"Der Weihnachtsmann ist nicht der Osterhase"

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    Re: "Der Weihnachtsmann ist nicht der Osterhase"

    oranjepower - 06.11.2006, 19:45

    "Der Weihnachtsmann ist nicht der Osterhase"
    München - Da war er wieder, jener unerschütterliche Optimismus in Uli Hoeneß' Tonfall, der eine ganze Liga in Angst und Schrecken versetzen kann.

    "Achtung, wir kommen noch!" Uli Hoeneß hat den 21. Titel schon fest eingeplant
    Die Bayern waren auf Schalke auswärts erneut ohne Sieg geblieben, zum vierten Mal in Folge schon.
    Die erste Halbzeit geziemte einem Titelverteidiger auch nicht, sie war vielleicht die schlechteste des Rekordmeisters in dieser Saison.
    Die Chance, auf den Stolperer des großen Rivalen Werder Bremen in guter alter Bayern-Manier mit einem Dreier zu reagieren, wurde auch verspielt.
    Und dennoch: Die Münchner wirkten zufrieden mit diesem denkwürdigen 2:2 gegen Schalke und sehen sich den großen Masterplan betreffend voll im Soll.
    "Das geht mir auf den Sack"
    "Wir sind in der Champions League im Achtelfinale, liegen lächerliche drei Punkte hinter Bremen und sind noch im DFB-Pokal - was wollt Ihr eigentlich?", raunzte Uli Hoeneß in die TV-Mikrophone.
    Der Kampfgeist im Manager ist nach seinen selbst auferlegten Schweige-Wochen wieder erwacht. "Mir geht der ganze Schmarrn auf den Sack."
    Omnipräsent in allen Wettbewerben
    In der Tat ist dem Titelverteidiger trotz durchwachsener Leistungen in den letzten Wochen unterm Strich kaum etwas vorzuwerfen.
    Die Fans mögen nach einem schwachen Pokalspiel gegen Kaiserslautern pfeifen, der FCB ist aber eine Runde weiter. Anders als Schalke, Werder oder der HSV.
    "Und wenn ich höre, dass wir nicht überzeugend spielen würden, kann ich nur fassungslos den Kopf schütteln. Die Medien scheinen den FC Bayern mit anderen Ansprüchen zu messen", sagte Trainer Felix Magath dem "Hamburger Abendblatt".
    Amateure auf der Bank
    Dabei scheinen "die Medien" überdies auch noch zu vergessen, dass die Bayern derzeit mit heftigen Verletzungsproblemen zu kämpfen haben.
    Gegen Schalke saßen mit Christian Saba und Stefan Maierhofer zwei Amateure auf der Reservebank. Neben den Langzeitverletzten Valerien Ismael und Sebastian Deisler fehlten in Gelsenkirchen auch Lucio, Owen Hargreaves und Lukas Podolski.
    Machtwechsel schon im November?
    In Anbetracht der baldigen Rückkehr zumindest einiger Akteure erwartet Magath auch "schon im November" den Machtwechsel an der Bundesligaspitze.
    Allerdings könnte das Münchener Lazarett für das kommende Spiel gegen Hannover 96 auch noch anwachsen. Mark van Bommel musste auf Schalke mit einer Sprunggelenksverletzung ausgewechselt werden.
    Van Bommel fraglich
    "Ich bin umgeknickt. Aber es scheint nichts Schlimmes zu sein. Am Mittwoch kann ich wohl wieder spielen", sagte der Holländer im Gespräch mit Sport1.de. Zuletzt klagte er aber immer mal wieder über muskuläre Probleme.
    Van Bommel sah im Schalke-Spiel durchaus noch Steigerungspotenzial in der Mannschaft: "Gegen Schalke haben wir in der ersten Halbzeit einfach schlecht gespielt."
    Auch der Manager wollte das nicht verhehlen und kündigte eine "interne" Gesprächsrunde an.
    "Bis zur Winterpause festbeißen"
    "Wir haben momentan ein paar Probleme, aber es sind noch so viele Spiele. Unser Ziel ist, uns bis zur Winterpause oben festzubeißen und nicht so viele Punkte auf Platz eins zu verlieren", gab Torhüter Oliver Kahn das Vorrundenziel aus.
    Keinen Zweifel lassen aber weder Kahn ("Wir werden am Ende oben stehen") noch Hoeneß an der Tabellenkonstellation Mitte Mai nächsten Jahres gelten.
    "Die Bremer können gerne auch an Weihnachten oben stehen. Aber der Weihnachtsmann war noch nie der Osterhase, der FC Bayern wird am Ende vorne sein. So wie immer."
    Kontakt zur Spitze trotz "Schwächephase"
    Der Verdacht liegt nahe, dass der 54-Jährige wieder einmal Recht behalten könnte. Die Bayern sprachen vor der Saison von einem Übergangsjahr, sind jetzt in einer angeblichen "Schwächephase" aber immer noch in Tuchfühlung zur Spitze.
    Und verbale Giftpfeilchen werden auch schon wieder fleißig verschossen. So will Uli Hoeneß den SV Werder als "Verlierer des Wochenendes" ausgemacht haben.
    Hoeneß schon in Bestform
    "Die Bremer spielen im Moment den besseren Fußball, aber die Saison hat 34 Spiele und nicht zehn", schob Hoeneß noch hinterher.
    Auch wenn sich die Mannschaft noch nicht auf ihrem Top-Niveau befindet - der Manager ist schon jetzt wieder in Bestform.



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