++Palästina News++

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    Re: ++Palästina News++

    Yazan - 23.11.2006, 01:10

    ++Palästina News++
    Das Massaker geht nicht nur in Gaza weiter

    Wie die palästinensische Nachrichtenagentur WAFA berichtet, nahmen israelische Besatzungstruppen bis heute(7.Nov '06) Nachmittag 38 Palästinenser in der Westbank fest.
    Die Festgenommenen stammen aus den Städten Nablus, Bethlehem, Ramallah und Hebron.
    Dies bestätigten palästinensische Sicherheitskräfte.

    Nach Berichten von Augenzeugen, so WAFA, stürmten israelische Soldaten heute Nacht und am frühen Morgen mehrere Flüchtlingslager, darunter En Beet al-Maa, in der Nähe von Nablus und Ayda, nördlich von Bethlehem gelegen.
    In mehreren Gruppen drangen die Soldaten in Wohnhäuser ein, stürmten verschiedene Gebäude und zwangen die Bewohner, ihr Obdach zu verlassen.
    Alle Festgenommenen wurden an einen unbekannten Ort gebracht.


    Quelle: Profi-Reporte.de ( Link )



    Re: ++Palästina News++

    Yazan - 23.11.2006, 01:10


    stay-arabe hat folgendes geschrieben: 16.11.2006 - Erneute Festnahmen und Häuserzerstörungen!


    Nach Berichten der palästinensischen Nachrichtenagentur WAFA kam es auch am Donnerstag zu erneuten Aggressionen gegenüber dem palästinensischen Volk. In der Westbank wurden heute Morgen 11 Palästinenser von israelischen Besatzungstruppen festgenommenen.

    Die Männer stammen aus Hebron, Dschenin und Tulkarem. Dies teilten palästinensische Sicherheitskräfte mit. Sie bestätigten, dass die israelischen Soldaten mehrere Wohnhäuser in den Ortschaften Doura und Ethna, westlich von Hebron, stürmten. Das Wohneigentum wurde durchsucht und die Bewohner festgenommen. Auch in Dschenin und Tulkarem gingen die Besatzungstruppen gleichermaßen vor: Zunächst stürmten sie die Häuser, durchsuchten sie und nahmen mehrere Bewohner fest.

    Nach Berichten von Augenzeugen griffen heute Morgen israelische Kampfhubschrauber mehrere Häuser im Gazastreifen an. Betroffen sind die Stadt Gaza sowie die Flüchtlingslager Rafah und Jabaliya. Es wurden mindestens fünf Menschen, darunter Frauen und Kinder, verwundet. Zwei befinden sich noch immer in einem kritischen Zustand, so WAFA. Die Häuser wurden bei dem Bombardement vollständig zerstört.

    Die israelische Marine feuerte nach Augenzeugenberichten auch im Hafa von Gaza mehrere Granaten auf ein einzelnes Fischerboot ab. Angaben über Verletzte und Zerstörungen liegen nicht vor.

    Gestern hatten Palästinenser selbst gebastelte Kassam-Raketen abgefeuert. Eine Israelin starb in Sderot. Die heutigen Angriffe auf den Gazastreifen sind nach Darstellung Israels als "Antwort" auf den gestrigen Beschuss zu verstehen.




    wieso hat dieses leid kein ende?
    blut verschmierte wände!
    wo ist die moralische spende?
    wo sind die schützenden arabischen hände?
    wo frage ich mich nur wo? :cry:



    Re: ++Palästina News++

    Yazan - 23.11.2006, 01:12


    stay-arabe hat folgendes geschrieben: 17.11.2006 - Morgantini: Friedenstruppe für Gaza erforderlich


    Luisa Morgantini, Präsidentin des Komitees für Entwicklung des Europäischen Parlamentes, rief zur Entsendung internationaler Beobachter in den Gaza-Streifen auf, um die palästinensischen Zivilisten vor israelischen Angriffen zu schützen.

    „Wir brauchen für den Gaza-Streifen eine internationale VN-Beobachtungs- und Schutzmission sowie eine Friedenstruppe. Die internationale Gemeinschaft ist verpflichtet, Zivilisten zu schützen. Sie ist verpflichtet, die israelische Besatzung der palästinensischen Territorien zu beenden ebenso wie die Zerstörung der Infrastruktur und Häuser“, betonte Morganitini in ihrer gestrigen Stellungnahme.

    Sie verurteilte auf das Schärfste die israelischen Militäroperationen in Beit Hanoun sowie den von Israel geführten Krieg in Gaza und Westbank:„Israels wahllose Angriffe stellen einen ernsthaften Bruch mit den Prinzipien der Genfer Konventionen dar. Diese Kriegsverbrechen fordern unwiderruflich eine internationale VN-Truppe zum Schutz der Zivilisten“, sagte sie.

    Die gegenseitige Anerkennung beider Parteien ist essentiell für die Lösung des Konfliktes. Zudem müsse die internationale Gemeinschaft die demokratischen Wahlen in Palästina anerkennen, die Bemühungen der palästinensischen politischen Kräfte sowie die Bemühungen des Präsidenten Mahmoud Abbas in der Formierung einer neuen Einheitsregierung unterstützen. Die Europäische Union sowie das Nahost-Quartett sollten Israel dazu zwingen, die einbehaltenden Zoll- und Steuergelder an Palästina freizugeben.

    „Es ist unakzeptabel dass Israel diese zurückhält und somit die humanitäre Krise verschärft“, stellte sie fest. Abschließend forderte sie eine internationale Konferenz zur Lösung des Konfliktes gemäß den internationalen Resolutionen.



    Re: ++Palästina News++

    Yazan - 23.11.2006, 01:13


    stay-arabe hat folgendes geschrieben: 18.11.2006 - Vereinte Nationen fordern sofortiges Ende der Gewalt im Nahe


    In einer Entschließung verurteilten die Vereinten Nationen den israelischen Angriff auf Beit Hanoun vor eineinhalb Wochen mit 19 zivilen Todesopfern und mehr als 40 Verletzten auf das Schärfste. Zugleich fordern die Vereinten Nationen ein sofortiges Ende der Gewalt im Nahen Osten. Israelis und Palästinenser müssten jede Art von Gewalt unverzüglich einstellen, forderte die Vollversammlung der UNO mit großer Mehrheit am Freitag in New York. In der Entschließung hieß es, Israel müsse auch seine Militäreinsätze im Gazastreifen beenden und der palästinensische Raketenbeschuss auf israelisches Gebiet müsse aufhören.

    Insbesondere rief die UN-Vollversammlung Israel dazu auf, "unverzüglich seine Militäreinsätze einzustellen, die die palästinensische Zivilbevölkerung im besetzten Gebiet in Gefahr bringen". Außerdem müsse Israel seine Armee wieder aus dem Gazastreifen abziehen. Jede Art von Gewalt, Terrorismus, Provokation, Anstachelung und Zerstörung zwischen Israelis und Palästinensern müsse sofort aufhören, hieß es in der Entschließung, die allerdings nicht bindend ist.

    UN-Generalsekretär Annan solle zudem Ermittlungen zum israelischen Luftangriff in Beit Hanoun aufnehmen lassen, bei dem vergangene Woche 19 Palästinenser ums Leben gekommen waren.

    Der von Katar eingebrachte Text wurde von der UN-Vollversammlung mit 156 zu sieben Stimmen verabschiedet; sechs Staaten enthielten sich. Für die Resolution stimmten auch alle 25 Länder der Europäischen Union. Eine Gegenstimme gaben neben Israel auch die USA ab.



    Re: ++Palästina News++

    Yazan - 23.11.2006, 01:15


    stay-arabe hat folgendes geschrieben: 20.11.2006 - Israelis sollen Kinder beschossen haben


    Eine Uno-Hilfsorganisation erhebt schwere Vorwürfe gegen israelische Soldaten im Gaza-Streifen. Sie sollen versehentlich Schüsse auf zwei Kinder abgegeben haben. Das israelische Militär weist die Vorwürfe zurück. Unterdessen gehen die Raketenangriffe aus dem Gaza-Streifen gegen Israel weiter.

    Gaza - Ein Siebenjähriger sei von einer Kugel am Kopf gestreift worden, als er an seinem Tisch in der Grundschule von Beit Lahija gesessen habe, erklärte die Uno-Hilfsorganisation zur Unterstützung der Palästinensischen Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA). "

    Derzeit sind Kinder nicht einmal in Klassenzimmern der Vereinten Nationen sicher. Wir brauchen dringend eine Lösung", sagte der örtliche UNRWA-Leiter John Ging.

    Nach Krankenhausangaben wurde der Siebenjährige am Samstag leicht über dem Auge verletzt. Kurz danach wurde ein zwölf Jahre altes Mädchen ins Bein getroffen, als die Schule geräumt wurde. " Beide Kugeln flogen von Norden in die Schule und israelische Panzer waren auf einem Hügel 1,5 Kilometer nördlich der Schule stationiert", erklärte die UNRWA.

    Die israelischen Streitkräfte wiesen die Vorwürfe zurück. Es habe dort keine militärischen Aktivitäten gegeben. Dies sei überprüft worden.

    Wieder Raketenangriffe auf Israel

    Unterdessen hat angesichts der anhaltenden Raketenangriffe aus dem Gaza-Streifen der israelische Verteidgungsminister Amir Perez den Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas zum Eingreifen aufgefordert. Abbas müsse seine ganze Autorität einsetzen, um die Angriffe zu stoppen, sagte Perez laut einem Sprecher am Sonntag in einem Telefonat mit dem Palästinenserpräsidenten. Er drohte, Israel werde weitere Attacken nicht dulden. Nach Informationen des öffentlich-rechtlichen israelischem Rundfunks ging die Initiative zu dem Gespräch von Perez aus. Zuvor hatte der Minister im Kabinett gedroht, die Verantwortlichen für die Raketenangriffe würden ihren "Preis zahlen".

    Am Sonntagmorgen waren zwei aus dem Gaza-Streifen abgefeuerte selbstgebaute Raketen in der südisraelischen Stadt Sderot eingeschlagen. Dabei wurden drei Israelis verletzt. Vier weitere Raketen schlugen in freiem Feld ein.

    quelle. Spiegel



    Re: ++Palästina News++

    Yazan - 23.11.2006, 01:16


    stay-arabe hat folgendes geschrieben: 18.11.2006 - Bundesregierung begrüßt Friedensinitiative!


    Die Bundesregierung hat die neue Friedensinitiative von Frankreich, Spanien und Italien begrüßt. Die Inhalte der Initiative deckten sich mit deutschen Positionen, sagte Regierungssprecher Thomas Steg heute in Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel habe wiederholt erklärt, dass während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft die Nahost-Politik im Fordergrund stehen solle. Zugleich betonte er, dass die Bundesregierung über die Initiative umfassend informiert und die Diskussionen einbezogen gewesen sei.

    Jeder Versuch einer Lösung im Nahen Osten müsse die Unterstützung der Konfliktparteien finden und zudem im Nahost-Quartett vor allem mit den USA und Russland abgestimmt werden, so der Sprecher des Auswärtigen Amtes, Martin Jäger, ergänzend.

    Die neue Initiative wurde auch von der EU-Kommission gewürdigt: "Ideen, die dem Friedensprozess eine neue Dynamik geben könnten, sind zu begrüßen - besonders solche, die der EU eine wichtige Rolle zuweisen", sagte eine Sprecherin der Kommission in Brüssel. Die EU-Außenkommissarin Benita Ferrero-Waldner erwartet von der Bundeseregierung im Rahmen der deutschen Ratspräsidentschaft im kommenden Jahr Initiativen zur Beendigung des Nahost-Konfliktes: "Es ist enorm wichtig, dass Europa eine Initiative ergreift, um die Spirale der Gewalt zu durchbrechen", sagte die Außenkommissarin gegenüber Journalisten. Ein Treffen des israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert mit dem palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas sei „überfällig“, so Ferrero-Waldner weiter. Es sei sehr wichtig, dass es in Palästina eine Regierung der nationalen Einheit gebe, die Israel anerkennt, die Gewalt beendet und die früheren Abkommen akzeptiere.

    Der am Donnerstag in der spanischen Stadt Gerona vorgestellte Plan sieht fünf Schritte vor: einen sofortigen Waffenstillstand, die Bildung einer palästinensischen Regierung der nationalen Einheit, einen Gefangenenaustausch, Gespräche zwischen dem israelischen Ministerpräsidente Olmert und dem palästinensischen Präsidenten Abbas sowie eine internationale Beobachtertruppe für den Gazastreifen. Eine internationale Nahost-Konferenz soll den Rahmen für Gespräche mit allen Beteiligten bieten. Die von Spanien, Italien und Frankreich getragene Initiative lehnt Israel ab.



    Re: ++Palästina News++

    Yazan - 23.11.2006, 01:17


    stay-arabe hat folgendes geschrieben: 19.11.2006 - Erneute Luftangriffe auf den Gazastreifen – Kinder in UNRWA-Schule verletzt




    Auch in der vergangenen Nacht flog die israelische Armee wieder Luftangriffe auf den Gazastreifen. Nach Augenzeugenberichten wurde ein Fahrzeug in der Stadt Gaza gezielt beschossen. Bei diesem Angriff starb ein Palästinenser. Der 70-Jährige Zivilist, der bei dem Angriff Arme und Beine verloren hatte, erlag kurze Zeit später seinen Verletzungen. Mindestens acht weitere Palästinenser wurden bei dem Angriff verletzt, ebenso die beiden Insassen des Fahrzeuges. Sie sollen der Hamas angehören.

    Im Gazastreifen sind erneut Kinder Opfer der Gewalt geworden: Die israelische Armee verletzte gestern Nachmittag zwei Kinder in einer Schule der UNRWA. Ein 7-jähriger Junge wurde von einer Kugel am Kopf gestreift als er an seinem Tisch in der Grundschule von Beit Lahiya saß.

    "Derzeit sind Kinder nicht einmal in Klassenzimmern der Vereinten Nationen sicher. Wir brauchen dringend eine Lösung", so der örtliche UNRWA-Leiter John Ging nach dem Angriff bestürzt. Nach Angaben von medizinischem Krankenhauspersonal wurde der 7-jährige Junge über einem Auge verletzt. Die Kugel war zunächst am Fensterbrett abgeprallt und drang dann 3-5 mm tief in den Kopf des Kindes ein. Kurz nach dem Beschuss wurde auch ein 12 Jahre altes Mädchen ins Bein getroffen. Das Mädchen hatte während der Räumung der Schule gerade den östlichen Flur betreten, um ihrem jüngeren Bruder zu helfen als die Kugel sie traf.

    "Beide Kugeln flogen von Norden in die Schule und israelische Panzer waren auf einem Hügel 1,5 Kilometer nördlich der Schule stationiert", erklärte die UNRWA in einer gestern veröffentlichten Presserklärung. Der Beschuss wurde auf das Schärfste verurteilt. Israel dementierte die Vorwürfe. Es habe dort bisher keine „militärischen Aktivitäten“ gegeben.



    Re: ++Palästina News++

    Yazan - 23.11.2006, 01:17


    19.11.2006 - Demonstranten verhinderten Luftangriff von Israel


    Gaza (APA,ag) - Palästinensische Demonstranten haben in der Nacht auf Sonntag einen israelischen Luftangriff verhindert. Die Luftwaffe sagte einen Angriff auf das Haus eines palästinensischen Extremisten ab, weil sich hunderte Demonstranten in dem Gebäude verschanzt hatten. Nach einem Bericht der "Sunday Times" befahl Israels Ministerpräsident Olmert, die politische Führung der radikalislamischen Hamas zu töten.


    Ein israelischer Militärsprecher erklärte, die Luftwaffe habe ursprünglich das Haus eines Mitglieds des radikalen Volkswiderstandskomitees im Flüchtlingslager Jabalya im Gazastreifen bombardieren wollen. Um zivile Opfer zu vermeiden, habe das Militär die Familie des Extremisten kurz vor dem Angriff gewarnt. Daraufhin versammelten sich hunderte Nachbarn und Demonstranten auf dem Grundstück, um gegen den Angriff zu protestieren. Viele von ihnen barrikadierten sich in dem Haus, einige kletterten auf das Dach. Sie streckten die Fäuste in den Nachthimmel und riefen: "Tod für Amerika und Tod für Israel." Ein ranghohes Mitglied der regierenden Hamas führte die ungewöhnliche Protestaktion an, die auch live im palästinensischen Fernsehen übertragen wurde. Nach der Protestversammlung rief das Volkswiderstandskomitee die Bevölkerung dazu auf, fortan mit ähnlichen Aktionen menschliche Schutzschilde zu bilden und somit angekündigte Luftangriffe von Israel zu verhindern. Israel ist zuletzt wegen eines tödlichen Angriffs auf Zivilisten in Beit Hanoun international heftig kritisiert worden. Bei dem Angriff am 8. November kamen 19 Menschen ums Leben, was Israel später als technischen Fehler bezeichnete und bedauerte.

    APA 5:53 19.11.2006


    Quelle: OÖ-Nachrichten



    Re: ++Palästina News++

    Yazan - 23.11.2006, 01:19


    stay-arabe hat folgendes geschrieben: 20.11.2006 - Polnische Organisation verbessert Wasserqualität in der West


    Die polnische humanitäre Organisation (PHO) hat zu Beginn der Woche ein neues Projekt in den palästinensischen Gebieten eingeführt. Das Projekt zielt auf die Verbesserung der Wasserzufuhr in dem Dorf Idhna im Bezirk Hebron in der südlichen Westbank. Insgesamt sollen 1.550 Meter Wasserleitungen ausgebessert und neu installiert werden.

    Ein weiterer Teil des Projektes besteht in Ausbildungsaktivitäten. 60 Vertreter der palästinensischen Gesellschaft werden an einem von der Organisation angebotenem Training teilnehmen, das sich mit der Wasserproblematik beschäftigt. Die Freiwilligen werden nach dem Abschluss ihrer Ausbildung, die Bewohner anleiten.

    Das Projekt wird aus einem vom polnischen Außenministerium bereitgestellten Fonds finanziert.



    Re: ++Palästina News++

    Yazan - 23.11.2006, 01:21


    stay-arabe hat folgendes geschrieben: 20.11.2006 - Anhaltende Übergriffe in der Westbank!


    Am vergangenen Wochenende kam es erneut zu Gewalt gegenüber der palästinensischen Bevölkerung: In Qalqiliya, im Nordwesten der Westbank, starb ein Palästinenser durch Kugeln der israelischen Besatzungsarmee. Mindestens 30 weitere Zivilisten wurden verletzt. Nach Augenzeugenberichten drangen Soldaten in die Stadt ein, um Razzien durchzuführen. Als die israelischen Besatzungstruppen in ein Wohnhaus eindringen wollten, bewarfen Kinder und Jugendliche die Soldaten mit Steinen. Die Besatzungsarmee schoss sofort mit scharfer Munition zurück.

    Die palästinensische Nachrichtenagentur WAFA berichtet von mehreren Übergriffen israelischer Siedler gegenüber palästinensischen Familien. Nach Augenzeugenberichten griffen bewaffnete israelische Siedler am Sonntag mehrere palästinensische Familien in der Ortschaft Yatta, südlich von Hebron, an. Sie gingen mit Gewehren, Stöcken und Steinen sowie spitzen Gegenständen gegen Männer, Frauen und Kinder vor. Trinkwasserbehälter und Stromversorgungseinrichtungen der betroffenen Familien wurden dabei vollständig zerstört. Mehrere Bewohner der Ortschaft berichteten von wiederholten Angriffen, um die palästinensischen Familien zum Aufgeben ihres Grund- und Bodenbesitzes zu zwingen. Ziel, so die Bewohner, ist eine Erweiterung der jüdischen Siedlung Maoon, östlich der Stadt.



    Re: ++Palästina News++

    Yazan - 23.11.2006, 01:22


    stay-arabe hat folgendes geschrieben: 21.11.2006 - Jugendliche photographieren ihr Schicksal



    In der Nähe der Stadt Nablus liegt das Flüchtlingslager Balata mit fast 25.000 Einwohnern. Mit seiner weniger als einen Quadratkilometer großen Fläche gilt das Lager als das dicht besiedeltste Gebiet in der Westbank. In den vergangenen Jahren waren die Bewohner von Balata Zeugen von hunderten von Toten, Verhaftungen und Häuserzerstörungen, zudem wird Balata regelmäßig von der israelischen Besatzungsmacht angegriffen.

    Angesichts dieser grausamen Realität entstand die Idee des Photographie-Workshops – Bilder-Balata. In diesem sollen Kindern und Jugendlichen, im Alter von 11 bis 18 Jahren, die Kunst der Photographie gelehrt werden. Die Teilnehmer, die in Balata unter der fortwährenden Besatzungsmacht geboren wurden und aufwachsen, sollen mit der Kamera ihre Situation und Leben dokumentieren.

    Im kommenden Frühjahr werden vier junge Photographen in die Vereinigten Staaten reisen und dort in einer Ausstellung ihre Photos vorstellen.



    Re: ++Palästina News++

    Yazan - 23.11.2006, 01:23


    stay-arabe hat folgendes geschrieben: 21.11.2006 - Einkommen palästinensischer Haushalte sinkt gravierend!


    Das Internationale Rote Kreuz (ICRC) stellte heute seinen neuen Bericht über das wirtschaftliche Einkommen der Haushalte in den palästinensischen Gebieten vor. In den letzten vier Jahren ist die Armut der Haushalte sowohl in der Westbank als auch im Gaza-Streifen signifikant gestiegen. 60% der Haushalte bezeichnet der Bericht als „arm“ oder „sehr arm“. Die Haushalte im Gaza-Streifen befinden sich auf einem „sehr hohen Level der Armut“.

    Dominik Stillhart, Leiter der ICRC-Delegation für die besetzten Gebiete und Israel, bestätigte erneut die dramatischen Konsequenzen der internationalen Sanktionen sowie die Restriktionen der Bewegungsfreiheit für den Personen- und Warenverkehr auf die ökonomische Stabilität der palästinensischen Gebiete.

    Für ihre Berechnungen ging das ICRC von dem tatsächlichen Einkommen der Haushalte aus. Zugleich erstellte es ein sog. Klassifizierungssystem mit den Kategorien „sehr arm“, „arm“, mittelständisch“ sowie „besser verdienend“. Dabei kristallisiert sich heraus, dass seit dem Jahr 2003 in jeder Kategorie das wirtschaftliche Einkommen stark gesunken ist.

    „Humanitäre Unterstützung, egal in welcher Form, wird das Problem nicht nachhaltig lösen. Die Verantwortung liegt bei Israel als Besatzungsmacht, die fundamentalen Bedürfnisse der palästinensischen Bevölkerung zu garantieren“, betonte Stillhard.



    Re: ++Palästina News++

    Yazan - 23.11.2006, 01:24


    stay-arabe hat folgendes geschrieben: 21.11.2006 - Peace now belegt Diebstahl palästinensischen Bodens!


    Mehrheitlich wurden die Siedlungen in der besetzten Westbank auf dem Grund und Boden der palästinensischen Bevölkerung gebaut. Dies belegt eine neue Studie der israelischen Friedensorganisation „Shalom Ahshav“ (Peace now), zu deren Gründern auch der israelische Schriftsteller Amos Oz gehört.

    Wie die Friedensorganisation heute mitteilte, befindet sich die Fläche der Siedlungen insgesamt zu fast 40 Prozent auf Grundstücken, die Palästinensern widerrechtlich weggenommen worden seien. Mehr als 3.400 Häuser wurden somit auf palästinensischem Boden errichtet. "Die Studie zeigt, dass Israel palästinensisches Privatland für den Siedlungsbau gestohlen hat und im Westjordanland die eigenen Gesetze verletzt", teilte die Organisation mit.

    Grundlage der Recherche sind Daten aus dem von israelischen Behörden verwalteten Landregister, die ausgewertet worden seien. Die israelischen Behörden hätten diese Daten jahrelang zurückgehalten, weil sie Schaden für das internationale Ansehen Israels befürchteten, so die Friedensorganisation. Insbesondere stehe die Siedlung Maale Adumim zu mehr als 86% auf konfisziertem palästinensischem Privatland, 44.3% die Siedlung Giv’at Ze’ev, 47,7% die Siedlung Kedumim und 35,1% die Siedlung Ariel.

    Die Organisation sieht in dem Ergebnis der Untersuchung eine Anklage gegen die israelischen Siedlungsaktivitäten in der Westbank. Nach den Bestimmungen der Vierten Genfer Konvention ist der Transfer der eigenen Bevölkerung auf besetztes Territorium grundsätzlich nicht zulässig. Israel argumentiert dagegen, dass es sich nicht um besetztes, sondern um "umstrittenes" Land handelt.



    Re: ++Palästina News++

    Yazan - 23.11.2006, 01:25


    stay-arabe hat folgendes geschrieben: 22.11.2006 - Heiliger Stuhl appelliert für eine Lösung des Nahost-Konflik




    Um den Friedensprozess im Heiligen Land wieder neu anzukurbeln, müsse die Wurzel des Konflikts, „das Problem der grundlegenden Ungerechtigkeit“, angegangen werden, mahnte Erzbischof Celestino Migliore vor der 61. UN-Vollversammlung in New York.

    Der Ständige Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen kritisierte die „traurige Tatsache“, dass es die internationale Staatengemeinschaft nicht schaffe, Israelis und Palästinenser zu substantiellen Gesprächen zu bewegen und ihren Auseinadersetzungen Einhalt zu gebieten – obwohl die Aufgabe der UNO gerade darin bestehe, mit aller Kraft eine rasche Annäherung der beiden Seiten herbeizuführen. Erzbischof Migliore wies darauf hin, dass es nicht damit getan sei, eine „Litanei von Symptomen“ anzufertigen, ohne auf die Wurzel eines Konflikts einzugehen, der von Tag zu Tag an Härte und Dramatik zunehme.

    Der offizielle Vertreter des Heiligen Stuhls führte den Anwesenden die Dringlichkeit zu engagiertem Handeln deutlich vor Augen und bekräftige: „Der einzige Friede, der in dieser Region Bestand haben kann, muss wirklich umfassend sein. Er wird alle Entscheidungsträger in der Region des Nahen Osten einbeziehen und auf bilateralen Friedensverträgen und multilateralen Abkommen zu allen Fragen des gemeinsamen Interesses gründen müssen, einschließlich des Wassers, der Umwelt und des Handels. Damit das geschehen kann, bedarf es einer neuen, allumfassenden Sich, die konkrete Friedenspläne in Gang bringen wird.“

    Der Apostolische Nuntius betonte, dass der Heilige Stuhl mit der Zivilbevölkerung in den palästinensischen Gebieten, die aufgrund der letzten Angriffe leiden müsse, besonders verbunden sei. Zudem erinnerte er an die Worte des Papstes Benedikt XVI. zum Angelus-Gebet Anfang November. Damals hatte der Heilige Vater an die Konfliktparteien im Heiligen Land und an die internationale Staatengemeinschaft appelliert, die Kämpfe im Gazastreifen zu beenden.



    Re: ++Palästina News++

    Yazan - 23.11.2006, 01:26


    stay-arabe hat folgendes geschrieben: 22.11.2006 - Vereinte Nationen: Nur Verhandlungen bewirken eine Lösung!



    Die Welle der tödlichen Gewalt in den letzten Monaten im Nahen Osten zeigt, dass der einzige Weg zu einer Lösung des Konfliktes, der der politischen Verhandlungen sei, so Ibrahim Gambari, stellvertretender Generalsekretär für politische Angelegenheiten der Vereinten Nationen. Dieser Weg zeigt sowohl Palästinensern als auch Israelis, dass es keine Alternative zu dem Kreis des Tötens und der Zerstörung gibt, betonte Gambari gestern vor dem Weltsicherheitsrat.

    Opfer auf beiden Seiten hätten ein deutliches Zeichen für Frieden gesetzt. „Es entstand eine wachsende Müdigkeit mit der herrschenden Politik und es existiert der Wunsch eine Lösung zu erzielen“, erklärte Gambari. Zugleich warnte er davor, dass ein Durchbruch ohne die Formierung einer neuen palästinensischen Regierung nicht erzielt werden kann. Gleichzeitig muss ein Waffenstillstand eingerichtet und die palästinensische Regierung in die internationale Gemeinschaft eingebunden werden.

    Auch Israel trägt Verantwortung zur Beruhigung der Situation und muss „umsichtig und vorsichtig“ handeln, vor allem um zivile Opfer zu vermeiden. Der stellvertretende Generalsekretär fügte hinzu, dass Israel einen klaren Zeitrahmen für die Räumung der Außenposten in den besetzten palästinensischen Gebieten schaffen muss. Auch die zurückgehaltenen Zoll- und Steuergelder müssen freigeben werden.

    Riyad Mansour, Botschafter Palästinas bei den Vereinten Nationen, warf dem Sicherheitsrat vor, seiner Verantwortung nicht gerecht zu werden und dass palästinensische Volk aushungern zu lassen. Der Rat würde nicht dafür Sorge tragen, seine eigenen, von ihm verabschiedeten Resolutionen, zu erfüllen.



    Re: ++Palästina News++

    Yazan - 23.11.2006, 01:27


    stay-arabe hat folgendes geschrieben: 22.11.2006 - Palästinenser in Beit Lahiya erschossen – weitere Festnahmen


    Palästinenser in Beit Lahiya erschossen – weitere Festnahmen in der Westbank



    Ein Palästinenser starb heute Morgen in Beit Lahiya, im nördlichen Gazastreifen. Dies berichtet die palästinensische Nachrichtenagentur WAFA. Ein israelischer Kampfhubschrauber feuerte eine Rakete ab. Der 25-jährige verstarb noch an Ort und Stelle, ein weiterer 19-jähriger Palästinenser wurde am Kopf schwer verletzt.

    Nach Berichten von Augenzeugen wurden drei Palästinenser in Beit Hanoun verletzt. Die Soldaten eröffneten das Feuer auf mehrere Wohnhäuser und verwundeten drei ihrer Bewohner, einen schwer.

    In der Westbank wurden, so berichtet WAFA, fünf Palästinenser festgenommen. Die israelischen Besatzungstruppen drangen mit militärischen Fahrzeugen in die Stadt Nablus ein. Sie eröffneten das Feuer auf mehrere Wohnhäuser. Des Weiteren drangen die Soldaten in einzelne Häuser ein, durchsuchten das Wohneigentum und versetzten vor allem Frauen und Kinder in Panik. Die fünf Festgenommenen wurden an einen unbekannten Ort gebracht, ebenso wie zwei weitere Palästinenser, die in Jenin und Tulkarem von den Besatzungstruppen festgenommen wurden.



    Re: ++Palästina News++

    stay-arabe - 23.11.2006, 23:43

    Versteckte demographische Veränderung der Westbank durch I..
    23.11.2006



    Versteckte demographische Veränderung der Westbank durch Israel



    In einer gestern veröffentlichten Presseerklärung bestätigte die Organisation „Kampagne für das Recht auf Aufenthalt in den besetzten palästinensischen Gebieten“ die schleichende Veränderung der demographischen Verhältnisse in den besetzten Gebieten durch Israel. Ehepartner und Kinder von Palästinensern mit palästinensischen Ausweisnummern erhalten bei einer Visa-Verlängerung nun vermehrt den Eintrag „letzte Verlängerung“ in ihren Reisepässen. 105 Familien müssen bis zum Ende des Jahres Palästina verlassen. Am 19. November hat das israelische Innenministerium (MoI) die Reisepässe nach einem sechswöchigen Streik der israelischen Angestellten, an ihre Inhaber zurückgegeben – mit dem Vermerk „illegal“. Bei Nicht-Ausreise werden sie von Israel verhaftet.

    Die Weigerung, Ausländer in die besetzten palästinensischen Gebiete einreisen zu lassen, hat verheerende Auswirkungen auf die gesamte Bevölkerung. So werden nicht nur ganze Familien getrennt, sondern auch der Gesundheits-, Erziehungs- sowie Investmentsektor sind eingeschränkt. Die Einreise wird auch Angestellten humanitärer Organisationen verweigert. Hunderte dieser Anträge sind seit Oktober d. J. in Bearbeitung. Bis heute verweigert Israel die Bearbeitung von Anträgen zur Familienzusammenführung knapp 120.000 Familien.

    Trotz wiederholter Beschwerden seitens der Europäischen Union, der Vereinigten Staaten sowie Lateinamerikas und entgegen internationalem Recht sowie Abkommen setzt Israel seine Praxis der einseitigen geographischen Veränderungen innerhalb der besetzten Gebiete ungehindert fort.



    Re: ++Palästina News++

    stay-arabe - 23.11.2006, 23:44

    Gazastreifen weiter unter Beschuss!
    23.11.2006



    Gazastreifen weiter unter Beschuss



    Bei den anhaltenden Aggressionen im Gazastreifen wurde heute Morgen ein Palästinenser getötet. Ein weiterer wurde verletzt als das israelische Militär eine Wohnsiedlung in der Nähe von Beit Lahiya unter Beschuss nahm.

    Auch in Beit Hanoun sind erneut ein Todesopfer und mehrere Verletzte zu beklagen: Ein Mitglied der palästinensischen Sicherheitskräfte starb durch israelischen Panzerbeschuss. Der Verstorbene soll Mitglied der Hamas gewesen sein. Vor einer Schule wurden Augenzeugenberichten zufolge drei junge Palästinenserinnen verletzt.

    Erst gestern Nachmittag starben östlich des Flüchtlingslagers Jabaliya zwei Palästinenser sowie eine Mutter und ihr Sohn. Letztere erlagen ihren schweren Verletzungen, die ihnen Granatsplitter durch israelischen Beschuss zugefügt hatten. Ihren Tod bestätigte kurze Zeit später medizinisches Personal. Seit Dienstag dringt das israelische Militär mit Unterstützung von Panzern, Militärfahrzeugen und Kampfhubschraubern weiter in den Gazastreifen vor.



    Re: ++Palästina News++

    Yazan - 24.11.2006, 01:39


    23.11.2006 - Schwedische Menschenrechtsaktivistin in Hebron angegriffen


    UPDATE vom 21. November 2006. Tove liegt noch immer in der Klinik. Sie wird die nächsten Tage im Krankenhaus verbringen und anschließend zur Weiterbehandlung nach Schweden zurückkehren. Tove hat einen Schädelbruch, einen gebrochenen Wangenknochen und mehrere verletzte Augenmuskeln. Bei der israelischen Polizei von Kiryat Arba wurde Anzeige erstattet. Es wurden Fotobeweise und Augenzeugenberichte übergeben. Allerdings schreibt die israelische Menschenrechtsgruppe Yesh Din in einem ihrer Berichte, dass 90 Prozent aller Anzeigen gegen Israelis, die bei jener "Samaria-und-Judäa-Distrikt"-Polizei eingehen, im Sande verlaufen und keine Anklage erhoben wird.

    Rückblick: Am 18. November brach ein jüdischer Extremist in Hebron einer 19-jährigen schwedischen Friedensaktivistin den Wangenknochen. Zuvor am selben Tag wurden mindestens fünf Palästinenser, darunter ein 3-jähriges Kind, verletzt. Die Täter waren Extremisten, die jüdische Siedler unterstützen wollen. Die Extremisten waren randalierend durch Tel Rumeida gezogen und hatten Steine und Flaschen auf Bewohner der Ortschaft geschleudert. Mehrere palästinensische Schulkinder waren auf dem Nachhauseweg angegriffen worden. Die israelische Armee - in der Region massiv präsent -, griff nicht ein, um die Angriffe zu unterbinden.

    Tove Johansson aus Stockholm stand am Checkpoint von Tel Rumeida - in einer kleinen Gruppe von so genannten "Menschenrechtsarbeitern" (HRWs), die palästinensische Schulkinder nach Hause begleiten. Plötzlich sah sich die Gruppe mit rund 100 jüdischen Extremisten konfrontiert, die in kleinen Gruppen unterwegs waren. Sie riefen auf Hebräisch: "Wir töteten Jesus! Wir töten auch euch!" Diesen Refrain hatten die Siedler den Internationalisten in Tel Rumeida schon den ganzen Tag über zugerufen.

    Die HRW-Gruppe stand rund 30 Sekunden wartend am Checkpoint, als eine äußerst aggressive Gruppe, bestehend aus mehreren Männern, die internationalen Freiwilligen umstellte und anzuspucken begann. Es war "wie Regen" - so beschreiben es die Internationalisten. Dann sprangen einige Männer, hinten aus der Menge, hoch und spuckten, andere kamen von der Seite oder von hinten und traten die Freiwilligen.

    Die Soldaten am Checkpoint - die nur wenige Schritte hinter den HRW-Freiwilligen standen -, sahen zu, wie die HRWs attackiert wurden.

    Dann schlug einer der Siedler Tove mit einer leeren Flasche ins Gesicht. Die Flasche traf ihre linke Gesichtshälfte und zerbarst. Toves Wangenknochen war gebrochen. Tove fiel sofort um. Aus der Gruppe der jüdischen Extremisten, die es mitverfolgt hatten, wurde gejubelt, geklatscht und gesungen. Bis zu diesem Zeitpunkt sahen die Soldaten nur zu. Jetzt kamen sie her und bedeuteten den Siedlern "okay, es reicht, Jungs" - so schildern es die Internationalisten.

    Die Extremisten durften allerdings weiter vor Ort bleiben - zusehen und applaudieren. Sie klatschten auch noch, als die HRW-Freiwilligen versuchten, die massive Blutung im Gesicht der jungen Frau zu stoppen. Einige (der Extremisten) kamen sogar den Hügel herunter, um Fotos von sich zu knipsen: mit erhobenem Daumen neben dem blutenden Gesicht der Frau.

    Zu diesem Zeitpunkt wurde einer aus der Gruppe der HRW-Freiwilligen in einen Polizei-Van gebracht und befragt, wer die Angreifer gewesen seien. Er identifizierte drei der Extremisten. Daraufhin nahm die Polizei diese Drei in ihren Fahrzeugen mit. Allerdings wurden sie nur zu unterschiedlichen (nahegelegenen) Orten gefahren und alle Drei fast umgehend wieder freigelassen. Als einer der Drei in der Shuhada-Straße freigelassen wurde - wo die Gruppe noch immer die verletzte Frau "feierte" -, jubelte und applaudierte die Menge.

    15 Minuten nach dem Angriff erschien ein Mediziner aus der Siedlung - und begann sofort, die Internationalisten zu befragen, was sie in Hebron zu suchen hätten. Er weigerte sich, der blutenden Frau, die auf der Straße lag zu helfen.

    Fünf Minuten nach diesem Arzt erschien ein Armeearzt und versorgte die verletzte Frau. Als man sie auf die Bahre legte, applaudierte und jubelte die Menge erneut.

    Polizeioffiziere drohten den übrigen HRW-Freiwilligen mit Verhaftung, sollten sie die Gegend nicht umgehend verlassen - dabei waren die Freiwilligen doch soeben angegriffen worden.

    Die verletzte Frau wurde in die jüdische Siedlung Kiryat Arba gebracht, anschließend in das Hadassah-Ein-Keren-Krankenhaus in Jerusalem.

    Später erfuhren die HRW-Freiwilligen von der Polizei, dass diese sich nicht einmal die Namen der identifizierten Angreifer notiert hatte. Einer der Haupttäter habe der Polizei sogar mitgeteilt, er müsse in zwei Stunden am Flughafen sein, er fliege nach Frankreich.

    Bei diesem Vorfall handelt es sich um die jüngste Attacke jüdischer Siedler-Extremisten in Hebron. Die kleine Gruppe von Kanaan-Siedlern in Tel Rumeida schikaniert und attackiert regelmäßig Palästinenser in der Region. Manchmal (wie in diesem Fall) greifen die Gewalttätigkeiten auch auf internationale Friedensaktivisten über - die Palästinenser begleiten, um sie vor Siedlerangriffen zu schützen.

    Die Siedler von Tel Rumeida ermutigen jüdische Touristen, sie zu besuchen und zu unterstützen - denn das lässt die kleine Gruppe anschwellen. Heute kamen Hunderte dieser Leute (auf ihrer Israel-Tour) nach Tel Rumeida - für ein "besonderes Ereignis"? Viele sind aus Übersee - aus Frankreich, England oder den USA.

    Details und Fotos (siehe Kontakt-Telefonkontaktnummern auf der Original-Seite)


    Quelle: ZNET



    Re: ++Palästina News++

    Yazan - 24.11.2006, 01:47


    23.11.2006 - Frankreich erlaubt Abwehrfeuer


    Frankreich hat seinen im Libanon stationierten UN-Soldaten einem Zeitungsbericht zufolge Luftabwehrfeuer auf bedrohlich fliegende israelische Kampfflugzeuge erlaubt. Die Soldaten der UN-Truppe UNIFIL könnten damit auf aggressive Überflüge israelischer Militärmaschinen über dem Libanon reagieren, wenn diese eine Gefahr darstellten, zitierte die israelische Tageszeitung "Jerusalem Post" einen namentlich nicht genannten hochrangigen französischen Offizier.

    Das französische Kontingent der UN-Truppe hat nach Angaben aus Militärkreisen Luftabwehrgeschütze in Stellung gebracht, um Überflüge israelischer Kampfflugzeuge zu unterbinden. Die Truppe habe sich zu diesen "notwendigen Schritten" entschieden, hieß es in der vergangenen Woche in Beirut. Der Kommandeur der französisch geführten UNIFIL, General Alain Pellegrini, hat sich in letzter Zeit mehrfach über die Verletzung des libanesischen Luftraums durch Israel beschwert.

    Bereits am 31. Oktober hätten die UN-Soldaten nach eigenen Angaben fast auf ein israelisches Flugzeug gefeuert. Nach Angaben von UNFIL-Sprecher Milos Sturger wurden allein am vergangenen Freitag 14 solcher illegalen Flüge registriert, elf davon in der von der UN-Truppe im Süden des Landes kontrollierten Zone. Unter anderem habe ein israelischer F-16-Kampfjet im Tiefflug das UNIFIL-Hauptquartier überquert.

    "Die Befehle an die Soldaten lauten, dass die Waffen zur Selbstverteidigung da sind. Wenn sich ein Offizier bedroht fühlt, wie es am 31. Oktober passiert ist, hat er das Recht auf den Einsatz von Gewalt", sagte der französische Offizier der "Jerusalem Post". Gespräche zwischen Israel und Frankreich hätten bisher keine Einigung in dem Streit gebracht.

    Haarscharf an Katastrophe vorbei

    Nach dem Vorfall von Ende Oktober hatte Verteidigungsministerin Michèle Alliot-Marie in der Nationalversammlung erklärt, die französischen UN-Truppen im Südlibanon hätten nur "zwei Sekunden" vor scharfem Abwehrfeuer auf israelische Kampfflugzeuge gestanden. Die Flugzeuge seien bedrohlich auf ihre Stellungen zugeflogen. Die Soldaten hätten "in einer Situation von Selbstverteidigung" gestanden und bereits die Abdeckungen von ihren Flugabwehrraketen genommen. "Unsere Soldaten haben ganz knapp eine Katastrophe vermieden."

    Frankreich stellt 1650 Soldaten für die UNIFIL und hat seine Truppen trotz israelischer Kritik mit Flugabwehrraketen gegen Tiefflieger ausgestattet.


    Quelle: n-tv



    Re: ++Palästina News++

    nein.nein.nein - 24.11.2006, 02:51


    Ha- und da sag` nochmal jemand Frankreich wäre pro Israelisch...
    das sind die ersten Mitglieder der UNIFIL,
    die offenbar nicht der Meinung sind nur da zu sein um Israel zu schützen.

    Viva la France ; )



    Re: ++Palästina News++

    Yazan - 24.11.2006, 02:54


    nein.nein.nein hat folgendes geschrieben: Ha- und da sag` nochmal jemand Frankreich wäre pro Israelisch...
    das sind die ersten Mitglieder der UNIFIL,
    die offenbar nicht der Meinung sind nur da zu sein um Israel zu schützen.

    Viva la France ; )

    Ja hat mich vorhin auch gewundert, wie der auf diesen Gedanken kam. Okay USA und Israel alles schön und gut. Aber Frankreich :? ?


    Salam



    Re: ++Palästina News++

    nein.nein.nein - 24.11.2006, 12:44


    Gute Frage, vor allem wenn man das seit langem gespannte Verhältnis zwischen den USA und Frankreich berücksichtigt.
    Es wurden ja tatsächlich mal französische Produkte in den gesamten USA boykottiert ^^
    Und Frankreich als "old Europe" zu bezeichnen und indirekt zur ominösen "Achse des Bösen" zu zählen dürfte kaum geholfen haben ^^



    Re: ++Palästina News++

    stay-arabe - 24.11.2006, 13:40


    nein.nein.nein hat folgendes geschrieben: Ha- und da sag` nochmal jemand Frankreich wäre pro Israelisch...


    salam

    nicht alle sind dort israel fans, man erinnere sich nur an die aussage von chirac das Shraon dort nicht wilkommen ist! :D
    ja aber irgendwann später war er dann doch dort der hund :evil:



    Re: ++Palästina News++

    Engel - 24.11.2006, 13:45


    Yazan hat folgendes geschrieben: Und bitte im Thread "++Palästina News++" nicht kommentieren, sondern einfach nur die neusten Nachrichten rein schreiben/kopieren.
    Nicht mal der Admin hält sich an die von ihm aufgestellte Regel. Schäm dich Yazan!



    edit

    Ups, da haben wir uns in die Nesseln gesetzt Yazan. Nicht nachmachen, wir hören schon auf! lol

    nein.nein.nein

    edit



    Re: ++Palästina News++

    ali435 - 24.11.2006, 15:30


    Großmutter sprengt sich im Gazastreifen in die LuftErstmals hat eine palästinensische Großmutter ein Selbstmordattentat verübt. Die 57-jährige Frau sprengte sich in der Nähe israelischer Soldaten in die Luft. Ihre Familie zeigte sich anschließend stolz.

    Gaza - Das Selbstmordattentat von Fatima al-Nejar ist der erste bekannt gewordene Fall, in dem eine palästinensische Großmutter hinter einem derartigen Attentat steht. Der Frau gelang es der Armee zufolge indes nicht, andere Menschen mit in den Tod zu reißen. Eine Sprecherin sagte, Soldaten hätten die Palästinenserin entdeckt und eine Granate auf sie geworfen. Daraufhin habe die Frau in der Nähe des Flüchtlingslagers Dschabalja vorzeitig den Sprengsatz gezündet und sich getötet.


    REUTERS
    Selbstmordattentäterin al-Nejar: "Ehrung für Ministerpräsident Hanija"
    Die Familie erklärte, sie hinterlasse neun Kinder und fast 30 Enkel. "Ich bin sehr stolz auf das, was sie getan hat", sagte einer ihrer Söhne. Die Frau selbst las in einer von der Hamas veröffentlichten Videobotschaft eine Erklärung vor, in der sie ihren Tod den palästinensischen Gefangenen widmete, die in israelischen Gefängnissen sitzen. Auch Ministerpräsident Ismail Hanija von der radikalen Hamas solle durch ihren Tod geehrt werden.

    Die Frau trug einen schwarzen Sprengstoff-Gürtel, um ihren Hals hing ein Sturmgewehr. Der bewaffnete Arm der Hamas bekannte sich zu dem versuchten Attentat.

    ler/Reuters

    Hier der Link:http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,450453,00.html



    Re: ++Palästina News++

    nein.nein.nein - 25.11.2006, 02:55


    stay-arabe hat folgendes geschrieben: Versteckte demographische Veränderung der Westbank durch Israel




    In einer gestern veröffentlichten Presseerklärung bestätigte die Organisation „Kampagne für das Recht auf Aufenthalt in den besetzten palästinensischen Gebieten“ die schleichende Veränderung der demographischen Verhältnisse in den besetzten Gebieten durch Israel. Ehepartner und Kinder von Palästinensern mit palästinensischen Ausweisnummern erhalten bei einer Visa-Verlängerung nun vermehrt den Eintrag „letzte Verlängerung“ in ihren Reisepässen. 105 Familien müssen bis zum Ende des Jahres Palästina verlassen. Am 19. November hat das israelische Innenministerium (MoI) die Reisepässe nach einem sechswöchigen Streik der israelischen Angestellten, an ihre Inhaber zurückgegeben – mit dem Vermerk „illegal“. Bei Nicht-Ausreise werden sie von Israel verhaftet.

    Die Weigerung, Ausländer in die besetzten palästinensischen Gebiete einreisen zu lassen, hat verheerende Auswirkungen auf die gesamte Bevölkerung. So werden nicht nur ganze Familien getrennt, sondern auch der Gesundheits-, Erziehungs- sowie Investmentsektor sind eingeschränkt. Die Einreise wird auch Angestellten humanitärer Organisationen verweigert. Hunderte dieser Anträge sind seit Oktober d. J. in Bearbeitung. Bis heute verweigert Israel die Bearbeitung von Anträgen zur Familienzusammenführung knapp 120.000 Familien.

    Trotz wiederholter Beschwerden seitens der Europäischen Union, der Vereinigten Staaten sowie Lateinamerikas und entgegen internationalem Recht sowie Abkommen setzt Israel seine Praxis der einseitigen geographischen Veränderungen innerhalb der besetzten Gebiete ungehindert fort.



    Re: ++Palästina News++

    stay-arabe - 25.11.2006, 14:10

    Erneute Todesopfer im Gazastreifen zu beklagen!
    24.11.2006



    Erneute Todesopfer im Gazastreifen zu beklagen


    Am frühen Freitagmorgen erschossen israelische Soldaten einen palästinensischen Kameramann im Flüchtlingslager Jabaliya. Den Tod des Mannes, der Mitglied der Hamas gewesen sein soll, bestätigte medizinisches Krankenhauspersonal

    Des Weiteren wurde ein 10-jähriger Junge erschossen. Nach Angaben von medizinischem Personal wurde er in der Nähe von Beit Lahiya von israelischen Truppen erschossen. Die näheren Tatumstände sind noch ungeklärt.

    Die Luft- und Bodenoffensive der israelischen Besatzungsarmee dauert seit einer Woche an. Allein am Donnerstag starben sieben Palästinenser im Gazastreifen.



    Re: ++Palästina News++

    Malik - 26.11.2006, 15:01


    Wenn ein israelischer Zivilist umgekommen ist, steht es ganz oben in den Nachrichten :?

    Aber das nacheinander palästinensische Zivilisten umkommen, davon habe ich bis jetzt nichts gehört :!:



    Re: ++Palästina News++

    Yazan - 26.11.2006, 15:04


    Malik hat folgendes geschrieben: Wenn ein israelischer Zivilist umgekommen ist, steht es ganz oben in den Nachrichten :?

    Aber das nacheinander palästinensische Zivilisten umkommen, davon habe ich bis jetzt nichts gehört :!:

    Hast schon Recht Malik. Aber hier gehören leider keine Kommentare rein. :wink: (Ist nicht bös gemeint, aber hast wahrscheinlich die Regelen übersehen oder wie vergessen...wie ich :p )
    Hier gehören einfach nur die News rein...mehr nicht...weniger auch nicht

    Ich hoffe auf dein Verständnis

    Danke

    Yazan



    Re: ++Palästina News++

    nein.nein.nein - 26.11.2006, 15:38


    Wenn euch einzelne Nachrichten besonders interessieren und ihr die Diskutieren wollt, könnt ihr sie natürlich kopieren und einen eigenen Diskussions-Thread eröffnen!
    Nur wenn wir das für jedes Wort der Zustimmung oder Ablehnung täten, hätten wir bald eine Masse von Threads die kaum noch überschaubar wäre.

    Salam



    Re: ++Palästina News++

    Malik - 26.11.2006, 23:40


    Israel zieht aus Gazastreifen ab

    Zuvor konnten sich Israelis und Palästinenser auf einen Waffenstillstand im Gazastreifen verständigen.

    Noch in der Früh begann sich die israelische Armee aus dem Gebiet zurückzuziehen. Die palästinensische Seite hatte zuvor versichert, alle Angriffe auf Israel einzustellen. Die USA beurteilten die Einigung als "einen Schritt vorwärts". Doch erst in Kraft getreten, könnte die Waffenruhe schon bald wieder in Gefahr geraten.

    Quelle http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2Fticker%2F236798.html



    Re: ++Palästina News++

    stay-arabe - 04.12.2006, 13:39

    UN-Vollversammlung bekräftigt Recht der Palästinenser!
    UN-Vollversammlung bekräftigt Recht der Palästinenser auf eigenen Staat



    Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat in einer gestern verabschiedeten Resolution das Recht der Palästinenser auf Selbstbestimmung und einen eigenen Staat bekräftigt. Die Entschließung wurde in New York mit 157 zu sieben Gegenstimmen bei zehn Enthaltungen angenommen.

    Mit Blick auf die israelische Abkoppelung des Gazastreifens, den Rückzug aus Teilen der Westbank und die Aufgabe von Siedlungen sei dies „ein Schritt in Richtung zur Umsetzung der Roadmap“, so die Vollversammlung. Die Mitglieder erneuerten ihren Aufruf an Israel „sich aus dem seit 1967 besetztem palästinensischen Gebiet zurückzuziehen und die unveräußerlichen Rechte des palästinensischen Volkes anzuerkennen.“

    In einer weiteren Resolution erklärte die UN-Vollversammlung jeden „Versuch Israels, die Stadt Jerusalem in seine Gesetzgebung, Zuständigkeit und Verwaltung einzubeziehen“ für rechtswidrig. Israel wurde von den Mitgliedern aufgerufen zukünftig „solche unilateralen und illegalen Schritte“ zu unterlassen. In einer weiteren von insgesamt sechs Entschließungen wird auch der israelische Abzug aus dem besetzten syrischen Golanhöhen bis zu den Grenzen vom 04. Juni 1967 verlangt.

    Ausdrücklich begrüßt wurde von den Mitgliedern der UN-Vollversammlung die am 26. November d. J. verkündete Waffenruhe für den Gazastreifen. Die Mitglieder riefen alle Konfliktparteien dazu auf, auf dieser Grundlage den Weg zu Verhandlungen zu beschreiten.

    Die USA, Israel, die Marshall-Inseln, Mikronesien und Palau stimmten gegen alle sechs Resolutionen, die rechtlich nicht bindend sind. Mitte Dezember werden die Vereinten Nationen in Kuala Lumpur, Malaysia, erneut über die Lage in den palästinensischen Gebieten beraten.



    Re: ++Palästina News++

    stay-arabe - 05.12.2006, 15:34

    15 Palästinenser aus der Westbank inhaftiert
    5.12.2006


    15 Palästinenser aus der Westbank inhaftiert




    In der vergangenen Nacht wurden nach Berichten der palästinensischen Nachrichtenagentur WAFA 15 Palästinenser von israelischen Besatzungstruppen festgenommen. Darunter ist auch ein Führer der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP). Mahmoud Fanuna wurde in Bethlehem festgenommen, nachdem die Soldaten sein Wohnhaus gestürmt hatten.

    Bereits gestern Abend wurde ein 20-jähriger Palästinenser in Tulkarem Opfer der anhaltenden Gewalt: Israelische Truppen erschossen den Mann während eines Feuergefechts in einem Cafe. Palästinensische Sicherheitskräfte berichteten, dass die Soldaten auch in der Stadt Tulkarem Razzien durchführten.

    Unterdessen gab der stellv. israelische Verteidigungsminister Efraim Sneh bekannt, dass die vereinbarten Waffenruhe für den Gazastreifen nicht auf die besetzte Westbank ausgedehnt wird. Im israelischen Rundfunk sagte er gestern, dass die Armee „kompromisslos“ weiter vorgehen werde, aber die Militäreinsätze „verringert“ würden.



    Re: ++Palästina News++

    stay-arabe - 05.12.2006, 15:35

    Geberländer setzen ihre Unterstützung für UNRWA
    5.12.2006


    Geberländer setzen ihre Unterstützung für UNRWA auch für das Jahr 2007 fort


    Für sein Budget 2007 erhält das Flüchtlingswerk für palästinensische Flüchtlinge der Vereinten Nationen (UNRWA) eine Unterstützung von 99.8 Millionen Dollar. Dieser Entschluss wurde am Dienstagmorgen von 23 Mitgliedern des Gremiums für freiwillige Unterstützung der Generalversammlung gefasst.

    In seiner Eröffnungsrede betonte der amtierende Präsident des Komitees, Abdullah Ahmed Mohamed Al-Murad (Kuwait), dass die Generalversammlung eine wichtige Rolle als „Pate“ für UNRWA spielt. Seit der Gründung des VN-Flüchtlingswerkes, arbeitet UNRWA aktiv für vier Millionen palästinensische Flüchtlinge in der Westbank, Gaza-Streifen, Jordanien, Syrien und Libanon. Eine konstante und effektive Unterstützung von UNRWA ist weiterhin absolut notwendig, um die Versorgung der palästinensischen Flüchtlinge zu garantieren, betonte der Präsident.

    Die Geberländer sind Schweden, Bahrain, Niederlande, Ägypten, Türkei, Kuwait, Luxemburg, Dänemark, Österreich, der Heilige Stuhl, Japan, Europäische Union, Belgien, Slowenien, China, Norwegen, USA, Korea, Vereinigte Arabische Emirate, Frankreich, Malediven, Thailand und Tunesien.



    Re: ++Palästina News++

    ahmad4 - 05.12.2006, 15:46


    Israel: Grundsätzliche Zustimmung zur Stationierung der Badr-Brigaden
    Israel stimmt Diplomaten zufolge grundsätzlich einer Stationierung von tausend Soldaten der Badr-Brigade im Gazastreifen zu. Die Kräfte, die dem palästinensischen Präsidenten Abbas treu sind, werden der Fatah-Bewegung zugeordnet und sollen von Jordanien verlegt werden.
    Der israelische Verteidigungsminister Perez gibt an, dass dadurch der Waffenruhe, welche durch extremistische Kräfte gefährdet werden könne, eine Chance gegeben werden soll. Die Hamas hat eine 6.000 Mann starke Miliz in der Küstenregion stationiert.
    Auch die Vereinigten Staaten unterstützen die Friedensbemühungen des israelischen Ministerpräsidenten. Außenministerin Rice will sich am morgigen Donnerstag mit dem palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas treffen.



    Re: ++Palästina News++

    hussi - 07.12.2006, 01:57


    Israeli occupation soldiers kidnapped 29 Palestinians in the occupied West Bank overnight in yet another violation of a truce agreement. The majority of those kidnapped are suspected of membership in the Hamas movement and Fatah party. The kidnapping came on the 11th day of truce between Israel and the Palestinians in the Gaza Strip.


    http://www.manartv.com.lb/NewsSite/NewsDetails.aspx?id=7674


    Salam



    Re: ++Palästina News++

    hussi - 08.12.2006, 15:35




    5000 palästinensische Kinder wurde nur in den letzten 6 Jahren gefangen genommen.

    Mehr auf Aljazeera auf Englisch

    http://www.aljazeera.com/me.asp?service_ID=12693



    Re: ++Palästina News++

    hussi - 08.12.2006, 17:19





    Tens of thousands of Hamas supporters rallied in Gaza on Friday, demanding that Palestinian Prime Minister Ismail Haniyeh of Hamas head any Palestinian unity government, despite a deal for him to step aside as a means of restoring Western aid.

    The public show of support for Haniyeh, a senior Hamas leader, puts pressure on the ruling militant movement to retain him as their candidate to lead a possible new cabinet.

    That would further complicate unity government talks that moderate Palestinaian Authority Chairman Mahmoud Abbas of the rival Fatah faction has said are at a dead end.

    We want you [Haniyeh] to be the prime minister. We will not abandon your leadership of the cabinet," Ismail Rudwan, a Hamas spokesman, told the rally held in front of the Legislative Council in Gaza City.

    "We demand the leadership of Hamas retain... Ismail Haniyeh as head of the government and head any coming government."

    Earlier Friday, during a visit to Iran Haniyeh vowed that his Hamas-led government will never recognize Israel and will continue to fight for the liberation of Jerusalem.

    http://haaretz.com/hasen/spages/798670.html


    Salam



    Re: ++Palästina News++

    stay-arabe - 09.12.2006, 17:57

    Syrien: 40 neue Häuser!!
    8.12.2006

    Syrien: 40 neue Häuser für palästinensische Flüchtlinge in Aleppo eingeweiht


    Im Flüchtlingslager Ein el-Tal, in der Nähe der syrischen Stadt Aleppo weihten mehrere Mitarbeiter der UNRWA 40 neue Gebäude für palästinensische Flüchtlinge ein. In einer am Mittwoch veröffentlichten Presseerklärung heißt es, dass diese neue Wohneinheiten für palästinensische Familien bestimmt sind, die seit fast 56 Jahren in Militärbaracken aus dem 2. Weltkrieg im Lager Neirab leben.

    „Wir möchten uns bei den Spendern und ganz besonders bei der syrischen Regierung bedanken. Die UNRWA kann so den Flüchtlingen im Lager Neirab mit besseren Unterkünften und den Lebensstandart in beiden Lagern, Neirab und Ein el-Tal, verbessern,“ so Panos Moumtzis, UNRWA-Direktor in Syrien.

    Die letzten Arbeiten zur Fertigstellung der Häuser wurden von den palästinensischen Familien selbst ausgeführt. In einer symbolischen Olivenbaumpflanzung wurden die Häuser an die Familien in Anwesenheit mehrerer UNRWA - Repräsentanten übergeben. Mittels dieses Projektes können die Lebensbedingungen von 20.000 Palästinensern, die im Flüchtlingslager Neirab leben, verbessert werden. Das Projekt ist Teil eines Zwei-Phasen-Projektes in Kooperation mit GAPAR, das palästinensischen Familien zur Neu- und Umgestaltung des Lagers Neirab in das Lager Ein el-Tal bringen soll.

    Für die Realisierung der ersten Phase ist ein Budget in Höhe von 7 Millionen US-Dollar vorgesehen. Zusätzlich finanziert die syrische Regierung einen Betrag in Höhe von 5 Millionen US-Dollar zur Verbesserung der Infrastruktur. Insgesamt betreut UNRWA mehr als 430.000 Flüchtlinge in Syrien, ca. 30.000 wohnen im Gebiet der Stadt Aleppo.



    Re: ++Palästina News++

    miss of lebanon - 09.12.2006, 20:18


    :cry:



    Re: ++Palästina News++

    stay-arabe - 10.12.2006, 06:51

    Israel bricht erneut Waffenruhe im Gazastreifen!
    Israel bricht erneut Waffenruhe im Gazastreifen



    Ungeachtet der vereinbarten Waffenruhe haben heute Morgen erneut israelische Soldaten Schüsse auf Ziele im Gazastreifen abgefeuert und dabei mindestens einen Palästinenser verletzt. Medienberichten zufolge eröffnete ein israelischer Scharfschütze das Feuer auf einen Palästinenser, der sich in der Nähe von Beit Lahiya der Grenze zu Israel angeblich genähert hatte.

    Schon gestern Nachmittag wurden zwei Palästinenser verletzt. Auch sie wurden von israelischen Soldaten beschossen. Beide sollen sich dem Grenzübergang Eres in unzulässiger Weise genähert haben.

    Am vergangenen Samstag vereinbarten der israelische Ministerpräsident Olmert und der palästinensische Präsident Abbas eine Waffenruhe für den Gazastreifen. Obwohl von palästinensischer Seite angeregt wurde diese nicht auf die Westbank ausgedehnt. Seit Samstag starben in der Westbank durch israelische Aggressionen sechs Palästinenser.



    Re: ++Palästina News++

    stay-arabe - 11.12.2006, 01:45

    Vereinte Nationen rufen zur Unterstützung auf!!!
    Vereinte Nationen rufen zur Unterstützung im kommenden Jahr auf



    Die Vereinten Nationen und ihre Partnerorganisationen riefen dazu auf, die palästinensischen Gebiete auch im kommenden Jahr mit finanziellen Hilfen zu unterstützen. Mehr als 453 Millionen US-Dollar (341 Millionen Euro) seien notwendig. Die Ausgaben sollen Beschäftigungs- und Bildungsprogramme unterstützen; Sie sind zugleich für Lebensmittelhilfen und für das Gesundheitswesen vorgesehen, um der dramatischen Situation in den palästinensischen Gebieten nachdem die Zahlungen an die Regierung eingestellt worden sind, entgegenzuwirken, heißt es in der Erklärung.

    Im Gazastreifen und im Westjordanland sei die Armut regelrecht explodiert, heißt es weiter: „Zweidrittel aller Palästinenser in der Westbank und im Gazastreifen haben nicht ausreichend zu essen. Eine immer stetig wachsende Zahl von Menschen ist nicht mehr in der Lage, ihren täglichen Nahrungsmittelbedarf selbst zu decken. Vertretungen berichten, dass grundlegende Versorgungen im Bereich der Gesundheitsvorsorge und Ausbildung sich dramatisch verschlechtert hat und sich noch weiter verschlechtern wird“, gibt der UN-Koordinator für humanitäre Hilfe Kevin Kennedy zu bedenken.

    Besonders betroffen sind Kinder, die über die Hälfte der 4 Millionen in den palästinensischen Gebieten ausmachen. "Humanitäre Unterstützung kann durchaus eine sich verschlimmernde Situation abfangen, aber sie kann diese nicht endgültig stoppen," mahnte David Shearer, Leiter des UN-Büros für die Koordination humanitärer Angelegenheiten (OCHA). „Letztendlich kann nur eine politische Regelung eine bedeutende Verbesserung erreichen. Wir sind in tiefer Sorge, den Bedürftigsten helfen zu können, um ihnen ihre Würde und ein Einkommen zu sichern. Jedoch ist die Gemeinschaft nicht in der Lage in gleichem Maße wie die Palästinensische Autorität Leistungen zu erbringen. Und Ambitionen dazu hat sie auch keine,“ fügte Shearer hinzu.

    Auch Karen Koning AbuZayd, UN-Generalkommissarin des Flüchtlingshilfswerkes für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA), zeigte sich über den Verlust der Leben, des Lebensunterhalts und der desolaten Sicherheitslage erneut äußerst besorgt: „Es wird für die Menschen immer schwieriger mit solch einem unberechenbarem und unbeständigem Klima fertig zu werden. Wir müssen diese Krise bewältigen und helfen, den Menschen wieder Hoffnung und Optimismus für eine stabilere Zukunft zu geben. Die Unterstützung, die in diesem Zusammenhang umrissen wurde, ist ein großer Schritt in die richtige Richtung,“ sagte AbuZayd abschließend.

    Nach Ansicht der Vereinten Nationen ist die dramatische Verschlechterung in den palästinensischen Gebieten mit dem anhaltenden internationalen Boykott verbunden, der seit fast einem Jahr gegenüber der Palästinensischen Autorität Aufrecht erhalten wird. Seit Februar/März können den 160.000 Angestellten - und damit mehr als einer Million betroffenen Familienmitgliedern - keine Gehälter bzw. nur teilweise ausgezahlt werden.



    Re: ++Palästina News++

    hussi - 11.12.2006, 11:04


    Children killed in Gaza shooting




    Three children and an adult have been killed and four people wounded in a drive-by shooting in the Rimal district of Gaza City.

    As children were going to school, armed men fired on a car killing three of the children of Baha Balousheh, a senior Palestinian intelligence officer and Fatah loyalist.
    There were no claims of responsibility.
    Fadwa Nabulsi, 12, who witnessed the scene, said: "I was walking with my young brother, Wael, when shooting took place... We started screaming and children started running.
    "I lost Wael ... but I found him hiding in a falafel shop. I'm trying to find my father to take us back home."

    An adult was also killed in the incident.

    Palestinian police tried to calm children at the scene. After news of the shooting spread, hundreds of parents went to Gaza City's Shifa hospital.
    After the incident, Fatah supporters tried to close the street, which has nine schools on it, shouting: "God help us take revenge against the killers."
    While Gaza has regularly suffered violence, a direct attack on children is unprecedented

    Salam



    Re: ++Palästina News++

    stay-arabe - 11.12.2006, 13:23

    Zum Internationalen Tag der Menschenrechte!
    Zum Internationalen Tag der Menschenrechte:
    Appell von amnesty international


    In einem offenen Brief an die Europäische Union hat die Menschenrechtsorganisation amnesty international (ai) diese aufgefordert, sofort gegen die anhaltenden Menschenrechtsverstöße im Nahen Osten vorzugehen. Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union müssen ihren größtmöglichen Einfluss auf alle Seiten geltend machen, damit Angriffe auf Zivilisten schnellstmöglich gestoppt würden, heißt es in dem heute veröffentlichten Brief anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte.

    Die Organisation beobachte eine Spirale der Gewalt, die "die Samen für eine Katastrophe mit entsetzlichen Folgen für die gemeine Bevölkerung", so die ai - Generalsekretärin Irene Khan. Sie sei in besonderer Sorge aufgrund der „sich weiter drehenden Gewaltspirale, des Kollapses palästinensischer Institutionen und der Missachtung von Menschenrechten sowie der sich weiter verschlechternden humanitären Krise“. „Die Anzahl der getöteten Palästinenser ist in den vergangenen Monaten auf ein unerträgliches Maß angestiegen. Mehrheitlich wurden die Menschen gezielt und rücksichtslos erschossen, bei Artillerie- und Luftangriffen des israelischen Militärs auf dicht bevölkerte Gebiete des Gazastreifens getötet“, mahnte die Generalsekretärin.

    Palästinenser und Israelis müssen sich dringend auf Maßnahmen einigen, um die Lage der zivilen Bevölkerung zu verbessern. Dabei sei das Mitwirken der EU gefragt. Es gehe darum, eine Grundlage für Hoffnung und Vertrauen in der Region zu schaffen. Die Generalsekretärin sprach sich ausdrücklich für die Stationierung internationaler Beobachter in Israel und in den palästinensischen Gebieten aus: Waffenverkäufe müssten gestoppt und mutmaßliche Kriegsverbrecher vor Gericht gestellt werden. Bei der Suche nach einer politischen Lösung des Dauerkonflikts zwischen den beiden beteiligten Parteien müssten Menschenrechtsfragen Priorität haben.



    Re: ++Palästina News++

    Samer - 12.12.2006, 12:03


    http://www.freace.de/artikel/200612/101206a.html

    sehr wichtig!

    Jetzt fragt man sich, warum die Europär zusehen, und noch mit diesen Olmert Kaffee trinken!?

    Verfolgt man vielleicht die selben Interessen!?



    Re: ++Palästina News++

    nein.nein.nein - 12.12.2006, 15:17


    Das absetzen der Hamas als Regierung Palästinas, vefolgt so ziemlich die ganze Welt...
    außer Israel vielleicht.



    Re: ++Palästina News++

    hussi - 13.12.2006, 22:13


    At least one person has been injured in a grenade attack on a rally of the ruling Hamas party.

    The attack comes after Ismail Haniya, the Palestinian prime minister, cut short a foreign tour.

    He was due to be travelling for a month but violence in the Palestinian territories between supporters of Hamas and Fatah has forced his early return.

    The grenade was thrown at a rally in the Nusseirat refugee camp which was being held in protest at the killing of an Islamic tribunal judge who was shot dead in the southern Gaza town of Khan Yunis earlier Wednesday.

    Hamas has blamed a Fatah "death squad" for the killing of Bassam al-Farah.

    Al-Farah was a prominent member of the Hamas movement.

    Witnesses said four gunmen grabbed al-Fara as he emerged from a taxi outside a courthouse.

    Three of them forced him onto his knees while the fourth pulled out a weapon and shot him, they said.

    Mushir al-Masri, a Hamas member of parliament, said: "The seekers of the coup in Fatah bear the responsibility for all actions of chaos taking place in the Palestinian streets."

    Salam



    Re: ++Palästina News++

    stay-arabe - 15.12.2006, 01:53

    Palästinenser im Gazastreifen erschossen
    14.12.06


    Palästinenser im Gazastreifen erschossen


    Am Mittwochabend haben israelische Soldaten im Gazastreifen einen Palästinenser erschossen. Der Getötete habe sich nach israelischer Darstellung bewaffnet der Grenze genähert. Aus palästinensischen Sicherheitskreisen verlautete, der 24-jährige Palästinenser habe sich auf palästinensischer Seite weit vor der Grenze befunden.



    Re: ++Palästina News++

    stay-arabe - 15.12.2006, 01:54

    Palästinensische Flüchtlinge im Irak getötet
    14.12.06


    Palästinensische Flüchtlinge im Irak getötet


    Präsident Abbas hat in einer gestern veröffentlichten Presserklärung die Tötung von fünf palästinensischen Flüchtlingen im Irak scharf verurteilt. Er rief den irakischen Präsidenten Jalal Talabani auf, palästinensische Flüchtlinge im Land zukünftig besser zu schützen bis eine Lösung für das Flüchtlingsproblem gefunden ist.

    Vorgestern Morgen vielen einem Bombenanschlag in der irakischen Hauptstadt mindestens 60 Menschen zum Opfer. Mehr als 220 wurden um den Tajran-Platz zum Teil schwer verletzt.



    Re: ++Palästina News++

    stay-arabe - 15.12.2006, 01:55

    11 Festnahmen und Schulgebäude gestürmt
    13.12.06


    11 Festnahmen und Schulgebäude gestürmt

    Heute Morgen nahmen israelische Besatzungstruppen 11 Palästinenser in der Westbank fest. Nach Angaben der palästinensischen Nachrichtenagentur WAFA stammen die Festgenommenen aus den Städten Bethlehem, Jenin und Ost-Jerusalem.

    Die israelischen Soldaten führten erneut Hausdurchsuchungen in Bethlehem durch und nahmen dabei vier Palästinenser fest. Ein Fünfter wurde im Flüchtlingslager Jenin und sechs weitere Palästinenser in der Ortschaft Abu Dees, östlich der Stadt Jerusalem, von den Besatzungstruppen festgenommen.

    Ebenfalls heute Morgen stürmten israelische Besatzungstruppen eine Schule in Hebron. Dies teilten palästinensische Sicherheitskräfte mit. Nach der Erstürmung besetzten die Soldaten die Räumlichkeiten und beschädigten das Gebäude sowie die Inneneinrichtung, so die Sekretärin Ghalib al-Zareer. Zur gleichen Zeit beschlagnahmten die Soldaten das benachbarte Haus von Salah al-Badareen und erklärten es zu einer „militärischen Zone“. Der Unterricht konnte in der Schule bisher nicht fortgesetzt werden.



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