Tiergeschichten

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    Re: Tiergeschichten

    nici2711 - 19.11.2006, 23:46

    Tiergeschichten
    In Erinnerung an all die Häschen, die wir nicht retten konnten.
    Ich erinnere mich an Ostersonntag es war farbenfroh und fröhlich das neue Leben, das ich begann in meinem neuen Käfig. Ich war nur ein kleines Ding als sie mich aus dem Geschäft brachten und mich auf den Boden setzten in meinem Käfig. Sie würden mich zum spielen heraus holen mich die ganze Zeit lieben und streicheln dann würde ich abends klettern in meinen Käfig. Aber als die Tage und Wochen vergingen schien es, als würde ich sie weniger sehen von ihren liebevollen Berührungen träumte ich in meinem Käfig. In der Nacht, außerhalb ihres Hauses
    fühlte ich mich traurig und vergessen oft verängstigt und unbeschützt in meinem Käfig. Bei trockenem oder regnerischem Wetter manchmal heißer, manchmal kälter
    saß ich da nur und würde älter in meinem Käfig. Die Katzen und Hunde rannten an mir vorbei spielten nur miteinander,während ich mich einsam fühlend dasaß
    in meinem Käfig. Über das frische grüne Gras hüpften und lachten Kinder den ganzen Tag. Ich konnte ihnen nur beim spielen zusehen von meinem Käfig. Sie nahmen mich für gewöhnlich raus und ließen mich in der Sonne herumhüpfen
    ich komme nicht länger zum rennen in meinem Käfig. Einst ein niedliches und kuscheliges Häschen wie ein kleiner Ball aus Baumwolle Jetzt bin ich ausgewachsen und vergessen in meinem Käfig. Ich weiß nicht, was verkehrt lief in diesem Zuhause lebte ich Ich wuchs nur auf, um ein Kaninchen zu sein
    in meinem Käfig. Aber sie brachten mich zum Tierasyl
    ich war einst geliebt und genossen
    Nun warte ich darauf zerstört zu werden
    in meinem Käfig.



    Sam

    Es war ein kalter Wintertag dieser 15. Dezember und jeder, der es irgendwie vermeiden konnte hinauszugehen, blieb in seiner warmen Wohnung und machte es sich dort gemütlich. Draußen herrschte starkes Schneetreiben und die Straßen waren nahezu menschenleer. Bei diesem grausigen Wetter saß ein Hund, der mit einem Strick an eine Bank gebunden war, traurig und zitternd da und wartete auf sein Herrchen. Vor etwa fünf Stunden war dieser mit seinem Hund in den Park gekommen, hatte sich nach allen Seiten umgeschaut und als er niemanden erblicken konnte, seinen Hund an der Parkbank angebunden. Mit den Worten: "Ich bin gleich wieder da, Sam " hatte er sich von seinem Tier verabschiedet und war seitdem nicht wieder zurück gekommen.Sam war ein hübscher, 4 Jahre alter, weiß-brauner American Staffordshire Terrier, dessen Leben sich in den vergangenen Monaten, seit Einführung der Landeshundeverordnung in Deutschland drastisch geändert hatte. Der Rüde war zeitlebens ein freundliches Tier gewesen das gerne mit den anderen Hunden in seiner Straße gespielt und getobt hatte und Kinder gern mochte. Ein ganz normaler Hund eben. Auf einmal jedoch änderte sich alles. Eines Tages kam sein Herrchen mit einem Ding namens "Maulkorb" nach Hause und stülpte es Sam über die Nase und das Maul. Bei jedem Spaziergang musste Sam nun dieses unbequeme Etwas tragen und durfte auch nicht mehr von der Leine, um mit den anderen Hunden zu spielen. Seine Hundefreunde erkannten Sam mit dem Maulkorb gar nicht wieder und verbellten ihn, sobald er auftauchte. Nachbarn, die Sam noch vor wenigen Tagen gestreichelt und gelobt hatten, weil er so lieb war, nannten ihn Bestie und wechselten die Straßenseite, wenn sein Herrchen mit ihm spazieren ging. Sam war plötzlich völlig isoliert und verstand die Welt nicht mehr. Hatte er etwas falsch gemacht?Am besagten 15. Dezember kam dann ein Brief von der Steuerbehörde der Stadt, in der Sam mit seinem Herrchen lebte. Die Hundesteuer für Sam, der unvermittelt zu einem angeblich gefährlichen Hund geworden war, sollte plötzlich den zehnfachen Satz der bis dahin üblichen Summe betragen. Außerdem sollte Sams Herrchen ein Führungszeugnis vorlegen und nachweisen, dass Sam ausbruchsicher untergebracht war.Zuerst schimpfte Sams Herrchen fürchterlich. Dann wurde er plötzlich ganz ruhig und verfiel einige Zeit in dumpfes Brüten. Sam traute sich kaum sein Herrchen anzustupsen, um ihm darauf aufmerksam zu machen, dass er ein dringendes Bedürfnis hatte.Auf einmal sprang sein Herrchen auf, schnappte sich die Leine und Sam und stürmte mit ihm aus dem Haus. Sam begann sich zu freuen, erwartete er doch einen Spaziergang. Doch Herrchen lief in Richtung Auto. Sam nahm wie üblich in seiner Box im Kofferraum Platz und schon ging es los. Nach einer Fahrzeit von etwa zwei Stunden hielt das Auto an einem Park. Sams Herrchen stieg aus, nahm Sam an die Leine und stiefelte mit ihm in den Park, wo er seinen Hund zurückließ.Sam fror entsetzlich. Sein kurzes Fell bot ihm fast keinen Schutz gegen die Eiseskälte. Sein Magen knurrte und er sehnte sich nach seinem Herrchen. Schließlich wurde es dunkel und Sam begrub jede Hoffnung, sein Herrchen noch einmal wiederzusehen.Er hatte resigniert, sich auf den kalten Boden gelegt und starrte in die Dunkelheit, die ihn umgab. Sein Fell war mittlerweile schneebedeckt und er hatte das Gefühl, seine Pfoten nicht mehr zu spüren. Plötzlich sah er einen Lichtkegel in der Ferne, der sich auf ihn zu bewegte. Dann schwanden ihm die Sinne.Es war ein Polizeiauto, das auf Streife durch den Park unterwegs war. Beinahe wäre es an Sam vorbeigefahren. Doch im letzten Moment sah einer der Polizisten das zusammengekauerte Bündel auf dem Boden an der Parkbank liegen. Sofort stoppte er das Fahrzeug.Beide Polizeibeamte stiegen aus und sahen nach, um was es sich bei dem Bündel handelte. "Oh je", seufzte der eine Polizist, "da hat sich mal wieder jemand seines Hundes entledigt. Ob das Tier wohl noch lebt?"
    Der Polizist betastete den kalten Hundekörper. "Der scheint es überstanden zu haben", wollte er gerade zu seinem Kollegen sagen, als er einen schwachen Herzschlag spürte.Die Polizisten wuchteten Sams leblosen Körper auf die Rückbank ihres Dienstfahrzeugs und fuhren mit ihm zur nahegelegenen Tierklinik. Dort übergaben sie den mehr toten als lebendigen Hund an den diensthabenden Arzt. Sams kalter Körper wurde gewärmt und man verabreichte ihm einige Injektionen, die langsam wieder Leben in seinen steifen Körper einhauchten. Ein Tropf wurde angelegt und Sam bekam eine Halskrause verpasst. Als er aus seiner Ohnmacht erwachte, lag er in einer Hundebox, eingehüllt in warme Decken. Eine freundliche Frau sprach mit ihm und streichelte seinen Kopf. Als es ihm wieder besser ging, telefonierte die Frau und das Wort Tierheim fiel. Kurze Zeit darauf stand ein junger Mann im Raum, der eine Leine dabei hatte. Er nahm Sam mit und sperrte ihn in eine Transportbox in ein Fahrzeug, das merkwürdig roch. Nachdem Sam sich ein wenig orientiert hatte, konnte er die verschiedenen Gerüche identifizieren. Es roch nach anderen Hunden, Katzen und sogar nach Kaninchen und Vögeln. Sam war verwirrt. Bevor er jedoch ergründen konnte, woher die vielen Duftnoten kamen, öffnete sich die Autotür und er wurde aus seiner Box befreit. Er befand sich auf einem ihm unbekannten Gelände, auf dem mehrere Gebäude standen. Aus einem der Gebäude drang lautes Hundegebell. Der junge Mann, der ihn aus der Tierklinik abgeholt hatte, brachte Sam in einen Raum in dem sich mehrere Zwinger aneinander reihten und setzte ihn dort in eine leere Box. Sam war im Tierheim gelandet.
    Die Nacht verbrachte Sam zusammengekauert in seinem Zwinger auf der für ihn bereitgelegten Wolldecke. Er war völlig verstört. Alles war so fremd und kalt. Nebenan im Zwinger erklangen Schnarchgeräusche. Ein paar Zwinger weiter jaulte ein Hund leise vor sich hin. Sam fühlte sich so einsam wie noch nie zuvor in seinem Leben. Als er endlich vor Erschöpfung einschlief, ging die Sonne langsam auf.Sam hatte etwa eine Stunde geplagt von Alpträumen geschlafen, als er von ohrenbetäubendem Gebell geweckt wurde. Schlaftrunken richtete er sich auf und wusste im ersten Moment nicht, wo er eigentlich war. Doch plötzlich fiel ihm alles wieder ein. Sein Herrchen hatte ihn verlassen und er war hier gelandet, an einem Ort, der wohl Tierheim genannt wird.Neben dem lauten Gebell hörte er geschäftiges Treiben und Geklapper. Unvermittelt öffnete sich seine Zwingertür und ein Napf mit Futter wurde hineingeschoben. Obwohl Sams Magen ordentlich grummelte, mochte er nichts fressen. Seine Kehle war wie zugeschnürt, als er an die Ereignisse des vorangegangenen Tages dachte, und er sehnte sich nach seinem Zuhause.Eine Stimme riss ihn aus seiner Lethargie. "Hallo mein Junge, wo kommst Du denn her?" fragte ihn eine Frauenstimme. "Magst Du denn nichts fressen?" Die Stimme klang freundlich. Sam hob den Kopf und blickte in die Richtung, aus der sie kam. Eine junge Frau stand vor seinem Zwinger und betrachtete ihn eingehend. "Komm doch mal her", lockte die Stimme, und Sam trottete auf die Frau zu. Sie hielt ihm ihre Hand hin und er schnupperte ausgiebig daran. Sie roch nach Putzmittel, Futter und anderen Tieren. Irgendwie hatte der Geruch etwas Tröstliches an sich und Sam drückte seinen Körper an die Gitterstäbe des Zwingers. "Na, Du bist aber eine Schmusebacke", sagte die junge Frau und begann Sam durch die Gitterstäbe hindurch zu kraulen, was er mit geschlossenen Augen genoss.Als die Streicheleinheiten aufhörten, öffnete Sam die Augen. Die junge Frau stand plötzlich in seinem Zwinger. In Erwartung von noch mehr Streicheleinheiten sprang Sam freudig an ihr hoch. Sie wehrte ihn jedoch lachend ab und ließ ihn "Sitz" machen. Mit einem komischen Ding, das wie ein schmaler, länglicher Kasten aussah, fuhr die junge Frau über Sams Nacken. "Schade," sagte die junge Frau, "dann hast Du also noch keinen Chip". Sie tätschelte ihn noch einmal und verließ dann seinen Zwinger. Nun war Sam wieder alleine und ließ sich frustriert auf seiner Wolldecke nieder.Nach kurzer Zeit war Sam eingedöst. Doch die Ruhe währte nicht einmal zehn Minuten. Dann setzte das Gebell wieder ein. Kurz darauf sah er zwei junge Männer, die damit beschäftigt waren, einen langen Schlauch hinter sich herzuziehen. Ein Zwinger nach dem anderen wurde mit Wasser ausgespritzt und gereinigt. Dann standen die Männer auch vor Sams Box. Er sah wie einer der beiden an einer Schnur zog. Daraufhin öffnete sich hinter Sam eine Luke in der Wand. Die Männer ermutigten Sam durch die Luke hindurch zu laufen, doch alles war für ihn so ungewohnt und er hatte Angst vor dem, was ihn jenseits des Lochs in der Wand wohl erwarten mochte. Da Sam durch Zureden nicht dazu zu bewegen war, durch die Luke zu klettern, kam einer der Männer in den Zwinger, nahm Sam am Halsband und stupste ihn durch das Loch. Kaum war Sam draußen, schloss sich die Tür hinter ihm und er fand sich in einem Außenzwinger wieder. Verdattert blickte er sich um. Er konnte den Himmel sehen, aus dem immer noch Schneeflocken auf die Erde fielen. Die Luft war kalt aber erfrischend, und für einen Augenblick war Sam versucht, durch den Zwinger zu springen, um mit seinem Maul die auf ihn herabrieselnden Schneeflocken zu fangen, so wie er es gerne getan hatte, als er noch bei seinem Herrchen lebte. Doch dann fiel ihm ein, wo er war und die Freude, die er für einen winzigen Moment verspürt hatte, war wieder verschwunden. Neben seinem Außenzwinger waren unzählige weitere Boxen. Gegenüberliegend, in wenigen Metern Entfernung, war eine weitere Zwingeranlage zu sehen. Dort saßen auch einige Hunde im Außenzwinger und blickten stumpf vor sich hin. Alles wirkte so trist und traurig und Sam hatte das Gefühl, es keinen Moment länger mehr hier auszuhalten. Die Luke öffnete sich wieder und Sam stakste vorsichtig in den Innenzwinger zurück auf seine Wolldecke. Sein Futter stand noch immer im Zwinger, aber er beachtete es gar nicht. So verging ein Tag nach dem anderen. Die einzige Abwechslung des Tages bestand darin, dass sich gegen Mittag die Pforten des Tierheims für die Besucher öffneten, die dann in Scharen zu den Tieren strömten. Doch selten blieb jemand vor Sams Zwinger stehen. Einmal kam eine Mutter mit ihrer zehnjährigen Tochter ins Tierheim. Das Mädchen blieb vor Sams Zwinger stehen und streichelte ihn durch das Zwingergitter. Die Mutter, die das nicht sofort bemerkt hatte, schrie entsetzt auf und zog ihr Kind von diesem Biest fort. Ein anderes Mal kamen ein paar junge Männer in das Tierheim, um sich die gefährlichen Bestien, die Kampfhunde, aus nächster Nähe anzusehen. Als sie Sam sahen versuchten sie ihn in einem von den Pflegern unbemerkten Augenblick zu reizen. Doch Sam rührte sich nicht und schließlich verhöhnten sie ihn und nannten ihn Schwächling. Bei den Spaziergängen mit den ehrenamtlichen Helfern des Tierheims trottete er lustlos neben dem jeweiligen Gassigänger her. Sam fraß schlecht und magerte immer mehr ab. Obwohl sich die Pfleger um ihn bemühten, zeigte er kaum noch eine Reaktion. Er hatte sich aufgegeben. Silvia, die junge Pflegerin, die sich vom ersten Tag an um Sam gekümmert hatte, machte sich große Sorgen um ihren Schützling. Sie versuchte ihn mit Leckerchen zu locken und soviel Zeit mit ihm zu verbringen, wie es eben ging. Doch ihre Zeit war knapp bemessen, da sie sich um so viele Tiere kümmern musste.Aufgrund seiner körperlich schlechten Verfassung wurde Sam aus dem "Verkaufstrakt" auf die Krankenstation im Tierheim verlegt. Dort herrschte mehr Ruhe für die Tiere und sie waren in Räumen und nicht in Zwingern untergebracht. Außerdem war der Außenzwinger den ganzen Tag für die Hunde zugänglich. Hier fühlte sich Sam wohler und er fraß sogar wieder etwas besser, besonders dann, wenn seine Pflegerin ihm dabei Gesellschaft leistete. Die Zeit verging und Sam war nun schon ein Jahr im Tierheim, ohne Aussicht auf eine Zukunft. Denn einen "Kampfhund" wollte wirklich niemand adoptieren. Auch wenn es sich bei Sam um ein außerordentlich liebes Tier handelte, mochte kein Interessent die hohe Hundesteuer und die mit der Hundehaltung verbundenen Auflagen auf sich nehmen, um Sam oder einem der anderen Listenhunde im Tierheim ein Zuhause zu schenken. In gewisser Weise hatte sich Sam an das Leben im Tierheim gewöhnt, doch dachte er oft wehmütig an sein Zuhause zurück. Urplötzlich und ohne erkennbaren Grund verschlechterte sich sein Zustand wieder und er begann nach dem Fressen sein Futter zu erbrechen. Ein hinzugezogener Tierarzt diagnostizierte psychische Störungen. Organisch war Sam offensichtlich gesund. Da seine Brechanfälle ihn sehr schwächten und sein Körpergewicht rapide abnahm, wurde im Tierheim beratschlagt, was man für Sam tun könne und man kam zu dem Schluss, dass Sam unter seinen Lebensbedingungen im Tierheim zu stark leiden würde. Es musste eine Pflegestelle für das Tier gefunden werden, in der er bis zu seiner Adoption bleiben konnte. Ansonsten blieb nur noch die eine Lösung übrig, ihn zu erlösen. Als auch nach weiteren Wochen keine Besserung in Sams Befinden eintrat und zudem keine Pflegestelle gefunden werden konnte, wurde der Beschluss gefasst, dass es für Sam besser wäre, seinem Leben ein Ende zu setzen. Um ihm ein weiteres, hoffnungsloses Jahr im Tierheim zu ersparen.Mit einem Kloß im Hals und einem Stein im Magen fuhr Silvia mit ihrem Pflegling Sam am nächsten Tag zur Tierklinik, um das Unvermeidliche mit ihm gemeinsam durchzustehen. Sie mussten zunächst im Wartezimmer, dass ziemlich voll war, Platz nehmen. Während sie dort warteten, kam Silvia mit einem netten Ehepaar ins Gespräch und erzählte den beiden von Sams Schicksal. Die Leute zeigten sich tief betroffen von Sams Geschichte und schüttelten ungläubig den Kopf, so als könnten sie gar nicht fassen, was da gleich geschehen sollte. Kurzentschlossen erklärten sie sich bereit, Sam zunächst eine Pflegestelle und dann eventuell sogar ein Zuhause zu bieten. Gemeinsam mit Silvia fuhr das Ehepaar zum Tierheim, um sich genau über die Formalitäten zu erkundigen, derer es bedurfte, um Sam mitnehmen zu können. Es dauerte noch ein paar Tage, bis das Ehepaar die notwendigen Unterlagen beisammen hatte. Doch während dieser Zeit besuchten sie ihn täglich und nahmen ihn auf lange Spaziergänge mit. Sam blühte auf und sein Brechanfälle nahmen ab. So langsam gewann er neuen Lebensmut.
    Endlich war es dann soweit, und Sam wurde in sein neues Heim geholt. Aufgeregt lief er durch alle Räume, den großen Garten und sprang anschließend vor lauter Übermut auf die Couch, wo er es sich gemütlich machte. Er war endlich Zuhause angekommen.



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