Ein super Tag mit Atlantica und ein aufregender Abend...

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    Re: Ein super Tag mit Atlantica und ein aufregender Abend...

    Sunny - 10.11.2006, 14:26

    Ein super Tag mit Atlantica und ein aufregender Abend...
    Pünktlich um 6.30 Uhr klingelte mein Wecker und ich musste mal wieder zur Schule. Es war eigentlich noch viel zu dunkel, so quälte ich mich aus dem Bett und machte mich todmüde fertig für die Schule. In der Küche setzte ich mir einen Tee auf, schnappte mir einen Apfel und ging mit Niki kurz gassi. Dann fütterte ich sie, schnappte meine Schultasche und lief los zur S-Bahn. Es war viel zu kalt und mein Atem bildete kleine Wölkchen, doch am Horizont ging langsam die Sonne auf. Es würde also ein schöner Herbsttag werden, so hoffte ich das zumindest….
    Der Schultag flog an mir vorbei, ich weiß nur, dass nichts wirklich interessantes dabei gewesen war und so durfte ich um 14.30 Uhr ziemlich erledigt das Schulgelände verlassen. Meine Clique schlug vor am Wochenende zu einer Karaokeparty zu gehen, woraufhin ich sie entgeistert anstarrte. Ich war die ganze letzte Woche mit Halsschmerzen krank gewesen, krächzte immer noch herum und außerdem kann ich überhaupt nicht singen!^^ Alle waren zwar ziemlich enttäuscht, aber konnten das verstehen, ich wollte mich eh ein wenig auskurieren. Enni kam an unserer Gruppe vorbei und gesellte sich zu uns. Er war schon wieder mit seiner Freundin auseinander und hielt sich ziemlich oft in Miris (meine beste Freundin) Nähe auf…tja, da bin ich ja mal gespannt *gg* Nach einer Weile trennten wir uns und ich fuhr nach Hause, wo ich schnell etwas aß, mich zum Reiten umzog und wieder losfuhr (so gegen 16.00 Uhr). Niki freute sich, dass mal wieder jemand da war und rannte kreuz und quer, doch sobald ich pfiff hörte sie auf mich und kam zum Rad gelaufen. Auf dem Hof angekommen, peste sie wieder mal laut bellend zu Atlanticas Box – ein Ritual, das ich total süß finde. Auch Atlantica begrüßte uns mit einem Wiehern. Ich machte die Tür auf uns streichelte sie. Dann holte ich Halfter und Führstrick und begann sie zu putzen. Sie war glücklicherweise nicht mehr so dreckig, da ich sie jetzt nicht mehr täglich auf die Weide schicken ließ, sondern das selbst bestimmen wollte. So machte ich den Grauton in ihrem weißen Fell etwas heller, kämmte ihre Mähne, verlas den Schweif und kratzte ihre Hufe aus. Währenddesen erzählte ich ihr von dem anstehenden Turnier und dem angesetzten Training mit Nicky und wurde dabei ganz aufgeregt. Atlantica blieb entspannt, zupfte am Knoten und ließ sich von mir putzen. Ich glaube sie genoss es wieder voll im Mittelpunkt zu stehen.
    Ich sattelte und trenste sie, obwohl ich nicht wirklich wusste, was ich heute machen wollte. Für morgen war ein Training mit Nicky angesetzt, aber wir wollten noch über weitere Trainingszeiten sprechen, doch bisher war sie nirgends zu sehen. So ging ich in die Dressurhalle und ritt Atlantica im Schritt. Nikita folgte uns ließ sich in eine der Ecken plumpsen, wo sie uns genau beobachtete. Nach etwa 5 min. nahm ich die Zügel etwas an und ritt sie energisch im Schritt. Sie lockerte sich schnell und ich begann zu Traben. So langsam erinnerte ich mich an Bahnfiguren und Dressurübungen^^, so dass ich Zirkel, Volten, Schlangenlinien „neu“ entdeckte. Atlantica schien sich zu freuen. Mit federnden Schritten kam sie meinen Einwirkungen durch Kreuz und Schenkel nach. Hier merkte ich wieder einmal, dass sie viel Abwechslung auch im Training brauchte und freute mich auf die anstehenden Einheiten mit Nicky, da wir uns nicht nur für Dressur, sondern auch für Springen und Vielseitigkeit eingetragen hatten. Atlantica würde begeistert dein – ich war es im übrigen schon *gg*. Nach ungefähr einer halben Stunde - muss ich betonen, dass ich mich traumhaft fühlte? – galoppierte ich ruhig an. Atlantica war absolut konzentriert, sodass ich erst einen Zirkel ritt und dann einen Wechsel versuchte. Ganz gegen meiner Erwartung klappte es super und so probierte ich es gleich noch einmal. Ich war erstaunt über mich und über mein Pferd und zugleich super stolz. Ich klopfte ihr von oben den Hals, als sich die Tür öffnete und Nicky hereintrat.
    „Mensch, das war ja super! Da freu ich mich aufs Training morgen!“
    Ich lächelte sie an und antwortete: „Ich bin ja so gut wie fertig, wollte aber vielleicht mein Training mit ein paar Cavalettisprüngen abschließen! Was meinst du?“
    „Na dann mach mal!“ sie grinste „Ich halte dir die Türen auf!“
    Wir gingen zum Springplatz, wo Nicky mir das Cavaletti bereitstellte. ich war doch ein wenig nervös, da ich beim Springtraining teilweise eine nicht so gute Figur abgelegt hatte, aber Nicky nickte mir aufmunternd zu. Ich trabte ersteinmal zwischen den Hindernissen durch, damit sich Atlantica daran gewöhnen konnte, doch sie war absolut entspannt, so stellte ich mir die Bügel kürzer, konzentrierte ich mich auf meine Schenkel- und Gewichtshilfen und meine Haltung und ritt auf das Cavaletti zu. Flüssig sprang Atlantica hinüber und Nicky erhöhte erstmal und stellte noch ein zweites dahinter. Diesmal ging es um den Rhythmus, erst im Trab, dann im Galopp, es klappte prima.
    Nicky deutete auf die anderen Sprünge ringsherum: „Willst du nicht mal?“
    Erst überlegte ich, doch dann entschied ich: „Nein, für heute reicht es erstmal! Ich bin vollkommen zufrieden!“
    Dann ritt ich sie trocken und quatschte mit Nicky erstmal über unserer Trainingszeiten und dann wie immer über Gott und die Welt!^^
    Sie begleitete mich noch zum Stall, kümmerte sich dann aber verständlicherweise um ihre Schatzis. Ich sattelte und trenste meine Süße ab uns stellte sie noch kurz unter das Rotlicht, während ich das Futter vorbereitete. Dann ging ich mit der Bürste über ihr Fell, kämmte ihre Mähne, verlas ihren Schweif und kratzte ihre Hufe aus. Zum Schluss ließ ich sie in ihre Box, wo sie zufrieden ihr Futter kaute. Nikita und Balu spielten mal wieder in der Stallgasse. Ich räumte auf und wollte mich gerade verabschieden, da vibrierte mein Handy in der Jackentasche. „Ja hallo?“, meldete ich mich und meine Mutter fuhr mich an: „Wo zum Teufel bist du? Wir haben heute das Sardinien Nachtreffen! Die Nachbarn kommen in 15 min.!“
    „Tschuldige, ich habe ein Pferd, falls du das vergessen hast!“ giftete ich zurück „Außerdem wusste ich gar nichts davon! Du kannst mir die Termine ja auch mal früher sagen!“
    „Dann beeil dich!“ und weg war sie.
    „Na toll!“ brummelte ich und plötzlich durchfuhr mich der Gedanke wie ein Blitz: Sardinien Nachtreffen! Das hieß, dass Lino auch da sein würde!
    Ich starb innerlich! Ich brauchte ca. 10 min. bis nach Hause und keine Frau kann in 5 min. sich fertig machen^^ oh man…typische Mamaplanung. Doch in meiner Magengegend flatterte es…was soll ich anziehen? Schnell verabschiedete ich mich von Atlantica mit einem Leckerli, pfiff nach Nikita und sagte Nicky hektisch „Ciao!“
    Die schaute mich verständnislos an und fragte: „Was ist den mit dir los? Ganz ruhig!“
    „Erzähl ich dir morgen“, schrie ich über die Schulter und lief aus dem Stall. Ich glaube/hoffe, dass Nicky dafür Verständnis hat*lol*
    So fuhr ich im Eiltempo nach Hause und Nikita hetzte hinterher. Ich stellte mein Fahrrad in den Schuppen und Niki grummelte ein wenig und schaute mich an als wolle sie sagen: „Der ganze Tag ist so ruhig gelaufen und jetzt machst du so einen Stress! Krieg dich mal wieder ein!“ Ich streichelte sie entschuldigend und bemerkte mit Schrecken, dass alle schon da waren. Beschämt zog ich draußen die Stiefel aus und schaute in die Runde.
    „Hi!“ quetschte ich heraus „Ich geh mal duschen!“
    Meine Mum warf mir ihren Todesblick zu du Lino blickte mir amüsiert in die Augen. Ich säuberte Niki noch die Pfoten bevor es an mich ging. Ich duschte so schnell es ging und stand dann schließlich vor meinem provisorischem Kleiderschrank mit der berühmten Frage: „Was zieh ich an???“ Die Wahl fiel schließlich auf ein Top, das mit Pailletten bestickt war und das ich ganz besonders mochte, außerdem hatte ich es auf Sardinien auch schon mal getragen. Quasi eine Art Erinnerung. Schnell noch meine Lieblingsjeans an und hopp runter, wo mich Nikita freudig begrüßte und mir die frisch gewachsenen Hände abschlabberte *sabba*…danke mausi^^. Daddy hatte einen Beamer von Freunden geliehen und versuchte es grad hinzubekommen die Bilder auf die wand zu werfen, was sich als kompliziert herausstelle. Wenigstens hatten sie noch nicht angefangen. Ich holte mir ein Glas aus der Küche und plumpste doch etwas erschöpft vom Tag auf die Couch, wo schon meine Schwester Kaja, Luca und Lino saßen. Luca sagte: „Ich wusste gar nicht, dass du ein Pferd hast! Daher kannst du das mit dem Küssen also!“
    Ich musste lachen, denn auf Sardinien hatte ich ihm gezeigt wie sich Pferde begrüßen und hatte ihm das auch vorgeführt.(also Nase an Nase) und er definierte das als Küssen*gg*.
    „Nicht nur daher!“, antwortete ich und grinste immer noch.
    „Wars schön?“, fragte Kaja.
    „N bisl anstrengend nach meiner Krankheit, aber sonst wunderbar!“
    Dann wurden wir abgelenkt, denn die Fotos erschienen auf der Wand und wir diskutierten über den Urlaub. Heimlich beobachtete ich Lino im Augenwinkel. Als wir fertig waren setzten wir uns zum Essen, ich ganz automatisch auf „meinen Stuhl“(wo ich halt sonst immer sitze) und dachte an das Training morgen bis mich Linos Stimme aus den Gedanken riss: „Ich darf doch, oder?“ fragte er und deutete auf den Stuhl rechts neben mir.
    „Klaro!“, sagte ich und lächelte ihn an. Ein großer Fehler, denn ich musste ihm in die Augen schauen und dann wurde ich knallrot…na toll. Zum Glück erlöste mich meine Mutter und fragte: „Muss Nikita nicht noch gefüttert werden?“ Ich machte mich immer noch rot aus dem Staub und blieb noch kurz bei Niki, bis sich meine Gesichtsfarbe erholt hatte. Dann ging ich zurück zum Tisch und setzte mich. Ich aß ein wenig und kam doch irgendwie locker mit Lino ins Gespräch – diesmal ohne rot zu werden *gg*
    (der Rest folgt….muss vom PC weg!)
    Leider musste er früher gehen, doch als er sich verabschiedete sagte er mir ganz frech ins Gesicht: „Du hast mir noch vergessen deine Handynummer zu geben!“ Ich biss mir auf die Lippen, um ihn nicht anzustrahlen und diktierte sie ihm. Im Gegenzug forderte ich seine und dann musste er leider wirklich gehen. die Gespräche der Erwachsenen murmelten vor sich hin und ich war eh wieder in meiner eigenen Welt versunken. Als ich fast auf dem Stuhl einschlief, ging ich dann doch ins Bett und schlief sofort mit einem Lächeln auf den Lippen ein.



    Re: Ein super Tag mit Atlantica und ein aufregender Abend...

    Nicky - 10.11.2006, 15:29


    Wow warum sind deine Berichte immer so toll??

    Tja ja die Jungs.^^ Des kenn ich!!^^ Vor allem wenn man sich noch darum bemühen muss. *g* (Nicht böse gemeint!!) Ich bin ja jetzt schon glücklich vergeben... :-)



    Re: Ein super Tag mit Atlantica und ein aufregender Abend...

    Sunny - 11.11.2006, 01:39


    :cry: ich hab das ende auf dem anderen pc geschrieben,komm jetzt aber gar nicht mehr auf HH :cry: muss ich morgen mal ausprobieren!



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