatsache, dass er Halb-Ork, stand er ihm zunächst mit viel Misstrauen und Abneigung gegenüber. Kurz vor dem Kampf war er sogar mit ihm und dem Druiden Randel, mit dem sich Elaron sehr gut versteht, ausgeritten, um die Streitmacht der Orks zu lokalisieren und auszukundschaften.

    Sie hatten diese nördlich des Silvery-Passes entdeckt und Roque hatte unnötig für Aufsehen gesorgt, als er mehrmals in sein Horn bließ und damit wirklich auch dem letzten Ork ihre Position verriet. Aber sie waren mit einem blauen Auge davongekommen, konnten schnell ins Dorf zurückreiten und sich auf den bevorstehenden Angriff vorbereiten. Dieser stand nun unmittelbar bevor – die erste Spähtrupp war besiegt, doch in wenigen Minuten würde eine kleine Armee von Orks in das Dorf einfallen. Sie waren sich sicher, dass sie mit Sieben Kriegern keine Chance hatten gegen eine so große Streitmacht anzukämpfen, die Orks waren ihnen einfach zahlenmäßig klar überlegen. In der nahen Dunkelheit sahen sie bereits die Fackeln der Orks scheinen. Die Gefährten wussten, was nun zu tun war. Möglichst schnell auf die Pferde steigen und in Richtung Süden reiten, wo die Dorfbewohner von Khelb in den Turm von Trosk geflüchtet waren um sich vor dem Angriff zu schützen. Nachdem Randal einen Pfeil in die Dunkelheit schoss, zog Elaron auch noch schnell einen Pfeil aus dem Köcher und hoffte einen der Fackelträger in den Ferne zu treffen – „mit etwas Glück verpasse ich ihnen schonmal einen kleinen Vorgeschmack darauf, was sie erwartet, wenn sie den Turm angreifen“ – dachte er sich bevor er sich auf sein Pferd schwang.

    Die Gruppe war vereint und alle saßen auf ihren Pferden, auch der gierige Halbling Aloc, der sich sichtbar noch mit den eigenartigen Gegenständen schmückte, die er zuvor dem getöteten Lich abgenommen hatte. Sie ritten schnell los, Elaron machte noch den Vorschlag, einen anderen Weg zu reiten, so dass sie Zeit gewinnen konnten, da die Spuren die Orks vom direkten Weg zum Turm ablenken könnten. „Es sind bereits zuviele Spuren unserer Pferde und der Dorfbewohner zum Turm vorhanden, lasst uns keine Zeit verlieren und direkt Richtung Süden reiten“ entgegnete der menschliche Samurai Takkato. Elaron sah ein, dass seine Idee wirklich nicht die Beste war und gab nach. Takkato za Kaigashii war zwar fast ein Jahrhundert jünger als Elaron und ihm fehlte es an Weisheit gegenüber ihm, aber er hatte ein charasmatisch ausgeprägtes Auftreten und hatte sich durch sein Verhalten in der Gruppe größtenteils viel Respekt verdient. Wenn auch vor kurzen sein in Elarons Augen Fehlverhalten fast zu seinem Tod geführt hat, als er alleine gegen einen sehr mächtigen Ritter antrat. Takkatos Stolz war verletzt worden und er musste sich seinem Gegner stellen – „die Ehre eines Samurais“ – Elaron konnte das alles nicht nachvollziehen, in seiner Jugend wurde er als Wildelf mit einer solchen Lebenseinstellung nie wirklich konfrontiert. Doch das Ereignis lag nun schon ein paar Tage zurück und nun zählte es, zurück zum Turm zu gelangen. Als er sich nochmal umschaute und einen kurzen Blick auf die letzten Häuser im Süden des Dorfes erhaschte, wurde ihm ein wenig mulmig. Die Orks würden das komplette Dorf plündern und anschließend niederbrennen. Gerne hätte er mit den anderen das gesamte Dorf verteidigt, die Bewohner von Khelb waren nahezu allesamt gute Menschen, die den Tod und den Verlust ihrer Häuser definitiv nicht verdient hatten. Aber sie waren in der Unterzahl und die Dorfbewohner wussten sich auch kaum zu verteidigen. Ihm missfiel es sogar sehr, an die räubernden Orks zu denken, doch er konzentrierte sich wieder auf den nächtlichen Ritt, sonst wäre er möglicherweise umgedreht und hätte noch versucht die Orks alleine aufzuhalten, womit ihm mit sehr großer Sicherheit seines Bruders Schicksal ereilt hätte, der vor mehr als Zwei Jahrzenten von Orks getötet wurde. Die Tatsache, dass die Orks die damals durch die Wälder von Chondath zogen, sich von den Orks des Nordens unterscheiden und sicherlich nicht mit ihnen verwandt sind, minderte seinen Hass auf diese bößartige Rasse so gut wie garnicht. Er malte sich aus, wie er den einen oder anderen Ork vom Dach des Turmes aus mit Pfeilen durchbohren würde, falls diese sich noch diese Nacht dem Turm nähern würden.

    Er alleine konnte allerdings nicht viel gegen diese Armee ausrichten, aber seine Mitstreiter waren ebenfalls motiviert, die Orks zu besiegen und damit auch die Bewohner des Dorfes vor dem Tod zu bewahren. Er hatte die Befürchtung, dass es an guten Fernkämpfern, die zur Verteidigung des Dorfes von großer Bedeutung waren, mangelte. Jargosch, einem anderen Waldläufer, waren sie in Khelb zuvor begegnet. Er machte einen guten Eindruck im Umgang mit dem Bogen, aber war Elaron etwas unsympathisch aufgefallen. Er schien nicht einfach zur Nahrungsbeschaffung zum Jagen zu gehen, er hatte Spaß am Töten von Tieren und brachte dem Wirt des ‚roten Berges’ bestimmt das ein oder andere Wild zuviel, wenn er zurückkehrte. An Essen war nun aber sowieso nicht zu denken, in Kürze würden sie den Turm erreichen und möglicherweise erst sehr spät wieder Nahrung zusichnehmen können. In der Gruppe wurde kaum gesprochen, jeder wusste was zu tun war und bereitete sich schonmal auf die Verteidigung vor. Zumindestens glaubte Elaron das, was wirklich im Kopf von Roque vor sich ging, wusste er nicht. Aber er war froh, dass er nicht wieder in sein Horn bließ.
    Dann war der Turm erreicht, sie stiegen von ihren Pferden ab. Einige seiner Freunde versuchten ihre Pferden noch etwas zu beeinflussen, dass sich diese in Sicherheit bringen würden und sich südlich des Turmes in den Wäldern begeben würden. Andere verzichteten darauf und die Pferde trabten vom Turm weg und verschwanden in den Wäldern. Ob die Pferde nochmal wiederentdeckt würden, war ihnen schleierhaft, am Turm festbinden konnten sie sie jedenfalls nicht, bei einem Angriff würden die Pferde wild werden und entweder flüchten oder sich beim Fluchtversuch tödlich verletzen, falls das Kampfgetümmel nicht sowieso schon für ihrern Tod sorgen würde. „Aber einen Versuch, sie später wiederzufinden, sind sie es wert“ dachte sich Elaron, er kannte sich schließlich mit Tieren etwas aus, auch wenn Pferde eher selten zu seinen vertrauten Tierarten zählten.

    Die Dorfbewohner hatten rund um den Turm einen kleinen Graben ausgehoben, welcher teilweise mit Holzpfählen gespickt war, aber man erkannte, dass die Arbeit schnell und überhastet geleistet worden war. Eine wirkliche Verteidigungsanlage war es nicht, aber „Besser als Nichts“ war Elarons Gedanke als er mit seinen Gefährten auf die Holzbrücke zuging, die zur Tür des Turms führte. Noch bevor sie erreichten hörten sie, wie die Tür von innen geöffnet wurde. „Schnell, kommt schnell hinein, wir haben kaum noch Zeit“ ertönte es von Innen. Diesem Ruf folgten sie und betraten schnell den Turm, wo sie der zurecht nervös wirkende Bürgermeister Dormen McFinch begrüßte. Er war erfreut über die Rückkehr der Sieben Söldner, denn ohne sie wäre der Turm so gut wie verloren. Elaron schaute sich im Turm um und erkannte, dass die Dorfbewohner auch im Gebäude Vorbereitungen getroffen hatten. Die Frauen und Kinder waren in die Katakomben gebracht worden, welche Elaron und seine Freunde kürzlich noch von einigem untoten Gesindel befreit hatten. Auch die Tür war von innen verstärkt worden, aber Takkato erkannte, dass dies gegen blutrünstige Orks längst nicht reichen würde und kümmerte sich mit ein paar anderen Männern darum, dass die Barrikade verstärkt wurde, indem sie Betten vor die Tür stellten. Während der Kleriker Kagain sich zu einem Gebet in ein leeres Zimmer zurückzog erkundigte sich Elaron bei McFinch, ob das Dach schon besetzt sei. „Es befinden sich bereits 3 Männer oben, aber wir können jeden weiteren Bogenschützen gebrauchen.“ entgegnete er hastig. Elaron störte ihn nicht weiter und ging die Treppen hinauf.

    Die Tatsache, dass McFinch sie zunächst mit einer falschen Information über die Anzahl der Orks beim Dorf hatte halten wollen, hatte Elaron schon wieder vergessen. McFinch war nur um die Sicherheit der Dorfbewohner bemüht, sah Elaron ein, und ohne ihre Hilfe wären sie mit Sicherheit chancenlos gegen die Orks gewesen. Jetzt konzentrierte sich jeder nur noch auf die Verteidigung des Turmes. Oben auf dem Turm angekommen, fand Elaron wie erwartet 3 Bogenschützen vor. Einer von ihnen war der ihm bekannte Jargosch, den sie zuvor vergeblich versucht hatten zu überreden, im Dorf zu bleiben und von dort aus zu kämpfen. Mittlerweile hatten aber auch sie eingesehen, dass die Verteidigung vom Turm aus die beste Möglichkeit war, das eigene und das Leben der Dorfbewohner zu bewahren. Die anderen Beiden auf dem Dach waren noch ein wenig jünger und man sah ihnen an, dass sie noch wenig Erfahrung hatten – Elaron hoffte, dass es trotzdem für den ein oder anderen Treffern langte. „Ansonsten reicht es, wenn sie das Öl auf die Orks die Mauer hinunter gießen“ dachte er sich und sah dabei auf den Kessel, der von einem kleinen Feuer erhitzt wurde. „Wenn die Orks sich nähern, müssen wir die Fackeln löschen, sonst präsentieren wir uns den Ork zu sehr“ schlug Elaron den anderen Drei vor und vergaß dabei, dass Orks auch fähig waren, im der Dunkelheit zu sehen, wenn auch etwas schlechter. Die anderen stimmten zu, aber wollten sich noch kurz wärmen bevor sie die Fackeln löschen wollten. Die Nacht war sehr kalt und alle fühlten sich ein wenig unwohl – und noch unwohler als man durch den dunklen Wald hindurch in der Ferne große Feuer brennen sah und viel Rauch aufstieg. Die Orks hatten also bereits das Dorf angezündet. Es würde nichtmehr lange dauern bis sie am Turm eintreffen. „Ich werde den beiden Jüngeren noch ein wenig Mut machen müssen, sonst flüchten sie noch bevor sie einen Ork gesehen haben“, grübelte Elaron.

    Kurz darauf traf allerdings Roque auch auf dem Dach des Turmes ein. Seine Größe und vor allem seine Stärke sorgten augenblicklich dafür, dass die beiden jüngeren Bogenschützen unheimlichen Respekt vor ihm entwickelten. Elaron war fast zu langsam gewesen, als er sah, wie Roque nach seinem Horn griff um dort hineinzublasen. Seine Hand schnellte auf die des Halb-Orks und hielt sie zurück. „Wir dürfen jetzt nicht zuviel Aufmerksamkeit auf uns ziehen. Möglicherweise wollen die Orks garnicht den Turm angreifen.“, versuchte er Roque zu beruhigen, obwohl er selbst nicht daran glaubte, dass die Orks einen Bogen um den Turm machen würden. Aber ein wilder Halb-Ork, der dauernd in seinem Horn rumbläst würde sicherlich die Leute im Turm verunsichern und bestimmt nicht die Ork-Armee von einen Angriff abhalten. Kurz danach hatte Roque eine neue Idee, die wesentlich besser zu schein, als sinnlos im Horn zu blasen. Er wollte Möbel und andere Gegenstände anzünden und vom Turm hinunterwerfen, wenn die Orks heranstürmen. Jargosch und Elaron dachten sich, das Pfeile möglicherweise sinnvoller sein, aber die anderen beiden waren begeistert von der Idee und verschwanden mit Roque zusammen im Turm um die Gegenstände hinaufzuschaffen. Elaron war es etwas schleierhaft, wie sie es schaffen wollten, die Gegenstände schnell anzuzünden und vor allem, wie sie sie werfen wollten, ohne dass das Feuer wieder erlischte. Nachdem sie mitsamt Stühlen, Tischen und anderen Dingen wieder oben war, fragte er Roque danach. „Das funktioniert – selbst wenn wir niemanden treffen, es wird sie sicherlich beeindrucken und abschrecken.“, meinte der Barbar dazu. Die Idee schien dann entgegen Elarons ersten Gedanken doch nicht so schlecht zu sein. Roque war nicht für seine Intelligenz bekannt, eigentlich eher im Gegenteil. Doch im Kampf besaß er teilweise wahnwitziges Geschick und er wusste genau, wie man einen Gegner einschüchtern konnte. Unterdessen war auch Randal eingetroffen, der sich allerdings still verhielt und sich schonmal auf seine Zauber konzentrierte, die im er Falle des Angriffes sprechen würde.

    Alle hatten ihre Stellungen bezogen, Aloc stand an einer Schießscharte auf halber Höhe. Takkato, Lysander und Kagain befanden sich unten an der verbarrikadierten Tür. Oben hatte Elaron es mittlerweile geschafft, den beiden Jünglingen etwas Mut zuzusprechen und ihre Bögen wieder zur Hand zu nehmen. Solange die Orks noch weiter weg sind, wäre es zudem auch unmöglich, brennede Gegenstände hinunterzuwerfen. Und dann waren auch die ersten Fackeln im dunkelem Wald zu sehen. Es war noch kein Getrommel von den Orks zu hören, erst als sie etwas näher rückten, hallten „GRUMSCH !“ – Rufe durch die Nacht. „Das ist ist wohl ihre Gottheit“ steuerte jemand auf dem Dach den Rufen hinzu, Elaron achtete garnicht dadrauf, er konzentrierte sich schonmal auf den bevorstehenden Kampf. Man merkte jetzt jedem, der sich auf dem Dach des Turmes befand, die Anspannung und Nervösität an, nur Roque wirkte ein zielstrebiger als der Rest. Wenn der Turm nicht so hoch gewesen wäre, hätte er sich womöglich von ihm hinuntergestürzt um gegen die Orks anzutreten. Die Orks bewegten sich nun auf den Turm hinzu, bald wären sie in Reichweite für die ersten Pfeile. Ein sehr großer, mit Plattenrüstung bekleideter und mit einem extrem großen Schwert bewaffneter Ork trat hervor und war kurz davor zum Angriff zu blasen, als Roque auf die Zinnen der Mauer trat. Elaron war diesmal zu langsam gewesen und konnte ihn davon nicht abhalten. Die Augen der Orks richteten sich auf Roque als dieser auf orkisch brüllte „Dieser Turm steht unter der Herrschaft des mächtigen Roque!“. Sein Auftritt wirkte sehr imposant, doch Elaron verstand vom dem Gebrülle kein Wort. Er konnte auch nicht genau einschätzen, ob dieser Auftritt positiv oder negativ zu werten war. Roque schien zu wissen, was er tat, aber die Orks machten ganz und garnicht den Eindruck, als ob sie wieder abziehen wollten. Allein der Name „Roque“ wurde von den Orks so abwertend ausgesprochen, dass man von einer großen Kampfmoral der Orks ausgehen konnte.

    Kurz darauf stürmten die Orks los und die ersten Pfeile flogen. Diese landeten allerdings im Boden davor, sowohl Aloc als auch Elaron waren noch nicht auf ihre Position gut eingestellt und hinterließen so keinen guten Eindruck als Fernkämpfer. Zudem war Elaron abgelenkt, als Roque begann, hinter ihm die Möbel in Brand zu setzen. Die beiden jüngeren Schützen gesellten sich dazu ohne überhaupt geschossen zu haben. Der zweite Angriff mit dem Bogen war allerdings besser aus Sicht der Verteidiger. Elaron schoss unmittelbar zwei Pfeile in den Kopf des ersten anstürmenden Orks. „So macht man das! Und ihr könnt das auch.“, brüllte er den anderen zu und hoffte sie ein wenig zu motivieren. Auch die ersten Pfeile von Aloc trafen nun ihre Ziele, Randal sprach einen Zauberspruch, der eine Feuerkugel inmitten der Orks enstehen ließ und Roque begann brenndene Stühle und Tische den Turm hinunterzuwerfen. Trotz dieses Engangement gelang es natürlich trotzdem einigen Orks zur Tür zu gelangen, es waren einfach zuviele von ihnen. Doch die Tür hielt den Angriffen zunächst stand. Vor allem, weil zusätzlich zu den Betten Lysander mit seiner ganzen Kraft die Barrikaden stützte. Die Orks begriffen allerdings, dass die Gefahr von oben bekämpft werden musste und einige Armbrustschützen beförderten Bolzen in Richtung des Daches. Diese Bedrohung erkannten Roque, Elaron und die anderen nicht schnell genug und einige von ihnen wurden getroffen. Einer der beiden Jüngeren wurde sogar so sehr getroffen, dass er sofort tot war. Gegen Elarons Schulter war auch ein Bolzen geflogen, sein Kettenhemd fing den Schlag ein wenig ab, doch der Schmerz durchzuckte ihn und er taumelte ein Stück nach hinten. Auch Jargosch war erwischt worden und er rief Kagain, damit er die Verletzten versorgte. Kagain war kurz zuvor nach oben geeilt und hatte die Orks versucht, mit Steinen ausser Gefecht zu setzen. Der Kleriker konnte auf magische Weise den Verletzten helfen. Elaron vergaß schnell, dass ihn gerade zwei Bolzen erwischt hatten und schoss wieder mit viel Präzison Pfeile den Turm hinunter. Vor allem die Flammenkugel von Randal setzte den Orks stark zu, es waren allerdings viel zu viele von ihnen und die Gefahr war immernoch sehr groß. Gerade als es unten an der Tür kritisch werden zu schien, schüttete Roque endlich das brodelne Öl den Turm hinunter und versuchte es zu entzünden. Auch wenn er etwas sparsamer damit hätte umgehen können, war diese Aktion der erste Erfolg für die Verteidiger. Nachdem der Kessel komplett leer war und Roque sich daran verbrannt hatte, schmiss er auch den Kessel hinterher. Die Orks reagierten kurz darauf und sahen, dass sie so nicht zum Erfolg kommen würden und flüchteten. Einige Pfeile flogen hinterher, aber immernoch eine große Anzahl von Orks verschwand wieder in der Dunkelheit des Waldes.

    Es wurde wieder Still rund um den Turm. Elaron nutzte die Zeit um etwas Wasser und eine Ration zu sich zu nehmen. Während sie weiter oben verweilten, hörten sie aus dem Wald regelmäßige Schläge. Nach genauerem Hinhören erkannten sie, dass es sich so anhörte, wie das Fällen von Bäumen. Damit war klar was bevorstand: Die Orks sammelten sich neu und versuchten wahrscheinlich ihren Angriff mit einer Ramme zu wiederholen. Die Vorbereitungen der Orks dauerten etwas an und Elaron merkte, wie Müde er war. Er fragte sich, ob er noch eine dritte Auseinandersetzung mit den Orks überstehen würde. Wäre er bei vollen Kräften gewesen, hätte er wahrscheinlich in Erwägung gezogen, die Orks zu verfolgen und ihnen einen Hinterhalt zu legen. Aber gerade in Momenten der Ruhe spürt man die Wunden und Verletzungen, die ein Kampf mit sich bringt, umso mehr. Es war nun an der Zeit, wieder Vorbereitungen zu treffen. Es waren keine Möbel mehr vorhanden und das Öl war auch vergossen worden, zudem mangelte es an Pfeilen. Einige konnten jedoch noch organisiert werden und wurden oben auf dem Turm gebracht. Die Orks würden aber schon bald mit einer Ramme zurückkehren, dagegen reichten Pfeile nicht aus. Sie mussten dem irgendetwas entgegensetzen. Roque verschwand wieder im Turm und kehrte einige Minuten später mit Lysander und einem riesigen Felsbrocken, den sie aus den Katakomben beschafft hatten, zurück. Innerhalb des Turmes hatten alle den ersten Angriff unbeschadet überstanden, aber was sie vom zweiten zu erwarten hatten, wagte niemand zu prognostizieren.

    Als das Schlagen aufgehörte und ein paar Minuten drauf plötzlich wieder „GRUMSCH!“ Rufe zu hören waren, kehrten alle schnell wieder auf ihre Posten zurück. Elaron hatte zuvor noch nach Spähtrupps geschaut, konnte aber nichts sichten. Die Orks kamen direkt in voller Stärke wieder zurück, mindestens 30-40 Krieger zählte ihre Steitmacht noch. Und sie hatten sich nicht nur eine Ramme gebaut, sonderen auch Holzschilder, die sie vor den Pfeilen schütze. Der Kampf wurde wieder sofort entfacht und mit Hilfe von Randals Spruch, der wieder blitzschnell Pflanzen aus dem Boden wachsen ließ und die Bewegung der Orks einschränkte, gelang es Elaron und den anderen Schützen weitere Orks zu töten. Doch auch die Orks bewiesen Geschick mit ihren Armbrüsten. Die Bolzen flogen ihnen wieder um die Ohren, Elaron schmiess sich desöfteren auf den Boden, um den Angriffen zu entgehen. Die Ramme war jedoch bis zur Tür vorgedrungen und setzte dieser stark zu. Es würde nichtmehr lange dauern, bis die Barrikade durchbrochen war und die Orks in den Turm eindringen konnte. Doch dann halte ein lauter Schrei von Takkato aus dem inneren des Turms „JETZT !“ – Roque und Kagain wussten, was das zu bedeuten hatte. Sie hievten den Felsbrocken auf die Mauer und ließen ihn hinunterfallen. Die Ramme wurde gerade noch rechtzeitig weggezogen und die Orks sprangen zur Seite. Doch immerhin wurde die kleine Holzbrücke zertrümmert. Roque erkannte nun, dass seine Arbeit auf dem Turm getan war. Elaron warf ihm sein Seil zu, welches allerdings viel zu kurz war, um vom Turm zu klettern, doch Roque riskierte es trotzdem. Er befestigte es an einer Zinne und fing an, auf der Rückseite hinunter zu klettern. Randals Zauberkraft war mittlerweile erschöpft, er verschwand im innteren des Turms, bemerkte Elaron mit einem kurzen Blick. Was er dort genau vor hatte, wusste er nicht.

    Kagain, Elaron und Jargosch waren nun die Verbliebenen auf dem Dach des Turmes. Sie kümmerten sich nicht um die eigene Deckung und wurden allesamt nacheinander leichten und starken Treffern von Bolzen in Mitleidenschaft gerissen. Elaron wurde zurückgeworfen und blieb auf dem Boden liegen, am Arm hatte er eine tiefe Fleischwunde. Auch Jargosch machte nichtmehr den Eindruck, als ob er noch in der Lage sei, seinen Bogen zu benutzen und kauerte sich in die Ecke. Kagain erging es noch etwas besser, er kümmerte sich daher nacheinander um die Wunden der anderen. Ans Fortsetzen des Kampfes war jetzt für sie nicht zu denken. Aloc, der immernoch aus der Schießscharte fleißig Pfeile feuerte, war nun der einzige verbliebene Fernkämpfer. Plötzlich hörte Elaron jedoch Kampfgeräusche von unten, die sich von den Vorherigen unterschieden. Er vermutete, dass Roque bereits hinuntergeklettert war und in den Nahkampf gestürmt war. Elaron raffte sich auf und erhaschte ein Blick über die Zinnen und musste zweimal hinsehen, bevor er das glaube, was er sah.

    Die toten Orks waren auferstanden und kämpften gegen ihre lebendigen Artgenossen. Elaron verstand nicht, was passiert war, aber diese Situation war durchaus von Nutzen. Er sah nun, wie Roque jetzt auch in den Kampf einstieg und direkt einen Ork zu Boden schlug. Einen Pfeil feuerte Elaron noch auf einen Armbrustschützen ab, bevor er sich wieder hinsetzte. Dann erinnerte sich noch an den Heiltrank, den er seit Ewigkeiten mit sich herumschleppte, aber sich immer unschlüssig war, ihn zu genießen. „Jetzt ist es Zeit dafür, ich bin zu schwach für den Kampf und Roque braucht sicherlich mehr Unterstützung als diese untoten Kreaturen.“, dachte er sich und kramte in seinem Rucksack nach dem Gefäß. Er öffnete es hastig und trank es komplett aus. Es dauerte einen kurzen Augenblick, der Schmerz der Wunden erlosch und er stand wieder auf um über die Zinnen zu schauen. Dort sah er gerade, wie die untoten Kreaturen allesamt wieder zu Boden fielen. Wieder verstand Elaron nichts.

    Was er nicht wusste, hatte mit Randal zu tun. Er hatte das rot schimmernde Buch des Lichs benutzt, es geöffnet und die toten Orks zum Leben erweckt. Doch seine magische Energie war zu sehr erschöpft und er musste das Buch wieder schließen, so dass die toten Orks wieder zusammenfielen. Gebannt schaute er nach unten und sah, wie sich Roque nun in ein extrem schlechten Position befand. Zudem war die Tür mittlerweile eingebrochen und die ersten Orks versuchten sich hindurchzuquetschen. Takkato erledigte mit einem gezielten Stich den Ersten von ihnen. Doch für Roque schien es noch kritischer zu werden. Er tötete zwar auf die Schnelle noch einen Ork, doch er war zahlenmäßig hoffnungslos unterlegen. Die Orks umzingelten ihn und der Anführer in der Plattenrüstung begann ihn auf orkisch anzubrüllen. Er begann erneut mit einem grausamen „ROQUE !“. Den Rest verstand Elaron nicht, aber es wirkte so, als forderte der Anführer den Barbaren zu einem Duell heraus. Einen Pfeil zu schiessen wäre jetzt unpassend gewesen, das wusste selbst der chaotische Dieb hinter der Schießscharte. Roque nahm das Duell an und es sah nicht so gut aus für ihn. Der Anführer war in der Plattenrüstung gut geschützt und war mit Sicherheit sehr geübt im Umgang mit seinem großen Schwert. Das Duell begann, es war ein spannender und ausgeglichener Kampf. Zunächst steckte Roque einen Treffer ein, doch das motivierte Roque zusätzlich. Er drehte jetzt richtig auf und war wild in Rage, als er die ersten beiden Treffer mit seinem Schwert landete und seinen Gegner stark verwundete. Einen kurzen Augenblick später war er erneut in aussichtsreicher Position, holte weit mit seinem Schwert aus und Köpfte den Anführer.

    Eine Verschnaufpause war ihm jedoch nicht gegönnt. Die verbliebenen fast Zwei Dutzend Orks dachten nicht an einer Aufgabe oder Flucht und griffen Roque direkt nach Ende des Kampfes an. Sofort schossen Elaron und Aloc wieder Pfeile auf diese, Takkato kletterte durch die Tür nach draußen und erledigte auch noch 2-3 Orks, doch die Situation spitzte sich zu. Roque war mittlerweile auch stark verwundet und hatte gegen diese Menge einfach keine Chance, so dass er in den Wald flüchtete. Was dann geschah, kam für alle überraschend: Vier Schwergerüstete Reiter preschen plötzlich aus dem nordöstlich gelegenen Waldstück...



    Re: Journal

    Max - 21.12.2006, 20:55


    Ich war erschöpft. Die Nacht war hart. Nicht nur für mich. Wir haben den Turm gehalten.

    Alle waren erstaunt über das überraschende Ende. Vier schwer gepanzerte Ritter, eine Armee aus berittenden und Fußsoldaten stand vor dem Turm.

    Als ich aus dem Turm kam ging ich zu Elaron der schon bei dem Ritter stand, genau wie Lysander.
    Takkato hatte sich wohl auf die Suche nach dem Ork gemacht.
    Elaron hatte wohl grade erst angefangen mit dem Ritter zu sprechen. Er stellte sich grade vor.

    "“Ich bin Vaelen von Caresk, Rittermarschal des Ordens vom Silbernen Greifen und wer seid ihr edler Halb-Elf?" "Ich bin Elaron Numir und das sind Lysander und Aloc, und nickte mit dem Kopf richtung Lysander und mir. "Wir haben schon lange nach diesem Orktrupp gesucht Elaron, wie habt ihr es geschafft diesen Trupp zu vernichten?" Elaron fing an die Geschichte zu erzählen die wir bis jetzt durchgemacht haben. Die Augen von Ser vaelen von Karesk und seinen Begleitern wurden immer größer. "Ihr seid also die Abenteurer Gruppe die herausgefunden hat wo sich die Festung der blutigen Faust befindet!?" Eine Stimme die nur ein paar Meter entfernt war sagte"Ja sind wir, aber warum wollt ihr das Wisser Ser..." "Ser vaelen von Karesk, Ser Berogoth von Illmanusk, zeigte dabei auf einen Kleriker in einer gepanzerten Robe[i, ]Atras und Davos Proudmore[/i] und nickte mit einer leichtigkeit zu den beiden stark aussehenden Kriegern in ihrer schimmernden Rüstung."Und ihr seid?" "Mein Name ist Takkato za Kaigashii und das sind Kagain, Rokke und Randal. Nun stand die Gruppe komplett zusammen.

    Ser vaelen von Karesk erzählte uns die Geschichte vom entführten Priester aus Sunderbar. Und wir glauben, nein, wir Wissen sogar das er in der Festung der blutigen Faust Gefangen gehalten wird. Ihr habt das Wissen wo die Festung liegt. Ihr wart schon einmal dort und kennt das Gebiet. Führt uns dorthin." "Wir sind erschöpft und brauchen etwas Pause. Lasst uns ins Dorf gehen und dort ein wenig ausruhen." Ser vaelen von Karesk nickte und ging weg.

    Allgemeine Aufbruchstimmung kam auf. Der Turm wurde von den Soldaten, den Dorfbewohnern und uns verlassen. Alle gingen zurück zum Dorf. Schon von weitem konnte man den gestank vom Verbrannten Holz riechen. Das ganze Dorf war angezündet worden. EIn Trauriger Anblick. Trotzdem konnte man in den Augen weniger Hoffnung sehen.

    Ich habe mir einen ruhigen Platz ausgesucht um mich etwas zu entspannen. Nach ein paar Minuten sah ich wie Takkato und ein paar andere von unserer Gruppe Richtung Ser vaelen von Karesk ging. Takkto fing an es sprechen. Anstrengend versuchte ich dem Gespräch zu Folgen. Doch ich fing nur ein paar Wortfetzten auf. "Unbezahlbar" "Belohnung Ruhm. Diese Worte reichten mir schon. Mein entschluss stand fest. Zuerst war ich am Zweifeln ob ich mitgehen sollte, den diese Festung war gut Bewacht, sehr gut Bewacht. Egal. Gold. Schätze. Reichtum. Genau das was ich brauche. Ich fing an zu träumen.Truhen aus purem Gold, Ringe, Amulette. Ich erschrak. Ser vaelen von Karesk fing an zu schreien. Männer, macht euch bereit. Wir ziehen in den Heiligen Krieg gegen die blutige Faust. Diese Männer hier zeigen uns den Weg.

    Wenige Minuten später standen alle bereit zum Aufbruch ins ungewisse.
    Ich ritt mit dem reichen Takkato mit. Während des Reitens hörte ich immer wieder sein Gold klimpern. Was will der damit?! Wozu braucht der das?! Ich hab es viel nötiger. Reicher schnösel. Samurai. Uhhh. Ganz toller Typ Ich konnte meine Hände nicht mehr zurückhalten. Takkato auch nicht. Eine Faust traf mich mitten ins Gesicht. Noch im Flug sah ich wie Takkato vor Wut schrie. "Egal, ein versuch war es Wert" Nun saß ich da, alle ritten an mir vorebi, ohne mich nur eines Blickes zu würdigen.

    EIne Hand riss mich hoch. Ich saß Hinter einem Grünen etwas. Rokke hatte mich zu sich auf Pferd geholt. So langsam fing ich an ihn doch zu mögen. Er dreht sich um und gab mir eine kleine Schatulle in die Hand und sagte "Öffne Truhe Aloc. Ohne widerworte machte ich mich an die Arbeit. Es war ein sehr schwerer Mechanismus der diese Schatulle bewachte. Nach ca 20 Minuten könnte ich die Truhe öffnen. Ein leises, kaum zu hörendes Quitschen. Fein gearbeitet, silber, schmucklos, keine schnörkel und ein weit geöffnetes Auge. EIn RIng. Sonst nichts.

    Sieht wertlos ausdacht ich mir. Ich tippte Rokke auf die Schulter und gab ihm das Kästchen mit dem Ring zurück. Dankend nahm er es ansich. Wie leicht man so einen Glücklich machen kann.

    Nach weiteren 10 Minuten kamen wie an der Kreuzung an. Die Gruppenmitglieder ritten vorne an die Spitze zu Ser vaelen von Karesk. Ihr versucht den Priester zu befreien. Wir machen eine Großoffensive und versuchen so lange wie es möglich ist, ihre ganze Aufmerksamkeit auf uns zu lenken. Atras und Davos gehen mit euch. Die beiden sind sehr gute Kämpfer

    Zusammen gingen wir mit den beiden die Kreuzung entlang, richtung Turm. Es dauerte nicht lange und wir sahen schon die umrisse von der Festung.
    Von weiter her kam ein lautes Gebrüll.Für den Orden! Für Thor! Lasst keinen am Leben!

    Der Startschuss ist gefallen. Wir eilten den Weg hinauf. 2 Wachen waren zu erkennen. Ich nahm meinen Bogen zielte, schoss, traf. Elaron auch. Der erste von den beiden sank zu Boden. Rokke stürmte mit seinem Pferd auf den anderen zu. Tot. Die Gebrüder Proudmore ritten zu zwei weiteren Wachen direkt am Tor, tot.

    Wir waren oben angekommen. Eine braune Tür, aus Holz, lieblos.



    Re: Journal

    Domenic - 24.12.2006, 02:56


    Es war ruhig geworden im Turm. Scheinbar hatten wir alle Ritter der blutigen Faust entweder getötet oder sie waren geflohen. Wir entschlossen uns dazu den Turm zu verlassen und zunächst Schutz in naheliegendem Waldgebiet zu suchen. Draussen war es dunkel ich konnte nicht sehr weit sehen aber das was ich sah war eine große leere. Vor uns lag ein großes leeres Feld weit und breit kein Gegner zusehen. Dachten sie noch immer das wir oben im Turm gefangen sind und fühlten sich sicher oder waren wir am Ende vieleicht doch siegreich und Valen hat mit seinen Männern den Sieg errungen?

    Wir betraten den Wald und gingen leise durch ihn hindurch. Es war kalt und meine Gefährten schienen sehr angeschlagen zu sein vor allem der Samurai Takato hatte tiefe Schnittwunden davon getragen. Als wir kurz vorm Ende des Waldes waren blieben wir plötzlich stehen. Aloc der Halbling schien etwas gesehen zuhaben er schlich sich vor und war aufeinmal verschwunden. Ich versuchte etwas genauer hinzuschauen und tatsächlich ein Reiter war zu sehen doch ob Freund oder Feind konnte ich zunächst nicht erkennen. Aloc flüstert uns etwas zu aber ich konnte es nicht verstehen, nun bewegte sich auch Taktato einwenig vor doch er war nicht so geschickt wie Aloc und trat auf einige Äste. "Gebt euch zu erkennen!" rief uns der Ritter zu. Nun konnte ich erkennen das es ein Ritter des Silbernden Greifen. Dennoch war ich mißtrauisch da es eine gut gestelle Falle der blutigen Faust seien könnte... Ich hielt mich zurück und wartet ab. Die anderen bewegten sich langsam auf den Ritter zu. Takato fing an mit ihm zu reden, ich bekam nur Gesprächsfetzen mit "Wo ist der Rest von euch...." "alle gefallen....". Als ich erkannte das es keine Falle war ging auch ich auf den Ritter zu und lauschte seinen Worten. Er erzählte uns das Valen mit seinen Männern versucht hatte die Armee der blutigen Faust aufzuhalten doch diese schien viel zu mächtig und so befahl Valen das einige seiner Leute fliehen sollten. Zu diesen zählte auch der Ritter der auf seinem Pferd vor uns saß. Langsam wurde mir klar was für eine Niederlage dieser Kampf war. Die beiden besten Krieger des silbernden Greifen tot - Valen der Anführer dieses Trupps wahrscheinlich tot - Der Hohe Priester tot. Ich bemerkte wie Wut in mit aufstieg. Eine solche Niederlage hatte ich noch nie einstecken müssen. Jetzt musste ich es wissen jetzt erst recht die blutige Faust wird nicht ungstraft davon kommen. Der Ritter schlug vor das wir fliehen sollten... nach Silvery Moon ...

    FLIEHEN? JETZT? das kam für mich nicht in frage. Natürlich waren wir in der Unterzahl aber gleich Fliehen? Wie ein Hase vor dem Wolfe? Nein! Es kochte in mir... dieser halbstarke Krieger der Valen im Kampf verlassen hatte will das ich mit ihm fliehe! Meine Gefährten schienen nicht meiner Meinung zu sein... auch sie wollten fliehen... ich konnte es ihnen nicht verübeln... einer fast blind ... der nächste verflucht ... und wieder einanderer mit triefenden Fleischwunden. Was sollte ich also machen mit blieb nichts anderes übrig als ihnen zu folgen. Nach einer Zeit trafen wir auf drei weitere Ritter des Silbernen Greifen. Gemeinsam "flohen" wir nun richtung Silvery Moon.

    Nach halber Strecke machten wir eine Rast beim Turm des Dorfes Khelb. Wir fanden den Turm so vor wie wir ihn damals verlassen hatten. Es roch noch immer ein wenig nach verbrannten Orks. Schnell legten wir uns schlafen. Ich schlief schnell ein aber alles andere als ruhig. Alpträume plagten mich... meine Erinnerungen an den Turm kamen wieder hoch... was hatte ich nur falsch gemacht ich stand so kurz vor meiner eigenen Armee... aber ich wurde reingelegt... bin ich zu gutgläubig? bin ich zu gut? ... immer wieder spürte ich diesen tiefe verlangen nach einer eignen Armee... vielleicht ist der weg den ich eingeschlagen habe doch der falsche.... . Als ich erwachte war es spät am Abend doch ich war immernoch sehr müde meine Alpträume ließen mich nicht tief genug schlafen. Da wir beschlossen erst am nächsten Morgen aufzubrechen legte ich mich wieder hin um mehr Schlaf zu tanken... doch die selben Träume verfolgten mich ... mir wurde langsam klar das ich einen anderen weg gehen müsste um eine eigene Orkarmee zu erhalten... welcher weg dies seien würde war mir nicht klar ich wusste nur das es nicht der weg der Gerichtigkeit seien konnte. Ich erwachte und spürte Hunger und Wut. Ich ging zu den anderen und sah ein großes Lagerfeuer. Scheinbar hatten sich meine Gefährten gestern Abend noch etwas zu essen gemacht. ETWAS? Langsam stieg der Geruch von Wildschweinbraten in meine Nase. Diese Schweine haben mich weder geweckt zum essen noch haben sie mir etwas übrig gelassen. Ich weckte alle und forderte meinen Teil des Wildschweins. Takato warf mir ein kleines Stückchen herrüber. Es war kalt und sah nicht gerade lecker aus. Ich legte es nieder und beschwerte mich lautstark. Einer der Ritter versuchte dann doch tatsächlich mein stück zu essen. Er hatte es schon in der Hand da überkam es mich. Noch immer Wütend wegen meiner Träume und weil ich so hungrig war brach die Hand des Ritters. Ich spürte wie es mir wesentlich besser ging ja es war wie eine Genungtuung seine Hand zu brechen ich genoss den schrei den er aus ihm herausdrang.... ich merkte wie das böse in mir stärker wurde. Unserer Kleriker Kagain verband ihm die Hand während ich genüsslich ein weiteres Stückchen Wildschwein aß, das Elaron mit kurz zuvor noch abgeschnitten hatte.

    Wir brachen auf Richtung Silvery Moon. Nach einiger Zeit kamen uns weitere Reiter entgegen. Sir Beregoff mit einigen Begleitern. Wir berichteten ihm was in der Festung der blutigen Faust geschehen war. Mit gesenkten Haupt forderte er uns auf so schnell wir möglich nach Silvery Moon zu kommen und dort dem Großmeister Bericht zu erstatten. Mir blieb keine andere wahl es war beschlossene Sache wir begaben uns nach Silvery Moon. Große weiße Türme und eine Stadtmauer mit einem Tor aus Elfenbein sahen wir schon von weitem. Es war eine riesige Stadt. Eine Stadt, in der wie Elaron mit berichtete alles Perfekt zu seien scheind. Ich empfand es als ekelerregend überall dieses Prachtvolle weiß Bögen aus Elfenbein .... --- nicht meine Welt --- Sir Beregoff führte uns zum Großmeister. Wir bertraten den Raum. Ein älterer aber dennoch sehr kräftiger Mann standt vor uns. Er schien schon viele Schlachten erfolgreich geschlagen zu haben. Takato berichtet ihm von den Geschnissen bei der blutigen Faust. Ich interessierte mich nicht mehr dafür meine Gedanken kamen wieder "wie kann ich zu meiner Orkarmee kommen?" ich musste die Orks irgendwie hier her bekommen.. aber wie? Ich sah wie verzweifelt der Großmeister war weil er viele Ritter bei dem Kampf gegen die blutige Faust verloren hatte. Somit schlug ich ihm vor die Orks gegen den Orden der blutigen Faust kämpfen zu lassen... aber er ging nicht auf meine Idee ein. "Grrr ein Narr ... soll er doch seinen Krieg verlieren mir doch egal dachte ich." Immerhin wurden wir belohnt für unseren Einsatz in der Festung. Jeder von uns bekam ein leichtes Schlachtross. Dann gab uns der Großmeister noch weitere befehle... es geht nach Waterdeep zu dem Vater der beiden gefallen Brüder und wir sollen den Priestern mitteilen das sie einen neuen Hohen Priester ernennen müssen. "Waterdeep also ...ich hoffe ich komme dort meinem Traum einer eigenen Orkarmee etwas näher" dachte ich als ich den Rraum verließ um einige Gegenstände identifizieren zu lassen. Draussen fing uns Sir Beregeoff ab und lud uns zu sich nach Hause ein. Ein halbtägiger Ritt dann wären wir da sagte er uns. Ich stimmte ihm zu verabredete mich zum nächsten Morgen um mit ihm um zu seinem Haus zu reiten. Nun machte ich mich mit meinen Gefährten auf den Weg zum Magier-Laden. Beim eintreten stellte ich fest das ich nicht genung Gold habe um meine Gegenstände identifizieren zu lassen. Randal lieh mir daraufhin etwas Gold damit ich die Identifikation zweier Gegenstände durchführen lassen konnte. Ich überließ ihm daraufhin einen der beiden Gegenstände -- den Ring -- das Schwert behiehlt ich. Ich verließ meine Gefährten und machte es mir in einer Gaststätte gemütlich. Zum ersten mal seit Tagen wusch ich mich. Aß zu Abend und legte mich schlafen in der Hoffnung die Alpträume würden mich hier nicht heimsuchen....



    Re: Journal

    Andre - 10.03.2007, 23:36


    Journal
    Ich sitze auf meinem Bett und versuche zu denken - zu begreifen was in den letzten Tagen geschehen ist. Mir ist schwindelig. Das ewige Schaukeln der Enchanted und die Gedanken in meinem Kopf lassen mich taumeln. Wie konnte es soweit kommen? Was war geschehen? Schwerfällig versuchte ich mich an die wohl verlustreichsten Tage unsere Gruppe zu erinnern:
    Es begann so friedlich. Wir waren in Silverymoon, einer Stadt von Schönheit und Größe wie ich sie noch nie zuvor in meinem Leben gesehen hatte. Die Gebäude schienen mit der Natur verschmolzen zu seinen. Viele Elfen tummelten sich in den bunten Gassen. Den Krieg schienen die Bewohner vor den Stadtmauern gelassen zu haben.
    Mich hingegen ließ er nicht in Ruhe. Der Silberne Greif war stark geschwächt worden. Der Orden der blutigen Faust hatte uns getäuscht und schien uns immer einen Schritt voraus. Serena‘s Verrat schmerzte mich noch immer. Dagegen konnte auch die Schönheit der Stadt nichts ausrichten.
    Lediglich die Nachricht, dass der Totgeglaubte Vaelen von Caresk dem Orden entkommen war stimmte mich positiv.
    Ich brauchte Ruhe und Abstand vom Wirrwarr des Krieges –wenigstens ein paar Tage, bevor es für uns im Auftrag des Silbernen Greifen weiter ging nach Waterdeep. An allen Fronten tobt der Krieg und der Abschaum der Welt scheint die Gunst der Stunde nutzen zu wollen und überschwemmt das Land mit Bösem. Diese Übermacht erdrückt mich.
    „Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“ erinnerte ich mich schwach an die Worte meines Meisters und nach ein paar Besorgungen versuchte ich in der noblen Taverne Zum Silbernen Drachen Entspannung zu finden.
    Am nächsten morgen war ich mit meinen Freunden verabredet. Sir Berogoth von Illmanusk hatte uns zu sich in seinen Turm eingeladen. Eigentlich wollte ich mir die Stadt weiter ansehen, doch die Einladung des edlen Paladins konnte ich nicht ausschlagen. Ich verabredete mit Elaron einen Tag eher nach Silverymoon zurückzukehren um mir wenigstens noch die berühmte Moonbridge anschauen zu können.

    Mit dem Verlassen der sicheren Stadtmauern begann das Unglück.
    Als wir uns dem Anwesen – Turm war eine glatte Untertreibung gewesen – näherten empfing uns der aufgebrachte Vogt von Sir Berogoth. Es hatte einen Überfall auf die nördlichen Länderreinen gegeben; ein fahrender Ritter konnte das Schlimmste verhindern.
    Ich sah meine Hoffnung auf ein paar ruhige Tage schwinden.
    Der fahrende Ritter stellte sich uns als Sir Berrik Anastasir vor und schilderte das Vorgefallene:
    Ein Hof im Norden war von einigen Männern überfallen worden. Sie raubten die Wintervorräte und verschwanden im Wald.
    Obwohl sie organisiert und gerüstet waren konnte der Ritter noch ein paar Räuber niederstrecken.
    Das wir unserem großzügigen Gastgeber bei der Suche nach den Dieben zur Seite stehen würden, war eine Selbstverständlichkeit.
    Kurze Zeit später saß ich auf dem Rücken meines leichten Schlachtrosses und wir ritten mit Sir Berrik Richtung Norden.
    Am Waldrand angekommen, fanden wir mit Elarons und Randals Hilfe schnell die 2 Tage alten Spuren der Räuber. Sie führten mitten in den Wald.
    Selbstbewusst nahmen wir die Verfolgung auf. Was sollte eine Diebesbande schon gegen eine 7 köpfige Abenteurergruppe und einen erfahrenen Ritter anrichten? Wir waren noch keine hundert Schritte im Wald da entdeckten wir in der Ferne einige Feuer und erahnten mehrere Zelte. Kurz vor uns jedoch war eine Gestalt! Siebewegte sich auf uns zu! Es war zu spät in Deckung zu gehen. Wir waren viel zu viele. Sie musste uns gesehen haben. Schon kam sie näher und näher und blieb plötzlich stehen. Sie blickte sich um und verschwand hinter einem Gebüsch. Mit meinen Schwertern in den Händen lauschte ich angespannt jedem Geräusch und hörte auf ein Mal: ein lautes plätschern was von einem entspannten aufatmen des Mannes begleitet wurde - Die Natur hatte uns einen Streich gespielt.
    Was dann geschah vermag ich nicht mehr genau sagen zu können. Noch bevor wir uns weiter beraten konnten stürmte mein halborkischer Kampfgefährte Roque hervor und rannte auf den hilflosen Mann zu. Völlig überrumpelt versuchte dieser mit heruntergelassen Hosen zu fliehen. Doch ohne Chance. Der Babar überrollte ihn förmlich und schlug dem verdutzen Mann den Arm ab.
    Kurz darauf entfachte sich eine riesen große Rangelei um den blutenden Mann. Die einen versuchten den blutrünstigen Roque davon abzuhalten den Mann zu töten, die anderen halfen ihm dabei. Um den halb toten Mann von seinen Qualen befreien bereitete ich ihm schließlich einen schnellen Tod.

    Dann brach das Chaos aus.
    Das Banditenlager stürzte sich auf uns und ehe wir uns versahen waren wir von einer Horde Krieger - denn Banditen konnte man diese gerüsteten Männer nicht mehr nennen –umstellt. Was im folgenden passierte vermag ich nur noch schwer zu erzählen: Aus dem Augenwinkel sah ich wie der sonst so mutige Roque die Flucht ergriff.
    Das war der Anfang vom Ende.
    Die Banditen waren nicht nur wie erfahrene Krieger gekleidet, sie kämpften auch so. In die Enge getrieben versuchten wir mit allem was wir hatten die Gegner zurückzuschlagen. Wir kämpften um unser Leben –doch keine Chance. Es waren einfach zu viele. Meine Kräfte schwanden schnell. Zu viele Treffer hatte ich kassiert. Plötzlich spürte ich einen harten Schlag auf meinen Kopf. Dann spürte ich nichts mehr. Dunkelheit umfing mich und ich viel in einen seltsamen Traum:
    Ich fiel! Schwärze umfing mich. Dunkle Schatten zogen an mir vorbei, alles drehte sich und ich stürzte in die kalte Dunkelheit. Plötzlich veränderte sich etwas. Wo vorher noch tiefe Schwärze gewesen war, zeigte sich auf ein Mal ein Hauch von Grau. Ich sank tiefer.
    Aus dem nunmehr dicken Grauschleier vernahm ich ein leises Wispern. Ich glaubte meinen Namen zu hören, doch die Stimme erstickte im dichten Nebel. Dann taumelte ich auf einen hellen Fleck zu; das Wispern wurde lauter und die Stimme rief meinen Namen. Ich wollte ihr erwidern, fragen warum sie so dringend nach mir ruft doch ehe ich ihr antworten konnte brach aus der Tiefe ein tosender Lärm los und laute Schreie ließen mein Trommelfell erzittern. Schreie von Sterbenden. Ich blickte mich um: Der Nebel hatte sich gelichtet und ich war in Mitten eines riesigen Schlachtfeldes. Hunderte Krieger mezelten sich vor meinen Augen nieder. Das Geschrei der Sterbenden übertönte den Kampflärm. Auf dem Boden stapelten sich die Leichen. Vor meinen Füßen lag ein Mann in einer alten prunkhaften Plattenrüstung. Eine Blutlache hatte sich um ihn gebildet, in seinen Händen hielt er ein kurzes Wakaizashi. Neugierig beugte ich mich nieder und öffnete den Helm des toten Samurai. Mein Herz stockte als ich in das leblose Gesicht schaute – es war meins!
    Ich kam erst vollständig wieder zu mir, als wir uns schon auf dem Rückweg zum Turm von Illmanusk befanden. Dass wir unser Leben dem Verhandlunsgeschick Sir Berriks und vor allem der Güte Sir Berogoths zu verdanken hatten, erfuhr ich erst später.
    Die letzten Tage im Turm verliefen ruhig, aber angespannt. Wir leckten unsere Wunden, schließlich hatten wir alles wertvolle, abgesehen von Rüstung und Waffen, für unsere Freiheit eintauschen müssen. Die Stimmung der Gruppe war auf dem Tiefpunkt. Ich kann jetzt noch nicht verstehen warum Roque einfach ohne was zu sagen weggerannt ist, und warum auch Elaron uns im Kampf im Stich gelassen hatte.
    Am vorletzten Tag veranstaltete Sir Berogoth einen gemeinschaftlichen Spieleabend um die Stimmung etwas zu heben.
    Nichts desto trotz verließ ich am nächsten Abend mit gedämpfter Stimmung den Turm um mir mit Elaron, wie besprochen, die Moobridge anzuschauen.
    Als ich die elfenbeinfarbenen Tore von Silverymoon durchritt hob sich mein Gemüt wieder. Diese Stadt strahlte eine Art Geborgenheit und Hoffnung aus die einfach keine negative Stimmung zuließ.
    Der Anblick der Moonbridge wischte dann schließlich die letzten trüben Gedanken aus meinem Kopf.
    Wie von Geisterhand spannt sich die schimmernd weiße Brücke über den Fluss Rauvin.
    Im Anschluss an diesen atemberaubenden Anblick lud mich Elaron, dessen Familie ein kleines Haus in Silverymoon besitzt, zu sich nach Hause ein. Ich wurde Elarons Familie vorgestellt und wir lachten und aßen zusammen.
    Am nächsten Morgen trafen wir uns mit den im Turm gebliebenen im Hafen der Stadt. Wir hatten noch einen traurigen Auftrag des Silbernen Greifen auszuführen. Die Nachrichten über den Tod des Hohepriesters Candarien und der Gebrüder Proudmore musste nach Waterdeep gelangen.
    Mit Sir Berogoth Hilfe gelangten wir an Bord der Enchanted, einem Frachtschiff was uns nach Waterdeep bringen sollte. Da wir zudem mittellos waren überließ er jedem von uns noch 10 Goldstücke. Wie tief wir in der schuld des edlen Paladins stehen brauche ich wohl nicht sagen. Sollte er jemals Hilfe brauchen werde ich sofort zur Stelle seien.
    Die ersten Tage auf See waren die Hölle. Ich hätte gedacht das ich halbwegs seetauglich bin, aber ich entpuppte mich als echte Landratte. Aloc und Kagain erging es nicht besser.
    So segelten wir gen Süden und allmählich kam ich mit dem Auf und Ab des Bootes klar.
    Mitte des fünften Tages erscholl eine Warnung vom Ausguck. Orks! Jeder der kämpfen konnte versammelte sich auf Deck, und tatsächlich: Am Horizont konnte man schemenhaft ein anderes Schiff erkennen, welches uns quer zur Flussrichtung den Weg versperrte und auf dem sich wilde Gestalten tummelten.
    Konzentriert zog ich mein Katana und Wakazashi. Diesmal würden wir uns nicht freikaufen können. Diesmal gibt es nur Sieg oder Tod. Noch bevor die ersten Orks auf die Enchanted rüber springen konnten, hatten Elaron und Aloc gute Arbeit verrichtet und einige niedergeschossen.
    Dann kam die erste Welle rüber geschwappt. Geduckt unter dem Armbrusthagel der Orks rannte ich auf eine Grünhaut zu und verpasste im beim Laufen einen Streich mit meinem Katana. Blitzschnell wirbelte ich um meine eigene Achse und steckte ihm mein Kurzschwert in den Rücken. Röchelt brach der Ork zusammen. Ich blickte zur Seite und sah Sir Berrik mit seinem Zweihänder gekonnt auf die Orks einprügeln. Roque stellte sich gegen den Anführer der Okrs und schien diesen gut zu beschäftigen. Dieser Kampf schien besser zu laufen als der letzte.
    Plötzlich vernahm ich ein lautes Grollen, gefolgt von einer schweren Erschütterung. Wie aus dem Nichts tauchte plötzlich ein riesiger Troll vor dem kleinen Aloc auf. Dieser duckte sich noch gerade rechtzeitig, als die große Pranke nach ihm schlug und schlitzte dem Ungetüm im Gegenzug die Beine auf. So schnell es ging rannte ich zum Troll um ihn von dem kleinen Halbling abzulenken. Erst als ich dem Troll gegenüberstand, sah ich dass er schon mit einigen Pfeilen gespickt war. Elaron war nicht untätig gewesen.
    Mit Hilfe von Kagain und Aloc streckten wir den Troll schließlich nieder. Dann blickte ich zu Roque um zu sehen ob er Hilfe gegen den Orkanführer brauchte. Ich traute meinen Augen nicht was ich dort sah: Roque umkreiste zusammen mit dem Orkhäuptling Sir Berrik und beide schlugen zusammen auf den Ritter ein. Was war bloß in den Babar gefahren? Hatte ihn seine Raserei übermannt? War er Wahnsinnig oder verhext? Noch ehe ich den Gedanken zu Ende spinnen konnte sah ich wie ein Pfeil an Sir Berrik vorbeisauste und Roque in den Kopf traf! Der riesige Babar sackte blutend zusammen.
    Elaron hatte ihn erschossen. Der Rest des Kampfes ging fast gleichgültig an mir vorbei. Mit Hilfe des Kapitäns und der restlichen Crewmitglieder konnten wir die Orks zurückschlagen. Einen Ork jedoch haben wir für immer verloren. Ob Wahnsinn oder Hexerei: Ein guter Kämpfer ist mit Roque von uns gegangen. Er war nicht immer ein treuer Freund, aber wenn er für eine Sache gestanden hat, dann mit jedem einzelnen seiner 140 Kilos.
    Ich hoffe dass uns in Waterdeep bessere Zeiten bevorstehen…



    Re: Journal

    Hendrik - 06.04.2007, 14:36


    Wir befinden uns vor der Küste von Waterdeep, der größten Stadt die ich jemals gesehen habe. Als wir von Bord unseres Schiffe gegangen waren machten wir uns auf die Suche nach einer passenden Unterkunft. Diese stellte sich als die Taverne „Shipmasters Hall“ heraus in der wir übernachteten.
    Am nächsten Morgen machten wir uns auf dem Weg zum Tempel des Tyr, um dort das Amulett des toten Hohepriesters Markus Candarian abzugeben. Um dorthin zugelangen mussten wir in das Schlossviertel.
    Dort angekommen trafen wir auf den Berater Ser Cormarall Samulaa. Aloc und Kagain waren ihm gegenüber sehr misstrauisch und wollten ihm das Amulett nicht überlassen. Am Ende hatten wir ihm das Amulett dann doch noch überlassen. Allerdings bekamen wir keine Belohnung wegen des aufgebrachten Misstrauens ihm gegenüber. Bevor wir wieder aufbrachen erkundigten wir uns bei Ser Cormarall Samulaa ob er die Familie Proudmore kenne. Er antwortet uns, dass er die Familie nur indirekt kenne, konnte uns aber die Auskunft geben, dass sie im Reichenviertel wohne.
    Nachdem wir den Tempel verlassen hatten machten wir uns auf in das Reichenviertel um dem Vater die Todesnachricht seiner Söhne zu überbringen. Dort angekommen hatten wir beschlossen, dass Kagain und Takkato der Ordnung halber hinein gehen sollten um die Nachricht zu übermitteln. Kaum hatten die beiden, das Anwesen betreten wurden sie auch schon von dem Vater angeschrieen, da dieser schon über den Tod seiner Söhne informiert war. Außerdem war er erbost darüber, das der silberne Greifen es gewagt hatte ein Pack von Abenteurern zu schicken.
    Aufgrund dieses Zwischenfalls war unsere Gruppe recht frustriert, da wir mehr erwartet hatten von der Fahrt hierher nach Waterdeep. Vom Frust geplagt machten wir uns also wieder auf den Weg zurück in die Taverne um dort ein Bier nach dem nächsten zu trinken. Zumindest tat ich dies.
    Während wir zusammen an einem der Tische saßen und uns mit Bier zukippten bemerkte ich wie drei Betrunkene Kerle sich an die Schankmaid heranmachten und sie unsittlich berührten. Da Takkato und ich uns das nicht lange mit ansehen konnten, sprangen wir auf und haben uns um die Angelegenheit gekümmert. Während Takkato mit einem lächeln auf dem Gesicht die Schankmaid zur Seite nahm, kümmerte ich mich um die drei Kerle. Der angestaute Frust, der noch nicht mit Bier runtergespült war machte sich jetzt deutlich bemerkbar. Ich packte den ersten am Kopf und knallte ihn gegen die Kante der Theke, woraufhin er zu Boden sank. Ein zuvor nie gekanntes Gefühl kam in mir auf. Ich wollte sie einfach nur zusammen schlagen, daraufhin drehte ich mich um und sah wie einer der anderen zwei Kerle auf Takkato und die Schankmaid zuging. Bevor dieser zu nah vor den beiden stand, hatte ich ihn schon an der Schulter gepackt und riss ihn nach hinten. Durch das nach hinten reißen stolperte er noch ein paar Schritte und ging dann ebenfalls zu Boden. Mir kam es so vor als ob der dritte sich der Gefahr nicht bewusst was, in der er sich befand. Ehe dieser sich versah hatte er auch schon meine Faust in seinem Gesicht zu spüren bekommen, worauf hin ihm beide Schneidezähne ausfielen. Zufrieden es den dreien gezeigt zu haben klopfte ich mir den Staub von den Händen, während die drei Kerle mit Mühe und Not in Richtung Ausgang flüchteten.
    Von dem kurzen Kampf durstig geworden ging ich zurück zu den anderen und schnappte mir den mir am nächsten stehenden Krug Bier. Als der normale Betrieb wieder am laufen trank ich ein Bier nach dem anderen. Von der Schankmaid, die Takkato den ganzen Abend lang noch schöne Augen machte wollte er nichts mehr wissen, da er bemerkt hatte, dass sie nicht gerade zu den hübschesten zählt.
    Einige Zeit später betraten zwei riesige, muskelbepackte Männer mit der Körperfülle eines Fasses die Taverne. Hinter ihnen in der Tür stand der Typ dem ich ein paar Stunden zuvor die Schneidezähne ausgeschlagen hatte. Dieser zeigte auf uns und schrie den beiden den Befehl zu uns zu packen. Kaum hatte der Befehl seine Lippen verlassen stürzten sie sich auch schon auf uns. Zum zweiten mal an diesem Tag begann eine Schlägerei in der Taverne. Diesmal flogen aber nicht nur die Fäuste. Stühle und andere Einrichtungsgegenstände zerbrachen und ich fand mich mittendrin wieder. Zu meinem Bedauern verfehlte ich meinen Gegner fast immer, da der Alkohol anfing seine Wirkung zu zeigen. Zwischendurch sah ich, wie sich einer der Muskelmänner den kleinen Elf Elaron packte und ihn quer durch den Raum warf. Genau in dem Augenblick sauste ein Stuhl auf mich herab, den ich aber noch mit meinem Arm abblocken konnte, woraufhin er zerbrach und mich mit Holzsplittern bedeckte. Elaron, der inzwischen wieder auf den Beinen stand, zog sein Schwert aus der Scheide mit der Wirkung, dass die restlichen Besucher der Taverne diese voller Panik verließen. Mit schnellen Schritten kam er zurück zum Kampfgeschehen. Kaum war er wieder mit einbezogen durchtrennte er einem der riesigen Kerle die Sehnen in dessen Bein. Ohne lange zu zögern nutzte ich die Chance das er nicht mehr vernünftig laufen konnte und brach ihm mit einem gekonnten Faustschlag das Kreuz. Kaum war das Knacken der Knochen zu hören lag er auch schon bewusstlos auf dem Boden und rührte sich nicht mehr. Einer war erledigt, doch sein Kollege hielt gut durch. Mit einem Fausthieb schlug er Takkato zu Boden und ehe ich mich versah erwischte mich sein nächster Faustschlag. Mir wurde schwarz vor Augen und ich sackte bewusstlos zusammen.



    Re: Journal

    Max - 05.12.2008, 00:54


    Die Zeit verging seit dem letzten Tagebrucheintrag wie im Flug. Mein Bruder Valaran und ich haben uns auf die Suche nach dem Todesritter und seinem mächtigen Artefakt gemacht. Wochenlang sind wir Richtung Nordwesten geritten richtung Waterdeep. Die kälte hat an unseren Kräften gezehrt, doch die lange Reise hat sich gelohnt. Nach wochenlangen Reiten konnten wir die Stadtmauern der sagenumwogenen Stadt Waterdeep erblicken. Doch bevor wir an rasten denken konnten führte unser weg durch die Abendämmerung richtung Friedhof.

    Uns wurde erzählt das wir den Paladin Margas Paleblade dort finden könnten und mit ihm die weitere Vorgehensweise besprechen konnten. Doch wir wurden enttäuscht. Niemand war aufzufinden. Nach Minutenlangem warten waren wir schon kurz davor uns ein Nachtlager zu suchen, als wir plötzlich Kampfgeräusche vom Friedhof her gehört haben. Gebete wurden gesprochen. Schilde und Schwerter schlugen aufeinander und das unverwechselbare Geräusch von knirschenden Knochen war zu hören.

    Ohne zu zögern sind wir Richtung Eingangstor gerannt. Verschlossen. Natürlich. Mit ein paar magischen Formeln und der Kraft des Hammers haben wir geschafft das Tor zu öffnen. Doch die Geräusche sind verstummt. Weder das knirschen der Knochen, noch Gebete, noch die typischen Kampfgeräusche von Schwert und Schild waren zu hören. Die Suche begann. Der Friedhof war zu groß. Wir versuchten uns zu orientieren an der Wand wo wir vorher entlang gegangen sind. Doch wir konnten trotzdem nichts finden. Nach ca. 15 min haben wir aus der Ferne Geräusche gehört. Die Richtung war klar. Norden. Wir sind gerannt. Schon von weiten haben wir einen violetten Schein gesehen. Er kam aus einer Krypta. Vorsichtig haben wir uns in die Krypta vorgeschlcihen. Die Bedrohung vom DK war ja noch nicht ausgeschaltet. Wie wir es erwartet haben. 3 Leichen lagen am Ende der Krypta, 3 Leichen die von tapferen Kämpfern stammten. Doch leider waren nirgends die Überreste von einem DK zu sehen. Zwischen all den Mumien, Geistern und Skeletten haben wir auch nirgends das Artefakt gesehen. Der Knochen vom Gott war verschwunden. Fragt sich nur wohin. Vorsichtig haben wir uns wieder aus der Krypta geschlichen.

    Draussen angekommen sind wir den Weg entlang Richtung Ausgang gefolgt. Kurz bevor wir am Ausgang waren sind 3 Gestalten über den Friedhof gerannt. 2 Personen, wie wir später erfahren haben, Krieger von der blutigen Faust, haben einen stämmigen Krieger verfolgt. Druch das typische verfolgergeschrei, "bleib stehen, wir bekommen dich ehh" oder " Sieh dem tot lieber ins Gesicht bevor dich das Schwert trifft" konnten wir dies schnell festellen. Die Waffe wurde fallengelassen, der Bogen gezogen und der erste Pfeil traf den hinteren von beiden tief in der Schulter. Ein schmerzensschrei erklang. Das Schmerzverzehrte Gesicht suchte in der Dunkelheit. Die braunen Augen haben einen Umriss erkannt. Der letzte Umriss den diese Augen je gesehen haben. Ein zweiter Pfeil auf Augenhöhe. Der andere Verfolger wurde vom Hammer zerschmettert den mein Bruder gnadenlos auf den ihn hämmerte.

    Lysander, der Krieger bedankte sich bei uns. Eine Person mit einer dunklen und geheimnisvollen Aura. Trotzdem war er mir und meinem Bruder sympatisch. Er erzählte und schnell was passiert ist. Das er mit seiner Gruppe und dem Paladin Margas Paleblade in die Krypta gegangen sind um das Unheil zu besiegen doch das sich alles gedreht hat weil ein Gefährte von einer dunklen Macht übernommen wurde. Doch das war grad egal. Ein anderer Trupp der blutigen Faust wollte die Überlebenden des Gemetzels abschlachten.

    Es war Eile geboten und so rannten wir mit dem Willen Helm`s zum Tor. Am Eingang angekommen haben wir das Gemetzel gesehen. Doch es waren nicht die Gefährten von Lysander, nein auf dem Boden lagen Leichen mit den Umhängen von der blutigen Faust. Von den anderen war nichts zu sehen. 5 Minuten haben wir gewartet als wir die ersten Umrissen aus den Schatten haben laufen sehen. 5 personen kamen auf uns zu.

    Lysander stellte sie uns vor. Takato, Elaron und Vitar. Die anderen beiden waren auch ihm unbekannt. (Und wie das Schicksal nunmal so spielt kenn ich die Namen einfach nicht. Nennen wir die beiden einfach mal Jan-Hendrik und Jonas^^)

    Nach der kurzen Vorstellung haben wir uns schon endlich auf die Ruhepause gefreut. Doch es kam natürlich anders. DIe Gruppe war wohl nur auf einem zwischenstopp beim Todesritter. Meine Gedanken spielten verrückt. Zwischenstopp beim Todesritter. Und nebenbei noch die Welt retten. Einen Todesritter besiegt man nicht mal eben so. Dafür braucht man Erfahrung. Und jeder Mensch weiss, das ein Todesritter niemals alleine auftaucht. Er scharrt immer seine Herrscharen um sich. Doch es waren zum Glück nur meine Gedanken.
    Die eigentliche Aufgabe war es wohl ein anderes kirchliches Artefakt zu finden. EIn Amulett. DAS Amulett. Um genau zu sein das Amulett des Triumvirats. Das wichtigste Amulett der Kirchengemeinden in ganz Faerun.

    Mein Bruder und ich waren erstaunt was das Schicksal für uns bereithielt. 2 Fliegen mit einer Klappe. Es war Bestimmung. Wir hielten die Gerüchte nicht für wahr. Doch wenn es wirklich hier sein würde, wäre es bald in unseren Händen.

    Geschlossen gingen wir Richtung Hafen. Lysander und Takato holten die benötigten informationen vom Hafenmeister. Am Steg angekommen kamen uns die Wachen entgegen. Tapfer und Gnadenlos klirrten die Waffen. Schilde, Schwerter, Gebete, Kampfgeshrei und natürlich Schmerzenschreie. Das Blut floss in Strömen. Die Gegner waren uns nicht gewachsen. Als der größte Teil erledigt war hat sich der Rest der ergeben. Den Kasten mit dem Amulett haben wir in der Kapitän`s Kajüte gefunden. Unten im Frachtraum waren noch ein paar Sklaven die wir befreit haben.

    Ich hielt das Amulett des Triumvirats in meiner Hand. Ein unbeschreiblich mächtiges Gefühl. Jetzt hiess es erstmal eine bleibe finden. Wir quatierten uns zusammen mit den anderen in einer Taverne ein.

    Das Frühstück, oder sagen wir eher Mittagessen war gegen 12 Uhr. Alle haben sich getroffen. Takato hat mir seine und die Geschichte seiner Abenteurergruppe erzählt. Dabei kamen so manche Überraschungen ans Tageslicht. Das Buch vom Lich. Die dunkle Kugel, die alle Magie aufnimmt. Und nicht zuletzt der Kampf in der Nacht gegen den Todesritter. Aber auch die Geschichte vom Orden des Silbernen Greifens kam nicht zu kurz.

    Zusammen gingen wir Richtung Gefängnistrakt in Waterdeep. Dort haben wir das Oberste Ordensmitglied des Silbernen Greifen kennengelernt. Zu unserer Überraschung kannte er mich und meinem Bruder. Ein paar von unseren Taten waren sehr wohl bekannt in der Welt des Glaubens.

    Doch nun wieder zum Hier und Jetzt. Der Oberste des Silbernen Greifen hat uns darum Gebeten einem Freund zu helfen. Eher gesagt seinem Sohn. Er wollte der Blutigen Faust beitreten. Aus höflichkeit haben wir natürlich nicht abgesagt. Doch wir alle wussten das es wichtigeres gab. Jonas und Jan-Hendrik (da ich die Namen nicht kenne^^) wollten genau wie ich und mein Bruder Richtung dem dunklen Buch und Atrefakt. Takkato, Elaron, Vitar und Lysander wollten versuchen ihren Freund zu retten und die toten zu rächen.

    Gerüchten zufolge sprachen Händler von einem dunklen Wanderer der auf dem Weg nach Norden ist. Er wandert in der nacht und verbirgt sich Tagsüber im Wald. Innerhalb von ein paar Stunden haben wir uns fertig gemacht für den Aufbruch und eine Reise zu Pferd in Richtung Niewinter.

    Die Reise begann noch an diesem Abend. Wir ritten die nacht durch um den Vorsprung einzuholen. In der nächsten Abenddämmerung machten wir ein Nachtlager. Die Nacht verging schnell und alles blieb ruhig.

    Der nächste Tagesmarsch war ging gut vorwärts. Wir warenkurz vor einem Waldstück als uns Menschenmassen entgegen kamen. SIe schrieen um Hilfe. Riesen, Angriff, Dorf. Das waren die einzigen Worte die man verstehen konnte bei so vielen Menschen. Ein paar von den menschen zeigten die Richtung und es ging los. Das Dorf war nah und der Gegner unübersehbar. Ein mittelgroßer Riese. Mal eine neue Herausforderung. 4 Soldaten und 1 Bogenschütze des Dorfes waren mitten im Kampf. Doch es lief nicht gut. Der riese schleuderte einen Felsbrocken und Richtung Pikenier und dieser wurde von dem Fels erschlagen und begraben.

    Wir schritten ein. 4 Leute gingen in den Nahkampf und 4 waren mit Pfeil Bogen und zaubern am Kampf beteiligt. Es war hart und schnell. Die Nahkämpfer haben den Riesen abgelenkt und die Fernkämpfer ihn mit gezielten Schüssen niedergestreckt.

    Als es vorbei war kam der Kriegsherr vom Dorf. Er stellte sich vor. Der Name kam mir bekannt vor. Genau, es war der Sohn vom Freund des Obersten Ordensmitglied den wir davon abhalten sollten in die Blutige Faust einzutreten. Er bedankte sich und wollte Wissen ob er uns dafür danken konnte. Ich versuchte mich schnell zu fassen und habe ihn darum gebeten dem Orden der blutigen Faust nicht beizutreten. Doch er wurde aggressiv und die Unterhaltung hatte keinen SInn mehr. Wir waren dafür viel zu sehr unter Zeitdruck. Er gab uns 400 Goldmünzen und sagte uns das der dunklere Wanderer hier vorbeigekommen ist vor 2 Tagen. Also sind wir weiter geritten. Kurz vor unserer Rast haben wir noch eine Armee angetroffen die Richtung Nord-Osten unterwegs war um beim Krieg gegen die Orks zu helfen. Wir haben dem Offizier erzählt das ein Riese das Dorf angegriffen hat worauf er erstaunt reagierte und ein paar seiner Soldaten abkommandierte um im Dorf zu helfen.

    Er wollte wissen was uns in solch eine abgelegene Gegend gebracht hat und wir erzählten ihm das wir auf der Suche nach dem dunklen Wanderer sind. Die Händler erzählten das er Richtung Men of Dead Men unterwegs sei. Jeder in unserer Gruppe wusste was das heissen sollte. Er wollte sich Dort eine Untotenarmee aufbauen mit der er die westliche Seite der Welt erobern könnte. Uns bleib also nicht mehr viel Zeit. Wir verabschiedeten uns und ritten weiter bis in die Nacht. Das Lager wurde aufgeschlagen und die Wache wurde aufgestellt.

    Es klopfte. "Achtung, wir werden angegriffen". Durch diese Worte angespornt nahm ich meine Waffe und ging raus. man hörte nur die Worte, "Kommt raus ihr seid umzingelt". Und aus dem Wald kamen 5 Männer, sperrlich genährt, mit Holzknüppeln und ohne Rüstung. Im Wald dahinter konnte man noch ein paar Umrisse erkennen. Ungefähr 10 Mann. Jan Hendrik ging auf den Mann zu und sagte " verschwindet und ihr könnt euer Leben behalten". Die Reaktion vom Mann war lautes lachen. Doch nicht lange. EIn Schmerzenschrei war zu hören und ein dumpfer Gegenstand fiel zu Boden. Die Hand war abgeschnitten worden. Das Gemetzel brach aus. Und es gab nur Opfer. Opfer aus den Reihen der Angreifer. DIe Holzknüppel konnten nicht viel gegen uns Ausrichten. Den letzten überlebenden haben wir die Freiheit und ihr Leben geschenkt. Danach ging die nacht und die Ruhe weiter.

    Der nächste morgen war widerlich. Der Geruch von Leichen breitete sich aus und es waren alle froh das es weiterging. Keine 10 Meilen weiter sahen wir von weiten eine Straßensperre aus Wagen von Händler. Doch die Zeit für einen weiteren Kampf hatten wir nicht. Wir einigten uns darauf die Barriere zu durchbrechen mit unseren Pferden. Zusammen ging es los. Wir trampelten alles nieder und alle kamen unversehrt durch die Barrikade. Vor uns lag noch ein langer weg, zwischen Bergen und Wäldern auf der Suche nach dem Dunklen Wanderer ...

    Der nächste Einratg ins Tagebuch kommt bald.


    Ps. Hab extra mal alle Dialoge nich mit ausgeschrieben da der text sonst endloss lang gewesen wär und ich da auch kein bock drauf hatte ;)

    Hoffe mal ihr wisst jetzt wieder was passiert ist und es spornt euch an über Weihnachten weitere Sachen zu erleben und auch hier nieder zu schreiben. Das ganze schreiben hat 2-3 gedauert! Also ....lesen und nächste ma auch machen! :D



    Re: Journal

    Max - 12.02.2009, 14:22


    Nachdem wir die Straßensperre hinter uns gelassen haben sind wir weiter Richtung Sea of the Dead Men geritten. Die Sonne brannte auf unserer Haut. Unter der schweren Rüstung wurde es ungemütlich warm.
    Während der Reise begegneten wir wenigen Händlern. Wir fragten die Karawanen nach einem ungewöhnlich großen Vogel. Einem Roc. Die meisten konnten uns nichts dazu sagen. In einer Karawane gab es jedoch jemanden der glaubte, im Morgengrauen einen großen Schatten in der Luft gesehen zu haben. Richtung See verschwand der Schatten.
    Trotz der wenigen Informationen warnten wir alle Händler und Wanderer vor der Straßensperre. Diese warteten auf folgende und wanderten zusammen weiter.

    Die Reise ging weiter. Der Wind versprach ein bisschen Abkühlung. Der Himmel war strahlend blau. Die Sonne schien immer noch stark. Der Wintereinbruch hatte an diesem Tag keine Chance.

    Aus großer Entfernung sahen wir einen Holzkarren, abseits der Straßen und ein paar kleine Geschöpfe hielten sich dort auf. Langsam näherten wir uns dem Waagen. Immer auf einen Hinterhalt vorbereitet. Doch es passierte nichts. Takato und Elaron verwickelten die Halblinge in ein Gespräch. Die Achse von den Waagen schien gebrochen zu sein. Alleine waren die Halblinge wohl zu schwach um ihn zu reparieren, vor allem da auch Frauen dabei waren. Geschickte Geschöpfe, aber doch schwach.
    Während Takato, Lysander und Elaron versucht haben zu helfen, waren „Jonas“, Vitar, Valaran und ich damit beschäftigt die Gegend und die Halblinge im Auge zu behalten. Wie gesagt, geschickte Geschöpfe.

    „Jonas“ stach zu! Ein Schrei. Takato drehte sich um zog dabei seine Waffe und wirbelte mit dem Katana und der anderen Klinge herum. Der nächste Schmerzenschrei war zu hören. Das Halblingweib versuchte zu fliehen. Mein Schwert lag an Ihrem Hals. Valaran`s Hammer schellte auf den ausgetrockneten Boden, knapp am Kopf von einem der Halblinge vorbei. Lysanders Schwert traf tödlich. Der dumpfe Aufprall eines Körpers war gut zu hören.
    Blut tropfte in der Luft. Zwischen Takato und „Jonas“ lief etwas her. Blutend. „Gebt auf oder sterbt im Kampf. Lasst eure Waffen fallen!“ ertönte die kräftige Stimme von „Jonas“.
    Metall klirrte, als es auf den erdigen Boden fiel. Kleinere Staubwolken wirbelten auf.
    „Wir geben auf“ piepste die Stimme vom unsichtbaren.
    „Zeigt euch!“ graulte „Jonas“ in seiner Plattenrüstung zurück.
    Ein paar Sekunden später war ein schwer verletzter, dreckiger Halbling zu sehen.
    „Wer seid ihr und was wollt ihr von uns?!“
    Nach den ersten Lügen wurde klar, dass die Halblinge es auf die schwarze Kugel abgesehen haben, genau wie Takatos „alter Bekannter“. Danach wurden wir über die Geschichte der schwarzen Kugel aufgeklärt. Eine Gruppe Halblinge hat diese von einem mächtigen Schwarzen Magier geklaut, damit sie diese äußerst gewinnbringend verkaufen konnten. Doch der Dunkle Magier hat eine Gruppe Söldner angeheuert um die Kugel wieder zu beschaffen. Takatos „alter Bekannter“ war der Anführer dieser Gruppe. Und verschiedene Gruppierungen der Halblinge sind jetzt auf der suche nach der Kugel.
    Nachdem das alles geklärt wurde, haben wir Ihre Waffen den Abhang hinunter geworfen und sind weiter geritten.

    Die Nacht brach herein. Der Vollmond wurde von ein paar Wolken verdeckt. Der Himmel war Sternenklar. In der ferne war ein Haus zu sehen, hoch am Rand einer Klippe. Lichtschimmer brach aus den Fenstern heraus. Rauch stieg aus dem Schornstein.
    Auf der Suche nach einem Rastplatz schien dies die Beste Möglichkeit zu sein für diesen Abend.
    Am Haus angekommen wollten wir die Besitzer der Hütte nicht überrumpeln. Also ging Takato alleine in Richtung Tür und wir anderen warteten ein paar Meter weiter hinten mit unseren Pferden.
    „Tock, tock, tock“ … Ein Schlüssel wurde gedreht. Der Riegel fiel aus dem Schloss. Langsam wurde die massive Holztür geöffnet.
    Ein alter Mann stand in der Tür. „Guten Abend der Herr, wie kann ich euch zu dieser späten Stunde behilflich sein?“
    „Seid gegrüßt. Ich und meine Freunde“, dabei drehte er sich um und zeigte mit dem Arm in unsere Richtung, „suchen für heute Nacht noch eine Unterkunft. Wir würden euch natürlich auch für eure Mühen bezahlen“.
    „Natürlich, natürlich. Kommt doch herein. Es kommen öfter Abenteurer vorbei die hier rast suchen. Ich habe in weiser Voraussicht schon einen großen Braten auf dem offenen Feuer. Kommt doch herein. Ihr könnt eure Pferde hinter dem Hof festbinden“.

    Nachdem wir die Pferde festgebunden hatten gingen wir nacheinander in das warme Haus. Ein atemberaubender Duft von gebratenem Fleisch kroch in die Nase. Das Wasser lief einem im Mund zusammen. Doch anscheinend war der Braten noch nicht fertig.
    Der Reihe nach hat Elaron uns vorgestellt. Wir haben uns angefangen zu unterhalten. Ein paar Krüge Bier wurden geleert und der Braten wurde verspeist. Leicht müde vom Tag hing ich in dem Stuhl. Da fing der Gastgeber an uns eine Geschichte zu erzählen von Drei Untoten Rittern mit einem grausamen Fluch …



    So ich schreib die Story mal weiter wenn ich mich daran errinern kann wie die 3 Ritter hießen und warum die nochmal verflucht wurden ;)

    Also Michael ... ich warte auf ne Antwort. Schreib mir am besten hier ne PM weil mein Netzteil i Lev seit letzter Woche Mittwoch kaputt ist und ich noch aufs neue warte.



    Re: Journal

    Max - 03.03.2009, 12:49


    Einst waren es Untote Krieger, die sich Ihren Lebensunterhalt damit verdient haben, Karawanen auszurauben und tot über die Händler zu bringen die sich ihnen in den Weg gestellt haben. Doch eines Tages trafen sie auf eine Karawane, die eine Prinzessin und einen Zauberer bei sich hatte. Sie stießen auf erheblichen Widerstand. Schilde barsten, Schwerter klirrten Blut spritze. Nichts konnte die Ritter aufhalten. Selbst als die Prinzessin sich ihnen in den Weg stellte gab es keinen halt. Ein Schwert durchbohrte ihren wunderschönen Körper. Das Seidenblaue Kleid verfärbte sich blutrot.
    Der Zauberer geriet in Rage in Sprach seine Mächtigsten Zauber die alles in seiner Umgebung vernichteten. Doch das reichte ihm nicht. Er erweckte die drei und verfluchte sie. Ihr Leben lang sollten sie dazu verflucht sein Karawanen zu überfallen. So lange bis eine Jungfrau für das Erlösungsritual gefunden werden würde.
    Leben sollten sie abseits, in einem alten Turm, von dem sie einen perfekten Blick auf die Straße hatten. Und so leben und überfallen die Verfluchten noch heute die Karawanen bis sie eine Jungfrau finden die sich dem Ritual unterzieht.

    Takato und die anderen Abenteurer saßen in der runde und waren sprachlos. Der erste der was sagt war Jarvis Forminster (in den anderen Storys auch Jonas genannt). „Woher wisst ihr das?“ „Naja, die kommen ab und an hier zu mir wenn ihnen langweilig ist. Die müssen ja nur Karawanen überfallen. Sind sonst eigentlich nette Trinkkumpanen. Mögen sehr gerne Bier“
    Diese antwort verdutze die anderen noch mehr. „Und warum hat sich noch keine Jungfrau gefunden die sich dem Ritual unterzieht, wenn es doch den Fluch aufheben soll“ „Wie gesagt, es sind Untote. Zeigt mir wen der freiwillig seine Tochter in Untote Hände gibt. Ihr könnt es ja gerne versuchen“
    Nachdem noch ein bisschen weiter diskutiert wurde gingen alle schlafen. Es war ein unruhiger schlaf. Früh am morgen waren wir alle wach. Die Reise ging weiter. Unser Gastgeber hatte uns eine Taverne empfohlen. Der Weg führte geradeaus in Richtung Sea of the Dead Men. Es wurde düster. Der Wald und das Dickicht verdunkelten das Licht noch mehr. Die kälte und die feuchte vom Winter spürte man in Mark und Knochen. Mit gespitzten Ohren und scharfem Blick ritten wir vorsichtig über den Pfad. Immer darauf vorbereitet die Untoten Ritter zu sehen oder unseren alten Freund und Freund Randel.

    „Wer seid ihr und was wollt ihr? Es Scheint mir eine Karawane in Richtung Taverne“. Rechts vor uns standen sie. 3 Ritter auf Pferden, was man noch Pferd nennen konnte. Genau wie die Ritter waren es auch Untote Pferde. „Wir sind Reisende auf der Suche nach einem großem Vogel, einem Roc. Sagt, habt ihr so einen gesehen?“ fragte Jarvis eiskalt in die Runde der 3 üblen Kreaturen. „Also doch eine Karawane. Dann müsst ihr leider sterben“ „Wartet! Wir können euch von eurem fluch befreien“. Alle drehten sich zu Takato. „Wir können euch erlösen. Wir holen eine Jungfrau aus der Taverne und geben sie euch damit ihr endlich in Frieden ruhen könnt.“ „Warum sollten wir euch Menschen, Elfen und Zwergen glauben? Ihr könntet einfach versuchen zu fliehen“. „Wir sind Menschen mit Ehre und außerdem werden wir uns die nächsten Tage hier aufhalten müssen. Wir suchen, wie schon erwähnt einen großen Vogel der die Gestalt eines Menschen annehmen kann. Er wird sich hier eine Armee von Untoten aufbauen und versuchen Waterdeep und die umliegenden Dörfer damit zu vernichten.“
    „Also gut. Wir geben euch die Chance uns von dem fluch zu befreien. Falls ihr versuchen solltet zu fliehen könnt ihr mit eurem tot rechnen. Wir werden euch finden. Solltet ihr innerhalb der nächsten 2 Tage nichts erreichen können dann werdet ihr ebenfalls sterben“.

    Kurz nach der Unterhaltung sahen wir schon aus der Ferne eine kleine Siedlung. Es waren mehrere kleine Gebäude und eine riesengroße Taverne. Alles umrundet von einem Palisadenwall. Um den Palisadenwall sind die Bäume gefällt worden und nur noch die Baumstümpfe ragen aus dem moosigen Boden heraus. Dadurch das keine Bäume in der nähe sind fällt auch einigermaßen viel Licht auf die kleine Festung. Über dem offenen massiven Holztor standen 2 Wachen. Wir traten ein. Es waren wenige Händler hier unterwegs. Jedoch hielt sich das aufkommen von Händlern in Grenzen. Ein paar Wachen liefen hier noch herum. Aber auch nicht grade viele. Es war wirklich nur ein kleines Dorf.
    Nachdem wir unsere Pferde vor der Taverne festgebunden hatten traten wir ein. Es war eine alte, schlichte Urige Taverne. Die ersten saßen schon wieder vor ihrem Bier.
    Der Wirt hatte uns erblickt. „Guten Tag die Herren, was kann ich Ihnen gutes tun?“ „Wir bräuchten Zimmer für 8 Personen, außerdem brauchen wir jemanden der sich um unsere Pferde kümmert.“
    Als das alles erledigt war haben wir uns getroffen um alles weiter zu besprechen. Takato wollte sich um die Jungfrau kümmern. Alle anderen wollten sich nach dem Vogel und der Geschichte von Sea of the Dead Men erkundigen.




    Einst waren es Untote Krieger, die sich Ihren Lebensunterhalt damit verdient haben, Karawanen auszurauben und tot über die Händler zu bringen die sich ihnen in den Weg gestellt haben. Doch eines Tages trafen sie auf eine Karawane, die eine Prinzessin und einen Zauberer bei sich hatte. Sie stießen auf erheblichen Widerstand. Schilde barsten, Schwerter klirrten Blut spritze. Nichts konnte die Ritter aufhalten. Selbst als die Prinzessin sich ihnen in den Weg stellte gab es keinen halt. Ein Schwert durchbohrte ihren wunderschönen Körper. Das Seidenblaue Kleid verfärbte sich blutrot.
    Der Zauberer geriet in Rage in Sprach seine Mächtigsten Zauber die alles in seiner Umgebung vernichteten. Doch das reichte ihm nicht. Er erweckte die drei und verfluchte sie. Ihr Leben lang sollten sie dazu verflucht sein Karawanen zu überfallen. So lange bis eine Jungfrau für das Erlösungsritual gefunden werden würde.
    Leben sollten sie abseits, in einem alten Turm, von dem sie einen perfekten Blick auf die Straße hatten. Und so leben und überfallen die Verfluchten noch heute die Karawanen bis sie eine Jungfrau finden die sich dem Ritual unterzieht.

    Takato und die anderen Abenteurer saßen in der runde und waren sprachlos. Der erste der was sagt war Jarvis Forminster (in den anderen Storys auch Jonas genannt). „Woher wisst ihr das?“ „Naja, die kommen ab und an hier zu mir wenn ihnen langweilig ist. Die müssen ja nur Karawanen überfallen. Sind sonst eigentlich nette Trinkkumpanen. Mögen sehr gerne Bier“
    Diese antwort verdutze die anderen noch mehr. „Und warum hat sich noch keine Jungfrau gefunden die sich dem Ritual unterzieht, wenn es doch den Fluch aufheben soll“ „Wie gesagt, es sind Untote. Zeigt mir wen der freiwillig seine Tochter in Untote Hände gibt. Ihr könnt es ja gerne versuchen“
    Nachdem noch ein bisschen weiter diskutiert wurde gingen alle schlafen. Es war ein unruhiger schlaf. Früh am morgen waren wir alle wach. Die Reise ging weiter. Unser Gastgeber hatte uns eine Taverne empfohlen. Der Weg führte geradeaus in Richtung Sea of the Dead Men. Es wurde düster. Der Wald und das Dickicht verdunkelten das Licht noch mehr. Die kälte und die feuchte vom Winter spürte man in Mark und Knochen. Mit gespitzten Ohren und scharfem Blick ritten wir vorsichtig über den Pfad. Immer darauf vorbereitet die Untoten Ritter zu sehen oder unseren alten Freund und Freund Randel.

    „Wer seid ihr und was wollt ihr? Es Scheint mir eine Karawane in Richtung Taverne“. Rechts vor uns standen sie. 3 Ritter auf Pferden, was man noch Pferd nennen konnte. Genau wie die Ritter waren es auch Untote Pferde. „Wir sind Reisende auf der Suche nach einem großem Vogel, einem Roc. Sagt, habt ihr so einen gesehen?“ fragte Jarvis eiskalt in die Runde der 3 üblen Kreaturen. „Also doch eine Karawane. Dann müsst ihr leider sterben“ „Wartet! Wir können euch von eurem fluch befreien“. Alle drehten sich zu Takato. „Wir können euch erlösen. Wir holen eine Jungfrau aus der Taverne und geben sie euch damit ihr endlich in Frieden ruhen könnt.“ „Warum sollten wir euch Menschen, Elfen und Zwergen glauben? Ihr könntet einfach versuchen zu fliehen“. „Wir sind Menschen mit Ehre und außerdem werden wir uns die nächsten Tage hier aufhalten müssen. Wir suchen, wie schon erwähnt einen großen Vogel der die Gestalt eines Menschen annehmen kann. Er wird sich hier eine Armee von Untoten aufbauen und versuchen Waterdeep und die umliegenden Dörfer damit zu vernichten.“
    „Also gut. Wir geben euch die Chance uns von dem fluch zu befreien. Falls ihr versuchen solltet zu fliehen könnt ihr mit eurem tot rechnen. Wir werden euch finden. Solltet ihr innerhalb der nächsten 2 Tage nichts erreichen können dann werdet ihr ebenfalls sterben“.

    Kurz nach der Unterhaltung sahen wir schon aus der Ferne eine kleine Siedlung. Es waren mehrere kleine Gebäude und eine riesengroße Taverne. Alles umrundet von einem Palisadenwall. Um den Palisadenwall sind die Bäume gefällt worden und nur noch die Baumstümpfe ragen aus dem moosigen Boden heraus. Dadurch das keine Bäume in der nähe sind fällt auch einigermaßen viel Licht auf die kleine Festung. Über dem offenen massiven Holztor standen 2 Wachen. Wir traten ein. Es waren wenige Händler hier unterwegs. Jedoch hielt sich das aufkommen von Händlern in Grenzen. Ein paar Wachen liefen hier noch herum. Aber auch nicht grade viele. Es war wirklich nur ein kleines Dorf.
    Nachdem wir unsere Pferde vor der Taverne festgebunden hatten traten wir ein. Es war eine alte, schlichte Urige Taverne. Die ersten saßen schon wieder vor ihrem Bier.
    Der Wirt hatte uns erblickt. „Guten Tag die Herren, was kann ich Ihnen gutes tun?“ „Wir bräuchten Zimmer für 8 Personen, außerdem brauchen wir jemanden der sich um unsere Pferde kümmert.“
    Als das alles erledigt war haben wir uns getroffen um alles weiter zu besprechen. Takato wollte sich um die Jungfrau kümmern. Alle anderen wollten sich nach dem Vogel und der Geschichte von Sea of the Dead Men erkundigen.


    Das ganze ist so in etwa passiert. Nur ich hab keineLust weiter zu schreiben. Das soll mal wer anders machen ;)



    Re: Journal

    Max - 04.06.2009, 13:21


    „Es fehlen ein paar Seiten. Scheint als ob diese rausgerissen wurden. Vereinzelte Buchstaben sind noch auf den Innenseiten zu erkennen. Die Seitenzahlen stimmen nicht. Seite 22. Seite ist 28!“

    Jonas .. it´s your turn! ;)



    Re: Journal

    Jonas - 05.06.2009, 10:53


    wie schon erwähnt liegen meine sachen sicher bei den ohms verwahrt und von daher kann ich hier nix eintragen... zori jungs



    Re: Journal

    Max - 05.06.2009, 16:18


    Glaub ich werd die sachen mal einscannen und an dich per mail schicken :-)
    Wir brauchen die Story! Wo liegt der FOKUS?!?! AUF DER STORY!! Und nicht an der brücke ;)

    Und nie vergessen ... Wo liegt der Fokus?



    Re: Journal

    Jonas - 21.06.2009, 12:04


    so ich geb ma n kurzen abriss von den geschehnissen der vor vor vor vor vor letzten dnd-session...oder so...
    da ich mich auch nich so hunderprozentig erinnern kann wirds einfach ma n nüchterner, sachlicher abriss der geschehnisse.

    wir verlassen waterdeep um nach silverymoon zu reiten, wo wir uns mit vaelen von caresk und dem silbernen greifen zusammenschliessen wollen und mit deren hilfe das hq der blutigen faust anzugreifen. grund hierfür ist einerseits, dass wir die faust scheisse finden und andererseits auch vermuten, dass die faust zwei der bücher gebunkert hat, die randal und somit auch wir suchen.

    die reise verläuft natürlich nicht danz reibungslos...
    ...schon nach unserer ersten rast werden wir von zwei wyvern + randal angegriffen. randal bleibt natürlich in der luft und haut irgendwann einfach so ab. der spinner.
    ...auf unserer weiteren reise treffen wir bald auf mehrere ritter aus silverymoon, die uns ich sach ma regionalpolitisch auf den neuesten stand bringen: die orks beginnen im krieg so langsam die überhand zu gewinnen, ausserdem hat luskan niewinter den krieg erklärt. everlund und nesme sind in der hand der blutigen faust und nach sunderbar sollten wir uns auch nicht unbedingt begeben. wir suchen uns also die unserer meinung nach sicherste route nach silverymoon aus, die wir später allerdings sowieso nicht nehmen werden. ausserdem erfahren wir noch, dass die gegend in der wir uns befinden ständig von orks unter der führung eines halborks geplündert wird, dass die soldaten aus niewinter unter dem einfluss irgendwelcher eigenartiger mächte stehen und dass randal in richtung mithril hall unterwegs ist.
    wir wollen also an everlund VORBEI richtung silverymoon ziehen und sehen auf unserem weg zerstörte dörfer und verwirrte fliehende menschen.
    natürlich, wie sollte es auch anders sein treffen wir bald auf eine gruppe von orks und wargs, die, auch hier kann ich mich nicht zurückhalten zu fragen wie sollte es auch anders sein, von einem halbork angeführt werden. wir werden nach allen regeln der kunst auseinandergenommen auch wenn ich waleran mehrmals durch ziemlcih abgefahrene reitmanöver retten kann stirbt dann zumindest noch sein bruder korian. das ist ziemlich doof aber so endet meine geschichte nunmal.



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