Nagano an der BSO

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Nagano an der BSO"

    Re: Nagano an der BSO

    musencusmuc - 08.11.2006, 17:30

    Nagano an der BSO
    Freunde, Römer, Landsleute!
    (Besser gesagt nur die, die in München sind, oder zumindest die Bayerische Staatsoper im Auge haben)
    Was haltet ihr denn von der neuen Leitung des Hauses unter Kent Nagano?
    Nachdem nun ziemlich alles rausgeputzt ist, was Sir Peter in langen Jahren dort geschaffen hat, mögen wir die BSO noch?
    Gehen wir da noch hin?
    Neugierige Grüße vom musencus



    Re: Nagano an der BSO

    Silje - 08.11.2006, 17:35


    Oh, I love Kent Nagano, unser Sushi-hase...
    Es wurde Zeit, daß mal neuer Wind in die BSO kommt. Und ich werde sicher bald mal zum Lauschen hingehen.

    Grüße

    Silje



    Re: Nagano an der BSO

    Steven Grlscz - 04.12.2006, 00:59


    Ich frage mich ein wenig, wieso wir denn nicht hingehen sollten? Weil das (zugegebenermaßen manchmal interessante) Barock-Intermezzo sich heftig seinem Ende entgegenneigt? Man könnte es auch anders betrachten und darauf hoffen, dass sich das Repertoire wieder ein wenig verlagert - hin zu eben jenen Werken, für die das Haus sowohl Orchester- wie Chorpotenz und eine angemessene Bühnen- und Theatergröße bietet. Vielleicht kann man auch wieder auf szenisch gelungenere Umsetzungen eben dieses Repertoires hoffen: Ballo, Aida, Macbeth etc. waren doch ziemliche "Griffe ins Klo", und Aldens Regiestil (der für die drei benannten Verdi-Opern nicht verantwortlich zeichnete) auch nicht wirklich jedem Werk zuträglich. Allerdings - ich gebe es zu - ist dieser Aspekt der Diskussion problematisch: es soll ja sogar Leute geben, die seinem Ring etwas abgewinnen können :lol:

    Grundsätzlich wurde es in jedem Falle Zeit für eine neue Leitung: nach insgesamt 13 Jahren ist jede Intendantenhandschrift etwas müde, und der Hausstil bedarf einer Verjüngung: so recht originell wollten die szenischen Verpoppungen der Staatsoper auf mich nicht mehr wirken...



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