Speechless

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    Re: Speechless

    Just_Take_Me - 07.10.2006, 20:18

    Speechless
    ab 18.... ist aber net so pervers wie manch andere hier..
    link:
    http://fanfiction.cwsurf.de/sites/fanfictions/p18/speechless.htm


    Feels like I have always known you…

    Eigentlich wollte es Mia ja gar nicht. Sie wollte nicht, dass Bill sie so selbstverständlich an die Hand nahm und sie aus dem überfüllten stickigen Club zog, in dem sie eben noch so ausgelassen mit ihren Freundinnen getanzt hatte. Er hatte aber einfach was an sich, was Mia davon abhielt stehen zu bleiben und wieder zurück zu gehen. Es war wie also reiße er sie in seinen Bann mit seinem mystischen Aussehen und diese geheimnisvolle Art die Mia schon seit den letzten Wochen so ins grübeln brachte.

    And I swear I dreamt about you
    All those endless nights I was alone

    Sie wehrte sich nicht. Zu sehr war sie gefesselt von dieser makellosen Schönheit die dieser Junge ausstrahlte und in sich trug. Diese wunderschönen warmen, vertrauenswürdigen, dunkelbraunen Augen, die je nachdem wie das Licht war, fast schwarz wirkten, die blasse reine Gesichtshaut und diese atemberaubende feine Gesichtszüge die ihn so zerbrechlich wirken ließen. Das schwarze Make-up um seine Augen unterstrichen das alles bloß noch und Mia war fast geblendet von ihm und diesem Lächeln, das ihr manchmal hören und sehen verging, wenn sie ihn mal wieder zufällig irgendwo traf.

    It's like I've spent forever searching

    Dabei wusste sie doch kaum was über ihn, bloß das er ‚einfach nur Bill’ hieß und ‚nur mal so’ hier war- wie konnte sie sich von so einem aus dem Club ziehen lassen, auf die menschenleere Hauptstraße? Doch komischerweise hatte sie keine Angst, sie war eher neugierig. Vielleicht würde er ihr ja mal endlich zeigen, wie und wo er lebte und vielleicht würde er sie ein Stück an seinem Leben teilhaben lassen. Dann wäre die ganze Grübelei über ihn ein Ende gesetzt, doch enttäuschender weise zog er sie in ihre Straße und blieb vor ihrer Wohnung stehen. Woher wusste er, wo sie wohnte? Sie konnte sich nicht daran erinnern, es ihm erzählt zu haben.

    Now I know that it was worth it
    With you it feels like I am finally home

    „Darf ich noch mit rein kommen?“, fragte er dann mit seinem Spitzbübischen Lächeln, dass es Mia gleich ganz warm ums Herz wurde.

    Falling head over heels
    Thought I knew how it feels

    „Klar…“, sagte sie deshalb, wie als wäre es selbstverständlich. Dabei war gar nichts selbstverständlich. „Und Danke für das unfreiwillige Nachhause bringen.“, sagte sie dann, während sie ihren Haustürschlüssel suchte und aufschloss.

    But with you it's like the first day of my life

    Bill grinste wieder „Kein Ding.“, sagte er dann, mit seinem süßen Dialekt den er sprach, von dem sie noch immer keine Ahnung hatte, was es für einer war.

    Er folgte ihr in das Treppenhaus und schloss die Tür hinter sich. Als sie nebeneinander die Treppen in den zweiten Stock hochgingen, redeten sie kaum etwas, wie auf dem ganzen Weg auch nicht. Doch es war kein unangenehmes Schweigen, es beruhigte Mia irgendwie, weil er sie auch einfach erfrischte- auch wenn er schwieg. Sie hörte bloß seinen leisen Atem und das quietschen seiner Stiefel auf dem Marmorboden. Das Treppenhaus war dunkel, wie immer eigentlich, und sie konnte seine ganzen Armbänder und Ketten schimmern sehen. Außerdem noch seine schneeweißen etwas schiefen Zähne, die ihn aber bloß noch mehr vollkommen machten- er schien zu grinsen oder zu lächeln, wie immer wenn sie sich sahen.

    Cuz you leave me speechless when you talk to me

    Als sie im zweiten Stock angekommen waren, schloss Mia ihre Wohnungstür auf und knipste das Licht an.

    „Häng deine Jacke einfach da hin.“, sagte sie, als sie ihre Jacke selbst ordentlich über den schicken silbernen Kleiderständer hing und in die Küche ging. Bill tat was sie ihm befahl und schmiss seine Jacke schwungvoll über den Ständer, dann folgte er ihr in die modern eingerichtete und perfekt aufgeräumte Küche. Er sah sich neugierig um, während Mia zwei Büchsen Bier aus dem Kühlschrank holte und ihm eins in die Hand drückte. Noch nie hatte sie einen Jungen- den sie kaum kannte wohlgemerkt- einfach so mit nach Hause genommen.

    You leave me breathless the way you look at me

    Als Bill fertig war die ganzen Bilder zu bestaunen die an der Kühlschranktür pappten, ging er ins Wohnzimmer wo Mia gerade die Balkontür öffnete und nach draußen trat. Bill folgte ihr, während er sein Bier öffnete und einen Schluck nahm. Die Nacht war schön klar und kühl, trotzdem war es nicht unangenehm kalt und Mia sah, wie der leichte Wind in Bills schwarze verwuschelte Haare ging und sie leicht aufwühlten. Es sah schön aus, und als Bill sich zu ihr drehte, sah sie ertappt weg.

    „Wie lange lebst du schon hier?“, fragte er dann und lehnte sich neben sie an die Rüstung.

    You manage to disarm me, my soul is shining through

    „Seit knapp einem Jahr.“ Jetzt fragte er sie wieder was und sie antwortete. Er musste doch schon so viel über sie wissen- im Gegensatz zu ihr. Was wusste sie schon von ihm? Rein gar nichts. Sie kannte nicht mal sein Alter, doch sie hatte es aufgegeben. Vielleicht würde er irgendwann ja von ganz alleine was von sich erzählen.

    „Ist schön hier“, stellte er dann fachmännisch fest und legte seinen Kopf in den Nacken, um den Sternenhimmel zu sehen

    Can't help but surrender my everything to you

    „Ja, ich mag es auch.“ Sie lächelte was und drehte ihre Dose Bier in den Händen.

    „Das ist immer gut.“ Bill drehte seinen Kopf zu ihr und lächelte. Dabei sah er ihr in die Augen, wie immer. Er sah einen immer so direkt und intensiv an, dass Mia dachte er könne durch einen hindurch sehen und alle versteckten und geheimen Gedanken lesen, die sie hatte. Zum Beispiel das sie ihn so wunderschön und anziehend fand. Doch dafür brauchte man wahrscheinlich gar keinen Röntgenblick, eine gute Menschenkenntnis reichte da wohl vollkommen aus.

    Bill sah sie noch immer an, und Mia war es fast was unangenehm, außerdem wurde sie nervös dabei, wenn sie so genau betrachtet würde.

    „Hör auf“, sagte sie dann leise und drehte sich etwas verlegen von ihm weg

    I thought I could resist you

    „Warum?“, fragte er dann und stellte sich hinter sie. Sie konnte seinen Atem an ihrem Ohr hören und seinen wunderbaren Duft der sich schon die ganze Zeit so in ihrer Nase festgesetzt hatte „Du bist schön.“, sagte er dann leise und drehte sie an der Hüfte zu sich um. Mia war fast unfähig klar zu denken oder irgendwas zu erwidern als er sein Bier auf den kleinen Tisch abstellte und ihres ebenfalls vorsichtig aus der Hand nahm. Er stellte es neben seins und beugte sich vor, um sie zu küssen.

    I thought that I was strong

    Der Kuss war überraschend und Mias Herz klopfte los, das sie dachte, sie bekäme keine Luft mehr. Er hatte wahnsinnig schöne weiche Lippen, die er jetzt so unschuldig auf ihre legte, dass es Mia fast schwindelig wurde, als sie ihre Augen schloss und seiner Zunge auch ziemlich gerne Einlass gewährte.

    Somehow you were different from what I've known

    Sein Kuss war frech und vorsichtig gleichzeitig. Er stoppte immer wieder um sie anzusehen und ihr das blonde Haar aus dem Gesicht zu streichen und dann um ihr kurz darauf wieder mit seinen Küssen die Sinne zu rauben.

    Mia wusste nicht wie lange sie da standen und sich küssten, sie vergaß vollkommen Raum und Zeit, spürte nur seine Hände die über ihren Rücken wanderten und die sie schon erahnen ließen, was er wollte. Sie konnte nicht darüber nachdenken und sie wollte es auch nicht- sie war viel zu neugierig auf ihn und was folgen würde.

    I didn't see you coming
    You took me by surprise

    Irgendwann nahm er vorsichtig ihre Hände und schob sie zurück in das kleine Wohnzimmer. Es war dunkel hier im Raum und am liebsten würde Mia die Lichter anmachen um seine Schönheit zu bewundern, doch ehe sie sich zum Lichtschalter drehen konnte, hatte Bill sie schon wieder zu sich gezogen und küsste sie. Sein Kuss wurde leidenschaftlicher und Mia hatte das Gefühl, dass sich alles drehte. Ja, sie wollte ihn. Sie wollte ihn sogar ziemlich, was wirklich nicht oft vorkam, bei einem Jungen. Doch Bill war einfach anders, er küsste wie kein andere und er benahm sich wie kein andere.

    You stole my heart before I could say no

    Er löste sich von dem Kuss und ließ sich auf die dunkelrote, gemütliche Couch fallen. Sein Blick war leicht gesenkt und er sah ziemlich sexy aus. Deshalb ließ sich auch Mia furchtbar gerne von ihm runter ziehen um dort weiter zu machen, wo sie eben aufgehört hatten. Er umfasste sie fest und rollte sich auf sie, um ihren Mund und ihr Gesicht zu küssen. Mia schloss einfach die Augen und ließ seine Lippen über ihren Hals wandern, bis hin zu ihrem Ausschnitt den er vorsichtig liebkoste. Als er sich wieder hoch küsste und die beiden in einem leidenschaftlichen Zungenkuss versanken, spürte Mia seine Hand, die sich so unschuldig aber doch fordernd unter ihr T-Shirt schob und ihren Bauch streichelte, bis hin zu ihrer Brust. Sie gab sich ihm gerne hin und ließ auch zu, dass er ihr das T-Shirt auszog um ihren Bauch zu küssen und seine Zunge an ihrem Hosenbund spielen ließ.

    Falling head over heels
    Thought I knew how it feels

    Als Bill wieder an ihrem Mund angekommen war, schob Mia ihre Hände unter sein T-Shirt und zog es ihm über den Kopf. Seine Haut war warm und blass, wie Mia es sich schon gedacht hatte. Sie küsste seine knochige Brust und spürte sein leichtes zucken, als sie mit der Hand über seinen Schritt wanderte und die ersten Knöpfe seiner Hose öffnete.

    Sie hatte das Gefühl das Bills Hände überall waren, er streichelte sie so zärtlich am ganzen Körper, dass Mia dachte sie träume. Noch nie hatte sie jemand so zärtlich und liebevoll gestreichelt wie Bill es tat. Er zog ihr langsam die Hose aus, küsste ihren Bauch entlang und die Innenseite ihrer Oberschenkel was Mia dazu brachte, ein bisschen schneller zu atmen, auch wenn sie versuchte ihre aufkommenden Gefühle im Griff zu behalten- doch sie wusste das es kaum möglich war.

    But with you it's like the first day of my life

    Sie tat es ihm nach, fuhr mit der Hand über seine nun deutlich erkennbare Erregung, was ihn wieder leicht zusammenzucken ließ und zog ihn auf sich. Wieder versanken sie in einem gefühlvollen und sehr intensiven Kuss, indem Bill ihr den BH öffnete und ihr vorsichtig abstreifte. Er musste den Kuss unterbrechen um sie anzusehen, er konnte kaum etwas sagen, dieser wunderbare fast nackte Frauenkörper unter ihm ließen zu, dass sein Atem schwerer wurde, als sie wieder so unschuldig mit der Hand in seine Boxershorts fuhr und ihn streichelte.

    You leave me speechless when you talk to me

    Es dauerte nicht lange, da hatte Bill ebenfalls ihre Hände in ihren String geschoben um ihn ihr langsam auszuziehen. Ihre Körper nackt aufeinander zu spüren war einfach wunderschön und Mia versuchte jede einzelne Bewegung und Berührung genau abzuspeichern, als er endlich in sie eindrang und sich vorsichtig bewegte. Fast schon zu vorsichtig, wie Mia es empfand, doch sie ließ sich einfach fallen und vergaß alles um sich herum.

    Sie spürte wie er sich zu ihr runter beugte und als er noch ein bisschen tiefer in sie eindrang, begann Mia leise zu stöhnen. Noch nie hatte sie jemanden so intensiv gespürt wie ihn. Ihre Körper waren in einem vollkommenen Rhythmus, fast wie als hätten sie sich abgesprochen.

    You leave me breathless the way you look at me

    Als sie sein Stöhnen hörte, presste sie ihn näher an sich, was ihn fast dazu zwang, sich noch ein bisschen schneller zu bewegen, was für Bills Geduld nicht gerade hilfreich war, auch wenn er versuchte sich zu beherrschen, dieses Mädchen hier raubte ihm einfach die Sinne. Sie streckte ihm so verlangend ihr Becken hin, dass Bill seinen Kopf leicht zurück fallen ließ und laut ein und aus atmete, während seine Stöße immer schneller und härter wurden.

    You manage to disarm me, my soul is shining through

    „Bill…“, hörte er unter ihrem Stöhnen irgendwann, was ihm eine wahnsinnige Gänsehaut einjagte. Er hatte das Gefühl das sich alles drehte und er wusste dass er es nicht mehr lange aushalten würde, sich so verlangend in diesem wunderbaren Geschöpf zu bewegen.

    I can't help but surrender my everything to you

    Mia spürte, wie sein Stöhnen immer lauter wurde und sein Körper leicht zitterte. Sie fuhr seinen schweißnassen Rücken entlang und biss sich leicht in seinem Nacken fest. Nie hätte sie gedacht dass sie jemals so etwas Intensives fühlen würde, wie gerade mit ihm. Ihr Stöhnen wurde lauter und als sie ihm nochmals so verlangend ihr Becken hinstreckte, konnte Bill sich kaum mehr halten, trotzdem wartete er noch, bis er Mias erlösendes Stöhnen hörte, dann warf er seinen Kopf in den Nacken und stöhnte lange und laut auf.

    I run a million miles just to hear you say my name

    Baby

    Sie war fast unfähig sich zu bewegen, sah ihm nur schwer atmend zu, wie er endlich zu seinem Höhepunkt kam und strich mit leicht zittrigen Fingern seine Gesichtszüge entlang. Er beugte sich zu ihr runter und küsste sie immer wieder. Seine schwarzen Haare waren am Ansatz etwas verschwitzt und seine Augen hatten einen glasigen Schimmer, der wahnsinnig sexy aussah.

    Bill rollte sich langsam von ihr runter, unfähig überhaupt nur ein Wort zu sagen, was jetzt eh überflüssig wäre. Er sah ihr zu wie sie sich leicht aufsetzte und nach der Wohnzimmerdecke griff, die am Ende der Couch lag. Er fuhr ihre Wirbelsäule entlang, als sie sich vorbeugte und sich wieder neben ihn legte. Mia legte die Decke über sie beide und kuschelte sich tief in Bills Arme, der ihr einen liebevollen Kuss auf die Stirn gab, dann schliefen sie ein.

    You leave me speechless…



    Re: Speechless

    Just_Take_Me - 06.11.2006, 19:23


    ES GIBT SPEECHLESS 2...
    AUCH ECHT GEIL...Ist auch ab 18 :D
    Zusammenfassung: Ein Phantom verschwindet und taucht wieder auf...



    Mia kramte mit aufsteigender Müdigkeit ihre Unterlagen auf dem kleinen Schreibtisch zusammen, der vor losen Blättern, Zeitungsausschnitten und Fotos nur so überfüllt war und steckte sie in die kleine Mappe, in der sie die ganzen wichtigen Sachen aufbewahrte, die sie für ihre aktuellen Fälle brauchte.

    Sie sah sich um, das Büro war leer und nur ihre kleine Schreibtischlampe beleuchtete den großen Raum schwach. Sie stützte den Kopf in die Hände, verweilte einen Augenblick und massierte ihre Schläfen. Sie wollte gar nicht wissen wie spät es schon wieder war, bestimmt schon nach 12, wie es doch in letzter Zeit jeden Abend wurde. Dabei musste sie um Punkt sieben wieder an ihrem Schreibtisch sitzen und weiter arbeiten.

    Vielleicht war sie überarbeitet, vielleicht drehte sich in ihrem Leben einfach zu viel um ihren Job als Kriminalpolizistin, doch es war alles, was sie hatte. Mit der kleinen schmucken Wohnung und einem kleinen Auto. Außerdem war der Job ihr Leben. Jahrelang hatte sie daraufhin gearbeitet, wollte schon als kleines Mädchen lieber Polizistin spielen als mit Barbies.

    Sie schloss kurz die Augen, vernahm die fast beängstigte Stimmung um sie herum, dann schob sie langsam ihren schweren schwarzen Schreibtischstuhl zurück und erhob sich. Sie streckte sich, bemerkte das nicht nur ihr Kopf schmerzte, sondern auch ihr Rücken. Dabei war sie doch erst 23. Sie nahm ihre Unterlagen an sich und griff nach der schwarzen Tasche die neben ihrem Schreibtisch lehnte.

    Sie knipste das Licht ihrer Schreibtischlampe aus, schob sich an ihrem Tisch vorbei, in dem kleinen Flur. Es fiel nur das schwache Mondlicht in das große geräumige Büro, doch Mia hatte keine Angst. Sie war die letzten Wochen immer die letzte gewesen, die dieses Gebäude verlassen hatte. Ihr Chef liebte ihre Anstrengungen und ihren Eifer- ihre Mutter machte sich schreckliche Sorgen um ihre Tochter.

    Sie hatte abgenommen, ihr schmales, hübsches Gesicht wirkte blass, da halfen noch nicht mal die paar Sommersprossen was, die auf ihrer Nase verteilt waren. Ihr blondes Haar hatte sie zu einem hohen Zopf zusammen gebunden und sie trug eine enge, hellblaue Jeans mit einem weißen T-Shirt. Wie eigentlich immer. Manchmal kam sie sich selbst so langweilig vor, doch sie hatte einfach keine Zeit sich großartig schick zu machen, zumal sie nicht wusste für wen. Sie hatte keinen Freund und ihre Arbeitskollegen waren alle bis zu 10 Jahre älter.

    Das grelle Neonlicht des Treppenhauses blendete sie und sie musste ein wenig blinzeln, als sie den Aufzug betrat und auf ‚Tiefgarage’ drückte. Sie lehnte sich gegen die silberne Metallwand, ließ ihren Kopf leicht dagegen fallen und schloss kurz die Augen. Sie fühlte sich total verspannt und vollkommen kaputt. Vielleicht hatte sie die letzten Wochen wirklich zu viel gearbeitet, sich zu sehr in den Fall gestürzt an dem sie grad arbeitete, ohne überhaupt richtig voranzukommen wie es ihr vorkam.

    Vielleicht wollte sie sich auch einfach ablenken um nicht durchzudrehen und auf ihn zu warten. Auf eine Nachricht, ein Lebenszeichen oder gar eine Geste. Er war einfach verschwunden nach dieser wunderschönen Nacht, ohne irgendwas zu hinterlassen. Weder eine Telefonnummer, noch eine Nachricht wo er war und wo sie ihn finden konnte. Rein gar nichts.

    Verwirrt schüttelte sie den Kopf, mit dem Thema war sie durch. Sie wollte nicht schon wieder sich den Kopf zerbrechen, was mit Bill war. Ob ihm vielleicht was zugestoßen war, oder ob das alles seine Absicht gewesen war. Das er ihr nur aufgelauert hatte um mit ihr zu schlafen, um ihr einer Nacht zu berauben und sie danach fallen zu lassen, wie eine heiße Kartoffel. Doch damit war sie durch, sie kannte den Jungen nicht mal. Wusste noch immer nicht viel mehr über ihn, außer das er Bill hieß und das größte Fragezeichen war, was ihr je unter die Augen gekommen war.

    Der Aufzug machte ‚Pling’ und Mia schreckte auf. Jetzt hatte sie tatsächlich wieder über den wunderschönen Jungen mit der blassen Haut und den schwarzen Haaren nachgedacht. Sie öffnete ihre Augen, vor ihr lag das leere Parkhaus. Der Aufzug schloss sich hinter ihr, als sie ausgestiegen war und das Parkhaus betrat.

    Ihre hohen Schuhe schallten in der gähnenden Weite und das schwache Licht der Lampe summte ein bisschen. Ihr Auto stand alleine und verlassen auf einer der letzten Plätze, wartete nur darauf dass sie einstieg und nach Hause fuhr. Sie kramte in ihrer Tasche nach dem Schlüssel, ließ ihn ein mal vor Müdigkeit fallen und hob ihn seufzend wieder auf. Das Geräusch des zu Boden gefallenen Schlüssels hatte sie ein wenig erschreckt.

    Sie wollte gerade den Schlüssel in das Schlüsselloch stecken, da hörte sie was. Sie drehte sich kurz um, es war aber keiner zu sehen, der auf sie warten könnte. Das Parkhaus war leer, es war Montag Abend.

    Wieder hörte sie was, das schnippen eines Feuerzeugs vielleicht, das klacken spitzer Stiefel. Sie lehnte sich kurz an ihr Auto, suchte das Parkhaus mit flinken Augen ab. Sie war schließlich Kriminalpolizistin, da hatte sie so einen sicheren und genauen Blick drauf, doch sie sah nichts- erstmal, auch wenn das Klacken immer näher kam.

    Dann vernahm sie ein Schatten, der hinter einem Pfosten rausragte. Schnell drehte sie sich um, steckte den Schlüssel in das Loch und drehte ihn um- doch es war zu spät. Sie spürte eine warme Hand in ihrem Nacken, nur ganz leicht, fast liebevoll lag sie da und streichelte sie. Mia war fast wie erstarrt, ihr Herz pumpte wie schon lange nicht mehr. Eigentlich könnte sie sich einfach umdrehen, einen fixen Griff anwenden und sie hätte die Person sicher flachgelegt, doch sie konnte sich kaum rühren.

    Sie kannte diese warmen, weichen Hände. Konnte sich genau daran erinnern, wie sie über ihren Körper fuhren, vor fast genau fünf Wochen. Sie kannte den Geruch der ihr in die Nase stieg, diesen süßlichen, wunderbaren Geruch.

    „Hey Mia“ Er beugte sich vor, gab ihr einen scheuen Kuss in den Nacken, sodass Mia eine Gänsehaut bekam.

    Langsam drehte sie sich um, sie konnte nicht fassen, dass es tatsächlich Bill sein sollte, der da wieder vor ihr stand. Doch er war es. Er machte automatisch einen kleinen Schritt zurück, zog an seiner Zigarette und ließ sie dann auf den Boden fallen. Er sah sie an, während er sie mit der Spitze seiner spitzen Stiefel austrat.

    Mia beobachtete ihn stumm. Er sah wunderbar aus. Sein Haar war etwas länger, stand wie immer wild auf allen Seiten ab. Er trug eine schwarze Hose, ein schwarzes T-Shirt und eine ebenfalls schwarze Lederjacke drüber, die er offen hatte. Einer seiner Hände steckte in einem Nietenbesetzten weißen Lederhandschuh und seine warmen, durchdringenden dunkelbraunen Augen sahen sie lächelnd an. Er war nur leicht geschminkt, was seine helle Haut fast noch blasser machte.

    Ein lächeln umspielte seine geschwungenen, schönen Lippen- doch Mia konnte es nicht erwidern. Hastig drehte sie sich um und drehte den Schlüssel im Schloss. Sie wollte einfach nur weg hier, auch wenn sie sich irgendwie freute ihn wieder zu sehen, doch er konnte nicht immer auftauchen wenn er wollte und wann es ihm passte.

    Ehe sie sich versah, hatte Bill eine Hand auf ihre gelegt, stand jetzt wieder dicht hinter ihr, sodass sie die Tür nicht öffnen konnte.

    „Du willst doch nicht schon weg?“, fragte er dann dicht an ihrem Ohr. Gott, dieser Dialekt den er sprach war einfach zu sexy, doch Mia wollte hart bleiben, wollte ihm auch mal die kalte Schulter zeigen.

    „Lass mich in Ruhe“, sagte sie bloß, weniger strenger als sie es ursprünglich wollte. Sie versuchte den Schlüssel weiter zu drehen, doch Bills Hand lag noch immer fest auf ihrer.

    „Bist du böse?“, fragte er dann, streifte mit den Lippen hinter ihrem Ohr entlang- er konnte sich erinnern dass sie die Stelle gemocht hatte „Ich hab dich vermisst“, flüsterte er dann leise, ohne ihre Antwort abzuwarten. Er drängte sich was näher an sie ran, was Mia regelrecht ans Auto presste. Kurz schloss sie die Augen, es war schon seine Stimme zu hören, seinen Atem an ihrem Ohr und einfach seine Nähe. Doch sie wollte ihm nicht wieder das geben, was ihr doch eigentlich so viel bedeutete.

    „Du hättest mich nicht vermisst, wärst du geblieben.“, erwiderte sie nur so kühl wie möglich und versuchte sich wieder von ihm zu befreien.

    „Ich weiß“´, flüsterte Bill leise, der sich aber nicht von ihr wegbewegte „Nur manchmal geht es halt nicht anders“

    Mia lachte was höhnisch auf „Was ist schwer daran, wenigstens eine Nachricht zu hinterlassen?“

    „Ich kann nicht schreiben?“, fragte er mit einem spitzbübischen Lächeln, ließ leicht von ihr ab und stützte sich rechts und links von ihr an dem Auto ab. Er fuhr mit fast brennenden Augen ihr Gesicht nach, man konnte ablesen, dass er wahnsinnige Sehnsucht hatte, die Mia stillen konnte- es aber nicht schon wieder wollte. Sie wollte nicht schon wieder sein Spielzeug für eine Nacht sein.

    Mia schüttelte bloß den Kopf, erwiderte nichts mehr darauf

    „Jetzt bin ich da…“ Er drehte sie an der Hüfte zu sich um und irgendwas ließ Mia auch dazu verleiten, dass sie sich tatsächlich zu ihm drehte. Ja, er war wieder da. Wie sooft. Sie sah ihm kurz in die Augen, für einen ganz winzigen Moment wurde sie schwach, doch sie fing sich schnell wieder, versuchte sich umzudrehen, doch Bill hatte sich inzwischen wieder zu eng an sie gedrängt.

    „Das habe ich gesehen.“, flüsterte er dann leise mit seinem üblichen Grinsen.

    „Was?“ Mia zog eine Augenbraue hoch, sah ihm ganz genau in die Augen. Sein Gesicht war bloß noch ein paar Millimeter von ihrem entfernt, seine Hände lagen auf ihrer Hüfte, streichelten leicht das Stück freiliegende Haut zwischen Hose und Shirt.

    „Diesen Blick“ Er berührte kurz ihre Lippen, sodass es Mia fast schwindelig wurde. Sein Blick senkte sich, suchten ihre Lippen ab und wieder legte er seine so unschuldig auf ihre, wie bei ihrem ersten Kuss. Es fühlte sich gut an, seine Lippen zu spüren und Mia ärgerte sich wahnsinnig darüber, dass sie nicht genügend Willenskraft hatte, ihn wegzuschubsen.

    Vorsichtig und ganz zärtlich suchte er ihre Lippen ab, streifte sie, fuhr mit seiner Zunge ganz leicht drüber, wartete darauf, dass Mia auf den Kuss einging, doch noch tat sie nichts. Hatte den Mund nur weiterhin geschlossen. Sie sah Bills grinsen, als sie kurz zu ihm hoch sah.

    „Ich weiß das du es auch willst.“, sagte er dann fast vergnügt und stupste mit seinem Zeigefinger an ihre Nase. Mia schnaubte bloß.

    „Du beißt dir heute Abend bei mir die Zähne aus.“, bemühte sie sich dann zu sagen, und drehte ihren Kopf weg.

    „Das glaube ich nicht.“ Bill legte einen Finger an ihr Kinn, drehte ihren Kopf wieder zurück. Er beugte sich vor, legte dieses mal seine Lippen etwas fester auf ihre, biss kurz und leicht leidenschaftlich hinein, dann suchte er Einlass mit seiner Zunge.

    Mias Knie wurden weich, als sie wieder seine Lippen spürte, ihr Herz klopfte schnell und ihr war schwindelig. Sie hasste sich dafür, dass sie wirklich fast automatisch ihren Mund öffnete und Bill auch schon mit seinen ziemlich erregenden Zungenspielchen begann. Er war ein wunderbarer Küsser und Mia war schneller in dem leidenschaftlichen Kuss gefangen, als sie überhaupt denken konnte.

    „Das wars.“, sagte sie dann plötzlich mit rauer Stimme und schob ihn von sich. Sie senkte ihren Blick, spürte Bills Blick, er beugte sich wieder vor, vergrub sein Gesicht in ihrem Nacken, hauchte kleine Küsse auf ihre warme Haut.

    „Nein, jetzt fängt es erst an“, flüsterte er in einer ebenfalls was rauen Stimme zurück und Mia wusste, dass er Recht hatte. Sie konnte ihm nicht widerstehen, als er ihr Gesicht in die Hände nahm, sich mit seinem Gewicht gegen sie lehnte und sie wieder küsste. Der Kuss war vertraut, wie als würden sie nichts anderes machen, wie als würden sie sich schon seit Jahren kennen und lieben. Seine Daumen streichelten ihre Wange, während er mit ihrer Zunge spielte und ihr mit jedem Kuss den Verstand raubte.

    Das schlimme an der Sache war, dass sie ihn genauso wollte, wie er sie. Sie hatte sich nach seinen Berührungen gesehnt, nach seinen Küssen und einfach nach ihm. Die Nacht mit ihm war wunderschön gewesen, sie wünschte sich nichts sehnlicher, dass nochmals zu wiederholen, auch wenn sie sich am nächsten Morgen wieder total benutzt vorkam.

    Bills Kuss wurde verlangender, herausfordernder. Er küsste ihr Gesicht, ihren Nacken, hatte seine Arme fest um ihre Hüfte geschlungen. Eine Hand suchte ihren Weg zu ihrem Hintern. Mia ließ leicht den Kopf zurück fallen, ließ zu dass Bills Zunge über ihr Halsschlagader wanderte, zu ihrem Schlüsselbein. Sein Atem war jetzt schon schwer und heiß und Mia spürte den leichten Druck der sich in seiner Hose aufbaute.

    Plötzlich ließ er von ihr ab, drehte geschickt den Schlüssel um und öffnete die Autotür. Er griff ins Auto und öffnete die Hintertür. Vorsichtig griff er nach ihrer Hand und zog sie wieder zu sich. Mia schlang die Arme um seine Taille, während er weiter ihre Lippen berührte und ihr ein paar blonde Strähne aus dem Gesicht strich, die aus ihrem Zopf gefallen waren.

    „Ich hab dich vermisst.", flüsterte er dann ganz leise, fast tonlos. Mia lockerte ihren Griff um seine Taille und öffnete die Hintertür. Sie kletterte ins Auto, räumte ein paar unnötige Sachen weg, die auf der Hinterbank lagen. Ihre Hände zitterten ein bisschen, als sie ein paar Bücher in den Kofferraum schmiss.

    Sie lehnte sich zurück, als Bill ebenfalls auf die Hinterbank stieg und sich auf sie fallen ließ. Nur ganz leicht und zärtlich, wie er es immer tat. Mia rutschte runter, sodass er jetzt komplett auf ihr lag und sie immer und immer wieder küsste. Er bedeckte ihr ganzes Gesicht mit Küssen, während Mia ihm die Lederjacke von den Schultern streifte, die irgendwo auf den vorderen Sitzen landete.

    Bills Hand fuhr ihren Oberkörper entlang, blieben auf ihrer Brust liegen, als er ihren Nacken und Schlüsselbein küsste, dann streichelte er weiter ihre Seiten hinunter, über ihre Hüfte zu ihren langen schönen Beinen.

    Mia schloss die Augen, fuhr mit ihren Fingern sehnsüchtig durch Bills schwarzes Haar, die andere Hand schob sie langsam unter sein Shirt, genau wie Bill es tat. Während er sie wieder küsste, schob sich auch seine Hand unter ihr Shirt, streichelte ihren Bauch und schließlich ihre Brust. Mia streckte was ihr Kreuz durch, sie wollte ihn spüren, konnte es kaum erwarten. Ihre Hände waren feucht und etwas zittrig, als sie ihn von seinem Shirt befreite. Bill rutschte höher, damit sie seine Brust küssen konnte. Das Auto war einfach zu eng um große Stellungsänderungen durchzuprobieren. Sie rutschte derzeit noch etwas weiter runter, küsste seine bebende Brust und seinen Bauch. Sie sah dass Bills Arme leicht zitterten, als er sich rechts und links von ihr abstützte und ihre Küsse vollkommen genoss. Er hatte die Augen geschlossen, sein Gesichtsausdruck war vollkommen erregt.

    Er zuckte wieder leicht zusammen, als Mia sich wieder hoch geküsst hatte und ihn doch etwas drehte. Sie schob eine Hand zwischen seine Beine, massierte seine Erregung durch den Jeansstoff.

    „Das ist schön.“, flüsterte er leise mit geschlossenen Augen. Seine Muskeln wirkten angespannt, er stand vollkommen unter Strom.

    Hastig schoben sich seine Hände wieder unter ihr Shirt, zogen es schnell aus. Er beugte sich wieder über sie, küsste ihren freiliegenden Bauch, erkundigte jeden einzelnen Zentimeter ihrer Haut, wartete nur darauf, bis Mias Atem immer schwerer wurde.

    Er genoss es ihr erregtes Gesicht zu sehen, als er die ersten Knöpfe ihrer Hose öffnete und seine Hand sich seinen Weg suchte.

    „Ich will dich.“, sagte sie leise, als Bill sie leicht durch ihren Tanga streichelte und ihr schließlich die Hose von den Beinen streifte, plus Socken und Schuhe. Er setzte sich leicht auf, küsste sich an ihrer Wade wieder hoch, über ihren Oberschenkel und dessen Innenseite. Mia öffnete bereitwillig ein wenig ihre Beine, ließ Bills Zunge über den Stoff ihres Tangas wandern und weiter höher über ihren Bauch.

    Jetzt wurde es aber auch bei Bill mehr als eng und Mia spürte ziemlich deutlich seine Erregung an ihrem Oberschenkel und seinen fast flehenden Blick, ihn endlich von der engen Hose zu befreien. Mia wollte ihn nicht länger quälen, bemerkte schon wie Bills Gesicht sich was entspannte, als sie schon die ersten Knöpfe öffnete und ihre Hand in seiner Boxershorts verschwinden ließ.

    Er keuchte kurz auf, als er ihre Hände spürte, saugte sich leicht an ihrem Hals fest, als sie ihre Hand wieder raus zog und ihn ebenfalls von Hose, Socken und Schuhe befreite. Bill legte sich wieder auf sie, sein Atem war schwer und seine Küsse leidenschaftlich und für Mia absolut atemberaubend. Sie merkte wie Bill seinen Unterkörper eng auf ihren drückte und sich leicht bewegte. Sein Blick war glasig und sein Atem war schwer.

    Mia schloss die Augen, hatte eine Hand auf Bills Hintern liegen, drückte ihn noch etwas fester auf sich. Ihre Brust hob und senkte sich schnell, als Bill ihr den BH abstreifte und ihre Brüste küsste.

    „Du bist so wunderschön.“, hauchte er fast stöhnend, seine Bewegungen wurden etwas schneller, all seine Muskeln waren angespannt und seine Augen hatten einen leidenschaftlichen Glanz. Mia musste stöhnen, streckte ihr Kreuz noch mehr durch, bewegte ihr Becken schneller.

    „Stopp.“, keuchte Bill irgendwann während er wieder aufstöhnen musste. Er hielt inne in seiner Bewegung, fuhr mit seiner Hand über ihre Brust zu ihrem Tanga. Vorsichtig schob er seine Finger drunter und zog ihn aus

    „Sonst ist es gleich vorbei.“, lächelte er dann etwas verschwitzt und Mia tat es ihm nach. Sie hatte Bill schneller von seiner Boxershorts befreit, als er gucken konnte. Sie zog ihn eng zu sich, öffnete ihre Beine und stellte sie auf. Bill küsste sie erst, dann stützte er sich rechts und links von ihr ab, drang mit einem lauten Stöhnen in sie ein.

    Mia ließ sich vollkommen entspannt zurück fallen. Ihr kam es vor, als würden sie und Bill nie etwas anderes machen, als würden sie sich schon ewig kennen und lieben. Alles fühlte sich so vertraut an, seine runden und geschmeidigen Bewegungen, sein Körper und seine Küsse.

    Mia bewegte ihr Becken, bis sie einen gleichmäßigen Rhythmus gefunden hatten, der Bill an die Grenze des Verrücktwerdens brachte. Er legte seinen Kopf zurück, genoss es so wahnsinnig sie wieder spüren zu dürfen.

    Sie hatte die Augen geschlossen, ihre Hände wanderten Bills Rücken hinab zu seinem Hintern. Sie drängte ihn, noch was tiefer in sie einzudringen, was Bill auch ziemlich gerne tat. Er stützte sich mit den Ellbogen rechts und links ab und seine Anfangs runden und weichen Bewegungen, wurden schneller und stoßartiger.

    Ein hitziges Stöhnen breitete sich im Auto aus, hallte wahrscheinlich durch das ganze Parkhaus, doch Mia konnte sich auf nichts anderes mehr konzentrieren. Sie verlor vollkommen Raum und Zeit, konzentrierte sich nur noch auf Bill und seine immer schneller werdenden Stöße.

    Er musste sich wahnsinnig zurück halten, dass hatte Mia schon am Anfang bemerkt und ihre Bewegungen wurden langsamer, aber dafür umso intensiver. Sie hörte Bills Stöhnen dicht an ihrem Ohr, als er sich doch was widerwillig ihrem langsameren Tempo anpasste- allerdings schaffte er es nicht allzu lange, dann fing er wieder an, sich ruckartiger zu bewegen.

    „Mia.“, stöhnte er laut ihren Namen, ließ seinen Kopf zurück fallen um leider festzustellen, dass er mit jedem jetzt ziemlich heftigen Stößen, seinem unausweichlichen Höhepunkt immer näher kam.

    Als Mia ihm wieder ihr Becken so hingebungsvoll hinstreckte, ließ auch sie ihren Kopf zurück fallen, rutschte etwas weiter runter, versuchte Bill fast mental darum zu beten, dass er noch ein, zwei Minuten warten würde bis er fertig war, auch wenn sie wusste das für ihn jeder Stoß eine richtige Qual war.

    Sie musste laut stöhnen, als Bills Stöße wieder härter, allerdings auch unkontrollierter wurden- er war fast so weit, nur noch ein oder zwei Stöße und er konnte sich nicht mehr halten.

    Jetzt war Mia am Zug, sie streckte ihm sein Becken so weit wie möglich entgegen, übte starken Druck mit ihren Händen aus die noch immer auf seinem Hintern lagen- und keine Sekunde später erreichten beide zusammen ihren Höhepunkt unter einem lauten und befreiendem Stöhnen.

    Bills Arme zitterten, er ließ sich leicht auf sie fallen, verweilte noch eine Weile in ihr. Er spürte ihr stark klopfendes Herz was an seine Brust drang, ihren schweren Atem und ihre Hände die sie in seine Haare gekrallt hatte. Er wollte den Moment so lange wie möglich auskosten, wusste genau dass er sie nicht immer so glücklich machen konnte, wusste das er sie wieder verletzten müsste- auch wenn es ihm selbst wahnsinnig schwer fiel.

    Er wünschte sich nichts sehnlicher, als mehr Zeit mit Mia zu verbringen, doch er befand sich einfach auf zu dünnem Eis, so lange er so unbewacht in ihrer Nähe war.

    Er küsste sie, wollte sie am liebsten nie mehr loslassen, doch er wusste, dass er gehen musste. Er hatte keine andere Wahl.

    „Das war schön.“, sagte er dann leise und lächelte leicht, auch wenn Mia sofort den leicht traurigen Blick in seinen Augen erkannte. Sie strich ihm das schwarze verschwitzte Haar aus dem Gesicht, küsste seine Wange und seine Stirn. Sie wollte ihn so vieles Fragen, doch sie traute sich nicht, oder es kamen einfach keine Worte aus ihrem Mund.

    Bill erhob sich von ihr, griff nach seiner Boxershorts die auf dem Beifahrersitz lag. Etwas umständlich schlüpfte er rein, dann stieß er mit dem Fuß die Tür auf und kletterte raus. Mia sah ihm genau dabei zu. Sie wusste das er ging. Sie wusste das er sie gerade wieder nur schamlos benutzt hatte um seine Lust zu stillen.

    Er zündete sich mit immer noch leicht zitternden Fingern eine Zigarette an, schlüpfte in seine Hose und in seine Socken. Er vermied es einen Blick ins Auto zu werfen, Mias enttäuschten und gekränkten Blick zu sehen, würde ihn selbst ganz krank machen. Er fühlte sich ziemlich beschissen, als er sich sein Shirt überzog und noch mal kurz ins Auto krabbelte.

    „Mia…“, fing er leise an

    „Lass mich!“ Mia schob ihn grob beiseite, suchte sich ebenfalls ihre Unterwäsche zusammen. Sie wollte nicht länger nackt vor ihm liegen, hatte eine unglaubliche Wut auf ihn im Bauch und vor allem auf sich, dass sie sich wieder darauf eingelassen hatte.

    „Mia ich muss wirklich…“

    „Was musst du?“ Schrie sie dann, als sie sich ihre Unterwäsche angezogen hatte und jetzt nach ihrer Jeans griff

    „Mia du verstehst das nicht“

    „Verpiss dich einfach,“, fauchte sie bloß, sie konnte nicht verhindern, dass ihr Tränen in die Augen stiegen.

    Bill schwieg eine Weile, dann stand er langsam auf und stieg aus dem Auto. Ohne ein weiteres Wort schlüpfte er in seine Stiefel, nahm einen langen Zug von seiner Zigarette, dann drehte er sich um und ging ohne sich noch mal umzudrehen. Ihm brach es selbst das Herz, ihr so wehzutun, doch es ging einfach nicht anders. Er riskierte sein Leben für jede Minute mit ihr.

    Mia hielt inne in ihrer Bewegung, als sie Bill gehen sah. Sie konnte es nicht glauben. Sie konnte es einfach nicht fassen, dass sie auch noch Gefühle für dieses Arschloch entwickelt hatte.

    Die erste Träne kullerte langsam und das Blick vor ihr verschwamm. Schluchzend ließ sie sich zurück fallen. Sie fühlte sich so benutzt und verletzt, dass sie sich kaum bewegen konnte.

    Das einzige was ihr noch ins Auge fiel, war das rote Licht des Aufzugs und Bills Lederjacke, die er auf ihrem Beifahrersitze liegen gelassen hatte.



    Re: Speechless

    Just_Take_Me - 18.11.2006, 18:10


    Speechless 3..auch geil...:-P
    Mit letzter Kraft stieg Mia die letzten Treppenstufen zu ihrer Wohnung hoch. Sie war vollkommen gerädert, fühlte die Müdigkeit in ihren Knochen und ihr Kopf schmerzte schon wieder. Sie war vollkommen zugepackt mit ihren ganzen Akten und Bücher, dass sie kaum an ihre Tasche kommen konnte um den Schlüssel rauszukramen.

    Im Treppenhaus war es ganz still, nur das Summen des Neonlichtes war leise zu hören- aber es war immerhin auch schon ziemlich spät wie Mia immer wieder feststellen musste, wenn sie irgendwann nachts nach Hause kam und sich vollkommen fertig in ihr Bett fallen ließ, obwohl sie da auch keine richtige Ruhe fand. Ihre ganzen Gedanken drehten sich um Bill und dem dummen Fall an dem sie gerade arbeitete und immer noch nicht voran kam. Es existierte einfach kein einziges, gottverdammtes Bild von diesen verdammten Bankräubern die drei Leben auf dem Gewissen hatten.

    Egal was Mia machte, sie kam nicht voran. Die Beweise die sie hatte reichten einfach nicht aus und sie hatte keine Ahnung wie sie mit dem Fall durchkommen konnte- sie hatte nicht mal mehr die Namen.

    Sie musste ihre Bücher und Akten auf dem Boden ablegen, um ihren Haustürschlüssel endlich aus der Tasche kramen zu können, dann schloss sie auf. Sie freute sich tierisch auf ihr warmes Bett, was sie erwarten würde…

    Sie schob schnell ihre Sachen mit dem Fuß zur Tür rein und schloss sie.

    Moment.

    Etwas war anders, das bemerkte sie sofort. Der Teppich der vor ihr lag war verdreht und die Gardinen vom Wohnzimmer waren auf, dabei war sie sich sicher, dass sie die Gardinen zugezogen hatte als sie heute Morgen das Haus verlassen hatte. Und sie hatte garantiert die Balkontür nicht offen gelassen.

    Sie war geschockt, ließ ihre Tasche fallen und stürzte ins Wohnzimmer, sah sich hastig um, rannte in ihre Küche und in ihr Schlafzimmer. Suchte nach anderen Merkmalen, vielleicht war jemand eingebrochen und…

    „Suchst du was?“

    Mia schrie kurz auf und schnellte herum. Ihr Herz pumpte wie verrückt, sie konnte nicht glauben wer da wieder vor ihr stand.

    Bill. Sie starrte ihn an, aus dem Badezimmer fiel Licht und er lehnte im Türrahmen nur mit einem Handtuch um seine Hüften bekleidet. Seine Haare waren nass und kleine Wassertropfen fielen auf seinen nackten schmalen Oberkörper.

    Für einen Moment war sie sprachlos vor Empörung, sprachlos vor entsetzen, dass Bill die Dreistigkeit besaß in ihre Wohnung einzubrechen. Dreistigkeit, dass er sich überhaupt noch traute ihr unter die Augen zu treten. Er war der Unverschämteste Kerl, der ihr je begegnet war.

    „Hey, lang nicht mehr gesehen“ Er lächelte leicht, fast was schüchtern und machte einen Schritt auf sie zu. Besaß auch noch den Mut sich vorzubeugen und ihr einen Kuss zu geben. Mia versteifte sich total, drehte sofort den Kopf zur Seite. Nicht schon wieder.

    „Was willst du hier?“, fragte sie dann, als sie ihn leicht weg geschoben hatte. Bill zuckte mit den Schultern und sah sich im Zimmer um, warf dann einen Blick auf ihr großes Bett

    „Weiß nicht“, sagte er dann was keck „Wahrscheinlich wollte ich dich sehen oder so.“

    „Nein“, erwiderte Mia trocken „Du willst nur wieder deinen Druck abbauen, das ist doch alles.“

    „Noch hab ich keinen Druck“ Ein wahnsinnig süßes und verschmitztes Lächeln umspielte seine Lippen „Aber vielleicht ja bald.“

    „Bill, verpiss dich.“, sagte Mia nur und versuchte ruhig zu bleiben „Bitte geh und tauch nie mehr einfach so auf“

    „Ich hab meine Lederjacke vergessen, deshalb war ich hier.“, sagte er dann und blickte ihr in die Augen, oder versuchte es zumindest, doch Mia weichte seinem Blick aus. Sie wollte nicht noch einmal schwach werden, obwohl es doch gar nicht mal so einfach war bei diesem Anblick.

    „Liegt im Wohnzimmer“. murmelte sie dann

    „Hab ich schon gesehen“ Er drehte sich um und ging ins Bad. Während er ihr den Rücken zukehrte, zog er sich das Handtuch von den Hüften, lächelte sie noch einmal süß an und schloss dann die Badezimmertür hinter sich.

    Mia schnappte nach Luft, stapfte aus ihrem Schlafzimmer raus in die Küche. Hektisch durchwühlte sie die Schränke nach irgendwas, womit sie sich beschäftigen konnte. Essen oder trinken. Sie nahm sich eine Coladose aus dem Kühlschrank und öffnete sie, auch wenn sie eigentlich viel zu nervös und entsetzt war, um irgendwas anderes zu machen.

    Sie hörte wie die Badezimmertür wieder zufiel, dann Schritte im Flur und kurz darauf stand Bill schon in der Tür zur Küche. Mia warf ihm einen kurzen Blick zu, er sah wahnsinnig scharf aus, das konnte sie nicht leugnen. Er trug eine schwarze Hose, die ziemlich tief saß, dazu kein Oberteil, nur ein schwarzer Blazer hatte er an. Außerdem war er barfuss und seine Haare waren noch immer leicht nass und hinterließen Tropfen auf dem schwarzen Blazer.

    Mia drehte sich weg, wollte gerade sagen, dass er jetzt bitte gehen sollte, da spürte sie auch schon, wie er dicht hinter ihr stand. Ihr die Haare zur Seite strich und sie am Nacken küsste. Mia zuckte zusammen

    „Du bist so dreist…“, sagte sie dann so kühl wie möglich.

    „Ich weiß!“, hauchte Bill leise, als seine Hände an ihren Seiten entlang fuhren und an ihrer Hüfte liegen blieben. „Aber ich weiß auch, dass dich das scharf macht.“

    „Nein!“ Mia schob ihn mit ihren Ellbogen zurück „Du kriegst mich nicht mehr rum“ Sie sah ihm in die Augen, versuchte stark zu bleiben. Sie hörte Bills leises Lachen an ihrem Ohr, was ihr eine Gänsehaut einjagte, was Bill natürlich direkt sah und wahrnahm.

    „Siehst du“, sagte er dann leise „Ich lasse dich alles andere als kalt“ Er drängte sie ein wenig zu dem kleinen Küchentisch

    „Ich hasse dich“, flüsterte sie dann leise, als Bill sie hochnahm und auf dem Tisch platzierte

    „Nein.“, sagte er dann leise, während er ihr leichte Küsse auf den Hals hauchte „Du liebst mich“ Mia lachte höhnisch auf.

    „Dir hat man wohl nie beigebracht was Liebe ist.“, erwiderte sie dann kühl, als sie ihm fest durchs Haar fuhr, dass Bill seinen Kopf was in den Nacken legen musste.

    „Kann sein.“ Seine Hände wanderten über ihre nackten Beine unter ihren Rock und Mia lockerte den Griff in seinen Haaren.

    „Dann zeig es mir.“, bat er dann, als sie in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte, der eher ein Katz und Mausspiel war indem Mia immer wieder ihren Kopf zurück zog, was Bill aber noch mehr dazu anstachelte, weiter zu machen und irgendwann hatte er sie soweit, dass sie auf den Kuss einging- und das nicht zu knapp. Sie fuhr Bill durch das nasse Haar, während ihre Zunge in einem regelrechten Kampf verstrickt waren. In einem ziemlich leidenschaftlichen Kampf der Bill von oben bis unten eine Gänsehaut einjagte.

    Er fuhr mit seinen Händen unter ihr Top, streichelte ihren Rücken, als sie ihre Beine um seine Hüfte schlang und ihn somit näher zu sich dirigierte.

    „Ich hasse dich trotzdem.“, sagte sie was schwer atmend, als sie den Kuss kurz unterbrach um ihn den Blazer abzustreifen. Bill lächelte darauf nur gutmütig und schloss seine Augen, als ihre Zunge über seinen Hals fuhr und ab und an zubiss. Bill spürte richtiggehend ihre Wut auf ihn, aber das machte ihn ehrlich gesagt ziemlich an.

    Er fuhr mit seinen Händen über ihren ganzen Körper, streichelte ihre Brust und musste laut ausatmen, als Mia mit ihren Fingernägeln fest über sein Rücken fuhr.

    Er zog ihr das Oberteil über den Kopf und schubste sie etwas zurück, so dass er sich vorbeugen konnte und ihren Körper liebkoste. Mia ließ ihren Kopf zurück fallen und atmete laut ein und aus, als Bills Zunge fast etwas grob über ihren warmen Oberkörper fuhr. Dann griff sie wieder in seine Haare, zwang ihn somit aufzuhören und seinen Kopf zu heben. Der griff in seine Haare wurde fester und sie setzte sich wieder auf, biss und saugte an seinem Nacken, während sie ihm fast etwas hektisch die Hose öffnete. Sie hatte keine Lust auf ein großartiges Vorspiel, was Bill nur gerade Recht kam.

    Mit einer flotten Handbewegung hob er sie ein bisschen an und zog ihr den String aus. Er verwickelte sie wieder in einem heißen Kuss während sie ihre Hand in seine Boxershorts schob, was Bill gleich ein lautes Stöhnen entlockte.

    Sie genoss es ihn so zu sehen, gefangen in der Lust als sie ihm tiefer in die Boxers fuhr und ihn was heftiger streichelte. Dabei sah sie ihn an, beobachte ihn ganz genau, wie er laut atmete und seine Augen geschlossen hatte.

    Irgendwann packte er sie fest am Handgelenk und zog ihre Hand wieder raus, schlang seine Arme fest um ihre Hüfte um sie näher an sich ran zu ziehen. Mia stützte sich an seinen Schultern ab, zog ihm hastig die Boxershorts runter und Bill fackelte nicht lange. Er hob sie an und drang in sie ein.

    Mia schlang ihre Arme um seinen Hals, drückte ihn fest zu sich, als sie sich ziemlich heftig mit ihm bewegte. Er hatte seine Hände fest an ihrer Hüfte liegen, während er seinen Mund leicht geöffnet hatte und Mia immer wieder in einen ziemlich heißen und leidenschaftlichen Kuss verwickelte.

    Er stieß etwas fester zu, das alles würde nicht mehr lange dauern, dazu hatte Mia ihn am Anfang zu heiß gemacht mit ihrer Wut auf ihn.

    Sie legte ihren Kopf in den Nacken, stöhnte laut auf. Bill hatte sie selten so in Rage gesehen, sie musste wirklich eine wahnsinnige Wut auf ihn haben. Ihre Finger vergruben sich in seinem Rücken, ließen einen recht angenehmen Schmerz durch Bills Körper fließen, der ihn aber nur noch mehr dazu veranlasste, schneller und fester zuzustoßen.

    Der Tisch verschob sich und knallte immer wieder gegen die Wand, doch das war Mia egal. Sie suchte wieder seinen Mund, sah ihm tief in die Augen, während sie ihm laut ins Ohr stöhnte und ihre Augenlider leicht flatterten.

    „Bill…“, stöhnte sie dann, als er sie ziemlich eng an sich drückte und laut aufkeuchte, als sich ihre Nägel wieder so leidenschaftlich in seinen Rücken bohrten.

    „Mia…du machst mich…verrückt.“, stöhnte er dann als Mia ihn noch nicht mal dazu zwang, langsamer zu werden. Ganz im Gegenteil, sie war es, die das Tempo plötzlich noch verdoppelte. Bill sog scharf die Luft ein, hielt sie fest an der Hüfte und senkte seinen Blick.

    Noch ein oder zweimal forderte er heftige Stöße, dann wurde sein Stöhnen lauter und seine Stöße wieder unkontrollierter. Mia klammerte sich an ihm fest und zusammen kamen sie unter einem lauten Stöhnen zum Höhepunkt.

    Bill zog sie fest zu sich, schlang seine Arme um ihre Taille und vergrub schwer atmend und total verschwitzt sein Gesicht in ihrem Nacken. Mia hatte die Augen noch immer geschlossen, fuhr Bill durchs Haar und drückte ihm einen Kuss auf die Schläfe.

    „Vergiss deine Lederjacke nicht, wenn du gehst.“, sagte sie dann noch immer etwas schwer atmend, als sie sich langsam von Bill löste und er sich seine Boxershorts wieder anzog.

    „Ich denke morgen dran.“, sagte er dann und lächelte erschöpft. Er nahm ihre Hand und zog sie vom Tisch. Vorsichtig küsste er sie

    „Ist das okay wenn ich bleibe?“, fragte er dann leise, auch wenn er sich dafür erschießen könnte. Er rannte ins offene Messer, Mia war nicht dumm- sie war alles andere als das und er hatte längst seinen vollständigen Namen gelesen, der auf einer ihrer Aktenblätter gekritzelt war. Trotzdem konnte er sich nicht von ihr lösen, war fast süchtig nach ihrer Nähe.

    Mia sah ihn an, zuckte dann mit den Schultern. Sie hatte nichts dagegen das er bleiben wollte, da hatte sie genügend Zeit, ihm mal ein bisschen auf die Spur zu kommen, auch wenn sie seine Hosentasche durchsuchen musste.

    Bill nahm sie an die Hand und zog sie in ihr Schlafzimmer. Erschöpft ließ er sich auf ihr Bett fallen, wo er Mia genau beobachtete, wie sie ihren Rock gegen eine kurze Hotpant austauschte und ihren BH gegen ein weißes enges Tanktop. Dann krabbelte sie zu ihm aufs Bett, wo Bill sie schon leicht lächelnd erwartete. Er hob die Decke an und Mia schlüpfte drunter. Seine Haut war noch immer ganz warm und verschwitzt, doch das fand Mia mehr als nur kuschelig. Sie legte sich auf seine Brust, lauschte Bills noch immer leicht schweren Atem, während er ihr durchs Haar fuhr.

    Mia schloss kurz die Augen, dann dachte sie daran, dass es ihre Chance war ihn auszufragen. Sie wollte ihn endlich kennen lernen, wollte einfach alles von ihm wissen.

    „Hast du Familie?“, fragte sie dann plötzlich. Sie wusste nicht mal weshalb sie das als erstes fragte, aber es kam ihr einfach so in den Kopf. Bill schwieg erst eine Weile, dann antwortete er.

    „Wahrscheinlich“, sagte er dann „Aber ich kenne sie nicht.“ Seine Stimme war ruhig, fast was schläfrig. Mia schwieg etwas betreten.

    „Wo bist du aufgewachsen?“, fragte sie dann wieder

    „Heim.“, antwortete er nur knapp. Mia drehte sich, so dass sie Bill jetzt ansehen konnte. Bill erwiderte ihren Blick, seine Augen wirkten ehrlich und ruhig und seine Hand streichelte noch immer über ihren Rücken.

    „Und was hast du bis jetzt so in deinem Leben gemacht?“

    „Nichts worauf ich stolz bin.“

    „Zum Beispiel?“ Mia war neugierig und sie war fast etwas aufgeregt, dass sie endlich mehr über Bill wusste.

    „Das ich nicht immer bei dir sein kann.“, antwortete er leise und küsste sie wieder. Auch wenn es nicht wirklich die Antwort auf die Frage gewesen war.

    „Lass uns schlafen“ Wich er dann weiterer Fragerei aus und ließ den Kuss gefühlvoll ausklingen. Er zog sie eng zu sich und legte seinen Kopf an ihren. Mia sah wie er die Augen schloss und sie legte ihren Kopf wieder auf seine Brust. Hörte sein Herz klopfen und fuhr mit ihren Fingern seine Rippen nach.

    „Mia…“, fing er dann noch mal an. Seine Stimme war leise und fast etwas unsicher

    „Ja?“

    „Versprichst du mir dass du auf mich wartest?“

    Mia hob wieder ihren Kopf, sah ihn fragend an. Was redete er da? Sie sah ihm in die Augen, sie wirkten vollkommen ernst und traurig.

    „Ich warte immer auf dich.“, antwortete sie dann leise. Sie wollte gar nicht mehr weiter nachfragen, sie wusste selbst dass mit Bill irgendwas nicht ganz im legalen Ruder lief. Sie vernahm nur noch Bills leichtes Lächeln und legte sich wieder auf seinen Bauch.

    „Schlaf schön.“, sagte er dann leise.

    „Du auch.“, antwortete Mia und kurze Zeit später hörte sie Bills ruhigen Atem, doch sie konnte nicht schlafen. Ihr Gehirn ratterte die ganze Zeit, dachte über Bill nach.

    Irgendwann, als sie sicher war das Bill schlief, stand sie auf und ging in die Küche, wo noch immer Bills Hose auf dem Boden lag.

    Sie hob sie vorsichtig hoch und durchwühlte die Taschen. In seiner Lederjacke hatte sie nicht viel finden können außer Kaugummis und Kondome. Sie wühlte in seinen Hosentasche und zog kurz darauf ein Geldbeutel hinaus, der in seiner Hinterntasche gesteckt hatte.

    Neugierig öffnete sie ihn und vernahm gleich einen gefälschten Personalausweis. So was erkannte sie aus Kilometerentfernung, auch wenn dieser ziemlich professionell gefälscht war. Sie nahm den Personalausweis raus und versteckte ihn in einer Keksdose, dann wühlte sie weiter in seinem Geldbeutel, doch außer Unmengen Geld und einer Kreditkarte die nicht auf seinen Namen ausgeschrieben war, fand sie nichts mehr.

    Sie ließ seine Hose wieder fallen und tappte wieder zurück in ihr Schlafzimmer. Sie würde morgen ihre Beziehungen ein bisschen spielen lassen und den Personalausweis genauer untersuchen.

    Leise schloss sie die Tür hinter sich und krabbelte zu Bill ins Bett. Er sah aus wie ein kleiner Junge wenn er schlief und Mia strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht, als sie sich wieder eng zu ihm legte. Sie sah ihn lange an, wusste schon längst dass er irgendwas im Schilde führte was nicht legal war, doch er war trotzdem so unglaublich süß und perfekt, dass es Mia wahnsinnig schwer fiel, ihm auf dem Grund zu gehen- doch sie war Polizistin mit Leib und Seele, da schrie ihr inneres Ich förmlich danach, das genau zu untersuchen. Doch jetzt kuschelte sie sich wieder tiefer in Bills Arme, der sie gleich etwas enger zu sich zog, ganz dicht mit seinen Lippen an ihr Ohr drang

    „Und? Hast du was gefunden?“, fragte er dann ganz leise. Mia zuckte zusammen. Sie dachte echt, er schliefe tief und fest. Sie drehte sich zu ihm, sah ihm in die Augen.

    „Gute Nacht Bill.“, sagte sie dann bloß und schloss die Augen. Sie verspürte noch Bills Hände, die weiterhin ihren Rücken streichelten, dann schlief sie tatsächlich unter seinen zärtlichen Streicheleinheiten ein- auch wenn sie wusste, dass er nicht schlafen würde. Das hatte sie einfach im Gefühl.



    ENDE



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