1. Republikanische Ereignisserzählung: The Dark Lord

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    Re: 1. Republikanische Ereignisserzählung: The Dark Lord

    [Hero]Lars - 10.10.2006, 19:43

    1. Republikanische Ereignisserzählung: The Dark Lord
    A Long Time Ago in a Galaxy far, far away...


    In einer Zeit vor Star Wars, als die Republik gerade auferstanden war...


    The Dark Lord



    1. Republikanische Ereignisserzählung: Das Erscheinen des Dunklen Lords.

    Wir zählten den 12 Oktober, als unsere republikanische Hauptstadt unter einem neuen Angriff erzitterte. Die Horden der dunklen Seite überrumpelten unser Lager im Südwesten der Wüste Langjmar.


    Leise Worte wisperten einen Hauch Dunkel in die Nacht.
    Zwei Hände teilten das büschige Gras lautlos auseinander.
    Ein Flüstern.

    Ein Schuss riss mich und meine Begleiter aus dem tiefen Schlaf heraus. Erschrocken fuhr ich nach oben, blinzelte kurz, dann sprang ich auf.
    Mein Zelt war taubedeckt, draussen herschte Eiseskälte.

    Ein Hologramm erschien auf einer kleinen Anzeigetafel die Mosmir um den Arm geschnallt trug. Kapuze, Umhang, mehr konnte man nicht erkennen. Die Gestalt flimmerte immer wieder auf, das Bild verzerrte sich durchgehend. Eine schneidende Stimme zischte Mosmir entgegen.
    „Wie läuft es Mosmir?“
    „Gut Meister! Gut! Wir werden sie überrumpeln, sie werden nichts mitkriegen! Meister, Meister , sie haben keine Chance gegen unsere Übermacht!“
    „Bist du sicher, dass sich kein Jedi in der Nähe befindet?“
    „Ganz sicher, mein Meister!“
    „Nun gut. Ich werde dir glauben, aber wenn du mich enttäuschst...“
    „Das werde ich nicht, Meister!“
    Mosmirs Stime klang brüchig, und voller Erfurcht vor der Gestalt auf der Anzeigetafel.
    „Ihr werdet nach dem Überfall nach Osten weiterziehen, zur Hauptstadt. Mache mir stündlich einen Bericht!“
    „Ja, Meister.“


    Ich zog den Reisverschluss herunter, und trat ins Freie. Meine Hände umklammerten eine Pistole. Auch die anderen traten aus ihren Zelten hinaus, und gesellten sich zu mir.
    „Was ist los?“, fragte eine ängstliche Stimme neben mir.
    Ich drehte meinen Kopf in die Richtung, und sah ein Kind, von vielleicht 14 jahren.
    Diese Schweine, dachte ich, schicken solch junge Krieger los. Ja klar, sie haben die Macht. Wut stieg in mir auf, Zorn über diese verdammte Republik. Nicht einmal die Freiheit liessen sie ihm. Nein, er musste in den Krieg ziehen. In eine Wüste, in der dreckige Hitze herrschte.
    Unruhig strich ich mit dem Finger über das kalte Metall.
    „Entfernt euch nicht vom Lager“ hatten sie uns eingeschärft.
    Ich zitterte vor Kälte, selbst mein dicker Mantel hielt mich nicht warm.
    Kein Geräusch war zu hören, nichts was die Herkunft des Schusses verriet.


    Mosmir gab den Kriegern ein Zeichen. Angriff schien sein Blick zu sagen.
    Er stand leise auf, und stolperte auf eine Ansammlung von Zelten zu. Der Sand unter seinen Füßen war brennend heiss, die Nacht eiskalt.
    Plötzlich erschienen vor ihm mehrere Gestalten, die unruhig darauf warteten, dass ein Zeichen von Gefahr bestand. Sie wünschten es sich nahezu, denn sie konnten der Spannung nicht mehr standhalten. Sie führten einen inneren Kampf zwischen Gesetz und Instinkt.

    Mosmir drückte den Blaster enger an seine Seite, dann sprang er mitten in die Menschenmenge hinein.


    Einen Augenblick herrschte Stille bis wir bemerkten was passiert war.
    Zu spät um zu reagieren, denn schon folgten die anderen Krieger.
    Meine Hände umklammerten zittert meinen Blaster, ich drehte mich langsam um...
    Zwei finstere Augen glühten mir aus der Dunkelheit entgegen. Ich schrie kurz auf, dann besann ich mich eines besseren. Du bist ein Krieger, Narmis, ein Krieger, genau wie sie. Du musst dich nicht fürchten.
    Der erste Schuss löste alle Spannung. Die Kugel kam aus meinem Blaster, und zerschnitt ein unsichtbares Band, das uns alle für Minuten zusammengehalten hatte. Uns alle zu einem Würfel machte, der jetzt umkippte. Die zahl die herauskam bedeutete entweder Sieg oder Niederlage.


    Mosmir drückte ab. Ein Schuss durchzog die Luft, irgendwo prallte in einen Körper. Schreie. Angst. Viebrierende Luft, Hitze, Eine Welle aus Angst, die sich andauernd überschlug, und nach allen Seiten ausbreitete.

    Niederlage. Ich sah dieses Wort deutlich vor Augen, als der letzte Schuss den letzten Körper traf. Neben mir lag der Junge. Tot.
    Niemand auf der Welt, niemand im Universum hatte auch nur eine einzige Träne an ihn verschwendet. Er war nur ein Krieger gewesen. Ein Krieger mehr nicht. Jemand der für die republik kämpfe. Jemand der es musste.

    Ein Schlag traf mich irgendwo, an irgendeiner Stelle die mich sofort zu Boden sinken liess....
    Sie nahmen mich an den Armen und schleppten mich fort.





    Dunkelheit umhüllte mich, als ich aufwachte. Wieder griffen mich zwei Hände, doch diesesmal zogen sie mich hoch.
    Zittert schaffte ich es, aufrecht zu stehen.
    Ich erschrak als ich eine finstere Gestalt sah, die in eine schwarze Kutte gekleidet war, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen.
    Sofort zog sie mich in ihren Bann, ein dunkler Bann, der eisig und warm zugleich war.
    „Wie geht es dir?“
    Die Frage kam unerwartet, und klang überraschend freundlich. Nein, dachte ich, wer auch immer das ist, er will sich nur einschleimen.
    Irgendwie fühlte ich es, denn das Gefühl der Geborgenheit konnte das der Bosheit nicht dämpfen.
    Zögernd brachte ich ein paar Worte über meine Lippen.
    „Was denkst du wie es mir geht?? Ihr habt mich fast getötet, habt uns überfallen, und du fragst wie es mir geht?!“
    Mein Gesicht bebte, zornig versuchte ich sein Gesicht zu erkennen.
    „Warum versteckst du dich?? Hast du Angst?!“
    Ich wusste nicht warum, doch die Tatsache dass er nicht reagierte machte mich nur noch wütender.
    Augenblicke vergingen bis er endlich antwortete.
    „Du wirst es nicht sehen wollen.“
    „Oh ich will es! Ich nicht mit einem Feigling reden!“
    Für einen Moment sah ich seine Augen, die deutlich unter der Kapuze durchstachen. Ein kalter Schauer lief mir den Rücken hinunter, als ich den Hass in seinen Augen las, die Macht.
    Plötzlich fragte ich mich, ob ich wirklich sein Gesicht sehen wollte.
    Doch es war schon zu spät.
    Eine faltige Hand fuhr zu dem dunklem Stoff, umfasste ihn, und zog ihn langsam zurück...
    Trockene Haut, weisse Haare, ein bleicher Schädel.
    Alles in mir krampfte sich zusammen, als ich Sekundenlang nur auf seinen Kopf starren konnte.
    Dann lächelte die Gestalt, und verdeckte ihr Gesicht wieder.
    „Möchtest du dich uns anschliessen?“
    Die Frage kam unerwartet, überrumpelte mich.
    „Wenen anschliessen?“, fragte ich zurück.
    „Wir versuchen die Republik zu stoppen. Sie gehen zu weit.
    Weißt du, wir würden nie Kinder in den Krieg schicken, nein, wir wollen noch nicht einmal Krieg. Im Gegenteil, wir wollen Frieden.
    Doch die Republik kennt dieses Wort nicht, sie ist böse. Schickt sie euch nicht in einen Kampf um zu erobern? Um zu töten?
    Nun, wir unterstützen die Einwohner, wir versorgen sie mit dem was sie brauchen. Macht. Weißt du was das ist?
    Wie fändest du es, eine ganze Flotte zu kommandieren? General zu werden? Das Imperium lässt dir alle Türe offen.
    Schliesse dich uns an. Räche dich an denen, die dich deiner Familie beraubt haben!“
    Ich zögerte. Das klang alles so verlockend, und so wahr, aber...
    „Wieso habt ihr uns überfallen? Wieso habt ihr getötet? Wo ihr doch sagt dass ihr nur Frieden wollt?“
    Seine folgenden Worte klangen so schlicht, und so passend, dass sie für mich nichts anderes als die Wahrheit bedeuten konnten.
    „Sie unterstanden dem Einfluss der Republik. Bei dir habe ich einen gewissen Anteil an Misstrauen bemerkt. Wir haben nur einen weiteren Teil Krieg vernichtet, und Frieden an Land geschafft – Dich.“
    Langsam begann ich zögern. Würde das Imperium mir wirklich eine bessere Zukunft bereitlegen?
    Würde ich Macht haben, und vor allem würde ich in Frieden leben können?
    „Lasst mir ein wenig Zeit. Ich werde Euch Morgen Abend meine Entscheidung mitteilen.“
    „Gut.“


    Ein paar Krieger geleiteten mich in ein Zimmer. Mir fiel auf dass sie keine Waffen trugen. Fürchteten sie sich nicht vor mir? Wollte sie mir nicht Angst machen? Und vor allem, wollten sie mich nicht unterdrücken?



    Fortsetzung folgt...



    Re: 1. Republikanische Ereignisserzählung: The Dark Lord

    williAM - 10.10.2006, 20:00


    wieder mal spitze... und sogar in da ich-form :mrgreen:



    Re: 1. Republikanische Ereignisserzählung: The Dark Lord

    [Hero]Lars - 10.10.2006, 21:32


    Schön dass sie dir gefällt! Ich warte auf mehr antworten :mrgreen:
    Vor allem vom Profikritiker: Mister Darkbuster :mrgreen:



    Re: 1. Republikanische Ereignisserzählung: The Dark Lord

    [Hero]Lars - 11.10.2006, 18:30


    Mehr Antworten bitte.... :twisted:



    Re: 1. Republikanische Ereignisserzählung: The Dark Lord

    DonCamillo - 17.10.2006, 19:35


    Lesfaul wie imma aber der anfang is ganz gut! Das is bestimmt auch ne 1+ wert ! Lars mein Held! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: (V-M)



    Re: 1. Republikanische Ereignisserzählung: The Dark Lord

    [HERO] STORM - 22.10.2006, 15:10


    Wow wieder einmal hat lars eine gute Geschichte geschrieben .ps Wie lange dauert es so einen langen text zu schreiben. hoffe auf antwort



    Re: 1. Republikanische Ereignisserzählung: The Dark Lord

    [Hero]Lars - 23.10.2006, 10:42


    Hmm ein paar Stunden schon :mrgreen:

    Schön das sie dir gefällt :-]



    Re: 1. Republikanische Ereignisserzählung: The Dark Lord

    [HERO] STORM - 23.10.2006, 19:55


    Einige Stunden :shock: oh man das ist lange. Warum schreibst du nicht direkt ein Buch :roll:



    Re: 1. Republikanische Ereignisserzählung: The Dark Lord

    [HERO] STORM - 23.10.2006, 19:57


    Zwar dauert es länger ein Buch zu schreiben aber egal



    Re: 1. Republikanische Ereignisserzählung: The Dark Lord

    [Hero]Lars - 24.10.2006, 15:31


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