Bandgeschichte

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    Re: Bandgeschichte

    vanessa - 05.10.2006, 12:31

    Bandgeschichte
    2000: Popstars

    Im September 2000 zählten Nadja Benaissa, Lucy Diakovska, Sandy Mölling, Vanessa Petruo und Jessica Wahls zu 32 (aus ursprünglich rund 4500) jungen Frauen, die nach einem bestandenem Vorsingen und erfolgreichem Recall im Rahmen des von RTL 2 ausgestrahlten Gesangwettbewerbs Popstars nach Mallorca, Spanien flogen, um an einem nachfolgenden Workshop teilzunehmen. Während des einwöchigen Gesangs- und Tanztrainings unter der Leitung des Choreorgraphen Detlef "D!" Soost verminderte sich die Anzahl der Teilnehmerin unter Urteil der Jurymitglieder Simone Angel, Rainer Moslener und Mario M. Mendryzcki auf 11. Die verbliebenen Finalistinnen kehrten anschließend nach Deutschland zurück.

    Im November 2000 erfuhren Benaissa, Diakovska, Mölling, Petruo und Wahls innerhalb einer Sonderausgabe des Formates, dass sie als Siegerinnen des Wettbewerbes hervorgehen und Teil der endgültigen Formation werden würden. Wenig später bezog die Girlband ein gemeinsames Domizil in Dortmund und begann mit den Vorbereitungen zu ihrem Debütalbum. Parallel dazu richtete RTL 2 eine Umfrage für den Namen der Gruppe aus, wobei man für einen aus drei Vorschlägen (Elle'Ments, Champaign oder No Angels) per SMS, E-Mail oder Televoting stimmen konnte. Später stellte sich jedoch heraus, dass der Name No Angels bereits festgelegt worden und die Abstimmung somit ohne Belang war. Viele Zuschauer fühlten sich betrogen; wegen der ohne Gegenleistung vertelefonierten Voting-Gebühren wurden von vereinzelten Abstimmungsteilnehmern Betrugsklagen gegen Polydor angestrengt.

    2001: Beginn des Erfolges

    Nach Ende der Ausstrahlung von Popstars entschied Cheyenne Records sich für die Veröffentlichung von "Daylight (In Your Eyes)", einem international bislang unveröffentlichten Cover der kolumbianischen Backgroundsängerin Victoria Faiella. Die im Februar 2001 veröffentlichte Debütsingle schoss unmittelbar auf Platz #1 der deutschen, schweizer und österreichischen Single- und Airplaycharts und machte die Band über Nacht europaweit bekannt. Am Ende verkaufte sich die Single weit über 900.000 Mal und wurde damit zur verkaufsstärksten Single des Jahres 2001.

    Ähnlichem Erfolg sah auch das Album Elle'Ments engegen, welches im März desselben Jahres erschien: Mit über 650.000 verkauften Kopien und sowohl vier Gold- als auch drei Platinauszeichnungen belegte es ebenfalls die Spitze der Jahresendcharts. Die Platte brachte im Laufe des Jahres zwei weitere erfolgreiche Top 10-Auskopplungen mit "Rivers of Joy" und der Doppel A-Single "When The Angels Sing/Atlantis 2001" (die sich zum einen aus dem mit Donovan neueingesungenen Titelsong zum gleichnamigen Disneyerfolg zusammensetzte) hervor. Ihren zweite Nr.1-Hit konnten die No Angels hingegen schon im Sommer 2001 mit dem Eurythmics-Cover "There Must Be An Angel" landen; die dritten Single der Band erreichte sowohl in Deutschland als auch in Österreich die Spitze der Singlecharts und verhalf mit einem zweiten Platz in Brasilien auch zu erstem außerkontinentalem Erfolg. Elle'Ments wurde infolgedessen zum einen als „Karaoke Edition“, zum anderen als „Special Winter Edition“ (inklusive dreier neuer Songs) zwei weitere Male wiederveröffentlicht.

    Die Band trat anschließend im Rahmen der Rivers of Joy Tour von Oktober bis Dezember 2001 in über 30 Städten auf.

    2002: Now ... Us!

    Im Mai 2002 erschien nach halbjähriger Studiopause schließlich die erste Auskopplung aus dem Nachfolgewerk Now ... Us!. Das von Bandmitglied Vanessa, Alexander Geringas und Thorsten Brötzmann geschriebene und produzierte "Something About Us" befasste sich mitunter mit einer Reihe falscher Gerüchte, die im Jahr zuvor publiziert worden waren und auch im ECHO-prämierten Video zur Single auf parodistische Art und Weise Umsetzung fanden. Nicht zuletzt dank des bekannten Langnese-Jingles "Like Ice In The Sunshine", das als B-Seite auf der Single erschien, enterten die No Angels mit "Something About Us" innerhalb von 14 Monaten zum dritten Mal die Nr.1 in Deutschland und Österreich.

    Das im darauf folgenden Juni veröffentlichte Now ... Us! ging folglich erneut an die Spitze der deutschen Albumcharts und verkaufte sich bis zum Ende des Jahres 2002 mehr als 800.000 Mal. Mit der Sommerballade "Still In Love With You" gelang indess ein weiterer Top 10-Hit in den Single- und Radiocharts, während mit dem von Mousse T produzierten Remix zu "Let's Go to Bed" die verkaufsschwächste Single der No Angels den Weg in die Plattenläden fand. Im Zuge des am 2. Oktober aufgeführten Exklusivkonzerts im Berliner Tränenpalast erschien im Herbst 2002 schließlich das Album When The Angels Swing, eine Sammlung neuer und neu arrangierter Albumaufnahmen im Swinggewand. Die von Alison Moyet gecoverte Single "All Cried Out" wurde infolgedessen sowohl in einer Swing als auch in einer Pop Version veröffentlicht, das Konzert später auf DVD herausgebracht.

    Danach reisten die No Angels innerhalb der Four Seasons Tour erneut durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Bandmitglied Jessica, die bereits im Sommer zuvor ihre Schwangerschaft verkündet hatte, verließ die Band indessen in eine ursprünglich geplante Babypause von sechs Monaten. Nach der Geburt ihrer Tochter Cheyenne im März 2003 kehrte sie zu Gunsten einer Solokarriere jedoch nicht mehr in die Band zurück.

    2003: Ende der Band

    Die verbliebenen Mitglieder Nadja, Lucy, Sandy und Vanessa entschieden sich schließlich zu viert weiterzumachen und nahmen in den Folgemonaten ihr drittes Studioalbum Pure auf. Trotz entsprechenden Presserummels um Jessica's Fehlen konnte das Quartett im April 2003 mit dem vorab veröffentlichten "No Angel (It's All In Your Mind)" ihre vierte Nr.1 in den deutschen Singlecharts platzieren; die darauf folgende Single "Someday" wurde zu einem Top 10-Hit. Wie auch schon die beiden vorherigen Studioalben Elle'Ments und Now ... Us! enterte auch Pure im August 2003 schließlich Platz #1 der deutschen Albumcharts, während die No Angels für über 400.000 verkaufte Exemplare eine weitere Goldene Schallplatte erhielten.

    Im Vorfeld der Veröffentlichung der dritten Auskopplung "Feelgood Lies" ließ die Band am 5. September 2003 nach drei Jahren ständiger gemeinsamer Promoauftritte, Konzerte und Studioaufnahmen und einer Reihe stressbedingter Erkrankungen schließlich offiziell die Auflösung der Gruppe verlauten. Mit dem neu aufgenommenen Titel "Reason" erschien im November die letzte gemeinsame Single der No Angels, zu denen im Rahmen der Veröffentlichung des The Best Of No Angels-Albums auch Jessica wieder hinzugestoßen war. Nach einigen letzten öffentlichen Auftritten und einem Konzert im Münchener Club P1 gingen die No Angels am 28. November 2003 getrennte Wege.

    Quelle: www.wikipedia.de



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