06.10.2006 Hamburg Freezers - Iserlohn Roosters 6:8

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    Re: 06.10.2006 Hamburg Freezers - Iserlohn Roosters 6:8

    Starbuck77 - 08.10.2006, 17:32

    06.10.2006 Hamburg Freezers - Iserlohn Roosters 6:8
    6.10.2006 Hamburg Freezers - Iserlohn Roosters 6:8 (1:3, 4:1, 1:4)
    Erste Niederlage nach 4 Siegen in Folge





    Hamburg (jp) – Nach vier Siegen in Folge endet die Serie der Hamburg Freezers ausgerechnet in der heimischen Color Line Arena. Und wieder einmal bewahrheitet sich die (traurige) Erkenntnis, dass die Freezers sich gegen vermeintlich schwächere Gegner mehr als schwer tun. Sechs Tore reichten nicht, um eine keineswegs überragende Mannschaft aus Iserlohn zu bezwingen.

    Verwundert rieben sich die 8281 Zuschauer in der Color Line Arena die Augen. Wo war die Form der letzten Heimspiele geblieben? Wo der Kampfgeist, wo die Spritzigkeit und die Cleverness vor dem gegnerischen Tor? Nichts war von den Freezers-Tugenden, die zu den Heimsiegen über Mannheim, Köln und Berlin geführt hatten zu sehen. Bis auf wenige Ausnahmen (in erster Linie Benoit Gratton und Alexander Barta) liefen die Freezers vergeblich ihrer Leistung hinterher. Nur selten, viel zu selten, blitzte das wahre Können der Schmidt-Truppe auf. Zehn wache Minuten im zweiten Drittel sind in der DEL zu wenig, um ein Spiel zu gewinnen.

    Fazit: Was Coach Mike Schmidt bereits unter der Woche bemerkt hatte, wurde am Freitagabend bittere Wahrheit: Nach der grandiosen Siegesserie fehlte seinen Schützlingen bis auf wenige Ausnahmen die richtige Einstellung, um weiter zu punkten. Anders ist diese unnötige Niederlage gegen die zwar brav kämpfenden, aber keineswegs übermächtigen Roosters kaum zu erklären. Bleibt zu hoffen, dass das Team bis Sonntag gegen Augsburg die Lehren aus dieser Pleite gezogen hat.

    D i e H i g h l i g h t s:

    1. Drittel: Erster Freezers-Torschuss nach 5 Minuten - (1:3)



    Die Freezers wie angekündigt ohne Jacek Plachta und Marcus Sommerfeld, dafür mit Max Lingemann neben Alex Barta und Vitalij Aab. Bei den Roosters ist Ex-Freezer David Sulkovsky dabei. Zerfahrener Beginn! Nach 1:38 Minuten der erste Torschuss des Spiels. Boris Rousson wehrt gegen Danielsmeier ab. Zweieinhalb Minuten später muss der Freezers-Goalie allerdings prallen lassen, Adduono haut den bis dahin zweiten Torschuss des Spiels in die Maschen. Die Roosters führen 1:0. Es dauert sage und schreibe bis zur 6. (!) Minute, ehe auch den Freezers ein Torschuss gelingt: Benjamin Hinterstocker scheitert an Kotschnew. In der 12. Minute wieder ein Abpraller von Boris Rousson, ungehindert kann der Iserlohner Wolf nachfassen: 2:0. Nur 14 Sekunden später dann sogar das 3:0 für die Gäste durch Rochefort. Die Freezers immer noch wie in Trance, langsam und müde. Erst als der Ex-Freezer Brad Purdie auf der Strafbank sitzt, kommt langsam etwas Gefahr vor dem Tor der Roosters auf. Francois Fortier zieht von rechts ab und der Puck landet zum 1:3 im langen Eck. Dabei bleibt’s bis zur Pause.

    2. Drittel: Tore im Minutentakt - (4:1)



    Greg Classen gewinnt das Bully und genau 10 Sekunden später klingelt’s bei den Roosters: Brad Smyth nach Vorarbeit von Patrick Boileau zum 2:3. Und dann geht’s weiter - fast im Minutentakt. 24. Minute: Ein Hammer von Benoit Gratton über die Fanghand von Kotschnew zum Ausgleich. In der 25. Spielminute erneute Führung für die Gäste durch Roy nach schöner Kombination in Überzahl. In der 26. Minute ist es Marc Beaucage, ebenfalls mit einem Gewaltschuss: Erneuter Ausgleich zum 4:4. 28. Spielminute: Zum ersten Mal in diesem Match gehen die Freezers in Führung. Vitalij Aab mit seinem zweiten Saisontor zum 5:4. Danach beruhigt sich das Spiel wieder ein wenig. Chancen auf beiden Seiten, aber keine weiteren Tore. Fünf Treffer in einem Drittel – wenn das nichts ist…

    3. Drittel: Blitztor nach 17 Sekunden - (1:4)



    Der letzte Spielabschnitt beginnt genauso wie der zweite. Nur, dass dieses Mal die Roosters eiskalt zuschlagen. Vitalij Aab muss noch ganze vier Sekunden auf der Strafbank sitzen, da nutzen die Sauerländer ihre Überzahl aus: Ausgleich zum 5:5 durch Roy. Drei Minuten später gehen die Gäste sogar wieder in Führung. Verzweifelt sucht der auf dem Eis liegende Boris Rousson den Puck, der zum 6:5 für die Roosters über die Linie rutscht. In der 46. Minute dann sogar das 7:5. Wieder einmal Überzahl für Iserlohn, wieder läuft der Puck schön durch die Reihen und diesmal ist es Tiley, der vollstreckt. Es dauert fast zehn weitere Minuten, ehe die Freezers sich davon erholt haben. Endlich mal ein Angriff der Hausherren mit echtem Zug zum Tor, Brad Smyth passt nach innen, Christoph Brandner hält den Schläger hin: Nur noch 6:7. Es kommt wieder Hoffnung auf in der Color Line Arena. Zweimal Christoph Brandner, zweimal Francois Fortier und Alexander Barta vergeben nacheinander gute Möglichkeiten. Kotschnew im Roosters-Kasten hat sein Tor verriegelt! In der 59. Minute nimmt Mike Schmidt eine Auszeit und anschliessend Boris Rousson vom Eis. Sieben Sekunden später ist das Spiel gelaufen. Ausgerechnet der nimmermüde Kämpfer Alex Barta begeht einen folgenschweren Abspielfehler. Und ausgerechnet der ehemalige Freezers Brad Purdie haut den Puck zur Entscheidung ins leere Freezers-Tor. 6:8!



    Endergebnis
    6.10.2006 Hamburg Freezers - Iserlohn Roosters
    6:8 (1:3, 4:1, 1:4)

    Mannschaftsaufstellungen
    Freezers: Rousson (Karg) – Letang, Boileau; Cross, Walter; Leask, Manning; Smazal –; Fortier, Gratton, Beaucage; Lingemann, Barta, Aab; Brandner, Classen, Smyth; Hinterstocker, Schnitzer – Coach: Mike Schmidt

    Iserlohn: Kotschnew (Conti) – Traynor, Goldmann; Tiley, Furey; Danielsmeier, Jones; Sulkovsky, Sondermann – Roy, Hock, Wolf; Adduono, Purdie, Greig; Ready, Rochefort, Karlsson; Dimitriev, Potthoff, Schymainski – Coach: Geoff Ward

    Tore
    0:1 (03:51) Adduono (Danielsmeier) – EQ
    0:2 (11:06) Wolf (Roy) – PP1
    0:3 (11:20) Rochefort (Karlsson) -EQ
    1:3 (13:21) Fortier (Boileau) – PP1
    2:3 (20:10) Smyth (Boileau) – EQ
    3:3 (23:28) Gratton (Schnitzer) – EQ
    3:4 (24:59) Roy (Furey) – PP1
    4:4 (26:00) Beaucage (Fortier) – EQ
    5:4 (27:40) Aab (Forteier, Gratton) – PP1
    5:5 (40:17) Roy (Tylie, Hock) – EQ1
    5:6 (43:24) Purdie (Adduono, Greig) – PP1
    5:7 (45:10) Tiley (Furey) – PP1
    6:7 (54:14) Brandner (Smyth, Barta) – PP1
    6:8 (58:54) Purdie – EQ

    Schiedsrichter
    Rick Looker

    Zuschauerzahl
    8281

    Strafen
    Freezers 32 min – Iserlohn 16 min

    Stimmen zum Spiel
    Geoff Ward (Coach Iserlohn): „Das war wegen der vielen Tore ein aufregendes Spiel für die Zuschauer, aber nicht für Trainer. Entscheidend war, wie meine Mannschaft nach dem plötzlichen Rückstand im zweiten Drittel reagiert hat. Die Jungs hatten es einfach satt, ständig zu verlieren. Und genau diese Einstellung hat uns wieder nach vorn gebracht.”

    Mike Schmidt (Coach Freezers): „Glückwunsch an die Roosters, sie haben leidenschaftlich gekämpft. Unser Forechecking war heute katastrophal. Immer wieder sind wir vorne rein gesprungen, wenn wir uns besser zurückgezogen hätten. Dadurch kamen wir immer wieder in Unterzahl-Situationen vor unserem Tor. Hinzu kamen viele Strafzeiten, die nicht sein mussten. Dadurch haben wir es Iserlohn viel zu leicht gemacht. Ich erwarte am Sonntag ein ganz anderes Spiel meiner Mannschaft. Wir müssen einfach besser auftreten. Aber Augsburg hat auch nichts zuverlieren.”



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