Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl

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    Re: Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl

    dejost - 01.12.2006, 15:22

    Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl
    Den Anfang machte ein Test über die Sozialvertäglichkeit von Schokonikolos 2006.
    Aber sonst kann jedeR in diesen Thread verschiedenste Test zu allem möglichen posten.

    http://marktcheck.greenpeace.at/index.php?id=4088

    Auf die Liste sollte jedeR einen Blick werfen, der sich oder andere mit Schokonikolos beschenken will.



    Re: Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl

    Kim Il Sung - 01.12.2006, 16:43


    Ich interpretiere die Kategorie "sozial" staatskonform (iSv sozialISTISCH) und kaufe Zotter.



    Re: Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl

    harald - 02.12.2006, 01:58


    Daniel du kriegst wieder meine Schoko, aber da kannst dir nicht aussuchen, ob sie ökologisch ist oder nicht. :wink:



    Re: Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl

    dejost - 21.10.2009, 12:53


    Hier ein Test für Sauce Hollandaise aus dem Jahre 2007:

    http://derstandard.at/?id=2850470

    Der Standard hat einen Test der Packerl- Sauce Hollandaise pünktlich zur Spargelsaison gebracht.

    Kurz der Succus:

    Gewinner:
    Maggi Gourmet Sauce Hollandaise 33 gr für 250 ml, € 0,99 (Spar)

    Platz 2:
    Thomy Les Sauces Hollandaise 250 ml, € 1,09 (Billa)
    (von mir auch bei Merkur gesehen. Zum Verfeinern empfiehlt die Autorin, es mit zerlassener Butter zu vermengen)



    Re: Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl

    dejost - 21.10.2009, 12:55


    Toast-Test
    http://help.orf.at/?story=9531
    Zitat: Das Verbraucherschutzmagazin "Konsument" hat 20 Toastbrote verschiedenster Sorten auf Schadstoffe, Schimmelpilze, Schimmelpilzgifte und Hefen untersucht. Das Fazit der Tester: Schadstoffe wurden keine gefunden, Schimmel hingegen schon. Und auch am Geschmack und Geruch gab es einiges auszusetzen.

    Toastbrot ist für Schimmel stark anfällig. Zeigt sich an einer Scheibe ein Befall, sollte vorsichtshalber die ganze Packung weggeworfen werden, rät der "Konsument". Zitat: Getreide kann schon auf dem Feld von Bodenpilzen, so genannten Fusarien befallen werden. Stoffwechselprodukte dieser Pilze - die Fusarientoxine - können giftig sein.

    Ob und wie stark Getreide damit belastet ist, hängt hauptächlich von den klimatischen Gegebenheiten während der Getreideblüte ab.
    Zitat:
    Die Proben wurden im Labor der Agentur für Lebensmittelsicherheit (AGES) am Ende ihrer Mindesthaltbarkeit auf Schadstoffe, Hefen und auf die Fusarientoxine Deoxynivalenol und Zearalenon untersucht.

    Zearalenon wurde in keiner Probe nachgewiesen, Deoxynivalenol wurden hingegen in einigen Produkten gefunden. Die festgestellten Belastungen waren aber weit unterhalb der gesetzlichen Höchstgrenze.
    Zitat: Am jeweils letzten Tag der Mindesthaltbarkeitsfrist waren auf Super Sandwich Weizenbrot und Breadies Butter Toast Schimmelflecken deutlich sichtbar. Diese beiden Produkte wurden daher mit "nicht zufriedenstellend" bewertet.

    Waldherr VKBio-Dinkeltoast schnitt dagegen aufgrund seines hohen Gehalts an Hefen beim Prüfpunkt Mikrobiologie "weniger zufriedenstellend" ab. Ein hoher Hefegehalt weist auf beginnenden Verderb hin.


    Geschmack und Geruch
    Guter Toast riecht und schmeckt je nach Sorte nach Getreide oder buttrig. Bei der Verkostung schmeckten sowohl getoastet als auch ungetoastet nur Sammy's Super-Sandwich Super-Soft und Super Sandwich Weizenbrot wirklich gut.

    Goldähren Toastbrot, Grafschafter Butter Toast und Waldherr VKBio-Dinkeltoast konnten bei den Laienverkostern hingegen nicht punkten. Die Negativurteile reichten von "Sehr unangenehmer Geruch" (Goldähren Toastbrot) bis zu "Fader Geschmack" (VKBio-Dinkeltoast von Waldherr).


    Preis
    Mit 88 Cent pro 100 Gramm ist das Toastbrot von Waldherr das teuerste im Test. Die günstigsten Toastbrote kosten zehn Cent pro 100 Gramm. In diesem Segment finden sich etliche gute und sogar ein sehr gutes (Spar Toast Brot).



    Re: Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl

    dejost - 22.10.2009, 09:38


    http://derstandard.at/1254312056780/Lebensmittelwerbung-Die-Haelfte-ging-zu-weit

    Zitat: Nicht einmal die Hälfte aller Produkte, die in der Werbung als gesundheitsfördernd angepriesen werden, sind es auch tatsächlich. "Die Lebensmittelwerbung verspricht oft mehr, als sie halten kann" warnte Konsumentenschützer Harald Glatz Zitat: Anfang Oktober lehnte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) 320 von insgesamt 530 untersuchten, gesundheitsbezogenen Angaben über Lebensmittel ab, weil sie wissenschaftlich unzureichend bewiesen waren. Zitat: Die EFSA hat in den vergangenen Monaten mehr als 500 gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel begutachtet, die von den Mitgliedstaaten und Herstellern an die europäische Kommission übermittelt wurden. Nur knapp 40 Prozent der Claims erhielt eine positive Bewertung. Darunter fielen hauptsächlich Vitamine und Mineralstoffe, aber auch zuckerfreie Kaugummis für die Zahnpflege.

    Zitat: In Großbritannien hat die Werbeaufsicht ASA erst vergangene Woche die Ausstrahlung aktueller TV-Werbespots für das Danone-Produkt Actimel gestoppt, weil die Behauptungen des Lebensmittelkonzerns, Actimel habe positive Auswirkungen auf die Gesundheit von Kindern, nach Angaben der Aufsichtsbehörde nicht erwiesen ist.

    Also keine "Actimel sonst stirbt Ihr Kind"- Werbung mehr. Mein Bedauern hält sich in Grenzen.



    Re: Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl

    dejost - 17.11.2009, 12:35


    http://help.orf.at/?story=9614

    Zitat: Passionierte Hobbybäcker blicken mit Vorfreude auf die kommenden Wochen. Manche Backzutaten sind aber ausgesprochen heikel. So auch Haselnüsse, die anfällig für Schimmelpilze sind und leicht ranzig werden. Das VKI-Verbrauchermagazin "Konsument" hat elf Proben geriebene und ganze Haselnüsse auf Schimmelpilzgifte, Ranzigkeit und Kennzeichnung getestet.
    Zitat: Bei sieben Produkten wurden Schimmelpilzgifte gefunden - wenn auch im Rahmen der zulässigen Höchstgrenzen. Am stärksten belastet war dabei das billigste Produkt - Happy Harvest, erhältlich bei Hofer. Keine einzige Probe roch oder schmeckte dagegen ranzig. Kennzeichnungsmängel gibt es bei Farmer's Country und Akad (Naschmarkt).
    Zitat: Aspergillus-Pilze bilden eine Reihe von giftigen Stoffwechselprodukten. So ist etwa Aflatoxin B1 besonders gefährlich. Es kann die Leber und das Erbgut schädigen und ist eine der stärksten bekannten krebsauslösenden Substanzen.

    Bei den Laboruntersuchungen auf Aflatoxine erzielten insgesamt vier Produkte - die Haselnüsse von Grkinic und Akad (beide Wiener Naschmarkt) sowie die Bio-Haselnüsse von Rapunzel bzw. von Dennree - ein einwandfreies Ergebnis. Es waren keine Schimmelpilztoxine nachweisbar.



    Re: Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl

    dejost - 28.04.2010, 10:04


    http://derstandard.at/1271375347792/Ernaehrung-Muttertagsnaschereien-unter-der-Lupe

    Zitat: Nachdem die Umweltorganisation Greenpeace bei einem Test im Februar problematische Zusatzstoffe in Bonbonnieren entdeckt hatte, wurde der bevorstehende Muttertag zum Anlass genommen, um die Süßigkeiten noch einmal unter die Lupe zu nehmen. Erfreuliches Ergebnis: Greenpeace-Einkaufsratgeber marktcheck.at stellte fest, dass diese Zusatzstoffe nun entweder ganz weggelassen oder durch natürliche Substanzen ersetzt worden sind.

    Dennoch wurden nur nur fünf von insgesamt 52 getesteten Erzeugnissen sowohl fair als auch umweltschonend und tiergerecht hergestellt. Bei der neuerlichen Überprüfung wurden die Muttertagsnaschereien wieder nach Umweltfreundlichkeit (Inhaltsstoffe, Transport, Verpackung, Gentechnik), artgerechter Tierhaltung und sozialen Aspekten bewertet, und einmal mehr schneiden die Süßigkeiten der Firma Zotter bei den genannten Kriterien mit "Hervorragend" oder "Gut" ab. Zitat: Die Produkte "Manner Feine Pralines" und "Heindl Alles Gute" enthielten im Februar noch die Farbstoffe Chinolingelb bzw. E 104 sowie Cochenillerot bzw. E 124. Beide Firmen haben die Substanzen mittlerweile aber durch unbedenkliche Farbstoffe ersetzt. Von den Manner-Pralinen befinden sich allerdings noch Restbestände mit "alten" Zusatzstoffen im Handel. Die neuen, nunmehr unbedenklichen Farbstoffe lauten Karmin sowie Kurkumin - und daher empfiehlt es sich, auch in diesem Fall auf das Kleingedruckte zu achten.

    Im Februar wurde zudem der Lebensmittelzusatzstoff Polyglycerin-Polyricinoleat bzw. E 476 kritisiert, der als Emulgator eingesetzt wird. Diese Substanz kann in höheren Dosen zu Nieren- und Lebervergrößerungen führen und sogar die Durchlässigkeit der Darmwand beeinträchtigen.

    "Suchard Desirs" sowie "Nestle After Eight" enthielten diesen Stoff damals noch, werden mittlerweile aber ohne ihn produziert. Ganz verschwunden ist die Substanz jedoch nicht, weil die folgenden Waren noch E 476 enthalten: Drei "I love Milka"-Produkte (Klassische Pralinen, Nuss-Nougat und Erdbeer-Rahm), "Palace Melanie" (erhältlich bei Lidl), "Mauxion Coeur de Rose" von Ludwig, "Mister Choc Sweet Mix" und "Storck Chocolat Pavot". Zitat: Viele Hersteller verwenden für die Produktion ihrer Schokoladen auch Trockenmilchpulver von Kühen, die mit gentechnisch veränderten Pflanzen gefüttert wurden. "Diese Produzenten haben leider noch immer nicht verstanden, dass neunzig Prozent der heimischen Bevölkerung Gentechnik in Lebensmitteln strikt ablehnt", kritisierte Greenpeace-Konsumentensprecherin Claudia Sprinz. Und auch an den aufwendigen Verpackungen hat sich Sprinz zufolge noch nichts geändert: "Angeblich bevorzugen Handel und Konsumenten nach wie vor solche Verpackungen, weil sie damit Qualität gleichsetzen."

    Die Produkte konventioneller Schokoproduzenten schneiden im Bereich Ökologie deshalb auch nur "Kritisch" oder gar "Ungenügend" ab.



    Re: Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl

    dejost - 25.11.2010, 11:19


    http://derstandard.at/1289608714847/Fruechtetee-Test-Keine-Fruechte-im-Fruechtetee

    Zitat: Erwartet man beim Kauf von Früchtetee getrocknete Fruchtstücke, kann man durchaus eines Besseren belehrt werden. Denn nicht immer ist im Teebeutel auch drin, was auf der Verpackung aufgedruckt ist. Diese Erfahrung machten die Tester des Vereins für Konsumenteninformation (VKI), die 30 Sorten Früchtetee genauer unter die Lupe genommen und dabei einiges Unerwartetes gefunden haben. Bei vier Proben wurden in der Zutatenliste angeführte Bestandteile nicht gefunden und häufig gab es Abweichungen in Bezug auf die Mengenverhältnisse. Zudem wurden in mehr als zwei Drittel der Produkte unerwünschte Verunreinigungen entdeckt. Und selbst wenn die gewünschten Zutaten vorhanden sind, lässt die Qualität oft zu wünschen übrig. Dies führte bei sechs Produkten wie dem Waldbeer-Tee von Julius Meinl oder FixFrutta und Apfel-Zimt-Tee von Teekanne zu einer Bewertung mit "weniger zufriedenstellend". Der Testsieger von Bio Primo hingegen räumte alle 100 Punkte ab.
    Zitat: Früchtetee besteht üblicherweise aus einer Grundmischung aus unterschiedlichen Mengenverhältnissen von Hagebutte, Hibiskus und Apfel. Vor allem die Hagebutte, die für den fruchtig-sauren Geschmack sorgt, ist ein teurer Bestandteil und wird daher oft in geringeren Mengen oder als Granulat samt Samen und Haaren der Früchte zugegeben. Auch bei den Äpfeln nehmen es die Erzeuger nicht immer so genau, wird doch hier in vielen Fällen Apfeltrester - ein Abfallprodukt bei der Apfelsaftherstellung - herangezogen. Zunehmend finden sich in den Teebeuteln Granulate, also stark zerkleinerte, gepresste Fruchtanteile. Obwohl nur vier Produkte ohne Granulate auskommen, war dessen Verwendung nur auf einer Verpackung angegeben. Apropos Verpackung: Wer beim Bombeer-Himbeer-Tee von Spar mit den im Titel vorkommenden Früchten rechnet, wird einzig mit Aromen abgespeist. Zitat: Bei diesem Test zeigt sich wieder einmal, dass Qualität nicht zwangsläufig mit dem Preis korreliert. Denn sowohl unter den "sehr guten" wie unter den "weniger zufriedenstellenden" Produkten fanden sich günstige wie teure Teesorten. Die teuersten der gestesteten Teebeutel stammen von Sonnentor (Preiselbeer Genuss und Früchtetraum). Doch liegen die biologisch erzeugten Tees des Unternehmens mit gesundem Image nur im Mittelfeld. Noch weniger überzeugen konnte der biologische Früchtebär von Natur aktiv (Hofer). Denn nicht nur die Qualität der Zutaten ließ zu wünschen übrig - der Geschmack wurde bei der Laienverkostung mit Attributen wie "schmeckt muffig" oder "stinkt" bedacht. Auch wenn nicht alle Bio-Tees eine gute Wertung abräumten, so fällt doch auf, dass unter den sechs mit "sehr gut" oder "gut" bewerteten Produkten kein einziges aus konventioneller Landwirtschaft auftaucht. VKI-Ernährungs-Expertin Birgit Beck empfiehlt: "Sucht man sich eine qualitativ hochwertige Teesorte aus, ist ein ungesüßter bzw. wenig gesüßter Früchte- oder Kräutertee ein kalorienarmer Durstlöscher und damit eine gesunde Alternative zu Limonaden."



    Re: Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl

    dejost - 12.01.2011, 09:43


    http://derstandard.at/1293370388017/Analyse-Das-Maerchen-vom-besseren-HDMI-Kabel

    Zitat: Seit Jahrzehnten versuchen HiFi-Händler Käufer von Stereoanlagen zu angeblich besseren und damit auch teureren Kabeln zu überreden. Durch hochwertige Materialien würde die Leitfähigkeit verbessert, das (elektronische!) Signal vom Verstärker "neutraler, sanfter, kräftiger" an den Lautsprechern wiedergegeben. Fachmagazine führen eigene Ranglisten mit "besseren und schlechteren" Kabeln und rechtfertigen damit Preise, die jenseits von 1.000 Euro pro Meter liegen. Das geht soweit, dass manche Fachhändler scheinbar sämtliche physikalische Gesetze außer Acht lassen und darauf bestehen, dass etwa das Lautsprecherkabel die "wichtigste Komponente" bei einer guten Stereoanlage sei (Anm.: Hat der Autor tatsächlich erlebt). Zitat:
    Was schon im Analogzeitalter bei Röhrenverstärker und Transistorradio teils dubios anmutete, darf im Digitalzeitalter getrost als Abzocke etikettiert werden. Dies bestätigt nun auch eine Analyse von Digital Foundry. Wer einen Blu-ray-Player, einen PC oder eine Spielkonsole per HDMI-Kabel (oder DVI und Display-Port) mit seinem Fernseher oder Monitor verbinden möchte, wird mit einem 2-Euro-Supermarkt-Kabel und einem 1.000-Euro-Luxuskabel exakt die gleichen Ergebnisse erzielen. In seinem ausführlichen Test nimmt Technikredakteur Richard Leadbetter das Märchen vom "besseren HDMI-Kabel" schrittweise auseinander und weist nach, dass es bei einem Digital-Signal keine Qualitätsunterschiede geben kann. Entweder das Signal wird erfolgreich übertragen oder nicht, weil etwa eine Beschädigung vorliegt. Während bei Analog-Kabeln noch Faktoren wie die Abschirmung gegen externe Interferenzen eine Rolle spielen können, sei es bei HDMI-Kabeln unerheblich, ob die Hülle aus dickem oder dünnen Gummi oder Kontakte mit Gold beschichtet sind. Wer also nicht vor hat, seine Kabelverbindungen überaus zu strapazieren, könne bei einer üblich eingesetzten Kabellänge von bis zu vier Metern bedenkenlos zum günstigsten Angebot greifen. (Bei mehr als vier Metern müsse auf eine höhere Verarbeitungsqualität wert gelegt werden.)
    Zitat: Leadbetter streicht auch heraus, dass man bei der Wahl zwischen analoger und digitaler Verbindung zu Bildsignalübertragung ganz klar auf letztere setzen sollte. Damit können die von der Quellenschnittstelle ausgesandten Informationen eins zu eins und Bit-genau an den Bildschirm übertragen werden.



    Re: Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl

    harald - 16.01.2011, 19:18


    Lustig, und dazu hats einen Test gebraucht?

    Hätte dir schon das richtige Kabel empfohlen! :wink: Hab mir selbst ein 10 Meter Kabel damals um 16 € zugelegt (also halt ich auch die Geschichte mir über 4 Metern für wurscht!).



    Re: Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl

    dejost - 08.03.2011, 08:39


    harald hat folgendes geschrieben: Lustig, und dazu hats einen Test gebraucht?
    Naja, um zu widerlegen, was der Handel da teilweise erzählt, ist ein Test als Argumentationshilfe vielleicht hilfreich.

    Zitat: Hätte dir schon das richtige Kabel empfohlen! :wink:
    Auf Dich ist halt Verlass.
    Aber ich habe mir selber schon länger vor dem test irgendeines gekauft - das billigste auf amazon mit den besten bewertungen, hatte nie probleme damit.


    zu heute aber:
    prost mahlzeit

    http://derstandard.at/1297819764404/Nicht-deklarierter-Alkohol-Promille-Snacks-mit-Nebenwirkungen

    Zitat: Problematisch wird es aber [für Kinder und trockene Alkoholiker] bei Lebensmitteln, in denen man auf den ersten Blick keinen Alkohol vermutet: bayrischer Senf, Heringsfilet aus der Dose, diverse Backwaren. Das sind nur einige Produkte, in denen sich - zumeist aus Gründen der Haltbarkeit - beachtliche Alkoholmengen gut verstecken.
    Zitat: Die Experten der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (Ages) überprüften zahlreiche Produkte - vorwiegend Backwaren und Süßigkeiten - auf ihren Alkoholgehalt.

    Mit einem bedenklichen Ergebnis: So waren etwa nur zwei von 19 überprüften Kindersnacks völlig frei von Alkohol. Ausreißer bei den Backwaren, getestet wurden 13 Produkte, war ein Hamburgerbrot mit einem Alkoholgehalt von 25g/kg - was in etwa zwei Stamperln Schnaps pro Kilo entspricht. Bei Croissants, Biskuitkuchen und ähnlichen Produkten wurde bei dem Lebensmitteltest ein Alkoholgehalt zwischen sechs und acht Gramm pro Kilo gemessen. Zitat: Obwohl nach der Lebensmittelkennzeichnungsverordnung die Verpflichtung besteht, Alkohol auf der Verpackung zu kennzeichnen, geschieht dies auf der Zutatenliste mitunter sehr versteckt - etwa als harmlos klingendes "Rosenwasser" oder gut verpackt in einer chemischen Formel.

    Und da der Alkohol laut geltender Rechtslage als Zutat und nicht als Zusatzstoff geführt wird, darf Hochprozentiges jeder Art von Lebensmitteln in unbeschränkter Menge beigemengt werden - solange der Alkohol auf der Zutatenliste ersichtlich ist. "Alkohol muss laut Lebensmittelrecht nur in Getränken mit mehr als 1,2 Volumsprozent angeführt werden, bei festen Lebensmitteln sind keine Grenzwerte vorgegeben" , erläutert Anschober [der diese Test initiiert hat]. Bei unverpackten Produkten - etwa offen verkauften Backwaren - sei keine Kennzeichnung nötig.
    0,0 Promille im Straßenverkehr sind auch aus solchen Gründen wenig sinnvoll.



    Re: Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl

    harald - 12.03.2011, 19:24


    Ja und wieviel Hamburgerbrot ist man normalerweise in Österreich? Dieser Test ist zum Kren reiben.

    Die Einzigen die echt ein Problem haben sind die Ex - Alkoholiker.

    Sonst nix als heiße Luft!



    Re: Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl

    dejost - 14.04.2011, 07:48


    http://derstandard.at/1302516079540/VKI-Osterhasentest-Der-Schokohase-unter-der-Lupe

    Zitat: Auf der Suche nach dem wohlschmeckendsten und bestaussehendsten Hasen kauften die Tester des VKI 14 Osterhasen und ließen diese sowohl von Erwachsenen, als auch von Kindern verkosten. Auch das Aussehen wurde bewertet.

    Zitat: Die besten Noten bekam einer der günstigen Testkandidaten: der Choceur Vollmilch-Hase, erhältlich bei Hofer um 50 Cent pro 100 g. Nahezu gleich landeten die Osterhasen von Milka und Reber (Müller). Letzterer kommt mit 3,10 Euro pro 100 g allerdings ungleich teurer. Der bekannteste aller Schokohasen - der Lindt-Hase - konnte zwar beim Aussehen punkten, in der Blindverkostung blieb er allerdings etwas zurück. Mit 4,39 Euro pro Stück ist er zudem der teuerste Hase, gefolgt von Reber und Milka.
    Zitat: Da vor dem Regal die Kaufentscheidung wohl auch aufgrund des Aussehens fällt, wurden die Verkoster in Sachen Schönheit um ihr Urteil gebeten. Bei den Kindern liegt der Osterhase von Frey an erster Stelle, während bei den Erwachsenen Choceur Edel Vollmilch, Heindl und Lindt die Nase vorne haben.

    Trotzdem, ich finde man sollte auch Fair Trade (unter was für Bedingungen müssen die KakaopflückerInnen pflücken?) und "biologisch" (Womit werden die Plantagen gespritzt (und gehen die Arbeiter dabei wenigstens raus)? Ist es Gen-Kakao, auf den Monsanto das Patent hat?) berücksichtigen - gerade bei Schokolade ist das nicht ohne.

    Achja, auf die vielen langen Prozesse Lindt vs Hauswirth (rezent hat wieder Lindt gewonnen, oder?) darf hier verwiesen werden.



    Re: Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl

    dejost - 21.04.2011, 07:31


    Ostern ist offensichtlich Testsaison.

    Dieser Test passt auch in die Umweltmeldungen:

    http://derstandard.at/1302745570734/Erfreuliches-Ergebnis-Ostereier-im-Greenpeace-Check

    Zitat: Die Umweltorganisation Greenpeace hat auch heuer wieder Ostereier unter die Lupe genommen. Insgesamt wurden zwanzig im Handel erhältliche gefärbte Hühnereiprodukte auf Ökologie (Inhaltsstoffe, Gentechnik, Transport, Verpackung) und auf artgerechte Tierhaltung hin geprüft. Das erfreuliche Ergebnis: Die ökologische Bilanz ist so gut wie noch nie. Alle Ostereier wurden mit vertretbaren Farbstoffen gefärbt, die Mehrheit der Produkte stammt aus Österreich von Hennen aus gentechnikfreier Fütterung und die Verpackung besteht größtenteils aus umweltfreundlichen Karton- oder Recycling-Kunststoffschachteln, hieß es seitens Greenpeace. Zitat: "Vorsicht ist jedoch bei unverpackten Ostereiern geboten, welche in Bäckereien oder auf Märkten angeboten werden. Diese kommen oft aus Ländern mit Käfighaltung, wo Hennen mit Gentech-Futter gefüttert und die Eier mit gesundheitlich problematischen Farben gefärbt wurden"



    Re: Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl

    dejost - 21.04.2011, 07:33


    http://futurezone.at/produkte/2714-test-staubsaug-roboter-auf-schmutzsuche.php

    Zitat: Ein Staubsaug-Roboter kann das Leben erleichtern, allerdings nur, wenn die Räume Robo-sicher sind. Am besten wäre ein Designer-Loft mit Parkett- oder Fliesenboden, das nur ein Couch möbliert ist, wo der Flat-TV an der hängt und die Wände rund sind. Aber auch normale Behausungen können einigermaßen Staubsaug-Roboter-tauglich sein. Lose Kabel, herunterhängende Pflanzen und leichte Teppiche/Ausleger sollten tunlichst entfernt werden, um dem Robo freie Fahrt zu ermöglichen. Zudem sollte die Wohnung frei von Türschwellen sein und keine Schrägen enthalten. Tischfüße oder etwa flache Sockel von Stehlampen stellten sich als regelrechte Roboter-Fallen heraus. Auch Heizkörper oder Möbel, die in der Tiefe flacher werden, sorgen für feststeckende Robos. Treppen sind dafür kein Problem. Natürlich können die Roboter diese nicht hinausfahren, jedoch hat jeder der Testteilnehmer vor dem Abgrund halt gemacht und gewendet.

    Auch sollte man bedenken, dass die Roboter Zuwendung benötigen. Zwar kommen sie ohne Streicheleinheiten klar, allerdings müssen regelmäßig Bürsten und Filter gereinigt werden. Auch die Staubbehälter sollten mindestens einmal die Woche geleert werden.

    Die beste Saugleistung hatte der Kärcher RC3000, abschreckend ist jedoch der hohe Preis [1500 !]und die große Docking Station. Nicht ganz so gut, aber immer noch besser als die restlichen Robos, machte der Roomba 581 [530, auf amazon derzeit überhaupt nur 430 - übrigens der zweitbilligste] sauber – in den Ecken sogar besser als der RC3000. Samsungs Navibot Silencio landet auf Platz Drei. Die Vorzüge sind der geräuscharme Saugvorgang und dass er, im Vergleich zu den anderen Robos, relativ selten stecken blieb. Weniger beeindrucken konnte die Putzleistung. Weniger empfehlenswert sind der Klarstein Cleantouch, der mit 200 Euro aber zumindest das günstigste Gerät ist. Auch der Philips Homerun konnte aufgrund seiner überempfindlichen Sensoren und der Macken auf Teppichen nicht überzeugen [kostet aber 700].

    Und wer einen Langzeittest von Yours truly sucht, hier bitte: Mein erster Roboter, die Katzen meiner Frau, und ich



    Re: Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl

    dejost - 28.05.2011, 14:04


    http://help.orf.at/stories/1683118

    Zitat: Besorgte Verbraucher wandten sich an Greenpeace mit der Frage, ob die asiatische Spezialität Tofu nach der AKW-Katastrophe von Fukushima noch bedenkenlos konsumiert werden könne. Die Umweltschützer nahmen daraufhin in Österreich erhältliche Räuchertofus unter die Lupe, und fanden zuerst nichts Böses.
    Zitat: Keine problematischen Zusatzstoffe, die meisten Produkte wurden aus österreichischen Sojabohnen hergestellt, und die Verpackung wurde ebenfalls nicht beanstandet, sagt Greenpeace-Sprecherin Claudia Sprinz: "Erfreulich ist auch, dass es sich hier ausschließlich um Sojabohnen aus gentechnikfreier Produktion handelt. Bioprodukte dürfen ja generell nicht gentechnisch verändert sein, und das einzige konventionelle Produkt ist mit einem Gentechnikfrei-Siegel gekennzeichnet, also hier ist man auch auf der sicheren Seite."
    So weit so gut, bei Räuchertofu schaut die Welt aber schon ganz anders aus: Zitat: Bei der Anwendung bestimmter Räuchermethoden können gesundheitsschädliche Stoffe entstehen. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat Räuchertofus unter die Lupe genommen, und festgestellt, dass die Hersteller meistens gar nicht wissen, wie ihre Produkte geräuchert werden.
    Zitat: "Während Hersteller anderer Produkte deutlich bessere Kenntnis davon haben, welche Räucherverfahren angewandt werden, haben auf unsere Nachfrage die Hersteller nur sehr zögerlich reagiert, beziehungsweise konnten uns keine Informationen zur Verfügung stellen." Zitat: Anders als fleischverarbeitende Betriebe, die diese Informationen auf Knopfdruck parat hätten, entstehe bei den Herstellern von Räuchertofu der Eindruck, dass sie schlicht nicht wüssten, wie ihre Tofus produziert werden, kritisiert Claudia Sprinz.
    Zitat: "Man weiß, dass es bei der Räucherung von Lebensmitteln zur Bildung von polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen, sogenannten PAKs, kommen kann. Hier ist es wesentlich, dass die Hersteller das Vorsorgeprinzip beachten und untersuchen, ob es bei ihren Räucherverfahren zur Bildung von solchen Substanzen kommt", fordert Claudia Sprinz Zitat: Die Bildung von Schadstoffen hängt von einer ganz Palette von Faktoren ab, zum Beispiel, ob direkt, oder indirekt geräuchert wird, ob das verwendete Holz harzhaltig ist, oder bei welcher Temperatur und wie lange die Lebensmittel dem Rauch ausgesetzt sind. Details, die unter anderem auch im Codex Alimentarius der Weltgesundheitsorganisation WHO festgehalten sind.
    Zitat: Was heißt das nun für Räuchertofus in österreichischen Supermärkten? Eine Warnung, oder ein Entwarnung könne sie nicht geben, sagt Greenpeace-Sprecherin Sprinz, dazu müssten die Produkte im Labor speziell untersucht werden. "Was uns sehr stört ist, dass die Hersteller selbst diese Untersuchungen noch nicht durchgeführt haben," moniert sie.

    Vom gelegentlichen Verzehr gehe mit höchster Wahrscheinlichkeit keine Gefahr aus, so Sprinz. Besorgten Verbrauchern rät sie, direkt bei den Herstellern nachzufragen, und auf die Durchführung solcher Untersuchungen zu drängen.



    Re: Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl

    dejost - 30.06.2011, 07:50


    http://derstandard.at/1308679860895/Ethik--Mode-Jeanshersteller-Gute-und-Boese-im-Test

    Zitat: Die Fertigungsbedingungen bei der Jeansherstellung hat der Verein für Konsumenteninformation in Kooperation mit acht weiteren europäischen Verbraucherorganisationen unter die Lupe genommen. Der Fokus lag bei der Fertigung der Hosen - Zuschneiden, Nähen, Endbearbeitung und Auslieferung, vorgelagerte Stufen wie Baumwollanbau und Stoffproduktion wurden nicht berücksichtigt.

    Getestet wurden insgesamt 13 Jeansmarken, bzw. Handelsketten mit eigenen Jeanslinien. Sieben Hersteller (Diesel, Lee, Wrangler, Hugo Boss, Kuyichi, KiK, 7 for all mankind) zeigten keine Reaktion oder lehnten eine Kooperation ab, sechs Unternehmen (H&M, Zara, Jack & Jones, Levi's, Nudie Jeans, G Star Raw) waren bereit, die umfangreichen Fragebögen zu beantworten und erlaubten den Besuch von Produktionsstätten.

    Generell gibt es laut VKI große Mängel bei der Produktion, die Nassverarbeitung (Schleifen, Sprühen, Sandstrahlverfahren, Kunstharz- oder Laserbehandlung) birgt ein hohes Gesundheitsrisiko. In den Fabriken gäbe es zu wenige Gesundheitschecks, es fehle an effizienten Abgas- und Ventilationsanlagen.

    Zitat: Von den getesteten Unternehmen findet sich die beste Unternehmenspolitik bei H&M, im Bereich Sozialpolitik folgen Zara und Levi's. In Umweltangelegenheiten ist es Jack & Jones und danach folgt wieder Levi's.

    Generell wird großer Verbesserungsbedarf gesehen, auch bei jenen Unternehmen, die sich kooperativ zeigten, gäbe es Mängel wie schlecht bezahlte Überstunden oder schlechte Überwachung der Produktionsbedigungen. Die Ergebnisse des Tests im Detail sind in der Juli-Ausgabe des Magazins Konsument zu lesen.
    Zitat: Beim Thema Sandstrahltechnik, die in vielen Produktionsbetrieben zu massiven gesundheitlichen Risiken der Arbeiter führen kann, kann die Organisation Clean Clothes auf einen Erfolg ihrer Kampagne verweisen: Seit 8. April, dem Weltgesundheitstag, waren tausende Protestmails an Unternehmen geschickt worden, die die Sandstrahltechnik weiterhin einsetzen. Die Ketten New Yorker und Orsay gaben vor wenigen Tagen bekannt, dass sie in Zukunft auf diese Bearbeitungsmethode verzichten wollen. Mittels Sandstrahltechnik wird Jeans ein gebrauchtes Aussehen verliehen. Der dabei verwendete quarzhaltige Sand kann bei mangelnder Schutzkleidung in die Lungen der Arbeiter gelangen, was zur unheilbaren Krankheit Silikose führt.



    Re: Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl

    harald - 30.06.2011, 11:17


    http://derstandard.at/1308679860895/Ethik--Mode-Jeanshersteller-Gute-und-Boese-im-Test

    Falsche Tags! :wink:



    Re: Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl

    Der Alchemist - 17.07.2011, 20:36


    Kein Test, aber trotzdem interessant (wiewohl eigentlich nichts Neues):

    http://www.zeit.de/zeit-wissen/2011/04/Antifeatures/komplettansicht

    *Kotz!*



    Re: Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl

    dejost - 18.07.2011, 07:53


    Der Alchemist hat folgendes geschrieben: Kein Test, aber trotzdem interessant (wiewohl eigentlich nichts Neues):

    http://www.zeit.de/zeit-wissen/2011/04/Antifeatures/komplettansicht

    *Kotz!*

    Doppelkotz.

    Ich mein, ich kenn das eh alles, aber es ist einfach so eine Sauerei. Wo ist das Kartellamt, wo das UWG- Gericht?
    Der kritische Konsument muss bald ganze Bbiliotheken intus haben, nur um solchen Antifeatures nicht aufzusitzen. :n50: :n95:



    Re: Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl

    dejost - 26.08.2011, 15:49


    http://derstandard.at/1313025215630/Wachsmalkreiden-im-Test-Stabilo-ist-einsame-Spitze

    Zitat: Welche Wachsmalkreiden am besten in Kinderhänden aufgehoben sind, wollte der Verein für Konsumenteninformation (VKI) wissen und ließ nicht nur Erwachsene, sondern auch eine Volksschulklasse urteilen.

    Als einsame Spitze kristallisierte sich, wie die Konsument-Septemberausgabe zeigt, das Stabilo-Set
    Woody 3 in 1 heraus. Dieses konnte als einziges bei sämtlichen Prüfkriterien überzeugen.

    Die Wachsmalkreiden wurden unter anderem auf Schadstoffe wie PVC, Blei und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) untersucht. PVC wurde in einer Hängeschlaufe am Etui bei Jolly nachgewiesen. Die Wachsmalkreiden von Jolly, Librolino, Geha, Austria-Wels, Pagro Diskont, Cretacolor und Faber-Castell waren wiederum stark mit bedenklichen PAK belastet.

    In den Wachsmalkreiden von Eberhard Faber und Geha fand sich ein hoher Bleigehalt. „Derart hoch belastete Stifte gehören definitiv nicht in die Hände von Kindern", kritisiert VKI-Projektleiter Christian Undeutsch.



    Re: Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl

    dejost - 04.04.2012, 10:42


    http://derstandard.at/1333185106016/Blind-Verkostung-Hasen-Test-Gut-muss-nicht-teuer-sein

    Zitat: Die Konsumenteninformation der Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich hat drei Schulklassen der Linzer Otto-Glöckel-Volksschule zum Geschmackstest gebeten: Neun Hasen aus Milchschokolade galt es blind zu verkosten. Zwei lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen und wurden beide zu Siegern erklärt: Der "Merci Hase" von Storck und der "Be Happy-Hase" von Riegelein.
    Wobei man nicht vergessen darf, dass Merci- Schokolade (also jetzt nicht die vom Hasen, aber die werden wohl nicht verschiedene Zulieferer haben) bei einem Ök/Sozial-Test letztes Jahr sehr schlecht abgeschnitten hat.

    Zitat: Allgemein macht der Kindergaumen keinen Unterschied zwischen teuer und billig, denn der mit 50 Cent pro 100 Gramm sehr günstige Favorina-Hase von Wergona (Lidl) schaffte es auf Platz drei, während der Goldhase von Lindt - der teuerste im Angebot - auf dem letzten Rang landete.

    Im Mittelfeld positionierten sich die günstigen Stummelschwänzchen von Douceur (Penny), Rübezahl Choceur (Hofer) und Riegeleins Lachhase sowie der Hauswirth-Hase und der Milka Schmunzelhase. Pro Tester wurden immer nur drei Sorten bewertet.
    Ich mag die Lindhasen (Lindt war im Mittelfeld bei dem Öko/Sozialranking. Die billigen No-Name-Anbieter wurden bei diesem Test damals nicht getestet, es ist durchaus anzunehmen dass die Ersparnis hier aus den Herstellerländern kommt.

    Zitat: Schokolade sollte eine glatte, matt glänzende Oberfläche haben. Ein weißlicher Film deutet auf eine zu warme Lagerung bei mehr als 25 Grad Celsius hin und beeinträchtigt den zart schmelzenden Geschmack, gab die Konsumenteninformation Tipps für den Verzehr.

    Die konkrete Studie auf die ich mich beziehe, finde ich leider nicht. Zum Thema Kinderarbeit, Nachhaltigkeit usw und Schokolade lässt sich aber schnell was erbingen, unter folgendem Artikel gibt's auch ein paar Links:

    http://help.orf.at/stories/1696306/

    Zitat: In der Elfenbeinküste arbeiten laut internationaler Arbeitsorganisation ILO rund 820.000 Kinder in der Kakaobranche, davon 260.000 in einem Maße, das gegen die ILO‐Konventionen verstößt. Viele Kinder verletzten sich mit den Macheten, die sie zum Abschlagen der Kakaofrüchte von den Bäumen benötigen oder tragen zu schwere Lasten. Außerdem würden gesundheitliche Risiken bestehen, wenn sie Pestizide sprühen oder diese zum Feld tragen müssen, schreibt Südwind im aktuellen Positionspapier "Bittere Schokolade". Zitat: Immerhin hat das Europäische Parlament vergangene Woche der Neuauflage des internationalen Kakao-Abkommens zugestimmt, mit dem eine sozial und ökologisch nachhaltige Kakaowirtschaft sichergestellt werden soll. In ihrer Resolution setzen sich die Abgeordneten für verstärkte Kontrollen in der gesamten Produktionskette und für bessere Rückverfolgbarkeit von Kakaoprodukten ein. Zitat: Wer jetzt schon sicher sein will, nachhaltige Schokoladeosterhasen und andere Osternaschereien ohne ausbeuterischer Kinderarbeit und mit gerechter Entlohnung der Bauern zu kaufen, sollte zu Produkten mit Fairtrade-Gütesiegel greifen, empfehlen Entwicklungshelfer und Umweltschutzorganisationen.

    Bei anderen (vermeintlichen) Nachhaltigkeits-Labels wird oft kritisiert, dass der Kakao-Anteil der Schokolade oft nur zu einem kleinen Teil von etwa zehn Prozent aus zertifiziertem Anbau stammt. Bei Fairtrade-Schokolade muss der Kakao immer zu 100 Prozent aus zertifiziertem Anbau stammen.



    Re: Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl

    harald - 05.04.2012, 09:03


    Hier muss ich eins loswerden: ich bin gegen Fairtrade.

    Ein Gütesiegel, dass die Unterstützung sozialer Aspekte ducrh Faire Preise propagiert, die Methoden der Preisfindung jedoch nicht offen legt, ist so glaubwürdig wie eine österreichische Partei, die behauptet, niemals dubiose Gelder via Parteifinanzierung erhalten zu haben.

    Nicht ohne Grund ist die Verwendung von Gütesiegeln, deren Kriterien nicht bekannt (und produktbezogen - das interessiert in dem Zusammenhzang jedoch nicht) sind, im Vergaberecht unzulässig. :evil:



    Re: Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl

    dejost - 11.12.2012, 16:50


    http://derstandard.at/1353208815322/Krebserregende-Chemikalien-in-Babyflaschen

    Zitat: Anfang 2012 ergab eine EU-Studie, dass trotz europaweiten Verbots immer noch viele Babyflaschen die Chemikalie Bisphenol-A (BPA) enthalten. BPA kann nachweislich den Hormonhaushalt beeinflussen und die Funktion von Enzymen und Transportproteinen im Körper stören.

    Wie sicher sind in Österreich erhältliche Babyfläschchen heute? Das wollte die Umweltorganisation Global 2000 wissen und machte die Probe aufs Exempel. Das Ergebnis fällt durchwachsen aus: Zwar seien alle getesteten Fläschchen mittlerweile BPA-frei. Allerdings konnte Global 2000 zwölf verschiedene Chemikalien beziehungsweise Stoffgruppen in den Produkten nachweisen, die in die Testmilch eingewandert sind.
    Zitat: "Alle der sieben untersuchten Fläschchen aus Polypropylen gaben Chemikalien in die Babymilch ab", heißt es von Global 2000. Das schlechteste Ergebnis lieferte das einzige Silikonfläschchen aus der Testreihe. Es enthält einen regelrechten Cocktail aus sieben Chemikalien, den das Produkt in die Testmilch abgab. Der Hersteller kündigte nach Veröffentlichung des Tests an, das Produkt nicht mehr nach Österreich und Deutschland auszuliefern und den Sachverhalt aufzuklären.
    Zitat: "Besorgniserregend ist der Nachweis von Benzophenon in zwei der untersuchten Fläschchen. Dieser Stoff wurde erst kürzlich von der Internationalen Agentur für Krebsforschung IARC als 'möglicherweise beim Menschen Krebs erzeugend' eingestuft", berichtet Global 2000.

    Vier der 13 untersuchten Fläschchen gaben keine nachweisbaren Chemikalien in das Babymilch-Simulat ab. Darunter waren Fläschchen aus Polyethersulfon (PES), Polyamid (PA) und Tritan, das als einziges Material auch beim EU-Test sehr gut abgeschnitten hatte.

    http://www.global2000.at/module/media/data/global2000.at_de/content/Babyflaeschchen/Babyflaschen.pdf_me/Babyflaschen.pdf



    Re: Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl

    dejost - 09.12.2013, 12:32


    http://futurezone.at/produkte/die-besten-led-birnen-und-led-spots-im-langzeit-test/39.291.631

    Zitat: Die Energieagentur hat insgesamt 15 Lampen im Lichtlabor der MA39 in Wien ausführlich unter die Lupe genommen. Die Lampen brannten dort insgesamt 6000 Stunden lang ohne Unterbrechung. Das ist jener Wert, den die EU in einer Verordnung als Mindestkriterium festschreibt, um die Lebensdauer zu testen. Langzeittests über die gesamte von Herstellern deklarierte Lebenszeit macht für Konsumenten nicht wirklich Sinn, weil die Produkte gar nicht so lange am Markt verfügbar sind.

    Im verlinkten Artikel gibt es auch eine Übersicht inklusive Preise, die ich hier leider nicht einfügen kann.

    Zitat: Nur die 17 Watt LED-Birnen des Herstellers BioLedex verzeichneten einen Ausfall. Hier kam es bei zwei von drei Lampen nach 2600 bzw. 4200 Stunden zu einem Totalausfall. Die dritte Lampe gab nach 6000 Stunden zwar noch Licht ab, aber nur noch 13 Prozent des
    Anfangswertes.
    Auch Lampen der Hersteller AustroLED, Barthelme und Megaman haben nach 6000 Stunden Laufzeit den Anschluss an das Spitzenfeld deutlich verpasst. Diese Lampen erbringen nach dieser Zeit deutlich weniger Leistung, als die Herstellerangaben versprechen.
    Zitat: Besonders gut schnitten hingegen die Lampen des Markenherstellers Ledon ab. Die Ledon Globe G95 Birne war die einzige, die mit dem Kriterium „sehr gut“ bewertet wurde. Sie war nach 6000 Stunden Lebensdauer sogar noch um 9,8 Prozent heller als deklariert. „Aus unserer Sicht ist das erfreulich, dass der Kunde mehr bekommt, als auf der Verpackung steht“, so Bogner von der Energieagentur. „Das darf man nicht verurteilen.“

    Bei den Spots schnitt sowohl der Ledon 7W-LED-Spot als auch der Philips Reflektor 6,5W mit einem „sehr gut“ ab. Weitere Produkte der Markenhersteller Osram, Philips und Samsung bekamen die Testnote „gut“. Kein einziges dieser Produkt büßte mehr als 4,2 Prozent an Helligkeit ein. Zitat:
    Die Produkte von Ledon, Philips, Osram und Samsung qualifizieren sich tatsächlich als optimaler Ersatz von Glüh- und Halogenlampen. Der höhere Anschaffungspreis wird durch die sparsame Stromaufnahme und hohe Lebensdauer wettgemacht. Die Lampen blieben auch nach 6000 Stunden im Dauertest ausreichend hell und teils über den Angaben auf der Verpackung. Auch die Lichtqualität litt nicht unter der Betriebsdauer.



    Re: Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl

    harald - 10.12.2013, 14:27


    Leider Augenauswischerei. Suche E14 Lampen mit einem Lichtsstrom ab 500 Lumen, was in etwa einer 60W Birne entsprechen würde. Solche Lampen findet man so gut wie gar nicht. :bowser

    Habe bisher 2 gefunden, keine unter 20€.



    Re: Tests zu Konsum- und Gebrauchsgütern, Lebensmitteln udgl

    dejost - 13.12.2013, 08:44


    http://derstandard.at/1385170815904/Giftstoffe-in-Kinderspielzeug-Bis-zu-600-Chemikalien-gefunden

    Zitat: Bis zu 600 gesundheitsgefährliche Chemikalien hat das Hamburger Umweltinstitut in Kinderspielzeug gefunden. Schwermetalle wie Blei, Kadmium, Thallium, Nickel, Selen und Arsen, Pestizidrückstände, Kunststoffweichmacher, aber auch Klebstoffe vergiften die Produkte
    Zitat: "Der weltweit führende Hersteller am Kinderspielzeugmarkt ist gleichzeitig auch führend bei Giftstoffen im Spielzeug: Bei Mattel, deren Spielsachen wir seit 22 Jahren untersuchen, konnten wir regelmäßig in unterschiedlichsten Produkten Schadstoffe in hoher Konzentration nachweisen", berichtete Braungart. So ist alleine in "Polly Pocket"-Spielzeug "das krebserregende Cyclohexanon ebenso gefunden worden wie Acetophenon, das das Immunsystem schädigt, sowie Lösungsmittelrückstände".
    Zitat: Lego- und Playmobil-Spielsachen waren deutlich wenigster belastet. Das Unternehmen hätte seine Probleme der Vergangenheit gelöst und produziere heute weitgehend gift- und schadstofffreie Spielzeuge, meinte Braungart.

    Der Leiter des Hamburger Umweltinstituts riet kurz vor Weihnachten, beim Kauf von Kinderspielzeug genau auf die Produkte zu achten. "Spielsachen in unseren Geschäften kommen oft aus China oder Malaysia, sind zum Teil giftig und bestenfalls Sondermüll", so Braungart. "Es gibt offensichtlich gerade für den sensiblen Bereich Kinderspielzeug keine zuverlässige Qualitätssicherung für Gesundheits- und Umweltverträglichkeit."

    edit:
    Die Umweltberatung hat eine neue Broschüre, wo auf das Thema eingegangen wird:
    http://www.umweltberatung.at/spielzeugkauf



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