STIMMEN ZUM SPIEL: RWE - Fürth

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    Re: STIMMEN ZUM SPIEL: RWE - Fürth

    Jensemann - 02.12.2006, 01:38

    STIMMEN ZUM SPIEL: RWE - Fürth
    Also da kann man mal sehen was passiert wenn die Fans sehen das die Mannschaft kämpft und das macht was wir Fans sehen wollen.
    Die erste HZ war jawohl mal der Hammer überhaupt! Wenn, ich sage mit Hintergedanken "wenn", diese Mannschaft so den Rest der Saison spielt, brauchen wir uns um´en Klassenerhalt keine Sorge machen!!!

    Aufe RWE-HP steht:

    "Welch eine Erlösung! Im Georg Melches-Stadion spielten sich am Freitagabend nach dem hochverdienten 1:0 (0:0)-Sieg der Rot-Weissen vor 9.067 Zuschauern gegen die SpVgg Greuther Fürth unbeschreibliche Freudenszenen ab. Dank des "goldenen Tores" des eingewechselten Danko Boskovic (86.) ging für RWE nicht nur die Negativ-Serie von acht sieglosen Spielen mit nur einem Punkt zu Ende. Es fiel auch echte eine Zentnerlast von Spielern, Verantwortlichen und Fans ab. "RWE ist wieder da", skandierten die Rot-Weiss-Anhänger - und feierten noch eine Viertelstunde nach dem Schlusspfiff gemeinsam mit der Mannschaft und Trainer Lorenz-Günther Köstner den ersehnten dritten Saisonsieg.

    "Wir leben wieder", jubelte Trainer Lorenz-Günther Köstner nach dem Abpfiff. "Die Mannschaft hat gezeigt, was mit Willen alles möglich ist. Schon im Training hat sie sehr gut mitgezogen und das jetzt auch im Spiel umgesetzt. Jetzt müssen wir vor der Winterpause noch zwei Mal an die Schmerzgrenze gehen und noch einige Punkte einsammeln."

    Kollege Benno Möhlmann war dagegen bedient: "Wir haben uns in der ersten Hälfte von der Kampfkraft der Essener beeindrucken lassen. Nach dem Wechsel haben wir das Spiel besser in den Griff bekommen, aber die Chancen nicht genutzt. Am Ende sind wir bestraft worden."

    RWE-Trainer Köstner hatte seine Mannschaft gegenüber der 0:2-Niederlage in Rostock auf zwei Positionen geändert. Wie schon im Vorfeld angekündigt, erhielten die beiden Youngster Baris Özbek und Serkan Calik die Chance, ihr Können von Beginn an zeigen. "Sie hatten sich durch gute Trainingsleistungen angeboten", so Köstner. Dafür musste Stijn Haeldermans auf der Bank Platz nehmen, Holger Wehlage fehlte verletztungsbedingt. Er hatte sich im Training eine Adduktorenzerrung zugezogen. Außerdem mussten "Mac" Younga-Mouhani (letztmals rotgesperrt), Dimitrios Grammozis (Wadenbeinbruch) und Arie van Lent (Kniereizung) passen.

    Durch Wehlages Ausfall entschloss sich Lorenz-Günther Köstner zu einer taktischen Umstellung. Stefan Lorenz, zuletzt im Mittelfeld aufgeboten, verteidigte in der Vierer-Abwehrkette auf der rechten Seite, dafür rückte Michael Bemben ins rechte Mittelfeld vor, sollte mit Flanken immer wieder für Gefahr sorgen. Baris Özbek spielte im zentralen Mittelfeld, Serkan Calik stürmte neben Kapitän Alexander Löbe.

    Die beiden Nachwuchs-Talente, die ebenso wie Linksverteidiger Pascal Bieler an der Hafenstraße unter der Beobachtung von DFB-Trainer Dieter Eilts standen, setzten in der Anfangsphase gleich die Akzente. Calik hatte die ersten beiden RWE-Chancen auf dem Fuß, traf dabei ein Mal das Außennetz. Özbek zwang Fürths Schlussmann Borut Mavric mit einem 22 Meter-Schuss zu einer Glanzparade. Nur wenige Minuten später wurde ein Direktschuss von Calik gerade noch abgeblockt.

    Der stürmische Beginn der Rot-Weissen kam beim Publikum sehr gut an. Wie ein Mann standen die Fans hinter ihrer Mannschaft, die in der ersten Halbzeit klar besser war als die Gäste aus Franken. Bezeichnend, dass es bis zur 33. Minute dauerte, ehe Mustafa Kucukovic den ersten echten Schuss auf das RWE-Tor abgab. Der Ball ging drüber, Karim Zaza musste nicht eingreifen.

    Zur Pause wurden die Hausherren mit Applaus in die Kabine verabschiedet, denn kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit hatten sich die RWE-Möglichkeiten wieder gehäuft. Die beste Chance, den erlösenden Führungstreffer zu erzielen, hatte Abwehrspieler Martin Hysky, der nach einem Eckball von Ferhat Kiskanc freistehend zum Kopfball kam. Borut Mavric musste erneut sein ganzes Können aufbieten, um den Ball über die Latte zu lenken und das 1:0 zu verhindern.

    Beide Mannschaften kamen zur zweiten Hälfte unverändert auf den Platz zurück. RWE bemühte sich zwar weiter, die Gäste unter Druck zu setzen, kam aber zunächst nicht zu so zwingenden Möglichkeiten wie zu Spielbeginn. Dafür mussten die RWE-Fans zwei Schrecksekunden überstehen, als Danny Fuchs und Andre Mijatovic jeweils frei zum Kopfball kamen. Beim Versuch von Fuchs stand Michael Bemben auf der eigenen Torlinie goldrichtig und klärte per Kopf. Mijatovic scheiterte am Pfosten. Durchatmen bei Rot-Weiss. Auf der Gegenseite lenkte Mavric einen 16 Meter-Schuss von Calik mit einem Reflex über die Latte.

    In der Schlussphase erhöhte Lorenz-Günther Köstner das Risiko, wechselte nacheinander Danko Boskovic (für Michael Bemben) und Paulo Sergio (für Ferhat Kiskanc) ein. Der Mut wurde belohnt: In der 86. Minute ließ "Joker" Boskovic die RWE-Fans endlich wieder jubeln. Er verlängerte einen Schuss von Stefan Lorenz unhaltbar für Mavric zum erlösenden 1:0 ins Netz. Danach musste RWE noch ganz kurz zittern, dann waren die drei Punkte unter Dach und Fach.

    "Endlich hat die Leidenszeit ein Ende. Beim Schuss von Stefan habe ich genau auf diese Situation spekuliert und gehofft", sagte ein glücklicher Siegtorschütze Danko Boskovic.

    Bei aller Freude gaben sich RWE-Fans danach gleich das Motto für die nächste Woche aus: "Auswärtssieg!" Am nächsten Freitag, 8. Dezember, (18.00 Uhr) geht es zu Wacker Burghausen.

    Rot-Weiss Essen - SpVgg Greuther Fürth 1:0 (0:0)

    Essen: Zaza - S. Lorenz, Kläsener, Hysky, Bieler - Lorenzon, Bemben (65. Boskovic), Özbek (89. M. Lorenz), Kiskanc (76. Paulo Sergio) - Löbe, Calik

    Fürth: Mavric - Judt, Kleine, Mijatovic, Achenbach - Adlung (28. Schröck/81. Oehrl), Andreasen, Fuchs, Caillas - Timm, Kucukovic (71. Reisinger)

    Tor: 1:0 Boskovic (86.) - Zuschauer: 9.067

    Schiedsrichter: Schmidt (Stuttgart).

    Gelbe Karten: S. Lorenz, Calik - Kucukovic"



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