Traumtor von Schinköthe aber nur zwei Zähler für die Löwen

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    Re: Traumtor von Schinköthe aber nur zwei Zähler für die Löwen

    Steve3 - 28.11.2006, 17:29

    Traumtor von Schinköthe aber nur zwei Zähler für die Löwen
    Traumtor von Schinköthe aber nur zwei Zähler für die Löwen
    Bad Tölz, 27.November 2006


    Mit nur zwei Punkten im Gepäck, aber dennoch als verdienter Sieger kehrte der EC Bad Tölz vom Gastspiel aus Rosenheim zurück. Vor 3013 Zuschauern, die sich aufgrund einer Kartenaktion an verbilligten Eintrittspreisen erfreuen durften, bot der Tabellenletzte dem Favoriten über weite Strecken durch viel Einsatz Paroli und heimste nicht ganz zu Unrecht einen Zähler ein. Die Isarwinkler vergaben eine erkleckliche Zahl an guten Einschussmöglichkeiten und dadurch den möglichen Dreier.

    Eine halbe Minute währte die Verlängerung gerade einmal, da war sie auch schon wieder zu Ende. Stefan Endraß hatte mit einem verdeckten, ansatzlosen Schuss aus halb rechter Position hoch in die kurze Ecke getroffen. Eine Fügung des Schicksals, denn eigentlich hätte Endraß gar nicht spielen sollen. Axel Kammerer wollte seiner Nummer Sechs nach dessen doppeltem Mittelhandbruch vor fünf Wochen noch Schonung angedeihen lassen. Nur weil Yanick Dubé beim Samstagstraining umknickte und sich erneut am Knöchel verletzte, kam Endraß zum Einsatz. Seine Leistung: Gutes Tempo, ansprechende Aktionen, Siegtreffer.

    Den schönsten Treffer steuerte allerdings ein Verteidiger zu der kurzweiligen Begegnung bei. Jan Schinköthe, seit einer Woche 36 Lenze alt, Kapitän der Tölzer Löwen. Beim Stande von 1:1 schnappte sich der „Schinken“ die Scheibe im Aufbau, kurvte ungehindert ins Rosenheimer Angriffsdrittel, schaltete den letzten Gegenspieler mit einem Lupfer über dessen Schläger gekonnt aus und traf aus spitzestem Winkel, nachdem er durch langes Verzögern auch noch SBR-Goalie Oliver Häusler verladen hatte. Gut vier Minuten vor Schinköthes Galaauftritt markierten die Tölzer bereits den Ausgleich. Hierbei erzielte mit Florian Curth ein Akteur, dessen Kompatibilität mit ernsthafter Torgefahr oftmals angezweifelt wird, bereits seinen dritten Saisontreffer. Zur ersten Pause stand es 1:0 für die Gastgeber, weil Markus Kempf den Tölzer Schlussmann Marko Suvelo mit einem Schuss aus der Drehung überwinden konnte.

    Dass die Innstädter noch einmal zum Ausgleich kamen, überraschte ein wenig. In den Minuten vor dem letzten Seitenwechsel schienen die Schritte bei der Berwanger-Truppe bereits schwerer zu werden. Eine flüssige Kombination über Smith und Kujala fand auf jeden Fall in Andi Schneider einen bestens postierten Abnehmer. Ebenso gut postiert war auch der Tölzer Alan Reader – und das gleich zwei Mal. Bereits nach zehn gespielten Sekunden tauchte der Goalgetter frei vor Häusler auf, konnte den Puck aber nicht Gewinn bringend am Goalie vorbei drücken. Annähernd die indentische Situation ereignete sich im finalen Moment der regulären Spielzeit. Nur dass Reader die Scheibe einer Unachtsamkeit eines Rosenheimers ungewollt aufgelegt bekam. Häusler parierte abermals stark, musste aber wenig später Stefan Endraß´ Siegesschuss am kurzen Pfosten passieren lassen.

    Trotz der Niederlage zeigte sich SBR-Coach Markus Berwanger nicht unzufrieden. „Ein Spiel auf hohem Niveau. Wir tun uns gegen Mannschaften wie Hannover oder Tölz leichter, weil wir das Spiel nicht machen müssen. Kämpferisch und läuferisch haben wir uns im Vergleich zum Hinspiel gesteigert.

    Axel Kammerer war von der tollen Atmosphäre angetan. Weniger von der oft ungenügenden Organisation seines Teams. Milde stimmte den 42jährigen jedoch die große Leidenschaft, mit der die Löwen zu Werke gingen. „Meine Mannschaft hat alles gegeben. Das Ergebnis war letzten Endes so in Ordnung:“ (or)

    Starbulls Rosenheim - EC Bad Tölz 2:3 n.V. (1:0,1:2,0:0)

    Tore: 1:0 (13:32) Kempf (Neundorfer), 1:1 (31:03) Curth (Schinköthe, Urban), 1:2 (35:25) Schinköthe (Fritzmeier, Albanese), 2:2 (39:02) Schneider (Kujala, Smith), 2:3 (60:32) S.Endraß (Borzecki)

    Schiedsrichter: Friesenegger (TSV Kottern)

    Strafminuten: Rosenheim 14 - Bad Tölz 16

    Zuschauer: 3013

    Spieler des Spiels: Christian Urban

    Quelle:Hockeyweb.de



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