Medicopter Story *Das Trauma*

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    Re: Medicopter Story *Das Trauma*

    Anonymous - 15.11.2006, 17:31

    Medicopter Story *Das Trauma*
    Hab halt keine Anführungszeichen benutzt, weil ich die Story schon vor langem geschrieben habe!
    :o

    Personen:
    A-Crew:
    Thomas Wächter
    Michael Lüdwitz
    Peter Berger

    B-Crew:
    Biggi Schwerin
    Karin Thaler
    Ralf Staller


    Das Trauma!

    Es war Montag ein schöner Montagmorgen mitten im Sommer und der Wecker ging los. Ralf wusste dass er jetzt gleich Dienst hatte und aus den Federn musste, aber er wollte nicht. Als er nach 10 Minuten endlich heraus kam ging er in das Bad. Dort guckte er auf die Uhr und stellte fest das es schon 6.20 Uhr war und sein Dienst in zehn Minuten begann. Er beeilte sich ,lief die Treppe hinunter, aus dem Haus und zum Auto. Er fuhr mit Vollgas los. Als er entlang der Landstraße fuhr lief plötzlich ein Reh aus dem Wald und er konnte gerade noch rechtzeitig bremsen, aber das Auto hinter ihm fuhr ihm hinein. Der Fahrer vom anderen Wagen kam sofort zu Ralf und fragte ihn: ,, Haben sie sich verletzt?“ Ralf antwortete: ,, Nein, mir ist nichts passiert!“ Denn es tat ihm auch nichts weh, glaubte er zumindest. Der andere Fahrer verständigte die Polizei, die nach einigen Minuten eintraf und die beiden vernahm. Zur gleichen Zeit auf der Basis: Biggi und Karin hatten sich schon umgezogen und warteten auf Ralf. ,, Mann, wo bleibt den Ralf heute? Er weiß doch genau das er jetzt Dienst hat!“, sagte Peter genervt. ,, Normalerweise vergisst er nie wenn er dienst hat!“, sagte Biggi. ,, Hoffentlich ist ihm nichts passiert.“, sagte Karin besorgt. ,, Ich probiere es mal an seinem Handy. ………….. Nein, nichts. Nur die Mailbox!“, sagte Michael. Die Kollegen machten sich riesige Sorgen um Ralf.
    Plötzlich kam ein Taxi und Ralf stieg aus. Die anderen gingen alle hinaus:
    Ein bisschen spät heute? …………… Sorry tut mir leid, ich hatte einen Auffahrunfall……… Ist dir was passiert?........... Nein mir geht’s gut ………..es ist besser wenn wir dich ins Krankenhaus bringen…………Nein, das ist schon in Ordnung. Ich bin gesund, mir fehlt nichts. Ich werde mich dann mal umziehen gehen………
    Ralf ging Richtung Umkleide.
    Plötzlich ging die Alarmglocke los ……… Einsatz für Medicopter117 ……… Ein Mann mit Schusswunde im Bauch nach Schießerei………Übernehmen sie Medicopter117? Michael rannte in den Ar und sprach durch den Funk: ,, Medicopter117 an Rettungsleitstelle, wir übernehmen!“
    Währenddessen hat Biggi den Hubschrauber gestartet, sie zog ihn hoch und flog davon. Ralf hatte riesige Schmerzen, aber er wollte sich nichts anmerken lassen. ,,Alles in Ordnung mit dir Ralf?“, fragte Biggi. ,,Ja, sicher!“, gab er zur Antwort. ,, Dann lass es mich wenigstens anschauen, Ralf.“, sagte Karin. ,, Nein, mir geht’s gut!“, sagte er genervt. Schon kamen sie zum Einsatzort und ein Polizist wies den Hubschrauber ein. Karin und Ralf rannten sofort zum Patienten hinüber.
    Hallo, ich bin Karin Thaler. Ich bin Notärztin und werde ihnen helfen. Können sie mich verstehen? ( es kam nichts zur Antwort)………Verdacht auf innere Blutungen und Milsruptur. Ralf, Zugang und 5mg Ringa……………Ja OK ( Ralf fuhr sich mit der Hand auf sein Genick, wo er große schmerzen hatte)……… alles in Ordnung mit dir?........Ja sowieso…………Biggi wir brauchen die Trage……
    Also Biggi dann mit der Trage kam verlegten sie den Patienten auf die Trage und trugen ihm zum Hubschrauber. Biggi startete den Hubschrauber und zog ihn hoch. Ralf war während des Hubschrauberfluges immer wieder Schwarz vor Augen geworden, aber er versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Als sie dann endlich am Klinikdach landeten empfingen sie schon die Ärzte. Karin übergab den Patienten und kehrte wieder zum Hubschrauber zurück. Ralf saß auf der Kufe des Hubschraubers und griff nach seinem Genick, wo er große Schmerzen hatte. ,, Ist wirklich alles in Ordnung mit dir?“, fragte Karin. ,, JA!“, gab Ralf zur Antwort und er brach zusammen. ,,Biggi, sofort die Trage!“, schrie Karin. Sie verluden ihn auf die Trage und schoben ihn in die Klinik hinein. Karin und Biggi mussten vor dem U3 warten, dort wurde Ralf untersucht. Karin und Biggi machten sich große Sorgen. Schon kam der Arzt aus dem Behandlungsraum und sagte:,, Sind sie die Kollegen von Herrn Staller?“ ,,Ja, was ist mit ihm?“, gaben Biggi und Karin zur Antwort. ,,Er hat einen Bruch des Halswirbels und deshalb werden wir ihn jetzt operiert!“, sagte der Arzt und ging Richtung Op. Biggi und Karin riefen ihre Kollegen an und teilten ihnen mit was passiert ist. Nach kurzer Zeit waren die auch schon hier und man sah ihnen die Angst um Ralf in den Gesichtern stehen.
    Biggis dachte nach und ihr kamen die Tränen aus den Augen:
    Was ist wenn er stirbt………ich kenne ihn doch schon solange………er hat mir nach dem Tod von Gabi sehr geholfen………was soll ich den ohne ihn bloß tun………nein er darf nicht sterben………nicht Ralf………ich ertrage es nicht wieder einen zweiten Freund zu verlieren………bitte Ralf geh nicht weg, du schaffst es und du musst kämpfen, was soll ich den bloß ohne dich machen…….
    Und ihr kamen noch mehr Tränen aus den Augen. Alle machten sich Riesen Sorgen um Ralf. Die Zeit verging nicht, es war als bliebe die Zeit stehen. Eine Minute war solang wie eine Stunden, eine Stunde war solange wie ein ganzer Tag. Keiner konnte es mehr abwarten, bis die Operation zu Ende war. Allmählich waren schon 5 Stunden vergangen. ,, Er wird doch wohl nicht………!“, sagte Biggi mit trauriger Stimme. ,, Nein, ganz bestimmt nicht……..!, beruhigte sie Michael. ,, Wieso dauert den das solange?“, fragte Thomas der allmählich die Nerven verlor. ,,Das ist ganz normal, ein Operation dauert immer solange.“, gab ihm Karin zur Antwort.
    Plötzlich ging die Türe vom OP auf und der Arzt kam heraus. ,, Was ist mit ihm?“, bestürzte Biggi den Arzt. ,,Es tut mir Leid………wir haben um ihn gekämpft, aber er hat es leider nicht geschafft!“, sagte der Arzt bedrückt, ,,Mein herzliches Beileid!“ Alle wurden total bleich im Gesicht und besonders Karin und Biggi. Beide kippten aus den Latschen. Michael und Thomas fingen die beiden aber rechtzeitig auf und sie wurden beide sofort in das Behandlungszimmer geschoben, wo man ihnen Beruhigungsmittel und etwas für den Kreislauf spritzte. Nach 10 Minuten kamen beide wieder zu sich und Biggi konnte es immer noch nicht glauben und sie sagte:,, Ich will ihn sehen!“ ,,Biggi ich glaube das ist nicht so eine gute Idee!“, versuchte Michael sie umzustimmen. ,,Nein ich will ihn sehen!“, sagte Biggi hartnäckig. ,,Ich komme auch mit!“, warf Karin ein. ,,Wenn ihr nicht immer so stur wärt!“, sagte Thomas zu Michael. ,,Typisch Frauen!“, gab der zur Antwort. Thomas und Michael stützen die beiden Frauen, denn sie könnten jeden Moment wieder umkippen. Sie gingen in den OP wo Ralf noch lag, dort war er mit einem Tuch zugedeckt. Peter war bereits dort und hatte mit Tränen in den Augen Abschied genommen. Als die anderen kamen verließ er den Raum. Biggi, Karin, Michael und Thomas gingen hinein. Biggi ging als erstes hin, dicht gefolgt von Karin und nahm das Tuch ab. Sie sahen ihn und konnten es nicht glauben dass er jetzt Tod war, denn vor einigen Stunden sind sie noch miteinander Einsätze geflogen. Als sich alle von Ralf verabschiedet hatten fragte Biggi:,, Könnt ihr mich bitte kurz alleine lassen?“ ,,Ja, klar!“, gab Michael zur Antwort und die drei gingen hinaus.
    Biggi setzte sich neben Ralf hin und murmelte:
    Wieso hast du nicht gekämpft??……… wieso hast du aufgegeben??……… wir hätten dich doch noch gebraucht( ihr kamen die Tränen in die Augen)………was soll ich den bloß ohne dich machen???.........du warst immer für mich das nach dem Tod von Gabi……… und jetzt das (sie schluchzte) ………du darfst nicht von uns gehen ……… bitte Ralf……… was soll ich bloß ohne dich machen???......... wir haben schon so viel gemeinsam erlebt………Ralf, ich werde dich nie vergessen………… Du wirst immer in meinem Herzen bleiben, wie Gabi……… mach es gut………
    Sie gab ihm einen Kuss auf den Mund, legte wieder das Tuch über ihn und verließ den Raum.

    ENDE



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