Polydor

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    Re: Polydor

    Bonfire - 03.11.2006, 15:03

    Polydor
    Heute bin ich um 14:00 Uhr zum Reitstall gefahren. Ich habe meine süßen erst einmal gefüttert, bis auf Polydor, habe meinen Putzkoffer geholt und meine Leckerliepackung, ich habe alles zum Putzplatz gestellt. Nun ging zur Box von Polydor und habe ihn mit ein paar Liebkosungen begrüßt. Er schnaubte und ich klopfte ihm den Hals. Dann halfterte ich meinen süßen auf, ich führte ihn aus der Box heraus zum Putzplatz. Ich band Polydor an und klopfte ihm noch einmal den Hals, er schnaubte erneut. Ich fing an zu putzen mit der Kadetsche, ich wirbelte den ganzen Staub auf, doch Polydor genoss es. Als ich auf beiden Seiten fertig war mit der Kadetsche, fing ich an ihn mit der Bürste den Körper zu putzen, da er sehr dreckig war dauerte es ewig lange. Doch ich hatte heute ja Zeit und ließ mir Zeit beim putzen. Ich putzte so lange mit der Bürste, bis er schon mega lange glänzte, danach machte ich seine Beine mit der harten Bürste sauber. Polydor stand ganz still, so still stand noch nicht einmal Donzauber. Ich bürstete ein Bein nach dem anderen und dann kratzte ich seine Hufe aus. Da war sehr viel Dreck drin. Als ich mit den vier Hufen fertig war, fegte ich den Platz und fettete danach seine Hufen ein. Danach schnitt ich die Mähne und den Schweif, die Mähne war einfach zu schneiden, ich musste sie etwas kürzen und auf die gleiche Höhe bringen, der Schweif war gar nicht so einfach, denn ich bekam ihn zuerst nicht gerade zu fassen, ich setzte mich auf den Boden, nahm den Schweif und schnitt ihn nun auf gleiche Höhe. Jetzt kämmte ich die Mähne durch und befreite den Schweif von Stroh, dann bürstete ich den Schweif auch nochmal. Weil Polydor so brav gestanden hatte, gab ich ihm noch ein Leckerlie und streichelte ihn, woraufhin er schnaubte. Ich holte meine Beigen-Bandagen und wickelte sie um Polydors Beine. Danach holte ich meine Reitkappe, meine Gerte, den Sattel und die Trense. Ich setzte mir die Kappe auf, sattelte und trenste Polydor und nahm die Gerte in die rechte Hand. Ich zog die Zügel über Polydors Hals und nahm sie in die rechte Hand und führte ihn nach draußen. Dort stieg ich auf und ritt richtung Wald, genau da wollte ich auch hin. Denn ich wollte Polydor im Wald warm reiten, danach ein bischen Dressurtraining auf dem Dressurplatz und danach noch ein bischen Springen, ich denke ich mache die Höhe für A-Springen, L-Springen und für M-Springen, vielleicht nehme ich auch noch S-Springen hinzu. Jedenfalls ritt ich jetzt auf dem Hauptweg im Wald und blieb auch noch längere Zeit auf dem Hauptweg, ich ritt im gemütlichen Schritt vorran und ritt an vielen Abbiegungen vorbei. Als ich irgendwann an der Trabstrecke ankam, fing ich natürlich an zu traben. Die gesamte Strecke hatte tiefen ca. 30 cm aufgewühlten Sand oben über der Erde liegen, es machte richtig Spaß hindurch zu reiten, Polydor musste zwar mega doll arbeiten, schnaubte aber auch hin und wieder mal. Die Srecke ist so um die 1 1/2 km lang, gerade richtig zum warm machen der Pferde. Polydors Muskeln spielten und ich gabe ihm die Zügel gesamt hin. So trabte ich den rest der Strecke weiter, man nannte sie auch Summerway. Weil man wenn man am Ende am Mühlbach mit einem kleinen runden Fluss, in der Mitte steht eine alte Mühle und vor der Mühle ist eine Bank, keiner bekritzelt sie. Um den Mühlbach sind viele Bäume, Apfelbäume, Birnenbäume, Kirschbäume und viele andere Arten. Um die ganzen Bäume ist rundherum ca. 2m Platz, dann fängt der Wald an, der einzige Weg um dort hin zu kommen ist die Summerway, zuerst wenn man beim Hauptweg abiegt ist sie so um die 10 m breit, sie wird immer enger, bis 500 m vor der Mühle, da wird der Weg hamma schmal ist die restlichen 500 m nur noch um die 50 cm breit, aber es macht richtig Spaß zur Mühle zu reiten, es ist verboten auf der Summerway zu galoppieren, weil wenn sich welche entgegen kommen, hat man ein dickes Problem und man sieht die Reiter erst kurz bevor sie vor einem sind. Aber viele sind leichtsinnig und machen es trotzdem, erst kürzlich stand wieder ein Bericht darüber in der Zeitung, eine Reiterin kam der Mühle hoch getrabt und so ein blöder Reiter galoppiert mega schnell zur Mühle runter, als sie sich sahen, war es allerdings zu spät zum stoppen, die beiden Pferde rasten dem jeweils anderen vor die Brust, das Pferd der Reiterin, musste notoperiert werden, das andere Pferd von dem Hirnrissigen Reiter, hatte nur eine kleine Platzwunde vor der Brust und musste genäht werden, aber jemand hatte das gesehn und die unschulde der Reiterin und die Schuld des Reiters bestätigt und so musste der Reiter die operation und Strafe bezahlen. Auf jeden Fall, kam mir jetzt niemand entgegen und da kam ich auch schon an am Mühlbach, ich hielt an, klopfte Polydor und stieg ab. Ich ließ Polydor trinken und trank etwas aus dem Rinnstein, der extra zum trinken da war. Danach, als wir beide fertig waren mit trinken, führte ich Polydor über die kleine Holzbrücke zur Mühle, er zögerte keinen Augenblick und kam willig mit. Ich setzte mich auf die Bank und machte das Gebiss an der einen Seite ab. Polydor graste, während ich nachdachte. Nach ungefähr 25 min., stand ich wieder auf, ließ Polydor zu Ende kauen, gurtete nach und dann schnallte ich das Gebiss wieder ein. Ich führte den Hengst zurück über die Brücke und stieg auf. Ich ritt ein Stück Schritt, bis der Weg breiter wurde, da trabte ich an. Glücklicherweise kam mir keiner entgegen geritten. Ich ritt aber im aufsitzen. Als ich wieder auf dem Hauptweg ankam, klopfte ich Polydor den Hals und der Hengst schnaubte. Ich ritt noch einen Umweg in richtung Hof, zuerst entfernte ich mich weiter vom Hof im Schritt und bei der nächsten Abbiegung links, bog ich ein. Da ich wusste, das man von der anderen Seite nicht reiten durfte, galoppierte ich an, Polydor galoppierte locker und ruhig. Es lagen schöne Baumstumpfe auf dem Weg, ich dachte:,,Ein bischen Geländetripp ist nicht falsch." Und sprang über alles, was mir in den Weg kam. Kurz bevor der Weg auf die Straße fürte, parrierte ich durch zum Schritt und klopfte Polydor wieder den Hals. Der Hengst, hatte den Hals schön nach unten genommen und sah hamma geilo aus. Bei der Straße, fuhr kein Auto und ich ritt die Straße entlang bis zum Hof. Dort ritt ich im trab den Feldweg zum Dressurplatz hoch und machte aus dem trab eine Vollbremsung zum stehen. Ich lobte ihn und stieg ab um das Tor zu öffnen, ich führte ihn herein und schloss das Tor wieder und stieg auf. Ich ritt zu erst nochmal Schritt, trabte nach genau 20 min. wieder an und machte alle möglichen Hufschlagfiguren. Ich trabte, ritt Schritt, galoppierte, machte fliegende Handwechsel, machte aus dem stand in Galopp, aus Schritt in Galopp, aus Galop in Schritt, aus Galop in stand und vieles mehr. Ich klopfte Polydor den Hals, der nun mitlerweile leicht schwitzende Hengst, schnaubte fröhlich und ich ließ ihm die Zügel ein Stück hin und ritt im Schritt. Ich ritt nun ungefähr zwei Stunden. Aber, da ich ja auch bei der Mühle länger nicht geritten war und Polydor gut durchtraniert ist, konnte ich noch springen, aber jetzt ließ ich Polydor erstmal ausruhen. Ich ritt ganz lange Schritt, als ich auf meine Uhr schaute war es kurz vor fünf. Ich stieg ab und führte den Hengst zum Springplatz neben an. Dort stieg ich wieder auf, ich hatte so viel geritten, ich wollte nur noch ein bischen L-Springen, das würde auch genügen, es war ein einfacher Pacours aufgebaut, ich ritt ein paar Hindernisse an, machte aber keinen richtigen Pacours.



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