Mortal Kombat: Armageddon für PS2 o. XBOX

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    Re: Mortal Kombat: Armageddon für PS2 o. XBOX

    Pitbull2003 - 08.11.2006, 11:58

    Mortal Kombat: Armageddon für PS2 o. XBOX
    Die Geschichte von Mortal Kombat ist eine Geschichte voller Missverständnisse – jedenfalls hierzulande: Die Entwickler verstanden nicht, dass deutsche Jugendschützer ihrerseits keinen Spaß verstanden. Was diese allerdings ziemlich klar sahen, waren abgerissene und sonstwie von den Körpern der Kombattanten getrennte Extremitäten, was den Spielen auf dem hiesigen Markt entweder saftige Schnitte oder eine kürzere Lebenserwartung als die einer durstigen Mücke in einem sommerlichen Schlafzimmer bescherte. Und nun betritt Armageddon die Arena: Als Best-of der Serie, völlig unzensiert! Da muss doch ein Haken sein?

    Da platzt der Bildschirm





    Die Welt von Mortal Kombat: Armageddon steht kurz vor dem Zerbersten: Zu viele hervorragende Kämpfer spazieren auf ihr herum, all diese Wut und Energie sollte mal kanalisiert werden, bevor das sensible Raum-Zeit-Gefüge einen Knacks bekommt! Also rufen die Elder Gods ein letztes Turnier ins Leben, in dem sich alle AAA-Klopper die Visagen polieren, damit endlich mal Ruhe ist. Interessiert
    Mehr als 60 Figuren bieten jedem MK-Freak etwas.

    jemanden die Story? Die Entwickler
    Mehr als 60 Figuren bieten jedem MK-Freak etwas.
    scheinbar auch nicht, denn abgesehen von einem sehr coolen
    Intro fristet das Thema im Kampfmodus nur ein Nischendasein. Was zählt ist die Action, und davon gibt es in Armageddon mehr als genug: Insgesamt 64 Kämpfer warten auf euch, das sind alle Figuren aller Mortal Kombats, von 1993 bis heute! Von alten Hasen wie Scorpion, Sub-Zero, Johnny Cage, Liu Kang (der von den Toten auferstanden ist und nun als grünspaniger Zombie antritt) und Sonya Blade über frischeres Blut wie Kung Lao, Smoke oder Hsu Hao bis zu Bossen wie Shang Tsung, Shao Kahn, Goto oder Kintaro - alle sind da! Anfangs sind 58 wählbar, der Rest muss freigespielt werden. Darüber hinaus könnt ihr euch auch einen Fighter auf den Leib schneidern: Ihr dürft Männlein oder Weiblein Größe, Form und Details wie Augenfarbe oder Nasenlänge verleihen, aus vielerlei Klamotten wählen und sogar den Kampfstil personalisieren! Dazu pickt ihr aus einer langen Liste die euch liebste Kampfsportart aus, gebt ihr einen schmissigen Namen, macht das Gleiche nochmal für die Waffe und legt Wunschmanöver auf Tastenkombinationen. Noch dazu gebt ihr eurem Kämpfer einen Namen, dichtet ihm eine kurze Biographie an den Hals, wählt eine Siegerpose - ihr seht schon, da geht wirklich viel! Zumal ihr mit eurem Ziehkind auch online antreten dürft, was die Wahrscheinlichkeit minimiert, zwei Mal auf denselben Gegner zu treffen. Nur hat die
    Der Editor bietet euch mannigfaltige Möglichkeiten der Figuren-Personalisierung.

    Sache einen
    Der Editor bietet euch mannigfaltige Möglichkeiten der Figuren-Personalisierung.
    Haken: Das Spiel enthält bereits mehr als 60 fertige Kämpfer! Die Notwendigkeit, sich
    einen eigenen zu basteln, der lediglich auf den Fertigkeiten basiert, die die anderen Figuren ebenfalls vorweisen, dürfte sich außerhalb der »Hui, das ist aber nett!«-Experimentierphase in Grenzen halten.

    Finish the Fatality!!

    Das eigentliche Arcade-»Kombat« dürfte Kennern der Serie sehr bekannt vorkommen: Spielerisch und optisch hat sich seit Deadly Alliance nicht viel getan, was ja erst lässige vier Jahre auf dem Buckel hat. Das Kampfsystem, das ohnehin nie so flüssig und intuitiv war wie bei der Namco- oder Tecmo-Konkurrenz, erfordert nach wie vor viel Gewöhnung und Kombo-Auswendiglernen. Doch auch wenn die Moves sitzen, fühlt es sich nie elegant, nie fließend an - teilweise erinnert es eher an einen Roboterkampf, in dem ineinander polternde Kombos das Geschehen bestimmen. Ihr könnt blocken, Angriffe durchbrechen und neuerdings auch parieren. Außerdem gibt es jetzt nur noch zwei Kampfstile pro Figur statt dreier, was die teils völlig wahnwitzigen Kombos der Vorgänger etwas zurück in Richtung Vernunft schubst. Der Air Kombat, der MK2 groß gemacht hat, ist wieder da; ihr könnt jetzt einem in die Lüfte geschleuderten Feind in selbige folgen und ihn dort weiter vermöbeln. Und es gibt keine klassischen
    Business as usual: Spielerisch hat sich in Armageddon nur wenig getan.

    Fatalities mehr. WAS? Wieso? Was soll das heißen?
    Business as usual: Spielerisch hat sich in Armageddon nur wenig getan.
    Das System nennt sich »Kreate-A-Fatality« und
    soll im Grunde ausdauernde Spieler belohnen: Denn nach dem berühmten »Finish Him!« habt ihr wenige Sekunden Zeit, nacheinander einige Tastenkombinationen auszuführen, so dass der bemitleidenswerte Gegner immer weiter und fieser verdroschen wird - bis am Ende irgendein Körperteil dran glauben muss. Je mehr von diesen Kombinationen ihr schafft (vom einfachen Fatality bis zum »Ultimate Fatality«), desto mehr Koins lauern. Das Problem ist nur: Das ist nicht mehr cool! Fatalities dienten einst dazu, ein gewonnenes Match satt und befriedigend brutal abzuschließen, jetzt läutet »Finish Him!!« nur eine Art Reaktionsspielchen ein, das sich wie ein Kaugummi zieht. Darüber hinaus sind die einzelnen »Mini-Fatalities«, von denen es eine Menge gibt, für alle Kämpfer dieselben. Dadurch, dass sie teils hierarchisch aufeinander aufbauen, bekommt ihr, egal mit wem ihr spielt, immer bekannte Manöver zu sehen. Als Bonus zu bestehenden Charakter-Fatalities (Stage-Fatalities gibt's natürlich noch) wäre das ganz nett gewesen, aber als einziges System schmeckt's ziemlich fade.



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