Peitschenhiebe und Todesstrafe für Porno

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    Re: Peitschenhiebe und Todesstrafe für Porno

    Hausdrache - 29.11.2006, 14:32

    Peitschenhiebe und Todesstrafe für Porno
    Der Iran macht mal wieder mit seinen absurden Moralvorstellungen von sich reden. Dem Mädel drohen mindestens 100 Peitschenhiebe, dem Vertreiber sogar die Todesstrafe. Aber der größte Witz ist der, dass sich das Video wie warme Semmeln verkauft. Tja, alle Sanktionen und scharfe Strafen gegen die "Un"Moral zu trotz. ;)


    Zitat: Schöne Schande
    Von Dieter Bednarz

    Ein Schmuddel-Video bricht in Teheran alle Verkaufsrekorde - und lässt einen attraktiven TV-Star vor dem Karriereende und Peitschenhieben zittern.

    Die Rolle des bösen Mädchens kennt die Schauspielerin Sahra Amir Ebrahimi nur zu gut, mit ihr hat die glutäugige Darstellerin Karriere gemacht. Als kleines Biest Sohre scheute sie in der Kultserie "Narges", einer Mischung aus iranischer "Lindenstraße" und "Verbotene Liebe", kaum eine Intrige.

    Revolutionsepen eher zum Ausschalten zwingt, Einschaltrekorde - und katapultierten Ebrahimi hoch hinauf ans iranische Filmstar-Firmament. Beim Shoppen im Basar oder beim Kaffee an Teherans schicker Wali-je-Asr-Straße durfte sich der Jungstar der Bewunderung der Fans sicher sein, vor allem der männlichen.

    Aus und vorbei.

    Seit Ebrahimi, 25, angeblich in einem Sexstreifen zu sehen ist, der landesweit bei Straßenhändlern reißenden Absatz findet, gilt sie auch im richtigen Leben als Luder: Ausgerechnet der vielversprechendste Soap-Star der Islamischen Republik, sonst nur mit züchtigem Kopftuch und knöchellangem Mantel zu sehen, soll es vor wackeliger Kamera auf einem schmalen Bettchen getrieben haben? Gesichert ist nur, dass Lust auch im Gottesstaat keine Scham und mancherlei Stellungen kennt, das orgastische Finale inklusive.

    Auf dem Schwarzmarkt der prüden Mullah-Republik, auf dem selbst harmlose Filmchen von privaten Pool-Partys begierige Käuferscharen finden, ist der ganz besondere Ebrahimi-Auftritt geradezu unglaublich gefragt. Eine Billig-DVD des Streifens soll trotz des vergleichsweise stolzen Preises von umgerechnet zehn Euro allein in Teheran über 100.000-mal verkauft worden sein.


    Religiöse Ultras, die mit der Wahl des Eiferers Mahmud Ahmadinedschad zum Präsidenten im Sommer vergangenen Jahres vollends die Macht übernommen haben, geißeln den privaten Pornostreifen als "Schande für das Land". Ihnen ist das Video Beleg für den wachsenden Einfluss des verderbten Westens auf die Jugend des Gottesstaats. Die Teheraner Staatsanwaltschaft hat gegen das in den Sexsumpf gesunkene Sternchen und deren Liebhaber bereits "besondere Untersuchungen" eingeleitet.

    Nach den strengen Moralvorschriften der Islamischen Republik ist jegliche intime Nähe zwischen Männern und Frauen in der Öffentlichkeit verboten. Selbst harmloses Kuscheln auf der Parkbank kann junge Paare vor den Richter bringen, erst recht wenn sie nicht miteinander verheiratet sind. Sex außerhalb der Ehe wird mit bis zu 100 Peitschenhieben bestraft, für Frauen genauso wie für Männer.

    Im Fall Ebrahimi droht den DVD-Produzenten sogar die Todesstrafe, seit sich der gefürchtete Generalstaatsanwalt Ghorbanali Dorri-Nadchsafabadi in die Ermittlungen eingeschaltet hat. Weil der Sexstreifen die rigoros verfemte Prostitution fördere, plädiert der Ermittler angeblich für die auch in Iran umstrittene Steinigung.

    Doch die Beweislage ist umstritten. Ebrahimis schwarzgelockter Film-Lover, offenbar ein TV-Produktionsassistent, ist bereits verhaftet worden und soll den Sex vor der Kamera auch gestanden haben. Allerdings will er zur Zeit der freizügigen Begegnung mit Ebrahimi eine "Ehe auf Zeit" geführt haben - mit der nach schiitisch-islamischer Praxis Sex vor der offiziellen Hochzeit oder auch Seitensprünge nicht mehr ganz so sündhaft sind. Auch für die Verbreitung des Films weist der Ebrahimi-Partner alle Vorwürfe zurück: Beim Verkauf seines Laptops habe er die vor zwei Jahren gedrehten Szenen wohl nicht von der Festplatte gelöscht. Insgesamt wurden in der Affäre schon acht Personen verhaftet, heißt es.

    Die mutmaßliche Hauptdarstellerin sitzt vorerst noch zu Hause, im Uni-Viertel von Teheran, versucht "das als Frau durchzustehen". Ebrahimi beteuert, nicht die Person im Film zu sein, und fürchtet das Ende ihrer Karriere: "Die Wolken der ganzen Welt weinen in meinem Herzen." -> http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,450706,00.html

    Gruß
    Hausdrache



    Re: Peitschenhiebe und Todesstrafe für Porno

    Das Tier - 29.11.2006, 15:33

    Re: Peitschenhiebe und Todesstrafe für Porno
    Hausdrache hat folgendes geschrieben: Der Iran macht mal wieder mit seinen absurden Moralvorstellungen von sich reden. Dem Mädel drohen mindestens 100 Peitschenhiebe, dem Vertreiber sogar die Todesstrafe. Aber der größte Witz ist der, dass sich das Video wie warme Semmeln verkauft. Tja, alle Sanktionen und scharfe Strafen gegen die "Un"Moral zu trotz. ;)

    (...)
    Gruß
    Hausdrache

    Dem Mädel ist der qualvolle Tod bei "voller" Strafe ebenso sicher- einhundert Hiebe dürften kaum zu überleben sein.

    Religionsfaschismus in widerwärtigster Form.



    Re: Peitschenhiebe und Todesstrafe für Porno

    Deist - 29.11.2006, 18:21


    Muß das Video mal sehen.



    Re: Peitschenhiebe und Todesstrafe für Porno

    Hausdrache - 29.11.2006, 22:07

    Re: Peitschenhiebe und Todesstrafe für Porno
    Das Tier hat folgendes geschrieben:
    Dem Mädel ist der qualvolle Tod bei "voller" Strafe ebenso sicher- einhundert Hiebe dürften kaum zu überleben sein.

    Religionsfaschismus in widerwärtigster Form.

    pühhh... Du hast recht. 100 Peitschenhiebe ist "zu Tode prügeln". Wie konnte ich das nur vergessen?! Das war die "langsame und qualvolle Todesstrafe", die Briten aufsässigen Iren zu Teil werden ließen... Der Tod war so gut wie sicher. Nach 100 Peitschenhieben blieb nur noch ein klumpiger Haufen Fleisch übrig, mit einer großen Blutlache. :?

    Gruß
    Hausdrache



    Re: Peitschenhiebe und Todesstrafe für Porno

    Deist - 30.11.2006, 09:49


    Naja ....
    ich frage mich immer wieder was Menschen bewegt so was aufzunehmen. War wirklich nicht gerade was "besonderes"...



    Re: Peitschenhiebe und Todesstrafe für Porno

    Hausdrache - 30.11.2006, 10:37


    Deist hat folgendes geschrieben: Naja ....
    ich frage mich immer wieder was Menschen bewegt so was aufzunehmen.
    Nunja, ich dachte, dass wäre eindeutig?

    Zitat: War wirklich nicht gerade was "besonderes"...
    Was wäre denn was "besonderes"? :lol:

    Gruß
    Hausdrache



    Re: Peitschenhiebe und Todesstrafe für Porno

    Das Tier - 30.11.2006, 13:36




    Das ist das Mädchen, welchem der Tod durch auspeitschen droht.



    Re: Peitschenhiebe und Todesstrafe für Porno

    Deist - 01.12.2006, 09:16


    Hausdrache hat folgendes geschrieben: Deist hat folgendes geschrieben: Naja ....
    ich frage mich immer wieder was Menschen bewegt so was aufzunehmen.
    Nunja, ich dachte, dass wäre eindeutig?
    Huch ? Hab ich was verpasst ?
    Ich kann ja verstehen dass man den eigenen Sex aufnehmen will, aber DAS da ? naja...

    Zitat: Zitat: War wirklich nicht gerade was "besonderes"...
    Was wäre denn was "besonderes"? :lol:
    Alles, was man nicht jeden Tag macht. (wobei das wirklich einfach nur langweilig war).

    Vielleicht haben die Wächter auch ein Problem damit, dass die zwei es in einer Szene auf ner Art Teppich gemacht haben. Von der Größe könnte es ein Gebetsteppich gewesen sein.

    Ich hatte mir mal überlegt pornographische Videos in Relation zur Kultur zu analysieren.



    Re: Peitschenhiebe und Todesstrafe für Porno

    Hausdrache - 01.12.2006, 10:18


    Deist hat folgendes geschrieben: Hausdrache hat folgendes geschrieben: Deist hat folgendes geschrieben: Naja ....
    ich frage mich immer wieder was Menschen bewegt so was aufzunehmen.
    Nunja, ich dachte, dass wäre eindeutig?
    Huch ? Hab ich was verpasst ?
    Ich kann ja verstehen dass man den eigenen Sex aufnehmen will, aber DAS da ? naja...

    Moin Deist. Ne, da hast Du mich missverstanden. Ich meinte: Was wohl der Sinn und Zweck von Pornos ist. Nun, das ist ja ganz offensichtlich der der Befriedigung. Egal welche Art von Pornos man nun persönlich bevorzugt.

    Zitat: Vielleicht haben die Wächter auch ein Problem damit, dass die zwei es in einer Szene auf ner Art Teppich gemacht haben. Von der Größe könnte es ein Gebetsteppich gewesen sein.

    Was die Wächter auch immer erregt, Pornos zu drehen oder dort mitzuspielen, steht im Iran unter harter Strafe.

    Zitat: Ich hatte mir mal überlegt pornographische Videos in Relation zur Kultur zu analysieren.

    So eine Untersuchung ist bestimmt interessant. In den USA, wo ja besondere Prüderie nach Außen getragen wird, gibt es bekanntlich die härtesten Pornos. :mrgreen:

    Gruß
    Susanna



    Re: Peitschenhiebe und Todesstrafe für Porno

    Pan Tau - 01.12.2006, 11:33


    Und wo sind Europas selbsternannte "Gutmenschen"?
    Nichts, garnix kommt. Die übliche abverlangte Dressurleistung der Doppelmoralisten.



    Re: Peitschenhiebe und Todesstrafe für Porno

    Dayan - 03.12.2006, 19:05

    Re: Peitschenhiebe und Todesstrafe für Porno
    Hausdrache hat folgendes geschrieben: Der Iran macht mal wieder mit seinen absurden Moralvorstellungen von sich reden. Dem Mädel drohen mindestens 100 Peitschenhiebe, dem Vertreiber sogar die Todesstrafe. Aber der größte Witz ist der, dass sich das Video wie warme Semmeln verkauft. Tja, alle Sanktionen und scharfe Strafen gegen die "Un"Moral zu trotz. ;)


    Zitat: Schöne Schande
    Von Dieter Bednarz

    Ein Schmuddel-Video bricht in Teheran alle Verkaufsrekorde - und lässt einen attraktiven TV-Star vor dem Karriereende und Peitschenhieben zittern.

    Die Rolle des bösen Mädchens kennt die Schauspielerin Sahra Amir Ebrahimi nur zu gut, mit ihr hat die glutäugige Darstellerin Karriere gemacht. Als kleines Biest Sohre scheute sie in der Kultserie "Narges", einer Mischung aus iranischer "Lindenstraße" und "Verbotene Liebe", kaum eine Intrige.

    Revolutionsepen eher zum Ausschalten zwingt, Einschaltrekorde - und katapultierten Ebrahimi hoch hinauf ans iranische Filmstar-Firmament. Beim Shoppen im Basar oder beim Kaffee an Teherans schicker Wali-je-Asr-Straße durfte sich der Jungstar der Bewunderung der Fans sicher sein, vor allem der männlichen.

    Aus und vorbei.

    Seit Ebrahimi, 25, angeblich in einem Sexstreifen zu sehen ist, der landesweit bei Straßenhändlern reißenden Absatz findet, gilt sie auch im richtigen Leben als Luder: Ausgerechnet der vielversprechendste Soap-Star der Islamischen Republik, sonst nur mit züchtigem Kopftuch und knöchellangem Mantel zu sehen, soll es vor wackeliger Kamera auf einem schmalen Bettchen getrieben haben? Gesichert ist nur, dass Lust auch im Gottesstaat keine Scham und mancherlei Stellungen kennt, das orgastische Finale inklusive.

    Auf dem Schwarzmarkt der prüden Mullah-Republik, auf dem selbst harmlose Filmchen von privaten Pool-Partys begierige Käuferscharen finden, ist der ganz besondere Ebrahimi-Auftritt geradezu unglaublich gefragt. Eine Billig-DVD des Streifens soll trotz des vergleichsweise stolzen Preises von umgerechnet zehn Euro allein in Teheran über 100.000-mal verkauft worden sein.


    Religiöse Ultras, die mit der Wahl des Eiferers Mahmud Ahmadinedschad zum Präsidenten im Sommer vergangenen Jahres vollends die Macht übernommen haben, geißeln den privaten Pornostreifen als "Schande für das Land". Ihnen ist das Video Beleg für den wachsenden Einfluss des verderbten Westens auf die Jugend des Gottesstaats. Die Teheraner Staatsanwaltschaft hat gegen das in den Sexsumpf gesunkene Sternchen und deren Liebhaber bereits "besondere Untersuchungen" eingeleitet.

    Nach den strengen Moralvorschriften der Islamischen Republik ist jegliche intime Nähe zwischen Männern und Frauen in der Öffentlichkeit verboten. Selbst harmloses Kuscheln auf der Parkbank kann junge Paare vor den Richter bringen, erst recht wenn sie nicht miteinander verheiratet sind. Sex außerhalb der Ehe wird mit bis zu 100 Peitschenhieben bestraft, für Frauen genauso wie für Männer.

    Im Fall Ebrahimi droht den DVD-Produzenten sogar die Todesstrafe, seit sich der gefürchtete Generalstaatsanwalt Ghorbanali Dorri-Nadchsafabadi in die Ermittlungen eingeschaltet hat. Weil der Sexstreifen die rigoros verfemte Prostitution fördere, plädiert der Ermittler angeblich für die auch in Iran umstrittene Steinigung.

    Doch die Beweislage ist umstritten. Ebrahimis schwarzgelockter Film-Lover, offenbar ein TV-Produktionsassistent, ist bereits verhaftet worden und soll den Sex vor der Kamera auch gestanden haben. Allerdings will er zur Zeit der freizügigen Begegnung mit Ebrahimi eine "Ehe auf Zeit" geführt haben - mit der nach schiitisch-islamischer Praxis Sex vor der offiziellen Hochzeit oder auch Seitensprünge nicht mehr ganz so sündhaft sind. Auch für die Verbreitung des Films weist der Ebrahimi-Partner alle Vorwürfe zurück: Beim Verkauf seines Laptops habe er die vor zwei Jahren gedrehten Szenen wohl nicht von der Festplatte gelöscht. Insgesamt wurden in der Affäre schon acht Personen verhaftet, heißt es.

    Die mutmaßliche Hauptdarstellerin sitzt vorerst noch zu Hause, im Uni-Viertel von Teheran, versucht "das als Frau durchzustehen". Ebrahimi beteuert, nicht die Person im Film zu sein, und fürchtet das Ende ihrer Karriere: "Die Wolken der ganzen Welt weinen in meinem Herzen." -> http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,450706,00.html

    Gruß
    Hausdrache Die Armen Iraner sind sexuel frustriert,Der Islamismus ist wider der Menschlichen Natur.Wie geisteskrank und Aberiert müssen Kreaturen sein die es unterstützen.



    Re: Peitschenhiebe und Todesstrafe für Porno

    sünnerklaas - 04.12.2006, 00:25

    Re: Peitschenhiebe und Todesstrafe für Porno
    Hausdrache hat folgendes geschrieben: Der Iran macht mal wieder mit seinen absurden Moralvorstellungen von sich reden. Dem Mädel drohen mindestens 100 Peitschenhiebe, dem Vertreiber sogar die Todesstrafe. Aber der größte Witz ist der, dass sich das Video wie warme Semmeln verkauft. Tja, alle Sanktionen und scharfe Strafen gegen die "Un"Moral zu trotz. ;)

    Sagen wir es mal folgender Maßen: da sitzen im Iran ein paar Mullahs, die nicht dürfen. Frömmigkeit schützt nun aber vor Geilheit nicht - man schaue nur einmal auf die Verhältnisse im Vatikan zu Zeiten Martin Luthers...Da war das auch alles verboten, heimlich hat man es dann doch getrieben und zahlreiche Päpste hatten ja eine nicht geringe Menge an illegitimen Kindern... Von der Kurienkardinälen ganz zu schweigen. Damals waren aber die Zeiten noch ander - es gab kein Telefon, keine Eisenbahn, keine Autos, keine Flugzeuge und auch kein Internet - das wurde also außerhalb der Mauern des Vatikans kaum bekannt, was da lief. Die Mullahs an sich müssen sich nun benehmen., was viel Disziplin erfordert, denn niemand kann sagen, dass selbst dem Frömmsten aller Frommen nicht so hier und da die Lust überkommt: es ist eben all zu menschlich. Und weil das so ist, stellt sich auf die Dauer eine gewisse Frustration ein - vor allem bei den Jüngeren, die auf eine geistliche Karriere hoffen und sich nach 'oben' hin als besonders eifrig in Glaubenssachen berufen fühlen. Da steckt man dann in einem Dilemma: auf der einen seite würde man sich das ja auch gerne anschauen - auf der anderen seite darf man es nicht - und das weiss man auch. Um sich nun selbst zu schützen, geht man nun massiv gegen so etwas vor - und zwar mit drakonischen Strafen. Dass dies dann der Realität auf der Straße kaum entspricht, bleibt dabei völlig unberücksichtigt - man lebt da ja schließlich in einer anderen Welt. Gleichzeitig glaubt man aber auch, dass diese barbarischen Strafen ein wichtiges Abschreckungselement beim Kampf um die Straße sind; dass man auf die Duaer damit an dem Ast sägt, worauf man selber sitzt, bleibt dabei unberücksichtigt... Und von Robbespierre hat man anscheinend auch nichts gemerkt... Der hat nun, um an der Macht zu bleiben allen und jedem den Kopf abschlagen lassen und am Ende erstaunt feststellen müssen, dass er seine Gegner, so zerstritten sie vorher waren, genau durch diese barbarischen Säuberungen nicht nur starkt gemacht, sondern sie auch noch gemeinsam gegen ihn aufgebracht hat, so dass sie ihn am Ende griffe und ihm selbst den Kopf abschlugen. Danach war Ruhe.



    Re: Peitschenhiebe und Todesstrafe für Porno

    Deist - 04.12.2006, 10:42


    Hausdrache hat folgendes geschrieben: Nun, das ist ja ganz offensichtlich der der Befriedigung.
    Bewunderungswürdig kann ich da nur sagen.
    Vielleicht bin ich aber auch nur abnormal.

    Zitat:
    So eine Untersuchung ist bestimmt interessant. In den USA, wo ja besondere Prüderie nach Außen getragen wird, gibt es bekanntlich die härtesten Pornos. :mrgreen:

    Hmmm..... da kann ich nur mal anraten japanisches Material zu anzusehen.



    Re: Peitschenhiebe und Todesstrafe für Porno

    Hausdrache - 04.12.2006, 10:50


    Deist hat folgendes geschrieben: Hausdrache hat folgendes geschrieben: Nun, das ist ja ganz offensichtlich der der Befriedigung.
    Bewunderungswürdig kann ich da nur sagen.
    Vielleicht bin ich aber auch nur abnormal.

    Keine Ahnung. Ich habe den Porno nicht mal gesehen, um mir ein Urteil bilden zu können, ob er meinem Geschmack entspricht. Aber darum ging es auch nicht. Sondern darum, warum Pornos gedreht werden. :lol:

    Zitat: Zitat:
    So eine Untersuchung ist bestimmt interessant. In den USA, wo ja besondere Prüderie nach Außen getragen wird, gibt es bekanntlich die härtesten Pornos. :mrgreen:

    Hmmm..... da kann ich nur mal anraten japanisches Material zu anzusehen.

    Härter würde ich nicht sagen. Die Japaner haben lediglich einen für europäische Ansichten weit verbreiteten ungewöhnlichen Geschmack. In Japan gibt es offizielle Geschäfte, wo man eingeschweisste getragene Höschen und noch ganz anderes kaufen kann. Die S/M-Kultur ist dort weit verbreitet. Bondage kommt zb auch von dort. :twisted:

    Gruß
    Susanna



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