06.10.2006 DEG Metro Stars - Adler Mannheim 4:3

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    Re: 06.10.2006 DEG Metro Stars - Adler Mannheim 4:3

    Starbuck77 - 08.10.2006, 18:28

    06.10.2006 DEG Metro Stars - Adler Mannheim 4:3
    Mit Wut im Bauch zum doppelten Punktgewinn



    Mit einem furiosen Alleingang in der Overtime sicherte DEG-Kapitän Daniel Kreutzer seinen Metro Stars zwei Punkte beim 4:3 (1:0; 2:2; 0:1; 1:0) im Aufeinandertreffen mit dem DEL- Spitzenreiter Adler Mannheim. Doch es wäre mehr drin gewesen. Eine fragwürdige Schiedsrichterentscheidung erhitzte die Gemüter.



    Dass es letztlich nicht zum dreifachen Punktgewinn langte, hatte vielerlei Gründe. Verpasste Torchancen, die fragwürdige Schiedsrichterentscheidung und ein verpasstes Empty-Net-Goal sind zu nennen.



    Wie schon am vergangenen Dienstag in Frankfurt, gelang es der DEG nicht, die starke Anfangsphase in mehr als nur ein Tor umzusetzen. Mit einigen taktischen Umstellungen schickte Trainer Don Jackson seine Jungs auf die Punktejagd. Hinter der unveränderten ersten Reihe bildeten Rob Collins, Craig Johnson und Patrick Reimer die zweite Sturmformation. Thomas Jörg, Andrew Schneider und Charlie Stephens sollten es im dritten Angriff richten. Jeff Panzer war als Center für Benjamin Barz und Nils Antons vorgesehen.



    Doch alle Neuerungen waren schon nach wenigen Minuten Makulatur. Nicht einmal zwei Minuten waren gespielt, da musste Andrew Schneider das Eis nach einem Foul von Christoph Ullmann, bei dem er unglücklich zu Fall kam, verlassen. Erste Diagnose: Schwere Prellung in der rechten Ferse. Weiteres wird die morgige Untersuchung bringen.



    Mit dem ersten Powerplay nahmen die Metro Stars indes Fahrt auf. Daniel Kreutzer und Klaus Kathan gemeinsam im Slot (3.), Sean Brown mit einer schönen Einzelleistung (7.), erst Benjamin Barz und dann Nils Antons im Nachfassen (8.). Chancen zur Führung waren reichlich vorhanden. Die folgte, nachdem Klaus Kathan den Puck auf das von Robert Müller gehütete Gästetor schlenzte und dieser die Scheibe nicht festhalten konnte. Tore Vikingstad war zur Stelle und markierte seinen zweiten Saisontreffer.



    Eine Schrecksekunde hatte die Mehrzahl der 6930 Zuschauer zu überstehen, als Vikingstad in der 13. Minute auf seine Hand fiel und mit schmerzverzerrtem Gesicht das Eis verließ. Ein zweiter Verletzungsausfall blieb den Rot-Gelben jedoch erspart, Vikingstad konnte weiter mitmischen.



    Die im ersten Drittel harmlosen Gäste aus der Kurpfalz tauchten insgesamt nur drei Mal halbwegs gefährlich vor Jamie Storr auf. Rob Collins hätte für die DEG aus spitzem Winkel die Führung ausbauen können (15.).



    Aus der ersten Pause kam der Tabellenführer spritziger und frischer zurück, entfachten nun mehr Druck auf das DEG-Tor. Der nächste Treffer gelang jedoch erneut den Metro Stars. Nachdem Darren van Impe in der 24. Spielminute zunächst nur den linken Pfosten des Mannheimer Gehäuses traf, klappte es im zweiten Anlauf besser. In Überzahl zog der Verteidiger von der blauen Linie ab. Daniel Kreutzer stahl sich von der rechten Seite kommend vors Tor der Adler und fälschte zum 2:0 ab.



    Mannheim aber kam zurück ins Spiel. Ein Überzahlspiel und ein wenig Unordnung in der Hintermannschaft der DEG reichten aus. Von der Bande hinter dem Tor passte Sven Butenschön das Spielgerät vor das Tor zu Christoph Ullmann. Dieser beförderte die Scheibe über die Schultern von Jamie Storr zum Anschluss in die Maschen. Der Tabellenführer nun mit viel Druck und ordentlich Zug zum Tor. Francois Methot, DEL- Topscorer traf nur den Pfosten. Besser machte es da Colin Forbes, der seinen Schläger in einen Schlagschuss von Francois Bouchard hielt und so Jamie Storr überwandt. So einfach kann Eishockey sein.



    Mit ein wenig Glück gewann die DEG die Kontrolle über das Spiel zurück. David Cullen war gerade von der Strafbank zurückgekehrt, als Alex Sulzer ihn anspielte. Da sich auch noch Charlie Stephens hinzugesellte, waren drei DEG-Angreifer allein vor Müller. Das Unternehmen erneute führung wurde jedoch schwieriger als vermutet: Mit Hängen und Würgen drückte Sulzer den Puck über die Linie. Ein dreckiges Tor, wie es sich DEG-Manager Lance Nethery zuletzt so oft gewünscht hatte.



    Den Schlussabschnitt dominierten logischerweise die Mannschaft von Greg Poss, auch begünstigt durch zwei Überzahlspiele. In der 37. Minute war Tore Vikingstad zu eigensinnig, als der seine besser postierten Nebenleute übersah und selbst den Abschluss suchte. Klaus Kathan traf wenig später nur den Pfosten.



    Der Aufreger des Abends dann in der absoluten Schlussphase: Daniel Kreutzer führt die Scheibe ins Drittel der Adler, verfolgt von einem Mannheimer Gegenspieler. In der für ihn typischen Art treibt der DEG-Kapitän die Scheibe vor sich her und wird dabei bedrängt. Als der Arm von Schiedsrichter Heiko Dahle nach oben geht, gehen eigentlich fast alle davon aus, dass die Metro Stars die letzten zwei Minuten in Überzahl agieren dürfen. Weit gefehlt. Der Referee schickt Kreutzer für zwei Minuten wegen Ellebogenchecks auf die Sünderbank.



    Das starke Powerplay der Adler sorgte noch einmal für reichlich Gefahr im Drittel der DEG. Alexander Sulzer und Charlie Stephens hätten den Fans die Overtime und ihrer Mannschaft den Punktverlust ersparen können. Gemeinsam fuhren sie auf das verlassene Gästetor zu. Sulzer reagierte zuerst nicht schnell genug, hätte sofort und alleine die Entscheidung suchen können. Dann versäumte er, Stephens zu bedienen und letztlich scheiterte er an zwei zurückgeeilten Adlern, die mit vereinten Kräften auf der Torlinie retteten.



    Zum Glück haben die Metro Stars einen Daniel Kreutzer in ihren Reihen. Nachdem ein Knaller von Pascal Trepanier dafür gesorgt hatte, dass es in die fünfminütige Verlängerung ging, war der Kapitän wieder zur Stelle. Aus dem eigenen Drittel startete er mit viel Wut im Bauch einen unglaublichen Sololauf, umkurvte sämtliche Gegenspieler und überwandt schließlich auch noch Robert Müller.



    Während Greg Poss logischerweise mit dem Punktgewinn zufrieden war, ärgerte sich DEG- Coach Jackson nach dem Spiel über die strittige Szene aus der Schlussphase: „Wir haben ein gutes Team in der Overtime geschlagen“, resümierte DEG-Coach Jackson im Anschluss an das bisher beste Eishockeyspiel im ISS Dome. Seine Verärgerung konnte und wollte der Übungsleiter aber nicht verbergen: „Alles, was Du tun musst, um eine Strafe zu ziehen, ist Dich fallenlassen“, schimpfte er. Seine Spieler pflichteten ihm da bei. „Durch die Strafe gegen Daniel Kreutzer ist uns ein Punkt gestohlen worden. Der Pfiff war aus meiner Sicht völlig unberechtigt“, sagte Thomas Jörg. Für David Cullen war das Siegtor zum einen „großartig“ und zum anderen „die richtige Reaktion auf einen schlechten Pfiff“.



    Der Satz des Abends aber gehörte Don Jackson: „I'm proud of the guys, but pissed of this penalty. I've never seen a call like that.“ (JA)



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