Orden des Phönix

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    Re: Orden des Phönix

    Minerva McGonagall - 03.11.2006, 17:17

    Orden des Phönix
    Orden des Phönix

    Schon in den 70er Jahren wurde der ursprüngliche Orden des Phönix zum Kampf gegen Lord Voldemort gegründet. Von einem Foto aus dem Jahr 1981 sind einige der damaligen Mitglieder bekannt: Neben James und Lily Potter, Sirius Black, Remus Lupin, Peter Pettigrew sind darauf auch Frank und Alice Longbottom, Albus und Aberforth Dumbledore, Alastor Moody, Gideon und Fabian Prewett, die McKinnons, Benji Fenwick, Dorcas Meadows und Emmeline Vance zu sehen. Viele von ihnen fielen im Kampf gegen die Todesser und haben Voldemorts Untergang nicht mehr erlebt.
    Noch am Abend von Voldemorts Rückkehr rief Dumbledore den nach seinem Phönix-Patronus benannten Orden wieder ins Leben. Von den genannten Mitgliedern des alten Ordens sind noch Moody, Lupin, Sirius und Albus Dumbledore dabei, außerdem gehören nun Arabella Figg, Rubeus Hagrid, Minerva McGonagall, Severus Snape, Mundungus Fletcher, Arthur, Molly, Bill und Charlie Weasley, Nymphadora Tonks, Kingsley Shacklebolt, Sturgis Podmore, Dädalus Diggle, Elphias Doge und Hestia Jones dem Orden an. Untereinander kommunizieren die Ordensmitglieder, in dem sie ihre Patroni als Boten benutzen.
    Das Hauptquartier des neuen Phönixordens befindet sich am Grimmauldplatz 12 in London. Es ist mit einem Fidelius-Zauber geschützt, Dumbledore selbst sichert als Geheimniswahrer des Ordens das Hauptquartier vor Entdeckung und Verrat. Die Mitglieder des Ordens haben verschiedene Aufgaben. Einige versuchen neue Mitglieder anzuwerben oder Kontakte zu Kobolden und Riesen zu knüpfen, andere übernehmen Wachdienste, sowohl zu Harrys Schutz als auch im Ministerium, um einen Diebstahl der Prophezeiung zu verhindern. Snapes Aufgabe scheint es zu sein, Voldemort und die Todesser zu bespitzeln.
    Molly Weasley besteht darauf, dass ihre Söhne erst volljährig werden und Hogwarts verlassen haben müssen, bevor sie dem Orden beitreten dürfen.



    Re: Orden des Phönix

    Minerva McGonagall - 13.11.2006, 01:14


    Ordensmitglieder der 70er Jahre

    James Potter
    James Potter, der Vater von Harry, wurde 1959 als Sohn einer Zaubererfamilie geboren.
    Wie sein Sohn hatte er widerspenstiges, am Hinterkopf abstehendes, schwarzes Haar und trug eine Brille. Überhaupt gleichen sich die beiden, mit Ausnahme der Augen, äußerlich sehr. James' Zauberstab war aus Mahagoni, 11 Zoll lang, elastisch und hervorragend geeignet für Verwandlungen.
    Während seiner Schulzeit in Hogwarts gehörte James zum Haus Gryffindor und traf hier seine besten Freunde Sirius Black, Remus Lupin und Peter Pettigrew. Sirius und James zählten zu den intelligentesten Schülern der Schule, gleichzeitig waren sie aber auch die größten Unruhestifter ihrer Zeit. James genoss es, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, und tat einiges, um im Mittelpunkt zu stehen.
    Weil Remus ein Werwolf war, wurden die Freunde in ihrem 5. Jahr heimlich Animagi, um ihm Gesellschaft leisten, wenn er sich bei Vollmond in einen Wolf verwandelte. Von James' Animagusgestalt, einem Hirsch, sind auch sein Spitzname Krone und die Gestalt von Harrys Patronus abgeleitet. Auf ihren nächtlichen Ausflügen in und um Hogwarts lernten sie jeden Winkel kennen und verewigten ihre Kenntnisse in der Karte des Rumtreibers. Hierbei war auch James' Tarnumhang nützlich, den Harry später als Erbstück erhielt.
    In Hogwarts begann auch der unversöhnliche Hass zwischen James und dem gleichaltrigen Severus Snape, der ein leidenschaftlicher Anhänger der dunklen Künste war. Ihre Feindschaft wurde selbst nicht gemildert, als James einmal Snapes Leben rettete. James und Sirius misshandelten Snape manchmal aus lauter Langeweile und um die Aufmerksamkeit der Umstehenden, insbesondere von Lily Evans, zu erregen.
    James war ein hervorragender Quidditchspieler, Gewinner des Quidditch-Pokals und wurde in seinem siebten Schuljahr Schulsprecher in Hogwarts.
    Über seine berufliche Tätigkeit ist bisher nichts bekannt. Zumindest hinterließen ihm seine Eltern ein beträchtliches Vermögen, so dass er keiner gut bezahlten Beschäftigung nachgehen musste, um seine Familie zu ernähren.
    James Potter war wie seine Frau Lily Mitglied des ersten Phönixordens. Beide widerstanden Voldemorts Angriffen dreimal, weshalb ihr ungeborenes Kind als Erfüller von Sibyll Trelawneys Prophezeiung in Frage kam. Auf Anraten Albus Dumbledores versteckten sie sich mit Hilfe des Fidelius-Zaubers in Godrics Hollow. Als ihren Geheimniswahrer wählten sie nicht Sirius Black, wie mit Dumbledore besprochen, sondern Peter Pettigrew. Nach nur einer Woche verriet Pettigrew ihr Versteck an Lord Voldemort, so dass dieser sie an Halloween 1981 aufspüren und töten konnte. Nur der einjährige Harry, den uralte Magie schützte, überlebte Voldemorts Todesfluch.

    Lily Potter
    Lily Potter, die ca. 1960 als Lily Evans geboren wurde, war eine schöne Frau mit langen, dunkelroten Haaren und mandelförmigen, leuchtend grünen Augen, die aus einer Muggelfamilie stammte.
    Sie galt als eine sehr talentierte und beliebte Hexe und ihr geschmeidiger Zauberstab aus Weidenholz war bestens geeignet für Zauberkunst.
    Gemeinsam mit ihrem Mann James Potter trat sie nach ihrer Schulzeit in Hogwarts dem ersten Phönixorden bei. Dreimal gerieten die Beiden in einen Kampf mit Voldemort und jedesmal widerstanden sie ihm. Als Albus Dumbledore befürchten musste, dass sich im Orden ein Spion befand, riet er der Familie, sich in Godrics Hollow mit dem Fidelius-Zauber zu verstecken, um ihr Kind zu schützen.
    Peter Pettigrew, ihr Geheimniswahrer verriet sie jedoch bereits eine Woche später an Voldemort. Dieser kam an Halloween 1981, um den 15 Monate alten Harry zu töten. Lily flehte Voldemort an, ihren Sohn zu verschonen und eher sie selbst zu töten. Da sie Harry nicht freigeben wollte, brachte Voldemort sie mit dem Avada-Kedavra-Fluch um. Lilys Opfer verlieh Harry durch uralte Magie einen Schutz vor dem folgenden Angriff Voldemorts, so dass er den tödlichen Fluch überlebte und nur eine Narbe zurückbehielt.
    Dumbledore, der das begriff, brachte daraufhin den kleinen Harry zu der einzigen noch lebenden Blutsverwandten, Tante Petunia.
    Lilys Schutz der Unberührbarkeit wurde bei der Wiederauferstehung Voldemorts im Sommer 1995 aufgehoben, da das für den Trank verwendete Blut von Harry stammte. Doch ein anderer Schutz, der als Band des Blutes zwischen Petunia und Harry existiert, wirkt weiterhin.
    Sirius Black
    Der gutaussehende und risikofreudige Sirius Black (ca. 1960 - Juni 1996) war seit seiner Schulzeit von ca. 1971 – 1978 der beste Freund von James Potter, bei dessen Familie er nach dem Auszug aus seinem Elternhaus stets willkommen war. Mit ihm verband ihn auch die tiefe Abneigung gegenüber dem gleichaltrigen Severus Snape. Während ihrer Schulzeit wurden Sirius und James heimlich Animagi, und es mag nicht verwundern, dass der schwarzhaarige Sirius (Augenfarbe: grau) sich dabei in einen großen schwarzen Hund verwandelte und seitdem den Spitznamen Tatze trug.
    Beide traten nach der Schule gemeinsam mit ihren Freunden aus dem Gryffindor-Haus Remus Lupin und Peter Pettigrew dem Orden des Phönix bei. Als James heiratete, wurde natürlich Sirius sein Trauzeuge und später der Patenonkel und Vormund von Harry Potter. Nachdem bekannt wurde, dass die Potters sich vor Voldemort verstecken müssen, wollte James, dass Sirius sein Geheimniswahrer würde, doch Sirius hielt dies für zu durchschaubar und schlug statt dessen Peter vor. Unter dieser falschen Entscheidung sollte er sein Leben lang zu leiden haben. Nach Pettigrews Verrat und vorgetäuschtem Tod hielt man ihn nicht nur für den Verräter an den Potters, sondern auch für einen Massenmörder und brachte ihn ohne Gerichtsverhandlung nach Askaban. Von dort konnte er 12 Jahre später in seiner Animagusgestalt fliehen, um den wirklichen Verräter zu stellen. Da es jedoch Peter gelang, erneut zu fliehen, konnte Sirius' Unschuld nicht bewiesen werden, und er lebte unter dem Namen Schnuffel weiterhin auf der Flucht vor dem Ministerium.
    Nach Voldemorts Wiederauferstehung stellte Sirus dem Orden des Phönix sein Elternhaus als Hauptquartier zur Verfügung. Gefangen in der Atmosphäre des düsteren Hauses der Blacks war er nur allzu gern bereit, sich im Juni 1996 der Mission zu Harrys Rettung und dem Kampf im Ministerium anzuschließen. Bei dem Duell mit seiner Cousine Bellatrix Lestrange in der Todeskammer brachte ihr Fluch ihn zu Fall und er stürzte hinter den tödlichen Schleier

    Remus Lupin
    Der am 10. März 1960 geborene Remus John Lupin ist ein Halbblut. Schon als kleiner Junge wurde er von einem Werwolf gebissen, so dass er bis zur Erfindung des Wolfsbann-Trankes zur Zeit des Vollmonds eine Gefahr für Andere darstellte. Allein Prof. Dumbledores Einsatz war es zu verdanken, dass er in den 70er Jahren trotzdem die Schule in Hogwarts besuchen durfte. Extra für ihn wurde die Heulende Hütte als Rückzugsraum eingerichtet, ein Geheimgang dorthin angelegt und die Peitschende Weide über dem Eingang gepflanzt, um ihn während seiner gefährlichen Zeit von anderen Schülern abzuschirmen.
    James Potter, Sirius Black und Peter Pettigrew waren seine besten Freunde während der Schulzeit. In seinem 5. Jahr wurde er zum Vertrauensschüler von Gryffindor ernannt, wohl auch, um die Herumtreiber James und Sirius zu mäßigen. Er beteiligte sich zwar nie an deren Späßen auf Kosten anderer, er informierte Dumbledore aber auch nie darüber, dass seine Freunde für ihn unregistrierte Animagi wurden und sie nachts gemeinsam Schloss Hogwarts und die Umgebung durchstreiften.
    Er schwieg auch noch, als er viele Jahre später die daraus entstehende Gefahr erkannte, als Sirius an Halloween 1993 in Hogwarts eindrang.
    Im Schuljahr 1993/94 wurde er Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste in Hogwarts. Laut Madam Pomfrey war er endlich mal einer, der etwas von seinem Fach versteht. Weil er aber aufgrund der Ereignisse am Abend des 6. Juni 1994 vergaß, den vom Zaubertränkemeister Prof. Snape zubereiteten Wolfsbanntrank einzunehmen, verwandelte er sich in einen Werwolf. Nachdem Snape das Geheimnis um seine Werwolfnatur lüftete, gab Lupin seine Stelle schon am nächsten Morgen auf.
    Das von Untersekretärin Dolores Umbridge 1995 ausgearbeitete Anti-Werwolf-Gesetz machte es für ihn fast unmöglich, daraufhin noch eine Stelle zu finden.
    Lupin, der schon beim ursprünglichen Orden des Phönix dabei war, war im Jahr 1995-96 häufig bei seinem Freund Sirius im Hauptquartier des Ordens zu finden. Im Juni 1996 eilte er zusammen mit anderen Mitgliedern des Ordens Dumbledores Armee beim Kampf im Ministerium zu Hilfe.

    Peter Pettigrew
    Peter Pettigrew war ein kleiner dicker Junge mit einer spitzen Nase, der zusammen mit James Potter, Sirius Black und Remus Lupin in den 70er Jahren Hogwarts besuchte. Die vier Jungen waren ein unzertrennliches Gespann, auch wenn Peter von ihnen immer der Schwächste war. Mit Hilfe seiner Freunde gelang es ihm im fünften Schuljahr ein Animagus zu werden, und als Krone, Tatze, Moony und Wurmschwanz erlebten sie viele Abenteuer und brachen so manche Schulregel.
    Nach der Schulzeit schloss sich Pettigrew wie seine Freunde dem Orden des Phönix an, aber schon bald geriet er unter den Einfluss Lord Voldemorts, wurde Todesser und arbeitete spätestens seit 1980 als Doppelspion für beide Seiten.
    Die Potters wählten ihn als ihren Geheimniswahrer aus, doch er gab sein Wissen sofort an Voldemort weiter, der nach diesem Verrat James und Lily tötete.
    Pettigrew war pfiffig genug, den Verrat vor zahlreichen Muggeln seinem ehemaligen Freund Sirius Black in die Schuhe zu schieben und mit einer großen Explosion seinen eigenen Tod vorzutäuschen, um als Ratte in der Kanalisation zu verschwinden. Als die Magische Polizeibrigade des Zaubereiministeriums eintraf, fand sie neben 12 Muggelleichen nur noch einen blutigen Umhang von Peter und seinen Zeigefinger vor.
    Postum wurde Peter Pettigrew der Merlinorden erster Klasse verliehen, während er selbst bei den Weasleys untertauchte und in den darauffolgenden Jahren bei ihnen als Haustier Krätze lebte.
    13 Jahre nach Peters Verschwinden stellten ihn Sirius Black und Remus Lupin in Hogwarts. Harry Potter wollte jedoch, dass er für seine Taten vor ein Gericht kam und schenkte ihm in der heulenden Hütte das Leben. Noch einmal gelang Peter die Flucht in Rattengestalt.
    Im Sommer 1994 schlug sich Pettigrew zu Voldemort nach Albanien durch und stellte sich unter seinem alten Herumtreibernamen Wurmschwanz wieder in dessen Dienste.

    Frank Longbottom
    Laut Nevilles Großmutter war Frank Longbottom ein sehr begabter und beliebter Zauberer. Gemeinsam mit seiner Frau Alice war der Auror Mitglied im ersten Orden des Phönix und kämpfte gegen Lord Voldemort und dessen Anhänger. Dreimal entkam er den Nachstellungen Voldemorts. Kurz nach dem Fall Lord Voldemorts am 31. 10. 1981 folterten jedoch einige Todesser, darunter Bellatrix Lestrange, die Longbottoms mit dem Crutiatusfluch, um aus ihnen herauszupressen, wohin Voldemort geflohen war. Die unerträglichen Qualen trieben Frank und Alice Longbottom in den Wahnsinn. Seither leben sie in der geschlossenen Abteilung des St.-Mungo-Hospitals und erkennen nicht einmal ihre engsten Verwandten. Franks Sohn Neville hat mit seiner Einschulung in Hogwarts seinen Zauberstab übernommen, der jedoch 1996 beim Kampf im Ministerium zerbrach.



    Re: Orden des Phönix

    Minerva McGonagall - 13.11.2006, 01:18


    Ordensmitglieder der 70er Jahre

    Alice Longbottom
    Alice Longbottom war nach dem Foto zu urteilen, das Mad Eye Moody 1995 Harry Potter zeigte, eine rundliche, fröhliche junge Frau, deren Aussehen ihr 1980 geborener Sohn Neville geerbt hat. Sie arbeitete in den 70er Jahren wie ihr Mann Frank Longbottom als Auror und war mit ihm Mitglied im ersten Orden des Phönix. Dreimal gelang es ihnen Lord Voldemort die Stirn zu bieten. Doch nach seinem Sturz wurden sie und ihr Mann von Bellatrix, Rabastan und Rodolphus Lestrange und Barty Crouch jun. mit dem Cruciatusfluch so lange gefoltert, bis ihr Verstand dauerhaften Schaden nahm. Die Todesser wollten auf diese Weise den Aufenthaltsort Voldemorts aus ihnen heraus pressen.
    Seit dieser Zeit lebt Alice Longbottom im St.-Mungos-Hospital in der geschlossenen Abteilung, wo sie in den Ferien regelmäßig von ihrem Sohn besucht wird. Diesen beschenkt sie immer wieder mit Papierchen von Bubbels Bestem Blaskaugummi.
    Als Harry, Hermine, Ron und Ginny ihr im Hospital begegneten, war ihr Gesicht schmal und eingefallen, ihre Augen wirkten dazu übergroß und ihr weiß gewordenes Haar war dünn und stumpf.

    Albus Dumbledore
    Geboren ca. 1840, gestorben 1997
    Der langjährige Schulleiter von Hogwarts war ein großer, schlanker Mann, der etwa 150 Jahre alt wurde. Sein früher kastanienbraunes Haar wurde im Alter silbern und fast meterlang. Eine scharf gekrümmte Nase ragte über seinen silbernen Bart und und hinter den halbmondförmigen Gläsern seiner Brille funkelten oft schalkhaft seine leuchtend blauen Augen. Gab er sich auch manchmal exzentrisch, so strahlten sein Verhalten, seine Würde, seine Ruhe und Güte eine Aura von ungeheurer Kraft und Überlegenheit aus.
    Dumbledore galt vielen als der größte Zauberer der jüngeren Geschichte. Aufgrund seiner unübertroffenen Meisterschaft im Zaubern, die er schon als Schüler bewies, war er der einzige Zauberer, den selbst Lord Voldemort fürchtete. Sein Patronus war wie sein Haustier ein Phönix.
    Privat liebte er Bowling und Kammermusik und seinen Phönix Fawkes, der im Büro des Schulleiters lebte.
    Von seiner Familie ist nur sein Bruder Aberforth bekannt.
    Berühmt wurde Dumbledore durch seinen Sieg über den dunklen Zauberer Grindelwald 1945, aber auch aufgrund der Entdeckung der zwölf Anwendungen von Drachenblut sowie der Werke über die Alchemie, die er gemeinsam mit seinem Freund Nicolas Flamel verfasste.
    Schon in den vierziger Jahren des 20. Jh. arbeitete Dumbledore in Hogwarts, wo er als Lehrer für Verwandlung schon Tom Riddle unterrichtete. Ca. 1970 wurde er zum Schulleiter berufen. Nach dem Abtreten von Millicent Bagnold als Zaubereiminsterin wünschten sich viele Hexen und Zauberer Dumbledore auf diesem Posten, doch er sah seine Aufgabe jenseits der Politik und lehnte ab. Er war Großmeister des Zaubergamots und Vorsitzender der Internationalen Vereinigung der Zauberer sowie Träger des Merlin-Ordens erster Klasse.
    Nach der Rückkehr Voldemorts 1995 plädierte Dumbledore für eine rasche Bündelung der Kräfte von Zauberern und magischen Wesen, um diesen so früh wie möglich zurückzuschlagen. Da Fudge und sein Zaubereiministerium die drohende Gefahr jedoch nicht wahrnehmen wollten, kam es zu einem scharfen und andauernden Konflikt zwischen Dumbledore und dem Minister. Dumbledore berief daraufhin den von ihm während des ersten Kampfs gegen Voldemort gegründeten und nach seinem Patronus benannten Orden des Phönix wieder ein, um das Wiedererstarken Voldemorts zumindest zu verzögern.
    Albus Dumbledore setzte einen Großteil seiner Kraft ein, um Harry Potter bei der Erfüllung der Prophezeiung behilflich zu sein. So versuchte er die letzte Zeit seines Lebens so viele von Voldemorts Horcruxen wie möglich aufzuspüren, um diese zu vernichten und Harry eine Chance zu geben Lord Voldemort am Ende zu besiegen.
    Der letzte dieser Ausflüge endete im Mai 1997 auf dem Astronomieturm, wo sich seine große Stärke, in den Menschen nur das Gute zu sehen, als Schwäche entpuppte. Zu lange hatte er sämtliche Hinweise ignoriert, die ihn eines Tages Menschen ausliefern würde, die bereit waren ihn in einer wehrlosen Situation zu töten. Draco Malfoy hatte diese Begegnung eingefädelt und da er selbst nicht in der Lage war Dumbledore zu töten übernahm es an seiner Statt Severus Snape, jener Kollege, den Dumbledore immer gegen jeglichen Verdacht verteidigt hatte.
    Albus Dumbledore ist der einzige Schulleiter, der auf dem Hogwartsgelände beerdigt wurde.

    Aberforth Dumbledore
    Der Bruder von Albus Dumbledore erreichte zweifelhafte Berühmtheit, als die Zeitungen über seine Verurteilung wegen Ausübung unziemlicher Zauberstücke an einer Ziege berichteten. Möglicherweise resultierte seine anschließende Gelassenheit aus der Tatsache, dass es mit seinen Lesekünsten nicht allzuweit her ist.
    Als sein Bruder in den Siebzigern den Orden des Phönix ins Leben rief, schloss sich Aberforth ihm an. Moody erinnerte sich anhand eines alten Fotos, das er Harry im Hauptquartier des Ordens zeigte, an Aberforth als einen recht seltsamen Typen.
    Das Gerücht, dass Aberforth der Wirt des Eberkopf in Hogsmeade ist, wurde nie bestätigt.

    Alastor Moody
    Alastor "Mad-Eye" Moody war in den 70er Jahren Auror und zudem Mitglied im Orden des Phönix. Während des ersten Kriegs gegen Lord Voldemort war er einer der besten Jäger von Todessern, der allein fast die Hälfte der Zellen in Askaban füllte. Unter den Verhafteten war seinerzeit auch Igor Karkaroff.
    Moody hat ein Holzbein, langes, graues Haar und sein Gesicht ist von unzähligen Narben bedeckt. Einen großen Teil seiner Nase verlor er im Kampf mit dem Todesser Evan Rosier. Sein eines Auge sieht aus wie eine Perle, klein und dunkel, während das andere groß, rund und leuchtend blau ist – ein magisches Auge, das durch Wände, Türen, Tarnumhänge und Moodys eigenen Hinterkopf sehen kann. Diesem magischen Auge verdankt Alastor seinen Spitznamen "Mad-Eye", da es rasant rotiert und die gesamte Umgebung permanent überwacht.
    Moodys Motto lautet: "Immer wachsam!" Extrem vorsichtig, isst er nichts, ohne es vorher beschnüffelt zu haben, und Getränke nimmt er nur aus seinem eigenen Flachmann zu sich.
    In Harry Potters viertem Schuljahr holte ihn Prof. Dumbledore aus dem Ruhestand zurück. Ein Jahr lang sollte er die Schüler von Hogwarts in Verteidigung gegen die Dunklen Künste unterrichten. Dabei erwies er sich als äußerst kompetenter Lehrer, der Harrys Klasse bereits in der ersten Unterrichtstunde die drei unverzeihlichen Flüche vorführte, um die Schüler auf mögliche Angriffe vorzubereiten.
    Darüber hinaus gewann Moody Harrys Vertrauen als echte Unterstützung gegen Draco Malfoy und Prof. Snape. Draco verwandelte er in ein Frettchen, als dieser Harry hinterrücks angriff, und Snape wagte offenbar nicht, Moody die Stirn zu bieten.
    Erst im Juni 1995 wurde das Geheimnis des neuen Lehrers aufgedeckt. Tatsächlich war es nicht Alastor Moody selbst, der ein Jahr lang in Hogwarts unterrichtet hatte, sondern Barty Crouch junior, ein Anhänger Lord Voldemorts, der den Ex-Auroren zu Hause überfallen, mit dem Imperius-Fluch unterworfen und in dessem eigenen Zauberkoffer nach Hogwarts mitgenommen hatte. Mit Hilfe von Vielsafttrank schlüpfte er in Moodys Gestalt und sorgte dafür, dass Harry als Schulchampion am Trimagischen Turnier teilnahm, dieses gewann und mit dem in einen Portschlüssel verwandelten Turnierpokal zu Voldemorts Wiederauferstehung transportiert wurde.
    Im August 1995 lernte Harry den echten Moody kennen. Dieser gehörte zur Leibgarde, die der Orden des Phönix nach Little Whinging schickte, um Harry in Sicherheit zu bringen.
    Alastor Moody war beim Kampf im Ministerium eines der fünf Mitglieder des Ordens, die Harry und seinen Freunden in der Mysteriumsabteilung zu Hilfe eilten.

    Gideon
    Gideon Prewett war wie sein Bruder Fabian auf dem Gruppenfoto des ursprünglichen Phönixordens zu sehen, das Alastor Moody im Sommer 1995 Harry in der Küche vom Grimmauldplatz zeigte.
    Er starb gemeinsam mit seinem Bruder, als sie heldenhaft gegen Dolohow und vier weitere Todesser kämften.
    Seine Schwester Molly Weasley ist die letzte Überlebende der Prewett-Familie.



    Re: Orden des Phönix

    Minerva McGonagall - 13.11.2006, 01:20


    Ordensmitglieder der 70er Jahre

    Fabian Prewett
    Der Bruder von Molly Weasley gehörte in den siebziger Jahren zu den Mitgliedern des Phönixordens.
    Alastor Moody zeigte 1995 Harry in der Küche am Grimmauldplatz ein altes Foto, auf dem Fabian Prewett zu sehen ist.
    Fabian starb gemeinsam mit seinem Bruder Gideon als Held im Kampf gegen fünf Todesser, darunter der später dafür verurteilte Antonin Dolohow.

    Marlene McKinnon
    Marlene McKinnon war Mitglied im ursprünglichen Orden des Phönix.
    Zu sehen ist die Hexe auf einem Foto, das Alastor Moody Harry im August 1995 in der Küche von Grimmauldplatz 12 zeigte.
    Zwei Wochen, nachdem das Foto Ende der 70er Jahre entstand, wurden sie und ihre gesamte Familie von dem Todesser Travers und seinen Kumpanen getötet.

    Benjy Fenwick
    Benjy Fenwick ist auf Moodys Fotografie des alten Ordens des Phönix zu sehen.
    Kurze Zeit nach der Aufnahme wurde er von Todessern umgebracht. Man fand nur noch Stücke von ihm.

    Dorcas Meadows
    Dorcas Meadows gehörte dem ersten Orden des Phönix an.
    Sie ist auf dem Gruppenfoto zu sehen, das Alastor Moody im August 1995 Harry Potter zeigte.
    Sie wurde Ende der 70er Jahre von Lord Voldemort persönlich ermordet.

    Emmeline Vance
    Emmeline Vance gehörte schon in den 70er Jahren dem Orden des Phönix an, wie auf dem Gruppenfoto zu sehen ist, das Mad-Eye Moody im August 1995 Harry Potter in der Küche des Hauptquartiers zeigte.
    Sie ist eine stattlich aussehende Hexe mit einem smaragdgrünen Schal, die gemeinsam mit 8 anderen Mitgliedern des Ordens Harry vom Ligusterweg Nr. 4 abholte. Bei diesem Flug zum Grimmauldplatz 12 schützte sie Harry, indem sie zeitweilig rechts von ihm mit ihrem gezückten Zauberstab flog.
    Im Juli 1996 wurde Emmeline Vance nicht weit vom Regierungsgebäude des Premierministers entfernt von Todessern umgebracht.



    Re: Orden des Phönix

    Minerva McGonagall - 13.11.2006, 01:30


    Mitglieder des neuen Ordens
    Von den genannten Mitgliedern des alten Ordens sind noch Moody, Lupin, Sirius und Albus Dumbledore

    Arabella Figg
    Harry Potter kennt Mrs Figg aus dem Glyzinienweg in Little Whinging schon seit seiner frühesten Kindheit, da die schrullige alte Dame mit ihren Katzen Mr Tibbles, Snowy, Putty und Tuffy jedes Jahr zu Dudleys Geburtstag auf Harry aufpasste.
    Damit die Dursleys keinen Verdacht schöpften, war sie jedoch nie sehr nett zu dem Jungen. Erst nach der Dementorenattacke im Sommer 1995 gab sie sich als eine Squib zu erkennen, die in Dumbledores Auftrag schon jahrelang Harry überwachte.
    Bei Harrys Anhörung im alten Gerichtssaal log sie, als sie behauptete, dass sie die Dementoren gesehen hätte, die Harry angriffen.
    Arabella Figg lebt von ihrer florierenden Halbknieselzucht.

    Rubeus Hagrid
    Rubeus Hagrid wurde am 06. 12. 1928 als Sohn eines Zauberers und einer Riesin geboren. 1932 verließ jedoch Fridwulfa die Familie, so dass Hagrid bis zu seiner Einschulung in Hogwarts im Jahr 1940 bei seinem Vater aufwuchs.
    Bereits als Kind interessierte er sich für die gefährlichsten magischen Wesen und liebte sie wie andere ihre Haustiere. So war es für Tom Riddle ein Leichtes, Hagrid am 13. Juni 1943 die Schuld am Tod eines muggelstämmigen Mädchens unterzuschieben, das angeblich von Hagrids Acromantula Aragog getötet wurde. 1943 musste Hagrid deshalb die Schule verlassen und sein Zauberstab wurde zerbrochen. Nur Albus Dumbledores Einfluss war es zu verdanken, dass Hagrid eine Stelle als Wildhütergehilfe und später als alleiniger Wildhüter und Hüter der Schlüssel und Ländereien in Hogwarts bekam. Daher ist er Dumbledore bis heute treu ergeben und natürlich auch Mitglied im Orden des Phönix.
    Nach der Ermordung von James und Lily Potter holte er den kleinen Harry aus den Trümmern des Elternhauses und half ihm später, sich in der Zaubererwelt zurechtzufinden. Dass er ab und an zum Zaubern einen rosa Schirm benutzte, in dem sich die Bruchstücke seines Zauberstabs befanden, schien niemanden zu stören.
    Als 1993 Harry, Ron und Hermine das Geheimnis der Kammer des Schreckens aufdeckten und den über 50 Jahre zurückliegenden Todesfall klärten, wurde Hagrid rehabilitiert und bald darauf zum Lehrer für Pflege magischer Geschöpfe befördert.
    Bei den Vorbereitungen für das Trimagische Turnier kam ihm seine Vorliebe für Drachen (siehe Norbert) und Monster wie Acromantulas oder Knallrümpfige Kröter zugute.
    Im Januar 1995 deckte Rita Kimmkorn seine in der Zaubererwelt als suspekt angesehene Abstammung auf, was ihm so zu schaffen machte, dass er sich kurzfristig im Unterricht von Prof. Raue-Pritsche vertreten ließ.
    In Dumbledores Auftrag suchte er im Sommer 1995 gemeinsam mit Madame Maxime die Riesen auf. Von dieser Reise brachte er seinen Halbbruder Grawp mit, dem er im Verbotenen Wald Englisch beibringen wollte.
    Im Juni 1996 wollte die zeitweilige Schulleiterin Prof. Umbridge, die Halbmenschen für minderwertig und Hagrid aufgrund seines westenglischen Dialektes für geistig minderbemittelt hielt, ihn aus Hogwarts entfernen lassen. Eigens hierfür beorderte sie mehrere Auroren des Ministeriums herbei. Er konnte jedoch einer Festnahme entgehen, da seine den Riesen ähnliche Haut selbst Schockzauber abprallen ließ.
    Hagrid, der doppelt so groß ist wie andere Männer und auch sonst mit seinen strubbeligen Haare ein recht wildes Aussehen hat, lebt mit seinem Hund Fang in einer eigenen Hütte nahe dem Verbotenen Wald, wo ihn Harry, Ron und Hermine gerne besuchen. Über die Jahre hat sich zwischen Hagrid und den Dreien, auch durch die gemeinsame Verteidigung des Hippogreifen Seidenschnabel, eine tiefe Freundschaft entwickelt.
    So war es ihm auch ein Bedürfnis, die drei bei der Beerdigung von Aragog im Frühjahr 1997 an seiner Seite zu wissen. Wenigstens Harry erschien und brachte, wenn auch nicht uneigennützig Prof. Slughorn zu der tränenreichen und weinseligen Beerdigung mit.
    Nach dem Kampf in Hogwarts im Mai 1997 stand es für Hagrid außer Frage, ob er Hogwarts, das er als sein Zuhause ansieht, verlassen würde, selbst für den Fall, dass die Schule geschlossen wird.

    Mudungus Fletcher
    Mundungus Fletcher ist ein nicht sehr gesetzestreuer, halbblütiger Zauberer mit guten Kontakten zur Unterwelt. Als Arthur Weasley im Sommer 1992 eine Hausdurchsuchung nach verzauberten Muggelartefakten durchführen ließ, wollte Fletcher ihn verhexen. Den Aufruhr bei der Quidditch-Weltmeisterschaft 1994 versuchte er für einen Versicherungsbetrug zu nutzen.
    Im Orden des Phönix, zu dessen alter Garde er gehört, ist er vor allem für seine Kontakte wichtig. Allerdings sollte man ihm keine Aufgaben übertragen, wo es auf Zuverlässigkeit ankommt. So war er beispielsweise nicht vor Ort, als am 02.08.1995 in Little Whinging zwei Dementoren Harry Potter bedrohten und ihn zur Selbstverteidigung zwangen.
    Sein Spitzname "Dung" geht auf seinen ständigen Geruch nach Pfeifenrauch und billigem Schnaps zurück. Er hat eine untersetzte Figur, kurze Säbelbeine, langes widerspenstiges rotbraunes Haar und blutunterlaufene Augen mit schlaffen Tränensäcken. Auch seine Klamotten sind nicht sehr exquisit und erinnern eher an einen Haufen Lumpen.
    Nach Sirius Tod im Juni 1996 versuchte Mundungus dessen ehemalige Besitztümer, das Tafelsilber der Familie Black zu Geld zu machen, wurde jedoch von Harry, dem rechtmäßigen Erben dabei erwischt.
    Anfang 1997 wurde er laut Tagesprophet wegen einem Einbruch, bei dem er sich als Inferius ausgab, verhaftet und nach Askaban gebracht.



    Re: Orden des Phönix

    Minerva McGonagall - 13.11.2006, 01:34


    Mitglieder des neuen Ordens

    Von den genannten Mitgliedern des alten Ordens sind noch Moody, Lupin, Sirius und Albus Dumbledore dabei.

    Arthur Weasley
    Arthur Weasley, der Vater der vielköpfigen Weasley-Schar ist ein großer, schlanker Mann mittleren Alters mit rotem, schon etwas schütterem Haar und einer Brille. Seine Frau Molly lernte er während seiner Schulzeit in Hogwarts kennen. Er arbeitet im Zaubereiministerium in der Abteilung „Missbrauch von Muggelartefakten“. Auch wenn sein Einkommen nur knapp für seine große Familie reicht, so entspricht dieser Beruf jedoch seiner Begeisterung für Muggel und ihrer Lebensweise. Seine Sammelleidenschaft erstreckt sich über Stecker, Batterien und Sicherungen bis hin zu einem Ford Anglia, den er auf Grund einer von ihm selbst geschaffenen Gesetzeslücke, zu einem Fluggerät umbaute.
    Seit der Rückkehr Lord Voldemorts ist er Mitglied im Orden des Phönix. Seine Freundschaft zu Albus Dumbledore und die von Fudge vermutete Verschwörung belasteten sein Verhältnis zum Zaubereiminister und zu seinem Sohn Percy schwer.
    Als er sich in der Vorweihnachtszeit 1995 im Auftrag des Ordens nachts im Ministerium aufhielt, wurde er von Voldemorts Schlange schwer verletzt. Nur durch Harry Potters Alarm, den dieser auslöste, nachdem er in einem Alptraum Zeuge der Attacke wurde, konnte Arthur gerettet werden.
    Arthur selbst stammt aus einer Familie mit 3 Söhnen, von denen einer Bilius sein dürfte. Er feiert am 6. Februar seinen Geburtstag.

    Molly Weasley
    Molly ist mit Arthur Weasley , den sie in Hogwarts kennenlernte, verheiratet und umsorgt ihn und die 7 Kinder warmherzig im Fuchsbau. Man sollte sich jedoch nicht von ihrem eher gemütlichen Aussehen täuschen lassen – diese kleine, etwas pummelige Person kann bei Ärger sehr temperamentvoll werden und gemahnt dann schon mal an einen Säbelzahntiger. Spätestens in diesem Augenblick werden selbst die Zwillinge recht kleinlaut. Sie lebt in ständiger Sorge um das Wohlergehen, natürlich auch um das Benehmen, ihrer großen Familie, in die sie immer mehr Harry Potter mit einbezieht.
    Im Sommer 1995 schloss sie sich mit ihrem Mann und den Söhnen Bill und Charlie dem Orden des Phönix an und unterstützt seitdem Albus Dumbledore im Kampf gegen Lord Voldemort und die Ignoranz des Zaubereiministeriums. Die Weasleys zogen mit den jüngeren Kindern in den Sommerferien ins Hauptquartier des Ordens, das von Molly, unterstützt von den Kindern nach und nach bewohnbar gemacht wurde. Nachdem Percy sich von der Familie losgesagt hatte und die Angst vor Voldemorts Erstarken immer größer wurde, fand Molly keine Ruhe mehr. So konnte ein Irrwicht sich vor ihren Augen nacheinander in sämtliche schwerverletzten Familienmitglieder verwandeln, bis Lupin dem Spuk ein Ende bereitete.
    Der Mädchenname von Molly war Prewett. Im ersten Krieg gegen Voldemort verlor sie ihre gesamte Verwandtschaft.
    Molly hat am 30. 10. Geburtstag.

    Bill Weasley
    Bill, der Erstgeborene (geb. am 29. 11. 1970) von Arthur und Molly Weasley kommt nach seinem Vater und hat wie seine Brüder Ron und Percy eine große, schlanke Statur. Er wurde gerne seinen jüngeren Geschwistern als Vorbild hingestellt, da er nicht nur 12 ZAGs erreichte, sondern auch Schulsprecher von Hogwarts wurde. Dennoch ist er für die jüngeren immer ein guter Kumpel geblieben. Zum Ärger seiner Mutter trägt er die langen, roten Haare in einem Pferdeschwanz und wirkt mit seinem Giftzahn-Ohrring und der Drachenlederkluft eher wie ein Rocker, als wie ein Mitarbeiter der Zaubererbank. Für diese arbeitete er nach dem Ende seiner Schulzeit 1989 als Fluchbrecher in Ägypten, wo er Flüche der Pharaonengräber neutralisierte, um mit deren Goldschatz das Vermögen von Gringotts zu mehren. Seit der Rückkehr Lord Voldemorts ist er Mitglied im Orden des Phönix. Um diesen besser unterstützen zu können, ließ sich Bill in die Bankzentrale in der Winkelgasse versetzen. Dort begegnete er Fleur Delacour, mit der er sich seitdem regelmäßig trifft.

    Charlie Weasley
    Charlie, geboren am 12. 12. 1972, ist das zweite Kind der Weasleys. Er ist rothaarig, wie sein Vater, etwas stämmig, wie seine Mutter und hat ein breites gutmütiges Gesicht mit vielen Sommersprossen. Von 1984-1991 besuchte er, wie alle seine Geschwister die Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei, wo er Kapitän und legendärer Sucher der Gryffindor-Quidditchmannschaft war. Nach seinem Schulabschluss entschied er sich gegen eine Profikarriere in Englands Nationalmannschaft, da er lieber als Drachenwärter in einem rumänischen Drachenreservat arbeiten wollte. Zu ihm schickten 1992 Harry, Ron und Hermine Hagrids illegalen Drachen Norbert. Aufgrund seiner Arbeit sind seine Hände sind mit Schwielen und Brandblasen übersät. Während des Trimagischen Turnier gehörte Charlie zu den Drachenwärtern, die die Tiere für den Wettbewerb stellten.
    Seit der Rückkehr Voldemorts ist er Mitglied im Orden des Phönix. Er lebt weiterhin in Rumänien und versucht dort Kontakte zu Gegnern Voldemorts aufzubauen und sie für den Kampf zu gewinnen.



    Re: Orden des Phönix

    Minerva McGonagall - 13.11.2006, 01:40


    Mitglieder des neuen Ordens

    Von den genannten Mitgliedern des alten Ordens sind noch Moody, Lupin, Sirius und Albus Dumbledore dabei.

    Nymphadora Tonks
    Nymphadora Tonks wurde ca. 1973 als Metamorphmagus geboren. Deswegen ist es schwierig ihr eigentliches Aussehen zu beschreiben, da sie dieses willentlich immer wieder wechseln kann. Ihre Vorliebe für schrille Haarfarben scheint eher ihrer Lebenseinstellung zu entspringen.
    Der Vorname, den sie von ihrer Mutter bekam, ist ihr so peinlich, dass sie es vorzieht mit den Nachnamen ihres muggelstämmigen Vaters angeredet zu werden.
    Tonks besuchte von 1984-1991 die Schule in Hogwarts. Sie war zwar in Anbetracht ihres späteren Berufes sicherlich eine sehr gute Schülerin, doch fehlten ihr nach der Meinung ihres Hauslehrers gewisse Eigenschaften, wie Benehmen, um Vertrauensschüler zu werden. Gut möglich, dass damit ihr Spaß an parodistischen Verwandlungen gemeint ist, der ihre Zuschauer immer wieder zum Lachen bringt.
    Nach ihrem Schulabschluss begann sie eine 3-jährige Berufsausbildung als Aurorin, bei der ihr vor allem ihre Schussligkeit im Weg stand. So wäre sie im Fach "Verheimlichen und Aufspüren" fast durchgefallen, da Tonks scheinbar durch keinen Raum gehen kann, ohne etwas laut scheppernd umzustoßen. Zum Glück bekam sie in "Tarnung und Maskierung" Bestnoten.
    Trotz ihrer Tätigkeit im Zauberei-Ministerium schloss sich Tonks 1995 dem Orden des Phönix an.
    Neben Wachtätigkeiten vor der Mysteriumsabteilung übernahm sie auch gerne die Aufgabe als Teil einer Leibwache Harry Potter von Little Whinging nach London zu begleiten.
    Auch später tauchte Tonks immer wieder im Grimmauldplatz 12 auf und war somit auch dabei, als im Juni 1996 einige Ordensmitglieder ins Ministerium eilten, um Harry und seinen Freunde im Kampf gegen die Todesser beizustehen. Im Laufe dieser Auseinandersetzung wurde sie von ihrer Tante Bellatrix Lestrange schwer verletzt und musste danach einige Zeit im St.-Mungo-Hospital verbringen.
    Bei der gemeinsamen Arbeit für den Orden verliebte Tonks sich in Remus Lupin, der jedoch der Meinung war, sie hätte etwas besseres als einen verarmten Werwolf verdient. Durch diese unglückliche Liebe schwand die Verwandlungskraft von Tonks und sie erschien wie ein betrübtes, graues Mäuschen. Auch ihr Patronus änderte sich, er nahm die Gestalt eines Wolfes an.
    Erst nach dem Kampf in Hogwarts fanden die beiden am Krankenbett von Bill Weasley zueinander.

    Kingsley Shackelbot
    Kingsley Shacklebolt ist ein Auror in Diensten des Zaubereiministeriums.
    Er ist ein großer schwarzer Zauberer mit Glatze und Ohrring, der eine tiefe, ruhige Stimme hat.
    Zusammen mit anderen Mitgliedern vom Orden des Phönix erschien er als Leibgarde im Ligusterweg 4, um Harry von Little Whinging nach London zum Grimmauldplatz 12 zu begleiten.
    Im Ministerium, wo man von seiner Mitgliedschaft im Orden nichts weiß, ist Kingsley zuständig für die Jagd auf Sirius Black. Von ihm ist die Fehlinformation, Sirius sei in Tibet. Die Wände seines Arbeitsbereiches in der Aurorenzentrale sind mit Bildern des "Verbrechers" Sirius Black bedeckt.
    Shacklebolt, der im April 1996 gemeinsam mit dem Auror Dawlish den Zaubereiminister Fudge nach Hogwarts begleitete, war zur Stelle, als Harry wegen der Entdeckung der DA ein Schulverweis drohte. Mit einem Gedächtniszauber hinderte er Marietta Edgecombe daran, Details über die Treffen zu verraten.
    Im Juni 1996 war Kingsley Shaklebolt eines der fünf Ordensmitglieder, die Harry und seinen Freunden in der Mysteriumsabteilung des Ministeriums beim Kampf um die Prophezeiung zu Hilfe kamen. Dabei wurde er durch Bellatrix Lestrange schwer verletzt.
    Nach seiner Genesung wurde er vom Zaubereiministerium als Sekretär des Premierministers zu dessem Schutz vor etwaigen Anschlägen seitens der Todesser eingesetzt.

    Sturgis Podmore
    Sturgis Podmore, geboren 1957, wohnt in Clapham im Goldregenweg 2.
    Er ist ein Zauberer mit kantigem Gesicht und dichtem, strohblondem Haar, das aussieht, als ob er ein Strohdach auf dem Kopf hätte.
    Sturgis war Mitglied der Leibgarde, die der Orden des Phönix im August 1995 nach Little Whinging in den Ligusterweg Nr. 4 entsandte, um Harry Potter in Sicherheit zu bringen.
    Podmore ist nicht neu im Orden. Schon in den siebziger Jahren zählte er zu den Mitgliedern, von denen damals gerade einmal die Hälfte den Kampf gegen Lord Voldemort und seine Todesser überlebt hatten.
    Am 1. September 1995 wurde Sturgis Podmore von Wachtzauberer Eric Munch verhaftet, der ihn morgens um ein Uhr bei dem Versuch ertappte, eine Hochsicherheitstür im Zaubereiministerium zu öffnen. Sturgis musste, angeklagt wegen Hausfriedensbruchs und versuchten Diebstahls, vor dem Zaubergamot erscheinen. Da er eine Verteidigung verweigerte, wurde er in beiden Anklagepunkten für schuldig befunden und zu sechs Monaten in Askaban verurteilt.
    Vermutlich hatte Sturgis, der mit einem Tarnumhang ausgerüstet für den Orden unterwegs war, den geheimen Auftrag, in der Mysterienabteilung die Prophezeiung zu bewachen.

    Dädalus Diggel
    Selbst für magische Verhältnisse scheint Dädalus Diggel einen exzentrischen Humor zuhaben. So verdächtigte Prof. McGonagall ihn sofort, dass er nach Lord Voldemorts Verschwinden die in den Muggelnachrichten erwähnten Sternschnuppenschauer in den Abendhimmel über Kent geschickt habe.
    Harry Potter begegnete dem kleinen Zauberer mit der quiekenden Stimme und dem violetten Hut schon in seiner Kindheit im Supermarkt, wo Diggel sich so tief vor ihm verbeugte, dass Tante Petunia mit den Kindern fluchtartig den Laden verließ.
    Bei Harrys erstem Besuch im Tropfenden Kessel traf er Diggel dann wieder.
    Gemeinsam mit anderen Mitgliedern des Ordens des Phönix holte Dädalus Diggel im August 1996 als Leibgarde Harry aus dem Haus der Dursleys ab.

    Elphias Doge
    Elphias Doge hat silbernes Haar und eine merkwürdig pfeifende Stimme. Schon in den Siebzigern war er Mitglied von Dumbledores Orden des Phönix. Im Juni 1995 schloss er sich erneut dem reaktivierten Orden an und flog mit anderen Mitgliedern nach Little Whinging, um Harry Potter ins Hauptquartier nach London zu bringen.

    Hestia JonesHestia Jones gehörte im Sommer 1995 zum Orden des Phönix. Die schwarzhaarige Hexe mit den rosafarbenen Wangen schloss sich begeistert der Leibgarde an, die Harry Potter aus Little Whinging abholen und nach London ins Hauptquartier des Ordens bringen sollte.



    Re: Orden des Phönix

    Minerva McGonagall - 13.11.2006, 01:42


    Mitglieder des neuen Ordens

    Von den genannten Mitgliedern des alten Ordens sind noch Moody, Lupin, Sirius und Albus Dumbledore dabei.

    Minerva McGonagall
    Minerva McGonagall wurde am 04. Oktober 1925 geboren. Trotz ihres Alters ist die stellvertretende Schulleiterin in den 90er Jahren noch immer eine groß gewachsene Frau, die ihr glänzendes schwarzes Haar in einem straffen Knoten trägt. Meistens sieht man sie in einem smaragdgrünen Umhang, doch bei inoffiziellen Anlässen wird ihre Vorliebe für Schottenkaros sichtbar. Die Hauslehrerin von Gryffindor ist zwar gerecht, aber durch ihre ernste und distanzierte Art wirkt sie eher hart und streng. Sie ahndet jeden Regelbruch der Schüler auf der Stelle mit Punkteabzug, selbst wenn das zu Ungunsten ihres eigenen Hauses ist. Auf der anderen Seite zeigt sie ab und an ganz unvermutet, dass sie ein weiches Herz hat.
    In Hogwarts unterrichtet Prof. McGonagall seit Dezember 1956 das Fach Verwandlung. Im 3. Jahr demonstriert sie eindrucksvoll, wie sie sich als Animagus in eine getigerte Katze verwandeln kann. Dabei bleibt ihre viereckige Brille wie ein Kennzeichen als Muster um ihre Augen erhalten.
    Ihre größte Leidenschaft scheint Quidditch zu sein. Damit die Gryffindors endlich einmal wieder den Quidditch-Pokal gewinnen konnten, bog sie 1991 nicht nur die Regeln für Erstklässler zurecht, sondern sie stattete Harry Potter als zukünftigen Sucher der Hausmannschaft auch mit dem damals besten Rennbesen, dem Nimbus 2000 aus. Später verzichtete sie vor wichtigen Spielen der Gryffindors schon einmal darauf, ihnen Hausaufgaben zu geben, da sie sich ungern von dem 1994 errungenen Quidditch-Pokal trennen wollte, den sie seitdem in ihrem Büro aufbewahrt.
    Als Albus Dumbledore am Abend des 24. Juni 1995 nach der Nachricht von Lord Voldemorts Rückkehr den Orden des Phönix wieder ins Leben rief, war sie selbstverständlich mit dabei.
    Gerade das darauf folgende Schuljahr stellte hohe Anforderungen an sie, da sie nicht nur Harry dazu bringen musste, sich nicht mit Prof. Umbridge anzulegen, sondern nach der Flucht Dumbledores vor dem Ministerium hinter den Kulissen die Schule zusammenhalten musste. Als die vom Zaubereiministerium ernannte Schulleiterin Umbridge Hagrid durch Auroren verhaften lassen wollte, stellte sich Minerva McGonagall ihnen entgegen und wurde mit mehreren Schockzaubern schwer verletzt. Erst einige Tage später wurde sie aus dem St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen entlassen.
    Eine neuartige Situation entsteht für sie, als sie im Mai 1997 durch den Tod Dumbledores sich urplötzlich zur Schulleiterin ernannt sieht. Eine der ersten Fragen, mit denen sie sich beschäftigen muss, ist die, ob sie nach dem Kampf in Hogwarts und seinen Folgen die Schule schließen soll.

    Severus Snape
    Severus Snape wurde am 09. 01. 1960 als Sohn des Muggels Tobias Snape und der Hexe Eileen Prince geboren. Er scheint eine schwierige Kindheit gehabt zu haben, beherrschte jedoch, als er 1971 nach Hogwarts kam, schon mehr Flüche als manch ein Siebtklässler. Neben seiner Begabung für Zaubertränke zeigte er auch ein großes Interesse an dem Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste, wobei er in seiner Freizeit lieber selbst heimlich bösartige Zaubersprüche wie Levicorpus und Sectumsempra entwickelte.
    In dieser Zeit legte er sich in Anspielung auf seine Abstammung das Pseudonym Halbblutprinz zu, während er in der Slytherin-Clique um die Lestranges, die später zu Voldemorts treuesten Anhängern wurden, wohl so tat, als wäre er ein reinblütiger Zauberer.
    Der Einzelgänger Snape mit den gelblichen, unregelmäßigen Zähnen wurde von seinen Mitschülern, besonders von der Clique des gleichaltrigen und beliebten James Potter gehänselt, die ihm wegen seiner langen Hakennase und den schwarzen fettigen Haaren den Spottnamen Schniefelus gaben. Bis heute hegt er die alten Erinnerungen an diese Feindschaft.
    Nach der Schule schloss Snape sich den Todessern an und ließ sich das Dunkles Mal auf den linken Unterarm brennen. Im Auftrag Lord Voldemorts bewarb sich Snape in Hogwarts für die Lehrerstelle im Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste. Doch erst nachdem der Okklumentor Snape dem Schulleiter Albus Dumbledore glaubhaft machen konnte, dass er sich von der dunklen Seite lossagen wolle und es bereuen würde Voldemort von der belauschten Prophezeiung erzählt zu haben, bekam er 1981 eine Stellung. Allerdings nicht in seinem Wahlfach, da Dumbledore befürchtete, es könnte Snape wieder auf alte Pfaden führen. So wurde er Lehrer für das Fach Zaubertränke und Meister der Zaubertränke in Hogwarts.
    Trozdem bewarb er sich jedes Jahr erneut um die Stellung als VgddK-Lehrer. Auch sonst strebte er nach Anerkennung – nachdem er angeblich Harry Potter vor Sirius Black "gerettet" hatte, hoffte er auf einen Orden des Merlin erster Klasse.
    Als Pädagoge war Snape nicht allzu begabt. Viele seiner Schüler, vor allem weniger begabte, wie Neville Longbottom, hatten Angst vor ihm, seinen höhnischen Bemerkungen und drakonischen Strafen. Lediglich die Slytherins, deren Hauslehrer er war, konnten mit einem Lehrer wie Professor Snape zufrieden sein, da er immer bereit war für sie Partei zu ergreifen.
    Am angespanntesten war das Verhältnis zu Harry, den er für einen Abklatsch seines Vaters hielt und ihm aus der Position des Stärkeren heraus das Leben zur Hölle machte.
    Mit der Wiederauferstehung Voldemorts bot sich Snape eine große Chance; da der Legilimens Snape offenbar Dumbledores absolutes Vertrauen besaß, sollte er als Mitglied des Phönixordens für ihn als Agent arbeiten und Voldemort und dessen Todesser ausspionieren. Allerdings hielt auch die andere Seite ihn für einen Topspion.
    Im Juli 1996 suchte ihn Narzissa Malfoy, die Ehefrau seines Freundes Lucius auf und bat ihn auf ihren Sohn Draco aufzupassen, der von Voldemort den Auftrag erhalten hatte Dumbledore zu ermorden. Ihr gegenüber gelobte er mit dem Unbrechbaren Schwur, dass er notfalls auch selbst den Auftrag ausführen würde.
    Im Laufe des Jahres versuchte er immer wieder Dracos Pläne herauszubekommen, doch er scheiterte an dessen Misstrauen, Snape könne den Ruhm der Tat für sich beanspruchen wollen.
    So hätte er beinahe nichts davon mitbekommen, dass Ende Mai 1997 Todesser in Hogwarts eingedrungen waren. Nur weil Prof. Flitwick ihn bat, sich am Kampf gegen die Eindringlinge zu beteiligen, bekam er Gelegenheit sich den Todessern auf dem Astronomieturm anzuschließen. Nachdem er kurz die Situation überblickt hatte, tötete er Albus Dumbledore mit Avada Kedavra und ordnete den Rückzug der Todesser an.
    Verfolgt von Harry Potter, der Zeuge des Mordes wurde, offenbarte er sich als der Besitzer des Buches Zaubertränke für Fortgeschrittene, als der Halbblutprinz, um anschließend mit den anderen Todessern zu verschwinden.



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