Ein gemütlicher Novembertag...

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    Re: Ein gemütlicher Novembertag...

    Sunny - 05.11.2006, 14:00

    Ein gemütlicher Novembertag...
    Heute morgen erwachte ich von lauter Musik und Gekicher im Zimmer unter mir, sprich meine Schwester und ihre Freundin waren in Action um 9.00 Uhr morgens *gähn*. Selbst Nikita blinzelte mir verschlafen entgegen als ich aufstand und schaute verwundert drein. Ich tapste die Treppe hinunter und riss schwungvoll die Tür meiner Schwester auf. Eigentlich wollte ich ein paar Wörtchen sagen, doch was ich dort sah entsetzte mich so sehr, dass ich die Tür einfach wieder zuknallte und in die Küche ging: Meine Schwester, ihre Freundin und ein Typ saßen auf dem Boden in ihrem Zimmer und spielten irgendein Spiel. Das hätte mir ja nichts ausgemacht nur sie waren so gut wie nackt. Ich hab eine seltsame Familie…auf dem Küchentisch lag ein Zettel von meinen Eltern, dass sie zu Freunden gefahren seien und erst am Abend zurück kämen. Ich machte mir erstmal eine schöne heiße Tasse Kakao, fütterte Nikita und suchte die Küche nach etwas Essbarem ab…meine Mutter hatte mal wieder vergessen einzukaufen. So langsam bekam ich schlechte Laune, aß ein paar Lachgummis zum Frühstück, ging nach oben um mich umzuziehen und ignorierte die leisen Stimmen in den Zimmer meiner Schwester - verdammt noch mal, war ich auch so in dem Alter??? Nikita überschlug sich fast vor Freude als wir nach draußen gingen und mich traf der Schlag: es war bitterkalt! Dick eingemummt lief ich mit ihr zu unserem See . Inzwischen hörte sie wirklich super, so dass ich sie frei rumlaufen ließ. Es war eh so gut wie niemand dort nur ein paar ebenfalls frierende Hundebesitzer mit ihren Schützlingen und natürlich ein paar Sportfreaks, die fleißig joggten. Ich schlenderte mal wieder in Gedanken versunken herum und hoffte, dass sich die Personen in Kajas Zimmer(meine Schwester) in Luft auflösen würden. Ziemlich durchgefroren kam ich wieder zu Hause an und machte mir einen Tee zum Mitnehmen, denn heute wollte ich mal wieder in den Stall fahren. Dann zog ich mich um, angesichts der Kälte ein wenig dicker. Wieder in der Küche angekommen schnappte ich mir meine Thermoskanne, die letzten Möhrchen und Nikitas Leine. Dann schrieb ich für Kaja und Anhängsel einen Zettel: „Bin beim Reiten! Über Handy erreichbar! Sunny“ und machte mich auf dem Weg zum Stall. Nikita trabte glücklich neben meinem Rad her und ich verfiel in schlechte Laune, da es anfing zu regnen. Nikita rannte gleich laut bellend zur Box von Atlantica, während ich noch mein Fahrrad anschloss. „Hey meine Süße!“, sagte ich und schob die Tür zu ihrer Box auf. Nikita wuselte im Stroh und Atlantica schnaubte mir in meine Hände und ließ sich genüsslich streicheln. Ich gab ihr eine Möhre, holte Halfter und Führstrick und band sie in der Stallgasse an, da ich keine Lust auf den Putzplatz hatte, auch wenn er überdacht war. Atlantica war ziemlich schmutzig so stand mir eine lange Putzsession bevor. Mit dem Gummistriegel entfernte ich den groben Schmutz aus ihrem Fell und zog dann mit der Kardätsche das Fell glatt und strich so den Schmutz heraus. Dann schrubbte ich ihre schlammverkrusteten Beine mit der Wurzelbürste und bürstete ihren Kopf mit einer weichen Bürste. Augen, Nüstern und After wusch ich mit verschiedenen Schwämmen sauber und dann kämmte ich die Mähne mit einem Mähnenkamm und verlas so gut es ging den Schweif. Er war schon wieder sehr lang, so dass ich ihn kurzerhand etwas abschnitt, damit sie nicht auf ihn treten konnte. Atlantica genoss es in vollen Zügen, dass ich mich so um sie kümmerte und blieb ganz ruhig stehen. Nikita jagte im Stall einer Maus hinterher und hüpfte aufgeregt hin und her. Zum Schluss reinigte ich Atlanticas Hufe und belohnte sie mit einem Leckerli, dass ich noch in meiner Jacke gefunden hatte. Da es aufgehört hatte zu regnen, konnte ich mich zu einem kleinen Ausritt durchringen und versprach Atlantica dann mit ihr ausgiebig zu trainieren und endlich mal Turniere zu reiten. Sie schnaubte zustimmend. Vorsichtig sattelte und trenste ich sie, setzte mir meinen Reithelm auf, pfiff nach Nikita und ging nach draußen um aufzusteigen. Ich begegnete komischerweise niemanden auf dem Hof, so ritt ich alleine los Richtung Wald. Mir tat es wieder richtig gut auf Atlantica zu Reiten. Der Regen hatte die Luft gereinigt und mein Atem hinterließ kleine Wölkchen in der kalten Luft. Nikita war ziemlich fertig nach dem Rumtoben im Stall und trottete brav nebenher. Nach einer Weile nahm ich die Zügel auf und trabte ein Stück. In Atlantica schossen sämtliche Lebensgeister und ich musste sie sehr zurückhalten, dass sie mir nicht weglief. Mach einer kleinen Pause sprang Nikita laut bellend zwischen den Bäumen davon und so sehr ich sie auch rief, sie kam nicht zurück. Da in D´die Baumreihen Schneisen geschnitten waren, ritt ich ihr wütend rufend nach. Plötzlich stellte Atlantica ihre Ohren auf und schnaubte aufgeregt. Jeder Muskel ihres Körpers war gespannt. Langsam wurde es mir unheimlich, doch ich hörte immer noch Nikis aufgeregtes Bellen. Kaum bog ich um die Ecke, sah ich es: Unsere „berühmte“ Galoppstrecke. „Ach Mausi!“, schimpfte ich zärtlich mit Nikita, die schwanzwedelnd herumhüpfte. Ich nahm die Zügel an, schnalzte und ließ Atlantica vorsichtig angaloppieren. Der Boden war feucht, aber nicht rutschig, sodass wir riesigen Spaß hatten^^. Den Weg zurück ging ich im Schritt und wurde wieder nass, da es wieder einmal anfing zu regnen. *grummel* Im Stall zurück ließ sich Niki erschöpft aufs Stroh plumpsen und ich band Atlantica an. An meiner Box pinnte ein Zettel: „Schön, dass du wieder da bist, aber feg bitte die Stallgasse, wenn du fertig bist! Atlantica war ja sehr schmutzig*g* Katharina“ Ich lächelte und sattelte und trenste Atlantica wieder ab. Sie sah aus wie nach einer Schlammschlacht und auch ich bemerkte wie viel ich aus dem Wald mitgenommen hatte *lol*. So entschied ich, dass Atlantica eine kurze Dusche bekommen sollte, da ich den Schlamm anders nicht abbekam und danach unters Rotlicht musste, damit sie sich nicht erkältete! Erst schaute meine Süße entsetzt als ich mit dem Schlauch ankam, aber dann ließ sie es geschehe und genoss anschließend die Wärme des Rotlichts. Inzwischen fegte ich die Stallgasse und schüttete Atlanticas Futter in ihre Krippe. Dann war Atlantica fertig(ich wollte sie ja nicht braten!) und ich brachte sie in ihre Box, wo sie ihr Futter zufrieden mampfte. Währenddessen kratzte ich ihre Hufe nocheinmal aus und ging mit einer Bürste über ihr Fell. Dann verabschiedete ich mich schweren Herzens, aber mir war so kalt und ich war nass, dass ich zu Hause unter die Dusche musste. Ich trank noch schnell ein paar Schlucke Tee um mich für den Rückweg zu wärmen und pfiff dann nach Niki. So schnell es ging fuhr ich nach Hause, wo mal wieder niemand war, nicht einmal meine Schwester, die halbnackt Karten spielte. Da Nikita mit ihrem Schlamm Atlantica glich, musste sie auch baden gehen, was ihr sehr gut gefiel. Doch ich wollte auch noch duschen, so trocknete ich sie ab und schmiss sie aus dem Badezimmer^^. Warm, trocken und zufrieden machte ich mir etwas zu Essen (Nudeln mit Käse…es gab nichts anderes) und fing dann an meine Hausaufgaben zu machen. Gegen 19.00 Uhr war ich fertig und guckte kurz fern. Niki war auf einem Teppich eingeschlafen und sah total süß aus. Gegen 20.00 Uhr genoss ich die Freiheit über das leere Haus und setzte mich an unseren einzigen funktionierenden Computer! Wir hatten 4 Stück besessen und alle waren nach und nach kaputt gegangen und normalerweise gab es immer eine halbe Schlacht um dieses Ding, doch jetzt war ich allein zu Hause *freu*. Doch schon eine Stunde später wurde meine Glückseligkeit gestört, da meine Eltern kamen und ich verzog mich in mein Zimmer und las ein Buch. Ich schlief ein als meine Schwester kam(etwa 22.00 Uhr) und konnte so die Schimpftiraden meiner Eltern überschlafen, was nicht gerade schlecht war^^.

    Tut mir Leid, dass der so kurz ist,aber ich versuch mal bald einen längeren zu schreiben. :D Hoffe der war ok!



    Re: Ein gemütlicher Novembertag...

    Nicky - 05.11.2006, 14:43


    Schöner Bericht. Ich find den nicht kurz. Tja ja was treibt deine Schwestern denn da? tststs :D

    Wir könn ja mal zusammen ausreiten. Hab zwar grad kein eigenes Pferd zur Hand aber ich kann meine RB nehmen! Fänd ich cool! Sag mir halt Bescheid ob du Lust hast.



    Re: Ein gemütlicher Novembertag...

    Sunny - 05.11.2006, 15:37


    :D aujaaaaaaaa,ich hätte ganz große lust!wann...vllt morgen(da bleib ich nämlich glaub ich zu hause),dann hab ich den pc für mich^^^(das stimmt wirklich mit dem computern...)ich sag dir aber nochmal bescheid!
    danke für dein kommentar*bussi*



    Re: Ein gemütlicher Novembertag...

    Nicky - 05.11.2006, 17:48


    Ja morgen ist ok! Freu mich schon. Hoffentlich klappts.
    Ich hab das Problem mit den PCs nicht. Hab mein eigenen Laptop.^^ Den darf keiner außer mir nehmen...^^



    Re: Ein gemütlicher Novembertag...

    Sunny - 06.11.2006, 18:12


    :D also wenn du willst können wir heute ausreiten!ich weiß zwar nicht ob ich den beri heute fertig bekomme,aber...
    wie wollen wir das überhaupt machen?einer schreibt und der andereschreibt es dann so ähnlich aus seiner sicht?



    Re: Ein gemütlicher Novembertag...

    Nicky - 06.11.2006, 18:50


    Find des toll! Tja ähm. Soll ich anfangen und du schreibst so ähnlich oder umgekehrt??



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