~Schicksal~ Kann ich eigentlich noch tiefer fallen?

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: ~Schicksal~ Kann ich eigentlich noch tiefer fallen?

    Anonymous - 10.10.2006, 18:42

    ~Schicksal~ Kann ich eigentlich noch tiefer fallen?
    Joa, ich hab einfach mal drauf losgeschrieben und dabei ist meine erste Kurz-FF rausbekommen. Normal bin ich ja eher der Typ für längere Sachen….also, ich fang dann einfach mal an

    Autor: Joa, ich, das CraZy
    Art der Story: Da blick ich imma noch net durch o.O
    Hauptpersonen: Protagonistin und Bill
    Warnungen: Naja, ich habz geschrieben xD <-- Warnung genuch ^^
    Dann möchte ich natürlich auch niemanden unterstellen, vielleicht drogenabhängig zu sein, denn diese Tatsache hab ich nur erfunden!!
    Disclaimer: Tokio Hotel und alles, was oder wer, sonst noch so bekannt ist.
    Claimer: mhm…kann ich gar net genau sagen, die Protagonistin auf jeden Fall… denke ich


    ~Schicksal~ Kann ich eigentlich noch tiefer fallen?

    Ich war am Tiefpunkt meines Lebens angekommen. Mit 16 Fixerin, aus einem reichen Elternhaus, ohne Schulabschluss. Meinen Eltern war ich egal und sie mir, solange sie mir genug Geld für meine Drogen gaben.
    Ein Stück Würde wollte ich in meinem zerstörten Leben noch behalten. Auf den Strich gehen würde ich niemals. Viele meiner Freunde taten es. Richtige Verbündete hatte man in der Szene natürlich nicht. Alle wollten nur den anderen abziehen, richtig nach dem Motto “fressen oder gefressen werden”. Manchmal war man sogar froh, wenn sich jemand den “Goldenen Schuss” setzte.

    Jetzt war ich am Bahnhof. Es war so ziemlich die heruntergekommenste ecke Magdeburgs. Hier wartete ich auf meinen Dealer.
    Sven war ein rätselhafter Kerl. Er gab außer seinem Namen nichts von sich Preis und da wusste man noch nicht mal, ob es sein richtiger war. In “Insider”-Kreisen munkelte man, dass er mal ein sehr guter Student gewesen war, bis er abrutschte. Abrutschte, in eine Welt, die von Drogen regiert wurde. Dass sollte angeblichen durch den Tod seiner Freundin ausgelöst worden sein.
    Eigentlich war es mir egal, so wie ich ihm anscheinend egal war, denn wir redeten nicht wirklich viel. Meistens gab es nur schnell und fast unbemerkt den Tausch Geld gegen Drogen.
    Auch heute kam er wieder. Der lange schwarze Mantel umhüllte ihn. Bis auf seine Schuhe, seine Hände und sein, durch die Kapuze halb verdecktes, Gesicht, sah man nur den wallenden schwarzen Stoff.

    “Sorry, aber ich habe heute nichts für dich.” schlug mir seine raue dunkle Stimme entgegen, als er vor mir zum stehen kam.
    “WAS?” kreischte ich halb laut, denn dass letzte, was ein Dealer, mit Kunde, gebrauchen konnte, war Aufmerksamkeit.
    “Ich werde mit dealen aufhören und einen Entzug machen.”

    Ich starrte ihn an. So etwas hatte noch keiner geschafft, alle waren daran gescheitert, wie auch er scheitern wird.

    “Und warum dieser Sinneswandel?”
    Er sah mich abschätzend und misstrauisch an. Ich sah seine Augen zwar nicht, aber ich spürte es. Ich merkte, dass er mit sich am kämpfen war, ob er mir vertrauen konnte.

    “Okay, komm mit, ich erzähle es dir, vielleicht schlägst du ja auch noch einen anderen Weg in deinem Leben ein….”
    Er führte mich weg vom Bahnhof, durch die Innenstadt Magdeburgs, zu einem kleinen, unscheinbaren Café.

    Ich wusste nicht, warum ich mitging.
    War es Neugierde?
    War ich schon so auf Entzug, dass ich mir noch Hoffnungen machte, er würde mir noch etwas geben?
    Oder wollte ich einfach als erste etwas über sein Leben erfahren?”

    Wir setzten uns an einen kleinen Tisch, in der hintersten Ecke, des Cafés.
    Zögernd fing er an zu berichten:

    “Dieses ganze Geschwafel, mit dem Student und der toten Freundin, ist alles nur ein Gerücht, was ich in die Welt gesetzt habe. Allen, den ich es erzählt habe, haben sich noch etwas dazu gereimt und die perfekte Tarnung für mich war da.
    In Wirklichkeit bin ich gerade mal 18, meinen Schulabschluss habe ich durch eine Fernschule, vor 2 Jahren, eingezogen. Ich heiße auch nicht Sven, aber dass tut ja jetzt nichts zur Sache.
    Mit 16 damals, bin ich mit meiner Band berühmt geworden. “Tokio Hotel”, vielleicht kennst du sie.
    Schon nach einem Jahr, hielt ich den ganzen druck nicht mehr aus. Der ganze Hype, der um uns gemacht wurde, war mir einfach zu viel. Ich konnte nicht mehr.
    Als letzten Ausweg sah ich damals Drogen. Mein Bruder bemerkte nach einiger Zeit, dass ich mich körperlich verändert hatte. Noch dünner, noch blasser und noch eingefallenere Augen.
    Als er mich darauf ansprach, blockte ich ab. Danach bin ich abgehauen. Hätte er damals herausgefunden, was los war, hätte er mich nicht mehr aus den Augen gelassen, alle Termine abgesagt, Urlaub beantragt. Aber genau das, wollte ich gar nicht. Noch mehr Rummel, ich sah schon die Schlagzeile…

    “TOKIO HOTEL ÜBERFORDERT?!-JETZT GREIFEN SIE ZU DROGEN!”

    Geld hatte ich damals mitgenommen, aber das reichte irgendwann nicht mehr. So kam ich an Ben. Er bot mir an, für ihn zu dealen. Als Lohn bekäme ich Heroin und etwas Geld….
    Naja, jetzt kam mir unser damaliger Erfolg letztens wieder in den Sinn. Und das nur, weil ich einen meiner Bandkumpels getroffen hatte. Obwohl ich noch nicht mal mit ihm geredet hatte und er mich wahrscheinlich auch gar nicht erkannt hat, tat mir alles auf einmal so verdammt Leid.
    Damals hatte ich durch mein Verschwinden nämlich nicht nur meine Karriere zerstört, sondern auch die der anderen 3, wie ich aus Zeitungen erfuhr. Sie lösten sich auf.
    Jetzt will ich in eine Entzugsklinik, mich mit meinen Bruder aussprechen, mit meiner Mutter, alles auf mich zukommen lassen. Einfach noch mal neu anfangen.”

    Ich war sprachlos, der geheimnisvolle “Sven” war Mitglied bei “Tokio Hotel” gewesen?

    Als ich grade Luft holte um zu fragen, wie er denn wirklich hieß, sprang er auf und meinte
    “Ich muss jetzt weg…falls du dir es vielleicht überlegst und mit möchtest, sehen wir uns morgen um 6 Uhr früh am Bahnhof!”
    Mit diesen Worten verschwand er.

    Nach diesem Gespräch blieb ich noch lange einfach so in dem Café sitzen. Ich überlegte, ob ich sein Angebot annehmen sollte.
    Auch in dieser Nacht schlief ich kaum. Als mein Wecker dann 4:30 Uhr zeigte, beschloss ich meinen Eltern schnell einen kurzen erklärenden Brief zu hinterlassen, obwohl ich wusste, dass es ihnen mal wieder egal sein würde.

    Um 6 Uhr stand ich am Bahnhof, mit einem kleinen Koffer. Schon von weitem konnte ich “Svens” Mantel erkennen.
    Er kam auf mich zu und sah sein erstes Lächeln. Die spitzen Eckzähne, die genauso weiß, wie die anderen waren, blitzen heraus.
    “Schön, dass du gekommen bist…. Ich bin übrigens Bill!”

    Prolog

    Jetzt, ein halbes Jahr später, bin ich froh, dass ich mich damals entschieden hatte, mit Bill zu gehen.
    Ich bin “clean”, Bill und ich haben es gemeinsam geschafft und dabei entwickelte sich sogar eine Freundschaft.
    Ich half ihm dabei, seinem Bruder und seiner Mutter alles zu erklären. Sie verziehen ihm.
    Meine Eltern bekamen nach, wie vor, nichts von meinem Leben mit. Ich glaube ihnen war es noch nicht einmal aufgefallen, dass ich solange weg war.
    Aber mir machte es nichts aus und dass nicht, weil sie genug Geld für Drogen auf mein Konto überwiesen, sonder, weil ich eine “neue Familie” hatte.
    Tom, Bills Bruder, war auch so etwas, wie ein Bruder für mich und Siemone, die Mutter der Beiden, war schon mehr für mich, als meine leibliche Mutter. Sie nahm mich nach dem entzug sofort bei sich auf, ich konnte immer zu ihr kommen, falls ich Probleme hatte, sie wollte nur nicht, dass ich nochmals abrutschte.
    Bill war seid 2 Monaten sogar mehr, als nur EIN Freund für mich, er war mein fester Freund.
    Ich verbrachte mehr zeit bei ihnen, als zu Hause.
    Tokio Hotel feierten ein erfolgreiches Comeback. Ihre Fans waren ihnen treu geblieben, über 2 Jahre.
    Ich ging mit ihnen auf Tour, als “Tourbegleiterin”. Ich war froh, denn was sollte ich ohne Schulabschluss schon anderes machen?
    Und außerdem konnte ich so immer bei den Jungs sein, die ich alle 4 ins herz geschlossen hatte.

    Wenn man denkt, man kann nicht tiefer fallen, macht aber nichts daran, dann fällt man tiefer.
    Wenn man denkt, man kann nicht mehr tiefer fallen, hat aber einen Freund an der Seite und trifft eine richtige Entscheidung, dann kann es nur noch bergauf gehen.

    ~*END*~



    Re: ~Schicksal~ Kann ich eigentlich noch tiefer fallen?

    Babsü-Mausü - 10.10.2006, 19:20


    waaaaaaaah *quuiiiiiiiiiiiiiiiiiietsch*
    *kreiiisch*
    is das toll O.o

    billi mein held <3333333333333 ( :lol: :lol: :lol: )
    ...
    woah ... *kreisch*

    un ich dacht scho immer, in deinen langen ffs kann dich keiner toppen ... aber in deinen kurzen wohl auch nich O.o

    süße, DU BIST UND BLEIBST DIE BESTE!!!! DIE ALLERBESTE!!!!!!!!!!!
    *99999999999999999mal umflausch*

    das is total genial geschrieben, weissu des??
    super schreibstil ... echt .... waaah,....

    LIEB DICH!!!!!!!
    hammer geil!
    hammer hammer hammer geil!!!!!


    lüüüüüüüüüüüüb dia!!
    da STAMMLESERIN (der man übrigens keine kurz ff verheimlichen darf :shock: xD) und EHEFRAU(die dir sowieso niemals untreu wird!!! 8) xD) die Babsü!!! :lol:

    *umflausch die letzte*
    *unwech*



    Re: ~Schicksal~ Kann ich eigentlich noch tiefer fallen?

    >Anne< - 12.10.2006, 17:10


    Du sagst dumm ich sag dazu kopf meets wand
    ich sage dazu eine supi ff du sagst dazu nix ok^^
    *ich red ein schei* hier >.<*

    Also ich find die echt gut weis echt net was du daran dumm findest.

    lg Anne *knuff*
    HDL



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