Charakterhintergründe

Der Stamm der Sturmhufe
Verfügbare Informationen zu "Charakterhintergründe"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Tamak - Graufell - Kurzhorn
  • Forum: Der Stamm der Sturmhufe
  • Forenbeschreibung: Rollenspielgilde auf dem abyssischem Rat
  • aus dem Unterforum: Vorschläge
  • Antworten: 3
  • Forum gestartet am: Sonntag 03.09.2006
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Charakterhintergründe
  • Letzte Antwort: vor 14 Jahren, 11 Monaten, 28 Tagen, 18 Stunden, 6 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Charakterhintergründe"

    Re: Charakterhintergründe

    Tamak - 24.09.2006, 11:43

    Charakterhintergründe
    Hallo Leute.
    Ich finde hier sollten wir alle mal die Hintergrundgeschichten zu unseren Tauren aufschreiben. Ich hab meine zwar auch noch nicht fertig verfasst, werde dies aber in Zukunft tun. Neubewerber für den Stamm, sollten sich dann auch hier im Forum bewerben. Eine kurzfassung ihrer Geschichte und einer Begründung, warum sie uns beitreten wollen. Also, postet eure Geschichte!

    Tamak



    Re: Charakterhintergründe

    Graufell - 24.09.2006, 15:39


    Hier einmal Blackhorns Geschichte, wie ich sie im Forum meiner letzten Gilde gepostet habe, mit einer kleinen Änderung am Ende, um die Geschichte an die Gilde anzupassen.

    Die Geschichte von Blackhorn Ironhoof


    Vor Jahren lebte der Taurenstamm der Ironhoof in den Ebenen von Kalimdor, weit abseits jeglicher Städte und Dörfer. Der Stamm wanderte das ganze Jahr über durch die Ebenen, von einem Ort zum nächsten, immer dorthin, wo die großen Kodoherden waren, denn der Stamm lebte nur von der Jagd.
    Alle Mitglieder waren Jäger und Krieger.

    Eines Tages gebar eine der Frauen einen Sohn und er war vom Kopf bis zur Schwanzspitze pechschwarz. So etwas hatte man seit Generationen nicht gesehen, alle Mitglieder des Stammes waren braun, weiss oder grau. Schwarz war eine farbe, die man nur als die Farbe der Nacht und der Asche kannte.

    Die anderen Kinder nannten ihn deshalb Blackhorn, der schwarze Tauren, und ärgerten ihn wegen seiner seltsamen Erscheinung.
    Der junge Blackhorn wuchs als Einzelgänger und Außenseiter auf und da ihn jeder nur Blackhorn nannte, geriet sein wahrer Name in Vergessenheit.

    Doch eines Tages, als er älter wurde, begann er Stimmen zu hören. Niemand konnte es sich erklären und man hielt ihn für verrückt.
    Doch Blackhorn wusste, ohne zu wissen woher, dass es die Stimmen der Geister der Elemente waren. Da ihm niemand glaubte, sprach er bald nicht mehr darüber und Jahre lang lebte der Stam normal weiter.


    Jahre später, wie Blackhorn danach erfuhr, nur wenige Tage bevor Thrall in Kalimdor eintraf, hörte er erneut die Stimmen der Elemente, die ihn eines Abends in eine Höhle in einer nahen Bergkette riefen. Dort traf er sie: Vier riesige Elemetargeister, eines von jedem Element, jedes etwa doppelt so groß wie ein ausgewachsener Tauren. Dort sprach er lange Stunden mit den Elementaren und erfuhr viel über die Macht, die in ihm ruhte, die Macht die Elemente zu beherrschen.

    Irgendwann am Morgen schickte ihn der Wassergeist, der bisher nur wenig gesagt hatte, plötzlich aufgeregt nach Hause, seine Familie sei in Gefahr. Blackhorn rannte sofort los. Als er am Lager ankam, war es schon zu spät. Kolkar-Zentauren hatten das lager überrannt. Überall lagen tote Tauren, der Rest saß gefesselt und verwundet auf dem Boden, auf den Tod wartend. Blackhorn musste mit ansehen, wie einige seiner Freunde und Verwandten von den Zentauren brutal hingerichtet wurden und brach in Tränen aus.

    Nach einigen Minuten hörte er einen Schrei und sah wie ein Zentaur seine Mutter zum Henker zehrte. Er musste sie retten! Blackhorn dachte nicht mehr nach. Er stürmte in rasendem Zorn auf das Lager zu, schlug drei Zentauren zu Boden und brach einem, der ihn aufhalten wollte, mit einer Bewegung seiner Hand das Genick. Doch er war zu spät. Ohne etwas tun zu können, musste er mit ansehen, wie ein Zentaur seiner Mutter den Kopf abschlug und ihn triumphierend in die Luft hielt.
    Das war zuviel! Die schlummernde Kraft in seinem innern, von der die Geister gesprochen hatten, brach hervor. Seine Augen begannen wie Feuer zu glühen, der Boden begann zu beben und über ihm wirbelten Wolken und Blitze zuckten. Dann begann der Blutrausch. Blitze schlugen in den Boden und zwischen den Zentauren ein, Felsbrocken stürtzten von den nahen Hügeln und begruben die Mörder unter sich. Und Blackhorn stürmte los. Mit einer Geschwindigkeit, dass selbst die schnellsten Tiere in beneiden würden, rannte er auf den Mörder seiner Mutter zu. Der Zentaur lies den Kopf fallen und rannte panisch davon. Doch er kam nicht weit. Blackhorn holte ihn ein und zerschmetterte ihm mit seinen Fäusten die Knochen.
    Als er sich wieder beruhigt hatte, waren die Zentauren verschwunden.

    Blackhorn ging zu den Überlebenden und befreite sie. Schnell wurde alles zusammengetragen, was man noch brauchen konnte und die Gruppe wanderte los. Immer zur Küste, um die Bloodhoof-Tauren zu finden und zu warnen.

    Doch es sollte nicht sein. Am Abend kamen sie. Eine Armee der Kolkar kam über sie und metzelte alles nieder, was nicht schnell genug laufen konnte. Niemand überlebte, nur Blackhorn, der noch stark genug war, davonzulaufen.

    Er blickte nicht zurück. Immer von der Angst vor den Zentauren geplagt, kam er irgendwann ins Brachland, in das heutige Razorfen. Dort endete seine Reise erst einmal. Ein Stacheleber griff ihn an. Blackhorn war zu erschöpft um sich zu wehren. Das Schwert des Stachelebers durchtrennte sein linkes Horn und schleuderte ihn gegen einen Felsen.

    Als er wieder zu sich kam, war er umzingelt. Er hatte eine große Wunder am Hinterkopf, die ihn sowieso getötet hätte, doch die Stacheleber schlugen auch noch mit Schwertern auf ihn ein um ihm einen möglichst schmerzhaften Tod zu bereiten.

    Doch plötzlich wurden die Angreifer von Blitzen in Stücke gerissen.
    Ein alter Schamane hatte ihn gesehen und die Stacheleber getötet.
    Der weise Mann brachte ihn zu den Bloodhoof, die ihn mit nach Mulgore nahmen, wo er als Schüler der alten Schamanen aufwuchs.

    Vor kurzem war seine Ausbildung soweit beendet, dass er Camp Narache verlassen durfte um in die Welt hinauszuziehen.
    Auf seinen Wegen traf er viele andere Leute. Tauren, Orcs, Trolle und auch die mysteriösen Untoten, die zwar freundlich zu ihm waren, ihm aber trotzdem nicht wirklich wie Freunde vorkamen.
    Irgendwann, nach dem er einige Monate durch Kamlimdor gewandert war, traf er einige andere Tauren, um mit ihnen zusammen die Tauren wieder zu einem wichtigen Volk zu machen und den Stamm der Sturnhufe zu gründen.



    Der Spieler hinter Blackhorn:

    Ich bin 16 Jahre alt, männlich, und komme aus Reinbek, nahe Hamburg wo ich aufs Gymnasium gehe.
    Ich spiele seit etwa einem halben Jahr WoW, allerdings mit längeren Pausen. Blackhorn ist nun auf Stufe 27 und damit mein höchster Charakter, alle anderen gingen bis höchstens Stufe 15. Daher habe ich wenig Ahnung vom Endgame-Content und dem dazugehörigen Teamplay.
    Auch von RP habe ich nicht viel Ahnung, da ich erst einen anderen Charakter auf einem RP-Realm hatte, den aber nur sehr kurz. Mit RP außerhalb von WoW habe ich auch keine Erfahrung.
    Tipps von erfahreneren Spielern sind deshalb, sowohl WoW als auch RP betreffend, immer willkommen.



    Re: Charakterhintergründe

    Kurzhorn - 25.04.2009, 17:29


    Der Fred ist zwar sehr alt aber ich denke es ist oke wenn ich mich vorstelle, ne? :wink: ( falls es einen anderen Fred zum vorstellen gibt schnell bescheid sagen^^)

    Kurzhorn:

    Kurzhorns eigentlicher Name ist Tar Dunkelmähne. Er wuchs in Mulgore auf und hatte einen Stamm der sich Windtotem nannte.

    Kurzhorn war immer sehr fasziniert von der Jagd und schaute schon als Kind zu, wie sein großer Bruder Shadu jagte.

    Als er älter war zog sein Stamm ins östliche Mulgore nahe ans Brachland. Sie mussten mit vielen Zentaurenangriffen zurechtkommen doch die Windtotem hatten kaum Probleme damit.

    Kurzhorn wuchs zu einem jungen Krieger heran und machte häufig Wanderungen durch verschiedenste Gebiete.

    Auf seinen Reisen lernte er einen Troll namens Iggy kennen, dieser war ein flüchtiger aus Zul'Gurub, denn die anderen Trolle beschuldigten ihn als Verräter. Die beiden wurden sehr gute Freunde und Iggy durfte vorerst in Kurzhorns Familie leben.

    Als Kurzhorn erwachsen war sollte seine schrecklichste Zeit kommen.

    Die Ereignisse überschlugen sich. Sein Stamm wurde von einer riesigen Zentaurengruppe fast ausgerottet, Shadu wurde von der Geißel rekrutiert, Iggy wurde von einem Rudel wilder Wölfe ermordet und er musste mit seinen Eltern ins Brachland fliehen. Dort konnten sie für einige Zeit ruhig in Ratschet leben, doch als sie von Ratschet auf dem Weg zum Wegekreuz waren wurden sie von sechs Banditen angegriffen. Vier Banditen stürzten sich auf seine Mutter, doch sein Vater konnte drei Stück in kürzester Zeit ausschalten. Die anderen drei waren nicht zu sehen. Seine Mutter bekam eine tödliche Wunde zugefügt und ging in die Knie, woraufhin sein Vater einen Bandit enthauptete. Ein weiterer stach Kurzhorns Vater einen Dolch in den Rücken, sodass dieser kampfunfähig war. Kurzhorn konnte seine Wut nicht mehr kontrollieren, er rannte auf den Bandit zu zerdrückte seinen Hals und warf ihn mehrere Meter weit. Der letzte Bandit kam aus dem Schatten schnitt Kurzhorn beide Hörner fast komplett ab und verschwand mit den Worten, dass er ihn auch noch töten würde. Für seine Eltern gab es keine Rettung mehr. Durch den Kampf bekam Kurzhorn seinen Spitzname und sucht seitdem vergeblich nach dem letzten Bandit.

    Kurzhorn trainierte lange Zeit mit dem einzigen überlebenden Taure der Windtotem und die beiden konnten ihre Kampfkraft perfektionieren. Als jener Taure von zwei Menschensöldnern umgebracht wurde schwor sich Kurzhorn Rache an allen, die seine Verwandten und Freunde ausgelöscht hatten.

    Kurzhorn ist bis heute Kämpfer im Brachland und sorgt dort für Ordnung.

    Seit neustem ist bekannt, dass Shadu sich von der Geißel lösen konnte und nun suchen die beiden sich vergeblich.



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Der Stamm der Sturmhufe

    Heil- und Manatränke - gepostet von Willbur am Dienstag 03.04.2007
    Jagd - gepostet von Kleinesbeben am Donnerstag 12.04.2007
    2.Stamm - gepostet von Kleinesbeben am Dienstag 20.02.2007
    Illusionsrennbahn , Event am Donnerstag den 15.3. - gepostet von Kleinesbeben am Montag 12.03.2007



    Ähnliche Beiträge wie "Charakterhintergründe"