Eduard Mac an Lia

Larp an der Bergstrasse
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    Re: Eduard Mac an Lia

    Alex - 24.10.2006, 18:00

    Eduard Mac an Lia
    Die Geschichte von Eduard Mac an Lia, auch Edward Mac an Lia genannt

    Eduard Mac an Lia wuchs bei seiner Familie in einer größeren Stadt in Irland auf. Sein Vater Darragh Mac an Lia war Arzt, der viel zwischen Irland und Gallien hin und hereiste. Auf einer seiner Reisen lernte er in Gallien eine Bauersfrau kennen, die er mit nach Irland nahm und die später Eduards Mutter sein würde. Da sie aus Gallien kam und ihrem Sohn gerne den Namen geben wollte, nannte sie ihn Eduard, einen französchischen Namen.
    Schon als Eduard Mac an Lia noch ein kleines Kind war, interessiert er sich mehr für die umliegenden Wälder, als sich von seinem Vater Medizien zu unterrichten lassen. Immer öfter ersuchte er die Natur als die Straßen seiner Heimatstadt. Er überredete auch einen Freund, Eloin, mit ihm in die Wälder zu kommen. Zu zweit erforschten sie ein Großteil der Umgebung, bautet sich Holzschwert oder spielten Verstecken. Dies gefiel Eduards Vater nicht und er lies ihn nicht mehr aus der Stadt heraus. Anstatt dessen zeigte er ihm, wie man mit Kräutern und Pflanzen Wunden heilen kann oder auch wie man Heiltränke braut. Das alles interessierte Eduard nicht sonderlich und er hörte nur mit einem Ohr zu.
    Als Eduard dann 17 Jahre alt war, bemerkte sein Vater, dass Edurad sich nie für Medizien begeistern würde und so lies Darragh Mac an Lia ihn ziehen. Sie verabschiedeten sich und versprachen, sich in ferner Zukunft widerzusehen.
    Zusammen mit seinem Freund Eloin zog Eduard in den Norden von Irland los. Sie zogen durch dunkle Wälder, durch tiefen Schnee und viele kleine Dörfer. Für kleinere Dienste wie Jagen oder Sammeln von Essen für die ärmeren Dorfbewohner bekamen sie Kleidungstücke oder auch Taschen.
    Ein Jahr später hatten sie einige gute Ausrüstungsgegenstände und standen kurz vor der Grenze zu Ulster. Eloin und Eduard legten gerade eine Rast ein als Eloin etwas im Gebüsch rascheln hörte. Er zog seinen Dolch und ging auf den Busch los, als plözlich ein kleiner Goblin aus dem Gestrüpp hervorsprang, Eloin niederschlug und sich über ihn beugte. Eduard musste dies mitansehen und wusste nicht, was diese Kreatur war, denn er hatte voher nur in die Gesichter von Menschen geblickt. Instinktiv zog er seinen Dolch und rannte auf das Wesen zu. Er stach ihm in den Rücken und unter einem lautem Gequicke brach der Goblin zusammen. Eloin röchelte als der Feind auf ihn fiel, stieß ihn mit letzter Kraft von seinem Körper und verlor dann das Bewusstsein. Eduard konnte es nicht begreifen, was sich gerade abgespielt hatte. Er lehnte sich über Eloins Gesicht, welches auf einmal sehr blass wurde. Fast am Verzweifeln erinnerte er sich an das letzte Gespräch mit seinem Vater: Falls du auf deiner Reise eine Wunde erhalten solltest, zerbrössel diese Kräuter und lege sie auf deine Zunge. Hektisch holte Eduard diese Kräuter aus seinem Beteuel und befolgte den Rat seines Vaters. Doch die Farbe in Eloins Gesicht blieb die selbe. Also nahm Eduard ihn und suchte mit Eloin auf seinen Schultern nach Hilfe. Als schon die Nacht herein gebrochen war, gab Eduard die Suche auf und war den Tränen nahe. Dann hörte er eine ihm nicht bekannten Gesang und folgte ihm. Als er den Grund für diesen schönen Gesang erblickte, traute er seinen Augen nicht, denn was er hier sah stand sonst nur in den Büchern oder den Geschichten seinen Vaters. Doch nun wusste er, dass es Elfen tatsächlich gab. Es waren 5 an der Zahl, die in einem Kreis saßen, und sie erstrahlten in einem hellen weißen Licht in der Dunklen Nacht. Erfurchtig ging Eduard langsam auf sie zu und sprach in seiner Sprache, dass er Hilfe benötige. Ein Elf drehte sich um und sagte etwas auf elfisch, doch Eduard verstand es nicht. Also rannte er zu Eloin, packte ihn und trug ihn zu den 5 Elfen. Ein Elf nickte, sprach einen Zauber über Eduard und er schlief innerhalb eines Momentes ein.
    Es war Tag. Eduard erwachte in einem Bett aus feinstem Stoff und einem Zimmer, dessen Decke von den umliegenden Bäumen gehalten wurde und dessen Wände eine Art Blätterwand war, aber zu stabil um normale Blätter zu sein. Er stand auf und erstarrte. Er war in einem Dorf der Elfen im tiefsten Wald. Eine Elfin kam auf Eduard zu und begrüßte ihn in seiner Sprache: Eurem Freund geht es besser. Er verdankt es eurem schnellen Handeln, dass er noch lebt. Kommt mit. Eduard folgte der Frau in ein größeres Haus, wo sein Freund in einem Bett mit geöffneten Augen lag. Die beiden Freunde, die fast schon wie Brüder waren, da sie seit ihrer Kindheit zusammen aufgewachsen sind, umarmten sich freundschaftlich und begrüßten sich. Da Eloin noch geschwächt war, bot der Rat der Elfen den beiden an, in ihrem Dorf zu bleiben.
    Eduard und Eloin wohnten acht Jahre in dem Dorf der Elfen und lernten, wie man ein Schwert führt, wie man mit Dolchen umgeht, wie man mit Pfeil und Bogen den Tot über den Feind bringt und wie man sich unaufällig und leise in den Wäldern bewegt. Die Beiden wurden wie Stammesbrüder in dem Dorf gesehen.
    Eines Tages erschallte das Horn der Späher von den Elfen und jeder Krieger im Dorf machte sich zum Kampf bereit. Der Feind, ein Trupp von 13 Orks, hatte das Dorf im Wald aufgespührt und griff es nun an. Eduard und Eloin packten auch ihre Waffen, die sie von den Elfen bekommen hatten und begaben sich mit den Kriegern der Elfen vor das Tor. Es waren insgesamt 19 Krieger und die beiden Menschen. Als der Kampf begann wurden Eloin und Eduard mit den Schrecken des Krieges vertraut gemacht. Sie mussten mitansehen, wie die Elfen erbitterten Widerstand gegen die Orks ausübten und nur einen knappen Sieg errungen. Es waren zwar alle Orks tot, doch mussten 7 Krieger ihr Leben lassen. Da das Dorf nun nicht mehr sicher war, wies der Rat der Elfen Eduard und Eloin an, das Dorf zu verlassen und sich nach Albenstein, einer nicht weit entfernten Stadt der Menschen, durchzuschlagen. Die beiden Menschen gingen auf den Vorschlag ein, bekamen Waffen und Aussrüstung, jeder auch ein Amulett von einem Bergkristall, welches immer ein weisendes Licht für den Träger ist, verabschiedeten sich von den Elfen und dankten ihnen für ihre Gastfreundschaft.
    Der Weg führte durch Wiesen bis schließlich der Wald begann und der Anstieg auf eine Berg kam. Eduard und Eloin wanderten Abseits des Weges, da die Elfen sagten, dass viele Orks die Wälder heimsuchen, vermehrt als früher, und auch Krieger aus Norwegen die keltischen Dörfer plündern. Die beiden Freunde wollten noch eine letzte Rast einlegen, bevor sie Albenstein erreichten, doch plötzlich kamen 4 Orks den Abhang des Berges gerannt. Sie gröllten laut und hielten ihre Waffen in die Luft, bereit zum töten. Eloin zückte seinen Bogen und legte eine Pfeil auf, während Eduard zu seinem Schwert griff. Eloins Pfeil raste auf einen Ork zu und traff ihn mitten ins Herz. Durch die Geschwindigkeit des Rennens flog er durch die Luft und überschlug sich auf dem Boden, wo er einen anderen Ork zu Fall brachte. Die zwei übrigen stampften erzürnt auf Eloin zu, welcher noch seinen Bogen in der Hand hielt. Eduard sprang vor die Orks und parierte einen Schlag des ersten Orks und wollte gleich darauf sein Schwert in den Bauch des ungedekten Orks rammen, als der zweite ihn von der Seite packte und mit voller Wucht durch die Luft warf. Eduard schlug hart auf dem Boden auf und wurde bewusstlos. Eloin hatte inzwischen sein Kurzschwert gezückt und kämpfte mit den beiden Orks. Derweil hatte sich der dritte Orks aufgerappelt und stürmte ebenfalls auf Eloin zu. Gegen drei Orks konnte sich Eloin nicht mehr wehren, er parierte noch einen Schlag, bekam dann aber einen kräftigen Hieb gegen sein Bein und ließ sein Schwert fallen. Der andere Ork rammte daraufhin seine Axt in das Gesicht von Eloin.
    Als Eduard aufwachte, sah er Eloin tot am Boden liegen. Er beugte sich über ihn und fing an zu weinen. Diese Orks haben seinen Freund, seinen Bruder umgebracht und er wollte dies rächen. Eduard nahm Eloins Bogen und betete noch einmal für seinen gefallenen Freund. Dann folgte er dern Spuren, die die Orks hinterlassen hatten. Als er an der Bergspitze ankam, sah er wie ein einsamer Krieger gegen 3 Orks kämpfte. Es schienen die selben Orks zu sein, die Eloin getötet hatten. Eduard packte Eloins Bogen aus, legte einen Pfeil auf und schoss auf einen der Orks und traf ihn mitten ins Geschicht. Sofort legte er einen zweiten Pfeil auf. Er sah, das der Krieger nun neuen Mut schöpfte. Der Krieger brachte einen der Orks mit einem gekonnten Hammerschlag um, fiel dann aber zu Boden. Eduard sah dies und schoss sofort den Pfeil los. Er traf ihn ins Bein, der Ork taumelte und der am Boden liegende Krieger nutzte seine Chance und erschlug den letzten Ork. Eduard wartete noch ein wenig. Dann ging er mit aufgelegtem Pfeil auf den Krieger zu, der aussah, als stamme er nicht von dieser Insel. Er trug einem Hammer und das machte Eduard misstrauisch. Er fragte ihn, woher er käme, doch als als der Krieger auf gebrochenem irisch antwortete, dass er es dies nicht wüsste, senkte Eduard seinen Bogen und stellte sich vor. Auch der Krieger stellte sich vor. Sein Name war Fearon. Zusammen gingen sie los und dies noch eine lange Zeit...



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