Was ist Neosporose?

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    Re: Was ist Neosporose?

    usch3000 - 10.10.2006, 19:10

    Was ist Neosporose?
    Neosporose (Quelle: Hundezeitung.de)
    Mit freundlicher Genehmigung aus www.laboklin.de

    1984 wurde erstmals in Norwegen eine neurologische Erkrankung bei Hunden beschrieben, deren Erreger den Toxoplasmen ähnelte, jedoch nicht klassifiziert werden konnte. 1988 wurde in den USA ein ähnlicher Erreger bei Hunden gefunden und Neospora caninum benannt. Später stellte sich heraus, dass die beiden Erreger identisch waren.

    In der nachfolgenden Dekade konnten zwei Stadien des Erregers beschrieben werden, die Tachyzoiten und die Bradyzoiten. Dabei finden sich Tachyzoiten intrazellulär in vielen verschiedenen Zellen, die Bradyzoiten liegen in Zysten und kommen nur in neuronalem Gewebe vor. Der Entwicklungszyklus konnte erst 1998 geklärt werden. Danach ist zumindest der Hund ein Endwirt von Neospora caninum und kann Oozysten ausscheiden. Trotzdem ist als natürlicher Infektionsweg bislang nur die transplazentare Infektion bekannt.

    Die Neosporose ist jedoch keine neue Erkrankung. Retrospektive Untersuchungen haben gezeigt, dass die Neosporose bereits 1957 bei Hunden in den USA auftrat, vor 1988 jedoch i.d.R. fälschlich als Toxoplasmose diagnostiziert wurde. Auch in Deutschland konnte durch eine retrospektive Untersuchung gezeigt werden, dass bereits 1980 die Neosporose bei Hunden aufgetreten war. Weitere klinische Fallstudien wurden in den letzten Jahren bekannt.

    Verbreitung der Neosporose und Klinik

    Die Neosporose ist bereits in vielen Ländern nachgewiesen worden, es muss von einer weltweiten Verbreitung ausgegangen werden. Natürliche Infektionen wurden bei Hunden, Rindern, Pferden, Schafen, Ziegen und Rotwild festgestellt. Zahlreiche weitere Tiere können experimentell infiziert werden u. a. Katzen. Klinisch sind Hunde und Rinder besonders schwer betroffen. Bei letzteren bestimmen Aborte in jedem Trächtigkeitsstadium das Bild.

    Bei Hunden stehen neurologische Symptome im Vordergrund: häufig liegen aufsteigende Paralysen der Hinterhand mit Hyperextension vor, es können alle Gliedmaßen betroffen sein (Tetraplegie). Weitere mögliche Befunde sind Schluckbeschwerden, Paralyse des Kiefers, Kopfschiefhaltung, Muskelschwäche, Herzinsuffizienz und Pneumonie. Junge, kongenital infizierte Hunde, zeigen eine schwerere Symptomatik. Plötzliche Todesfälle kommen vor. Ältere Hunde zeigen öfter Zeichen einer generalisierten Infektion mit ZNS-Beteiligung, Polyradikulitis, Polymyositis und multipler Organbeteiligung.

    Bei ca. der Hälfte der betroffenen Tiere treten Paraparesen auf. Bei älteren Hunden mit neurologischen Erscheinungen sollte man daher immer eine Neosporose in die Differentialdiagnose mit einbeziehen. Auch bei Fällen von ulzerierender, nekrotisierender Dermatitis wurde Neospora caninum als Ursache nachgewiesen.

    Diagnosestellung

    Zur Diagnose der Neosporose gibt die klinische Symptomatik einen Hinweis. Es sind jedoch Verwechslungen u.a. mit der Toxoplasmose möglich. Hilfsmittel zur ersten Unterscheidung sind:

    1. eine neuromuskuläre Paralyse kommt bei der Toxoplasmose i.d.R. nicht vor
    2. die Toxoplasmose ist meistens mit weiteren Erkrankungen verknüpft (z.B. Staupe), Neospora caninum wird dagegen als primär pathogen angesehen.
    Zur Erhärtung des Verdachts gilt der serologische Antikörpernachweis als das beste diagnostische Instrument. Der indirekte Fluoreszenzantikörpertest (IFAT) gilt als sehr gut etablierte Methode zur Feststellung von Antikörpern gegen Neospora caninum beim Hund. Dabei gelten Titer ³ 1:50 als positiv. Kreuzreaktionen mit Toxoplasma gondii kommen in dieser Verdünnungsstufe nicht mehr vor. Ein Antikörpertiter allein ist jedoch nicht beweisend für eine Neosporose, da auch latente Infektionen ohne klinische Erscheinungen Antikörpertiter hervorrufen. Diese Titer können über einen längeren Zeitraum persistieren.

    Hämatologische oder klinisch-chemische Untersuchungen sind ohne diagnostische Aussagekraft. Eine Erhöhung der Creatinkinase (CK) im Blut kann bedingt durch die Polymyositis auftreten. Die Leberwerte können erhöht sein.

    Eine zytologische Untersuchung des Liquor cerebrospinalis kann eine nicht eitrige Meningoenzephalitis aufzeigen, evtl. finden sich dort Parasitenstadien (Tachyzoiten). Der Antikörpertiter kann auch aus dem Liquor bestimmt werden; im Liquor ist jeder Titer beweisend für eine Infektion. Häufig wird die endgültige Diagnose erst während der Sektion gestellt. Da es aber durchaus Tiere gibt, welche die Neosporose überleben, sollten auch Therapieversuche durchgeführt werden (s. Abschnitt Therapie). Für praktische Zwecke kann die Diagnose aus den zur Erkrankung passenden klinischen Erscheinungen, dem positiven Titer und einem möglichen Therapieerfolg gestellt werden.

    Eigene Untersuchungen

    200 Hunde mit klinischem Verdacht auf Vorliegen einer Neosporose, wurden auf das Vorhandensein von Antikörpern gegen Neospora caninum untersucht. Von diesen Tieren reagierten 13% seropositiv mit Titern zwischen 1:50 und 1:400. Der serologische Nachweis von Infektionen mit Neospora caninum bei Hunden ist somit möglich. Von den Tieren wurden 87 auch auf Antikörper gegen Toxoplasma gondii untersucht. Bei 29% lag ein Toxoplasma-Titer vor, nur ein Tier hatte dabei Antikörper gegen beide Erreger.

    Von 50 Hunden, deren Serum auf Grund anderer Erkrankungen an unser Labor gesandt wurde, hatten 4 % Antikörper gegen Neospora caninum im Serum. Es liegt also in Deutschland - wie auch in anderen Ländern - eine subklinische Durchseuchung der Hunde vor.

    Aus den vorliegenden Ergebnissen wird deutlich, dass es sinnvoll ist, bei klinischen Erscheinungen mit Verdacht auf Neosporose gleichzeitig eine Antikörperbestimmung gegen Neospora caninum und Toxoplasma gondii durchzuführen, da klinisch eine Differenzierung zwischen beiden Erkrankungen nur selten möglich ist.

    Prophylaxe

    Hinweise zur Prophylaxe für das Einzeltier können zur Zeit noch nicht gegeben werden, da der Hund zwar als ein möglicher Endwirt von Neospora caninum identifiziert wurde, der Ansteckungsweg bei erwachsenen Tieren jedoch weiterhin unklar ist. Der einzige bekannte natürliche Infektionsmodus ist die transplazentare Infektion. Es existieren lediglich epidemiologische Hinweise aus anderen Ländern, dass auch postnatale Infektionen stattfinden müssen. Hündinnen, die selbst nur latente Träger der Infektion sind, können die Parasiten trotzdem an ihre Welpen weitergeben, auch bei wiederholten Würfen.

    Besonders in sehr engen Zuchten kann es dadurch zu einem starken Anstieg der Neospora-Infektionen kommen. Dabei können bei den Welpen - neben den typischen neurologischen Erscheinungen - auch einfach häufige Totgeburten oder Frühsterblichkeit auftreten. In Zuchten mit klinischen Verdachtsmomenten auf Neosporose, sollten daher die Hündinnen serologisch untersucht werden. Hündinnen mit höheren Titern produzieren häufiger infizierte Welpen, als solche mit niedrigeren Titern. Man sollte daher erwägen, solche Hündinnen von der Zucht auszuschliessen. Es gilt jedoch auch hier: nicht jeder infizierte Welpe muss auch zwangsläufig erkranken.

    Therapie und Prognose

    Die Prognose einer Neosporose mit ausgeprägten neurologischen Erscheinungen ist vorsichtig bis ungünstig. Oft kommt es bei den fast völlig gelähmten Tieren zu Komplikationen, z.B. zu einer Pneumonie. Die Erkrankung muß aber nicht zwingend tödlich verlaufen.

    Es gibt immer wieder Berichte über erfolgreiche Heilungen. Dabei können kleinere Probleme zurückbleiben wie z.B. Haltungs- oder Gangartfehler. Die Chance auf einen Therapieerfolg ist um so größer, je früher mit der Behandlung begonnen wird und je geringer die Ausprägung der klinischen Erscheinungen ist. Man sollte daher mit der Therapie starten, bevor das serologische Ergebnis vorliegt. Die Kontraktur der Quadricepsmuskulatur ist das Symptom, welches die wenigsten Chancen auf vollständige Heilung hat.

    Die Therapie beruht bislang auf Erfahrungen mit der Behandlung der Toxoplasmose, sowie einigen Ergebnissen chemotherapeutischer Studien. Es werden entweder Clindamycin oder potenzierte Sulfonamide mit Pyrimethamin kombiniert. Die Therapie sollte über Wochen bis sogar Monate erfolgen.

    Der Heilungserfolg kann zusätzlich zur Verbesserung der Klinik über den Titerverlauf kontrolliert werden. Titerabfälle in einem Zeitraum von Wochen bis Monaten, sind in der Literatur beschrieben und kamen auch bei Fällen aus unseren eigenen Untersuchungen vor.

    Bitte unbedingt beachten!
    Diagnose, Therapie und Dosierung von Medikamenten müssen von einem Tierarzt erfolgen.



    Re: Was ist Neosporose?

    pomeline1 - 02.11.2006, 23:58

    Kontraktur der Quadricepsmuskulatur
    Kann mir jemand erklären wo diese Muskulatur genau ist?



    Re: Was ist Neosporose?

    usch3000 - 03.11.2006, 18:15


    Quelle: Hundezeitung

    (Generell: quadriceps = alle vierköpfigen Muskeln)

    Muskeln der Hintergliedmaße
    Die Muskulatur der Hintergliedmaße ist bedeutend kräftiger entwickelt und komplizierter angelegt als die der Vordergliedmaße. Bei der Vorwärtsbewegung muss diese die Hauptarbeit leisten und für den Antriebsschub sorgen.

    Die Muskeln der Hintergliedmaße lassen sich in folgende Funktionsgruppen einteilen:

    Muskulatur des Hüftgelenkes (einige dieser Muskeln sind ebenfalls für Knie- und Sprunggelenksbewegungen verantwortlich)
    Muskulatur des Kniegelenkes
    Muskulatur des Sprunggelenkes
    Muskulatur der Zehengelenke

    Die Muskeln des Hüftgelenkes sind sehr zahlreich und stark entwickelt. Im Gegensatz zum Schultergelenk ist das Hüftgelenk beweglicher und der Bewegungsschub nach vorne wird vorrangig von der Hüftmuskulatur ausgeführt.

    Da die Schubwirkung auf den Rumpf nicht nur durch die Streckung des Hüftgelenkes, sondern sämtlicher Gelenke der Beckengliedmaße zustande kommt, setzt ein Teil der Hüftgelenksmuskeln soweit unten am Skelett an, dass gleichzeitig das Kniegelenk, von einzelnen sogar das Sprunggelenk, mitbewegt wird.

    Nach ihrer Lage lassen sich die Muskeln des Hüftgelenkes in folgende vier Gruppen einteilen:

    äußere Hüft- und Kruppenmuskeln
    Hinterbackenmuskeln
    innen liegende Oberschenkelmuskeln
    tiefe Hüftgelenksmuskeln

    Die äußeren Hüft- und Kruppenmuskeln sind mit unseren Gesäßmuskeln zu vergleichen.
    Der mittlere Kruppenmuskel (M. glutaeus medius) ist einer der stärksten Muskeln und für die Streckung der Hüfte zuständig. Bei gut trainierten und kurzhaarigen Hunden ist er gut tastbar und auch sichtbar. Gerade die Greyhounds haben stark ausgebildete Kruppenmuskeln.

    Weitere Muskeln sind der oberflächige und tiefe Kruppenmuskel (M. glutaeus superficialis und glutaeus profundus), der birnenförmige Muskel (M. piriformis) und der M. tensor fasciea latae der Spanner der Schenkelfaszie (bindegewebige Haut, die vor allem Muskeln umhüllt).
    Diese Muskelgruppe ist für die Streckung und auch für das Abspreizen des Hüftgelenkes verantwortlich.

    Die Hinterbackenmuskeln - die "Hamstrings" - der Schinken - sind eine mächtige Muskelgruppe. Sie bilden den oberen Bereich des Oberschenkels und bewegen nicht nur Hüft-, sondern teilweise auch Knie- und Sprunggelenk.
    Zu ihnen gehört der zweiköpfige Oberschenkelmuskel (M. biceps femoris), der hintere Auswärtsführer des Unterschenkels (M. abduktor cruris caudalis) und der halbsehnige und halbhäutige Muskel (M. semitendinosus, M. semimembranosus).



    Die inneren Oberschenkelmuskeln, die Adduktoren, sind eine starke Muskelgruppe, die zwischen Becken und Oberschenkel verläuft. Sie bewegen vor allem das Hüftgelenk, zum Teil auch das Kniegelenk. Zu Ihnen gehören der M. sartorius, der oberflächige Einwärtszieher (M. gracilis), der Kammmuskel (M. pectineus) und die Gruppe der Einwärtszieher (Mm. adductores mit M. adductor longus, brevis und magnus).

    Der Kammuskel (M. pectineus) ist ein kleiner aber kräftiger spindelförmiger Muskel. Er zieht vom Becken bis zum Oberschenkel und bewirkt eine Einwärtsziehung und drückt den Oberschenkel in das Hüftgelenk. Aus diesem Grund ist dieser Muskel relevant bei der Hüftgelenksdysplasie.
    Ein gesundes anatomisch korrekt ausgebildetes Hüftgelenk wird dadurch stabilisiert. Bei einem fehlentwickelten Gelenk wirkt sich diese Funktion ungünstig aus, was zu Schmerzen und beschleunigtem Verschleiß des Gelenkknorpels führt.
    Daher wird bei der Hüftgelenksdysplasie (HD) dieser Muskel häufiger durchtrennt (Pektinotomie = partielle (teilweise) oder totale Entfernung des M. pectineus). Dies bewirkt ausschließlich eine Schmerzreduktion, eine Arthose im Hüftgelenk ist mit diesem Eingriff nicht aufzuhalten.


    Die tiefe Hüftgelenksmuskulatur stellt eine kleine Gruppe schwächerer Muskeln dar, die alle in der Nähe des Hüftgelenkes verlaufen. Sie dienen vor allem der Feinabstimmung des Bewegungsablaufes.

    Es gibt nur zwei Muskeln, die ausschließlich für die Bewegung des Kniegelenkes zuständig sind. Der vierköpfige Oberschenkelmuskel (M. quadriceps femoris) und der Kniekehlmuskel (M. popliteus).



    Diverse Hüftgelenksmuskeln sind ebenfalls verantwortlich für das Kniegelenk.



    Der M. quadriceps femoris, der vierköpfige Kniegelenksstrecker, liegt als große Muskelmasse an der Vorderseite des Oberschenkels. Es ist der stärkste Muskel im Hundekörper und bewirkt eine Streckung des Kniegelenkes und eine Beugung der Hüfte. Außerdem fixiert er das Kniegelenk und damit die gesamte Hintergliedmaße.
    Er besteht aus vier Muskelköpfen (M. rectus femoris, M. vastus lateralis, M. vastus intermedius, M. vastus medialis), von denen einer am Becken (Darmbein) und drei am Oberschenkel entspringen und alle vier gemeinsam als gerades Kniescheibenband am Schienbein (Tibia) ansetzen. In dem geraden Kniescheibenband ist die Kniescheibe (Patella) eingelagert.
    Die Unterschenkelmuskeln bestehen aus Muskeln des Sprunggelenkes und der Hinterzehen. Sie sind für Beugung und Streckung zuständig.



    Re: Was ist Neosporose?

    pomeline1 - 06.11.2006, 21:22


    Hallo - super, vielen Dank für die Infos zu den Muskeln, ich hatte da aber auch gar nichts darüber gefunden - ich war heute wieder beim TA und es gibt noch eine neue Diagnose - discosponylitis - bakterielle Entzündung der oberen halswirbel, die wohl die gleichen Symptome hervorrufen. Die Blutergebnisse sind noch nicht da, Toxoplasmose mußte nochmal angesetzt werden, weil irgendwtwas schief lief... aber heute ging es ihr etwas besser; sie scheint mit dem Schwanken besser zurecht zu kommen und konnte auch wieder Treppen steigen und relaxt im Körbchen liegen, allerdings auffällig mit nach unten hängendem Kopf...auch die berührunsgschmerzen sind immer noch da und noch nicht wirklich erklärt!

    Also erst mal vielen Dank für alle Infos, ich fühle mich schon nicht mehr so elend und auch Bonni hoffe ich ist besser dran als vor ein paar Tagen, die Clinda saar Tabletten soll sie jetzt erat auch einmal weiternehmen und ich mache mich über die discosponylitis schlau...ich melde mich, sobal die Werte da sind - einstweilen ganz liebe Grüße aus Franken! Sabine und Co.



    Re: Was ist Neosporose?

    usch3000 - 07.11.2006, 16:09


    Hallo Sabine,

    es freut mich zu lesen, dass es etwas besser geht.

    Deinen letzten Beitrag habe ich in Bonnies Geschichte kopiert, damit der Lesefluss erhalten bleibt. :blume:

    Und jetzt werde ich mal sehen, was ich über die neue Diagnose rausfinde und dann dort einstellen



    Re: Was ist Neosporose?

    Xarit - 02.02.2007, 12:27

    wie sich ein Hund Neo "einfangen" kann
    .... hier mal eine kleine Sammlung (ohne Gewähr) von Möglichkeiten:

    • Ausscheidung von: Kuh, Rind, Schaf, Pferd, Ziege, Reh- und Dammwild, Fuchs und auch Hund
    • Kot von Maus und Ratte. Auch andere Nager stehen in Verdacht – darüber gibt es allerdings noch keine wissenschaftlich vallidierte Aussage
    • Zu gering erhitzte Rinderprodukte (ähnlich der Trichienen im Schweineohr)
    • Neosporenbelastetes Rindfleisch (bei Barfern oder naturnah Ernährer wie wir)

    Grundsätzlich kann jeder Hund (wenn er nicht in der Handtasche lebt) sich anstecken.
    Gibt es andere – oder weitere Kenntnisse?

    Silvia



    Re: Was ist Neosporose?

    usch3000 - 02.02.2007, 16:42


    Super, Silvia, danke schön.

    Die Ausscheidungen des Frettchens gelten als ziemlich sicherer Infektionsweg.



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