Die Edda

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Die Edda"

    Re: Die Edda

    Sinner - 26.10.2006, 14:33

    Die Edda
    habe die ausgabe von dr. manfred stange neben dem bett liegen,
    finde sie wirklich interessant.
    man kann sich durch diese erzaehlungen ein richtiges bild davon machen, an was die leute hier früher so geglaubt haben bzw. was ihnen wichtig war.
    ich finde es auch interessant, sich vorzustellen, wie die leute sich damals diese geschichten erzaehlt haben.

    ich interessiere mich sehr für diese sagen, muss aber auch sagen, dass sich diese religion (heutzutage ja asatru) trotzdem nicht von allen anderen religionen dieser welt unterscheidet (höchstens in ihrer coolheit
    :wink: ) und deshalb auch grundsätzlich nichts für mich ist.

    eine gute lektuere ist sie aber all



    Re: Die Edda

    Waldgeist - 26.10.2006, 15:44


    Da sieht man mal wieder das die Ketzerblagen keine Ahung haben :evil: ...

    Zitat: man kann sich durch diese erzaehlungen ein richtiges bild davon machen, an was die leute hier früher so geglaubt haben bzw. was ihnen wichtig war.
    ich finde es auch interessant, sich vorzustellen, wie die leute sich damals diese geschichten erzaehlt haben.


    Oder tun es heute noch ... auch wenn es die wengisten sind ... hast DU mal einen wirklich gläubigen heiden kennen gelernt?



    Re: Die Edda

    Anonymous - 26.10.2006, 16:20


    Ist das nicht aber alles furchtbar legitim?



    Re: Die Edda

    Waldgeist - 26.10.2006, 16:23


    Was meinst du genau?



    Re: Die Edda

    Anonymous - 26.10.2006, 16:36


    Meinte damit die Formulierung. Sei mal nicht so haarspalterisch *g*



    Re: Die Edda

    Atolf - 26.10.2006, 17:13


    Schönes Buch, vielleicht etwas verfälscht durch die Verfassung zu christlicher Zeit, aber das weiß ich nicht genau. Mein Lieblingskapitel wäre das Havamal, sehr pathetisch und heroisch, genial. Zu ihrer Blütezeit war dieser heidnischer Glauben ein Ausdruck des aufsteigenden Ast des Lebens der Menschen. Die Metaphorik und Allegorie dieses Werks ist sinngebend für den Respekt zur Natur und zur Stärke und Stolz. Aber das die davon betroffenen Völker nicht mit dem Ansturm des siechenden Christentums fertig wurden, ist schlimm, und lässt jegliche Romantisierung der entsprechenden Menschen ins nichts verkehren.

    Heutzutage hat sich ein regelechter Trend um diese alte Weltanschauung gebildet. Idealisierung und Verherrlichung gehen einher. Esoterikschwachsinn und Dogmatismus ebenfalls. Eine Perversion jagt die nächste, das ist doch lächerlich, diese falsche Hineinsteigerung in so eine alternative Religion, wer vom Christentum genug hat... Wer hier und heute eine Religion brauch, flüchtet vor dem Leben in irgendwelche Phantastereien... aber wenn es einem das Leben angenehmer macht, bitte sehr... nur verpasst man da eine gewichtige Erkentnis.

    Der zweite Abschnitt soll auf keinen Fall als Kritik der Dichtung gelten, wollte es nur mal nebenbei anmerken, weil es mir gerade einfiel...



    Re: Die Edda

    Sinner - 26.10.2006, 17:55


    Waldgeist hat folgendes geschrieben: Da sieht man mal wieder das die Ketzerblagen keine Ahung haben :evil: ...

    Zitat: man kann sich durch diese erzaehlungen ein richtiges bild davon machen, an was die leute hier früher so geglaubt haben bzw. was ihnen wichtig war.
    ich finde es auch interessant, sich vorzustellen, wie die leute sich damals diese geschichten erzaehlt haben.


    Oder tun es heute noch ... auch wenn es die wengisten sind ... hast DU mal einen wirklich gläubigen heiden kennen gelernt?
    daran sieht man wohl eher das du keine ahnung hast.
    mit der edda wird nur ein bruchteil von dem überliefert, was den glauben damals ausgemacht hat.
    alle geschichten, die man heute kennt, wurden aus alten schriften zusammengestellt, die aber schätzungsweise nur ein kleiner teil von dem sind, was es mal gegeben hat.

    ich rede von dem damaligen glauben, aus dem die edda enstammt, und nicht asatru, der auf der edda aufbaut.
    ich weiss sehr wohl, dass es sehr gläubiger heiden gibt.



    Re: Die Edda

    Waldgeist - 30.10.2006, 13:36


    Dann haben wir aneinandere vorbei gesprochen ...

    @Atolf: Zitat: Schönes Buch, vielleicht etwas verfälscht durch die Verfassung zu christlicher Zeit, aber das weiß ich nicht genau. Mein Lieblingskapitel wäre das Havamal, sehr pathetisch und heroisch, genial. Zu ihrer Blütezeit war dieser heidnischer Glauben ein Ausdruck des aufsteigenden Ast des Lebens der Menschen. Die Metaphorik und Allegorie dieses Werks ist sinngebend für den Respekt zur Natur und zur Stärke und Stolz. Aber das die davon betroffenen Völker nicht mit dem Ansturm des siechenden Christentums fertig wurden, ist schlimm, und lässt jegliche Romantisierung der entsprechenden Menschen ins nichts verkehren.

    Heutzutage hat sich ein regelechter Trend um diese alte Weltanschauung gebildet. Idealisierung und Verherrlichung gehen einher. Esoterikschwachsinn und Dogmatismus ebenfalls. Eine Perversion jagt die nächste, das ist doch lächerlich, diese falsche Hineinsteigerung in so eine alternative Religion, wer vom Christentum genug hat... Wer hier und heute eine Religion brauch, flüchtet vor dem Leben in irgendwelche Phantastereien... aber wenn es einem das Leben angenehmer macht, bitte sehr... nur verpasst man da eine gewichtige Erkentnis.

    Der zweite Abschnitt soll auf keinen Fall als Kritik der Dichtung gelten, wollte es nur mal nebenbei anmerken, weil es mir gerade einfiel...

    Da ist etwas wahres darn ...



    Re: Die Edda

    Anonymous - 30.10.2006, 22:44


    zudem war damals die,..nennen wir es ruhig mal religion, eine sehr lokalgültige praktik und kann nicht einfach in einem buch verallgemeinert werden, wie zB der edda,....in der edda sind lediglich einige (wahrscheinlich für alle heidnisch, nordisch wie auch immer stämmige) sehr wichtige kernaussagen/aspekte/geschichten/sagen, die wahrscheinlich vielen stämmen wichtig waren, aber nicht unbedingt 1:1 übernommen wurden und wieder unter einer lokalisierung litten

    an sich sind die geschichten ja teilweise ja schon interessant(ja, ich hab schonmal reingeschnuppert),...aber dann irgendwie hab ich auch wieder keine lust mich wirklich damit zu beschäftigen, auch wenn es zweifelsohne sehr "cool" ist im vergleich zu anderen mythengeschichten etc.

    aber religion ist für mich persöhnlich ein zweischneidiges schwert, dass sehr nett sein kann, aber durch die logik nicht nachvollziehbar und lediglich deutungsversuche sind,--- und unwahrheiten sind meines erachtens nach es nicht wert, ernst genommen zu werden,..



    Re: Die Edda

    Anonymous - 07.11.2006, 15:57


    Halte nichts vom Heidentum, vom Satanismus usw. Ich halte was vom sterben.



    Re: Die Edda

    Waldgeist - 07.11.2006, 15:59


    Bitte tu dir keinen Zwang an, ich schick dir auch nen strick, mit magischen runen damit es auch funzt 8) ... Sterben für Wotan :!: :!: :!:



    Re: Die Edda

    Anonymous - 07.11.2006, 15:59


    Buch habe ich nie gelesen, interessiert mich auch nicht so sehr.



    Re: Die Edda

    Anonymous - 07.11.2006, 16:01


    Waldgeist hat folgendes geschrieben: Bitte tu dir keinen Zwang an, ich schick dir auch nen strick, mit magischen runen damit es auch funzt 8) ... Sterben für Wotan :!: :!: :!:

    Das ist ja nichts gegen dich :!: :D
    Ich finde es großartig wenn Menschen noch fest an was glauben können und dahinter stehen :!:
    Nur ist es halt einfach nchts für mich.



    Re: Die Edda

    Waldgeist - 07.11.2006, 16:06


    Joar wenn man ehrlich und aufrichtig an etwas glaub was einem kraft gibt ist es vernünftig, solange man den anderen menschen seinen glauben nicht aufzwingen muss und so lange der glaube akzeptiert wird ...



    Re: Die Edda

    Anonymous - 15.03.2007, 19:09


    Atolf hat folgendes geschrieben: Schönes Buch, vielleicht etwas verfälscht durch die Verfassung zu christlicher Zeit, aber das weiß ich nicht genau. Mein Lieblingskapitel wäre das Havamal, sehr pathetisch und heroisch, genial. Zu ihrer Blütezeit war dieser heidnischer Glauben ein Ausdruck des aufsteigenden Ast des Lebens der Menschen. Die Metaphorik und Allegorie dieses Werks ist sinngebend für den Respekt zur Natur und zur Stärke und Stolz. Aber das die davon betroffenen Völker nicht mit dem Ansturm des siechenden Christentums fertig wurden, ist schlimm, und lässt jegliche Romantisierung der entsprechenden Menschen ins nichts verkehren.

    Heutzutage hat sich ein regelechter Trend um diese alte Weltanschauung gebildet. Idealisierung und Verherrlichung gehen einher. Esoterikschwachsinn und Dogmatismus ebenfalls. Eine Perversion jagt die nächste, das ist doch lächerlich, diese falsche Hineinsteigerung in so eine alternative Religion, wer vom Christentum genug hat... Wer hier und heute eine Religion brauch, flüchtet vor dem Leben in irgendwelche Phantastereien... aber wenn es einem das Leben angenehmer macht, bitte sehr... nur verpasst man da eine gewichtige Erkentnis.

    Der zweite Abschnitt soll auf keinen Fall als Kritik der Dichtung gelten, wollte es nur mal nebenbei anmerken, weil es mir gerade einfiel...


    Also erstmal, fern vom Thema, Du hast ein unglaublich geniales Avatar...:-D

    So, jemand schrieb hier, man schrieb auf, was einem für den Glauben wichtig war und ein anderer Jemand merkte an, das zuvor mündliche Überlieferung noch viel mehr hergab.

    Sehr richtig, wie generell in jeder Kultur wenn es keine gößere Schriftlichkeit gab, so war die mündliche Überlieferung im Gange. Davon sind natürlich unglaublich viele Apekte mit Sicherheit verloren gegangen.

    Man muß bei allem auch bedenken, daß wir unterscheiden müssen zwischen dem Codex Regius (auch als Ältere Edda oder falscherweise Saemundur-Edda betitelt) und der Snorri-Edda (auch Jüngere Edda genannt). Bei der vom Erst-Schreiberling benannten Ausgabe handelt es sich, wie auch i den meisten Fällen der Ausgaben die wohl am geläufigsten sind, um die Snorra-Edda, in der Regel auch noch stellenweise verkürzt oder als mißhandelte Auswahl - Ausgabe auf den Markt geworfen.

    Laßt die Finger von dem Mist und schnappt euch die Ausgabe von Simrock oder neuerdeings auch von Krause. Gibts alles bei Reclam günstig für den nassen Finger. Vorteil, man hat alte und neue Version in drei Bänden vorliegen.

    Nun zum Codex Regius, der Lieder-Edda: Es ist nicht ganz richtig zu formulieren, man schrieb auf, was einem für den Glauben wichtig vorkam. Tatsächlich sind die darin enthaltenen Texte allesamt von unbekannten Schreiberlingen und schlicht als Sammlung eben dieser Texte zu verstehen. Mit Absicht hat da niemand ein Buch erstellen wollen. Quasi eine Art Festhaltung von Bruchstücken eines alten Wissens, das im Gegenzuge zu der Christianisierung bedroht schien und der Nachwelt überliefert werden sollte. Es ist zu beachten, das dieser Codex erst Ende des 13. Jahrhundert angefertigt wurde, also auch schon eine Weile später, wo selbst ein Wikinger nicht mehr groß mit dem Schwert wedelte.

    Snorri Sturluson war nun auch jemand, der das alte Wissen bedroht sah und tatsächlich fertigte er 1220 in seinem isländischen Werk, der Edda eben (bei ihm dann als Prosa-Edda zu verstehen), eine Form von Lehrbuch für Skalden an. Sprich, er wollte den reisenden Sängern Wissen vermitteln, das sie wider der Christianisierung den Leuten vermitteln sollten, ganz im traditionellen Sinne wie es zuvor schon stets mündlich überliefert wurde.

    Der Name der Edda bezieht sich vermutlich auf altisl. edda (Urgroßmutter) oder odr (Dichtkunst).

    Der Codex Regius gilt, obwohl nach Snorri angefertigt, als ältere Version, weil man darin sprachgeschichtlich Texte bis hin zum 9. Jh. datieren kann.

    Genug der literarischen Rede, zu dem Glaubenspunkt:

    Zu den sog. Asatru-Wesen will ich mich gar nicht groß äußern. Es gibt leider Menschen, die sich immer alles gerne so zurechtlegen wollen, wie es ihrem Denken grad am dienlichsten ist.

    Generell braucht der Mensch offensichtlich etwas, woran er glauben kann. Warum? Vielleicht, weil er nie eine Frage nach dem Woher, Wohin und des großen Warum finden wird? Weil er einfach in seinem Leben eine Form von geistigen Halt braucht? Wie man es nimmt, jedem sein Glaube, jedem sein Halt im Leben.

    Man sollte sich aber nicht denken, daß ein jeder Vorfahr nun bei Donner vor einem Bärtigen kroch oder im Frühling meinetwegen mit nacktem Schniedel und Hirschgeweih rumflitzte. Die Götter sind doch vielmerh als Universalbilder für Kräfte zu verstehen, für Zustände des damaligen Lebens. Thor trägt einen Hammer, es war eine Arbeitswelt. Thyr verlor seinen Arm, es war eine Kriegswelt in der man auch notfalls zum Leben aller Opfer geben mußte. Fjoergyn, die Mutter Erde, meinetwegen als Zeichen dafür, daß alles Leben immer wieder aus dem Weiblichen hervorgeht, dem Tragenden der Fruchtbarkeit.

    Letztlich sind die Götter auch einfach Zeichen für Kräfte in uns. Kraft, Wissen, Sexualität, Künstlertum, Musikalität...personifiziert man es, wird es faßbar.

    Es nimmt nicht wunder, daß so unglaublich viele Esoterik-Mumus heute rumflitzen, und sich solche Gedanken zu Nutze machen.

    Letztlich liegt es an uns, den sogenannten modernen Menschen (tatsächlich verrohter als jeder Zirkus-Affe!), was wir mit den Bruchstücken alten Wissens anfangen oder nicht. Auf jeden Fall sind sie ein guter Ausgangspunkt um daran anzuknüpfen, was uns eigtl. doch gelehrt werden soll, den Blick auf das Wesentliche zu richten, Natur und Fantasie, Leben und Tod, Menschliches und Übermenschliches, Rationales und Ideales...Snorri hat mehr geleistet, als ihm je bewußt werden konnte.

    Wider aller Technik und Hinrichtung unseres Lebensraumes, sollten wir geistig nicht so abstumpfen, daß wir uns nur noch lenken lassen von Konsum- und Marktdenken. Nicht Betonklötze und blitzende Lichtwerke sind zu betrachten, das Unscheinbare ist viel wertvoller.

    Ist es nicht ein ganz sonderbarer Moment, wenn plötzlich über einer riesigen Betonklotzstadt sich der Mond blutig rot verdunkelt?? Wer hat in diesem Augenblick mehr Wert, Stadt oder Natur? Und wie die Menschen so vor sich hinbauen und die Luft verpesten, da wundern sie sich, wenn sich alles um sie herum in Reaktion verändert, wenn pötzlich Flutwellen aufsteigen, weil Eisberge schmelzen, wenn die Erde aufreißt, weil sich Kontinente verschieben, wenn Vogelgrippe und sonstiger Mist durch die Gegend geistern.

    Aber so wie es aussieht, hilft den Menschen nichts anderes, als ein gewaltiger Krieg, der sie zwingt, von vorne anzufangen.

    ´es ist nichts für mich´, formulierte jemand hier. Und niemand wird zu etwas gezwungen. Aber ein freier Glaube ist letztlich doch immer besser, als eine Weltreligion, die ohnehin nichts andere ist, als das Schattenspiel politischer Gelüste.

    Man könnte auch sagen, der Glaube an sich selbst und das, was man sieht, sprich Natur, hat doch schlicht mehr Charakter, als der Glaube an aufgezwungenes anderes. Führt euch selbst und lauft keinen Schreihälsen nach.


    Aloha![/i]



    Re: Die Edda

    Anonymous - 25.07.2007, 06:31


    Ein kleiner Nachtrag:

    Die übliche Fassung nach Karl Simrock ist, wie ich freudigst feststellen durfte und auch nun gelesen habe, durch eine neuere, im gleichen Range zu sehende Fassung nach Arnulf Krause, Dozent für Isländisch/Skandinavistik an der Uni Bonn, erweitert worden.

    Anders als Simrock, der, was den Rhythmus und die Metrik angeht, noch ein wenig freier und folglich ´lockerer´ übersetzte, versucht sich Krause auch in diesen Disziplinen zu beweisen. Und er schafft es meines Erachtens mit Bravur.

    Auch anders als Simrock, ist der Umgang mit den Anmerkungen. Sie sind ausführlicher und führen de Laien zielstrebiger durch den Text, womit sich also auch der Materie unbewanderte Geister dem Stoffe widmen können.

    Krause weist auch noch stärker als Simrock auf Strophen hin, deren Echtheit, im Vergleich mit Handschriften bzw dem Codex Regius, nicht ganz gewährleistet ist. Es wird ferner verstärkt nachgefragt in Passagen die christlich verfälscht sein können. Schnell stellen sich dann fragen wie, ob der vom Himmel herabfahrende Fimbultyr (=Odin) nicht auch hier als christlicher Engel gemeint sein kann.

    Es werden also gezielt Stellen aufgesucht, in denen gezielt subtil mit den Worten hantiert worden sein könnte, um die Lehren des Christentums dem Volke näherzubringen.

    Anders als Simrock bietet Krause allerdings bei den Götterliedern eher eine Auswahl, es fehlen aber nur vier kleinere Lieder, die den Gesamtzusammenhang nciht weiter ermangeln lassen. In dem Teil der Snorri Sturluson - Edda, der Anleitung für Skalden zum rechten Dichten und Handhabung alter Stoffe, verzichtet Krause auf zwei Abschnitte, die sich mit Metrik befassen, was aber nicht weiter dramatisch ist.

    Zu ergattern gibts die guten Stücke billig bei Reclam im Rahmen, drei Bände, im Rahmen von 4 - 8 Euro, zusammen etwa 20 Euro.



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