Großadmiral Thrawn

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    Re: Großadmiral Thrawn

    [HERO] STORM - 13.11.2006, 20:54

    Großadmiral Thrawn
    Thrawn


    Die anfänglichen Grenzgefechte der Neuen republikanischen Streitkräfte mit den sich aufbäumenden imperialen Verbänden entwickelten sich schnell zu einem tödlichen Flächenbrand, dem die republikanischen Kommandeure nur mit Mühe und Not begegnen konnten. Viele gewiefte Offiziere scheiterten an dem Genie ihres Gegners, der sogar in der Lage zu sein schien, alle Aktionen und Reaktionen der Republikstreitkräfte vorhersehen zu können. Dieses für die Republik mehr und mehr einengende Kräftemessen gipfelte im Jahre 05 nach Endor in einer auf imperialer Seite lange erwarteten finalen Schlacht. Viel zu sehr brannte der unauslöschliche Wille in den Herzen der loyalen kaiserlichen Kommandeure den Makel von der Endorschlacht endlich zu tilgen. Der neue imperiale Führer und Stratege, Großadmiral Thrawn, hatte im Laufe der vergangenen Monate die Zeit genutzt, um eine gigantische Klonarmee aus dem Boden zu stampfen und damit sowohl seine Flottenschiffe als auch seine Bodendivisionen zu bemannen. Die andauernden Erfolge des Großadmirals, der neue, angefachte Wille seiner Offiziere und das unüberwindlich scheinende Vertrauen der kaiserlichen Soldaten spiegelte sich auch in den Gedanken der imperialen Bürger wieder, die ein neues Vertrauen in ihre "Regierung" setzten und den fast schon schwach zu nennenden Nachfolger Palpatines, einen seiner ehemaligen Höflinge, der von Thrawn gestützt wurde, erneut als ihren Kaiser anerkannten.
    Als es dem Großadmiral dann noch gelang, große Teile der als verschollen geltenden und wiederentdeckten KATANA-Flotte, bestehend aus Großkampfschiffen vom Dreadnaught-Typ, für das Imperium sicherzustellen, wurde der "kaiserliche Wille" mehr als nur ein Wort im Mund verblendeter Optimisten. Die Schiffe wurden in Thrawns Flotte eingegliedert und mit einem taktischen Geniestreich führte dieser die Neue Republik aufs Glatteis, die sich bis dato auf der Suche nach seinem geheimen Klon-Stützpunkt befunden hatte und nichtsahnend in seine von langer Hand geplante Falle tappte.
    Der Mount Tantiss auf dem Planeten Wayland, letztes Geheimdepot des Imperators, blieb lange unentdeckt und konnte erst im letzten Moment von einem Spezialkommando unter General Han Solo und Luke Skywalker ausgeschaltet werden.
    Doch dies war nur ein geringer Schaden für das Imperium. Während sich Han Solo und Luke Skywalker durch die Wälder von Wayland auf den Mount Tantiss auf Wayland verausgabten und Prinzessin Leia Organa-Solo auf dem Planeten Honoghr die Elitekämpfer der Noghri-Todeskommandos davon überzeugte, dass ihr verehrter Herr Darth Vader sie ausgenutzt und gewissermaßen versklavt hatte, lockte Thrawn die republikanische Flotte nach Bilbringi zur größten Raumwerft des Imperiums, um einen seiner bis dahin größten Beweise für sein strategisches Können zu liefern. Obwohl die Republik mit großer Überlegenheit in die Schlacht zog, entschied sich das Gefecht eindeutig zugunsten der kaiserlichen Einheiten. In dem Versuch, das Blatt noch einmal zu wenden, unternahm Thrawns Noghri-Leibwächter Rukh, mittlerweile über den Verrat des Imperiums an seinem Volk informiert und wochenlang in Lauerstellung, um sein Volk im günstigsten Moment zu rächen, einen verzweifelten Mordanschlag auf den Großadmiral, da er als Herz, Hirn und Auge alleine den Überblick über alle Strategien, Taktiken und Einsätze der Schlacht besaß. Doch auch dieses Unterfangen war zum Scheitern verurteilt.
    Der Anschlag auf das Leben des Großadmirals ging fehl, denn Rukh wusste nicht, dass der Verrat auf dem Planeten Honoghr dem Großadmiral nicht verborgen geblieben war. Unbemerkt und ohne das sein Leibwächter damit konfrontiert wurde, konnte er Pellaeon anweisen, einen Spion nach Honoghr zu entsenden, der den unterschwelligen Verrat schnell aufdecken, wenn auch nicht beenden konnte. Im buchstäblich letzten Augenblick kam die
    Warnung auf der CHIMAERA an, und Captain Pellaeon, der, bereits misstrauisch geworden, schon für die Schlacht ein Waffenholster angelegt hatte, vereitelte den Versuch des Noghris, indem er ihn erschoss.
    Da nun der letzte Versuch der Republik gescheitert war, Großadmiral Thrawn ein Ende zu setzen, gewann das Imperium die Schlacht von Bilbringi überragend. Überragend zum einen, weil damit der immer noch auf den Gemütern der Offiziere lastende Makel von Endor ausgemerzt wurde, überragend aber auch, weil der Neuen Republik endlich klar wurde, mit welchem taktischen und strategischen Genie sie es nun zu tun hatte. Selbst Flottenadmiral Ackbar, der vom imperialen Geheimdienst zuvor als wohl gefährlichster Gegner Thrawns in Misskredit gebracht wurde, weil man ihm eine angebliche Veruntreuung staatlicher Mittel in die Schuhe schob, konnte die Niederlage, in seinem Selbstvertrauen noch zu sehr erschüttert, nicht abwenden.
    Der Mount Tantiss auf dem Planeten Wayland sowie die dortigen Klonanlagen mussten zwar aufgegeben werden und waren damit für das Imperium verloren, und auch die nun fehlende Unterstützung des Volkes der Noghri würden dem Imperium und nicht zuletzt Großadmiral Thrawn bitter fehlen, doch dafür war das Imperium wieder in der Lage, sich auf frontale Angriffstaktiken verlassen zu können und am Ende sogar Coruscant und die wichtigsten Kernwelten wieder der imperialen Herrschaft zu unterwerfen. Zahlreiche Kommandounternehmen und Spezialeinsätze folgten noch, denen die genialen alliierten Führer, darunter auch der Jedi Luke Skywalker, stets nur knapp die schlimmste Wucht nehmen konnten. Nur durch Beharrlichkeit und allgegenwärtige Präsenz gelang es Thrawn, die Neue Republik in die Enge zu treiben. Von Coruscant aus, das wieder Imperial Center hieß, breiteten sich die imperialen Verbände innerhalb knapp zwei Jahren wieder über den gesamten galaktischen Kernsektor aus.



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