Quidditch

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    Re: Quidditch

    Minerva McGonagall - 03.11.2006, 18:25

    Quidditch
    Quidditch

    Quidditch, so wie wir es heute kennen, hat einen jahrhundertelangen Wachstumsprozess hinter sich.
    In der Queerditch-Marsch jagten die Spieler auf ihrem Besen einem Lederball hinterher und warfen in ihn in die umliegenden Bäume, die als Torersatz gegolten haben könnten. Möglicherweise war es ein Creaothceann-Spieler, der auf die Idee kam, verhexte Steine als besondere Herausforderung auf die Spieler loszulassen.
    Wie auch immer, ein Jahrhundert später beschrieb Goodwin Kneen das ihm geläufige Spiel Kwidditch, bei dem mittlerweile Torkörbe zum Einsatz kamen und die Steine durch Blooder ersetzt wurden.
    In der von Madam Rabnott geschilderten Partie Cuaditch tauchte dann 1269 erstmals der Schnatzer auf.
    Doch man kann sagen, dass erst 1883 mit der Verbreitung von Torringen Quidditch nach den heutigen Regeln gespielt wird.
    Quidditch ist ein Sport mit 7 Spielern pro Mannschaft – einem Torhüter, einem Sucher, der den spielentscheidenden Schnatz fangen muss, zwei Treibern, die ihre Mitspieler vor Klatschern schützen sollen, und drei Jägern, die mit dem Quaffel punkten, sowie und einem Schiedsrichter, der auf die Einhaltung der Regeln achtet.
    Jedes Land hat eine eigene Quidditch-Liga, die ihren jährlichen Meister ermittelt.
    Die Europa-Meisterschaften finden alle 3 Jahre zwischen den regional in Ligen organisierten Teams statt.
    Zur Weltmeisterschaft werden dann alle 4 Jahre Landes-Auswahlen geschickt, die um den Weltmeistertitel kämpfen.
    Allen, die mehr über Quidditch erfahren wollen, sei das Buch "Quidditch im Wandel der Zeiten" empfohlen.
    Muggel, die trotz Geheimhaltungs-Maßnahmen etwas vom Quidditch mitbekommen, halten dieses Spiel für eine Art Basketball auf Besen.
    Falke



    Re: Quidditch

    Minerva McGonagall - 05.11.2006, 01:37


    Quidditchregeln

    Die Abteilung für Magische Spiele und Sportarten stellte 1750 Regeln auf, die mit sofortiger Wirkung für alle Quidditchspiele verbindlich galten.
    1. Die Spieler dürfen den nach oben offenen Luftraum nutzen, aber nicht seitlich über das Spielfeld hinaus fliegen.
    2. Der Mannschaftskapitän kann beim Schiedsrichter eine Auszeit für maximal 2 Stunden verlangen. Nur währenddessen dürfen die Spieler mit den Füßen den Boden berühren. Sind am Ende der Auszeit nicht alle Spieler vollzählig auf dem Spielfeld, wird die Mannschaft disqualifiziert.
    3. Der Schiedsrichter kann bei einem Foul gegen die Mannschaft einen Strafstoß verhängen, der von der gegnerischen Mannschaft als Freiwurf ausgeführt wird.
    4. Der Quaffel darf dem Griff eines anderen Spielers entwunden werden, aber unter keinen Umständen darf ein Körperteil des Gegners umklammert werden.
    5. Bei Verletzungen darf der ausscheidende Spieler nicht ersetzt werden.
    6. Wenn Zauberstäbe mit auf das Spielfeld genommen werden, dürfen sie nicht gegen andere Spieler, deren Besen, die Bälle, den Schiedsrichter oder die Zuschauer eingesetzt werden.
    7. Das Spiel endet erst dann, wenn der Schnatz gefangen wurde, es sei denn die Mannschaftskapitäne brechen in gegenseitigem Einvernehmen das Spiel ab.
    Ab 1884 kam eine Regel dazu:
    8. Nur der im Quaffelbesitz befindliche Jäger darf in den Torraum fliegen.
    Damit wollte man das Stutschen des Torhüters unterbinden.



    Re: Quidditch

    Minerva McGonagall - 05.11.2006, 01:38


    Quidditch-Fouls

    In der Abteilung für Magische Spiele und Sportarten des Zaubereiministeriums wird ein Protokoll mit allen 700 Fouls des Weltmeisterschaftsfinales von 1473 aufbewahrt. Aus Angst vor Nachahmern ist diese Liste jedoch nur für wissenschaftliche Zwecke einsehbar.
    Es muss aber gesagt werden, dass 90% der Übergriffe mit dem Verbot des Zauberstab-Einsatzes beim Quidditch von 1538 hinfällig geworden sind.
    Andere wiederum, wie das Anzünden des Besenschweifs eines Gegners oder der Angriff auf den Gegner bzw. seinen Besen mit Knüppel oder Axt, haben natürlich nichts mit der Idee des Spiels zu tun.
    Die zehn heute gängigsten Fouls sind:

    Flacken =Ein Quidditch-Foul, das nur von Hütern begangen wird. Dabei wird regelwidrig ein Körperperteil von hinten durch den Torring gestreckt, um den Quaffel herauszuschlagen.

    Keilen=Die Spieler fliegen bei diesem Quidditch-Foul auf den Gegner zu, in der Absicht, mit ihm zusammenzustoßen und ihn dabei an einem möglichen Punktegewinn zu hindern.

    Kollern=Foul beim Quidditch, welches das Blockieren der Besenstiele mit dem Ziel, den Gegner vom Kurs abzubringen, meint.

    Nachtarocken=Bei diesem Foul versucht der Jäger auf Nummer sicher zu gehen, indem er den Quaffel mit der Hand durch den Torring stößt, d.h. die Hand noch am Ball hat. Der Quaffel muss aber geworfen werden.

    Pfeffern=Ein Quidditch-Foul, das nur von Treibern begangen wird. Der Klatscher wird dabei in die Zuschauermenge geschlagen, um eine Spielunterbrechung zu erzwingen.

    Quaffelpicken=Bei diesem Foul wird der Quaffel von den Jägern manipuliert, in dem er z.B. angestochen wird, damit er schneller fällt oder im Zickzack fliegt.

    Rempeln=Foul beim Quidditch mit überzogenem Ellenbogeneinsatz gegen einen gegnerischen Spieler.
    Der bulgarische Hüter Zograf bedrängte bei der Quidditch-WM 1994 die mit dem Quaffel heranfliegende Mullet mit dem Ellenbogen, um ein Tor zu verhindern.

    Schnatzeln=Nur der Sucher darf beim Quidditch den Goldenen Schnatz fangen. Wenn andere Spieler den Schnatz auch nur berühren, gilt das als Foul.

    Stutschen=Nachdem sich Übergriffe auf die Torhüter durch Jäger der gegnerischen Mannschaft häuften, beschloss die Abteilung für Magische Spiele und Sportarten 1884 das Stutschen als Foul einzustufen.
    Oft flogen nämlich alle 3 Jäger auf den Torwart zu und während zwei von ihnen den Hüter verprügelten, warf der Dritte den Quaffel in den freien Torring.
    Von nun an durfte nur noch der Jäger mit Quaffelbesitz in den Torraum.

    Zockeln=Bei diesem Quidditch-Foul wird der Besenschweif des Gegners festgehalten, um ihn während seiner Spielzüge zu behindern.

    Ein Foul wird in der Regel mit einem Freiwurf bestraft.Der Freiwurf wird von einem Jäger ausgeführt.
    Dieser muss vom Mittelkreis zum Torraum fliegen, bevor er den Quaffel wirft.
    Alle anderen Spieler außer dem gegnerischen Hüter müssen währenddessen Abstand halten.



    Re: Quidditch

    Minerva McGonagall - 05.11.2006, 01:40


    Quiddtichpokal

    In Hogwarts wird jedes Schuljahr zwischen den einzelnen Häusern um den Quidditch-Pokal gekämpft. Die 6 Spiele werden über das Jahr verteilt von einem Großteil der Schüler begeistert verfolgt. Natürlich werden die eigenen Spieler immer besonders lautstark angefeuert. Aber gerade bei den Spielen zwischen den Hausmannschaften von Gryffindor und Slytherin, die traditionell die stärksten Mannschaften stellen, sind viele Schüler von Hufflepuff und Ravenclaw auf der Seite der rotgekleideten Gryffindors, da sie den arroganten Spielern von Slytherin den Sieg nicht gönnen.
    Schon im Vorfeld einer solchen Begegnung kommt es oft zu unschönen Szenen, wenn die Quidditch-Spieler in den Fluren des Schlosses von ihren Gegnern verhext werden.
    Nachdem Gryffindor 1983 den Quidditch-Pokal gewonnen hatte, sollte es 10 Jahre dauern, bis die Spieler ihn wieder in den Händen halten konnten. Seitdem setzt Prof. McGonagall, die den silbernen Pokal in ihrem Zimmer aufbewahrt, alles daran, dass ihre Schüler genug Zeit zum Trainieren haben.
    Neben 50 Hauspunkten pro gewonnenem Spiel scheint der Sieger des Quidditch-Pokals auch noch zusätzliche Punkte für die Hauspokal-Wertung gut geschrieben zu bekommen



    Re: Quidditch

    Minerva McGonagall - 05.11.2006, 01:42


    Quidditchfeld

    Die professionellen Quidditch-Teams haben in Anbetracht der engen Besiedlung heutzutage keine eigenen Spielfelder mehr. Zumeist weicht man aus in menschenleere Moorlandschaften, die mit allerlei Muggelabwehrzauber gegen ungewollte Zuschauer ausgestattet sind.
    Für die Chancengleichheit innerhalb der Liga stellte die Abteilung für magische Spiele und Sportarten verbindliche Normen für Quidditchfelder auf.
    Das Quidditchfeld ist ein Oval von 170 m Länge und 61 m Breite. In der Mitte ist ein kleiner Kreis mit einem Durchmesser von 70 cm markiert, von wo aus der Schiedsrichter die Bälle frei gibt. Außerdem nimmt der Jäger von diesem Punkt aus Anlauf für einen Freiwurf.
    An jedem Ende des Feldes stehen drei 15 Meter hohe Stangen, an deren Ende die Torringe angebracht sind. Der markierte Bereich um die Stangen gilt als Torraum.
    Das Quidditchfeld von Hogwarts befindet sich innerhalb der Schlossmauer auf dem nordwestlichen Teil des Schulgeländes. Im Frühjahr 1995 wurde es für die 3. Aufgabe des Trimagischen Turniers zweckentfremdet, nachdem Hagrid zuvor zwischen den Tribünen einen Irrgarten aus Hecken hochwachsen ließ.



    Re: Quidditch

    Minerva McGonagall - 05.11.2006, 01:43


    Quidditchweltmeisterschaft

    Die erste Weltmeisterschaft im Quidditch fand 1473 statt. Allerdings nahmen daran nur europäische Mannschaften teil – sei es, weil die Eulen mit den Einladungen nicht ihr Ziel erreichten oder weil die Eingeladenen die lange Reise scheuten – man weiß es nicht.
    Legendär wurde das Endspiel zwischen Transsilvanien und Flandern vor allem dadurch, dass alle 700 bekannten Fouls hier ausgeführt wurden.
    Die Weltmeisterschaft wird in 4-jährigem Turnus veranstaltet.
    Allerdings gab es über die Jahrhunderte hinweg auch historisch bedingte Abweichungen.
    Seit dem 17. Jahrhundert verdienen die Weltmeisterschaften auch wirklich diesen Namen, da sich erstmals außereuropäische Länder an den Spielen beteiligten. Deswegen wurde auch 1652 die Europameisterschaft für Vereinsmannschaften eingeführt, die in 3-jährigem Turnus stattfindet.
    1994 wurde die Quidditch-Weltmeisterschaft in England ausgetragen.
    Der Gastgeber schied jedoch schon in der Vorrunde gegen Transsilvanien aus. Im Endspiel standen am dann 25. 08. Irland und Bulgarien.
    Falke neupng Kommentar Allgemein /



    Re: Quidditch

    Minerva McGonagall - 05.11.2006, 01:48


    Quaffel

    Der eigentliche Spielball beim Quidditch ist mit seinen 30 cm etwa so groß wie ein Fußball und aus leuchtend rotem, nahtlosen Leder gefertigt. Jeder Treffer mit dem Quaffel durch einen der gegnerischen Torringe bringt der Mannschaft des erfolgreichen Jägers 10 Punkte.
    Hervorgegangen aus dem Dom des Aingingein, der zum Weitwurf zu leicht war, bestand der Ball anfangs nur aus Lederflicken. Da er ursprünglich nicht verzaubert war, wies er häufig Griffmulden oder Henkel auf, die das einarmige Fangen und Werfen erleichtern sollten. Erst mit der Erfindung des Greifzaubers erhielt der Quaffel seine heutige Form. Seine lechtende Farbe erhielt er bereits 1711, nachdem er im Winter bei einem Spiel mit heftigen Regenfällen auf die Erde fiel und nicht mehr von dem Matsch ringsum zu unterscheiden war. Kurz darauf löste Daisy Pennifold das Problem des Herunterfallens bei Fehlpässen, indem sie den natürlichen Fall des Balles verlangsamte.


    Klatscher

    Nachdem man im 16. Jh. Quidditch noch mit Bleikugeln spielte, bestehen die heutigen schwarzen Klatscher aus Eisen. Ihr Durchmesser beträgt 25 cm.
    Sie sind so verzaubert, dass sie ausnahmlos jeden Spieler jagen.
    Deswegen ist es die Aufgabe der zwei Treiber in jeder Mannschaft, die beiden Klatscher möglichst von den eigenen Mitspielern fernzuhalten und mit ihren Schlägern zu den Gegnern hinüber zu schlagen.



    Der goldene Schnatz


    Der Goldene Schnatzer ist ein winzige Vogelart, die einen volkommenden runden Körper besitzt. Mit seinen voll drehbaren Flügelgelenken ist es ihm möglich, jederzeit seine Richtung rasch und elegant zu ändern.
    So flinkt und geschickt ist er, dass Muggel kaum in der Lage sind, ihn aufzuspüren.
    Er hat einen sehr langen dünnen Schnabel und glitzernde juwelenartige Augen. Federn und Augen sind unter Zauberern derartig begehrt, dass er im Mittelalter fast ausgestorben wäre.
    So wurden von den Zauberern Gemeinschaftsjagden veranstaltet, bei denen der Fänger einen Sack voll Gold bekam.
    Quidditch-Spiele, wo er ab 1269 zum Einsatz kam endeten erst, wenn jemand den Schnatzer gefangen hatte. Anschließend wurde der Vogel getötet.
    Gerade noch rechtzeitig stellte Elfrida Clagg Mitte des 14. Jh. den ursprünglich in ganz Nordeuropa verbreiteten Schnatzer unter Schutz und verbot sowohl die Jagd auf ihn, als auch seinen Gebrauch beim Quidditch. Durch die Einrichtung des Modesty-Rabnott-Schnatzer-Reservats und die Erfindung des Schnatz kann man heute noch in Somerset den Goldenen Schatzer antreffen.



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