Der Mond

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    Re: Der Mond

    sandmann - 10.10.2006, 21:41

    Der Mond
    Auf das sich das Forum wieder fülle.......................
    Mondphasen


    VOR DEM BEGINN der Kalenderschreibung war der König (oder „Mondmann") für die Beobachtung des Mondzyklus verantwortlich. Er teilte den Stammesmitgliedern mit, wann der Neumond begann, damit die Aktivitäten, die mit der Sichel in Zusammenhang standen, beginnen konnten. Er beobachtete während des ganzen Monats und teilte den Leuten des Stammes jede neue Mondphase mit. Frauen wurden als Verstärker der Mondenergie angesehen und führten über alle Zeremonien den Vorsitz, auch wenn diese unter der Obhut des Stammeshäuptlings veranstaltet wurden.
    Traditionell hat der Mond vier Phasen: Neumond, Vollmond, abnehmender Mond und Dunkelmond. Für die alten Zivilisationen besaß der Mond drei Gesichter: Halbmond, Vollmond und abnehmender/dunkler Mond. Diese drei Gesichter verkörperte die Göttin in ihrer dreifachen Gestalt als Jungfrau, Mutter und alte Frau.
    Sind Sie auch von den magischen Kräften des Mondes überzeugt? Unsere Vorfahren lebten im Einklang mit ihm, seinen verschiedenen Phasen und den Tierkreiszeichen, die er durchquert. Es gab für alles einen richtigen Zeitpunkt. Ca. 29 Tage braucht der Mond für seine Reise um die Erde, während der wir ihn als Neumond, zunehmenden Mond, Voll­mond und abnehmenden Mond erleben.
    Hexen rufen die Mondgöttin in ihrem Ritu­al an. Und je nachdem, was sie mit ihrem Zauber erreichen möchten, führen sie dies zu unterschiedlichen Mondphasen durch. Jede Mondphase hat eine bestimmte Bedeutung.
    Laut US-Wissen­schaftlern gibt es einen Zusam­menhang zwi­schen Mond und menschlicher Gehirntätig­keit: Der Mond schafft nicht nur Ebbe und Flut, sondern beein­flusst auch das elektromagneti­sche Erdfeld. Da die Gehirn­tätigkeit durch winzige elektri­sche Ströme entsteht registrieren diese Gehirn­ströme wahr­scheinlich auch die Schwan­kungen des natürlichen Magnetfelds. Die daraus re­sultierenden Gehirnstrom­schwankungen bedingen Kopf­schmerzen, Migräne, Erregungszustände, Nervosität usw jenach Veranlagung.
    dunkler Mond Wenn die der Erde zugewandte Seite des Mondes fast völlig verdunkelt ist, steht der Mond für zwei bis drei Tage ziemlich genau zwischen Erde und Sonne. Man nennt diese Konstellation auch Konjunktion. Dabei tritt der Fall ein, dass der Mond während dieser Phase in demselben Tierkreiszeichen steht wie die Sonne. Bei Neumond wirken immer kräftige Impulse auf Mensch und Natur. Man kann sie als Kräfte der Neuorien­tierung, des Beginnens bezeichnen. Die konzentrierten Energien sind frisch und ursprünglich, regen dazu an, Vorhaben zu planen, die in der Folge dann wachsen und reifen sollen.
    wenn ihr Ritual etwas beenden soll sollten sie darauf achten vor dem Umschwung des Mondes fertig zu sein, wenn etwas entstehen oder wachsen soll sollten sie nach dem Umschwung anfangen
    Geeignet für alles was sie endgültig Beenden (Loslassen), genauso wie für alles was sie neu anfangen wollen
    Dies ist der ideale Zeitpunkt für einen Neubeginn. seelisch und auch physisch. Schmieden Sie Pläne, und setzen Sie diese beherzt um, lassen Sie Negatives los.
    Neumond: Loslassen, Neubeginn (ca. 3Tage nach dunklem Mond)
    Der Neumond, der mit Artemis verbunden wird, leitet den Beginn eines neuen Zyklus ein. In der Magie ist es eine Zeit,
    in der neue Möglichkeiten wahrgenommen werden können. Im magischen Zirkel steht der Neumond im Osten — dem Ort des Mondaufgangs und der Morgenröte. Seine zarte Schönheit wird als jung und verletzlich angesehen, angefüllt mit dem Potenzial des künftigen Vollmondes, das noch nicht verwirklicht wurde. Der Neumond ist das junge Mädchen, dieUnschuld, die Empfängnis. Es ist eine gute Zeit, um sich mit Gesundheit und persönlicher Entwicklung zu beschäftigen oder auch die für den kommenden Monat gefassten Pläne in die Tat umzusetzen. Die Neumondphase dauert im ersten Viertel des Mondzyklus ungefähr drei Tage an.
    Das erste Viertel des Mondzyklus ist eine Zeit der Expansion, Entwicklung und des Wachstums und kann für dieselben Zwecke benutzt werden wie die Neumondphase.
    Sie erkennen den Neumond daran, dass die Sichelenden nach links zeigen. Während des ersten Viertels ist die rechte Seite der Mondoberfläche bis zur Hälfte erleuchtet.
    Natur
    In der Natur kündigen die Impulse des Neumondes Be­ginnendes an. Die Erde fängt an auszuatmen, die Säfte
    regen sich. Wer jetzt kranke Bäume oder Pflanzen zurückschneidet, kann erleben, wie sie sich zusehends erholen und regenerieren. . Wetterwechsel ist erfahrungs­gemäß eine der häufigsten Begleiterschei­nungen des Neumonds. Beobachten Sie bei dieser Gelegenheit Ihr natürliches Umfeld einmal ganz genau.
    Körper
    Für den menschlichen und tierischen Organismus ver­stärken die Neumondimpulse die Fähigkeit zur Entgif­tung und Entschlackung. Zu keiner anderen Zeit ist die Wirksamkeit einer Fastenpause so hoch. Günstig ist die Neumondphase auch, um damit zu beginnen, ungesun­de Gewohnheiten aufzugeben, wie etwa das Rauchen oder übermäßigen Alkoholkonsum Auf chirurgische Eingriffe sollte man nach Möglichkeit während der kurzen Phase des Neumondes verzichten. Ihr Körper ist dank­bar für einen Saft- oder Reistag, für Tai Chi oder Yoga, Ihre Haut freut sich über reinigende Masken und entschlackende Gele

    zunehmender Mond: Sobald nach dem Neumond die schmale, nach links geöffnete Mondsichel zu erkennen ist, beginnt die Pha­se des zunehmenden Mondes. Von den Astronomen wird sie in zwei Abschnitte eingeteilt - in das erste und das zweite Viertel. Während des ersten Viertels nähert sich der Mond der Erde, bis er ihr nach wenig mehr als sieben Tagen als Halbmond am nächsten ist. Dann kreuzt er die Umlaufbahn der Erde um die Sonne und entfernt sich wieder von uns, um, immer weiter an Leuchtkraft zunehmend, nach etwa 14 Tagen das zweite Viertel zu vollenden und das Vollmondstadium zu errei­chen. In der Phase des zunehmenden Mondes steht alles im Zeichen der Aufnahme und des Wachsens. Die posi­tiven Einflüsse überwiegen jetzt, die Energien werden aufgenommen und gespeichert. In dieser Zeit steigern sich die Geburtenzahlen; sie erreichen bei Vollmond ihren absoluten Höhepunkt.
    Für alles was wachsen und gedeihen soll (großen Projekten könnte an jedem der ca. 14 Tage ein kleines Ritual gewidmet werden, welche ihren Abschluss in einem großen Vollmondritual finden.)
    -kräftigend, nährend, heilend
    Natur
    In der Natur dominiert das oberirdische Wachstum, die Säfte steigen nach oben. Jetzt ist die günstigste Zeit für die Aussaat und das Pflanzen von allem, was nach oben wächst und Früchte trägt, also für Blattgemüse, Obst und Blumen. In der Phase des zunehmenden Mondes gesäter Rasen wächst besonders schnell und kräftig; nach dem Mähen wächst er rasch nach.
    Körper
    Der Körper kann in der Zeit des zunehmenden Mondes alles, was ihm an Kräftigendem, Aufbauendem, Heilen­dem zugeführt wird, besonders gut aufnehmen und ver­werten. Seine Selbstheilungskraft ist sehr groß. Diese Phase ist also gut geeignet, um sich zu kräftigen und zu erholen. Gespeichert werden allerdings auch die Nähr­stoffe, deshalb sollte jeder, der auf sein Gewicht achten muss, in dieser Zeit etwas zurückhaltender mit dem Es­sen sein. Bedenken sollte man auch, dass mit fortschrei­tender Zunahme des Mondes sich der Heilungsprozess bei Verletzungen verzögert; deshalb ist es angebracht, auf chirurgische Eingriffe zu verzichten, wenn das mög­lich ist - vor allem in der Nähe des Vollmondes. Nicht nur der Mond nimmt zu. Auch Ihr Körper ist auf Speichern gepolt, gleichzeitig wirkt aber nährende Pflege besonders gut. Genießen Sie leichte und vitaminreiche Speisen. Muskeln lassen sich jetzt schnell auf-
    bauen und stärken, Friseurbesuche wirken kräftigend auf das Haar, Ölbäder und Creme­masken glätten die Haut und versorgen sie mit allem, was sie zum Schönsein braucht.
    Medikamente sollten bei zu nehmendem Mond immer
    ganz besonders sorgfältig ein­genommen werden. Achten Sie vor allem darauf, dass Sie sie nicht über­dosieren.

    Vollmond: Wenn der Mond die Hälfte seines Erdumlaufes zurück­gelegt hat, steht er der Sonne direkt gegenüber, in Op­position zu ihr. Seine sichtbare Oberfläche ist voll be­leuchtet, er steht für ein bis zwei Tage als kreisrunde, leuchtende Scheibe am nächtlichen Himmel. Zu keiner anderen Zeit sind die Impulse des Mondes so deutlich zu spüren wie in der Vollmondphase. Es ist die Zeit starker Gefühle, positiver wie negativer. In den wenigen Stunden des Vollmondes werden nicht nur be­sonders hohe Geburtenzahlen, sondern auch über­durchschnittlich viele Unfälle und Gewaltverbrechen registriert.
    Auch beim Vollmond gibt es einen Wendepunkt wie beim dunklen Mond auch allerdings sind die Neumondenergien so stark, das man es ein wenig außer acht lassen kann. Vollmond ist geeignet für alles was mit einem Höhepunkt oder Ergebnis zu tun hat. Für dringend benötigte Ergebnisse (z.B.: Jobsuche) das Beste.
    Heilt Erschöpfung, regt an, starker Einfluss auf Emotionen
    Bei Vollmond befindet sich der Mond am Punkt seiner größten Fülle und Reife. Er ist die Verkörperung von Fruchtbarkeit, Fülle und Erleuchtung und wird unter anderem durch Isis, Selene und Diana symbolisiert. Es ist die Mondin in ihrer stärksten weiblichen Kraft, die Bringerin der Früchte, die jeden Samen zum Wachsen bringen kann. Der Vollmond kann angerufen werden, um Fruchtbarkeit für die Felder oder den Körper zu erbitten, aber auch für eine sichere Überfahrt über das Wasser. Die einflussreichste Zeit der Vollmondmagie besteht in den drei Tagen vor dem Vollmond und am eigentlichen Vollmond selbst. Dabei handelt es sich um das zweite Mondviertel. In den Ritualen zu Vollmond nahm die Priesterin die Energien des Vollmonds in sich auf und verkörperte das große Geheimnis des Weiblichen, indem sie innerhalb des heiligen Zirkels, den sie gezogen hatte, die Stellung des Pentagramms einnahm. Wenn sie die Energien in sich aufgenommen hatte, war sie erfüllt und verjüngt und besaß genügend Kraft, um den nächsten Zyklus der Ereignisse in
    ihrem eigenen und dem Leben der Gemeinschaft zu vollenden. Nachdem sie den Mond angerufen hatte, konnte die Priesterin um Unterstützung für andere, um einen Segen und um Heilung für Menschen in Not bitten.
    Der Vollmond ist auch als die Mondphase der Mondsüchtigkeit bekannt. Das englische Wort „lunacy" (Verrücktheit) stammt von „Luna", dem Mond. Die mächtige Energie des Vollmonds kann unter anderem Epilepsie auslösen, wie auch die Anfälligkeit für Unfälle erhöhen. Menschen können sich in dieser Zeit emotional oder geistig unsicher fühlen. Im weiblichen Fortpflanzungs­zyklus steht der Vollmond für die Zeit des Eisprungs.
    Natur
    In der Natur bewirken die kräftigen Impulse des Voll­mondes, die den Richtungswechsel von Aufnahme zu Abgabe ankündigen, eine ganz besondere Stimmung. Einerseits erreicht die Natur jetzt den absoluten Höhe­punkt ihrer Aufnahmefähigkeit, weshalb der Zeitpunkt für eine Pflanzendüngung geradezu ideal ist. Anderer­seits kann es beispielsweise leicht geschehen, dass Gehölze absterben, wenn auch nur wenige Zweige ab­gebrochen oder weggeschnitten werden. Für das Sammeln von Heilkräutern ist jetzt die güns­tigste Zeit, ihre Heilkraft ist besonders groß. Vor allem heilende Wurzeln soll man in den Vollmondnächten ausgraben, da Tageslicht ihre Wirkung sehr mindert.
    Körper
    Wir alle sind etwas nervöser und kribbeliger als sonst — kein Wunder. Die runde Kugel am Himmel hat wirklich etwas Mystisches an sich. Nutzen Sie diese Wirkung, und führen Sie ein Ritual durch - es hat jetzt alle himmli­sche Unterstützung. Beruhigen Sie Ihren Geist durch Meditation oder meditative Kör­perübungen, pflegen Sie Ihren Körper durch Bäder mit Lavendel und Baldrian, trinken Sie Melissen- oder Kamillentee. Impfungen, sofern sie ver­zichtbar sind und es sich nicht um einen Notfall han­delt, sollte man in der Phase des zunehmen­den Mondes, vor allem aber bei Vollmond vermeiden. Sie stellen nämlich zu­nächst eine zu hohe körper­liche Belas­tung dar.
    Das Auftreten von verschie­denen gesund­heitlichen Beschwerden, wie beispiels­weise Asthma­anfällen, Allergien oder Gicht, ist bei Vollmond ebenso häufiger gegeben als in anderen Mond­phasen.
    Der Organismus reagiert auf die starken Energien des Vollmondes häufig mit Unruhe und Nervosität. Sensi­ble Menschen haben Schlafstörungen, so genannte Mondsüchtige erheben sich aus dem Bett und schlaf­wandeln, andere berichten von besonders eindrucksvol­len Träumen und Visionen während dieser Phase. Es bietet sich so eine gute Gelegenheit, seelische Konflikte zu erkennen und den Weg zum eigenen Ich, zum Unter­bewussten zu finden. Das Abenteuer zieht verstärkt an: Man ist jetzt auch zu außergewöhnlichen Aktivitäten bereit, an die man dann später mit Erstaunen oder Schaudern denkt.Weil Wunden stärker und länger blu­ten als zu anderen Zeiten, Verletzungen langsamer und schlechter heilen, ist es ratsam, bei Vollmond auf chirur­gische Eingriffe zu verzichten, falls dies möglich ist. Außerdem muss bedacht werden, dass die Anfälligkeit für verschiedene gesundheitliche Beschwerden steigt. In Vollmond­nächten gibt es nach Operatio­nen überdurch­schnittlich viele Komplikatio­nen (z. B. Nach­blutungen). Deshalb wer­den in vielen amerikanischen und inzwischen auch einigen europäischen Kliniken bei Voll- und Neu­mond keine schweren Ope­rationen mehr durchgeführt.
    Abnehmender Mond: Der Mond setzt seinen Erdumlauf fort und vollendet ihn. Er nähert sich jetzt wieder der Erde, wobei die Größe der von der Sonne beleuchteten Oberfläche von rechts nach links fortschreitend geringer wird. Wenn er etwa 22 Tage nach Neumond die Sonnenumlaufbahn der Erde erneut kreuzt, ist er nur mehr halb zu sehen. Nun beginnt das letzte Viertel, die nach rechts geöffnete Sichel wird von Tag zu Tag schmaler, bis die Neumond­phase erreicht ist. Alles beginnt von neuem. Die Impul­se des abnehmenden Mondes sind auf Abgabe gerichtet - auf das Freisetzen von Kräften und Energien. Dieser balsamische oder aussäende Mond, wie ihn die Astrologen interessanterweise nennen, befreit von Zweifeln so­wie Ängsten und bündelt die positiven Gefühle für den nun bald beginnenden neuen Zyklus.
    für alles was sie beenden oder verlangsamen möchten Vorsicht!: Nie jemanden verfluchen, sondern nur sich selbst schützen. Reinigend
    Dieser Mond wird von Hekate - einer Göttin der Magie, Hexerei und Weisheit — und von Kybele und Ceridwen regiert. Der abnehmende Mond symbolisiert die Zeit, wenn Dinge weggeworfen, losgelassen und befreit werden können. Es ist auch eine Zeit des Erkenntnisgewinns und eine sehr machtvolle Phase für Heilungen. Die Tage des abnehmen­den Mondes werden das dritte Viertel genannt (wenn die linke Seite des Mondes erleuchtet ist und die rechte Seite des Mondes im Dunkeln liegt). Nach dieser Periode tritt der Mond in das vierte Viertel und die letzte Phase des Mondzyklus ein, eine Zeit der ansteigenden Kraft. Diese Phase ist ein notwendiger Teil des Mondzyklus, in der sich alles zurückzieht und zur Erholung wieder in die Erde eingeht, bevor es vom Neumond wieder hervorgelockt wird.
    In der Hexerei gilt der Dunkelmond, besonders in den Wintermonaten, wenn es auf der Erde nur wenig Licht gibt, als die Zeit der schwarzen Magie. Diese Phase ist zugleich die mächtigste Zeit, um Verständnis zu entwickeln, und sollte idealerweise mit innerer Einkehr, Meditation und Vorbereitungen verbracht werden. Es ist eine Zeit, in der man die spirituelle Führung von Isis, der Muttergöttin des Mondes, oder von Sophia, der heiligen Dame der Weisheit, sucht. Die Dunkelmondphase eignet sich nicht für Aktivi-täten, außer um etwas zu vertreiben. Auch das sollte man am besten bei abnehmendem Mond, also innerhalb der
    ersten vier Tage nach Vollmond, tun und nicht in den vollkommen dunklen Nächten, es sei denn, Sie wissen genau, was Sie tun.
    Hekate ist eine Göttin der Unterwelt, die, wie das Haupt der Medusa, mit Schlangen im Haar dargestellt wird. Sie trägt eine Fackel und wird von Jagd­hunden begleitet. Sie ist aber auch die Göttin der Kreuzungen, und aus diesem Grund wurden die Galgen für Übeltäter an Weggabelungen errichtet. Man überließ sie Hekate, der Göttin des dunklen Mondes,
    Natur
    In der Natur fließen die Säfte abwärts, die Energien ge­hen zu den Wurzeln. Die Erde ist aufnahmebereit, das Wachstum unter der Oberfläche begünstigt. Jetzt ist es Zeit, zu pflanzen oder zu säen, was vorwiegend in die Erde hineinwächst, z. B. Wurzelgemüse und Kartoffeln. Nährstoffe und Feuchtigkeit werden vom Boden wäh­rend dieser Phase besonders gut aufgenommen, deshalb sind Düngung und Bewässerung der Pflanzen jetzt be­sonders wirkungsvoll und noch dazu weniger umwelt­belastend.
    Körper
    Zugenommen? Jetzt ist der beste Zeitpunkt für eine Diät. Haus- und Hautputz, Garten-und Körperarbeit haben jetzt ebenfalls ihre beste Zeit. Das große Loslassen startet: Legen , Sie einen Safttag ein, bereiten Sie sich ein Meeresbad, joggen Sie, und fahren Sie Rad. Weg mit allem, was belastet und beschwert.
    Der Organismus ist nun in seiner besten Form. Körper­liche wie auch geistige Höchstleistungen gelingen müheloser. Ausspülen und Ausschwitzen ist die Devise bei abnehmendem Mond, deshalb wird auch alles, was mit Entgiftung und Entschlackung zu tun hat, gute Er­folge nach sich ziehen. Operationen gelingen zu dieser Zeit besser, Wunden heilen schneller.
    Wenn Sie sich entschieden haben, einige überflüssige Pfunde loszu­werden, sollten Sie Ihre Abma­gerungskurin die Phase des abnehmenden Mondes legen, denn das ist die optimale Zeit dafür.
    blauer Mond
    DAS ALTE ENGLISCHE SPRICHWORT „once in a blue moon" bezieht sich auf das äußerst seltene Ereig­nis, wenn innerhalb desselben Kalendermonats zwei Vollmonde auftreten. Im zwanzigsten Jahrhundert gab es zum Beispiel nur vierzig „blaue Monde". Ein blauer Mond erscheint ungefähr alle zweineinhalb Jahre, in der Regel während eines Monats mit einunddreißig Tagen. Er deutet auf eine besondere Zeit: eine Verdopplung der
    Mächte des Mondes in dem Monat, in dem sie auftreten. Von manchen als ungünstig betrachtet, handelt es sich beim blauen Mond tatsächlich um einen magischen Mond, an dem .man sich langfristige Ziele setzen kann. Ein blauer Mond kann daher dazu genutzt werden, für die eigene Zukunft Samen zu legen, die bis zum nächsten blauen Mond keimen und wachsen können. Sie sollten jedoch sehr vorsichtig sein, wenn Sie während eines blauen
    Mondes einen Zauber wirken wollen. Seien Sie sich über das, was Sie erreichen wollen, genau im Klaren, da dieser mächtige Mond Ihren Wunsch und Ihre Absicht verdoppeln wird.
    Menschen, die unter einem blauen Mond geboren wurden, verfügen über ein großes Potenzial, könnten aber Schwierigkeiten haben, ihre Talente umzusetzen. Ihre Stärken sind zugleich ihre Schwächen. Diese Menschen müssen lernen, ihre Kräfte zu ihrem eigenen Vorteil und dem der Menschen, denen sie begegnen, einzusetzen. Ein blauer erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass häufiger Regenfälle, Stürme und außergewöhnliche Fluten auftreten.

    Der auf- und absteigende Mond
    Es gibt noch zwei weitere Mondqualitäten, die ganz be­sonders für die Pflanzenwelt von Bedeutung sind, aber ebenso Beachtung finden können, um einen nicht ganz idealen Zeitpunkt für eine Gesundheitsmaßnahme zu optimieren oder bei Haushaltsaktivitäten bessere Er­gebnisse zu erreichen. Diese Mondqualitäten, die aller­dings nichts mit den bereits beschriebenen Mondphasen zu tun haben, ergeben sich aus dem siderischen (auf die Sterne bezogenen) Umlauf des Mondes, bei dem der Erdtrabant die zwölf Tierkreiszeichcn durchläuft. Die aus dem Mittelalter überlieferten Begriffe »Pflanzmond« und »Ernte­mond« deuten bereits an, dass der ab- bzw. aufsteigende Mond vor allem für den landwirtschaft­lichen und gärtnerischen Bereich von Bedeutung ist.
    Der aufsteigende Mond
    Der aufsteigende Mond ist eine Zeit, in der Erde Energien abgibt. Der Mond wandert durch die Sternzeichen, die in der Phase en Winter- und Sommersonnenwende liegen:- Schütze, Steinbock, Wassermann, Fische, Widder, Stier und Zwillinge. Der absteigende Mond durchquert die Tierkreiszeichen von Juni bis Dezember, also Zwillinge, Löwe, Jungfrau, Waage, Skorpion .schütze, wo er wieder wendet. Während dieser Phase nimmt die Erde Energie auf.

    Der Zeitraum des aufsteigenden Mondes kann als Pha­se des Ausalmens der Erde betrachtet werden. Wachs­tum, Reifung und Ernte (Erntemond) sind bestimmend. Die Entwicklung über der Erdoberflache ist der bei zu­nehmendem Mond ähnlich.
    Der absteigende Mond
    Absteigend durchwander! der Mond alle Tierkreiszei­chen der Monate Juni bis Dezember, also Zwillinge, Krebs, Löwe. Jungfrau. Waage sowie schließlich Skor­pion und Schütze (Wendepunkt). Der Zeitraum des absteigenden Mondes kann als Phase des Einatmens der Erde gesehen werden. Vor allem Pflanzarbeilen (Pflanzmond) sind nun begünsligt. Die Entwicklung unter der Erdoberfläche ist der bei abneh­mendem Mond ähnlich.
    Mond,Tierkreiszeichen und Nahrung
    In manchen Mondkalendern werden berechtigterweise auch die Einflüsse der Tierkreiszeichen auf die Nah­rungsqualität behandelt:
    Diese Qualität kann für die Gesundheit durchaus von besonders großer Wichtigkeit sein, auch wenn sie leider von der modernen Ernährungswissenschaft immer noch nicht anerkannt ist. Worum geht es dabei? Beobachtung und Erfahrungen haben gezeigt, dass der Organismus zu bestimmten Zeiten auf bestimmte Nährstoffe in be­sonderer Weise reagiert. Häufig werden diese dann besonders gut aufgenommen und verwertet. Manchmal ist leider aber auch das Ge­genteil der Fall - die Nährstoffe bekommen nicht, und man sollte sie zu diesem Zeitpunkt besser meiden.
    an ist gut beraten, wenn man darauf achtet und eigene 'fahrungen bei der Speisenauswahl berücksichtigt. So in man nicht nur Ernährungsfehler vermeiden, sondern auch verhindern, dass bestimmte Nährstoffe, zu ei­nem bestimmten Zeitpunkt gegessen, wegen allzu guter Verwertung dick machen oder sogar zu ernsthaften Er­krankungen führen.
    .
    Salz
    Die Erdzeichen (Stier, Jungfrau, Steinbock) beeinflus-len die Salzqualität. Beobachten Sie einmal, ob Sie an diesen Tagen besonders Appetit auf Salziges haben Oder nicht. Wenn ja, geben Sie Ihrem Verlangen ruhig einmal nach, denn Salz braucht der Körper für die Blut­ernährung. An diesen Tagen ist die Wirkung dann ent­sprechend günstig.
    Achtung: Wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen, z. B. wegen Bluthochdrucks, salzarm essen müssen, dann sei­en Sie an diesen Tagen besonders vorsichtig, denn auch geringere Mengen haben jetzt eine große, in diesem Fall negative Wirkung.
    Kohlenhydrate
    Die Wasserzeichen (Krebs, Skorpion, Fische) bedingen eine besondere Kohlenhydratqualität. Viele bevorzugen an diesen Tagen Brot, Kuchen, Mehlspeisen und Süßig­keiten. Das muss nicht falsch sein, denn Kohlenhydrate gelten als Nervennahrung und werden benötigt. Achtung: Wenn Sie Stoffwechselprobleme haben und überdies etwas für die schlanke Linie tun wollen oder müssen, halten Sie sich an diesen Tagen zurück, denn kohlenhydratreiche Nahrungsmittel setzen dann beson­ders gut an.
    Fett
    Die Luftzeichen (Zwillinge, Waage, Wassermann) un­terstützen die Nahrungsfette bei ihrer Wirkung auf den Organismus. Oft bekommt Fettes und Öliges an diesen Tagen recht gut und beeinflusst die inneren Drüsen po­sitiv. Dann folgen Sie doch einfach einmal Ihrem Appe­tit, und bestellen Sie die Schweinshaxe, bei deren An­blick Ihnen das Wasser im Mund zusammenläuft. Achtung: Gerade beim Fett scheiden sich die Geister am strengsten. Vermeiden Sie Fettes gerade an den Lufttagen, wenn es Ihnen grundsätzlich nicht bekommt. Sie gehen damit einer besonders ungünstigen Wirkung auf die Gesundheit aus dem Weg.
    Eiweiß
    Die Feuerzeichen (Widder, Löwe, Schütze) bestimmen die Eiweißqualität. An den Tagen, da der Mond in die­sen Tierkreiszeichen steht, wirken eiweißhaltige Nah­rungsmittel in der Regel besonders günstig auf unseren Organismus. Sie fördern den Zellaufbau und stärken physische Kraft und geistige Energien.
    Achtung: Bedenken Sie aber, dass jede Einseitigkeit in der Ernährung die positive Wirkung bestimmter Nah­rungsmittel abschwächen und unter Umständen sogar aufheben kann. Gerade ein Überangebot an Eiweißen kann zu Verdauungsstörungen führen, die den Organis­mus eher schwächen. •
    Praktische Schlussfolgerungen
    Bs ist gewiss nicht falsch, wenn man die hier genannten Nahrungsqualitäten bei der Speisenauswahl beachtet, denn sie weisen für den entsprechenden Zeitpunkt recht eindeutig auf eine Übereinstimmung zwischen dem Organismus und den jeweiligen Nährstoffen hin. Falsch wäre es allerdings, daraus ein perfektes Rezept, sozusagen eine Speisekarte nach dem Mond, ableiten zu wollen. Richtiger ist vielmehr, seine Ernährungsge­wohnheiten einmal unter diesem Aspekt zu überprüfen, Beobachtungen sowie Erfahrungen zu sammeln und mit den Signalen des eigenen Körpers zu vergleichen. Dann finden Sie vielleicht einen geeigneten Rhythmus, der Appetit, Geschmack und Bekömmlichkeit auf ange­nehme Weise miteinander verbindet. Und damit fängt gesunde Ernährung an.
    Wenn der Mond sich in ei­nem Wasserzei­chen befindet, sollten frische Blattsalate oder Spinat auf dem Speise­plan stehen. An Lufttagen können vor allem Arti­schocken und Brokkoli vom Körper gut ver­wertet werden.
    Besonders bekömmliche und deshalb empfehlenswer­te Gemüse an Erdtagen sind neben Kartoffeln z.B.Lauch und Zwiebeln Wenn der Mond in Wid­der, Löwe oder Schütze steht, sind Aubergi­nen, Hülsen­früchte, rote Paprika,Toma­ten und ebenso Zucchini die be­sonders gesun­den Gemüse des Tages.


    Mond und Hexengarten
    Die einzelnen Mondphasen üben einen großen Einfluss auf den Erfolg unserer Gar­tenarbeit aus. Machen Sie sich mit den wich­tigsten Regeln vertraut; Sie werden sehen, es ist der Mühe wert.
    Zum einen werden Sie mit gesunden und prächtigen Pflanzen belohnt, die wunderbare Blüten und Früchte tragen, und zum anderen pflegen Sie so die Tradition unserer Ahnin­nen, die ganz im Einklang mit der Natur
    Garten und Feld bestellten. Bei Neumond und abnehmendem Mond herrschen abstei­gende Bewegungen vor. Alles, was in der Erde wächst, pflanzen wir am besten während die­ser Zeit. Bei zunehmendem Mond steigen die Energien aufwärts. Alles, was auf der Erde wächst, wird nun gesät und gepflanzt.
    Im Zeichen der Elemente
    Wie Sie ja bereits wissen, wandert der Mond alle zwei bis drei Tage durch ein anderes Tier­kreiszeichen. Jedes Zeichen ist einem der vier Elemente zugeordnet, die ebenfalls für eine erfolgreiche Gartenarbeit von Bedeutung sind.
    Feuer Anbau von Fruchtpflanzen und Hülsenfrüchten.
    Erde Pflanzen und säen Sie, was unterir­disch wächst.
    Luft Im Mittelpunkt stehen Blüten­pflanzen; wässern Sie an Lufttagen keine Pflanzen.
    Wasser Die Zeit für alles, was Blätter trägt; gießen Sie Ihre Pflanzen nur an Tagen, die in einem Wasserzeichen stehen.
    Das Gartenprogramm in den einzelnen Mondphasen
    Auch hier gibt es ein paar grundlegende Regeln, die Sie sich unbedingt merken sollten und die Sie ja gerade eben schon gelesen haben. Wie gesagt, bei Neumond und abneh­mendem Mond sind die Energien erdgerich­tet, bei zunehmendem und Vollmond steigen die Energien empor. Bei zunehmendem Mond bieten sich folgende Gartenarbeiten an:
    •$• Aussaat aller fruchttragenden Pflanzen (an Feuertagen)
    •$• Aussaat aller Blattgemüse (an Wassertagen)
    •$• Aussaat aller Hülsenfrüchte (an Feuer­tagen)
    •$• Anbau von Getreide
    •$• Aussaat von Blumen
    •$• Rasen mähen.
    Bei Neumond und abnehmendem Mond soll­ten Sie:
    •$• Unkraut jäten
    •$• Hecken schneiden
    •$• Pflanzenstecklinge setzen oder Pflanzen umtopfen (an Erdtagen)
    •$• Einen Komposthaufen anlegen (an Erd­tagen)
    •$• Kartoffeln lagern, Salat setzen (an Erd­bzw. Wassertagen)
    •$• Sträucher und Bäume zurückschneiden (bei Neumond).
    Mond und Kräutergarten
    Seit Urzeiten werden Krauter zu Heilzwecken verwendet. Schon im alten Ägypten, in China und im antiken Griechen­land studierte man die Eigenschaften der ver­schiedenen Krauter und kannte über 200 ver­schiedene Arten. In den alten medizinischen Systemen des Ayurveda und der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) wird der Behand­lung mit Krautern größte Bedeutung beigemes­sen. Nachdem m den vergangenen 200 Jahren mit der schnell voranschreitenden Entwicklung der pharmazeutischen Industrie die Faszinati­on der »Chemiebomben«, also der Glaube an die von der Industrie entwickelten Heilmittelund Arzneien vorgeherrscht hat, geht seit einigen Jahren der Trend hin zur »sanften Medizin«. Das Interesse an der Naturheilkun­de ist wieder erwacht, und die Berücksichti­gung des gesamten Menschen setzt sich auch bei immer mehr Ärzten durch, die im Rahmen der Schulmedizin die Seele links hegen ließen.
    Hexen haben schon immer als Spezialistin­nen der Kräuterkunde gegolten. In jedem
    Dorf gab es ein »Kräuterweiblein«. Krauter wurden aber nicht nur zu Heilzwecken ver­wendet, sondern auch für die überaus wichti­gen Kräuterzauber, ohne die eine Hexe keine richtige Hexe wäre.
    Hier nun einige der wichtigsten Krauter und die ihnen zugeordneten Planeten und Sternzeichen und ihre Wirkung auf die Psy­che. Denn nur wenn Körper und Seele in Einklang sind, fühlen wir uns gesund.
    Kräuteranbau nach dem Mond

    Säen Sie Ihre Krauter bei Neumond oder Halb. mond aus, wenn dieser in den Tierkreiszeichen Krebs, Fische und Skorpion steht. Düngen Sie bei zunehmendem Mond, kultivieren und ern­ten Sie stets bei abnehmendem Mond.
    Krauter sammeln und trocknen
    Für das Sammeln und Trocknen von Krau­tern gibt es eine Reihe von Regeln, die jede Hexe streng beachten wird. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Tageszeit, der Wochentag und die Mondphase.
    •$• Pflücken Sie Ihre Krauter nur nach sorg­fältiger Körperreinigung und mit nüchternem Magen. :
    •$• Beenden Sie Ihre Tätigkeit vor dem Mittag.
    •$• Sammeln und ernten Sie nicht bei schlech­tem Wetter; die Krauter sollten auch bereits frei sein von Tau.
    •$• Legen Sie die Krauter nach Sorten getrennt in Ihren Korb..
    •$• Jede Pflanze wird von einem Planeten regiert — ernten und sammeln Sie sie an dem entsprechenden Wochentag. ;
    •$• Beachten Sie die Mondphasen:
    • Wurzeln nur bei Vollmond und abnehmen­dem Mond ernten
    • Blätter bei zunehmendem Mond
    • Blüten bei zunehmendem Mond und Vollmond
    • Früchte bei zunehmendem Mond,
    Trocknen Sie die Krauter an einem gut gelüfteten, aber nicht zu warmen Ort, auf keinen Fall jedoch in der Sonne.
    • In trockenem Zustand werden die Krauter zerrieben und in dunkle Behälter gefüllt Achten Sie darauf, dass die Krauter nicht wieder feucht werden.
    •$• Bewahren Sie die Krauter kühl und licht­geschützt auf.

    Sternzeichen/Planeten Wirkung
    Anis Mond gegen Angst
    Baldrian Merkur beruhigend
    Basilikum Mars und Skorpion klärend
    Beifuß Mond und Venus stärkend
    Bohnenkraut Merkur anregend
    Dill Merkur verleiht Mut
    Eisenkraut Venus und Stier beruhigend, ausgleichend
    Estragon Mars und Skorpion nervenstärkend
    Fenchel Merkur und Jungfrau verleiht Tatkraft
    Frauenmantel Venus
    Huflattich Sonne unterstützt Veränderungen
    Ingwer Mond fördert Intuition, Loslassenkönnen
    Kamille Sonne und Löwe erwärmt die Lebensgeister
    Knoblauch Widder entspannt, löst Blockaden
    Lavendel Merkur bannt alles Negative
    Lorbeer Skorpion und Pluto hilft beim Abschalten
    Majoran Merkur gibt Kraft und Stärke
    Minze Venus aufheiternd
    Petersilie Merkur schafft Selbstvertrauen
    Rosmarin Sonne lösend, öffnend
    Salbei Jupiter und Venus aufmunternd, stimulierend
    Schachtelhalm Saturn für Kreativität, Erneuerung
    Süßholz Merkur gegen Traurigkeit; erdet
    Thymian Venus und Widder unterstützt Erotik; verhindert
    Zimt Sonne Überreaktionen
    Zitronenmelisse Jupiter und Krebs lindert Traumata; gibt Seelenstärke
    Mond und Wetter
    DER MOND hat einen tiefgreifenden Einfluss auf das Klima und die Atmosphäre der Erde. Er wirkt sich auch auf das elektromagnetische Feld aus, das die Erde umgibt, und verursacht Veränderungen im atmosphärischen Druck, die wiederum das Wetter beein-flussen. Die ausführlichen Forschungen über die Auswirkungen des Mondes auf das elektromagnetische Feld der Erde, die seit den 60er Jahren durchgeführt wurden, haben ergeben, dass die Zahl der auf die Erde fallenden Meteorite bei Vollmond ansteigt und auch der Ozongehalt der Atmosphäre beeinflusst wird.
    Das elektromagnetische Feld der Erde verändert sich während des monatlichen Zyklus des Mondes so sehr, dass es sich nicht nur auf das Wetter, sondern auch auf unsere Gesundheit auswirkt, da Menschen sensibel auf elektro­magnetische Strahlung reagieren. Das alte Sprichwort „es in den Knochen zu spüren" ist häufig eine gute Vorhersage für Regen. Unsere rheumatischen Beschwerden und Schmerzen können in der zunehmenden Luftfeuchtigkeit ihre begründete Ursache haben. Vom Mond wissen wir. dass er den Regen beeinflusst, Stürme verursacht, den Gang der Gezeiten bestimmt und sich auf Erdbeben, Hurrikane und Vulkanausbrüche auswirkt. Eine Zunahme all dieser Ereignisse wurde in den Tagen unmittelbar nach dem Vollmond festgestellt. Diese Seite der Macht des Mondes hat auch psychologische Auswirkungen. Bei jedem unbeständigen oder stürmischen Wetter steigt die Zahl geistig labiler Menschen dramatisch an.
    Wenn der Mond bei Vollmond einen einfachen Hof hat, können Sie mit milden Brisen rechnen. Je größer der Hof um den Mond, desto mehr Wind ist zu erwarten. Vulkanausbrüche ereignen sich oft kurz nach Vollmond.
    Wettervorhersagen
    •Eine alte Bauernregel besagt, dass der Neumond stets eine Wetterveränderung mit sich bringt. Wenn die Hörner des Mondes scharf sind, deutet das auf windiges Wetter hin.
    • Eine hohle Sichel, die auf dem Rücken liegt, bedeutet Regen.
    • Wenn Sie in der Nähe des Mondes einen Stern erblicken, können Sie mit „stürmischem Wetter" rechnen.
    • Ein leuchtender Vollmond kündet gutes Wetter an, ein gefleckter Vollmond bringt Regen.

    Tierkreiszeichen und Witterung
    Die Wirkung, die von den Tierkreiszeichen ausgeht, in denen sich der Mond während seines Umlaufs gerade befindet, erstreckt sich nicht nur auf das Wachstum bestimmter Pflanzen, sondern prägt in gewissem Aus­maß auch die Witterungsqualität des betreffenden Tages. Man braucht allerdings eine gute Beobachtungs­gabe und ein feines Gespür, um diese Einflüsse zu be­merken, da sie allzu leicht von den langfristigen Klima-und Wetterentwicklungen überdeckt werden. Dennoch sind sie für Tiere und Pflanzen von nicht zu unterschät­zender Bedeutung und können auch uns helfen, schein­bar rätselhafte Naturereignisse und ihre Wirkungen besser zu verstehen.
    Kältetage
    An den Tagen, an denen der Mond in einem Erdzeichen (Stier, Jungfrau, Steinbock) steht, herrscht ein kühles Mikroklima vor, auch wenn die Lufttemperaturen hoch sein sollten .ziehen Wolken auf, dann macht sich die Abkühlung deutlicher bemerkbar als an anderen Tagen. Man frö­stelt leichter. Die Erde wirkt unverhältnismäßig kühl, und man tut gut daran, eine Decke oder einen Pulli mitzunehmen, wenn man sich an den Strand oder auf eine Wiese legen will.
    Wassertage
    Sieht der Mond in einem Wasserzeichen (Krebs, Skorpi­on, Fische), muss man häufiger mit Regen oder Schnee rechnen als an anderen Tagen. Aber auch wenn die Sonne scheint, sind Boden und Gras meist unangenehm feucht und kühl. Besonders deutlich wird dieser Witterungseindruck bei zunehmen­dem Mond, wenn die Aufnahmefähigkeit des Bodens relativ gering ist.
    Lichttage
    Bestimmt ein Luftzeichen (Zwillinge, Waage, Wasser­mann) die Tagesqualität, wirkt die Lichteinstrahlung auf Pflanzen, Tiere und Menschen intensiver. Es ist dann heller als an anderen Tagen, und dieser Ein­druck besteht auch, wenn sich die Sonne hinter Wolken versteckt. Manche Menschen empfinden das Tageslicht an diesen Tagen als besonders grell und tragen auch bei bedecktem Himmel eine Sonnenbrille. Aber in aller Regel wirkt diese Helligkeit auf viele eher aufmunternd und anregend.
    Wärmetage
    Eine angenehme, als verhältnismäßig warm oder mild empfundene Grundstimmung herrscht vor, wenn sich der Mond in einem der drei Feuerzeichen (Widder, Löwe, Schütze) befindet.
    Solche Tage laden zu Ausflügen in die Natur ein, auch dann, wenn der längerfristige Wettercharakter eher un­freundlich ist. Im Sommer sollte man an heißen Löweta­gen auf der Hut sein, denn nicht selten wird man von schweren Gewittern überrascht, die auch von Hagel be­gleitet sein können.

    Man muss seine Sensibilität und den Blick für das De­tail schon schärfen, um diese Witterungsqualitäten zu erkennen. Wer dies aber schafft, wird ein neues Verhält­nis zur Natur entwickeln und vieles entdecken, was ihm zuvor verborgen war.

    Mond und Frauen

    ALS BESCHÜTZER und Hüter der Frauen wurde der Mond schon seit langem mit dem weiblichen Fruchtbarkeitszyklus in Verbindung gebracht.
    Viele alte Kulturen vollzogen Fruchtbarkeitsrituale und feierten den Mond bei ihren Jahresfesten, die der Göttin geweiht waren. Dabei baten sie die Göttin in Gestalt des Mondes um ihre Hilfe und ihre Gunst bei der Empfängnis.
    Der weibliche Menstruationszyklus spiegelt in seiner Dauer den Mondzyklus. Das lateinische Wort mens, das sowohl Mond als auch Verstand bedeutet, ist die Grundlage des Wortes Menstruation. Der Eisprung erfolgt wahrscheinlich während des Vollmonds. Frauen wurden als Trägerinnen des Lebens von den alten Kulturen als Kinder der Mondgöttin angesehen. Frauen können sehr mächtig sein, wenn sich ihre tiefe Intuition mit spiritueller Weisheit vereint. Um diese Weisheit zu erlangen muss der ganze Mondzyklus durchlaufen werden. Das lässt sich relativ leicht mit Meditation und einem hingebungsvollen Herz erreichen.
    Im Herzen aller Frauen befindet sich ein Zyklus der Liebe. Frauen fällt es im Allgemeinen leicht, für andere zu sorgen und sie zu nähren. Sie können ihr Leben der Schönheit und Harmonie widmen und eher ihre Gefühle als ihren Intellekt sprechen lassen. All dies spiegelt die „Phase des hellen Mondes". Dann gibt es noch den Teil, der eifersüchtig, besitzergreifend, intrigant, rachsüchtig,boshaft und prä-menstruell ist. Das ist die „Phase des dunklen Mondes". Während ihrer Menstruation sind Frauen ganz besonders sensibel und nehmen außerordentlich viel wahr. Manche alten Kulturen empfanden Frauen in ihrer „Mondzeit" als zu mächtig, und es war üblich, dass die Frauen sich in dieser Zeit vom Stamm
    entfernten. Auch wenn dies in modernen Gesellschaften nicht mehr praktiziert wird, kann es immer noch sinnvoll sein, sich Zeit für innere Einkehr zu nehmen und die „Mondzeit" dazu zu nutzen, den vergangenen Zyklus loszulassen, sich dem Fluss hinzugeben und ihm zu erlauben, alles zu reinigen und alle Probleme und Schwierigkeiten mit sich zu nehmen und somit Raum für Neues zu schaffen.
    Eine Frau erlebt die höchste Initiation, wenn Weisheit ihr Herz erfüllt. Der Mondzyklus kann dann eine höhere Dimension annehmen. Sie wird nicht mehr von Gefühlen bestimmt, sondern vielmehr von Erkenntnis und Unterscheidungsvermögen. Sie ist nicht länger gebunden, sondern ist eins mit dem Rhythmus.


    Mondgötinnen: In unseren Mondritualen wenden wir uns ''vertraunensvoll an die mächtigen Mondgöttin-
    en Bei zunehmendem Mond hilft Artemis, bei Vollmond Isis und Diana, bei abnehmenden Mond Hekate.
    Artemis, das junge Mädchen, ist niemandem verpflichtet als ihrer eigenen Jugend, ihren Träumen und Ideen, sie steht ganz am Anfang ihres Weges, wie auch der Mond nun mit jedem Tag voller wird. Isis ist die Frau in der Mitte ihres Lebens, die Mutter, die nährt und umsorgt. Mit dem Mann in ihrem Leben tanzt sie den ewigen Tanz der Leidenschaft. Auch die Mondgöttin Diana wird mit solchen Eigenschaften identifiziert. Hekate, die Alte und Weise, geht auf dem unabwendbaren Weg dem Ende entgegen. Sie nimmt Verlust und Zerstörung an, erkennt im Tod den Neu­beginn. Ebenso wird die Mondsichel dünner, bis sie sich erneut in den zunehmenden Mond wandelt und der Kreislauf wieder beginnt.
    VIELE ALTE KULTUREN verehrten den Mond, da sie sahen, wie er das Keimen und das Wachstum der Pflanzen beeinflusste und wie sein Zyklus von 28-30 Tagen dem durch­schnittlichen Menstruationszyklus der Frauen glich. Er wirkte sich auf das Wetter aus und besaß die Kraft zuzunehmen und abzunehmen, zu erscheinen und wieder zu verschwinden: Auch die Phase des
    Dunkelmondes schien Geheimnisse über den Tod zu enthalten, jenen Schleier, der den Geist von der Materie trennt. In früherer Zeit wurde der Mond als „Himmelskönigin" angebetet, die den Schlüssel zu einer tiefen Weisheit [ über die Rhythmen und Zyklen der Natur und der menschlichen Existenz in den Händen hielt, In einer Zeit, in der die Zusammenhänge des Kosmos noch ein Rätsel waren, wandten sich die Menschen,| um ihren Glauben , ausdrücken zu können, Archetypen zu, die diesen Glauben in Form von
    Himmelskörper zu Teil wurde. Die Griechen ver­ehrten zum Beispiel Artemis als den Neumond, Selene als den Vollmond und Hekate als den abnehmenden oder Dunkelmond. Die Göttinnen aller Zeitalter sind tatsächlich ein und dieselbe Göttin, sie gehen ineinander über, bewegen sich gemeinsam und verweben die Kräfte des Mondes zu seiner unsterblichen Form. Als sich die Zivilisa­tionen entwickelten, wurde der Glaube an Mondgöttinnen von anderen Kulturen übernommen. Die griechische Artemis wurde zum Beispiel zur römischen Diana; und Ma'at, die Göttin der Wahrheit und Gemahlin des ägyptischen Mondgottes, war bei den Gnostikern als Sophia bekannt. Der Kult um die ägyptische Göttin Isis, der „Guten Mutter", breitete sich über Griechenland und das römische Reich aus. Er hielt sich noch bis zu den Anfängen
    des Christentums, um schließlich von dem Kult um die Jungfrau Maria, einer Herrin des Mondes, übernommen zu werden. Die Ehrfurcht vor Mondgöttinen war so groß und der Zwang, ihnen zu huldigen, so stark, dass in der Hoffnung, sie zu beschwichtigen, Opferungen und Riten vollzogen wurden. Dadurch sollte die Göttin den menschlichen Bedürfnissen nach Nahrung, Wasser und Erneuerung wohlwollend gegenüber stehen. Alle Mondphasen enthielten Geheimnisse über den Kreislauf des Lebens. Indem sie der Mondgöttin huldigten, konnten die Menschen mit ihr in Beziehung treten.
    Die Mondgöttin wird aufgrund ihrer drei Phasen, Neu-, Voll- und abneh-;:;:S; mender/Dunkelmond, auch als „dreifaltige Göttin" bezeichnet. Die dreifaltige Göttin repräsentiert das Mädchen, die Mutter und das alte Weib und ist auch als „Große Mutter" oder „Magna Dea" bekannt. Es gibt auch männliche Mondgötter, einer von ihnen istThoth, der ägyptische Mondgott, ein anderer ist der sumerische Gott Sin.
    Artemis, griechisch, sie trägt einen mit Pfeilen gefüllten Köcher und einen Bogen, sie wird von Löwinnen, Rot­wild und Vögeln begleitet: Geburt.
    Selene, griechisch, trägt Flügel und ein Stirnband, sie fährt in einem Triumphwagen, der von weißen ; Pferden gezogen wird: Magie.
    Diana, römisch, trägt Pfeil und Bogen, begleitet von einem Jagdhund und einem Hirsch: Fruchtbarkeit und Natur.
    Hekate, griechisch, eine Göttin mit drei Köpfen, die gewöhnlich Rücken an Rücken mit einem-Pferd, Jagdhund und einer Löwin steht: Magie,; Zauberei, Tod und Unterwelt.
    Sophia von Phrygien, weibliche Verkörperung des Heiligen Geistes: göttliches Wissen und Weisheit. 'Arianrhod, keltisch, trägt silberne Kleider und hält ein silbernes Rad:Weissagung. Ceridwen, keltische Göttin des Dunkelmondes, mit Kessel und -weißer Sau: Krauter und Körner, : Weissagung, Zaubersprüche und Tod.
    Isis (oben), ägyptisch, trägt einen sichelförmigen Kopfschmuck, in dem sich der volle Mond befindet: Magie, Fruchtbarkeit, Wiedererneuerung.
    Kybele, phrygisch, die Göttin des Dunkelmondes, trägt einen halbmondförmigen Kopfschmuck mit Granatäpfeln und Bienen, trägt Fingerknochen: Natur, wilde Tiere und dunkle Magie.

    Engel des Mondes
    ALS GROSSE MUTTER übt der Mond beachtlichen Einfluss auf seine menschlichen „Kinder" aus, wie auch Engel es tun. Der Engel, der dem Mond zugeschrieben wird, y ist Gabriel, der Heiler. Gabriel wird gewöhnlich als „er" bezeichnet, obwohl Engel eigentlich weder männlich noch weiblich sind. Er ist der Engel der Verkündigung, der die Jungfrau Maria (eine Herrin des Mondes) besuchte. Sein Besuch bei ihr wird in einer Hymne beschrieben: „Der Engel Gabriel vom Himmel kam, die Flügel weiß wie Schnee, seine Augen eine Flamm." Manchmal wird er mit weißen Lilien, den Blumen der Jungfrau, dargestellt. Gabriel steht in enger Beziehung zur Heilung und Linderung der Leiden auf Erden.
    Auf dem Mondrad steht Gabriel im Westen in der Position des abnehmenden Mondes. Die westliche Richtung repräsentiert das Wasserelement. Wenn Sie Heilung suchen oder Heilrituale für andere vollziehen, stellen Sie sich bei abnehmen­dem Mond (besonders wenn er in einem Wasserzeichen steht) in Blickrichtung Westen, um Ihre Heil-Gebete zu sprechen. Sie sollten auch nach Westen blicken, wenn Sie ein Wasseropfer darbringen.
    Ein Wasseropfer kann alles sein, was den Gewässern der Erde entstammt, wie zum
    Beispiel Wasserkresse, ein Kieselstein, Meerespflanzen oder eine Muschel. Wenn Sie Heilrituale vollziehen, könnten Sie sich eine
    Kammmuschel oder eine andere große Muschel suchen und diese mit Quellwasser füllen.
    Tiere des Mondes
    MANCHE TIERE HABEN starke und tiefe Beziehungen zum Mond und gelten als seine Totems. Alle Tiere, die mit Feuchtigkeit, Meeren, Flüssen und Teichen in Zusammenhang stehen, wie der Frosch, die Kröte oder die Fische, gehören bis zu einem gewissen Grad zum Mond.
    ______________Wolf______________
    In den Überlieferungen vom Mond wurde der Wolf eng mit den übersinnlichen Aspekten des Mondes verknüpft. Bei Vollmond heult er den Mond an. Die Legenden von Menschen, die sich bei Vollmond in Werwölfe verwandeln, könnten zum Teil auf Tatsachen beruhen. Zu den Symptomen der seltenen Krankheit Lykanthropie, die scheinbar bei Vollmond ausgelöst wird, gehört auch, dass der Patient fantasiert, er wäre ein Wolf. Dies könnte die Basis der Geschichten von Werwölfen bilden.
    Hase
    In assyrischen Reliefs und im alten Ägypten wurden Abbildungen von Hasen gefunden. Der Mythos vom „Hasen im Mond" ist im Fernen Osten, Afrika, Südamerika und Europa bekannt.
    Der Hase verkörpert die Mondzyklen: von Neumond zu Vollmond, vom abnehmenden Mond bis zum Leer­mond; von der Empfängnis bis zur Trächtigkeit; von Wachstum zu Niedergang und Tod. Er wird schon seit langem mit Fruchtbarkeit und dem Fruchtbarkeitszyklus in Verbindung gebracht und galt bei den alten Kulturen als androgyn, da er sowohl männliche wie weibliche Attribute besitzt. Das entsprach der Wahrnehmung des Mondes: Der zunehmende Mond war der männliche Aspekt und der abnehmende Mond der weibliche.Die angelsächsische Fruchtbarkeitsgöttin Eostre wurde mit einem Hasenkopf dargestellt. Auch in vielen anderen Kulturen, zum Beispiel bei den Kelten, den Indern, Buddhisten, Chinesen und den Indianern Nordamerikas, wurden die Mond-göttinnen mit einem Hasen im Arm dargestellt. Der indianische Held Manabazho war, als Hase dargestellt, ein wichtiges Symbol der Schöpfung.
    Hasen-Medizin können Sie für Frucht­barkeitsriten, Gebete und Wünsche verwenden und wenn Sie Freude und Erleuchtung suchen oder schnelle Ergebnisse benötigen.
    Frosch
    Der Frosch bringt Regen und gilt in Verbindung mit dem lond als Fruchtbarkeitssymbol. Hekt, die Froschgöttin der alten Ägypter, trug in sich das Potenzial des fruchtbaren Vassers, das symbolisch für Geburt und Fruchtbarkeit stand. Der grüne Frosch, der in der Nilregion zu finden ist, wurde als Spender neuen Lebens und der Fruchtbarkeit in Eren gehalten. Der Frosch ist auch ein Totemtier nordamerikanischer Indianerstämme, die in ihm ein Symbol für das Wasserelement und einen mächtigen Erneuerer sahen. der heilige Manitou („Großer Geist") der Algonquin-Indianer lebt im Mond und beeinflusst die Gewässer der Erde wie auch das Wetter. Wie alles, das mit Wasser zu tun hat. steht das Wetter in Beziehung zum Mond, weil er so starken starken Einfluss darauf ausübt.
    Verwenden Sie Frosch-Medizin, wenn Sie sich ohne Hindernisse von einer Situation in die nächste begeben vollen, wenn Sie Ihre Gefühle läutern wollen und um Fruchtbarkeit beten.
    Katze
    Die Katze ist ein Tier, das man nur schwer kennenlernen kann. Sie wahrt eine gewisse Distanz und bleibt für uns ein Geheimnis. Die Katze wird mit der griechischen Göttin Artemis in Verbindung gebracht, die in der römischen Mythologie Diana hieß. Die katzenköpfige Göttin Bast wurde von den alten Ägyptern verehrt. In Ägypten waren Katzen so hoch angesehen, dass jemand, der eine Katze verletzte oder tötete, mit dem Tode bestraft wurde.
    Die Katze gilt schon lange als Schutzgeist für Prakti­zierende der Magie, besonders für jene, die sich mit der Magie des Mondes befassen. In anderen Kulturen spielt die Katze in der Mythologie ebenfalls eine wichtige Rolle. So wird zum Beispiel Shosti, die Hindu-Göttin der Geburt, auf einer Katze reitend dargestellt. Freya, die nordische Göttin der Liebe und Fruchtbarkeit, fährt in einer von Katzen gezogenen Kutsche. Als Symbol für den Mond verkörpert die Katze sein Geheimnis. Mit dem Christentum wurden schwarze Katzen in die Bereiche der Hexerei und Zauberei verbannt und durften nicht mehr als Stellvertreter der Lehren des Mondes geachtet werden.
    Verwenden Sie Katzen-Medizin, wenn Sie Ihre übersinnlichen Fähigkeiten erhöhen oder ein Ritual zum Aufbau über­sinnlichen Schutzes vollziehen wollen. Rufen Sie die Göttin Bast an, wenn Sie nach einer verschwundenen Katze suchen, da sie großen Einfluss auf alle Katzenwesen hat.
    Kuh
    Als heiliges Tier der Isis, der ägyptischen Muttergöttin, symbolisiert die Kuh Fruchtbarkeit. Sie gibt die Milch, die Menschen ebenso nährt wie ihr Kalb. Milch steht wie auch Wasser in Beziehung zu den Gaben des Mondes.
    Die Mondgöttin wurde im alten Ägypten als goldene Kuh mit langen Hörnern verehrt. Zur Wintersonnenwende umkreiste die als Mondkuh gekrönte Isis sieben Mal den Sarg ihres Gemahls Osiris, Dies symbolisierte die sieben Umdrehungen des Mondes vom Winter bis zum Sommer. Das Drehen des Rades stand für das neue Leben und die Wiederinkraftsetzung des universellen Geistes.
    Das Volk des Buffalo-Stammes in Nordamerika ist für seine mächtigen Gebets-Weber bekannt. Verwenden Sie Rinder-Medizin, die Hilfe der heiligen Kuh, oder symbolische Kuhgegenstände, wenn Sie einen Segen erbitten und spirituelle Erleuchtung suchen.
    Eule
    Eulen stehen symbolisch für Weisheit. Man hört sie am häufigsten in Vollmondnächten im Winter. Den Rest des Jahres verbringen sie meist stillschweigend. Dank ihrer Ver­bindung zu Hekate, der Göttin des dunklen Mondes, galt die Eule häufig als Verkünderin des Todes einer nahestehenden Person. Anstatt dem Ruf der Eule oder ihrem plötzlichen Erscheinen böse Absichten zu unterstellen, sollte man sie als Beruhigung dafür ansehen, dass der Geist des Mondes die Seele ruft, damit sie in ihre wahre Heimat zurück findet.
    Die Eule kann auch stellvertretend für tiefe Ängste, das Unbewusste und die Furcht vor der Dunkelheit stehen. Hören Sie ganz in Ihrer Nähe den Ruf einer Eule, muss das keinen bevorstehenden Todesfall ankündigen. Es könnte ein Ruf sein, der Sie auffordert, etwas über sich selbst zu verstehen, etwas, das tief in Ihrer Psyche verborgen ist. Verwenden Sie die Weisheit von Eulen-Medizin, wenn Sie die Verbindung zu Ihrem inneren Lehrer vertiefen wollen oder Sie sich in einer spirituellen Krise befinden.

    Weitere Totemtiere, die mit dem Mond in Verbindung gebracht werden, sind die Kröte, der Löwe, der Bär und der Fuchs. In der chinesischen Mythologie symbolisiert eine dreibeinige Kröte das Yin, den weiblichen Aspekt des Lebens. Die traditionelle Erklärung einer Mondfinsternis war, dass die Kröte den Mond verschluckt habe. Manche Indianerstämme verbinden die Kröte mit der dunklen Phase des Mondzyklus -anders ausgedrückt, mit der tieferen, stilleren Zeit, in der Weisheit gefunden und gelehrt werden kann. Der Löwe steht schon seit langem symbolisch für die Sonne. Von der Löwin aber heißt es, sie ver­körpere die Kräfte des Mondes. In einigen Kuturen wurden Mondgottheiten zusammen mit Löwinnen dargestellt.
    Der Bär gehört zur Mondgöttin Diana. Er ist eines der großen schamanischen Tiere, und es heißt, er sei dafür verantwortlich, den heiligen Weg der Medizin zu lehren.
    Der Fuchs, der seit langem für seine List und die Fähigkeit, seine Form zu verändern, bekannt ist, gilt in Nordamerika und Japan als Regenbringer. Als solcher ist er mit den atmosphärischen Einflüssen des Mondes auf das Wetter verbunden.
    Man kann die Totemtiere des Mondes als Amulett oder Talisman tragen. Sie sollten möglichst aus Silber, dem Metall des Mondes, gefertigt sein. Wenn Sie von einem der Totemtiere des Mondes träumen, kann das eine bevorstehende große Veränderung ankündigen oder auch eine Zeit erhöhter Fruchtbarkeit (Eisprung), Geburt, das Sterben von etwas Altem oder eine Zeit des Lernens und Wachsens.
    Verbindung von Tieren zur dreifaltigen Göttin
    Neumond: Hase, Kuh, Frosch -Artemis: das junge Mädchen
    Vollmond: Bär, Taube, Hase, Kuh, Katze, Frosch, Wolf, Hirsch -Diana, Isis, Selene, Arianrhod: die Mutter.
    Abnehmender und Dunkelmond: Eule, Schlange, Jagdhund, Fleder­maus, Fuchs, Kröte - Hekate, Ceridwen, Kybele: das alte Weib.



    Pflanzen des Mondes
    DEM MOND werden, wie auch den anderen Planeten, bestimmte Pflanzen zugeordnet, die in seinem Einflussbereich liegen. Diese Pflanzen wurden bei Zeremonien und Ritualen für die Mondgöttin und auch in der traditionellen Malerei und Bildhauerei verwendet. Zu den Blumen des Mondes zählen alle Wasserpflanzen, wie Seerosen, Meerespflanzen, Lotus und Wasserkresse, aber auch Jasmin und Mohn. Alle Blumen mit weißen Blüten oder Blumen, die in der Nacht blühen, wie die Nachtlichtnelke, werden vom Mond regiert.
    Zu den Mond-Bäumen zählt die Weide, die in Wassernähe gedeiht, wie auch die Espe, der Eukalyptus, der Birnen-, Pflaumen- und Zitronenbaum.
    Fertigen Sie einen Zauberstab aus dem Ast einer Weide, dem Wunschbaum des Mondes, an.
    In der Neu- oder Vollmondnacht können Sie Mondblumen in eine Vase stellen und zwei Kerzen anzünden: zwei weiße bei Neumond und zwei silberne bei Vollmond.
    Die Weide gilt auch als Wunschbaum des Mondes. Bitten Sie um eine Gunst, indem Sie an einem der Festtage des Mondes weiße, silberne oder hellblaue Bänder in einen Weidenbaum binden, um seine Aufmerksamkeit auf Ihren Wunsch zu lenken.
    Ein weiterer Mond-Baum ist der Sandelholzbaum. Ihm werden Schutz, Reinigung und Heilung zugeschrieben. Die Späne der Rinde des Santalum album werden in entsprechenden Ritualen verwendet. Sandelholz hat einen wunderbar beruhigenden, besänftigenden Duft.
    Kampfer ist ein weißes Gummiharz, das aus Cinnamonum camphora gewonnen wird, einem Baum, der in China, Japan und anderen Teilen Ostasiens beheimatet ist. Kampfer ist einer der Aromadüfte, die mit dem Mond verbunden werden. Er hat einen stark ausgeprägten Geruch und kühlende Eigenschaften, die an Menthol erinnern. Die kühlende und durchdringende Note von Kampfer rückt ihn in die Nähe der Mondmysterien.DER NUMEROLOGIE wird der Mond mit der Zahl zwei in Verbindung gebracht, einer sehr weiblichen Zahl. In der Magie wird dem Mond die Zahl neun zugeschrieben. Alle Monate und Jahre, die in der Quersumme die Nummer zwei ergeben, stehen unter dem Einfluss des Mondes. Mondjahre sind romantisch, kreativ, unberechenbar, tief und intuitiv. Es besteht das Bedürfnis nach Harmonie und Stabilität. Wenn in einem Zweier-Jahr die negativen Aspekte des Mondes überwiegen, können Depressionen, Grausamkeit und besitzergreifendes Verhalten auftreten.
    Um festzustellen, ob Sie sich in einem Mondjahr befinden, schreiben Sie die vier Ziffern eines Jahres auf und zählen sie zusammen. (Zum Beispiel ergibt das Jahr 2090 folgende Zahl: 2 + 9= 11; l + l =2.) Das Jahr 1999, der Vorläufer des neuen Jahrtausends, ergibt in der Quersumme die Nummer eins (l + 9 + 9 + 9 = 28; 2 + 8 = 10; l + 0 = 1). Die Nummer eins ist die Zahl der Sonne. Das Jahr 2000 ergibt dagegen die Nummer zwei. Als Mondjahr kündigt es eine wichtige Zeit an, um mit den inneren Gefühlen und Emotionen in Kontakt zu kommen. Eine Zeit, die man , mit der Familie verbringt, in der man
    die Produktivität steigern und das Wohl der Gemeinschaft fördern kann. Das Rad der Zeit dreht sich von der Sonne zum Mond, daher herrscht nun der weniger berechenbare, aber fruchtbare Mond.
    Mond-Menschen (jene, deren Name oder Geburtsdatum die Nummer zwei ergeben) sind hingebungsvolle Eltern. Sie haben ein Bedürfnis nach Sicherheit und emotionaler Be­stätigung. Sie fühlen sich der Natur und dem Wasser, im positiven wie im negativen Sinn, sehr verbunden. Die dunkleren Seiten ihrer Persönlichkeit schließen Eifersucht, Manipulation, Betrug und Rachsucht ein.

    1 2 3 4 5 6 7 8 9
    A B C D E F G H I
    J K L M N O P Q R
    S T U V W X Y Z

    Namen in Zahlen umrechnen
    Um herauszufinden, ob Sie eine Mond-Persönlichkeit sind, übertragen Sie die Buchstaben Ihres Namens oder Ihr Geburts­datum in Zahlen. Nehmen Sie dabei die oben stehende Tabelle zu Hilfe. Sie können entweder Ihren ganzen Namen, Ihren Vornamen oder ein Pseudonym verwenden. „Sarah" ergibt in der Quersumme zum Beispiel 20 (1 + 1 + 9 + 1 + 8 = 20; 2 + 0 = 2). Sarah wird sich den Eigenschaften des Mondes stark verbunden fühlen. Um festzustellen, ob Sie ein Mond-Kind sind, addieren Sie die Zahlen Ihres Geburtsdatums (zum Beispiel 2. 4. 1967 ergibt 29: 2 + 9 = 11, 1 + 1 = 2).
    Farben des Mondes
    DEM MOND werden, wie den Planeten unseres Sonnensystems auch, traditionell bestimmte Farben zugeschrieben. Tragen und verwenden Sie die entsprechenden Mond-Farben bei Ritualen während der verschiedenen Mondphasen. Sie können sie auch einfach tragen, um mit den Mondphasen in Verbindung zu bleiben und Ihr Bewußtsein für den Einfluss des Mondzyklus zu schärfen.
    Die Farbe Weiß wurde seit jeher mit Reinheit und Unschuld in Verbindung gebracht und steht deshalb für die Mondsichel oder den Neumond. Weiße und milchigweiße Steine, wie der Mondstein, der Opal oder der Milchquarz, werden dem Neumond zugeordnet. Wenn Sie in dieser Phase arbeiten, sollten Sie weiße Kerzen anzünden - zum Beispiel, um neue Möglichkeiten herbeizurufen.
    Silber steht aufgrund seiner Kühle und Veränderlich­keit, sowohl als Farbe als auch als Metall, in besonders enger Beziehung zum Mond. Silberschmuck kann, vor allem wenn er in der Phase zwischen Neu- und Vollmond getragen wird, die magischen Eigenschaften des Mondes hervorheben und dabei helfen, die eigene Intuition mit den Mondenergien zu verbinden.
    Hellblau gilt seit langem als Farbe der Jungfrau Maria, der Herrin des Mondes, und besitzt große Heilwirkung. Es kann besänftigen, beruhigen und erhitzte Gefühle, Krankheiten, Verbrennungen oder Stiche abkühlen. Sobald jemand medizinisch versorgt wurde, können Sie hellblauesLicht auf eine bestimmte Stelle oder um die ganze Person herum visualisieren.
    In manchen Kreisen gilt schwarz als schädliche Farbe. Es ist die Farbe des Dunkelmondes, des Zeitraums, in dem sich die innere Welt am deutlichsten ausdrücken kann. Der Dunkelmond wird mit Hekate, der Göttin des Todes und der Unterwelt, verbunden. Schwarz ist eine stille, nach innen gerichtete Farbe und kann zum Schutz getragen werden oder um Erkenntnisse zu gewinnen. Es ist die Farbe der Macht und Identität. Zünden Sie in der Phase des Dunkelmondes weiße Kerzen an, und meditieren Sie schwarz gekleidet oder in einen dunklen Umhang gehüllt, um sich die Reise in Ihr Innerstes zu erleichtern.
    Rot wird herkömmlich dem Vollmond zugeschrieben, gehört aber hier zur Dunkelmondphase, nicht nur weil rot seit jeher mit der Unterwelt in Verbindung gebracht wird, sondern auch, weil es Weiblichkeit verkörpert.
    Wenn Sie einen Altar für den Vollmond errichten wollen, könnten Sie ein hellblaues Tuch, silberne Kerzen, Sandelholz-Räucherstäbchen und Wildblumen, die an einem Bachufer wachsen, verwenden. Wenn Sie wollen, können Sie ein Mond-Totem Ihrer Wahl oder Kristalle hinzufügen.
    Schwarz und rot sind die Farben der Göttinnen des Dunkel­mondes. Auch wenn diese Zeit traditionell der Magie zugeschrieben wird, eignet sie sich hervorragend für Frauen, die sich mit ihrer angeborenen Weisheit verbinden wollen.
    Mond und Tarot
    TAROTKARTEN STAMMEN vermutlich ursprünglich aus Ägypten. Aber wie bei allen überlieferten Methoden der Weissagung kennen wir ihren wahren Ursprung nicht genau. Der Mond wurde im Tarotspiel im Mittelalter als Schicksalsrad dargestellt. Diese Karte zeigt die Höhen und Tiefen des Lebens, die Zyklen, die für den Wechsel der Geschicke im Leben stehen, das manchmal leicht und manchmal schwer ist. Wie das Schicksalsrad verändert sich der Mond ständig und erinnert uns dadurch an das Auf und Ab des Lebens.
    Die Mondkarte trägt im Tarot die Nummer 18 (l + 8). Das ergibt die Quersumme neun, die magische Zahl des Mondes. Neun bezeichnet die Vollendung eines Zyklus und deutet so auf einen bevorstehenden Neuanfang hin. Wenn
    Sie diese Karte ziehen, zeigt das, dass in der nächsten Zeit Intuition und Wahrnehmung Ihre stärksten Verbündeten sein werden. Vertrauen Sie auf Ihre Gefühle, und lassen Sie sich ein wenig Zeit, bevor Sie Entscheidungen treffen, die Ihr Leben verändern.
    Der Mond ist die Karte der Gefühle und Emotionen sowie aller Aspekte des Weiblichen und kann daher emotionales oder übersinnliches Verständnis oder Veränderungen anzeigen. Das gilt besonders dann, wenn die Zeit in ruhiger Betrachtung der gegenwärtigen Botschaft des Mondes verbracht wird. Die Karte birgt auch die Warnung, dass emotionale und negative Reaktionen, die nicht mit höherer Weisheit verbunden sind, zu emotionaler Verwirrung führen können. Diese Karte bedeutet, dass Sie einen Zyklus vollenden und den neuen Zyklus noch nicht beginnen -daher können Ängste, Zweifel und Verstimmungen entstehen. Lassen Sie sich nicht zu Tagträumen hinreißen.
    Nehmen Sie die Mondkarte aus dem Spiel, und halten Sie sie so, dass das Bild Ihr drittes Auge (in der Mitte Ihrer Stirn) berührt. Schließen Sie die Augen, und verschmelzen Sie mit der Karte, achten Sie dabei auf die Symbole, Bilder und Gefühle, die in Ihnen aufsteigen.Nicht nur die Sonne steht jeden Monat in einem bestimmten Tierkreiszeichen. Auch der Mond durchwandert während seiner ca. 28-tägigen Reise ungefähr alle zwei bis drei Tage jedes der zwölf Sternzeichen. Durch die besondere Konstellation von Mondphase und Sternzeichen entstehen ganz spezifische Energien, die noch stärkere Wirkungen zeigen als beide Kräfte für sich allein. Außerdem teilt man jeweils drei Zeichen einem der vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde zu.
    Mondkristalle
    SCHON SEIT JAHRTAUSENDEN wird der Mond verehrt und mit bestimmten heiligen Steinen in Verbindung gebracht. Üblicherweise werden weiße Steine mit dem zunehmenden und mit dem Vollmond assoziiert, während schwarze oder dunkle Steine dem abnehmenden Mond und den dunklen Seiten zugeschrieben werden.
    Manche Kristalle entsprechen in ihrer Wirkung den kühlen, feinsinnigen Energien des Mondes. Diese Kristalle können Ihnen helfen, Ihre Schwingungen auf den Mond auszurichten und damit klarere Träume, hellseherische Fähigkeiten, tiefere Wahrnehmungen und emotionales Verständnis hervorzurufen. Manche Mondkristalle wirken ausgleichend auf den Menstruationszyklus, andere auf Träume und wieder andere auf die emotionale Gesundheit.
    KRISTALLE FÜR DIE ZEIT DES HELLEN MONDES
    In der Phase von Neumond bis Vollmond sollten weiße, durchsichtige helle oder wässrige Steine verwendet werden.
    Legen Sie Mondkristalle drei Tage vor Vollmond nach draußen, um sie mit den lunaren Kräften wieder aufzuladen.
    Sie können Ihre Kristalle bei Vollmond im Wasser eines Sees oder im Meer reinigen.
    Coelestin
    Die blaue oder weiße Variante des Coelestin hilft Ihnen, sich mit Ihren spirituellen Führern, jenen Lichtwesen, die Ihren Weg in der Welt der Träume erleuchten, zu verbinden, damit die Gaben Ihres Geistes Sie erreichen,
    Mondstein
    Ein Mondstein kann dazu verwendet werden, den hormoneilen Zyklus ins Gleichgewicht zu bringen. Er kann aufgewühlte Gefühle, besonders in Fragen der Elternschaft, beruhigen und klare Träume bewirken.
    Aquamarin
    Dieser eisblaue Kristall ist der ideale Traumstein, der Sie auf den Rhythmus des Meeres und die Tiefen Ihrer Seele einschwingt und Ihnen Zugang zu göttlicher Weisheit und Führung gewährt.
    Weiße, runde Steine
    Ebenso wie bestimmte Edelsteine und Kristalle kann jeder weiße, runde Stein oder Kiesel dazu verwendet werden, den Vollmond zu verkörpern oder Ihre Verbindung mit ihm zu verbessern.
    Azurit
    Azurit ist als „Himmelsstein" bekannt und kann Ihnen helfen, Ihren Verstand mit der Welt des Übersinnlichen in Einklang zu bringen. Seine Farbe variiert von dunkelblau bis hellblau, einer der Mondfarben.
    Perle
    Die Bibel spricht von „Perlen der Weisheit". Perlen stehen symbolisch für den Mond, weil sie aus dem Meer stammen. Sie verkörpern Reinheit, Klarheit und Anmut und können auch dazu beitragen, diese Eigen­schaften zu verstärken. Wenn die Perle ihren sanften Schimmer behält, ist der Träger gesund. Die Blütenessenz der Perle kann dazu verwendet werden, Hormone und Gefühle auszugleichen und das Vertrauen in die innere Weisheit zu erhöhen.
    Bergkristall
    Dieser Kristall sieht aus wie gefrorenes Wasser. Der Bergkristall hat eine starke Wesensverwandtschaft mit dem Mond und kann dazu verwendet werden, die Strahlen des Mondes bei Heilritualen oder An



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