Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 23.09.2006, 22:52

    Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]


    Autor: butterfliege
    Art der Story: allgemein
    Hauptpersonen: TH, Lizzy, Franzi, u.a.
    Rating. 16
    Pairring: last euch überraschen!!!
    Disclaimer: Die Personen der Band Tokio Hotel gehören sich selbst. Die ganze Story entspringt meiner Phantasie und verdiene mit ihr kein Geld (leider).
    Summary: Franzi verbringt die Sommerferien bei ihrer Freundin Lizzy in Hamburg. Da sie dort in der nähe, nach den Ferien ihre zweite Ausbildung beginnt.
    Claimer: Anne, Franzi, der Club Phoenix, die vier Hunde und alle anderen Tiere sowie Tinchen und die Zeitschrift „sirijenna“ ist mein!.

    Diese FF widme ich dir Lizzy, da du mich ermuntert hast wieder mit dem schreiben anzufangen und es diesmal auch jemandem zu zeigen Dankeschön.

    Also viel Spaß beim lesen!!!




    Bevor ich euch meine Geschichte erzähle möchte ich mich erstmal vorstellen.
    Mein Name ist Franziska, aber Franzi reicht.
    Ich bin ja recht groß und normal gebaut, besitze zwei tattoos8eins an der Pulsader und eins auf’m Schulterblatt), hab braune Augen und rote, langsam wieder braun werdende Harre.
    So das bin ich also und jetzt geht’s los mit meiner Geschichte.


    Es war Sommer und ich wollte diesmal die Sommerferien bei meiner Freundin Lizzy in Hamburg verbringen. Ich war erst drei tage hier und es war der reinste Wahnsinn hier. Ich kannte Hamburg schon ja klar, bekannte von mir Wohnten hier, aber mit Lizzy machte ich Hamburg nachts richtig unsicher. Wenn wir nicht am shoppen waren, waren wir auf der Piste es war zu geil.

    Am 4ten Tag war ich als erste wach und machte schon mal Frühstück, da Lizzy zum frühstück grundsätzlich die morgen Zeitung brauchte zog ich mir meine Hausschuhe an und ging runter zu den Briefkästen. Auf dem weg wieder nach oben hörte ich weiter oben eine Tür zufallen und darauf dann viele Stimmen. Ich beeilte mich damit mich keiner so sah, ich hatte nämlich nur ne Boxer und T-Shirt an. Das war ja nicht so schlimm nein aber ich hatte auch meine Froschhausschuhe an und die musste nun wirklich keiner sehen.
    Auf dem letzten Treppenabsatz geschah es dann, sie standen vor mir. Ich wäre am liebsten im Boden versunken und dann auch noch SIE!!!! Vor mir standen die vier wohl begehrtesten Jungs Deutschlands TOKIO HOTEL.. ich schaute sie ungläubig an und sah wie ich von oben bis unten gemustert wurde. Mit einem leisen „Guten Morgen“ schlich ich mich zur Tür und verschwand.

    Als ich die Tür geschlossen hatte rutschte ich an selbiger nieder.
    „Mein Gott war ja klar!“ sagt ich zu mir selbst als Lizzy plötzlich total verschlafen um die Ecke schielte.
    „Was war klar und was machst du unten?“
    „Zeitung lesen sieht man doch oder“ gab ich leicht angesäuert zurück.

    Als wir beim Frühstück saßen, war ich immer noch leicht neben der Spur. Nach einer Weile des Schweigens fragte mich Lizzy etwas aber ich hörte sie nicht.
    „Hallo erde an Franzi! Ey was ist eigentlich los mit dir?“

    Ich erzählte ihr von dem peinlichen treffen auf der Treppe. Da ich seit der ersten Single ein Fan war, ebenso wie Lizzy, verstand sie mein Problem.
    „Ich wusste gar nicht, dass die hier im Haus wohnen.“ Meinte Lizzy und verschwand wieder hinter ihrer Zeitung.
    „Hätte ich das gewusst wäre ich so, sicher nicht vor die Tür gegangen das kannste aber wissen“ sagte ich fassungslos.
    „Außerdem hättest du es zumindest ahnen können, immerhin bringen viele Labels ihre Schützlinge hier in der Gegend unter. Sieht man ja an dir.“(Lizzy war Model und versuchte sich nebenbei als Schauspielerin)
    Sie verdrehte nur die Augen und aß mit einem kleinen Schadenfrohen lächeln weiter.

    „könnte es sein das du wusstest das die hier wohnen?“ fragte ich sie leicht erbost.
    „Neeeeiiiiinn…., wie kommst du denn darauf?“
    Ich verzog den Mund „na recht Herzlichen Dank auch.“, das würde sie mir noch büssen.

    Nachdem Frühstück zogen wir uns, für unsere tägliche Shoppingtour an. Lizzy zeigte mir neben bei noch Hamburg, obwohl es da nicht viel Neues für mich zusehen gab. Als wir mit großen Tüten beladen durch die Stadt watschelten, kam Lizzy auf die Idee das wir uns in ein Kaffee setzen sollten bevor wir wieder Heim gingen. Wir gingen in den `Teegarten´. Ich wusste das hier viele „Prominente“ sich mal eine Auszeit gönnten, da das Kaffee sehr im innern einer kleinen Gasse lag. Lizzy sagte mir das auch die Jungs hier öfter gesichtet wurden, aber diese Info rang mir nur ein müdes lächeln ab. Nachdem Fopah von heute morgen wollte ich sie lieber nicht wieder sehen.

    Drinnen war reger Betrieb und daher fanden wir nur noch ganz hinten einen Tisch und ließen uns erschöpft nieder. Wir bestellten uns zwei „heiße Blondinen im Sand“ (Kaffee mit Milch und Zucker) sowie zwei Stück Kuchen. Der Kaffee war recht stark aber ansonsten war es sehr lecker wir bezahlten und gingen dann zurück zur Wohnung wo wir uns für den Abend ausruhen wollten und schon mal Klamotten raus suchten.

    In der Wohnung angekommen, ließen wir uns erstmal aufs Sofa fallen. Meine Füße taten vom shoppen höllisch weh. Kurze Zeit darauf machte Lizzy Musik an und wir fingen an uns, unsere Eroberungen vorzuführen. Dabei suchten wir uns auch gleich was für den Abend raus. Wir alberten ziemlich rum, zogen Sachen zusammen an die kein Mensch je so tragen würde.

    „Du siehst aus wie ein Nilpferd.“ Kam es prustend von Lizzy bei meinem letzten absichtlichen Fehlgriff.
    „Das gibt Racheeeeeeeeeeeee…… Das ist die Rache für heute früh und eben.“ somit stürzte ich mich auf sie und kitzelte sie ab. Ich kitzelte sie ordentlich durch und sie krümmte sich schon vor lachen. Nach ca. einer viertel Stunde klingelte es plötzlich bei uns Sturm. Wir guckten uns verwundert an.

    „hast du was bestellt, so als Überraschung?!“ fragte ich gespielt erwartungsvoll.
    „ Ja einen Nacktputzer“ gab mir Lizzy zurück, ich schaute sie an und wir lachten los. Wir zogen uns noch schnell vernünftige Sachen an und dann ging ich zu Tür wo immer noch jemand Sturm klingelte. „ja bin gleich da“

    Noch während ich meine Hose hochzog machte ich die Tür auf
    „jaaaaaaa… was ist?“ upps das kam genervter rüber als es sollte.
    Ich schluckte, vor mir stand GUSTAV.

    „Ich wollte eigentlich nur sagen, dass es nett wäre wenn das auch ähm leiser geht. Wir haben einen anstrengenden Tag hinter uns! Und ähm das ist noch oben hin ziemlich laut “ gab er drunksent zur Antwort.
    „ja klar…“ stotterte ich vor mich hin, mir viel das treffen von heute morgen wieder ein. Ich merkte wie ich rot wurde. Kleinlaut sagte ich noch: „Ist okay wir werden leiser sein.“ Damit schloss ich die Tür wieder, aber nicht bevor ich im noch mal hinterher schaute. Ich dachte nur netter Arsch.

    „LIZZY!“
    „Ja..“ sie schielte um die Ecke.
    „Die wohnen genau über uns, oder?“
    „Jap . ich geh duschen.“
    Ich verdreht nur die Augen.
    „Ist okay ich schmeiß mich noch mal etwas aufs Ohr! Ach ja und danke für die Info!“ das letzte sagte ich gespielt angesäuert.

    „jaap bitte. Schläfst im Schlafzimmer oder Wohnzimmer?“
    „Im Schlafzimmer. Dann kannste dich schon mal im Wohnzimmer fertig machen.“
    „okay, wann soll ich dich wecken?“
    „ich würd sagen kurz vor acht Uhr reicht.“
    „okay“ damit ging sie ins bad und ich ins Schlafzimmer. Ich legte mich hin und hörte gerade noch wie Lizzy dusche und Badradio anmachte. Kurz nachdem sie anfing mit zu singen sang ich schon in den wohlverdienten schlaf.


    Lizzy riss mich mit, auf Trommelfell platzende Lautstärke aufgedrehten. Kopfhörern und meinem Lieblingslied (freunde bleiben) aus meinem wohlverdienten Schlaf. Als ich langsam zu mir kam und das klingeln in meinen Ohren nachließ guckte ich das Gesicht einer über beide Ohren grinsenden Lizzy.

    „darf ich dich erwürgen?“ fragte ich sie überfreundlich.
    „Ein andermal, es ist nämlich bereits dreiviertel 9.“ Bei diesen Worten sprang ich aus dem Bett.
    „reizenden Dank solltest du mich nicht um 8 wecken?!“ fragte ich sie, dabei machte ich mich schon für die dusche fertig.
    „ging ja nicht hab’s fünfzehnmal versucht bis mir das mit den Kopfhörern eingefallen ist. Du schläfst wie ein Stein.“

    Ich stapfte ins bad, total verpennt wie ich war ging ich dann erstmal duschen. Das kalte Wasser tat gut und so langsam wurde ich auch wieder munter. Fertig geduscht ging ich ins Wohnzimmer. „ was ziehste heute an? Ach und könntest du mir freundlicher weise sagen wohin du mich heute entführen möchtest?“

    Lizzy hielt nämlich seit heute Morgen die Antwort auf diese frage zurück.

    „das L.A.-Top und die dunkel blaue Hüftjeans. Und NEIN ich sag dir nicht wo wir hingehen das ist nämlich eine Überraschung.“ Sie streckte mir die Zunge raus.
    „ du bist doof!“ schmollte ich, dreht mich um und suchte weiter meine Sachen zusammen.

    Ich entschied mich schließlich für das weiße –graue Top was ich am Vormittag erstanden hatte und meine schwarze Jeans. Dazu ein paar Accessoires , die sind bei mir ein muss.

    „Nu wird mal langsam fertig. Ich will da nicht sonst wie spät ankommen.“ maulte sie rum.
    „Hättest mich ja früher wecken können.“ schrie ich aus dem Bad zur Antwort

    Eine viertel Stund später war ich dann auch schon fertig. Wir betrachteten uns, vorm losgehen noch mal gemeinsam im Spiegel.

    „ Sehen wir heute wieder geil aus „ meinte Lizzy. „Hast Recht. Heute machen wir Hamburg mal so richtig unsicher.“ antwortete ich mit einem verschmitzten grinsen. Wir schauten uns an und mussten lachen. Lizzy holte ihre Schlüssel und wir zogen los.
    Zum Glück war es abends inzwischen so warm das man ohne Jacke gehen konnte.

    „Wo wollen wir hin?“ fragte ich sie nochmals als wir mitten in der Stadt und Lizzy sich suchend umsah.
    „kann es sein das wir uns verlaufen haben? Mensch Lizzy so groß ist dieses Viertel von Hamburg doch auch wieder nicht!“ langsam wurde ich ungeduldig. Lizzy kannte das nicht anders.
    „Bleib ruhig wir warten hier nur auf jemanden.“
    „Ach ja und auf wen, wenn ich fragen darf?“ doch die frage erübrigte sich als plötzlich ein dunkelgrüner Van vor uns halt machte.
    Lizzy grinste nur und die Schiebetür des Van ging auf.
    „Na Ladys, wollt ihr mitkommen?“ mir viel die Kinnlade herunter es war Tom. Ich rührte mich nicht vom Fleck. Das kann doch nicht wahr sein, dachte ich.

    „machen mund zu dat sieht nicht gut aus“, kam es nur von Lizzy und sie schubste mich in Richtung des Van. Ich fühlte mich im Auto nicht wirklich wohl. Immerhin waren Sie eine meiner Lieblingsband, wie sollte ich mich da verhalten?
    Ich verzog mich während der fahrt immer mehr in die Ecke am Fenster als ich plötzlich eine Hand auf meinem Knie spürte. Mit einem bösen und leicht irritierten Blick, drehte ich mich zu Seite. Vor mir schöne braune Augen und ein Machogrinsen, das irgendwie zu rein schlagen einlud(sorry ich mag nun mal keine Machos  )
    „Na, du bist so still. Gefällt’s dir bei uns nicht?“ kam von Tom, der bei der Frage langsam angefangen hatte mein Knie zu streicheln.
    Ich kam seinem Gesicht langsam, mit einem verschmitzten lächeln auf den Lippen, immer näher.
    „Wärst du so freundlich und nimmst deine Hand von meinem Knie?! Sonst bekomm ich gleich Zuckungen in meiner Hand.“ Sagte ich mit eine Zucker süßen Stimme, nur zu den letzten Wörtern verschwanden das Lächeln und der freundliche Tonfall.
    Tom sah mich verdutzt an, nahm aber die Hand ruckartig von meinem Knie. Er schien sprachlos machte nur einen auf Gold Fisch. Auf – zu Auf –zu.
    Die anderen hatten dies, ohne das ich es selbst mitbekam, beobachtet.
    „Ey, ich glaubs nicht du hast im echt die Sprache geraubt. Respekt, das hat noch kein Mädel geschafft.“ kam es auch prompt von Georg.
    Ich lief leicht rosa an „Danke.“ Grinste ich ihm entgegen wo bei ich mir verlegen auf die Zunge biss.

    Nach weiteren 5 min fahrt, sah ich aus dem Fenster und sah das große Schild der Disco „Phoenix“. Hier wollten wir also hin, gut die Disco war der reinste Renner aber da rein zukommen schafften nur wenige Normalverdiener. Allerdings vergaß ich, dass ich mit der berühmtesten Band Deutschlands und einem Model unterwegs war. Der Van fuhr um die Ecke, was mich etwas verwunderte. Dann klingelte es bei mir. *na klar, Gott bin ich blöd, sind schließlich berühmt, da gehen wir sicher nicht vorne rein* Wir stiegen aus. Gustav war so lieb und half mir aus dem Wagen, da ich mich, durch meine Schuhe, zu blöd anstellte. Ein leises Dankeschön kam von meinen Lippen und ich grinste verlegen.

    Noch nie hatte ich eine Disco durch den „VIP“- Eingang betreten, es war ein sehr seltsames Gefühl. Die Security sahen einen so seltsam an, fast prüfend. Als wir dann drinnen waren schlug uns die laute Musik entgegen. Ich schloss kurz meine Augen. Um es zu genießen, hier konnte ich alles vergessen.


    _____________________________________

    ALso für Fehler schonmal ein Großes Sorry aber ich habs nicht so mit der Rechtschreibung :oops:

    es kann immer etwas dauern bis was neues kommt da ich zur Zeit Berusschule hab und dadurch kaum Zeit, aber ich versuch das WE immer was neues zu posten


    Danke schonmal für Commies :-D

    LG Die B.Fliege



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    Lizzy - 24.09.2006, 11:55


    Hey Süße!

    Endlich is deine Story on! *freu wie Keks*

    Echt hamma geschrieben!^^

    Ich musste oft übelst grinsen... naja, ich halt^^

    Hoffe, es geht baldig weiter!

    Hab dich total doll lieb!

    *Küsser*



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    SaM19 - 29.09.2006, 11:25


    hey franzi :-D

    ich war ja total überrascht, als du mir erzählt hattest, dass du eine ff on gestellt hast.

    leider hab ich nicht so viel zeit und ich hoffe, das ich deine ff noch irgendwie unterbringen kann, aber versprechen kann ich leider nichst.

    diesen teil habe ich jetzt aber gelesen, da ich mal zeit hatte und ich finde den anfang deiner ff echt gut :-D

    und so viele rechtschreibfehler waren da auch nicht drinne oder ich hab sie nicht bemerkt...liegt vielleicht auch daran, dass ich beim lesen nicht auf fehler geachtet hab, sondern in deiner ff mitgelebt habe.

    echt jetzt, ich finde man kann sich richtig gut in die ff hineinversetzen.

    super geschrieben! *daumen hoch*

    lass dir ruhig zeit beim schreiben, denn nicht alle können schnell und dann auch nocht gut schreiben.
    also lass dich nicht hetzen und schreibe deine ff so, das sie dir gefällt, auch wenn du sie zb. durch überarbeiten nicht schnell vorankriegst, ist sie doch am ende eine tolle ff, nich?

    und wenn du diese ff dann irgendwann zu ende geschrieben hast, dann kannst du stolz sein, dass du sie so gut geschrieben hast.

    ich rede nämlich aus erfahrung und möchte nicht, dass du deine ff hetzt.
    es braucht zeit eine ff zu schreiben und der weg ist der erfolg!
    denn durch gehetzte verliert eine ff oft die gefühle und das obwohl gefühle eine wichtige rolle dabei spielen sollten.

    ich merke, dass du bei diesen anfang deiner ff nicht gehetzt hast, weil er echt gut geschrieben und beschrieben ist!

    ich denke zumindest, dass du nicht gehetzt hast beim schreiben, wenn doch, dann hast du dich echt verbessert und kannst trotz gehetze gut schreiben.

    man was schreibe ich hier eigentlich...das ist doch voll verwirrend oder nich?
    ich hoffe du steigst dadurch.


    noch einmal die kurzform: deine ff gefällt mir bisher wirklich sehr gut und ich hoffe ich kann sie weiterlesen.

    mach weiter so :-D


    hdgggggggggggggggggggggggggggggdl baba das samy :wink:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 29.09.2006, 22:44


    Und weiter geht's....

    DANKE euch beiden für die Kommie *sich riesig freu*

    SaM: falls du nicht mitkommst würde ich sie dir auch per PN schicken aber noch ist ja nicht so viel zu lesen (und ja ich bin hinergestiegen)

    und nun weiterhin viel spass :D
    ______________________


    Wir wurden, gemeinsam mit den Jungs in eine große VIP-Lounge geführt. Lizzy griente bis zu den Ohren und unterhielt sich angeregt mit Bill. Ich wusste nur zu gut warum sie so griente, denn Bill passte perfekt in ihr beute Schema. Allerdings saßen wir vier nur doof nebeneinander, anscheinend konnte sich keiner zum reden bewegen. Ich schaute noch mal in die Runde. „Ich geh tanzen“ sagte ich kurz entschlossen und machte mich auf den Weg zur Tanzfläche. Nach zwei Liedern kam auch Georg auf die Tanzfläche gedackelt. Ich grinste ihn nur an und tanzte dann mit ihm, was mir viel Spaß machte.

    „puh ich brauch ganz dringend was zu trinken, willste auch was?“ fragte ich ihn nach einer weile total außer Atem.
    „Ja aber las am besten zur Couch gehen ist bequemer.“
    „Ist okay“ damit gingen wir zu den anderen zurück. Als die Kellnerin kam bestellten ich mir ein Wodka-Cola und Georg sich ein Bier.
    „Na schön getanzt ihr zwei?“ kam es von Tom mit seinem üblichen grinsen. War ja klar das er darauf anspielen würde, denn ich hatte mit Georg nicht nur getippt!!
    „Ja klar war toll. Das nächste Mal schleif ich dich aber mit, nur damit dat klar ist.“
    „Das werden wir ja noch sehen. Sag mal wie heißt du eigentlich?“ Ich hatte manchmal schon gedacht, dass sie nie fragen würden.
    „Franziska. Aber Franzi reicht.“
    „Okay Franzi. Ich bin Tom.“ Grinste er mich an und hielt mir die hand hin.

    „Schön sie kennen zu lernen Tom.“ Sagte ich und konnte mir das fette Grinsen nicht verkneifen. Kurz nachdem Vorstellungsritual kamen auch schon unsere Getränke. Als ich von meinem Getränk einen schluck nahm machte ich kurz große Augen, es war mehr Wodka drin als ich es gewohnt war.

    Ich unterhielt mich die meiste zeit mit Georg, wir laberten über Gott und die Welt. Nachdem ich ausgetrunken hatte stand ich auf und ging erstmal zur Toilette wo ich mein Make-up checkte. Als ich von der Toilette wieder kam griff ich nach Gustav und Tom, die mich nur verwundert ansahen. Ich grinste sie nur an und schleifte sie Richtung Tanzfläche.
    Auf halben Wege hielt ich nochmals an und dreht mich um.

    „Georg kommst auch mit?“
    „Ich trink nur noch aus, dann komm ich nach“ ich nickte und schleifte die Jungs weiter.

    Kurze Zeit später kam auch Georg zu uns auf die Tanzfläche. Wir tanzten ziemlich lange und alberten auch viel rum, sangen laut mit und machten anderen scheiß auf der Tanzfläche aber am liebsten tanzte ich in dieser Zeit mit Gustav, er konnte einfach zu gut tanzen. Das hatte ich ihm vorher gar nicht zugetraut. Aber stille Wasser sind bekanntlich tief. Die einzigen die sich kein einziges Mal auf der Tanzfläche blicken ließen waren Bill und Lizzy, was mir ganz recht war.
    Sie schienen sich gut zu verstehen und ich gönnte es Lizzy nur zu gerne. So gegen halb 3 setzten wir uns wieder zu ihnen auf die Couch und bestellten uns erstmal massig an Getränken, da wir ziemlich ausgelaugt waren. Es war kaum zu glauben aber wahr, die beiden waren die ganze zeit nur am reden!!!

    „Seit ihr immer noch nicht weiter?“ und dachte im selben Moment so ‚Oops hast du das jetzt ernsthaft laut gesagt?’
    Georg, Gustav und Tom sahen mich mit großen Augen an, aber die anderen beiden ließen sich gar nicht stören und laberten weiter. Mit leichter röte im Gesicht setzte ich mich zu ihnen. Wir saßen und unterhielten uns noch ziemlich lange irgendwann im Gespräch, gaben auch Lizzy und Bill ihre Kommentare dazu.
    Mitten im Gespräch, Georg diskutierte gerade mit Tom und Bill (obwohl die keine wirklich guten Argumente hatten), tippte mir Gustav auf die Schulter.

    „Kann ich kurz alleine mit dir sprechen?“ fragte er mich ganz leise hinter Toms Rücken.
    „Ja klar lass uns am besten zur Bar gehen.“ Ich stand auf und reichte ihm die hand, er nahm das Angebot mit einem schüchternen grinsen an. Die anderen merkten gar nicht, dass wir gingen außer natürlich Lizzy, mein kleiner Wachhund. Als ich mich noch mal zu ihnen umdrehte grinste sie mich nur an, Gustav zog mich weiter zu Bar.

    An der Bar angekommen bestellte Gustav uns Getränke und reichte mir meins. Ich schaute ihn erwartungsvoll an aber da nichts kam fragte ich ihn: „Also was willste mir sagen?“
    „naja…ich wollte dich fragen….“er schaute betreten zu Boden. Ich senkte leichte den kopf und sagte
    „Was? Nun machs nicht so spannend.“ Ich bin nun mal ein Mensch mit sehr wenig Geduld. Die Frage kam nur ganz leise und sehr langsam über seine Lippen

    „Gehst du morgen mit mir ins Kino?“ ich machte große Augen und merkte wie ich rot anlief. Warum muss man in solchen Situationen immer rot werden, dachte ich verärgert und schaute zu Boden. Ich holte tief Luft und schaute wieder nach oben in seine klaren braunen Augen. Bei diesem Anblick biss ich mir verlegen auf die Unterlippe.

    „Ja sehr gerne“ kam es dann auch endlich von mir. Er grinste, was zu süß aussah. Wir redeten die ganze Zeit kein weiteres Wort und schauten nur schüchtern durch die Gegend oder eben uns an. Ich habe die Angewohnheit mir in solchen Situationen immer auf die Unterlippe zu beißen, dies tat ich nun auch wieder immer, wenn ich ihn anschaute.

    Nachdem wir ausgetrunken hatten, nahm Gustav mich an die Hand und ging mit mir auf die Tanzfläche auf dem Weg dahin sagte er mir das er das voll süß fand und deutete auf meine Unterlippe. Nach kurzer Zeit auf der Tanzfläche gingen wir dann wieder zu den anderen.

    „Wo wart ihr denn?“, fragte Georg als er uns hoch kommen sah.
    „Tanzen“, gab Gustav nur kurz zu antwort und ließ ganz unauffällig meine hand los.
    Musste ja nicht gleich jeder wissen was war. Ich setzte mich neben Lizzy, die mir sofort in die Seite knuffte und mir einen fragenden Blick zuwarf. Sie hatte das mit dem „Händchen halten“ natürlich gleich wieder mitbekommen, der kleine Wachhund. Ich grinste ihr nur zu und hob die Augenbrauen damit machte ich ihr klar das wir zuhause reden würden.

    Lange blieben wir auch nicht mehr im Club. Im Van saß ich wieder am Fenster, allerdings saß diesmal Gustav neben mir. Da ich aber inzwischen tierisch müde war, lehnte ich meinen kopf erstmal gegen die Scheibe. Das war mir aber dann doch zu kalt und so legte ich meinen Kopf auf Gustavs Schulter, was schon wesentlich bequemer war und schlief dann auch recht schnell ein.

    Etwas später strich mir jemand leicht über den Arm, wodurch ich wieder wach wurde. Als ich meine Augen aufschlug schaute ich in, das über beide Ohren grinsende, Gesicht von Gustav. Was mich ziemlich erschreckte und beim hochkommen knallte ich dann mit voller wucht gegen’s Fenster. Ich hielt mir den kopf und die anderen konnten sich das lachen nicht verkneifen.
    „Autsch, sag mal musst du mich so wecken mein armes herz“, sagte ich empört.
    „Sorry aber du sahst so süß aus……… wir sind übrigens da.“
    „Oh, okay“ ich merkte wie ich leicht an rot wurde, sollte das etwa heißen er hatte mich beobachtet?
    So stiegen wir dann aus und gingen ins Haus. Im Aufzug verabschiedeten wir uns von den Jungs und gingen in Lizzy’s Wohnung. Drinnen angekommen zogen wir uns um und schminkten uns ab, wie immer also. Danach legten wir uns in Lizzy Bett, das war so schön groß, ich liebte dieses Bett.

    „Und was habt ihr zwei wirklich gemacht, wie ihr weg wart?“, fragte sie mich als ich mich aufs Bett setzte. Ich wusste nur zu gut, dass ich diesem Gespräch wohl nicht aus dem weg gehen konnte und grinste sie erstmal nur fett an.
    „Wir waren wirklich tanzen und …“, ich machte eine pause. Verlegen schaute ich auf die Bettdecke, die sah plötzlich so interessant aus.
    „Uuuuuuuuund….? Was habt ihr noch so gemacht?“, Lizzy legte den kopf fast auf die Bettdecke um mich ansehen zu können. Erwartungsvoll schaute sie mich an.
    „vorher saßen wir an der Bar…“ ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen. Da ich nur zu gut wusste wie Lizzy es hasste, wenn ich ihr nichts erzählte.
    „Och Franzi nun komm schon. Lass dir nicht alles aus der Nase ziehen“, ungeduldig starrte sie mich an.
    „is ja okay ich erzähl“ und grinste verlegen „ da hat er mich gefragt ob wir morgen naja heute zusammen ins Kino gehen wollen.“ Nachdem ich es ausgesprochen hatte fing ich an übers ganze Gesicht zu grinsen, ich konnte einfach nicht anders.
    „Da scheint sich ja einer schon richtig drauf zu freuen“
    „ja schon aber ich weiß nicht“, irgendwie kamen mir jetzt die Zweifel. Immerhin würde es schwierig werde mit ihm etwas anzufangen.
    „Nicht schon wieder Franzi. Schau doch erstmal was morgen so passiert es muss ja nicht gleich sonst was draus werden. Lass dich einfach mal auf etwas ein. Und wenn ich dein grinsen richtig deute, wirst du dich auf etwas einlassen.“, gab sie mit einem frechen grinsen von sich. Das mochte ich so an ihr, sie gab mir in solchen Momenten immer kraft und verscheuchte meine unnötigen Sorgen.

    „Ich möchte jetzt erstmal schlafen, also gute Nacht“, ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und legte mich dann auf die Seite.
    „Na gut Schluss für heute aber morgen nach dem Kinobesuch will ich wirklich alles wissen“
    „ja okay, aber jetzt gute Nacht“
    „Nacht und träum schön“, als sie das sagte hatte sie wieder diesem tollen unterton, war klar das so’ne Anspielung kommt. Kurz zeit später pennten wir dann auch schon.

    ___________

    bis zum nächsten mal (hab langes WE vllt komt nochmal was)
    :)
    freu mich auf Kommies

    Für Fehler und Rest haftet keiner



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    Lizzy - 30.09.2006, 13:59


    *grins*

    Joa nee?^^

    Wat soll ich dazu sagen!?

    Mir fällt dazu nur eins ein:

    HAMMA GEIL!!!

    ^^ Einfach nur genial!

    Dieser Unterton immer, was das bloß soll?! ;)

    Hab dich ganz dolle lieb!! *Kiss*



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    LiL-ChiCa - 30.09.2006, 14:32


    Hehe wie süß...
    loool Stille wasser sind tief xDD
    Maan die war abba fies zu Tom am Anfang.
    Ist doch nicht schlimm wenn er ihr am Knie streichelt.
    Also mir würde es gefallen abba wenn sie auf Gustav steht naja ^^
    So und jetzt weitaaa ;D



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 02.10.2006, 20:44


    Danke für die Kommies. :D *freu wie honigkuchenpferd*

    und da ich ein langes WE hatte ihr noch ein kleiner Teil.
    viel spass beim lesen.

    ____________________________
    Mit stieg der Geruch von frischen Brötchen in die Nase und langsam öffnete ich die Augen. Als ich langsam hoch kam bemerkte ich neben dem Bett einen kleinen Tisch, darauf ein Tablett mit den frischen Brötchen und alles was zu einem guten Frühstück gehörte. Das hieß das Lizzy schon wach war und wahrscheinlich auch schon unterwegs. Die arme hatte nämlich nicht wie ich noch Ferien. Dann sah ich einen kleinen Zettel:


    Musste noch mal zum Label, hab vielleicht eine Chance auf ein Shooting.
    Bin spätestens um 2 Uhr zurück. Guten Hunger!!!
    Lizzy


    Ich aß erstmal in ruhe frühstück und als ich mich gerade aus dem bett geschält hat, um das Tablett wegzubringen. Kam mir auch schon Lizzy entgegen.
    „Morgen Schnecke, na wie lief’s?“, und gab ihr erstmal einen Kuss auf die Wange.
    „ Hat alles geklappt, hab nächsten Mittwoch ein Shooting bei der Zeitschrift ` Sirijana`(sprich sürijena), allerdings gibt es da ein kleines Problem.“ Berichtete sie mir auf dem Weg zurück ins Schlafzimmer.
    „Und das wäre?“, ich legte den Kopf schief und schaute sie erwartungsvoll an.
    „Ich soll eigene Klamotten mitbringen“, sie schaute verlegen zu Boden.
    „Und wo liegt da jetzt das Problem dein Kleiderschrank quillt doch sowieso schon über.“
    „Ja, das weiß ich auch, aber sie meinten solche Klamotten“ und zeigte dabei auf ihr T-Shirt. Erst jetzt viel mir auf das sie eins meiner selbstgemachten T-Shirts trug. Es war nur ein Zeitvertreib von mir ich nähten die T-Shirts selbst und ließ sie auch bedrucken.
    „davon hab ich noch ein paar mit, die kannste gerne haben“, versicherte ich hier.
    „Danke“ sagte sie erleichtert und setzte sich aufs Bett, ich suchte mir inzwischen Klamotten aus meiner Tasche.
    „Übrigens der lag für dich im Briefkasten“, sie wedelte mit einem Briefumschlag umher. Es stand nur mein Name darauf nichts weiter. Ich sah sie erstaunt an und sie reichte mir den Brief, den ich auch sofort öffnete. Ich überflog ihn nur kurz und bis mir dabei unbemerkt auf die Unterlippe.

    „Kann es sein das der von Gustav ist?“
    Ich schaute von meinem Brief auf „woher weißt du den das schon wieder“.
    Sie saß immer noch auf dem bett und ich stand beim Schrank und auf dem Umschlag den sie in der hand hielt stand ja auch nichts drauf, grübelte ich so vor mich hin.
    „Erstens hast du dir während des Lesens wieder auf die Unterlippe gebissen, was du nur machst wen es um Verabredungen oder Kerle geht und zweitens grinst du schon wieder wie ein Honigkuchenpferd.“
    Ich dachte nur ERWISCHT, und wollte sie dann empört anschauen, was mir nicht gelang da ich das grinsen nicht unterdrücken konnte.
    „und was schreibt er??“ da war ja mal jemand gar nicht neugierig.
    „du bist schon wieder ganz schön neugierig, nur das dir das klar ist ne?“
    „ das mir klar, also nu sag schon was schreibt er dir so“, sie drängt immer weiter.
    „Na gut bevor du noch vor Ungeduld platzt“, somit las ich den Brief vor:

    Liebe Fränzi,
    da du gestern zugestimmt hast mit mir wegzugehen, würde ich dich gerne heute Abend um halb 9 abholen. Ich hoffe, dass das in Ordnung ist.
    Bis dann dein Gustav.
    „oha dein Gustav ist das nicht toll?“ fragte sie mich mit einem frechen grinsen
    „ach sei doch still, sag mir lieber was ich anziehen soll“ entgegneter ich ihr mitgespielter Aufregung. Lizzy stürmte sofort zu meiner Tasche und dann zu ihrem Schrank.
    „also auf jeden fall die Hose und dazu das, oder das, oder das Oberteil und natürlich die richtig gute Unterwäsche“ während sie mit mir sprach sprang sie von Tasche zu Schrank und schmiss mir die Sachen entgegen.
    „Was denkst du eigentlich von mir he??“ und hielt ihr die Unterwäsche entgegen.
    „Na man weiß doch nie was passiert, oder?“

    „Mann vielleicht nicht aber Frau“, gab ich leicht geschockt von mir. “du sag mal was kommt eigentlich im Kino?“ wie von der Tarantel gestochen raste Lizzy ins Wohnzimmer ich ging ihr langsam hinterher. Sie schlug schon die Zeitung auf wie ich ins Zimmer kam.
    „mmmmmmmmmhhhh mehrere Schnulzen, zwei Actionfilme und … ey cool ICE AGE 2. Na was nehmen wir denn da Tor 1 Tor 2 oder Tor3?“
    „Ich glaub Tor1 oder 3 ich steh nicht so auf Actionfilme, aber ne Schnulze muss auch nicht wirklich sein mmmmmhhh ich glaub wir werden dann wohl in ICE AGE gehen.“
    „Na dazu wird er sich sicherlich breitschlagen lassen“, und grinste mich an.
    Wir waren den Tag noch unterwegs, sie zeigte mir noch wo morgen das Shooting stattfinden sollte. Ich entschloss mich sie hinzubringen und danach wollte ich noch ein wenig durch Hamburg laufen und nach Tierheimen Ausschau halten. Wir tranken in der Stadt noch Kaffee, wieder zu Hause wurde ich so langsam nervös. Immerhin ging ich heute Abend mit dem Drummer meiner Lieblingsband aus. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf machte ich mich fertig.
    10 vor halb Neun stieg meine Nervosität ins unermessliche und rutschte die ganz zeit auf der Couch hin und her.

    „Beruhig dich mal, das wird schon nicht so schlimm werden.“
    „Lizzy überleg mal bitte ich gehe heute mit Gustav… ja mit Gustav von Tokio Hotel aus. Boah ich glaub ich krieg gleich’nen Knall:“
    Plötzlich klingelte es an der Tür, Na gut so plötzlich war’s auch nicht war ja halb Neun.
    Er ist zumindest pünktlich, dachte ich und ging zur Tür. Langsam öffnete ich die Tür und da stand er, in ganz normalen Klamotten, Jeans und T-Shirt und darüber ne Anzugjacke mit Aufdruck. Das stand ihm wirklich gut.
    „Guten Abend meine Dame, darf ich sie zu ihrem Kinoabend abholen?“, fragte er mich mit einem kleine grinsen auf seinen wunderschönen Lippen. Okay Fränzi ist gut komm runter, einmal bitte tief durchatmen. So ist gut und jetzt antworten nicht vergessen.
    „Ja, das darf der Herr.“

    Ich nahm meine Jacke vom Hacken und Lizzy übergab mir meine Schlüssel. Aber ohne eine Bemerkung ihrerseits ging’s diesmal wieder nicht.
    „Komm nicht zu spät du Honigkuchenpferd.“ Ich streckte ihr nur noch kurz die Zunge raus und drehte mich dann wieder zu Gustav um. Jetzt ging’s ab zum Kino.
    Den ganzen Weg sagte keiner von uns beiden ein Wort. Ich war viel zu nervös und dachte das jeden Moment ne Horde Girls angerannt kommen würde, aber kein einziges Mädel blieb steh und fragte Gustav irgendwas. Was mir schon seltsam vorkam, aber es war nicht sonderlich schlimm das es nicht so war. Während ich meinen Gedanken nachging und dabei Verlegen auf den Bürgersteig starrte machte es neben mir plötzlich………………….Peng.
    Gustav war geradewegs gegen einer der Laternen gelaufen, ich konnte mich nicht zurück halten und lachte los.

    „Schön das du das so lustig findest“, sagte er angesäuert, musste darauf aber auch loslachen.
    „Na komm ich helf dir hoch“, ich streckte ihm meine Hand entgegen und er nahm das Angebot an. Als er wieder auf stand sagte er noch danke und ging dann weiter, allerdings lies er meine hand nicht wieder los und zog mich so einfach mit sich. Ich grinst in mich hinein und lies mich von ihm mitziehen. Nun gingen wir also Händchen haltend zum Kino. Beim Kino angekommen entschieden wir uns für den Film ICE AGE 2. Gustav war sofort damit einverstanden und holte die Karten.

    Ich fragte mich schon den ganzen Weg zum Kino, wo wohl die Fans blieben. Tokio Hotel wohnten ja nu schon etwas länger in Hamburg und sonst sah ich auch immer ein paar Mädels in der Stadt, die Ausschau halten aber heute hatten sich wohl alle verkrochen.

    Nachdem der film geendet hatte, wollten wir noch etwas spazieren gehen. Wir unterhielten uns die ganze Zeit über Gott und die Welt. Gustav erzählte wen er denn schon so alles persönlich kennen lernen durfte und ich staunte nicht schlecht. Während wir so durch Hamburg schlenderten und uns unterhielten wurde ich auch immer lockerer. Als Gustav mich plötzlich in ein klein Gasse zog. Wir gingen nu schon seit 5 min. durch diese Gasse und das Gustav nu kein Wort mehr sagte ließ mich wieder etwas unsicher werden.

    Plötzlich blieb er stehen.


    ______________________
    wie immer für Fehler haftet mein PC. :-D

    freu mich auf kommies



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    Lizzy - 03.10.2006, 00:44


    AAAAAAHHHHH!

    Wie kannst du da bitte aufhören!!!

    Mach schnelle weiter!!



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 08.10.2006, 22:23


    Ja ich musste da aufhören!! :twisted:

    schön das ich wenigstens einen leser habe *freu wie keks*

    falls es still leser gibt auch darüber freu ich mich auch wenn ich nicht wirklich weiß ob es stimmt :-D

    so ich war Donnerstag unterwgs und hab freitag nacht auf einem Bahnhof übernachtet also deshalb jetzt erst was neues.

    VIEL Spass

    _____________________________
    Als ich mich umschaute bemerkte ich es, wir standen vor einem kleinen aber sehr hübschen japanischen Restaurante. Ich war sprachlos, bis mir etwas einfiel.

    „Bist du nicht gegen Fisch allergisch??? Oder irre ich mich?“, irritiert schaute ich ihn an.
    „Nein, nein… stimmt schon. Aber du hast vorhin gesagt das du für dein leben gerne mal in so einem Restaurante essen möchtest. Ich bestell mir dann eben Nudeln“, er grinste mich an.
    Mir dagegen fiel dazu nichts mehr ein. Nach einem kleinen „Danke“ meinerseits betraten wir das Restaurante.

    Das Essen war wirklich köstlich und auch Gustavs Nudeln schmeckten hervorragend. Da ich mit meinem essen schneller fertig war saß ich ihm erst nur stumm grinsend gegenüber.
    „auch was?“ er hielt mir die Stäbchen mit nudeln entgegen. „Bevor ich mich schlagen lasse“, und nahm das Angebot an.

    Als wir mit dem Essen fertig waren und ER bezahlt hatte, schlenderten wir weiter durch Hamburg. Im großen Stadtpark angekommen ließen wir uns auf eine der Bänke nieder.
    Wir unterhielten uns und kamen uns dabei auch immer näher. Gustav war ein richtiger Witzbold, was mich immer mehr aus mir heraus gehen lies. Allerdings ihm in die Augen schauen konnte ich immer nur für einen kleinen Augenblick, da ich jedes Mal eine Gänsehaut bekam. Als bald wurde es dann doch recht kühl und ich begann zu zittern.
    (Ich Frostbeule )

    „Ist dir kalt?“
    „Ja etwas“, leicht beschämt schaute ich ihn an.
    Er dagegen zog sich seine Jacke aus und legte sie um mich. Noch dazu nahm er mich in die Arme. Es war ein seltsames Gefühl in seinen Armen zu liegen, aber es war doch zu schön und so legte ich meinen Kopf an seine Schulter. Wir schwiegen.

    Nach einer Weile des Stillschweigens schaute ich ihn an. Er erwiderte diesen Blick und kam immer näher auf mich zu. Ich schloss meine Augen und ganz sanft berührten seine Lippen meine. Nur langsam lösten sich unsere Lippen wieder. Verträumt schaute ich ihn an und der Ausdruck seiner Augen war nicht viel anders. Ich konnte es nicht wirklich realisieren das wir uns gerade geküsst hatten.

    Lange saßen wir noch dort auf der Bank und küssten uns immer wieder. Immer wieder hatte ich in dieser Zeit das Gefühl, dass das alles nur ein Traum war. Ich hoffte inständig wenn es einer wäre, dass ich nie wieder aufwachen würde. Irgendwann wurde uns dann aber die Bank doch zu kalt und wir machten uns auf den Heimweg.

    Als wir vor Lizzy’s Haustür standen wollte ich ihn eigentlich gar nicht wieder los lassen. Wir küssten uns wieder und diesmal tippte er meine Lippen mit seiner Zunge an. Ich lies es zu, der Kuss war der Wahnsinn. Der kann nicht nur gut tanzen sondern auch gut küssen schoss es mir durch den Kopf. Der Kuss wäre wohl erstmal nicht so schnell zu ende gegangen sich Lizzy nicht mit einem Räuspern bemerkbar gemacht. Mit einem leicht bösen Blick und hochgezogenen Augenbrauen stand sie dort im Türrahmen.

    „ihr habt nicht zufälliger weise mal auf die Uhr geschaut? Ich hab mir Sorgen gemacht“, sie klang leicht wie meine Mutter wenn ich nicht pünktlich zu hause war. Das kannte ich gar nicht von ihr.

    Ich schaute auf die Uhr und verstand ihre Sorge es war bereits halb 4. *Wupps*, dachte ich nur, und drehte mich zu Gustav um ihm einen Abschiedskuss zu geben.

    „Gute Nacht und schlaf schön“
    „dir ebenfalls eine schöne Nacht und bis morgen“, mit diesen Worten und einem fetten grinsen küsste er mich und stieg in den Fahrstuhl. Ich stand da wie bestellt und nicht abgeholt und verstand nur Bahnhof. Hatte er nicht gesagt er hat morgen noch ein Fotoshooting, dachte ich.

    Trotzdem konnte ich mir ein grinsen, das meine Ohren besuch bekamen nicht verkneifen, und ging dann endlich in die Wohnung. Lizzy schloss leicht angesäuert die Tür.

    „Sag mal was hast du dir eigentlich dabei gedacht so lange weck zu bleiben? Mm? Kannst du mir das mal sagen?“, schimpfte sie los. Im ersten Moment war ich ziemlich perplex. Lizzy war noch nie wegen so was sauer geworden. Aber das gab sich auch gleich wieder.

    „Entschuldige bitte ich bin schon 18. , ich darf, sogar gesetzlich, so lange draußen bleiben, MUM!“, gab ich angesäuert zurück. Ich haste es wenn man mir in solchen Sachen vorwürfe machte immerhin war ich alt genug.

    „ich hab mir Sorgen gemacht. Entschuldige bitte, aber du warst fast acht Stunden mit ihm unterwegs. Ich hatte doch einfach nur Angst“, noch während sie sprach wurde sie immer ruhiger. Was mich ebenfalls wieder runter brachte.

    „Ja ist ja okay. Es tut mir leid. Ich hatte nicht einmal auf die Uhr geschaut. Sorry. “
    „ach ja warst du dazu zu beschäftigt?“, fragte sie mich mit einem verschmitzten grinsen. Ich schüttelte leicht amüsiert den Kopf, war ja klar. Jetzt durfte ich erstmal Bericht erstatten. Aber das war bei uns beiden ja immer so, wir wollten schließlich wissen was beim anderen so abging.

    Aber erstmal holte ich meine Schlafsachen und machte mich im Bad ‚Bettfertig’. Als ich damit fertig war, setzte ich mich zu Lizzy ins große Bett. Sie reichte mir eine heiße Schokolade und sah mich neugierig an. Ich erzählte ihr alles, von Gustavs Sturz, übers Händchenhalten, das Restaurante bis hin zum Gespräch und dem Kuss im Park.

    „Oh mein Gott ist irgendwie voll romantisch. Und was glaubst du wird aus euch was Festes!??“, kam es nach der Erzählung ungestüm von Lizzy.
    „ Ich weiß es nicht. Aber um ehrlich zu sein, wünschen würde ich es mir. Es ist so unrealistisch, so unwirklich. Vor zwei Tagen hab ich ihn noch, mehr oder weniger angehimmelt und jetzt laufe ich Händchenhaltend mit ihm durch Hamburg“, meine Stimme überschlug sich beim reden fast. Die Situation hatte ich immer noch nicht richtig realisiert.

    „ganz ruhig. Das wird schon!! Schlafen wir erstmal! Gute Nacht, Kleine!“
    Somit legten wir uns dann auch schlafen, ich gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und schliefen mit einem breiten grinsen ein.

    Nächsten Morgen weckte mich ein ohrenbetäubender Lärm, MEIN WECKER. Ich nahm den kleinen Quälgeist hinter mir vom Nachtschrank und schaltete ihn ab. Ich drehte mich um, um ihn zurück zu stellen. Da ich es aber noch zu früh zum aufstehen empfand drehte ich mich wieder um und wollte weiter schlafen als ich zwei leuchtend braune Augen schaute. Von dieser „Erscheinung“ so überrascht rückte ich ein stück zurück und merkte das dort das Bett zu Ende war. Somit lag ich auf dem Teppich. Das ist ja mal ein toller start in den Tag, dachte ich.

    „Sehe ich so schrecklich aus?“, fragte Gustav mit gespielter Empörung und lugte über den Bettrand.
    „ Nein, aber es liegt ja auch nicht jeden morgen ein Mann neben mir“, gab ich grinsend zurück.
    „Gut zu wissen.“
    „ja nur jeden dritten morgen“, scherzte ich.
    „oh du kleines…“
    „na was????“
    Er zog mich zu sich hoch und drückte mich aufs Bett, dann fing er an mich zu kitzeln.

    „ey das ist Unfair“, schrie ich
    „na gut aber nur weil ich dich so lieb hab und weil’s Frühstück gibt“. Er küsste mich und ging dann von mir runter. Er stand kurz auf und holte das Tablett mit unserem Frühstück drauf.
    In diesen Momenten glaubte ich immer, dass das alles eigentlich nur ein Traum sein kann.


    Die Nächsten paar Wochen passierte nicht viel. Lizzy und ich durften, nach langem betteln der Jungs, bei den Aufnahmen zum neuen Album zuschauen. Ebenfalls begleiteten uns die Jungs, wenn es möglich war zu unseren „Terminen“, wie Vorstellungsgespräche meinerseits und Fotoshoots von Lizzys Seite. Gustav und ich hockten die meiste zeit die wir mit den anderen verbrachten aufeinander, was die manchmal ganz schön lästig fanden. Vor allem aber ging es Tom und Georg auf’n Keks, denn Bill unterhielt sich die meiste Zeit mit Lizzy.


    _________________

    So das wars dann erstmal wieder

    hoffe das ich die Woche zum schreiben komme
    bis dann

    und nicht vergessen
    für Fehler haftet mein PC ;)

    freu mich auf Kommies



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    Anonymous - 08.10.2006, 23:48


    Oi des is fein!!!

    Sind die zwei etwa eifersüchtig?
    Tja Tom du kannst eben nicht alle kriegen!!!

    Ich hoffe du schreibst bald weiter,m denn du hast einen genialen Schreibstil, und Fehler, dafür haftet ja sowieso der Computer 8)

    Schreib bitte bald weiter!!!

    LG

    '*'Billyzz'*'



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    SaM19 - 12.10.2006, 23:55


    hey die samy ist da :-D

    grrr mitten beim commi schreiben bin ich aus dem i-net geflogen, jetzt kann ich alles noch mal schreiben :evil:


    also nochmal....


    deine ff ist echt gut, auch wenn sie noch ausbaufähig ist.

    dein schreibstil ist anders als meiner, aber nicht schlechter.

    du schreibst eher kürzer und ich eher in die länge gezogen...

    du verbesserst dich von mal zu mal, was ich echt gut finde.

    man fängt ja klein an, nich?


    joa du machst das also schonmal ganz gut.

    du hast viele tippfehler drinne, aber man versteht trotzdem was du meinst und somit ist es auch nicht so schlimm.

    ich rate dir trotzdem einen beta-leser zu, oder du liest deine ff selber noch einmal genau durch, bevor du sie on stellst.

    richtige fehler hast du zwar auch, die man selber vielleicht nicht so erkennt, aber tippfehler würdest du eigentlich selber auch erkennen können.

    wenn ich z.b. unf statt und schreibe, erkennt man ja, das man sich um eine taste nach rechts vertippt hat....



    so...deine ff ist gut, dafür das du noch ein anfänger bist :wink:


    hdggggggggggggggggggggggggggdl mach weiter so und besser!

    bye das samy :wink:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 13.10.2006, 20:54


    Danke das du dir die Zeitgenommen hast zu lesen SaM.
    ich werds mir zu Herzen nehmen und hoffe das du trotz meiner Fehler weiterliest.
    Hab auch dieses Mal nochmal drübergelesen.

    auch allen anderen wünsche ich weiterhin viel spass beim lesen.
    Freu mich über kommies. :)

    ____________________________________


    Es war wieder Samstag, heute wollten wir gemeinsam mit Bill und Co, zu Tines Geburtstag. Diesen Feierten wir ganz groß, man wird ja schließlich nur einmal 21.
    Wir feierten in einem riesigen Saal, mit ungefähr 175 Leuten, es war schon wahnsinnig. Zum Glück gab es in diesem Saal auch ein paar Ecken mit Sofas, denn die Barhocker waren irgendwann doch ziemlich hart.

    Nach zwei Stunden tanzen ging ich wieder in eine dieser Ecken, wo Gustav rumlungerte.
    Wir kuschelten und beobachteten wie sich Tom und Georg an zwei Mädels ran machten.
    „Sag mal weist du wer die Mädels sind?“, fragte mich Gustav nach einer weile des Beobachtens.
    „Ja weiß ich, dat Mädel bei Tom heißt Anne und ist eins der Youngster beim Labe und das andere Mädel, bei Georg ist unser kleines Geburtstagskind die Tine und meine Halbschwester.“
    Gustav schaute mich erstaunt an.
    „Du bist mit dem Geburtstagskind verwandt?“
    „Jop“ er nahm es zur Kenntnis und ging nicht weiter drauf ein.

    „Die scheinen sich ja kräftig zu amüsieren die Vier. Vielleicht wird aus denen ja was, dann meckern sie nicht immer an uns herum“. Gustav hasste es wenn sich die beiden über unser geknuddel und geknutsche aufregten.

    „Na das mit Georg und Tine kann meinetwegen was werden, aber das mit Anne und Tom wäre mir nicht wirklich recht. Man sieht’s vielleicht nicht, aber Anne ist erst 14, also bitte ja“, ich zog die Augenbrauen hoch und schaute ihn erwartungsvoll an. Eigentlich wollte ich ja nur seine Zustimmung hören. Auch wenn ich es Anne gönnen würde ich kannte sie durch Lizzy und sie war echt in Ordnung. Und Tom würde zu ihr passen, da sie sagt was sie denkt.

    Ich widmete mich erstmal wieder meinem Freund, der war mir dann doch wichtiger als die anderen Zwei. Als ich bemerkte, dass Tipp-Musik lief versuchte ich Gustav zu überreden mit mir zu tanzen, doch der hatte keine Lust. Er zog mich immer wieder zu sich auf den schoss und küsste mich. Nach 5 Minuten fing ich gespielt an zu schmollen und zog ne Schnute.

    „Was ist den nu los?“, fragte er mich überrascht.
    „Ich möchte endlich mit dir tanzen“, gab ich schmollend zurück. Mal sehen wie weit ich das Spiel treiben konnte, dachte ich. Ich konnte ja nicht ahnen das mir was dazwischen kommt.
    „Nachher okay“, sagte er und zog mich zu sich. Ich aber blieb stand haft und zog weiterhin eine Schnute. Lange hielt ich es aber doch nicht aus, da Gustav anfing mich zu kitzeln. Wir küssten uns gerade als mir jemand auf die Schulter tippte. Es war Toni mein EX.
    Meine Laune hatte für diesen Abend wohl seinen Tiefpunkt erreicht.


    „Wer hat dich denn eingeladen?“, fragte ich ihn abwertend.
    „Könnte ich bitte mit dir reden. Es ist wirklich wichtig.“

    „Vergiss es! Ich hab dir alles gesagt was es zu sagen gab, und nu verzieh dich aus meinem Blickfeld“, ich wurde beim reden ungewollt immer lauter und merkte wie Gustav mir zur Beruhigung übers Knie strich. Doch Toni machte keine Anstalten sich zu verziehen, da ich nicht wollte, dass ich komplett ausrastete, stimmte ich zu und ging mit Toni zur Bar. Ich ließ Gustav nur ungern zurück aber es war besser wenn er nicht zuviel von Toni kennen lernte. Völlig desinteressiert folgte ich Toni und rannte beinahe in ihn hinein, weil ich mich immer noch zu Gustav umgedreht hatte. An der Bar angekommen bestellten wir erstmal was zu trinken. Als wir die Getränke hatten, fing Toni auch schon an zu reden.

    „Sag mal wer ist der Typ auf dem du eben sahst. Wieder einer deiner Flirts?“, missbilligend schaute er zu Gustav.
    „Leck mich Toni. Du weißt ganz genau wer er ist und das er nicht nur ein Flirt ist. Und was willst du nu von mir?“, ich fühlte mich in seiner Nähe nicht wohl und wollte so schnell es irgend ging wieder zu Gustav. Vor zwei Monaten hatte er mich endlich in ruhe gelassen und nu? Wollte er wieder was oder hatte der Junge einfach nur Langeweile??

    „Haste Bock??“, fragte er und riss mich damit aus meinen Gedanken. Er hielt mir ein kleines Tütchen entgegen. Kokain.
    „Nimm den scheiß runter, überlegst du eigentlich noch wenn du was tust. Was ist wenn dich einer damit sieht? Und Nein ich hab kein ‚Bock’‚ drauf“, ich schaute angespannt zu Gustav. Hatte er es gesehen? Aber nein, er unterhielt sich zum Glück mit einem anderen Gast. Ich wandte mich wieder Toni zu.

    „Warst das oder wolltest du noch irgendwas“, fragte ich genervt. Ich wollte zu Gustav und weg von Toni, weg von meiner Vergangenheit.
    „Nein, das war nicht alles. Ich will dich wieder haben Fränzi, du gehörst zu mir.“
    „Einen Scheißdreck gehören ich dir. Du warst ein Fehler, ein großer Fehler und ich habe nicht vor ihn zu wieder holen, hörst du?“, mit diesen Worten stieg ich vom Barhocker und ging zurück zu Gustav. Dort angekommen ließ ich mich auf Sofa fallen und legte den Kopf an seine Schulter.

    „Hey, darf ich erfahren was der Typ eben von dir wollte?“, fragte er vorsichtig nach.
    „Der Typ war mein Ex und heißt Toni. Aber das soll nicht weiter von belang sein, denn jetzt hab ich dich und hab nicht vor dich so schnell wieder herzugeben“, ich grinste ihn an und küsste ihn. Ich hatte es gar nicht mitbekommen aber noch während ich sprach kamen die anderen alle zum Sofa.

    „Meinst du etwa den Toni?“, hakte Lizzy gleich nach. Ich drehte mich zu ihr und nickte nur.
    Ohne ein weiteres Wort packte Lizzy mich am Handgelenk und zog mich von den anderen weg.
    „Hatte er was dabei? Was wollte er? Hast du was genommen?“, sie überschlug sich fast vor Aufregung.

    „Stopp, Stopp!! Nix is. Ja er hatte was dabei und nein ich hab’s nicht genommen oder sehe ich so aus.“ Ich schaute ihr in die Augen.
    Erleichterung trat auf ihr Gesicht, dann umarmte sie mich. Bei dieser Umarmung sah ich, dass die Jungs uns beobachteten, was mir nicht wirklich recht war.

    „Als ich seinen Namen hörte fiel mir alles wieder ein“, ihre Stimme zitterte leicht bei diesen Worten.
    „Und was wollte er von dir??“; sie schaute mich fast schüchtern an. Ich musste grinsen, das sah irgendwie niedlich aus.
    „Mich zurück haben aber ich hab meinen kleinen Prinzen schon gefunden“ und schaute zu Gustav.
    „Schön, dass es bei euch so gut läuft.
    „ja find ich auch aber nu lass mal zurückgehen“
    Lizzy nickte nur.
    Gerade als ich mich um drehen wollte um zu den Jungs zurück zu gehen, kam an mir Toni vorbei. Er hatte ein kleines brünettes Mädchen bei sich, sie schaute uns kurz an und ich musste leider feststellen, dass sie glasige Augen hatte. Sie sah aus wie ich damals, im ersten Moment überlegte ich, ob ich sie von ihm wegziehen sollte. Lizzy schien meine bedenken zu bemerken und schüttelte nur den Kopf, sie wusste genauso gut wie ich, dass das nichts bringen würde. Ich hatte mir auch nie von jemandem reinreden lassen, wenn ich in so einer Situation war. Sie tat mir leid, heute Abend sollte sie also sein „Opfer“ sein, als wir weitergingen schämte ich mich irgendwie, ich hätte es ja versuchen können, aber ich wusste wie das geendet hätte.

    Als wir vor den Jungs standen schüttelte ich leicht den Kopf um die Gedanken weg zubekommen und schnappte mir Tom. Ich streckte Gustav noch die Zunge aus und ging dann mit ihm zur Tanzfläche, insgeheim hoffte ich, dass ihn das triezen würde hinterher zu kommen. Aber leider hatte ich da falsch gehofft. Nach drei Liedern Hip-Hop gab es endlich wieder „Tippmusik“ und diesmal konnte ich Tom dazu überreden mal mit mir zu tippen. Das war allerdings nicht so einfach da er irgendwie bei diesen Lidern kein Rhythmusgefühl hatte. Nach weiteren drei Liedern wurde das aber besser. Zwischendurch schaute ich zu Gustav, wenn ich ihn denn durch die Maßen sehen konnte. Der machte aber irgendwie keine Anstalten herzukommen und unterhielt sich angeregt mit den anderen.

    Schade eigentlich, ich tanzte einfach zu gern mit ihm. Ich wandte mich wieder ab und führte nun. Tom hatte echt Probleme mit mir zu tippen, lag vielleicht auch an seiner Hose.
    Mitten im nächsten Lied fasste mir jemand an die Hüfte. Ich dacht nur: ‚Juhu der junge Herr bequemt sich doch dazu mit mir zu tanzen’ und drehte mich mit einem fetten grinsen im Gesicht um……
    Und dieses grinsen verging mir sofort wieder, denn vor mir stand nicht wie erwartet Gustav, sondern Toni.

    Ich schob seine Hände von meiner Hüfte und drehte mich wieder zu Tom um.
    „Lass uns bitte wieder zu den anderen gehen“, ich hatte echt Probleme die aufsteigende Panik in meiner Stimme zu verbannen.
    Tom schaute irritiert zwischen Toni und mir hin und her. Doch er schien zu begreifen.
    „Ja klar, lass uns gehen. Kann eh nicht mehr“, und umschloss mit festem Griff meine Hand. Er zog mich hinter sich her, allerdings kamen wir nicht weit, denn nach nicht mal vier schritten hielt mich Toni bereits wieder fest.

    Er hatte seine Hände wieder auf meine Hüfte gelegt, was mir einen ekelhaften Schauer über den Rücken jagte.

    „Tanzt du mit mir…“, er lallte leicht.
    „Nein und jetzt lass mich bitte los.“

    Tom stand ganz dicht neben mir und hielt immer noch meine Hand fest. Toni schaute mir direkt in die Augen, ich versuchte seinem Blick auszuweichen, bekam aber trotzdem mit, dass er richtig glasige Augen hatte. Ich wurde nervöse und blanke Angst breitete sich in meinem Körper aus, denn ich wusste das er in diesem Zustand unberechenbar war und alles tun würde um das zubekommen was er wollte.

    „Tom sagst du Gustav bitte ich komme gleich“, ich fing leicht an zu zittern als ich ihn wegschickte. Tom schaute mich nur an.
    „Willst du das wirklich?“
    Ich nickte, doch kurz bevor er sich umdreht und ging flüsterte ich ihm noch zu „wenn das Lied zu ende ist und ich nicht komme soll er herkommen“.

    Tom nickte und bahnte sich einen Weg durch die Menge. Ich wandte mich wieder Toni zu.
    „Okay aber nur dieses Lied“, er grinste
    „Natürlich“ und so tanzten ich mit ihm. Allerdings fühlte ich mich nicht wirklich wohl.
    Er wanderte die ganze Zeit mit seiner Hand über meinen Rücken, während er die andere an meiner Hüfte ließ. Ich bekam davon Gänsehaut und hoffte in ständig, dass das Lied bald vorbei war.

    Meine Gebebte wurden erhört und so löste ich mich langsam von Toni.

    „Tschau dann. Muss zu meinen Freunden. Die warten.“ Und drehte mich gerade zum gehen um, als…. Er mich wieder festhielt.
    „Na komm ein Lied kannst du doch noch tanzen!“
    „Sorry ist nicht drin“, er kam aber mit seinem Gesicht immer dichter.
    „Och nu komm…..“ nur noch ein paar Zentimeter trennten sein Gesichte von meinem als….

    Gustav plötzlich dazwischen ging. Er zog mich aus Tonis Umarmung und schubste mich leicht in Lizzys Arme, die mitgekommen war. Er warf Toni noch einen fiesen Blick zu und umarmte mich dann, legte seine Hände auf meine Hüfte und küsste mich. Irgendwie hatte ich genau das jetzt gebraucht. Lizzy sprach inzwischen mit Toni.
    „Komm las sie, wir wollen eh gleich los.“
    Toni guckte sie nur blöd an, er schien nicht wirklich zu begreifen was Liz von ihm wollte. Wir ließen ihn dort stehen und gingen Richtung Couch.
    „Danke“ kam es erleichtert von mir als ich mich versicherte, dass er nicht mehr in meiner Nähe war und wir bei der Couch standen.

    „Wieso hast du dich überhaupt mit ihm getanzt. Sag mal geht’s dir noch gut!“, Lizzy wurde immer lauter und leicht rot im Gesicht als sie mich anschrie. Ich schaute sie nur perplex an. Wegen mir hatte Liz sich noch nie SO aufgeregt und dann sprach sie weiter.

    „Hatten wir nicht darüber gesprochen, egal was ist, du gehst ihm aus dem Weg, du weißt doch was mit Manu passiert ist“, das war’s, der letzte Teil des Satzes gab mir den Rest. Ich schaute sie geschockt an

    „Daran brauchst DU mich nun wirklich nicht erinnern. Und weißt du was, ich hab mit ihm getanzt, weil er was intus hat und ich kein Bock auf Ärger hatte. Du weist doch auch ganz genau was sonst wieder abgegangen wäre“, jetzt war ich es die schrie. Sie warf mir etwas vor, was ich bis zum heutigen Tag nie vergessen werde und das lies mich in diesem Moment ausrasten.

    „Ich brauch was zu trinken“, mit diesen Worten drehte ich mich um und ging zur Bar. Die war sowie so nicht weit von unserer Couch entfernt. Ich musste erstmal wieder einen klaren Kopf bekommen, durch das was Lizzy mir gerade an den Kopf geworfen hatte, hatte sie mich an etwas erinnert was ich weit verdrängt hatte und dort sollte es auch jetzt wieder hin.
    An der Bar angekommen traf ich Tine und erzählte erstmal mit ihr.


    ___________________
    ihr wisst ja für Fehler haftet der PC :P

    LG



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    Lizzy - 14.10.2006, 19:05


    Süße, der Teil war mal wieder der Wahnsinn!!

    Mach bitte ganz ganz schnelle weiter!!

    Deine FF macht echt süchtig!!!

    Hab dich ganz ganz dolle lieb!!



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 20.10.2006, 21:08


    Danke mausi
    also da du ja jetzt so richtig süchtig geworden bist hier der nächste Teil :D
    viel spass beim lesen

    ____________________________

    Lizzys Sicht:

    Ich war platt. Ja okay ich hätte ihr das mit Manu wirklich nicht an den Kopf werfen sollen.
    Ich seufzte und schaute in die Runde, die Jungs standen irgendwie da wie bestellt und nicht abgeholt. Ein Teil von ihnen starrte Fränzi nach und der andere Teil schaute irritiert von mir zu Fränzi. Ich ließ mich erstmal aufs Sofa fallen.
    Als Gustav an mich heran trat.
    „Was hat es mit diesem Toni auf sich?“, fragte er mich und setzte sich mit einem erwartungsvollen Blick neben mich. Ich war mir nicht sicher ob ich es ihm erzählen sollte, es war Franzis Angelegenheit nicht meine.
    „Bitte Lizzy sie wird es mir ja wohl kaum erzählen, oder was meinst du?!“, es lag ein flehen in seiner Stimme, ihm schien es wirklich wichtig zu sein.
    „Ich möchte wissen ob ich sie in dieser Hinsicht vor irgendetwas schützen muss“, er stockte, „ ich möchte sie beschützen, aber dazu muss ich auch wissen wovor.“
    Ich überlegte, aber eigentlich hatte Gustav mich mit seinen Worten bereits überzeugt. Es ging ihm um Franzis Wohlergehen und das lag mir schließlich auch am Herzen.
    „okay ich erzähle es dir, aber egal was jetzt kommt versprich mir sie nicht deswegen zu verlassen ja??“, ich schaute ihm tief in die Augen. Er stimmte zu.
    „okay gut dann erzähl ich mal.

    Toni war ihr Freund als Fränzi 15 war. Ich lernte sie auf einer Party kennen. Schon damals war sie ein ausgesprochen quirliger Mensch. Doch dann lernte sie Toni bei einer „Schaumparty“ in den Sommerferien kennen und sie verliebte sich in ihn. Allerdings nahm Toni damals Drogen, die er auch heute noch konsumiert.“ Ich stockte, er würde sicher geschockt sein, wenn er das von Fränzi erfuhr, aber nun hatte ich bereits mit der Geschichte angefangen. So erzählte ich weiter.

    „das wusste fränzi zu jenem Zeitpunkt aber nicht. Sie waren gerade mal drei Wochen zusammen, als ich sieh wieder sah und er sie anstiftete es auch mal auszuprobieren. Da sie damals schon die kompletten Sommerferien bei Bekannten, in Hamburg verbrachte, waren sie ständig zusammen. Durch dieses „aufeinander hocken“ nahm Franzi das Zeug immer öfter und wurde schließlich abhängig“, wieder stockte ich und schaute in die Runde, kaum einen Ausdruck konnte ich besser deuten als den, den die Jungs jetzt aufgesetzt hatten, sie waren Bestürzt.

    Nach einem weiteren tiefem Atemzug erzählte ich weiter: „ Ca. 4 Tage vor Ferienende traf ich sie dann auf einer der Modelparties wieder. Als ich sie sah, saß sie allein in eine Ecke gekauert. Den Blick stur gerade aus und glasig wie die von Toni. Ich setzte mich zu ihr wollte mit ihr reden, als plötzlich Toni ankam und mich zusammen schieß ich solle seine Freundin in ruhe lassen. Ich hielt schon damals nicht viel von ihm und ab diesem Tage noch weniger. Er zog Franzi aus der Ecke mit sich, aber sie wollte nicht und sträubte sich ihm zu folgen, da holte er aus. Franzi war durch diesen, mehr als heftigen schlag halbwegs wieder anwesend und starrte Toni erschrocken an, als plötzlich von der Tanzfläche ein Schrei zu vernehmen war. Einer meiner damaligen Modelkollegen, Manu“ ich betonte den Namen damit die Jungs mitbekamen das es um genau diesen Menschen vorhin im Streit ging.

    „Er war umgekippt und rührte sich kein bisschen. Kurze Zeit später kam der Krankenwagen und die Ärztin sagte, dass sie Franzi auch gerne mitnehmen wolle. Der Schlag hatte seine spuren hinterlassen. So fuhren wir mit Manu ins Krankenhaus. Franzi war die ganze fahrt über still, seit sie von ihm eine gewischt bekommen hatte, hatte sie kein Wort mehr gesagt. Die Sanitäter kümmerten sich um Manu und um ihre Wunden im Gesicht. Ich wurde unterdessen ausgefragt was passiert war.

    Franzi klammerte sich, seit wir in den Wagen gestiegen waren an mir fest. Als wir am Krankenhaus ankamen wurde Manu auf die Intensiv-Station gebracht und bei Franzi nur noch Routine-Untersuchungen gemacht.

    Wir wurden in eins der Ruhezimmer verwiesen und warteten dort auf den Arzt. Der kam auch recht bald und teilte uns mit das Manu ins Koma gefallen war, und das sie noch überprüften, warum. Dann ging er wieder und sagte uns noch, dass wir dort im Zimmer erstmal bleiben konnten.

    Als der Arzt das Zimmer verließ brach Franzi völlig zusammen und weinte bitterlich. Das war die erste Reaktion seit der Ankunft. Als sie sich einiger maßen wieder gefangen hatte fing sie an zu erzählen. Das mit Toni und den Drogen. Das sie nicht mehr konnte und wollte, aber sie hatte zu diesem Zeitpunkt zu viel Angst vor ihm. Als sie sich alles von der Seele geredet hatte, versicherte ich ihr auf sie aufzupassen und ihr zu helfen. Manu besuchten wir die letzten Tage die Franzi in Hamburg war, gemeinsam. Auch nach ihrer Abreise kam Franzi fast jedes Wochenende wieder nach Hamburg.

    Von Toni hatte sie seit der Party nichts mehr gehört, was sie nicht weiter störte“, ich stockte, wieder….

    Auch für mich war der Rest der Geschichte nicht einfach zu erzählen…aber ich erzählte weiter, wenn auch mit einem kleinen Kloß im Hals.

    „An einem dieser Wochenenden verstarb Manu. Die Ärzte sagten uns, dass er an einer gezogenen Droge verstorben sei. Franzi Welt brach erneut zusammen. Sie schaffte es gerade noch zu Manu’s Beerdigung zu erscheinen, auch wenn sie sich dort fehl am Platze fühlte. Danach kam Franzi eine weile nicht mehr nach Hamburg.

    Diesmal war ich diejenige, die jedes Wochenende in den Zug stieg und Sie besuchte.
    Für Franzi war das wohl die schlimmste Zeit, denn jetzt war sie auf Entzug…
    An Schule war nicht zu denken, noch dazu verkroch sie sich immer mehr in ihrer eigenen Welt. Sie hatte angst das Toni sie suchen und finden würde. Durch diese Action hatte sie auch keine Freunde. In all der zeit habe ich es trotz allem nie geschafft sie dazu zu überreden in eine Klinik zugehen, das wollte sie auf keinen Fall. Aber sie überstand die Zeit, mit Hilfe der Familie.

    Zwei Wochen nachdem der Arzt sie für, ich sag mal geheilt, erklärt hatte, tauchte Toni plötzlich wieder bei ihr auf. Sie verbarrikadierte sich in ihrem Haus und erlitt einen Schock. Sie rief mich an, sagte damals am Telefon kein einziges Wort, also fuhr ich sofort zu ihr.

    Er war weit und breit nicht zu sehen als ich bei ihr ankam und schloss die Tür auf. Franzi fand ich zusammen gekauert im Wohnzimmer. Sie hatte den Glasschrank eingeschlagen, warum wusste sie nicht.

    Durch dieses Wieder auftauchen Tonis, traute sich Franzi nun gar nicht mehr auf die Straße. Sie ging nur noch mit Begleitung zur Schule und die Stadt miet sie wie die Pest. Toni aber ließ nicht locker wartete am Schuleingang auf sie, wollte sie von zu Hause abholen, schrieb ihr, rief sie an. Franzi wurde fast wahnsinnig, aber durch dieses aufdrängeln platzte ihr irgendwann der Kragen.

    Sie hatte sich entschlossen ihm alles was ihr gegen den strich ging an den kopf zu werfen und das tat sie auch. Was mich aber in diesem Moment am meisten schockte war ihr Blick, emotionslos und Kalt, EISKALT. Als ich sie damals sah, bekam ich richtig Angst, denn das war nicht die Franzi die ich kannte.

    Toni war nach der Standpauke aber immer noch der Meinung sie gehörten zusammen.
    Da das Franzi aber ganz anders sah, war diesmal sie diejenige die ausholte. Und eins sag ich euch Jungs, das war nicht leise………………….

    Naja und seitdem hatte sie ihn eigentlich nicht mehr gesehen,… bis heute.“ Ich schaute Gustav an, wollte wissen was er davon hielt.
    Aber den Ausdruck in seinem Gesicht werde ich nie vergessen, er grinste. Ich war verwirrt.

    „Gustav kann ich dich um was bitten?“
    „Klar schieß los“, erwartungsvoll schaute er mich an.
    Ich holte tief Luft, denn um was ich ihn jetzt bat lag mir sehr am herzen….
    „Beschütze Franzi vor Toni, bitte beschütze sie davor, wieder in seine Szene abzurutschen und noch eins bitte brich ihr nicht das Herz. Denn eins weiß ich, sie liebt dich wirklich.“

    Als erstes schaute er mich mit einem, für mich nicht deutbaren Blick an. Dann aber wurden seine Gesichtzüge weich und er lächelte verständnisvoll.
    „Ich werde sie beschützen, darauf kannst du dich verlassen. Keine angst. Und das Herz werde ich ihr sicherlich auch nicht brechen, denn auch ich liebe sie von ganzem Herzen“, mit diesen Worten umarmte er mich und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

    „Danke“, flüsterte ich ihm ins Ohr, bevor ich merkte das Franzi bereits wieder an der Couch stand.

    _______________________
    für fehler nicht vergessen haftet der PC
    freu mich auf kommies



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    Lizzy - 23.10.2006, 14:00


    Hach ja...

    Es ist schwer zu sagen in welchen Situationen es besser ist, mit der Wahrheit rauszurücken und auch eine Auseinandersetzung zu riskieren...

    Hatte ich ja grade durch, wie du weißt.

    Die Story war heftig...

    Aber so was gibt es leider viel zu oft...

    Nur es spricht keiner darüber.

    Ich hoffe, es geht bald weiter!!

    Ich hab dich ganz dolle lieb!!!



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 23.10.2006, 19:04


    Extra für dich Maus.
    schön das du weiterliest. *freu*

    na dann weiter geht's. :)
    ___________________________

    Franzis Meine Sicht

    Ich sah in bedrückte Gesichter. Sie hatte es ihnen also erzählt. Auf einer Seite fand ich es nicht besonders, dass sie es jetzt wussten, immerhin war es meine Vergangenheit und zwar nur meine. Auf der anderen Seite war ich erleichtert, weil ich ganz genau wusste das ich es niemals übers Herz gebracht hätte es ihnen zu erzählen.

    „Das ist meiner, ja?!“, sagt ich gespielt böse zu Lizzy und setzte mich mit einem Kuss zu ihm. Alle schauten sie mich voller Mitleid an.

    „Ey Leute guckt nicht so. Das was Lizzy euch erzählt ist vorbei, ein für alle mal“, bei den letzten Wörtern schaute ich Gustav tief in die Augen. Das er mir das glaubte war mir jetzt am wichtigsten. Ich lächelte in die runde und sie taten es mir alle gleich

    „Genau so will ich das sehen.“
    Wir quatschten noch alle ziemlich lang, noch während wir uns unterhielten holten sich Anne und Tine ihr „Kavaliere“ zum tanzen. Sie kamen aber bald darauf wieder und unterhielten sich mit uns.

    Nach einer hitzigen Diskussion zwischen Georg und Bill, wobei es um irgendein Meeting ging, gingen wir dann auch endlich nach Hause. Als wir in den Van entsteigen wollten fehlten bei uns allerdings zwei Leute. Tom und Georg, wir konnten uns denken wo die waren.

    Und wir sollten recht behalten, nach weiteren 5 Minuten warten erschienen die Herren samt Begleitung und verschmiertem Lippenstift…...
    Somit fuhren wir zu Acht nach Hause.

    Nach einer ‚kurzen’ Fahrt, und einem mühseligen aufstieg im Treppenhaus (der Aufzug war mal wieder kaputt) verabschiedeten wir uns von den Jungs und Mädels vor unserer Tür.

    Nur Gustav hielt ich zurück. Ich wollte ihn heute Nacht bei mir haben. Als ich ihn festhielt dreht er sich mit einem verständnislosen Blick zu mir um.

    „Was ist, hab ich was vergessen?“
    Ich schüttelte leicht den Kopf, „Nein hast du nicht. Ich wollte dich fragen, ob du Heute bei mir übernachtest?“, gespannt schaute ich ihn an. Er aber dreht sich zu Bill und Co. Die ihn fett angrinsten und bestimmt nickten. Freude strahlend dreht er den Kopf wieder zu mir.
    „klar gerne“, grinste er mir entgegen.

    Somit zog ich ihm am Handgelenk in Lizzys Wohnung und in ‚Mein’ Zimmer. Dort angekommen zog ich erstmal die Couch aus und machte das Bett soweit fertig. Gustav war inzwischen ins Bad gegangen sich fertig machen. Als ich mit dem Bett fertig war ging ich zum Bad und stellte mich in den Türrahmen. Ich musterte ihn von oben bis unten. Es sah schon geil aus wie er da nur in Boxershorts im Bad stand und ein schelmisches grinsen konnte und wollte ich mir nicht verkneifen.

    „Fertig? Kann ich mich jetzt fertig machen?“
    „Ja klar bin ich fertig, du darfst“, somit ging er aus dem Bad aber natürlich nicht ohne mich noch mal zu küssen. Als er an mir vorbei ging hielt er mich noch mal an den Hüften fest und zog mich zu sch heran. Er küsste mich leidenschaftlich, wobei ich die Zahnpasta schmeckte. Noch ein leichter Kuss und er ging. Ich konnte mir einen Kommentar aber einfach nicht verkneifen:

    „Schmeckst gut! So richtig schön nach Kräutern!“ ich grinste ihn an. Aber er verstand im ersten Moment nur Bahnhof, als es klick machte grinste er und ging in ‚mein’ Zimmer.
    Ich ließ mir Zeit im Bad, und als ich dann in ‚mein’ Zimmer ging fand ich Gustav vor meiner Pinnwand stehend vor. Das einzige was in diesem Zimmer wirklich mir gehörte.

    Die Bilder auf dieser Wand waren in den letzten Wochen entstanden, ich hatte immer und überall meine Digi mit gehabt und fleißig Fotos gemacht. Die Bilder waren von den Proben der Jungs oder von unseren Shopping-Touren, oder von anderen Unternehmungen.

    „Na gefallen sie dir?“, fragte ich ihn um schlang von hinten die Arme um ihn.
    „die sind schon toll. Aber mussten diese Bilder sein?“, und zeigte auf eine Reihe von Bildern die wir im Scherz gemacht haben wir sahen alle nicht besonders toll aus aber von Gustav hatte ich aus dieser Situation auch ein Einzel Bild und das fand er nu gar nicht schön.

    „ich find schon und sieht doch keiner außer wir“, und küsste ihn.
    „Na gut überredet. Lass jetzt mal lieber schlafen gehen.“

    Dann legten wir uns auf die große Couch. Ich schaltete aber noch mal den Fernseher an, denn ich hatte nicht das Gefühl das ich müde war. Gustav rutschte, während ich im Programm zappte immer näher an mich heran. Er legte, unter der Decke, den Arm um mich und wandert ganz sacht mit seiner Hand unter mein T-Shirt.

    Langsam fing er an meinen Bauch zu streicheln, was mich leicht kitzelte. Davon musste leicht Lachen. Während er immer weiter meinen Bauch streichelte, schloss ich kurz die Augen um seine Berührungen noch mehr zu spüren. Dann zog er die Hand wieder zurück aber nur um mich am Kinn zu sich zu drehen und mich zu küssen.

    Die eine Hand an meinem Kinn, schlängelte sich die andere unter meinem Körper durch und drückte leicht gegen meinen Bauch woraufhin ich mich zu ihm umdrehte. Während ich mich umdrehte, schaltete ich noch den Fernseher aus. Die Hand auf meinem Rücken drückte mich jetzt fester an ihn. Als wir uns aus dem Kuss lösten schaute ich in diese wundervollen braunen Augen und versank fast in ihnen.

    Wieder küsste er mich und es schmeckte nach mehr und das wollte ich auch. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und zog ihn noch dichter zu mir heran, wenn das überhaupt noch möglich war. Er schubste mich leicht auf den Rücken ohne unseren Kuss zu unterbrechen.

    Ich wurde fast wahnsinnig wie er mich küsste. Er raubte mir Luft und Verstand. Seine Hände wanderten nun unter mein T-Shirt und strich meine Seiten entlang, über den Bauch und über meinen Busen.

    Er löste sich von meinen Lippen und schaute mir in die Augen, dann zog er mein T-Shirt höher. Nun fing er an meinen Bauch mit küssen zu bedecken, während er mit seinen Händen das T-Shirt immer höher schob. Schließlich zog er es mir aus und machte daraufhin die Bekanntschaft mit dem Boden. Er küsste mich wieder, wanderte nun mit seinen Lippen meinen Hals hinab. Wanderte weiter und bedeckte mein gesamtes Dekolleté und schien kein cm auszulassen. Küsste meinen Busen und brachte mich mit jeder weiteren Berührung seiner Lippen fast um den Verstand.

    Mir viel das Atmen immer schwerer und das Kippeln im meinem Bauch nahm immer mehr zu. Seine Lippen wanderten wieder über meinen Bauch und seine Hände ruhten derweil auf meiner Hüfte.

    Er küsste den Rand meiner Nachtshorts ab und fing an sie ein klein wenig runter zu ziehen. Ich stoppte ihn. Soweit war ich dann wohl doch noch nicht.

    „Tut mir leid aber…“ meine stimme zitterte leicht aber er lies mich gar nicht erst ausreden.
    Legte mir seinen Zeigefinger auf die Lippen und schaute mir tief in die Augen.
    „Ich kann warten…“ und küsste mich, mehr aber sagte er nicht. Ich war überrascht aber sein Verständnis sollte nicht umsonst sein.

    Jetzt war ich es die Wandern ging, ich würde zwar heute Nacht nicht mit ihm schlafen aber gegen zärtliche Berührungen war ja nichts einzuwenden.

    Ich küsste seinen Hals und machte ihm einen kleinen aber schönen Knutschfleck.

    „ey, was wird das wenn’s fertig ist?“
    „Es ist fertig“, grinste ich ihn frech an und küsste ihn wieder.

    Meine Hände wanderten unterdessen über seinen Rücken. Ich drückte leicht gegen seine Schulter. Er verstand das Signal und drehte sich auf den Rücken. Küssend setze ich mich nun auf seine Hüften, küsste ihn weiter und wanderte über seine Brust bis hin zum Bauchnabel. Um diesen küsste ich ganz sachte herum und wanderte dann wieder nach oben. Nun küsste ich wieder diese unbeschreiblich weichen Lippen und wollte gar nicht mehr von ihm lassen.

    Leider muss man aber immer mal wieder Luft holen und als ich mich von seinen Lippen löste betrachtete ich ihn von „oben“. Er schaute mich, bis über beide Ohren grinsend, an.

    „Was“, frage ich leicht irritiert.
    „Nichts. Ich finde es nur einfach wunderschön dich bei mir zu haben.“
    „da geht’s dir wie mir“, ich grinste und küsste ihn.

    Über ihn gebeugt fing er an meinen Rücken zu kraulen und ich ließ mich vollends auf ihm nieder. Ich fühlte mich in diesem Moment unbeschreiblich, fast schwerelos. Wir drehten uns beim Küssen wieder auf die Seite und ich schmiegte mich wieder so dicht wie möglich an ihn.

    Irgendwann kuschelten wir dann nur noch miteinander und ich kraulte Gustav leicht den Rücken. Wodurch er wohl dann auch entspannt einschlief. Ich beobachtete ihn noch eine Weile, wenn er schlief sah er wirklich noch wie ein kleiner Junge aus. Durch diese Feststellung musste ich grinsen, mit diesem grinsen legte ich meinen Kopf auf Gustavs Brust und schlief ebenfalls ein.


    ____________________________
    wie immer meine PC ist an allen fehlern schuld :P :P

    freu mich auf Kommies :)



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    Lizzy - 23.10.2006, 19:24


    Hach is dat niedlich^^

    Ob ich da noch sone Selbstbeherrschung hätte ;)

    Der Teil war echt geil!!

    Aber das kennt man von dir ja nicht anders :)

    HDGGGDL!!!



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 27.10.2006, 23:01


    tja Maus sie hat sie
    und ganz ehrlich, du brauchst ja auch nciht unbedingt die beherschung behalten *schiefgrins*

    na gut dann gehts jetzt weiter
    VIEL SPASS :!:
    ________________________
    Mir stieg der Duft frischer Brötchen in die Nase. Langsam schlug ich die Augen auf.
    Da ich immer noch auf Gustav lag konnte er nicht sein.
    Ich schaute auf den Wecker, es war gerade mal Halb zehn.
    Selbst für Liz wäre es recht „früh“, die schlief nach solch langen Nächten auch mal lange. (tat sie ja sonst nicht)
    Total verschlafen, aber von der Neugierde gepackt stand ich langsam auf und machte mich auf den Weg in die Küche.
    Als ich dort ankam hatte ich erst das Gefühl zu Träumen, mitten in unserer Küche stand BILL.
    ‚Der, der eigentlich am längsten schläft, steht bei uns so „früh“ in der Küche?’, ich verstand die Welt nicht mehr. So was konnte ich nach dem Aufstehen einfach noch nicht Verarbeiten.
    Ich stand immer noch in der Tür wie bestellt und nicht abgeholt, als Lizzy auch aus ihrem Zimmer kam und ihm einen Kuss auf die Wange gab.
    „Morgen franz, na gut geschlafen?“
    Ich schaute sie nur verwirrt an, das war mir gerade alles zu hoch.
    Ich brummte nur zustimmend, drehte mich auf dem Hacken um und ging wieder in mein Zimmer.
    Leise ging ich auf Bett zu und wollte mich gerade über Gustav beugen um ihn Wachzuküssen. Mein Dornröschen , als im Wohnzimmer das Telefon klingelte und er abrupt wach wurde.
    Immer noch über ihn gebeugt gab ich ihm einen flüchtigen Kuss
    „Na schön geschlafen?“ fragte ich und ging zu meinem Schrank um mir Sachen rauszusuchen.
    Er stand auch auf und kam zum Schrank. Er umarmte mich von hinten und fing an meinen Nacken zu küssen, als …Lizzy total auf geregt in Zimmer stürmte und mich umarmte.
    Ich war total perplex. Was war denn jetzt kaputt, dachte ich nur.
    Sie lies mich wieder los und strahlte übers ganze Gesicht.
    „die nehmen dich Fränzi! Die nehmen dich!“ rief sie mir freudich entgegen.
    Ich allerdings verstand nur Bahnhof.
    „Wer nimmt mich?“ mit einer hochgezogenen Augenbraue schaute ich sie an. Etwas skeptisch, da sie immer noch aufgedreht war wie ein Kind aufm Rummelplatz.
    „Das Tierheim. Das Tierheim „zur rettenden Hand“, mir viel bei diesen Worten nur die Kinnlade runter.
    Im nächsten Moment lagen wir uns aber schon wieder in den Armen und hüpften freudich durch die Gegend.
    Hätte uns jetzt außen stehende gesehen, die hätten sicherlich gedacht wir währen nicht ganz dicht, aber egal.
    Als wir uns wieder einiger maßen beruhigt hatten, strahlte ich genauso wie Liz.
    „Das heißt dann wohl, dass ich endgültig in Hamburg bleibe“, stellte ich freudich fest.
    Bill und Gustav schauten uns fragend an.
    Also fing ich an zu erzählen:
    „Ich hatte mich doch hier in Hamburg um einen Ausbildungsplatz als Tierpfleger beworben?“ beide nickten und hörten aufmerksam zu.
    „..und das Tierheim ‚zur rettenden Hand’ ist eines der Größten und besten Tierheime hier im Norden. Naja und genau die haben mich jetzt genommen. Ich werde bei ihnen wohl meine Ausbildung beginnen“, kaum als ich geendet hatte umarmten mich Bill und Gustav.
    „Das ist echt toll. Ich freu mich für dich.“
    „Danke Bill“
    „Und ich erst. Das heißt doch hoffentlich das du endgültig hier bei Lizzy einziehst oder?“, und setzte den besten Dackelblick auf den er hatte.
    Da konnte ich ja schlecht Nein sagen.
    „Wenn Liz das genehm ist?“ ich schaute zu ihr und sie nickte.
    „Dann würde ich sagen JA“ und er umarmte mich.
    Ich hatte fast das Gefühl er wolle mich nie wieder loslassen und dann küsste er mich.
    Aus einem anfänglich sanften Kuss wurde ein leidenschaftlicher langer unbeschreiblicher Kuss.
    Während wir uns küssten ging Gustav mit mir immer mehr auf die Couch zu und als wir auf dieser dann auch landeten löste ich mich kurz aus dem Kuss.
    Schaute mich um aber Lizzy und Bill, waren bereits gegangen.
    Ich saß wieder auf Gustavs Hüfte und lehnte mich wieder zu ihm runter.
    „Wollen wir Frühstücken gehen?“ flüsterte ich ihm ins Ohr.
    Er schaute mich an, ohne Ausdruck. In solchen Momenten hätte ich gerne gewusst was er denkt.
    „Nööööööööö. Ich hab mein Frühstück bereits hier“ und schon lag ich unten.
    „ach ja?“
    „Ja“ und er fing an meinen Hals zu küssen.
    Knabberte ein wenig an meinem Ohrläppchen.
    Plötzlich meldete sich aber mein Magen zu Wort.
    „Ups….“ Ich errötete leicht.
    „Da hat wohl einer Hunger was?“
    „Jaaaa“
    Somit gingen wir zu Lizzy und Bill in die Küche.
    „Das mit deiner Zusage müssten wir eigentlich am Wochenende groß feiern meint ihr nicht?“, warf Gustav nach einer Weile des Schweigens ein.
    „Gerne. Aber habt ihr den überhaupt Zeit und wie steht’s bei dir Liz?“, fragend schaute ich in die Runde.
    Alle überlegten kamen aber zu dem Schluss, dass nichts anstand.
    Somit stand es fest wir würden dieses Wochenende, meine Zusage feiern.
    Nach diesem Beschluss aßen wir alle weiter Frühstück.
    Den Tag über hatten wir dann alle etwas zu tun.
    Liz hatte ein Fotoshooting, die Jungs einen Termin mit David und ich machte mich auf den Weg zu meiner Neuen Arbeitsstelle. Dort angekommen wurde erstmal alles nur besprochen den Vertrag würde ich später erst unterschreiben, aber sie sicherten mir zu das es noch diese Woche sein würde.

    Zum Abendessen saßen wir dann alle wieder gemeinsam bei Liz in der Küche.
    Die Jungs waren recht still, zu still für meinen Geschmack. Gerade bei Bill wunderte es mich, er war schließlich immer unsere Quasselstrippe.
    So schweigend Abendbrot zu essen gefiel mir ganz und gar nicht, immerhin hatte wir eigentlich etwas zu feiern.
    „Kann mir mal einer sagen was hier los ist? Ihr seid doch sonst nicht so still“, misstrauisch schaute ich sie der Reihe nach an.
    Alle 4 schauten mich geknickt an, nach einer Weile fing Tom an zu reden.
    „Naja, wir freuen uns für dich keine Frage. Allerdings hatten wir ja heute einen Termin mit David. Und bei dieser Unterredung ging es hauptsächlich um unser neues Album.“ Er stockte und schaute die Jungs nacheinander an. Ich verstand nur Bahnhof und Tom war anscheinend nicht gewillt es mir weiter zu erklären.
    Georg erbarmte sich: “Wir haben in knapp zwei Wochen, eine eineinhalb monatige Promotour.“
    Er sprach sehr schnell, ich verstand es gerade noch so.
    Es schien fast so, als wolle er es so schnell wie möglich von der Seele haben.
    Traurig schaute mich Gustav an.
    Na toll, der Tag hatte so gut angefangen, dachte ich.
    „Nicht so schlimm. Es war ja klar, das ihr irgendwann wieder unterwegs sein werdet. Zum Glück seid ihr wenigstens zu euren Geburtstagen noch hier.“, ich versuchte zu grinsen was mir aber misslang.
    Innerlich ärgerte ich mich gerade, aber es war eigentlich klar, dass wir nicht ewig SO zusammen sein konnten.
    Sie waren eben Stars und diese mussten sich auch irgendwann wieder in der Öffentlichkeit zeigen, wenn sie auf dem Markt bleiben wollten.
    Gustav schlief wieder bei mir, ich wollte soviel Zeit wie nur irgend möglich mit ihm verbringen, bis er fuhr.

    Gedanken verloren lag ich neben ihm, er hatte die Arme wieder um mich geschlagen.
    Mir ging irgendwie soviel gerade durch den Kopf das ich das gar nicht registriert hatte.
    Die Promotour, meine neue Arbeit, die Geburtstage und die Frage wie es wohl sein würde, wenn er 1 ½ Monate nicht bei mir war, waren die Hauptprobleme die mir durch den Kopf gingen.
    Die ganzen Ferien war er bei mir gewesen, war immer da, wenn ich ihn brauchte, immer in seiner Nähe und nun würde ich in der nächste Woche meine Ausbildung anfangen und er würde kurz darauf wieder in die HIGHSOCIETY abtauchen. Er würde in zwei Wochen fast unerreichbar für mich sein. Es kam alles so plötzlich, so auf ein Mal.

    „Hey was ist los mit dir?“ er kuschelte sich an mich, womit ich aus meinen Gedanken gerissen wurde.
    „Ich weiß nicht, bin etwas durch den Wind“ ich schaute ihm dabei nicht in die Augen, denn mein stimme zitterte, ungewollt, so schon leicht.
    Er zog mich am Kinn zu sich und küsste mich sanft. Der nächste Kuss war auch erst sanft aber als seine Zunge um Einlass bat, gewährt ich sie ihr. Es hatte etwas von Ablenkung und doch war es wieder unbeschreiblich schön.
    Als der Kuss endete legte er seine Stirn gegen meine und versuchte mir in die Augen zu schauen.
    Ich aber schaute nur stur auf seine Brust.
    „Schaust du mich bitte mal an“ bat er mich nach langem schweigen.
    Ich schüttelte nur leicht den Kopf, da seine Stirn immer noch an meiner lag.
    „Bitte fränzi, schau mir in die Augen. Ich möchte das die nächsten zwei Wochen die schönsten werden die Wir bis jetzt erlebt haben.“

    Ich schaute ihn an und eine einzelne Träne lief mir die Wange hinunter. Seine Worte taten gut, sie zeigten mir, dass ich mir für die jetzige Zeit keine Sorgen machen brauchte.

    „Hey nicht weinen.“ Vorsichtig strich er mir die Träne aus dem Gesicht und nahm mich fest in den Arm.
    In diesen Armen fühlte ich mich so geborgen, so sicher vor allem was uns hätte passieren können.
    Es war ein Gefühl was ich schon lange nicht mehr verspürt hatte.
    Ich kuschelte mich weiter an ihn ran und bette meinen Kopf wieder auf seine Brust.
    Einer seiner Hände krauelte mir beruhigend den Rücken, die andere ruhte auf meiner Hüfte.

    „Gute Nacht“ und küsste ihn.
    Wir schauten uns in die Augen und küssten uns noch mal sanft.
    Ich wollte mich gerade wieder auf seine Brust legen als er plötzlich seine Hand unter mein Kinn legte und mich wieder zu sich hoch zog.
    „Damit lass ich mich doch nicht abspeisen“ entgegnete er mir und küsste mich wieder. Irgendwie konnte ich mich nicht dagegen wehren, dazu mochte ich das Gefühl seiner Lippen auf meinen viel zu sehr.
    Irgendwann kam mir leider der Wecker vor die Linse und ich musste feststellen; dass es doch schon wieder echt spät war.

    „Schau mal auf die Uhr. Wir sollten wirklich langsam schlafen, also Schluss für heute“ und noch mal küsste ich ihn.
    Wir kuschelten uns wieder an einander und schliefen dann auch bald ein.


    ____________________________
    ihr wisst es ja ne. Für Fehler und soweiter....

    freu mich auf Kommies



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    Lizzy - 28.10.2006, 12:24


    Is dat niedlich^^

    Jaja, 1 1/2 Monate sind ne lange Zeit!

    Aber wie heißt es??^^

    Wahre Liebe übersteht ja alles...

    ^^

    Ich hoffe, es geht baldigst weida!

    HDGDL!



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    Pingu - 29.10.2006, 22:57


    AAAlso, ich hab jez zwar noch net alles gelesen,sondern nurn Teil,aba iwie is meine Konzentration futschikato...

    Söderle,du wolltest Krittik haben?Kannste haben...
    Allerdings nur positive....

    Der Schreibstil ist recht gut, du beschreibst genau, jedoch nicht zu genau, der Leser hat also genug Freuraum für eigene Phantasie....
    Die Paar kleinen Fehlerchen fallen nicht weiterauf und stören auch nicht sonderlich...jeder macht fehler....ich entdecke auch oft genug welche bei mir...

    Un da kommen wir gleich zum nächsten Punkt. Ich denken, dass du echt schreiberisches Potential hast, leb es aus, schreib was dir spaß macht und dir gefällt....

    Mir ist nämlich aufgefallen, dass dein Schreibstil meinem ähnlich ist, als ich angefangen habe, FFs zu schreiben..Nicht direkt die ersten STücke, sonder so, das was vor den Th.fics war....
    Und du siehst, man kann soetwas durch aus aufbauen, wenn man sich genug damit beschäftigt und freude daran hat (omg ich hab des gefühl, ich kling grad total eingebildet..)

    Deswegen geb ich dir den Tipp, vierl zu schreiben und daran zu feilen,bis der Arzt kommt und dann könnte sich aus dir eine echt großartige SAchreiberin entwickeln...^^

    Lg

    Pingu



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 05.11.2006, 21:47


    oO Danke Pingu das du dir die Zeit genommen hast etwas davon zu lesen. Ich würde mich sehr freuen, wenn du wieder mal Zeit übrig hast vorbei zugucken :P
    auch ein Danke an die Liz es hat diesmal etwas länger gedauert als geplant und es ist auch nciht wirklich viel. hab durch die Schule zurzeit sher viel um die Ohren deswegen komm ich kaum zum abschreiben.Das nächste Mal werde ich versuchen wieder merh zu posten.
    also weiterhin viel spass beim lesen.

    _____________________________
    Wir verbrachten vieler solcher Tage, ein tag dieser Woche kamen wir gar nicht aus dem Bett.
    Was aber keinen von uns störte. Allerdings kann ich nicht leugnen, dass mir die Gedanken, über unseren baldigen Abschied, immer wieder durch den Kopf wanderten.
    Freitag war nun die Große Party. Zum einen wollten wir meinen Ausbildungsvertrag feiern, den ich gestern endgültig und rechtskräftig unterschrieben hatte und zum anderen hatte unsere Zwillinge ja auch heute noch Geburtstag. Es sollte eine riesige Feier werden.

    Auf dieser Feier wollten auch Gustav und ich mit David das erste Mal über die Bekanntmachung unserer Beziehung reden.
    Meiner Meinung nach hätten wir auch weiterhin versteck spielen können.
    Aber David und auch Gustav waren dafür, dass es die Fans wissen sollten.
    David meinte dazu nur:“ Es würde eh nicht lange geheim bleiben.“

    Morgens dann, wollten wir die Jungs etwas ärgern und ignorierten die Tatsache, dass sie Geburtstag hatten. Georg und Gustav schrieben morgens Tom und Bill einen Zettel das es bei uns frühstück geben würde.
    Das Frühstück sah einfach toll aus, auf dem Tisch stand alles was das Herz begehrt; Brötchen, Croissants, Marmelade, Schokolade und dazu richtig viel frisches leckeres Obst.
    Da lief einem nur so das Wasser im Munde zusammen.

    Nachdem wir den Tisch fertig gedeckt hatten, machte ich mal erstmal daran Kaffee zu kochen und für Lizzy machte ich einen schönen Milchkaffee.
    Kurz bevor ich damit fertig war, klingelte es an der Tür.
    Georg kam mit zwei bis über beide Ohren grinsende Kaulitze zurück in die Küche.
    „Setzt euch, wollt ihr auch ’nen Kaffee?“ und verwies sie auf den großen Tisch.
    „Nein Danke. Ich nehme was vom O-Saft.“ Antwortete mir Bill. Tom dagegen wollte auch einen Milchkaffee.
    „Na das sieht ja mal lecker aus. Gibt’s denn was zu feiern oder warum essen wir heute so üppig?“ fragte Tom ganz scheinheilig, während ich den Kaffee verteilte
    „Na für wen wohl…“ kam es von Georg, Tom konnte sich ein fettes grinsen nicht verkneifen.
    „Für unsere Franzi….so was muss doch gefeiert werden.“
    Tom und Bill entglitten die Gesichtszüge.
    „Danke, Georg! Ich würde euch heute Abend gerne ins Phoenix einladen. Zum Anstoßen auf meinen Vertrag.“ Ich gab Georg einen Kuss auf die Wange als Dankeschön und setzte mich dann zu Gustav. Dem ich gleich einen Kuss auf den Mund gab, da er mich böse anfunkelte.
    „Es war nur ein Dankeschön“ flüsterte ich ihm noch zu.“

    Nach dem Frühstück begleitet ich die fünf zu einem Fotoshooting. Lizzy war dieses mal eines der Models. Anfangs war ich irgendwie sauer auf sie, aber immerhin hatte ich so einen Grund bei Gustav zu sein. War ja nur mit meiner Freundin hier *grins*.
    Während ich ihnen beim fotografieren zuschaute, kamen die Zweifel über die bekannt machen wieder hoch.
    Sei spukten mir schon seit heute morgen wieder durch den Kopf.

    Das ganze Shooting saß ich am Rand und schaute eigentlich gar nicht richtig zu. War mehr oder weniger nur physisch anwesend.
    Doch plötzlich war ich voll da, nämlich als Lizzy Einzelfotos mit Gustav machte.
    Lizzy war recht leicht bekleidet, es sah zwar nicht billig aus, aber bei dem Anblick konnte man schon eifersüchtig werden. Sie hatte ein kurzes Top und ein noch kürzeren rock an.
    Innerlich quoll die Eifersucht immer mehr hoch und wollte raus, am besten gleich.
    Im nächsten Moment aber rückte ich mich für diese Gedanken, Lizzy war Profi noch dazu meine Freundin. Und was Gustav angeht sollte ich ihm wirklich mehr vertrauen.

    Kurz bevor das Shooting eigentlich zu ende war ging ich schon mal in die Garderobe und wartete dort auf Lizzy, die auch bald kam.
    Sie brauchte eine weile um sich umzuziehen, aber das störte im nach hinein nur die Jungs.
    Als wir aus der Garderobe kamen warteten sie schon auf uns.
    „Na seit ihr auch schon fertig“ kam es auch gleich von Georg.
    „Musst du gerade sagen, auf wen warten wir den morgens bitte immer hää?“ gab’s als antwort.
    Ohne dass ich eine Antwort von Georg abwarten konnte zog mich Gustav zu sich. Er küsste mich erst sanft und wurde dann immer leidenschaftlicher.
    „Das hab ich 61/2 stunden vermisst“, sagte er und schaute mir sehnsüchtig in die Augen.
    „Na dann komm her“, wieder küssten wir uns, als wir plötzlich Schritte hörten. Schnell lösten wir uns voneinander, wenn auch nur widerwillig.
    Zum Glück war es nur David. Er schaute uns alle abschätzend an.
    So wie der schaut ist der heute mit dem extrem falschen Fuß aufgestanden, dachte ich nur.
    Nach einem weiteren flüchtigen Blick auf mich ging er weiter ans uns vorbei.
    „Genau das meinte ich „, sagte er und schaute mich durchdringend über die Schulter an.
    Ohne eine Antwort abzuwarten ging er weiter.
    War ja klar, dass so was kommt.

    Ich hatte David schließlich meine bedenken über die Bekanntmachung erzählt aber er tat sie jedes Mal ab. Immer bekam ich danach das gleiche zu hören:“ ihr werdet Früher oder später eh erwischt.“

    Gut er hatte ja Recht. Wir passten wirklich nicht gut auf, aber wie auch. Ich konnte und wollte einfach nicht die Finger von Gustav lassen. Dafür war er schließlich mein Freund. *g*


    _______________________
    und ihr wisst ja Für Fehler.....
    :P



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    Lizzy - 09.11.2006, 21:04


    na echt ma, vertrau ihm!
    Und ihr auch^^

    Der Teil war ma wieda Klasse!
    ^^

    Mach gaaanz schnelle weida!!!

    HDGGGGGGGGGGGDL!



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 10.11.2006, 21:57


    so und nun gehts weiter ;)
    weiterhin viel spass beim lesen :)
    ich fahr jetzt erstmal nach Hamburg aufn Dom (vllt bring ich dir was mit Liz, mal schauen ;) )
    ____________________________________
    Irgendwie war mir jetzt aber doch die Lust vergangen.
    „Lasst uns gehen, bitte.“
    Bill und Tom brummten nur zustimmend, die schienen uns den ‚vergessenen Geburtstag’ echt übel zu nehmen.
    ‚Ihr werdet euch noch wundern’, schoss es mir durch den Kopf und meine Laune besser sich ein klein Wenig.
    Im Van lehnte ich mich an Gustavs Schulter und lies meinen Gedanken, mal wieder freien Lauf.
    Nach viel zu langem Nachdenken hatte ich mich immer noch nicht entschieden.
    Erschöpft legte ich mich mit dem Kopf auf Gustavs schoss und seufzte.
    „Hey Maus was Los?“
    „Mir geht das mit dieser Öffentlichkeitsnummer nicht mehr aus’m Kopf.“
    „Du bist dir nicht sicher ob es das richtig ist, es alles an die Öffentlichkeit zu geben, hab ich recht?“
    Ich nickte nur als Antwort und schloss dann die Augen.
    Es dauerte nicht lange bis ich wegnickte.
    Jemand strich mir Leicht über den Arm, wodurch ich langsam wach wurde.
    Total verpennt schaute ich in diese, mir inzwischen so vertrauten haselnussbraunen Augen.
    Ich lächelte und er küsste mich.
    „Komm aufstehen wir sind wieder zu Hause.“
    Langsam stand ich auf und wollte gerade aus der Tür treten als mir leicht schwindelig wurde, wodurch ich mich fast hinpackte.
    Ich konnte mich gerade noch so an Georg festhalten, obwohl dass das falsche Wort ist, wohl eher hab ich ihn besprungen.
    Der stand nämlich so günstig mit dem Rücken zum Van das ich aus Reflex ihn ansprang um nicht hinzufallen.
    Es muss wohl zu komisch ausgesehen haben wie ich da an Georg hing, denn die anderen fingen schallend an zu lachen, selbst unser Fahrer, Jonas, kringelte sich fast vor lachen.
    In diesen Moment war ich ziemlich Glücklich darüber das die Fans noch nicht rausgekriegt hatten wo die Jungs inzwischen wohnten.

    Langsam lies ich Georg wieder los und auch ich musste leicht grinsen.
    „So jetzt ist aber wieder gut, können wir jetzt hochgehen?“, die kriegten sich ja gar nicht wieder ein.
    Ich wurde langsam Sauer.
    Und Georg? , tja der stand immer noch da wie bestellt und nicht abgeholt.
    Hatte ja von dem ganzen nicht sehr viel mitbekommen. Nachdem sich alle wieder beruhigt hatten, gingen wir nach oben. Lizzy und ich in unsere Wohnung und die Jungs in ihre. Es war zwar erst 16 Uhr aber wir wollten uns alle vor der großen Party noch mal auf Ohr legen und noch mal richtig entspannen.

    Wir Mädels pennten bis um 9. Richtig ausgeschlafen war ich aber nicht und Lizzy sah auch nicht danach aus. Ich ging dann erstmal ins Bad und Lizzy überlegte derweil was sie heute Abend anzog. Mein Outfit hatte ich heute Morgen schon zusammen gesucht. Nach ca. 1 ½ Stunden klingelte das Telefon.
    „Ja hallo?“, keine Antwort vom anderen Ende der Leitung.
    Dann eine leise Stimme.
    „Ist da Fränzi?“
    Es war Siemone, wir hatten Gordon und sie eingeladen. Den Jungs hatten se erzählt das sie ein Wellnesswochenende machten.
    „Ja stimmt. Was gibt es denn Siemone?“
    „Ich glaub wir haben uns verfahren.“
    „Wo genau seit ihr den jetzt?“
    „Ähm… beim St. Pauli Stadion. Nähe Reeperbahn.“
    „Wow, da seit ihr ja komplett falsch.“
    Keine weitere Reaktion am anderen Ende.
    „Naja nicht so schlimm…also… ihr müsst die zweite Rechts, danach müsstet ihr an eine Kreuzung kommen dort dann links……. „
    So erkläre ich den Beiden erstmal den Weg zum Phoenix. Denn dort sollten sie erst auf ihre Jungs treffen.

    Als ich aufgelegt hatte, kam Lizzy gerade aus dem Bad. Mir klappt die Kinnlade runter. Es war kein wunder das sie Model war.
    „Na toll, und ich Schlumpf muss neben so was herlaufen“, ich zog ne Schnute.
    „Och komm Hase, wir machen dich jetzt mal so richtig hübsch.“
    Ich schaute sie ungläubig an.
    „Wie willst denn das hinkriegen?“
    „Ich krieg das hin und nu komm endlich mit!“
    Sie zog mich in mein Zimmer, wühlte wie wahnsinnig in meinem Schrank rum, bis sie anscheinend der Meinung war das richtig gefunden zu haben.
    „Wer war das denn nun eigentlich am Telefon?“
    „Mhm… ach ja das war Siemone. Sie hatten sich verfahren!“
    Noch während ich ihr die Antwort gab bekam ich massig an Klamotten ins Gesicht.
    „Hast du’s bald, sonst zieh ich meine Sachen an.“
    „Hab’s!!“, rief sie durch den Raum.
    „Ist ja gut. Bin ja nicht taub.“
    Sie drehte sich breit grinsend zu mir um. (was mich ja eigentlich schon hätte stutzig machen sollen, ne?!)
    In der Hand hielt sie ein Top mit einem Ausschnitt in den man(n) leicht reinfiel.
    „Das ist nicht dein ernst!“, mir entgleisten die Gesichtszüge.
    „Und ob das mein Ernst ist. Das und die 7/8 Hüftjeans, die wir vor zwei Tagen gekauft haben. Na los zieh an und dann wird ich dich schminken.“
    Somit hatte ich das Top und die Hose auch schon im Gesicht.
    Ich war mir nicht sicher, ich sah in so was meist aus wie Mariah Carry in ihren ‚schönen Kleidern’……
    „nu komm mach hin wir haben gerade mal noch ne Stunde bis die Jungs kommen.“
    Mit Lizzy in so einer Situation zu diskutieren bracht eh nichts also musste ich da wohl erstmal durch.

    Fertig angezogen ging ich zu ihr ins Bad, sehr darauf bedacht keinem Spiegel über den Weg zu laufen.
    Dort wartete sie schon sehnsüchtig auf mich.
    „Hinsetzten!“
    Also setzte ich mich ihr gegenüber auf den Badewannenrand.
    Erstmal abwarten wie ich mit dem Styling von Lizzy aussehe, somit machte sie sich an meine Haare und an die Schminke.
    „So Schlumpf fertig!“
    „Sehr witzig“, nur langsam stand ich auf und ging zum Flurspiegel.
    Einmal tief durchatmen und vortreten.
    Leichter gedacht als getan.
    Also noch mal durchatmen und … und vor stand ich.
    „Boah…“, mein Kinn machte Bekanntschaft mit unserem Laminat.
    Lizzy stellte sich, mit Stolz geschwelter Brust, zu mir.
    „Ja da werden die Augen machen.“
    „Danke Süße. Jetzt sehe ich aus als hätte ich deinen Job.“
    Sie grinste, freute sich mit mir.
    Noch nie fand ich mich selbst so Geil. :shock:

    Es klingelte.
    „Das werden die Jungs sein“, sagte Lizzy und ging zur Tür.
    Im selben Moment verkroch ich mich in unser Wohnzimmer.
    Ich war mir nicht sicher wie Gustav auf mein Outfit reagieren würde und war verunsichert.
    Ich wurde leicht nervös umso näher ich die stimmen kommen hörte.
    Auf dem Flur war noch großer Tumult und Tom war der Erste der das Wohnzimmer betrat. Ich hört Kurz Tom stimme, und dann einen Pfiff. Damit war wohl eindeutig Lizzys Outfit gemeint, die anderen stimmten ihm Lauthals zu.

    Dann kamen sie endgültig Stück für Stück dem Wohnzimmer näher.
    Georg war der erste der das Wohnzimmer betrat und abrupt stehen blieb, wodurch Bill und Tom voll in ihn rein rannten. Die drei musterten mich ausgiebig.
    Langsam fühlte ich mich richtig unwohl. Konnte nicht wenigstens einer was sagen. Immer noch standen wir uns nur doof gegenüber und starrten uns an.

    Lizzy und Gustav kamen quatschend um die Ecke.
    Auch Gustav blieb abrupt stehen als er mich sah.
    Ich schaute derweil Hilfesuchend zu Lizzy, die daraufhin auf mich zukam.
    „So Süße wir müssen dann los. Dein Vertrag feiern gehen“, zwinkerte sie mir zu.
    „Ja okay dann lasst uns mal gehen“, aber es bewegte sich keiner.
    „Was ist los mit euch, habt ihr noch nie ein Mädel in Top und Hose gesehen?“, Lizzy schien das langsam zu doof zu werden.

    Gustav war der erste der seine Sprach wieder fand.
    „Boah ich bin sprachlos du siehst einfach…“, er wedelte dabei richtig süß mit den Armen. Er schien Worte zu suchen aber keine zu finden.
    „Mhm ja Geil das trifft es wohl am besten.“
    Ich grinste ihn verlegen an, er dagegen zog mich am Kinn ein Stück zu sich und küsste mich.
    Aber nicht nur kurz sondern innig und verlangend.
    Als ich die Augen wieder öffnete, lächelte er mich an und ich (wie kann es anders sein) zurück.
    „Ich muss wohl heute richtig auf dich aufpassen, so wie du aussiehst“, er grinste frech und küsste mich erneut.
    „So und nun gehen wir endlich los, ja?“, fragte Lizzy ungeduldig.
    „Ja lass uns gehen“, sagte ich selbstbewusst in die runde.
    Mir ging es gerade wieder richtig gut.
    Lizzy nahm Bill an die Hand, :P und ich Gustav.
    Nur Tom und Georg mussten wie die Dackel hinter uns her gehen.

    Unten stiegen wir in den Van, der uns dann wie gewohnt zum Phoenix brachte.
    Im Auto redeten wir kaum miteinander, was irgendwie seltsam war, da wir sonst viel zu viel quatschten. Eine bedrückte Stille breitete sich im Auto aus, keiner schien sich zu trauen auch nur ein Wort zu sagen. Es dauerte aber nicht wirklich lange, da waren wir dann auch schon am VIP-Eingang des Phoenix angekommen.
    Als wir den, uns sehr gewohnten Bereich betraten waren die Vorhänge zugezogen und die Musik auf ein Minimum Heruntergeregelt.
    Wir wussten ja warum.
    „Kommt lasst uns erstmal tanzen gehen.“
    Bill und Tom schauten missmutig in die Runde. Die glaubten immer noch wir hätten sie vergessen.
    Ich gab den Jungs ein Zeichen auf das sie Bill und Tom vom Sofa zerrten und hinter uns herzogen.
    Keine Minute später standen wir schon vorm Vorhang und wurden von einer riesigen Menge mit einem „Überraschung“ begrüßt.
    Unsere Zwillinge starrten in die Menge.
    „Ihr habt doch nicht wirklich geglaubt das wir euren Geburtstag vergessen haben, oder?“, ich umarmte die Zwei und wünschte ihnen alles Gute.
    Nur langsam schienen sie zu realisieren was hier abging.
    Nun kam die Große Menge zum Gratulieren und ganz zum Schluss, wie abgesprochen… auch Siemone und Gordon.
    Worauf die Jungs anfingen wie Honigkuchenpferde zu grinsen.

    „Was macht ihr den hier?“
    „Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich zu eurem Geburtstag wegfahre. Oder etwa doch Tom?“, Siemone schaute ihn gespielt empört an.
    „Nein, nein“, gab’s als Antwort und Tom fiel ihr um den Hals.
    Für uns nur zu gut nachvollziehbar, immerhin hatten sie sich jetzt schon wieder fast 4 Monate nicht gesehen.

    Wir anderen verzogen uns klammheimlich zurück auf die Couch. Gustav und ich kuschelten während Lizzy und Georg für die Getränke sorgten. Kurze zeit später gesellte sich auch David zu uns.
    ‚Jetzt ging’s ans eingemachte’, dachte ich nur.
    „Und wie geht’s euch?“, fragte er schienheilig in die Runde.
    „Gut danke der Nachfrage“, gab ihm Gustav die gewünschte Antwort. Ich nickte nur.
    „Also, ich möchte gleich zur Sache kommen. Ich hab für euch in 2 Monaten ein Fotoshoot arrangiert. Nur für euch zwei. Die Bilder werden wir wohl an die ‚Bravo’ verkaufen. Das ist alles schon mit unserem PR-Manager abgesprochen…“
    Gustav hört Geduldig zu aber mir platzte der Kragen.
    „Werden wir gar nicht gefragt? Ich mein, werden wir jetzt rumgereicht und dann war’s das?“, ich hatte geahnt das es darauf hinaus laufen würde.
    David wollte etwas Antworten, ich lies ihn aber nicht.
    „Ich für meinen Teil möchte nicht rum gereicht werden. Wie wäre es also mal mit fragen ob wir es überhaupt öffentlich machen wollen. Für dich ist ja anscheinend alles schon in Sack und Pack…“ ich spulte mich immer mehr auf.
    Gustav legte mir beschwichtigend die Hand aufs Knie. Daraufhin fauchte ich ihn an.
    „Und du? Du willst dir das anscheinend gefallen lassen oder warum sagst du nichts? Ich dachte ich wäre mehr als eine Story?“.
    Ohne eine Antwort abzuwarten stand ich auf und ging.
    Ich brauchte Ablenkung und unterhielt mich mit ein paar Leuten. Zwischendurch war ich auch tanzen und traf dabei auf Tine und Georg. Da schienen sich zwei gefunden zu haben.
    Ich hatte Anne und Tine, nachdem sie sich auf der letzten Party so gut verstanden, einfach eingeladen.
    Nun brauchte ich erstmal etwas zu trinken, Gustav hatte sich derweil immer noch nicht blicken lassen.
    Von der Bar aus hatte ich eine gute Sicht auf die Couch und musste feststellen, dass sich Gustav immer noch mit David unterhielt.
    Mein kleiner Höhepunkt von eben war wieder niedergetrampelt.

    Nachdem ich mein Getränk entgegen genommen hatte, kam ein etwas älterer Mann auf mich zu.
    Er stellte sich sehr höflich als Herr Ebel vor und war der Besitzer des ‚Phoenix’.
    Herr Ebel wollte mir einen Job im Club anbieten, als Tänzerin und Kellnerin.
    „Ich habe sie schon öfters hier tanzen sehen und, wenn ich ehrlich sein darf, es hat mir gefallen. Auch habe ich von meinen Angestellten erfahren das sie diejenige sind die meist für euch 5 die Getränke holt. Was ja immer sehr viele verschiedenen sind.“
    „Das ist ja nun nicht wirklich etwas besonderes“, ich war mir mit seinem Angebot noch nicht sicher.
    Wir redeten lange miteinander und er erklärte mir alles bis ins kleinste Detail.
    Drei Tage die Woche tanzen oder Kellnern und ein ordentliches Sümmchen kassieren. Eigentlich die einfachste Sache der Welt.

    ____________________________
    ihr wist ja für Fehler und so weiter :D

    freu mich auf kommies :wink:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    Lizzy - 18.11.2006, 17:09


    Oh ha^^

    Die Überraschung ist wohl gelungen!

    Und Lizzy und Bill könnten sich ma ausklaren.

    Wie sage ich immer?? Ganz oda gar net!

    Naja, wie auch imma!

    Zu David sag ich am besten mal gar nix!

    Die Produzenten sind alle gleich: Geld, Geld, Geld!

    Naja, die meisten, vllt. gibts ja auch welche, denen es nich nur ausschließlich ums Geld geht.

    Tanzen und kellnern???

    Au weia!

    Ich rieche da irgendwie Ärger...

    Bin gespannt wies weiter geht! :)

    HDGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGDL!

    Kisses Lizzy



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 24.11.2006, 21:29


    So nun nach 14 Tagen geht es endlich weiter ;)
    sorry aber ich hatte viel zu tun :)
    aber ich will nicht länger quatschen hier ist nun der neue Teil :)
    VIEL SPASS BEIM LESEN :!:
    ( ja liz ob Bill und Lizzy sich noch ausklaren, wer weiß wer weiß wir werden sehen :P und obs wegen dem tanzen und kellner ärger gibt? man muss ja nicht alles so pessimistisch sehen ODER? :wink: )
    ________________________________________
    Wir waren gerade beim Vertraglichen als mir jemand seine Hände um die Hüfte legte.
    Es war, wie nicht anders zu erwarten, Gustav. Er begann mir den Nacken zu küssen.
    Ich schob seine Hände von meinen Hüften und drehte mich halb zu ihm um.
    „Na hast du uns Gewinnbringend verkauft?“, fragte ich ihn abwertend.
    Gustav setzte nur seinen Dackelblick auf „Lass uns später darüber reden bitte.“

    Ich drehte mich wieder zu Herrn Ebel und klärte mit ihm alles Weitere.
    Wir machten ab das ich in zwei Wochen meinen ersten Probeabend haben würde und dass wir danach alles weitere schriftlich festhalten würden.
    Als ich mich verabschiedet hatte zog ich Gustav in eine ruhige Ecke.
    „So jetzt möchte ich wissen, was ihr alles besprochen habt?“
    Ich schaute ihn von oben herab an, die Wut von vorhin war wieder da.
    Gustav erzählte. Langsam und ganz ruhig, was auch mich etwas runter brachte.
    Er meinte David habe ihm das alles erklärt und ihm ebenfalls hoch und heilig versichert, dass wir NICHT rumgereicht werden.
    Aber wirklich überzeugt war ich nicht, immerhin war es ja nur sein Wort. Ebenfalls hatte David mit ihm besprochen was das für uns hieße.
    Interviews, weitere Bilder, das gemeinsame Auftreten bei Galen (das heißt wirklich so) und Events und die Unterlassung jeglicher negativer Schlagzeilen.
    Juhu, das hieß also öffentlich das brave Mädchen spielen.
    „Und das glaubst du ihm alles, ja?“ ich hob eine Augenbraue.
    „Ja ich glaube ihm und du kannst es auch. Vertrau mir, wenn dir etwas nicht passt sagst du es mir und wir versuchen das Problem gemeinsam zu lösen, okay?“
    Ich musste kurz überlegen, aber…
    Ich stimmte zu, wenn auch leicht geknickt und setzte mich zu ihm.
    Er zog mich zu sich heran und küsste mich, wie so oft versank ich in den Kuss.
    „Weißt du das du heute echt geil aussiehst?“, mit einem frechen grinsen schaute er an mit herunter.
    „Ja ich weiß“, antwortete ich arrogant.
    „Und weißt du was noch geil ist?“
    Ich schaute in fragend an.
    „Das alles gehört MIR!“, mit diesen Worten nahm er mich an der Hüfte und setzte mich auf seinen Schoß.
    Er küsste mich. Nie wieder wollte ich ihn damals wieder gehen lassen. Diese Momente waren einfach unbeschreiblich schön.

    Die Party ging ziemlich lange. Gustav und ich hauten gegen 5 Uhr ab. Lizzy kam gleich mit, da wir alle drei inzwischen echt fertig waren. Als wir aus dem Club gingen, überrannten uns draußen fast die Fotographen. Mir kam in dem Moment nur ein Wort in den Sinn ‚scheiße’. Gustav und ich waren Händchenhaltens aus dem Club gegangen. Ruckartig ließen wir die Hand des anderen los.

    Wir kämpften uns zum Van durch und fuhren nach Hause.
    Gustav schlief wieder bei mir, denn ich wollte ihn die letzten Wochen, wenigstens, noch bei mir haben. Allerdings konnte ich diese Nacht nicht wirklich schlafen. Mir gingen die Fotographen einfach nicht mehr aus dem Kopf, was wenn sie uns doch erwischt hätten.
    Die Presse hätte sicherlich eine richtig gut Schlagzeile und David einen Grund mehr mir den Kopf abzureißen.

    ___________________________________________
    zwar nicht so viel wie sonst
    aber ich hoffe mal das es trotzdem reicht
    wann der nächste kommt muss ich gucken da ich dieses WE nicht vorschreiben kann da ich in Braunschweig auf einen Silbermond konzert bin *freu wie strohhalm*



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    Lizzy - 28.11.2006, 11:13


    Hach, Süße!

    Ich bin eben erst zum lesen gekommen!

    War wie immer ein hammergeiler Teil!

    War eben nur schade, dass er etwas kurz war.

    Aber das is ja nich so schlimm.

    Ich weiß ja, dass du imma viel zu tun hast.

    Ich hoffe, es geht ganz bald weiter *g*

    ich hab dich ganz dolle lieb!! *Kuss*



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 01.12.2006, 14:57


    DANke Masui dieses WE kommt leider kein Teil mehr on.

    Ich fahre jetzt nämlich zum Geburtstag meiner Sis nach Hamburg.

    aber ich versuch am Sonntag abend noch was reinzustellen

    HDGDL

    deine fliege



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    Lizzy - 01.12.2006, 15:51


    butterfliege hat folgendes geschrieben: DANke Masui dieses WE kommt leider kein Teil mehr on.

    Ich fahre jetzt nämlich zum Geburtstag meiner Sis nach Hamburg.

    aber ich versuch am Sonntag abend noch was reinzustellen

    HDGDL

    deine fliege

    Alles klar!

    Dann mach nich so dolle^^



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 08.12.2006, 19:33


    Hab ich nicht DANKE ;)


    aber es gibt ein neuse Problem.


    wie du weißt bin ich jetzt in der Praxis und hatte die Woche mit den Kindern, so viel um die Ohren, das ich nicht ein einziges Mal zum schreiben kamm.


    GROßES SORRY aber ich versuche es zu Sonntag noch zu schaffen auch wenn es nicht viel sein wird.

    Liebste Grüße eure FLIEGE



    __________________________________________



    so also hier nun das versprochene auch wenn es nicht viel ist hoffe ich ihr lest. :P


    ___________________________





    Am nächsten Morgen war ich als erste wach und ging erst einmal die Zeitung holen. Ich war schon beim runtergehen leicht nervös aber jetzt nahm das mulmige Gefühl im Magen noch mehr zu. Ich schlug die Zeitung auf… … …







    NICHTS!








    Nur eine kleiner Artikel, dass wir den Geburtstag der Zwillinge im Phoenix gefeiert haben.
    Oben angekommen sah ich Lizzy schon durch wieder durch die Wohnung jagen.
    ‚Die Frau muss doch echt Langeweile haben’, dachte ich nur.
    Dann ging ich erstmal Frühstück machen. Mit Brötchen, Kaffee und Zeitung ging ich Gustav wecken. Vergebens denn der saß schon kerzengerade, wenn auch etwas verpennt, im Bett.

    „Na gut geschlafen?“
    „Äh…“, richtig wach war er aber anscheinend wirklich noch nicht.
    „JA klar. Guten Morgen erstmal“
    „Morgen..“, ich stellte das Tablett ab und gab ihm einen flüchtigen Kuss. Er grinste mich an.
    „Hast du Hunger? Ich hab dir Frühstück gemacht“, mit diesen Worten gab ich ihm das Tablett.
    „Danke sieht lecker aus.“
    „Bitte und Guten Appetit.“
    Ich saß die ganze Zeit neben ihm auf der Bettkante und beobachtete ihn beim essen.
    „Was guckst du so?“
    „Was darf ich den Herren nicht mal mehr angucken?“, ich zog die Augenbrauen hoch.
    „Doch aber weißt du was mir lieber wäre?“
    „NA, was denn?“
    „Wenn du mich küsst“, und schon zog er mich zu sich ran.
    Erst küsst er mich zaghaft, aber wurde immer fordernder. Er zog mich mit einem Ruck auf seinen Schoß, wobei das Tablett vom Bett gestoßen wurde. Nach einem kurzem ‚Ups’ von Gustav, war für ihn, das Ding dann auch schon gegessen. Ich liebte es, wenn er mich so verlangend küsste und ich liebte ihn, das hatte ich mir inzwischen eingestanden.
    Die Anfängliche Schwärmerei, die Verliebtheit wurde zur Liebe. Aber die drei, mir so wertvollen Worte konnte ich noch nicht aussprechen. Zu oft schon ausgesprochen und zu oft verletzt, wollte ich diesmal vorsichtiger sein.

    Er ließ ganz plötzlich von meinen Lippen und schaute mir tief in Augen. Als hätte er kurz zuvor meinen Gedanken gelauscht sprach er; „Ich liebe Dich!“
    Total überrascht schaute ich ihn an. In meinem Kopf herrschte von der einen auf die andere Sekunde ein fürchterliches Chaos. ‚Sollte ich es ihm auch sagen?’, ich wusste es nicht, vielleicht war die Angst auch zu groß. Ich starrte weiterhin ins Leere nicht im Stande mich zu bewegen, geschweige denn ihm eine Reaktion auf seine Worte zu geben.
    Erst als Lizzy das Zimmer betrat um bescheid zu sagen, das er abgeholt würde fand ich in die Realität zurück. Gustav setzt mich ohne ein weiteres Wort zu verlieren, aufs Bett.


    ______________________


    freu mich über kommies ;)



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    Lizzy - 13.12.2006, 22:13


    OMG!!

    Warum sagt sie das nicht einfach??

    Es als zweites zu sagen is ja nu echt kein Ding!!

    Ahhh!

    Und warum muss Lizzy immer stören?

    is hier schlecht oda so??

    So!

    Mach büdde schnelle weida^^ xD

    HDGGGGGGDL!



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 16.12.2006, 21:01


    so hier nun ein neuer Teil.

    ob zu weihnachten einer kommt weiß ich noch nicht da ich nicht zu Hause bin ;)

    aber ich werde es versuchen, also viel spass beim lesen :)

    ___________________________________

    Dann ging er seine Sachen holen und zog sich an. Kein Wort sprachen wir in dieser Zeit miteinander. Als er angezogen war, gingen wir gemeinsam, aber stumm, ins Wohnzimmer. Dort zog er sich dann nur noch Schuhe und Jacke an, drehte sich noch mal zu mir um und gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Stirn. Er drehte sich zum gehen um, als ich ihn festhielt. Es war ein Reflex, ich hatte irgendwie das Gefühl, wenn er jetzt geht kommt er nicht wieder. Mit einem leicht verwirrten Blick schaute er mich an, wie ich in dem Moment schaute weiß ich nicht. Ich wusste ja nicht einmal was ich denken sollte.

    Ohne noch weiter nach zudenken verließen drei Worte meine Lippen, ohne mein zu tun gestand ich ihm, dass ich ihn auch liebte. Als ich es aussprach war ich selbst zuerst überrascht, doch dann machte sich eine völlige Entspannung in mir breit, dass ich mich einfach nur noch wohl fühlte.

    Ein dickes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus und er nahm mich fest in den Arm. Und genau in diesem Moment erkannt ich das es richtig war, seine Nähe wollte ich nie mehr missen. Nach einem wunderschönen Abschiedskuss musste er dann aber doch los.
    ‚Na toll jetzt hatte ich mein letztes freies Wochenende und mein Freund war nicht da. So machte ich mich erstmal daran mein baldiges Zimmer weiter auszuräumen, da in ein paar Tagen der Umzugswagen kommen sollte. Viel brauchte ich nicht mehr ausräumen, war jetzt nur noch die Frage wohin mit dem Bett. Es war zwar recht groß aber mein Bett von zu Hause war eben größer, also musste das hier jetzt verschwinden. Ich grübelte noch lange darüber nach, gab aber irgendwann auf und machte mir Mittag. Lizzy war zum Mittag leider auch noch nicht zurück, hieß also alleine essen.

    Nach dem Mittag essen war dann Tasche packen angesagt, eine kleine Reisetasche sollte für eine Übernachtung reichen. Ich wollte noch mal nach Hause um zu gucken das auch alles mitkam und um endlich meine Mausi’s abzuholen.

    Gegen 19 Uhr kamen die Jungs dann auch wieder, nur Lizzy schien heute Abend nicht mehr zu kommen.

    Gustav strahlte immer noch übers ganze Gesicht als er vor der Tür stand. Ich musste ihn umarmen als er rein kam, nicht weil ich ihn tierisch vermisst hab, gut das auch, aber eher weil ich ihn nur noch diese Woche hatte.

    7 Tage noch dann würden sie auf ihr Promotour fahren und ich würde Gustav 1 ½ Monate nicht sehen.

    Gegen halb neun kam dann auch Lizzy endlich von der Arbeit.
    „Na wie war’s Süße?“, hakte Bill sofort nach als sie das Wohnzimmer betrat.
    „Ziemlich stressig, aber waren wieder tolle Sachen dabei!“
    Sie küssten sich, ja zum Glück waren Gustav und ich nicht mehr das einzige Paar. ;)
    Auch wenn sie beide strickt dagegen waren es öffentlich zu machen.

    Eine Stunde nachdem Lizzy zu Hause war, entschloss ich mich doch noch den Abend zu fahren.
    „Muss du wirklich heute Abend schon fahren?“, fragte mich Gustav mit einem Dackelblick.
    „JA Gustav muss ich. Einmal schlafen und Mama wieder da, ne?!“
    Er schien das aber nicht sehr witzig zu finden.
    „Och nu komm, um so eher ich fahre um so eher bin ich auch wieder da!“ und gab ihm einen Kuss.
    So fuhr uns Georg zum Bahnhof.
    Am Beinsteig war es dann so weit, der Zug stand bereits, so brachte ich schon mal meine Tasche rein und ging dann noch mal mich verabschieden.
    „So jetzt geht’s gleich los“, rief ich freudestrahlend als ich noch mal aus dem Zug hüpfte.
    Sie sahen allerdings nicht sehr erfreut aus, anscheinend wollte mich keiner fahren lassen.

    „Nun schaut doch nicht so, ich bin spätestens morgen Abend wieder da.“
    Der Versuch sie damit wenigstens halbwegs aufzuheitern, ging aber leider nicht auf.
    Alle bekamen sie nur eine müdes lächeln von den Lippen.
    Der Zug würde in fünf Minuten fahren, so verabschiedete ich mich nacheinander von ihnen.
    Gustav war der letzte von dem ich mich verabschiedete.
    Er machte ein Gesicht als würden wir uns drei Wochen oder länger nicht mehr sehen, dabei sollten es nicht mal 24 Stunden sein.
    „Bis dann“, mit diesem Worten drückte ich ihm noch einen Kuss auf den Mund und stieg ein.


    ___________________________________

    würde mich wie immer über kommies freuen ;)



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    woelkchen - 16.12.2006, 22:34


    einfach nur süß, wann gehts weida????? *hoff*xD



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 22.12.2006, 09:40


    wie schön ich hab einen neuen Leser *freu wie stulle Brot* ;)


    ja jetzt gehts weiter ne. freu mich das dir die Geschichte gefällt.


    weil bald weihnachten ist mal wieder etwas länger

    _______________________________________


    Nach 5 Stunden fahrt und viel zu oft umsteigen, kam ich endlich wieder ‚zu Hause’ an.
    Wie erwartet holte mich keine ab. Erwartet wurde ich ja eigentlich erst morgen/heute Mittag. Der Weg zu unserm Haus kam mir zum ersten Mal richtig lang vor.
    Ich hatte ein wenig Angst was mich zu Hause erwarten würde. War ja immerhin seit knapp drei Monaten in Hamburg. Am Haus angekommen sah ich weder das Auto meine Mum, noch den Roller meiner Schwester. Mit einem mulmigen Gefühl holte ich den Schlüssel hervor und machte mich daran die große Glastür aufzuschließen.
    Als ich die Tür aufschloss hörte ich von oben her leises Gejaule und eh Ichs mir versah hatte ich meine Tasche fallen lassen und rannte die kleine Wendeltreppe rauf.
    Leicht außer Atem kam ich bei einem kleinen Zimmer an und noch während ich den Türknauf umdrehte sprang mir die Tür entgegen.
    Zwei Sekunden später lag ich auch schon auf dem Fußboden und drei Hunde leckten mich ab. Nach einer kurzen Schrecksekunde schmuste ich erstmal ausgiebig mit meinen Hunden. Ich hatte sie mehr vermisst als ich es mir in Hamburg eingestand, aber ich würde sie ja jetzt mitnehmen.


    Ich schmuste noch eine weile, dann ging ich in mein Zimmer um zu gucken wie viel meine Mum und Sis schon eingepackt hatten.
    Und musste feststellen, dass sie recht fleißig gewesen waren. Das Gröbste war bereits in den Kisten verschwunden. Somit musste ich nur noch meine Klamotten auseinander sortieren. Ich hatte so einige Sachen dabei die ich im Traum nie wieder anziehen würde.


    Als es dann inzwischen auf halb Neun zuging legte ich mich noch mal mit meinen Wauwaus auf Ohr, so war ich wenigstens nicht ganz alleine.


    4 Stunden später weckte mich meine Schwester, ich hatte das Gefühl erst eine Stunde geschlafen zu haben.
    „Wo kommst du denn her?“
    „Doofe Frage. Aus Hamburg. Ich will nur meine Sachen zusammenpacken. Dienstag holt der Umzugswagen alles ab. Aber es wäre wirklich reizend wenn du mich erstmal ordentlich begrüßen würdest“, erwartungsvoll schaute ich sie an.
    Wir umarmten uns.
    Ich hatte zwar manchmal streit mit ihr aber das war wohl unter Geschwistern normal.
    Sie half mir noch beim auseinander bauen der Schränke und beim einpacken der restlichen Klamotten.
    Dabei erzählten wir jeder was wir in den letzten Drei Monaten so getrieben hatten.
    Ich erzählte ihr das mit Gustav und sie war sichtlich aus dem Häuschen. Sie freute sich für mich und versprach es niemandem zu verraten bis wir uns entschlossen es öffentlich zu machen.
    Das Einzige was sie etwas traurig stimmte war die Tatsache, dass ich meine Hunde mit nach Hamburg nehmen würde. Sie waren für sie das einzige was sie wirklich an mich erinnerte. Aber ohne meine Hunde fahren? Nein das war unmöglich, nicht wo ich sie jetzt endlich wieder hatte


    Nachdem wir fertig waren, fuhren meine Schwester und ich erstmal in die Stadt.
    Mittag essen.
    Wir gingen in unser Lieblingsrestaurante „Jorgos“, ein Grieche, wo wir schon so manche feste gefeiert hatten.
    Das letzte Mal haben wir die Jugendweihe meiner Cousine hier gefeiert und ich musste feststellen das sich seitdem nichts geändert hatte. Es arbeiteten sogar noch die gleichen Leute dort.
    Wir bestellten uns das übliche: Gyros und einen schönen Rotwein.
    Beim essen erzählten wir weiter und ich lud sie ein in ihrem nächsten Urlaub nach Hamburg zu kommen.
    Was sie dankend annahm. Meine Schwester hatte in zwischen eine Anstellung als Eventmanagerin gefunden. Das war immer ihr Traum gewesen und sie hatte sich durchgebissen um ihn zu erreichen. Sie war zwar knapp 3 Jahre älter als ich, aber ich war immer die konsequentere von uns beiden, deswegen machte es mich etwas stolz zu hören, dass sie endlich mal etwas durch gezogen hatte.


    Das Essen war gut und ziemlich reichlich. Wir hatten mehrer Stunden geredet und so war es schon ziemlich spät als wir das Restaurante verließen. Daraufhin entschlossen wir uns gleich meine Mum vom Theater abzuholen. Als ich die Räumlichkeiten der Maskenbildner betrat kam sie mir auch gleich freudestrahlend entgegen.
    Ich hatte, als ich zu Lizzy nach Hamburg ging, kein gutes Verhältnis zu ihr. Umso mehr freute es mich sie jetzt so zu sehen.
    Sie nahm mich fest in den Arm und küsste meine Stirn soweit das mit ihrer Größe möglich war. Denn meine Mum war 1 ½ köpfe kleiner als ich.
    In meiner Familie war ich sowieso die größte.


    Zum Glück hatte sie wirklich gerade Feierabend, folglich fuhren wir wieder zu unserem Haus. Meine Mum mit ihrem Auto und ich mit meiner Schwester auf dem Roller.


    Zu Hause gab es dann ein üppiges Abendbrot. Noch 10 Stunden dann würde ich wieder fahren.
    „Musst du morgen früh wirklich schon fahren?“
    „Früh ist gut ich fahr ja nun schon nachmittags und später geht echt nicht. Hab ja nächsten Tag meinen ersten Arbeitstag und da kann ich schlecht zu spät kommen.“
    „Schade eigentlich. Sag mal hast du Tine mal wieder gesehen? Die schwirrt doch auch in Hamburg rum oder?“
    „Ja Mum hab ich. Ich war auf ihrer Geburtstagsparty. Und naja mal unter uns sie schien sich sehr gut mit Georg zu verstehen.“
    „Und war dein Vater auch anwesend?“, fragte meine Mum etwas bedrückt.
    „Nein auch gut so!“
    „Franzi er ist immer noch dein Vater.“
    „Ja und er hat sich seit 10 Jahren nicht mehr bei mir oder einem von uns gemeldet. Wenn es nach mir geht kann der bleiben wo der Pfeffer wächst. SO und nun bitte ein anderes Thema.“


    „Na gut…… Wann kommt der Umzugswagen?“
    „Am Dienstagnachmittag holt er alles ab.“
    „Okay dann wird ich mir da den Nachmittag frei nehmen und aufpassen, dass alles mitkommt.“
    „Danke Mum“
    „Gern geschehen.“
    „Musst du wirklich alle drei Hunde mitnehmen?“, meine Schwester schaute mich traurig an. Ihr schien das sehr doch überraschend nahe zu gehen.
    „Eigentlich schon“
    „Die passen doch alle gar nicht in deine Wohnung, oder?“
    „Eigentlich schon. *grins* Ich wohn ja bei Lizzy im ‚Apartment’.“
    „Kannst du nicht wenigstens einen hier lassen?“
    „Und bitte WEN?“
    „Ich würde gerne KIBA hier behalten“
    oO „Träum weiter jeden nur nicht Kiba.“
    Kiba war mein erster Hund, wir hatten in am Waldrand gefunden wo ihn jemand einfach an den Baum gebunden hatte.
    Der kleine Wolfshund war mein Herzstück.
    „Na gut okay. Dürfte ich dann vielleicht Paula hier behalten, so als andenken an dich.“
    „Ich bin doch nicht aus der Welt.“
    „Bitte!“, flehte sich mich an.
    Ich musste echt überlegen, Paula war ein Geschenk meiner Mutter zum 14. Geburtstag. Ich liebte nun mal alle meine Hunde.
    „Ja okay. Dann hab ich wenigstens ein plausiblen Grund euch besuchen zu kommen.“
    Meine Schwester fiel mir über den Tisch gebeugt in die Arme.
    „Dankeschön!“, eine kleine Träne bahnten sich den Weg über ihr Wange.
    „Hey deswegen musst du nicht weinen.“
    „Ich freu mich nur so, dass wenigstens etwas von dir hier bleibt.
    Ich lächelte. Typisch meine Schwester, auf der einen Seite hassten wir uns und auf der anderen konnten wir nicht ohne einander.
    Nach dem Abendessen halfen meine Mum und meine Schwester noch dabei die auseinander gebauten Schränke zusammen zustellen.
    Danach fuhren wir mit dem Auto zum Bahnhof.
    Meine Tasche stellte ich wieder rein und kam dann raus zum verabschieden. Draußen nahm ich Kiba und Georginas Leine entgegen und wollte mich auch gleich von Paula und meiner Familie verabschieden.
    „Hoffentlich hältst du die Trennung aus kleine“, sagte ich zu Paula und knuddelte sie noch mal. Paula verkroch sich danach sofort hinter meiner Schwester. Sie schien zu merken das, das hier ein endgültiger Abschied war.
    Meine Schwester musste sich das Heulen auch ziemlich verkneifen, meine Mutter schaffte das gar nicht erst.
    „So Leute ich wird dann mal“ und umarmte alle beide noch mal.
    Dann stieg ich mit Kiba und Georgina in den Zug ein.
    „Bis in 3 Monaten. Zu Weihnachten komm ich euch besuchen, wenn ich frei bekomme.“
    Noch während ich sprach fuhr der Zug auch schon los. Winkend schaute ich zu wie ich mich immer weiter von meiner Familie entfernte. In diesem Moment riss sich auch Paula los und versuchte dem Zug hinterher zu laufen, aber sie schaffte es nicht, am Ende des Bahnsteigs blieb sie stehen und bellte dem Zug nach. Bis wir außer Reichweite waren.
    Im Zug legte ich mich dann noch mal aufs Ohr, was am Anfang aber leider nicht ganz klappte, da Kiba jeden der ins Abteil kam erstmal anknurrte.
    Auf der Hälfte der Fahrt war dann auch sie endlich eingeschlafen und somit konnte auch ich mich noch etwas ausruhen.


    __________________________________________


    Ich wünsch allen meinen Lesern ein Frohes Weihnachtsfest und einen felisigen Weihnachtsmann

    und hinterlasst zu weihnachten doch ein paar Kommies :-D

    eure Fliege :P



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 06.01.2007, 01:56


    uhhhhh setz gaaaanz schnell ein neuer teil on >.<

    deine ff ist einfach toll



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 07.01.2007, 18:32


    huhu noch ein neuer leser.
    *wiedermal freu wie eine stulle brot :P *

    also da du so Nett gefragt hier nun der nächste Teil.

    ab jetzt kann es immer etwas dauern bis was neues kommt, muss leider wieder arbeiten und hab dort eine menge zu tun aber sobald ich wieder was hab stelle ich es on versprochen, also jetzt viel spass beim lesen :-D

    _____________________________________

    Um Halb 12 kam ich auf dem Hamburger Bahnhof an und wurde von Lizzy und den anderen herzlich begrüßt. Nur einer Fehlte, GUSTAV! Ich schaute enttäuscht in die Runde.

    „Wo ist Gustav?“
    „Der kommt noch, der hatte nur noch was zu erledigen“, tröstete mich Lizzy.
    Damit musste ich mich wohl zufrieden geben.
    Lizzy war froh, dass ich meine beiden Hunde mitgebrachte hatte und knuddelte mit ihnen zur Begrüßung. Kiba und Georgina freuten sich auch ein bekanntes Gesicht/Geruch wieder zusehen.
    „Gehören die beiden dir?“, fragte Georg und hielt Kiba seine Hand zum schnüffeln hin.
    „Ja. Eigentlich sind es Drei, aber ich hab Paula bei meiner Schwester gelassen, weil sie unbedingt ‚was von mir behalten wollte.“

    Georg nahm mein Gepäck und machte sich auf den Weg den Bahnhof zu verlassen. Ich pfiff meine Hunde zu mir und ging ihm hinterher.
    Auch beim Van war keine Spur von Gustav. Irgendwie machte mich das sauer, immerhin hatte ich ihn vermisst und dachte ihm ging es genauso.
    In diesem Moment kamen in mir Zweifel auf. Hatte ich vielleicht ein zu starkes Gefühl für ihn entwickelt? Machte ich mir hier was vor?
    Mit wirren Gedanken stieg ich in den Van ein und Georg fuhr los. Während der fahrt verschwanden diese trüben Gedanken aber wieder, da es mit den vieren einfach zu lustig war. Georg konnte sich kaum auf die Straße konzentrieren, weil er ständig neugierig nach hinten guckte.

    Als wir dann zu Hause ankammen kam auch meine schlechte Laune wieder. Wir stiegen in den Aufzug und oben angekommen schloss Lizzy die Tür auf und drehte sich im selben Moment mit einem breiten grinsen um.
    „Gehst du oder willst geschoben werden?“, fragte ich leicht angesäuert.
    „Ich glaub du gehst besser vor“, und nahm mir die Hundeleinen aus der Hand.
    Ich verstand nur Bahnhof und ging nur wieder willig und sehr langsam durch die Tür.
    Als ich die Wohnung betrat stockte mir der Atem. Lizzy flüsterte mir ins Ohr das sie heute bei den Jungs schlafen würde. Sie gab mir noch einen flüchtigen Kuss auf die Wange und zog dann die Tür hinter mir zu.

    Vor mir lag eine kleine Straße aus roten Rosenblättern. Ich kam mir zwar vor wie in einem Kitschfilm, dennoch es war atemberaubend schön. Ganz vorsichtig als könnte ich irgendetwas kaputt machen, stellte ich meine Tasche ab und zog Schuhe und Jacke aus.
    Dann ging ich, sehr darauf bedacht das Bildnis nicht zu zerstören der Straße nach und landete in meinem Zimmer. Langsam und bedacht öffnete ich die Tür. Ich weiß nicht warum aber ich bekam jetzt schon leicht feuchte Augen. Als ich die Tür gänzlich geöffnet hatte stand Gustav vor mir und in seiner Hand ein riesiger Strauß tief roter Rosen. Fassungslos stand ich im Türrahmen.

    Langsam kam er mit dem Strauß auf mich zu. Ein leichtes grinsen umspielte seine schönen Lippen.
    „Ich hab dich tierisch vermisst.“
    „Frag mich mal…“
    Er umarmte mich. Ich erwiderte diese Nähe nur zu gern und wollte ihn nur ungern wieder los lassen.
    Langsam lösten wir uns wieder von einander und schauten uns in die Augen und küssten uns. Als wir uns wieder voneinander lösten schaute ich ihm wieder in die Augen und musste feststellen, dass ich diese Hasselnussbraunen Augen mehr vermisst hatte als ich es je vermutet hätte.
    Er überreichte mir den Strauß.
    „DANKESCHÖN“ sprach ich und küsste ihn nochmals.

    Da in meinem Zimmer bereits alles ausgeräumt war gingen wir ins Wohnzimmer. Gustav machte die Couch schon mal schlaf bereit während ich Vasen suchte, damit der Strauß wieder Wasser bekam.
    Nach einer endlosen suche nach genügend Vasen, kuschelte ich mich zu Gustav auf die Couch.
    „Na und wie wars bei dir zu Hause?“
    „War nichts Besonderes. Wir haben alles eingepackt, hab meine Mum gesagt wann der Umzugswagen kommt und hab meiner Schwester einen meiner Hunde dagelassen.“
    „Ach ja hattest du ja gesagt. Wo sind sie denn jetzt?“
    „Die hat Liz mit hoch zu euch genommen.“
    „Schön.“
    „Was ist daran denn so schön?“
    „Dann stört uns keiner“, grinste er mich frech an und küsste mich.
    Beim küssen drückte er mich sachte auf die Couch. Langsam, ganz vorsichtig wanderten seine Hände unter mein Shirt und fingen an meinen Bauch und meine Seiten zu streicheln. Er küsste mich immer verlangender. Gustav schob mein Shirt immer höher. Ich hob die arme um ihm das ausziehen zu erleichtern. Auch er verlor kurze Zeit darauf sein Shirt.
    Langsam wanderten seine weichen Lippen über meine Haut. Bedeckten meinen Busen und Bauch mit einer wohltuenden Gänsehaut, jede seiner Berührungen verstärkte dies noch mal und machte mich damit Wahnsinnig. Langsam wanderten seine Lippen wieder nach oben und er küsste mich.
    Er stütze sich neben mir ab und schaute mir in die Augen, ich wusste was dieser Ausdruck zu bedeuten hatte und schüttelte nur betreten den Kopf.
    „Ich hab ne lange Zugfahrt hinter mir und muss morgen früh raus. Sei mir nicht böse. Bitte“, mit diesen Worten zog ich ihn zu mir und küsste ihn innig.
    „Ist okay. Ich bin dir nicht böse.“
    Er küsste meine Stirn und wir kuschelten uns unter die Bettdecke.
    In diesen Momenten fühlte ich mich unheimlich geborgen und beschützt von ihm.
    Dieses Gefühl wollte ich auf keinen Fall je wieder missen.


    ______________________________________

    freu mich natürlich immer wieder über kommies ;)
    bis dann hel



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 07.01.2007, 19:56


    uuuuh >.<
    der teil is echt toll >.<
    und das mit den rosen O.O
    ziemlich kitschig aber...hach...romantisch
    da würde keine frau mehr nein sagen X)

    schnell weiter



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 13.01.2007, 19:51


    DANKE für die Blumen ;)

    das mit den Rosen dachte ich am Anfang beim schreiben auch ob das nciht zu kitschig rüebr kommt aber ich glaube wenn der Freund sowas macht ist einem der Kitsch dabei egal :D

    so jetzt hab ich dich auch lange genug warten lassen ;)

    es geht weiter...

    __________________________________________

    Um 6 Uhr klingelte der Wecker. Nur wieder willig stand ich aus meinem so weichen und warmen Bett auf. Aber man will ja nicht an seinem ersten Arbeitstag zu spät kommen. So zog ich mich an und verabschiedete mich mit einem flüchtigen Kuss bei Gustav.


    Etwas nervöse betrat ich, knapp eine viertel Stunde später, das Tierheim.
    Ich meldete mich wie besprochen bei der Dame am Infoschalter. Ihr Name war Tina.
    Meine Befürchtungen waren komplett unbegründet, denn schon von Tina wurde ich herzlich Begrüßt.
    Der erste Tag verlief recht ruhig und zum Kaffee feierte die ganz Belegschaft meinen Einstand.
    Als ich wieder zu Hause war wurde ich gleich von allen belagert, wie es denn war. Ich erzählte ihnen alles und auch ihnen fiel ein kleiner Stein vom Herzen, das ich mich dort wohl fühlte.
    Die Woche verlief relativ ruhig und in der zwischen zeit waren die Jungs so lieb und strichen mein Zimmer neu (die hatten ja jetzt erstmal frei).
    Am Mittwoch kam dann der Umzugswagen und wir hievten zu fünft die Möbel in die Wohnung. (Lizzy hatte ein Casting)
    Freitag hatte ich dann leider Nachtschicht und konnte Gustav so frühs gar nicht zum Geburtstag gratulieren. Aber das holte ich natürlich nach als ich nach Hause kam, auch wenn ich danach sofort ne runde Schlafen musste.
    „Alles alles Liebe zum 18. Geburtstag!“ rief ich ihm auf dem Flur schon entgegen und umarmte ihn dann.
    Ein „Dankeschön!“, strahlte er mir entgegen. Seine Augen leuchteten mich an und wollten mir so wohl signalisieren, dass er sein Geschenk haben möchte.
    „Nix da das gibt’s erst nachher. So jetzt würde ich sagen, geh ich noch mal eins über pennen und dann machen wir uns für den Club fertig.“
    Widderwillig stimmte Gustav zu und ging nach oben und machte sich dort nachher mit den anderen fertig. Nachdem ich mich ordentlich ausgeruht hatte, machte auch ich mich fertig.
    Wir feierten heute wieder im Phoenix, denn auch zu seiner Geburtstagsfeier hatten wir seine Familie eingeladne. Aber da Gustav gesagt hatte er wolle keine große Feier, waren sie die einzigen die noch dazu kamen.

    Zwei Stunden später saßen wir wieder alle im Van auf dem Weg zur Disco. Der Laden war bereits schon proppevoll, als wir dann den VIP-Bereich betraten saßen Gustavs Eltern und seine Schwester bereits auf der Couchgarnitur verteilt. Gustav freute sich riesig und unterhielt sich erstmal mit seiner Familie, er hatte sie auch schon lange nicht mehr gesehen, denn zu dem Geburtstag der Twins konnten sie aus Zeitgründen nicht kommen. Ich ließ ihn mit seiner Familie alleine und schnappte mir Tom zum tanzen. Als wir wieder zur Couch kamen waren sie immer noch angeregt beim erzählen, innerlich freute ich mich für ihn und konnte mir so ein kleines lächeln nicht verkneifen. Ich beobachtete ihn ein Weile und musste feststellen, dass seine Augen leuchteten als er mit ihnen sprach. Plötzlich rief Gustav mich zu sich.
    Folglich ging ich zu ihm rüber.

    „Ja was ist los?“
    „Nichts weiter ich wollte dich nur vorstellen. Also das ist Fränzi, meine Freundin.“

    Ich lief leicht rot an und reichte den dreien nacheinander die Hand.

    „Dann waren sie das also mit der ich telefoniert habe?“
    „Ja, genau Frau Schäfer das war ich.“

    Irgendwie war mir das unangenehm, aber mit der Zeit verschwand dieses Gefühl und ich wurde zunehmend lockerer. Ich wurde etwas ausgefragt, aber da ich dabei das Gefühl hatte, das sie das alles wirklich interessierte, erzählte ich es gerne. Frau Schäfer sagte nach einer kleinen Pause ganz plötzlich nur den Namen fränzi in unsere runde und Gustavs Schwester und ich drehten uns gleichzeitig zu ihr um und fragten ‚Ja?’, der Moment war doch irgendwie zu komisch. Der Abend war schön und als wir uns verabschiedeten, kam Franzi noch mal auf mich zu. Wir gingen ein kleines Stück vom Van weg, weil sie mir etwas sagen wollte.

    „Ganz ehrlich ihr seid wirklich ein süßes Paar.“ Wieder wurde ich rot, ein leises ‚Danke’ entwich meinen Lippen.
    „Und ganz im Vertrauen. Gustav liebt dich wirklich, ich habe ihn noch nie so über einen Menschen reden gehört wie er über dich spricht. Also ich hoffe dass das alles hier nicht nur ein Spiel für dich ist.“
    Meine Wangen wurden immer wärmer.
    „Glaub mir Franzi, ich würde ihm nie wehtun wollen, nie“, antwortete ich ihr und schaute zu Gustav der sich gerade von seinen Eltern verabschiedete.
    Franzi fiel mir um den Hals und wir verabschiedeten uns voneinander, daraufhin stieg auch ich zu den anderen ins Auto.

    Als wir am Haus ankamen nahm mich Lizzy noch mal kurz zur Seite.
    „Bleibt es dabei?“

    ______________________________________________

    ich hoffe es gefällt dir wann der nächste Teil kommt weiß ich noch nicht bin gesundheitlich leider etwas angeschlagen :)

    freu mich auf kommies *knuddel*

    deine Fliege



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 14.01.2007, 12:31


    O.O
    wie: "bleibt es dabei?"
    *gefühl hat was nicht mitbekommen hat*
    ich muss gustavs schwester zu stimmen, sie sind echt enin süßes paar >.<

    Frau Schäfer sagte nach einer kleinen Pause ganz plötzlich nur den Namen fränzi in unsere runde und Gustavs Schwester und ich drehten uns gleichzeitig zu ihr um und fragten ‚Ja?’, der Moment war doch irgendwie zu komisch.
    -> das kenn ich -.-
    meinem bruder seine freundin hat den selben namen wie ich >.<

    der teil war mal wieder toll
    hoffe es geht gleich weiter :D



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 14.01.2007, 12:33


    O.O
    wie: "bleibt es dabei?"
    *gefühl hat was nicht mitbekommen hat*
    ich muss gustavs schwester zu stimmen, sie sind echt enin süßes paar >.<

    Frau Schäfer sagte nach einer kleinen Pause ganz plötzlich nur den Namen fränzi in unsere runde und Gustavs Schwester und ich drehten uns gleichzeitig zu ihr um und fragten ‚Ja?’, der Moment war doch irgendwie zu komisch.
    -> das kenn ich -.-
    meinem bruder seine freundin hat den selben namen wie ich >.<

    der teil war mal wieder toll
    hoffe es geht gleich weiter :D



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 20.01.2007, 21:49


    so nun geht es weiter !!!

    leider nur ein kleiner TEil, mein Prktikum nimmt mich ganz schön in anspruch deswegen komm ich nicht wirklich zum schreiben, aber ich versuche zu nächstem Mal wieder mehr zu posten, versprochen!!!

    also nochmal Sorry und viel spass beim lesen :D

    __________________________________________



    „Ja es bleibt dabei, du pennst bei den Jungs oben und ich nehme Gustav mit in unsere Wohnung“, grinste ich sie schelmisch an. Auch sie musste grinsen.
    Wir gingen mit den Jungs ins Haus und fuhren mit dem Fahrstuhl nach oben.
    Als der Aufzug seine Tür öffnete zog ich Gustav auch schon mit raus.
    Der schaute nur verdutzt, während Liz per Knopfdruck wieder die Tür des Aufzuges schloss.
    „Na dann wünsch ich dir ein gute Nacht“, rief sie noch bevor die Tür endgültig wieder zuging.

    Ohne ein weiters Wort schloss ich die Tür auf und schob Gustav in meine Wohnung. Drinnen zogen wir dann erstmal, immer noch schweigend, die Schuhe und die Jacke aus. Als auch das erledigt war zog ich Gustav wieder hinter mir her in mein Zimmer.
    Er setzte sich auch sofort aufs Bett und ich holte aus meinem Schreibtisch sein Geschenk. Mit einer kleinen schwarzen Schachtel trat ich wieder zu ihm ans Bett und hielt sie ihm erwartungsvoll entgegen.

    „Noch mal alles gute zum Geburtstag.“

    Er nahm die Schachtel vorsichtig und neugierig entgegen. Ganz langsam und mit einem erwartungsvollen leuchten in den Augen öffnete er die Schachtel. Er begann augenblicklich an zu grinsen. Langsam zieht er das kleine Armband aus dem Kästchen.
    Ich legte es ihm behutsam an. Es war ein silbernes Armband mit einem glatten flachen Mittelstück auf dem der Schriftzug METALLICA schwarz eingraviert war.
    „Das siehst ja geil aus.“
    „Schön, dass es dir gefällt.“
    Er umarmte mich.
    „Wie könnte ich nicht, es ist einfach nur Geil.“
    Er küsste mich zum Dank.
    Während er mich küsste drückte ich leicht gegen seine Schulter und dadurch legte er sich aufs Bett.
    Ich hatte ein wahnsinniges Kribbeln im Bauch, dabei hatte er gerade mal seine Hände auf meiner Hüfte.
    Langsam löst er sich aus dem Kuss und schaute mich fragend an. Ebenso langsam kam er mir wieder näher und flüsterte mir zu „Willst du es wirklich?“

    __________________________________________

    freu mich auf kommies ;)


    @black fairy princess: ich hab übrigens angefangen deine ff zu lesen, wenn ich die zeit finde schreib ich dir ein kommi ;)

    bis zum nächsten Mal, hel und schön weiter lesen ;)



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 21.01.2007, 19:49


    ist nicht schlimm^^
    kenne das gestresst sein nur zu gut

    jetzt hab ich das mit dem es blebt dabei verstanden >.<

    und ja klar will sie :D
    ich glaube was jetzt kommt is ein größeres geschenkt als das armband :)

    der teil war mal wieder hammer :)
    freu mich schon wenn's weiter geht



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 26.01.2007, 22:44


    DANKE

    für das Verständnis

    somit geht es jetzt auch weiter ;)

    ich hoffe es gefällt :)


    VIEL SPASS BEIM LESEN
    __________________________________________



    Er war wirklich zu süß, für mich war er in solchen Momenten ein kleiner Engel.
    MEIN ENGEL.
    Liebevoll und verstanden schaute ich ihn an und zog ihn dann noch näher zu mir um ihn zu küssen.
    „Reicht das?“
    Er lächelte und nickte leicht.
    Sanft suchten seine Hände den Weg unter mein Top und seine Lippen suchten mit der gleichen Sehnsucht, Meine.
    Seine Küsse wurden immer intensiver und auch ich wollte ihn immer näher bei mir spüren. Wieder rutschte das Top ein Stück höher und seine Lippen gingen auf meinem Bauch wandern. Immer weiter küsste er sich nach oben. Ich streckte meine Arme nach oben um ihm, das ausziehen zu erleichtern. Küssend zog er mir das Top aus. Sachte als wäre ich aus Porzellan strich er über meinen Oberkörper und wanderte weiter zu meinem Rücken. Er verhackte seine Hände hinter meinem Rücken und zog mich in eine Sitzende Position. Schweigend saßen wir uns nun gegenüber und schauten uns nur in die Augen. Ein wohlige Stille breitete sich im gesamten Raum aus. Langsam kam ich Gustavs Lippen wieder näher und als wäre es unser erster Kuss berührten sich unsere Lippen. Nur schüchtern und flüchtig und dann immer fordernder. Leicht stupste er mit seiner Zunge gegen meine Lippen, ich ließ ihn gewähren. Meine Hände wanderten unter sein T-Shirt, schoben es langsam immer weiter nach oben. Kurz lösten wir uns aus dem Kuss und ich zog Gustav das T-Shirt aus. Wieder verfielen wir in einen leidenschaftlichen Kuss und während Gustav meinen Rücken mit Streicheleinheiten verwöhnte, nestelte ich an seiner Gürtelschnalle umher. Ich löste mich aus dem Kuss und zog mit einem verschmitzen lächeln langsam seinen Gürtel aus der Hose. Dann machte ich mich an die Knöpfe und den Reißverschluss, als auch der offen war lies ich meine Hände an seinem Hintern langsam in die Hose gleiten. Was Gustav dazu brachte scharf Luft einzuziehen. Dabei zog ich seine Hose von seinem Hintern und veranlasste ihn sich hinzulegen. Als er lag zog ich seine Hose langsam, Stück für Stück, von seiner Haut und streichelte, die eben frei gewordenen Stellen nach. Nun wanderten meine Hände wieder langsam nach oben und ruhten auf seinem Oberkörper, so abgestützt schaute ich ihn von oben herab an. Er hob seine Arme um mich zu umarmen und zog mich so zu sich herunter. Wieder fanden sich unsere vor Sehnsucht schon vergehenden Lippen, unterdessen strichen meine Hände seinen Oberkörper auf und ab. Auch bei ihm hatte sich eine leichte Gänsehaut ausgebreitet.
    Plötzlich begann Gustav zu lachen. Entgeistert löste ich mich aus dem Kuss und schaute ihn vorwurfsvoll an.
    „Darf man erfahren was so lustig ist?“
    „Nichts…nichts… das hat eben nur tierisch gekitzelt“, grinste er mich an.
    „Ooh… du… damit hast du gerade die Stimmung versaut… du…“, nun ging ich richtig auf ihn los. Kitzel ihn durch, das er sich vor lachen krümmt, ja gut so war das ganze zwar nicht geplant aber egal. :)
    „Okay ja ist gut… hör auf bitte…“
    „Und was bekomm ich dafür?“, frage ich mit einem hämischen Unterton.
    „Wie wäre es damit?“
    Noch während er dies sagt drückt er mich aufs Bett und versiegelt seine Lippen mit meinen. Sofort war das Gefühl von eben wieder da. Kribbeln überall und das verlangen nach mehr breitete sich in mir aus. Er löste sich aus dem Kuss und guckt mich erwartungsvoll an.
    „Ja damit kann ich leben“, grinse ich ihn an und zog ihn auch sofort wieder in den Kuss hinein. Seine Hände machten sich nun an meiner Hose zu schaffen und zogen Sie mir aus. Ich hob mein Becken ein wenig damit es ihm leichter fiel, aber den Kuss löst er nicht, wurde nur bestimmter. Als auch meine Hose verschwunden war, löst er sich aus dem Kuss, geht mit seinen Lippen auf meiner, von Gänsehaut übersäten Haut wandern. Scheint jeden cm meines Körpers erforschen zu wollen. Ich schließe genüsslich die Augen um seine zarten Berührungen nur noch intensiver zu spüren. Jeder seine Berührungen lösen eine weitere Hitzewelle in meinem Körper aus. An meinem Tanga angekommen zieht er ihn leicht runter, nur ein Stück, um auch dort meine Haut mit seinen Berührungen zum brennen zu bringen. Wandert dann wieder mit seinen Lippen hinauf, während sich seine Hände nun an meinem BH zu schaffen machen. Mit flinken Händen öffnete er den Verschluss und schon war der BH Geschichte. Zaghaft, als habe er Angst etwas kaputt zumachen, strich er über meinen Busen. Ich genoss jede seiner Berührungen. Langsam zog ich seine Boxershorts von seinem Hintern. Das Gleiche tat er daraufhin mit meinem Tanga. Langsam zog er ihn Stück für Stück tiefer und schaute mir dabei tief in die Augen.
    Ich versank in ihnen, wie so oft. Schloss die meinen, mit dem Bild der seinen, vor mir und genoss die Berührungen. Spürte wie er langsam mit seinen Händen abwärts wanderte und ein neues Gefühl des Feuers hinterließ. Wieder begann er damit meine Hüfte mit kleinen flüchtigen küssen zu bedecken. Er küsste sich wieder hinauf und schaute mir tief in die Augen. Ich spürte wie er bedacht und Rücksichtsvoll in mich eindrang. Seine stöße waren sachte und doch stöhnte er mit einer Leidenschaft in den Kuss das er mir den fast den Verstand raubte. Jede Faser, jeder Muskel spannte sich an und doch war es keinesfalls unangenehm in so innig bei mir zu spüren. Er wurde immer schneller, und mein ganzer Körper begann unter seinen Bewegungen zu beben. Ich spürte das er mich meinem Höhepunkt immer näher brachte um so kräftiger er wurde.
    Immer mehr kribbelte mein Körper und schließlich erreichte ich meinen Höhepunkt. Ich krallte mich in seinen Rücken und stöhnte genussvoll in den Kuss hinein. Es dauerte nicht lange und auch Gustav erreichte seinen Höhepunkt. Auch er stöhnte genussvoll und flüsterte mir, als er sich erschöpft aus mir zurückzog, ‚ich liebe dich’ ins Ohr. Erschöpft lies er sich neben mir nieder und zog mich sofort in seine Arme. Ich setzte mich noch mal kurz auf und zog die kleine Decke, die am Ende meines Bettes lag über uns.
    Erst kurz vorm einschlafen viel mir auf das meine Anlage angesprungen war. Im Radio spielten sie gerade Silbermond mit ‚Unendlich’. Es beschreibt einen unendlichen Moment und genau den hatte ich gerade erlebt, oder besser ich erlebte ihn noch.

    _______________________________________

    freu mich auf kommies 8)

    bis zum nächsten Mal hel



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 26.01.2007, 22:59


    WAAAAHHHHH
    geil >.<
    super
    mir fehlen die worte

    das war toll
    und ich will ne fortsetzung ;)
    mach schnell weiter



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    Lizzy - 03.02.2007, 14:18


    So Mausi, als erstes: Sorry, dass ich solange kein Commi mehr geschrieben habe!!

    Die Teile waren echt geil!

    Dat is so süß mit Gustav^^

    Ich bin echt begeistert :)

    HDGGDL!



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 09.02.2007, 11:51


    ein riesiges SORRY das ich jetzt erst poste aber ich hatte seit Samstag besuch und der wollte schließlich versorgt und beschäftigt werden.

    deshalb jetzt erst ein neuer Teil, ich hoffe ihr verzeiht mir und ich versuche mich wieder an das gewohnte einmal die Woche zu halten :D

    @lizzy: schön das es dir gefällt und du die zeit gefunden hast weiter zu lesen, ich freu mich hdl

    @black fairy princess: WOW du bist sprachlos, jetzt bin ich es auch ;) DANKE das du mir deine Meinung hinterlässt das freut mich jedesmal :)

    also jetzt gehts weiter

    __________________________________________


    Nächsten Morgen hieß es dann Abschied nehmen. Um 8 Uhr holte David die Jungs ab. Mit gepackten Taschen warteten die Jungs bei Liz und mir in der Wohnung auf ihren Abholservice. Als David dann endlich kommt, verabschieden wir sie. Ich will Gustav zwar nicht wirklich gehen lassen, aber was soll ich da groß machen.
    „Kann ich nicht einfach mitkommen?“
    „Nein, leider nicht. Außerdem musst du jawohl arbeiten, oder? Also bevor ich hier noch echte bedenken bekomme, Küss mich!“
    Ich musste grinsen aber tat wie mir geheißen. Nach einem nicht enden wollenden Kuss stieg er in den Van ein und fuhr los.
    Zwei Monate würde ich ihn jetzt nicht sehen, aber ich war nicht die einzige die in diesem Moment am Boden zerstört war. Lizzy ging es nicht anders, also machten wir heute einen Mädelsabend mit allem was dazu gehörte, inklusive im Selbstmitleid schwelgen.



    In den knapp zwei Monaten die die Jungs nun nicht bei uns waren, passierte nicht viel. Wie zu erwarten telefonierte ich mit Gustav fast jeden Abend und das mehrere Stunden, was unserer Telefonrechnung nun wirklich nicht gut tat. Meine Ausbildung lief richtig gut und das tanzen im Club machte nicht nur Spaß, sondern wurde auch noch richtig gut bezahlt. Das einzige Manko war, an manchen Abenden, leider die besoffenen Kerle, die partout nicht ihr Finger bei sich behalten konnten. Noch dazu war es stressiger als gedacht, um den abgemachten Teil an Lizzys Wohnung bezahlen zu können, schob ich des Öfteren mal Doppelschichten und tanzte auch mal alle 4 Nächte (MO., Mi., Fr., Sa.) im Club. Das Schlauchte ganz schön und das sah man mir, mit etwas mehr als 8 Kilo Gewichtsverlust, inzwischen auch etwas an, aber ich wollte ja bei Liz wohnen bleiben. Die aber hatte bedenken und bot mir immer wieder an die Miete runter zu setzten, aber wenn ich ehrlich bin war ich zu stolz. Ich wollte es alleine schaffen. Gustav störte das auch und versuchte mir des Öfteren am Telefon ins gewissen zu reden, da Liz, das kleine Plappermaul, es ihm erzählt hatte. Und wie sagt man schließlich so schön: Was sein muss, muss sein. =)

    Heute war der Tag an dem die Jungs abends, von ihrer Promotour, wieder eintrudeln sollten. Allerdings musste ich heute Arbeiten im Tierheim wie im Club, also würde ich sie frühestens morgen früh zu Gesicht bekommen. Ich hatte Liz gebeten, das sie die Jungs davon abhält in den Club zu kommen um dort ihre ‚Heimkehr’ zu feiern.

    Im Club war heute Abend ‚Paint-Wettbewerb’ und unser Chef hatte wieder mehrere Bodypainter eingeladen. 3 Stunden vor Show beginn mussten wir auf der Matte stehen, die Jungs bekamen wieder ihre hübschen Hautfarbenen engen Boxershorts und wir Mädels die Bodys, denn auch wenn unsere Tanzkostüme knapp waren oben oder gar unten ohne wollte keiner von uns tanzen. Und um ehrlich zu sein wollte ich nicht, dass Gustav mich SO sieht. Denn ich wusste ja auch nicht wie er darauf reagieren würde.

    Der Abend war dann mal wieder ein voller Erfolg und unser Painter, der uns als Raubkatzen angemalt hatte, gewann einen Vertrag mit dem Club in dem geschrieben stand das er einmal oder mehr im Monat dem Club zur Verfügung stehen musste. Der Vertrag war mit nicht gerade einer kleinen Summe verbunden so, dass unser Sieger sich ein Loch in Bauch freute.
    Total am Ende kam ich gegen 5 zu Hause an, von den Jungs keine Spur was mich nicht im Geringsten störte. Und so fiel ich dann auch schon ins Bett und schlief.

    Mein Wecker war so freundlich mich bereits um 8 Uhr schon wieder aus dem Bett zu befördern. In solchen Momenten hasste ich den Zwischendienst und machte mich mit keiner Guten Laune fertig für die Arbeit. Um halb 9 war ich dann auch schon auf Arbeit und legte mich leicht KO in der Mittagspause in unseren Pausenraum. Bis Thomas lauthals gaggernd eben diesen Raum betrat.
    „Danke!“, sagte ich mit einem mürrischen Unterton.
    „Oh Sorry. Wusste nicht, dass hier jemand seine Nacht nachholt. Aber schau mal einer der Jungs deiner Lieblingsband ist inner BILD.“
    Mit diesen Worten hielt er mir das Titelblatt der Bild entgegen. Leicht verschlaf schielte ich drauf und war WACH!

    Vorne auf dem Titel prangte ein Bild von Gustav wie er gerade ein anderes Mädel abknutscht und dick und fett die Überschrift ‚ GUSTAVS NEUE FREUNDIN?’.
    „Kann ich das lesen, bitte?“
    „Klar, hier“, somit gab Thomas mir die BILD.
    Mit jedem Wort was ich dort las stiegen mir die Tränen in die Augen, ich konnte das einfach nicht glauben.
    „Hey kleine was den nun? Du weinst doch nicht ernsthaft wegen diesem Typen oder?“
    „Soll ich ehrlich sein Thomas? Ja genau wegen ihm.“
    „Das brauchst du doch echt nicht.“
    „JA hast ja Recht. Muss dann weiterarbeiten ne?!“
    Thomas schaute mir mitfühlend und doch verständnislos nach.
    Ja es war zwar im Club ein offenes Geheimnis das ich etwas mit Gustav hatte aber hier im Tierheim wollte ich nicht das es jemand weiß.
    Somit machte ich mich wieder an die Arbeit und überlegte, wie ich Gustav wohl gegenüber treten sollte. Immerhin sah das Foto nicht danach aus als hätte er was dran auszusetzen gehabt.
    Ein paar Stunden später fuhr ich mit vielen Gedanken im Kopf nach Hause. Als ich bei uns die Tür öffnete war das einzige was ich vorfand meine beiden Hunde und ein Zettel, der mir mitteilte, dass sie mit Liz und David essen waren.
    Ich schnappte mir meine Hunde und machte erstmal einen Spaziergang, ich hatte zuviel Angst als das ich in der Wohnung auf ihrer Rückkehr warten konnte. Unterwegs kam ich an einem Kiosk vorbei und musste feststellen, dass jeder Paparrazzi anscheinend so ein Bild verkauft hatte. Auf jedem, aber wirklich absolut jedem Heft prangte dieses bescheuerte Bild. Es tat ziemlich weh dieses Bild immer und immer wieder sehen zu müssen, selbst im Park hatte ich davor nicht meine Ruhe. Ich sah kleine Mädchen am Boden zerstört über der ‚Bravo’ sitzen mit dieser riesigen Schlagzeile.
    Nach langem überlegen ging ich dann mit Georgina und KiBa zurück zur Wohnung. Dort angekommen war nur Lizzy da, die auch gleich mit einem traurigen Blick ankam.
    „Geht’s dir gut, Maus?“
    „Naja, wie es einem geht, wenn sein Freund in der Zeitung mit einer anderen rumknutscht“, antwortete ich mit einem sarkastischen lächeln.
    „Komm mal her“, und schon hatte Liz mich in eine Umarmung gezogen.
    „So nu ist aber gut ne?! Ich will noch mal schlafen gehen, bevor ich ins Phoenix muss.“
    Ich drückte sie noch mal und ging dann mit KiBa und Georgina in mein Zimmer und legte mich dort noch mal auf Ohr.

    Nach ca. 4 Stunden wurde ich von einem, bis über beide Ohren grinsenden, Gustav geweckt. Ihm verging dieses lachen aber schneller als gedacht.
    „RAUS!“, das war das einzige Wort was ich noch relativ ruhig herausbrachte ich war kurz vorm explodieren.
    Er ging zu seinem Glück auch ohne ein weiteres Wort. Ich zog mich an und schnappte mir meine Tasche mit den Sachen für heute Abend und verzog mich dann kurz ins Bad um mich etwas zu schminken.
    Als ich fertig das Wohnzimmer betrat, saßen sie alle gespannt vor mir. Ich schaute Gustav wütend und enttäuscht an.

    „Erklär es mir!“, ich schaute auf ihn herab, auf eine plausible Antwort wartend.
    „Ich kann es dir nicht erklären“, gestand er mir kleinlaut.
    Mir viel alles aus dem Gesicht.
    „Wie bitte?!“, ich wurde laut, leider sehr laut.
    „Ich kann mich an wirklich nichts mehr erinnern. Es tut mir leid, Fränzi. Ich würde es gerne Rückgängig machen, aber…“
    „Nichts, aber..!“
    „Fränzi glaub ihm doch einfach.“
    „Liz vergiss es, wenn er sich nicht mal an diesen Kuss erinnern kann, wer sagt mir das da nicht noch mehr gelaufen ist, an das er sich auch NICHT erinnert! Sag es mir“, schrie ich durch die Wohnung.
    Abwartend ob dazu noch eine Stellungnahme kommt schaute ich Gustav an, doch anstatt Protest einzulegen schaute er bedrückt zu Boden. Sollte das etwa ein Eingeständnis sein?
    „Okay gut. Wenn du dazu nichts mehr zu sagen hast war es das wohl“ erschrocken schaute mich Gustav an.
    „Aber ich liebe dich!“
    „Vergiss es du hast mir gezeigt dass da wohl nicht SO viele Gefühle sein können. Liz ich bin bei der Arbeit und Gustav wage es nicht dort aufzutauchen. Tschüß!“

    Ich knallte die Tür hinter mir zu und ging mit einem großen Gefühl der Enttäuschung zur Arbeit. Heute war Gentlemans-Night , was manchmal ja ganz lustig war. Ich hoffte, dass es mich etwas ablenkte. Am Club angekommen traf ich auf Robert, der mich nicht minder schüchtern nach dem Foto fragte. Wie schon gesagt war es im Club ein offenes Geheimnis, so wunderte mich das Interesse daran nicht wirklich.
    „Na was hat es den mit dem Bild in und auf allen Zeitschriften wirklich auf sich? Stimmt das?“
    „Ja es stimmt“, grinste ich ihn fröhlich an.
    „Stört es dich nicht?“, Robert verstörte meine Reaktion leicht.
    „Wir sind nicht mehr zusammen, also wieso sollte mich das stören?“
    Robert beließ es dabei und so gingen wir in unsere Geraderobe. Ich hatte erst halb 1 meinen ersten Auftritt und so zog ich mich erstmal für die Bar um. Als erstes war hier wieder klar schiff machen angesagt, das hieß gucken ob genug Gläser da sind und wie viele Getränke da sind. Nach kurzem Check und dem hin und her tragen einiger Kisten kam die Meute auch schon in den Club.


    ________________________________________

    bis zum nächsten MAL ;)

    freu mich über kommies



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 09.02.2007, 14:48


    °geschockt°
    neeeeeein
    ich weiss jetzt nicht wen ich am meisten bemitleiden soll
    fränzi? die sich bestimmt verarsch vorkommt, hintergangen, wütend und jetzt auch noch liebeskummer hat
    oder gustav? der nicht weiss was ihm da passiert ist, der jetzt seine freundin verloren hat

    ich geb beiden ein weinig mitleid, kann nicht schaden
    hoffe das wird wieder...

    und ich will unbedingt die fortsetzung (;



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 17.02.2007, 00:01


    na schön das du so unparteiisch bist und dir beide Leid tun ;)

    na gut dann spann ich dich jetzt mal nicht weiter auf die Folter und poste einen Teil.

    Hoffe er gefällt dir :-D

    also lets GO!!!
    _______________________________________

    An der Bar war heute besonders viel los, eigentlich typisch für solche Abende. Die Kerle wollten sich die Weiber eindeutig heute wieder schön saufen, obwohl ich zugeben musste, dass sie selbst auch nicht wirklich tageslicht tauglich waren. Zurzeit tanzen Monique und Jens, während ich mit Robert an der Bar stand.
    „Boha ist das heute wieder voll!“
    „Naja ist immerhin Männerabend. Die warten doch alle auf die Stripperin wollen wir wetten?“, ich grinste Robert frech an. Das machten wir öfters uns ein paar unserer Gäste raussuchen und irgendwas wetten, meistens ging es dabei nur um ein Getränk oder so etwas.
    „Ne die Wette verlier ich ja!“
    „Wie so viele. Na los weiter geht’s, da kommt der nächste Pulk.“
    Somit hieß es wieder von Ecke zu Ecke springen und Getränke mixen. Die Zeit verging ziemlich schnell und es war bereits um 12 als plötzlich Tom an unserer Bar auftauchte.

    Jetzt musste ich ruhig bleiben, er war hier nur als Gast nicht als Privatperson anwesend. (ihr wisst was ich meine)

    „Was darf es sein?“
    „Kann ich mit dir reden?“
    „Jetzt ist schlecht, hab inner halben Stunde Auftritt und bis dahin muss ich hier bleiben. Siehst ja wie voll es heute ist!“
    Er schaute sich um.
    „Nur kurz bitte. Es geht um Gustav!“
    „Vergiss es das Thema ist durch! Also was möchtest du?“
    „Ein Red-Bull.“
    „Bitte“, ich reichte ihm das Getränk.
    Mit einem Danke verzog sich Tom wieder. Kam aber leider nach 10 Minuten wieder.
    „Was darf es jetzt sein?“
    „DU!“
    „Sehr witzig. Nein mal ehrlich was willst haben?“
    „Ja ehrlich! Ich hab mit deinem Chef geredet und du hast 5 Minuten Pause und bist danach mit Tristan dran.“
    „Reizenden Dank. Da muss jawohl mitkommen mh?“
    Er nickte eifrig.
    „Robert hab Zwangspause, schaffst du das?“
    „Ja klar Monique kommt ja auch gleich.“
    Somit ging ich mit Tom in unsere Geraderoben.
    „Also was willst?“, ich schaute ihn durchdringend an.
    „Musst du dich nicht trotzdem fertig machen?“
    „Das kann ich auch, wenn du erzählst also mach hin, wir haben nur 5 Minuten!“, zickte ich ihn an.
    „Gut. Also. Wir sind an dem Bild schuld. Bill, Georg und Ich.“
    Ich drehte mich abrupt um. „HÄ?“
    „Ja wir haben Gustav vor drei Tagen abgefüllt. Er hat die ganze Zeit nur von dir gesprochen und hat gesagt das er sich Sorgen macht und, und, und. Naja und da haben wir ihn eben abgefüllt, um ihn ein wenig auf andere Gedanken zu bekommen. Wir wollten das er sich endlich mal amüsiert.“
    „Schön und gut Tom, das du jetzt die Schuld auf dich schiebst aber er hat sich jawohl abfühlen lassen, man kann immer noch NEIN sagen. Und ansonsten hätte er es selbst merken können, wenn er voll ist.“
    „Ja schon. Aber Fränzi, er hat wirklich nichts mehr mitbekommen. Gustav verträgt nicht wirklich viel. Und wir haben nicht aufgepasst, das Mädchen ist einfach durch uns durch gelaufen.“
    Mir wurde schwindelig ich setzte mich auf einen Stuhl, Tom gegen über.
    „Das ist mir egal Tom. Er hätte es mir doch wohl schon vorher am Telefon erzählen können oder? Aber Nein!!! Ich musste es aus der Presse erfahren, weißt du was das für ein Scheiß Gefühl ist?“
    „naja… also… ähm…“
    „Was ähm…?“
    „Wir haben es ihm nicht erzählt“
    „Bitte was habt ihr? Ihr habt ihm in den Glauben gelassen an dem Abend sei nichts passiert, ihr wusstet doch das euch jemand fotografiert hat. Das ist ein Scherz, oder?“
    Ungläubig schaute ich Tom an und so was nennt sich Freunde.
    „Nein leider nicht.“
    „Das glaub ich nicht“, ich schüttelte ungläubig den Kopf.
    Ich hatte Gustav also etwas vorgeworfen, an dem seine Bandkollegen Schuld waren. Mich plagte ein riesiges schlechtes Gewissen.
    „Ich muss raus. Wir reden aber noch weiter“, böse funkelte ich Tom an und stand von meinem Stuhl auf.
    Gerade als ich die Tür öffnen wollte, trat Tristan herein der mich abholen wollte. Somit ging ich tanzen.
    Tom rief mir noch hinterher, dass wir uns an der Bar treffen würden.

    Die Kerle vorm Großen Podest, bekamen schon nach 2 Minuten das sabbern. Ich hasste es, betrunkene Sexsüchtige Kerle vor unserem Podest zu haben. Es war irgendwie eklig so angestarrt zu werden. Aber das Tanzen macht mir zuviel Spaß als das ich es wegen solcher Typen aufgeben würde.

    Nach 1 ½ Stunden getanze, ging ich völlig verschwitzt nur kurz in die Geraderobe um mir mein Handtuch zu holen. Jetzt hatte ich erstmal eine Stunde Pause und musste dann zurück an die Bar. Mit meinem Handtuch bewaffnet ging jetzt zu selbiger, wo Tom schon sehnsüchtig auf mich zu warten schien.
    An der Bar angekommen stellte ich mich zu ihm und bestellte bei Monique noch schnell ein Wasser.
    „So Tom, jetzt erklär mir das alles noch mal von Anfang an und nichts auslassen klar?!“

    Er holte tief Luft und schaute mir tief in die Augen, als wolle er mir sagen, dass er das nicht wirklich kann. Mir wurde plötzlich wieder schwindelig und so setzte ich mich schnell auf einen der Barhocker.
    „Hey alles okay bei dir?“
    „Jaja alles okay. Bin bloß etwas fertig.“
    Plötzlich fasste mir jemand an Arsch, ohne lange zu überlegen holte ich aus. Der Gast der seine Finger nicht bei sich behalten konnte schaute mich wie ein Auto an.
    „Finger weg oder du fliegst, mein Lieber.“
    Er verschwand und Tom schaute mich von oben bis unten an.
    „man kann es ihm nicht verübeln, musst du ihn so knappen Sachen hier rumlaufen?“
    „Tom das sind meine Tanzsachen, also erzähl!!!!!“
    Wieder bestellte ich ein Glas Wasser bei Monique und wartete darauf, dass Tom doch bitte endlich anfing zu erzählen.
    „Sag mal wie viel hast du in der Zeit die wir weg waren eigentlich abgenommen?“
    „10 Kilo und jetzt lenk nicht länger vom Thema ab. Erzähl endlich!“

    „Ja okay. Also wir haben Gustav den Abend mit in eine Disco genommen um ihn mal auf andere Gedanken zu bringen. Georg hat dafür gesorgt das er immer ein volles Glas in der Hand hatte und Bill und ich dafür das er es auch wirklich austrinkt…“
    Während Tom sprach wurde mir wieder schwindelig. Das ging nun schon knapp 5 Tage so, aber ich hatte es gut ignoriert. Zu lange wie ich jetzt feststellen musste, denn ohne weiter mitzukriegen was Tom mir gerade sagen wollte wurde mir schwarz vor Augen.


    ______________________________________

    ich wünsche viel spass beim Lesen udn kommie schreiben ;)

    P.S: liebe Stillleser meldet euch doch mal bitte, wenn es euch gibt ich beiß nicht :)


    Eure Fliege :lol:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 17.02.2007, 00:01


    sorry doppelpost :oops:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 17.02.2007, 14:15


    *noch viel mehr geschockt*

    wie können die sowas tun O.O
    die haben einen arschtritt verdient
    das nennt man also freunde O.o

    was ist denn mit der fränzi los?
    ist wohl dir folge von dem abgemagere und abschufterei
    ich wünsch ihr mal ne gute besserung

    der teil war wieder geil >.<
    hoffe es geht bald weiter



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    Lizzy - 17.02.2007, 16:57


    Hey!

    War ma wieder super wie immer!

    Die Story is echt der Hamma!!

    Mach schnelle weida!



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 24.02.2007, 16:09


    @black fairy princess: schlimm ne?! die sind und bleiben unmöglich ;) hihi

    @lizzy: schön das du noch liest :)

    naja was mit Fränzi los ist werdet ihr ja jetzt erfahren.

    und danke für die vorrausgegangenen Besserungswünsche.

    na dann werd ich jetzt mal wieter posten konnte gestern nicht hatte nämlich i-net verbot :D

    jaja war böse :-P

    Also lets GO!!!!

    __________________________________________________

    Toms Sicht

    Gerade als ich mich für dieses Desaster entschuldigen wollte, sackte Fränzi vom Barhocker. Ich konnte gerade noch rechtzeitig reagieren und fing sie auf. Monique hatte das ganze mitbekommen und bat Robert darum, mich mit Franzi, in die Geraderobe zu bringen. Dort angekommen rief ich den Krankenwagen und Robert sagte beim Chef des Clubs bescheid.
    10 Minuten später kam dann auch schon der Rettungswagen. Durch den Hintereingang kamen dann ein Notarzt und zwei Sanitäter in die Geraderobe. Fränzi war immer noch nicht zu sich gekommen, deswegen nahmen die Sanitäter sie mit. Ausnahmsweise durfte ich mit im Wagen zum Krankenhaus fahren. Von dort aus rief ich dann Liz und die Jungs an. Die machten sich natürlich sofort auf den Weg ins Krankenhaus. Ich saß unterdessen neben Fränzi am Bett, der Arzt hatte mir gesagt, dass sie wegen Unterernährung zusammen gebrochen war.
    ‚Was hast du bloß die 2 Monate gemacht die wir nicht da waren’, das fragte ich mich immer und immer wieder.
    Kurze Zeit später trafen die anderen ein. Ich erzählte ihnen kurz was im Club passiert war.
    „Ich hatte ihr schon so oft gesagt, sie arbeitet zu viel. Aber sie wollte partout nicht auf mich hören, wollte unbedingt ihren Anteil an der Wohnung mitbezahlen“, Liz machte sich weiterhin Vorwürfe. Sie meint, sie hätte es ihr einfach verbieten müssen. Wir versuchten diese zu Zerstreuen und warteten weiter darauf das Fränzi wieder aufwachte.


    Franzis Sicht

    Nur langsam werde ich wach und merke es ist hell. Zu hell für meinen Geschmack und so schnell es geht schließe ich die Augen wieder. Es dauert eine Weile ehe ich es erneut versuche. Und nun gewöhnen sich meine Augen langsam an das helle Licht und um mich herum sehe ich Gesichter. Viele besorgte Gesichter. Erst jetzt begreife ich, dass ich mich im Krankenhaus befinde, aber Warum, dass weiß ich nicht. Noch leicht orientierungslos und irritiert, schaue ich in die Runde. Keiner der Anwesenden sagt auch nur ein Wort, was in mir ein Gefühl des Unbehagens auslöst. Plötzlich fällt Liz auf mich und fängt fürchterlich an zu weinen.
    „Hey Schnecke nicht weinen. Ist doch alles gut“, versuche ich sie zu trösten.
    „Nichts ist gut Franzi. Warum hast du nicht gesagt, dass du das mit dem Geld nicht hinbekommst? Ich hätte dir etwas von der Miete entlassen.“
    Sie setzte sich auf die Bettkante und ich versuchte mich aufzusetzen, wurde aber von Tom mit einem lächeln wieder in die Kissen gedrückt.
    „Du sollst ruhig liegen bleiben, hat der Arzt gesagt.“
    Ich schaute ihn abschätzend an, sein durch dringender Blick zeigte ein gewissen funken Sorge, so blieb ich liegen.
    „Liz ich habe es dir deswegen nicht gesagt, weil ich der Meinung bin das ich es auch alleine schaffe. Ich bin alt genug und muss mein Leben endlich selbst in die Hand nehmen“, erklärte ich ihr in einem ruhigen Tonfall.
    „Das Versteh ich ja, aber ich hätte dir nur zu gerne unter die Arme gegriffen. In jeder Hinsicht.“
    „Und genau das wollte ich nicht. Du bist meine Freundin, eigentlich schon fast eine Schwester und dich um Hilfe zu bitten“, ich schüttelte den Kopf, „Nein, das konnte ich einfach nicht.“
    „Das nächste Mal tust du es bitte, mir zu liebe. Ja?“
    Ich nickte. Was sollte ich auch anderes tun, ein ‚Nein’ hätte sie in dieser Situation wohl kaum akzeptiert.
    Ein zufriedenes Lächeln breitete sich in ihrem Gesicht aus und auch ich musste lächeln.
    „Wir gehen dann mal kurz.“
    Ich schaute Bill verwirrt an, er gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Stirn und verließ gemeinsam mit Liz, Tom und Georg das Zimmer.
    Gustav rutschte mit dem Stuhl ans Bett heran und nahm meine Hand. Kein Wort kam über seine Lippen, er schaute mich einfach nur an. Es schien als wenn er überlegte, aber über was? Plötzlich lies er seinen Kopf auf meiner Hand nieder und ich vernahm leises schluchzen. Er weinte. In diesem Moment kam in mir ein Gefühl auf das ich nicht wirklich deuten konnte, aber eins war mir klar, dass er weinte, wollte ich nicht. Vorsichtig strich ich ihm beruhigend, mit der anderen Hand, über den Kopf. Langsam hob er ihn und schaute mir in die Augen. Wieder verlor ich mich in diesen tief braunen Augen, die die Welt um mich herum unwirklich machten. Langsam kam er näher und ich hatte Angst vor dem was jetzt passieren würde. Dann spürte ich seine Lippen, die ganz zaghaft auf meine trafen. Wie ich diese Berührung doch vermisst habe. Wir lösten uns wieder voneinander.
    „Ich hatte solche Angst als Tom anrief und sagte er sei mit dir im Krankenhaus. Franzi es tut mir wirklich alles so furchtbar leid, ich… ich… „ stammelte er. Ich legte ihm den Zeigefinger auf die Lippen.
    „Schon gut. Tom hat mir im Club alles erzählt. Mir tut es leid, ich hab überreagiert und hätte es mir in ruhe erklären lassen sollen.“
    „Im Prinzip sind wir beide Schuld...“, er lächelte schüchtern.
    Ich nickte nur. Ich liebte ihn inzwischen viel zu sehr, als das ich durch so was, alles kaputt machen würde. Doch machte ich mir leicht Vorwürfe, hätte ich ihm von Anfang an ruhig und ordentlich zugehört wäre es vielleicht gar nicht soweit gekommen. Aber ich war in dem Moment einfach so enttäuscht das ich nicht anders konnte als auszurasten.
    Nun war das alles zum Glück Geschichte. Er legte seinen Kopf auf meinen Bauch und schaute mich an. Ich lächelte ihn an, etwas anderes konnte ich in diesem Moment gar nicht. Nach einer Weile kamen Liz und die anderen wieder ins Krankenzimmer. Lizzy hatte ein unübersehbares Grinsen im Gesicht, ihr war klar wie es wieder um uns stand.
    Tom und Bill hatten Getränke für alle dabei und Georg mein Frühstück, wenn man dieses Krankenhaus essen überhaupt so bezeichnen darf.
    „Bäh das Essen hier ist doch echt zum abgewöhnen“, meckerte ich als Georg den Deckel abnahm.
    „Die Schwester sagt, du musst das aufessen und bekommst nachher noch die Zusatzmedikamente“, erzählte Georg mir.
    Missmutig aß mein, ach so tolles Frühstück.
    Ich brauchte nicht lange auf meine Zusatzmedikamente warten. 5 Spritzen bekam ich von der Schwester in den Arm gerammt, angeblich irgendwelche Nährstoffe und so ein Mist.
    Denselben Abend wurde ich nach Hause entlassen. Ich bekam mehrere Medikamente mit die ich noch ca. 2 Wochen nehmen musste sowie einen ‚hübschen’ Ernährungsplan. An den musste ich mich strickt halten und da Liz der Schwester versprach darauf zu achten, konnte ich gewiss sein das ich ihn wirklich einhielt. In 4 Tagen sollte ich dann noch mal zur Nachuntersuchung.

    Zu Hause wieder angekommen zog ich mich erstmal um, ich hatte nämlich im Krankenhaus nur meine Tanzsachen zum überziehen gehabt. Ich wurde zu Hause von Liz, von vorne bis hinten versorgt und ich hatte das Gefühl ich sei in ihren Augen eine Schwerkranke. 5 Tage war ich erstmal krank geschrieben und es überraschte mich, dass sogar meine Kollegen aus dem Tierheim mich besuchen kamen. Es war aber trotzdem sehr schön zu wissen, dass man auch dort vermisst wurde.

    ______________________________________________

    ich wünsche wieder viel spass beim lesen und freue mich über jeden Kommie ;)



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 24.02.2007, 17:19


    yuhuuuuuuuuuuuuuu neuer teil (:
    *freudig im zimmer rumhüpf*

    ein 2. yuhuuuuuuuuuuuuuuuuuuu sie sind wieder zusammen
    ja der krankenhausfras ist nicht immer so gut O.o
    ich red zwar nicht aus eigner erfahrung, aber ich kanns mir denken

    das war sooooo süss >.< als der gustav geweint hat
    und franzi ernähre dich gesund...iss schokolade das hilft die wieder auf die beine zu kommen >.<

    bin heut wieder doof -.-
    mach mich jetzt mal lieber ehe ich noch mehr müll schreibe
    lass mich nicht zu lange warten
    lg



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 02.03.2007, 22:18


    und nun der erwünschte neue Teil ;)

    schön das du meine ff Zitat: sooooooo geil >.< findest

    *freu wie Flummi*

    so laberstunde vorbei dann werd ich mal und schön weiter lesen ;)

    __________________________________________

    „So Liz jetzt hab ich aber langsam genug. Den Tee kann ich mir auch noch alleine machen“ und stand auf.

    Zu meinem ‚Unglück’ saß Gustav neben mir auf der Couch und zog mich, auf Lizzys Zeichen, wieder in die Kissen zurück. Ich schaute ihn angesäuert an.
    „Verräter!“ zischte ich ihm entgegen, aber Gustav legte ohne Wort die Decke wieder über mich.
    Schmollend schaute ich ihn an und schob die Unterlippe dramatisch vor.
    „Guck mich nicht so an. Sei doch froh das sie alles für dich macht.“
    „Ich fühl mich aber wie eine Schwerkranke.“
    „Ooooooh!“
    „Äh du Arsch!“
    Jetzt zog Gustav ne Schnute.
    „Oh komm her so war das doch nicht gemeint“, grinste ich ihn an und streckte ihm meine Hände entgegen. Er nahm das Angebot an und zog mich auf seinen Schoß. Er strich sanft mit seiner Hand an meiner Wange entlang und schaute mir tief in die Augen.

    „Ich hatte solche Angst dich zu verlieren.“
    Ich lächelte ihn leicht an und zog ihn am T-Shirt zu mir. Ich küsste ihn und flüsterte zwischen zwei kurzen Küssen.
    „Du wirst mich nicht verlieren.“
    Er grinste in den nächsten Kuss hinein.
    „Ey ihr Turteltauben, Fränzi muss jetzt leider ihr Tabletten nehmen.“

    Gustav setzte mich wieder neben sich und legte die Decke über mich, Lizzy reichte mir dann meine Tabletten die ich auch brav nahm. Danach war erstmal Fernsehen angesagt. Während der vielen Filme die wir guckten legte ich mich auf Gustavs Schoss und er streichelte mir sanft über den Kopf. KiBa und Georgina machten es sich unterdessen auf meinen Füßen bequem. Irgendwann schlief ich in dieser Position ein.
    Ich merkte wie mich jemand hoch hob und wurde wieder etwas munterer, leicht verschlafen schaute ich Gustav an.

    „Na wieder wach?“
    „Ja.“
    „Ich bring dich trotzdem ins Bett ne?!“
    „mhm“, gab ich meine Zustimmung und schlang meine Arme um ihn.
    Als er mich ins Bett legte, löste ich mich nicht aus meiner Umarmung.
    „Hey, soll ich etwa hier schlafen?“
    Ich drückte ihn zu mir runter und küsste ihn.
    „Na Antwort genug?“
    „Klar!“

    Ich ließ ihn los und er zog sich aus. Nun stand er nur in Boxershorts vorm Bett. Langsam kniete ich mich vor ihn. Verschmitzt lächelte ich ihn an.
    „Was grinst du so?“
    Ich zog ihn am Rand seiner Boxer näher zum Bett.
    „Ich grinse, weil ich glücklich bin“, und küsste ihn.
    Während wir uns küssten umarmte ich ihn und zog ihn damit aufs Bett.
    Ich ließ von ihm ab und schaute ihm tief in die Augen und fasste einen Entschluss.
    „Ich liebe dich und ich möchte, dass es die ganze Welt erfährt!!!!!!!!“
    Überrascht schaute er mich an.
    „Im ernst jetzt?!“
    „JA!“, sagte ich und küsste ihn wieder.
    Wieder löste ich mich aus dem Kuss und lies mich ins Bett fallen. Gustav rutschte Näher an mich heran und ich kuschelte mich an ihn. Mit dem Kopf auf seiner warmen Brust und dem Geräusch seines schlagenden Herzens schlief ich schließlich ein.




    Am nächsten Morgen lagen wir immer noch so nah an bzw. aufeinander. Gustav schlief noch und so beobachtete ich ihn eine Weile, bis ich mich entschloss mich anzuziehen und erstmal frische Brötchen zu holen. Auf dem weg zum Bäcker ging mir dieses Bild nicht mehr aus dem Kopf, Gustav sah beim schlafen wirklich aus wie ein Engel, meistens leider nur wenn er schlief. Es war erst halb 8, für mich keine normale Zeit aufzustehen, wenn ich nicht muss, da ist eher Gustav der jenige der schon durch die Wohnung wuselt. Ich war ziemlich schnell wieder zu Hause und als ich gerade mit einem Tablett beladen i mein Zimmer wollte, kam mir ein noch völlig verpennter Gustav entgegen.
    „Morgen, na gut geschlafen?“
    „Bei dir doch immer. Aber sag mal wo warst du?“
    „Brötchen holen“, erzählte ich und hielt ihm demonstrativ das Tablett unter die Nase.
    „Na Hunger?“
    „Ja klar. Aber ich bevorzuge ein anderes Frühstück!“, ein fettes grinsen breite sich auf seinem Gesicht aus und zog mich mit samt des Tabletts zurück in mein Zimmer.
    Hier nahm er mir das Tablett hab und stellte es kurzer Hand auf den Boden. Mich dagegen schubste er sachte aufs Bett. Er beugte sich über mich und küsste meinen Hals wanderte weiter übers Dekolteé. Knopf für Knopf öffnete er und küsste die frei gewordene Haut ab. Ich genoss jede dieser Berührungen, ich schloss die Augen während Gustav sich weiter zu meinem Bauchnabel vorarbeitete.
    Dort fing er plötzlich an mich zu kitzeln.
    „Oh du Sau ……. Hör auf… bitte!“, flehte ich unter einigen Lachkrämpfen hervor.
    „Nö.“
    „Du bist… ganz schön… frech. Weist du das?“
    „Jop“
    Meine Güte war der Junge heute wieder gesprächig aber irgendwann ließ er dann doch wieder von mir ab. Schwer atmend lag ich neben ihm und sehnte mich nach
    .........

    .........

    .........

    .........

    …… RACHE!

    Schließlich war er genauso kitzlig wie ich und so stürzte ich mich auf ihn.
    „HA und wer hat jetzt das sagen?“ und kitzelte ihn ordentlich durch.
    Aber Gustav war nun mal, leider stärker und somit drehte er den Spieß schneller wieder um als mir lieb war. Er saß über mir, stützte sich auf den Knien ab, aber er kitzelte mich nicht. Er hielt nur meine Arme fest und schaute mich an. Ich erwiderte diesen Blick fragend.
    „Du bist wunderschön, weißt du das?!“
    „Für dich sicherlich!“
    „Hey mach dich nicht kleiner als du bist.“
    „Mach ich nicht. Aber es ist doch irgendwie klar, dass du mich schön findest, oder? Wäre schlimm, wenn es nicht so wäre“, grinste ich ihn listig an.
    „Mmmmh … … … stimmt auffallend!“
    Wieder schauten wir uns beide an und konnte mir einfach nicht verkneifen loszulachen, was mir allerdings einen leicht mauligen Blick von Gustav einbrachte. Der verschwand aber so schnell wie er gekommen war. Er küsste mich einfach, allerdings war ich immer noch am Lachen, somit schaute er mir tief in die Augen und setzte dann seine Lippen wieder auf den meinen ab. Erst sanft dann wurde er immer intensiver und leidenschaftlicher. Er ließ sich komplett auf mir nieder und drückte mich so immer mehr in die Kissen. Ich schlang meine Arme um ihn und begann seinen Rücken rauf und runter zu wandern. Wir lagen lange so, wollten einfach mal die Zeit vergessen und nur für uns sein. Nach einer halben Ewigkeit zog Gustav sich dann an, er hatte heute noch einen Termin mit David. Mit einem flüchtigen Kuss und einem ‚Ich liebe dich’ verlies er meine Wohnung und stieg in den Aufzug in dem schon die Jungs warteten. (was für ein Timing)

    _______________________________

    ich wünsche viel spass beim lesen und beim kommie schreiben ;)

    bis zum nächsten Teil



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    Lizzy - 03.03.2007, 17:17


    Hach, es ist ja auch zu süß mit den beiden, man könnte ja glatt neidisch werden ;)

    Bin ja mal gespannt, wie die Öffentlichkeit reagiert, wenns so weit is

    Mach weiter so!

    Wir lieben dich Butterfliegschen! xD

    Hab dia ganz doll lüb!



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 03.03.2007, 23:59


    alloa (:
    bin wieder dahhhaaa und ich hinterlass auch etwas

    butterfliege hat folgendes geschrieben:
    Ich ließ von ihm ab und schaute ihm tief in die Augen und fasste einen Entschluss.
    „Ich liebe dich und ich möchte, dass es die ganze Welt erfährt!!!!!!!!“
    Überrascht schaute er mich an.
    „Im ernst jetzt?!“
    „JA!“, sagte ich und küsste ihn wieder.

    o.o bin mal gespannt was die andern und die fans dazu sagen...aber es ist recht!

    Zitat: „Ja klar. Aber ich bevorzuge ein anderes Frühstück!“, ein fettes grinsen breite sich auf seinem Gesicht aus und zog mich mit samt des Tabletts zurück in mein Zimmer.

    natürlich will er ein anderes frühstück...verständlich :P

    Zitat: Schwer atmend lag ich neben ihm und sehnte mich nach
    .........

    .........

    .........

    .........

    …… RACHE!

    Schließlich war er genauso kitzlig wie ich und so stürzte ich mich auf ihn.

    los zeig es ihm wer hier wen zu kitzeln hat (:

    Zitat: „Du bist wunderschön, weißt du das?!“
    „Für dich sicherlich!“
    „Hey mach dich nicht kleiner als du bist.“
    „Mach ich nicht. Aber es ist doch irgendwie klar, dass du mich schön findest, oder? Wäre schlimm, wenn es nicht so wäre“, grinste ich ihn listig an.
    „Mmmmh … … … stimmt auffallend!“

    dieses gespräch kenne ich O.o
    und verdammt recht hat sie (:

    Zitat: Nach einer halben Ewigkeit zog Gustav sich dann an, er hatte heute noch einen Termin mit David. Mit einem flüchtigen Kuss und einem ‚Ich liebe dich’ verlies er meine Wohnung und stieg in den Aufzug in dem schon die Jungs warteten. (was für ein Timing)

    warum müssen die sich jetzt trennen ):
    war gerade so schöööööön ):
    doooooooooof >.<

    der teil war mal wieder echt toll
    wie immer :P
    und ich freue mich schon auf den neuen teil
    wie immer :P
    liebe grüsse (:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 09.03.2007, 20:47


    DANKE für deinen tollen Kommi Blacki (hihi jetzt haste ein spitznamen von MIR ! .lol:)


    ich freu mich immer wieder, wenn ich sehe das du was hinterlassen hast ;)

    auch dir Elli DANKE.

    *freu das so feste leser, wenn auch nur 2 :)*

    so und nun lets GO!!!!!!!

    __________________________________________


    Nach dem Termin wollten sie dann zu uns kommen, denn Gustav und ich wollten, mit David heute alles besprechen. Zum späten Nachmittag kamen alle 5 dann auch zu uns.

    „Na wie geht’s unserer Kranken?!“
    „Dir auch einen schönen guten Tag, Bill!“
    Ich bekam ein entschuldigendes Lächeln und einen flüchtigen Kuss auf die Wange, danach begrüßten mich die anderen. Selbst David begrüßte mich auffallend freundlich.

    „Na Maus, wie war dein Tag?“, begrüßte mich Gustav und küsste mich.
    „Langweilig, wie die letzten 4 Tage.“
    Als alle saßen sprach David das Thema gleich an.
    „Gustav meinte du stimmst zu?“
    „Ja, es stimmt!“
    „DAS ist gut. Könnten wir dann gleich heute alles absprechen? Wie wir was machen und am besten wäre diesmal ohne Zwischenfälle.“
    Er schaute mich fragend an. Hatte er Angst, dass ich wieder in die Luft gehe, oder was sollte der Blick, fragte ich mich.
    „Ja können wir und ja es wird ohne Zwischenfälle ablaufen.“
    „Gut Also… … …“

    Damit begann ein langes und teilweise echt anstrengendes Gespräch.
    Wir sprachen ab und wo wir uns das erste Mal als ‚Paar’ zeigen würden, wann wir für die Presse eine Erklärung abgaben und so weiter und so fort.

    Außer diesem Gespräch mit David passierte in den nächsten Wochen nicht mehr sehr viel und ehe wir es uns versahen war November und die Jungs für den Comet nominiert.

    Heute Abend war die Verleihung und Lizzy war Laudatorin für den besten Newcomer. Sie war so lieb mich als ihre Begleitung mit zu nehmen. Mit Gustav wollte ich einfach nicht über den roten Teppich gehen, warum weiß ich nicht genau. Vielleicht hatte ich zu viel Angst vor den Reaktionen der Fans und der Presse. Auch wenn es inzwischen schon gewisse Spekulationen zu diesem Thema gegeben hatte, Hamburg ist eben doch nicht SO groß.

    Ich war ziemlich nervöse, immerhin ging ich zum ersten Mal über einen ‚roten Teppich’, aber Liz hatte versucht mich so gut es ging darauf vor zu bereiten. Sie war sogar gestern noch mit mir Shoppen. Ich hatte mich jetzt für eine lange royal blaue Jeans und ein knall gelbes T-Shirt entschieden, da Liz und die anderen meinten das man sich zum Comet nicht SO sehr aufstylte. Das T-Shirt hatte ich in einem kleinen Seitenladen entdeckt, da das T-Shirt aber doch durchsehen lies was man unter trug suchte ich meinen alten gelben Bikini raus und Voilá es war sogar dieselbe Farbe.

    Mir gefiel mein Stil richtig, es hatte was Lässiges und die kleinen schwarzen Steren am rechten Saum verliehen ihm trotzdem einen gewissen Schick.

    Inzwischen war es 16 Uhr und ich rutschte nervöse auf dem Sessel in unserem Hotelzimmer hin und her. Lizzy war gerade von einer Besprechung wiedergekommen und zog sich nun um. Sie hatte ähnliche Klamotten wie ich an, was mich freute, so war ich nicht ganz alleine mit meinem Style. Eine halbe Stunde später kam die Visagistin um uns fertig zumachen. Wir wollten ja schließlich richtig gut aussehen und das Make-up sollte auch einige Stunden halten. Halb 6 waren wir soweit dann endlich fertig, fehlten jetzt nur noch Lizzys Haare.

    Um kurz vor 7 saßen wir dann im Van auf dem Weg zur Halle und um 7 waren wir mit unserem ‚Einlauf’ dran. Mir ging es mit jedem Meter dem wir dem Teppich näher kamen schlechter. Wir hatten zwar alles ausgemacht, aber ich wusste ja nicht wie die da draußen auf mich reagieren würden. Um 7 hielt dann der Wagen vor dem roten Teppich und plötzlich war ich vollkommen ruhig, ich freute mich richtig jetzt da raus zu gehen. Ich war kein bisschen mehr nervöse. Als wir ausstiegen hielten uns schon diverse Reporter ihre Mikrophone unter die Nase. Lizzy wurde von jeder Seite gefragt wer ich denn sei. Sie blieb cool und erzählte den Reportern, dass ich ihre beste Freundin sei und sie mir mal zeigen wollte was so zu ihrem Leben gehört.

    Die Reporter schienen fasziniert von uns und knipsten was das die Kameras hergaben. Ich fühlte mich richtig wohl in dem ganzen getummel und kurze Zeit später gab auch ich kleine Interviews. Wir wurden oft zusammen fotografiert, aber auch einzeln.

    Gerade als wir am verlassen des Teppichs waren, kam Gustav und die anderen an. Ein kurzes Lächeln schenkten wir uns, dann waren wir beide schon wieder beschäftigt.

    Allerdings waren die Jungs schneller als wir und so tritt ich Bill in die Hacken als einige Reporter noch mal ein einzelnes Foto haben wollten.
    „Oh Sorry“
    „Macht nichts, kann passieren“, lächelte Bill mich an.
    Und plötzlich schrieen einige der Reporter nach einem Foto von mir und der Band, ich war verdutzt. Bill reagierte schneller und schon knipsten die Fotographen wieder. Nach knapp einer halben Stunde war ich endlich vom Teppich runter.

    In der Halle setzten wir uns erstmal in unseren kleinen Backstage-Raum. Hier checkten wir noch mal unser Make-up und unsere Frisuren und dann ging’s auch schon auf die Plätze.
    Wir hatten glück, oder zumindest ich, denn die Plätze neben uns wurden Bill und Co zugewiesen.
    Somit hatte ich meinen Liebsten auch während der Show bei mir.

    3 Mal waren sie heute nominiert: ‚Beste Band’, ‚Bester Live-Act’ und ‚Bestes Album’.
    Punkt acht Uhr wurden dann die Fans in die Halle gelassen und eine Stunde später begann Lena Gercke die Show zu moderieren.

    Die erste Nominierung war Künstler und dann Künstlerin, danach kamen die Liveauftitte, wie so eine Verleihung eben abläuft.

    Dann kam die erste Nominierung für die Jungs: ‚Bestes Album’, sie traten gegen Silbermond, Söhne Mannheims, Juli und Jenna und Ron an. Ich drückte ihnen fest die Daumen, aber es war noch nicht So lange draußen und somit hieß der Gewinner in dieser Kategorie heute Abend: SILBERMOND.
    (Anm.: da kommt der Fan wieder durch :-P)

    Aber für sie freute ich mich auch, da es schon eine geile Band war. Als Steff und ihre Jungs den Comet annahmen und danke sagten, musste Steff wieder echt mit ihren Tränen kämpfen.

    Als die Jungs wieder ihr Plätze einnahmen, sahen sie kein bisschen geknickt aus.
    „Na wie geht’s?“
    „Gut irgendwie war es klar, dass wir nicht gewinnen. Das Album ist gerade mal knapp 3 Monate draußen und stand nur als Nachnominierung mit drin. Steff und ihre Jungs haben es echt verdient.“
    Ich lächelte ihm nur zu, noch konnte und durfte ich nicht mehr machen.

    Die nächste Nominierung gewannen sie und freuten sich natürlich tierisch über den Cometen als ‚Beste Band’.
    Danach waren sie mit ihrem Auftritt dran, ihr neustes Lied hieß ‚Flüchtig’.
    Der einzige Song der auf dem Album mal nicht von Bill sondern von Gustav geschrieben war. Es handelte sich in dem Lied um die täglichen flüchtigen Begegnungen im Leben. Das Lied hatte seine ruhigen und Rockigen Phasen und war einfach nur schön.

    Ich folgte weiter aufmerksam der Show und versuchte mich so ein wenig von Gustav abzulenken, das war leider leichter gesagt als getan.
    Kurz vor Ende war Liz dann mit ihrem Auftritt dran.
    Nominiert waren als Newcomer: Jenna und Ron, Liza Li, Killerpilze, Luddenberger-Klug und La Fee.
    „Und der Gewinner des Comet als bester Newcomer ist: …“
    Sie riss den Umschlag auf.
    „Jenna und Ron!“
    Großes gejubel und Lizzy überreichte den Comet. Nach einer kleinen Rede war nur noch die Kategorie „Super Comet“ offen.
    Nominiert durch Gewinne waren: Silbermond, Jenna und Ron, Tokio Hotel, Xavier Naidoo und Christina Stürmer.

    Liz und ich standen inzwischen in einem kleinen Durchgang zum Backestage Bereich um die Jungs besser bejubeln zu können, sollten sie gewinnen.
    Und sie gewannen, Liz und ich jubelten und klatschten was das Zeug hielt, während die Jungs den Comet entgegen nahmen.
    Bill hielt mal wieder die Dankesrede, doch gerade als es so aussah als würden sie wieder gehen trat Gustav ans Mikro.


    _______________________________________

    schön kommies schreiben *hypnotisierend anguck*

    und bis zum nächsten Freitag ;)



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    Lizzy - 09.03.2007, 21:32


    Oh, oh, oh!!!

    *Augen aufreiß*

    Ich ahne da was!!

    Und ich weiß nich, is das gut oda schlecht???

    Ohhhhh!!!! Ahhhh!!!

    Mach weiter! Büdde!

    Ganz ganz schnell!

    Du kannst doch nich, an soner spannenden Stelle abbrechen!! *heul*

    hdgggdl



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 10.03.2007, 12:21


    yuhuuuuu
    neuer teil, neuer teil (:

    Zitat: DANKE für deinen tollen Kommi Blacki (hihi jetzt haste ein spitznamen von MIR ! .lol:)

    danke für meinen neuen spitznamen -.-
    aber eigentlich gefällt er mir :P

    Zitat: Dann kam die erste Nominierung für die Jungs: ‚Bestes Album’, sie traten gegen Silbermond, Söhne Mannheims, Juli und Jenna und Ron an. Ich drückte ihnen fest die Daumen, aber es war noch nicht So lange draußen und somit hieß der Gewinner in dieser Kategorie heute Abend: SILBERMOND.
    (Anm.: da kommt der Fan wieder durch )

    ja das merkt man , dass da einer fan von silbermond ist (:

    Zitat: „Na wie geht’s?“
    „Gut irgendwie war es klar, dass wir nicht gewinnen. Das Album ist gerade mal knapp 3 Monate draußen und stand nur als Nachnominierung mit drin. Steff und ihre Jungs haben es echt verdient.“

    wow...sie göhnen silbermond den sieg

    Zitat: Bill hielt mal wieder die Dankesrede, doch gerade als es so aussah als würden sie wieder gehen trat Gustav ans Mikro.

    kommt jetzt das was ich meine was kommt????!
    wie kannste da nur aufhören?!!
    du quälst mich...waaaah >.<
    du bist schon gemein ):

    mach schnell weiter...ehe ich vor anspannung sterbe
    liebe grüsse, blacki (;



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 16.03.2007, 16:56


    hallo meine lieben Leser :lol:

    also ich habe leider eine schlechte Nachricht für euch, meine Mum macht leider stress und lässt mich nicht an den Pc geschweige denn ins Internet (sitze gerade bei meiner cousine ;) )

    das heißt, kriegt sich meine Mum nicht ein wird dieses Wochenende kein neuer Teil kommen.

    sorry das ich euch noch weiterleiden lassen muss, aber die gesamte Datei ist auf dem PC und genau an die kommen ich jetzt nicht ran.

    also ein risieges SORRY, von mir ich ärgere mich auch, aber weiß vielleicht geschehen ja noch Wunder :).

    ansonsten wünsche ich euch ein schönes Wochenende und sobald ich die Möglichkeite habe an die Datei zu kommen werde ich neu posten egal ob Freitag oder mitten in der Woche.

    also bis dann HEAGDL und bis hoffentlich bald :knuddel:

    P.S: danke für den Spitznamen ;)



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 16.03.2007, 20:51


    NEEEEEIN!

    waaaaaah

    °in ein schwarzes loch fall°

    kein teil ):

    wunder dich nicht wenn ich mich nicht melde, denn dann bin ich klinisch tot x.x

    naja kann man nichts machen
    dann warte ich halt ungedulig auf ein lebenszeichen von dir mit teil (:

    °wart°


    °wart°



    °noch länger wart°

    dann bis...biste wieder ins internet darfs
    deine ungeduldige aber wartende leserin

    dafür musste dich nicht bedanken, mach ich doch gerne (;
    bis dene & liebe grüsse & hdagdl & °zurück knuddel
    deine blacki



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 17.03.2007, 17:27


    Blacki wieder beleben will

    HALLO!!!!!!!!!! aufstehen, los hoch mit dir....

    ja kaum zu glauben aber wahr, es ist ein wunder geschehen ich darf kurz an PC.

    *im kreis spring*

    *blacki anguck* lebst du wieder????

    jop? na dann gehts jetzt weiter....


    __________________________________________________

    „Ich möchte dieses Mal auch jemandem ganz persönlich Danken. Sie ist mir das letzte halbe Jahr sehr ans Herz gewachsen und hat mir viel Kraft gegeben.“

    Ich bekam gerade eine kleine Herzattacke, er wollte doch nicht etwa…

    Oh Gott bitte nicht…

    Mein erster Herzinfarkt näherte sich.






    „Danke Fränzi für alles, Ich Liebe Dich!“

    Jetzt rastete die Menge total aus. Ich stand wie versteinert da, die kreischende Masse geriet immer mehr in die Ferne. ‚Das konnte doch nicht sein, so war das nicht geplant’, dachte ich nur. ‚Er hatte das gerade wirklich öffentlich vor mehreren tausenden Leuten gesagt?’

    Sie kamen gerade die Treppe runter und ich konnte nicht anders, lief einfach los, auf ihn zu.
    Bill und die anderen gingen mir grinsenden aus dem Weg und ich fiel Gustav um den Hals. Einige Buhten, andere Jubelten, aber alle schienen sie von uns Fotos zu machen. Das die Fans so reagieren würden war uns klar, aber es war mir im Moment einfach alles egal. Ich musste mir so das heulen verkneifen und dann schaute ich in seine leuchtenden Augen.
    „Du Spinner“, flüsterte ich und küsste ihn.
    Jetzt ging das Blitzlichtgewitter erst richtig los.
    Händchen haltenden gingen wir dann in den Backestage Bereich und in ihre Garderobe.

    Als wir die Garderobe betraten grinsten uns alle an.
    „Ihr hättet mir ruhig was sagen können“, sagte ich vorwurfsvoll in unsere Runde.
    „Dann hätten wir aber deinen schönen Gesichtsausdruck nicht gesehen!“, grinste Tom.
    „Wie willst du den denn bitte gesehen haben?“
    „Hast du das gar nicht mitgekriegt?“, fragte Bill mich.
    „Nein, was denn?“
    „Du warst auf der großen Leinwand!“
    Unglaublich schaute ich ihn an, das konnte ja nur heißen dass …
    „Liz du wusstest das oder? Deswegen wolltest du auch so unbedingt nach unten.“
    „Ja schon. Deswegen hab ich ja auch so sehr gehofft, dass sie gewinnen. Sonst hätte das alles nicht geklappt.“

    Ich schüttelte nur ungläubig den Kopf und ließ mich auf einen der Stühle nieder. Gustav setzte sich mit einem schweren Seufzer neben mich.
    „Endlich ist es raus!“
    „Hat dich das so sehr belastet?“
    „Naja irgendwo schon. Außerdem darf ich dich jetzt überall und jeder Zeit Küssen“, sagte er und versiegelte meine Lippen mit den seinen. Ich grinste in den Kuss hinein.
    Aber er hatte ja Recht, jetzt mussten wir uns nicht mehr verstecken oder aufpassen, dass uns keiner fotografiert.
    Allerdings war ich mir nicht so sicher, wie seine Fans das auffassen würden und das war für mich nun mal ein wichtiger Grund gewesen damit noch zu warten. Wenn es nicht mal sogar der Wichtigste war.

    Nach einer halben Stunde rumhocken in der Garderobe machten wir uns fertig für die Aftershowparty. Wir betraten den großen Saal gemeinsam, schon am Eingang wollten alle ein Interview haben aber wir hatten uns dazu entschlossen an diesem Abend keine Fragen zu beantworten.
    Mehrer Anfragen und viele Stunden später waren wir alle so müde das wir uns auf den Weg ins Hotel machten.

    Bei unserem Hotel warteten schon massig Fans und ich wurde plötzlich tierisch nervöse. Ich war mir nicht sicher ob wir gemeinsam aussteigen sollten oder doch lieber getrennt. Denn wer weiß ob die hier warteten den Comet überhaupt gesehen hatten.
    Gustav aber nahm mir die Entscheidung ab und zog mich, ohne zu zögern aus dem Wagen.
    Die meisten hatten anscheinend die Live-Übertragung gesehen oder die Presse war schneller als wir dachten, auf jedenfalls waren nur ein paar der Mädchen verwundert das ich mit aus dem Wagen stieg.
    Gustav schrieb fleißig Autogramme, während ich mich auf den Weg in die Lobby machte.

    Plötzlich stellte sich eins der Mädchen vor mich und einer von den Bodyguards ging sofort zwischen uns.



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 17.03.2007, 19:54


    ja ich lebe wieder
    du hast mich wiederbelebt
    danke

    der teil ist so was von...von...geil, süss und noch ganz viele attribute zusammen
    ich bin sprachlos...



    °sprache wiederfind°
    Zitat: „Ich möchte dieses Mal auch jemandem ganz persönlich Danken. Sie ist mir das letzte halbe Jahr sehr ans Herz gewachsen und hat mir viel Kraft gegeben.“

    Ich bekam gerade eine kleine Herzattacke, er wollte doch nicht etwa…

    Oh Gott bitte nicht…

    Mein erster Herzinfarkt näherte sich.

    °luft anhalt° °augen ganz groß werden°

    Zitat: „Danke Fränzi für alles, Ich Liebe Dich!“

    WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHH!!!!! wie süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß
    °durchdreh°

    Zitat: Bill und die anderen gingen mir grinsenden aus dem Weg und ich fiel Gustav um den Hals.

    ein komlpott nenn ich das....sie haben sich alle gegen sie verschworen...
    aber DAS ist soooo süüüüüüüüüß >.<

    Zitat: Einige Buhten, andere Jubelten, aber alle schienen sie von uns Fotos zu machen.

    SCHNAUZE! pscht!! stört die jetzt doch jetzt nicht!!!
    DAS war soooo süüüüüüüüß!

    Zitat: „Endlich ist es raus!“
    „Hat dich das so sehr belastet?“
    „Naja irgendwo schon. Außerdem darf ich dich jetzt überall und jeder Zeit Küssen“, sagte er und versiegelte meine Lippen mit den seinen. Ich grinste in den Kuss hinein.

    war ja klar dass er einen hintergedanken hat...
    sie küssen wo er will...tzz
    aber ich verzeihe ihm alles nach dieser aktion! DIE was zu süüüüüüüß
    °gefühl bekomm dass sich immer wiederhol°

    Zitat: Plötzlich stellte sich eins der Mädchen vor mich und einer von den Bodyguards ging sofort zwischen uns.

    bööööööööses mädchen :evil:
    °mädchen anspring und wut rauslass°
    tut mir leid...kann mich mal wieder nicht beherrschen :oops:

    ich glaub ich hab es noch nicht gesagt, aber...der teil ist soooooooo süüüüüüüüüüüüß >.<

    verzieh mich jetzt lieber...
    na dann...
    ich hoffe es geschieht noch so ein wunder und ein neuer teil kommt (;
    bis dene
    deine treue leserin blacki
    °wink°



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    Lizzy - 18.03.2007, 11:03


    Geile Sache^^

    Mensch, mensch!

    War ja mal voll süß von Gustav =)

    Bleibt nur zu hoffen, dass die Fans das akzeptieren -.-

    Da stand se und hat geguckt wien Reh auf der Autobahn *diesen Spruch liebt* *lach*

    Mäusi, der Teil hat mir ma wieder hammageil gut gefallen! Der war echt wieda suppa =)

    Mach ganz bald weiter!

    Hdggdl! *Knutscha*



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 23.03.2007, 16:34


    @blcki: immer mit der Ruhe, macht dem armen mädchen doch nicht so eine Angst.... ;)

    Danke für deinen So SÜßßEN Kommie :)

    @elli: tja mal schauen was die Fans dazu sagen, vielleicht werdet ihr es ja noch erfahren :)

    also lets go!

    _______________________________________________


    Ich war zwar anfangs etwas erschrocken, wies Joe aber zur Seite und schaute das Mädchen fragend an. Während ich auf eine Frage oder ähnliches wartete, sah ich aus den Augenwinkeln, dass uns alle ebenso abwartend ansahen.
    Das Mädchen schaute Hilfe suchend zur Seite zu ihren Freundinnen, dann schaute sie wieder mich an.
    Sie holte einmal tief Luft.
    „Kann … Kann ich …“, stotterte sie.
    Ich lächelte sie freundlich an.
    „Was möchtest du?“
    Sie grinste holte noch mal Luft und fragte: „Kann ich ein Foto von Dir, Gustav und mir machen?“
    „Ja klar gerne, wenn du möchtest“, lächelte ich sie an. Ich drehte mich zu Gustav, der sich schon in Bewegung gesetzt hatte.
    Wir nahmen das Mädchen in die Mitte und baten Joe uns zu fotografieren. Sie bedankte sich recht herzlich und danach wollten ihre Freundinnen auch alle so ein Foto haben.

    Ich war überrascht wie gelassen die Mädchen reagierten und doch freute es mich, dass diese Neuigkeit so freundlich und fast verständnisvoll aufgenommen wurde.
    Nach knapp einer Stunde hatte jeder was er wollte und wir gingen auf unsere Zimmer.
    Oben angekommen schaltete ich in meinem Zimmer noch mal kurz den Fernseher an und erschrak leicht als ich Gustav und Mich dort sah.

    „… bekannte er sich öffentlich zu seiner jetzigen Freundin. Beide verbrachten einen langen Abend auf der Aftershowparty, lehnten aber jegliche Stellungnahme ab.“
    Damit war der Maz auch schon zu Ende. Es wunderte mich das sie nicht gleich sonst was draus machten, man kannte ja die Medien.
    Ich ging mich abschminken und legte mich dann ins Bett. Der Abend war doch länger als gedacht und so döste ich gerade ein als jemand bei mir an der Tür klopfte. Nur wieder willig kroch ich wieder aus meinem warmen Bett.

    „Ja?“, fragte ich mit einem murrigen Unterton meinen gegenüber. Kaum hatte ich die Tür auf spürte ich Gustavs Lippen auf meinen. Er drängte mich in Richtung des Bettes und warf die Tür hinter uns ins Schloss. Auf dem Weg zum Bett entledigte er sich seines und auch meines T-Shirts.
    ‚Was war nur in ihn gefahren, er ist doch sonst nicht so stürmisch?’, fragte ich mich.
    Ich verscheuchte die Gedanken aber wieder als wir gemeinsam aufs Bett fielen.
    Kaum lagen wir wanderte er mit seinen Lippen tiefer und zog mir dabei die Shorts aus im selben Moment schob auch ich seine Boxer. Ich bin ja für Gleichberechtigung. =)
    Ich genoss seine Berührungen und er meine ebenso. Es ist seltsam aber wenn man so in Extase ist, ist das Wort ‚Müde’ plötzlich ein Fremdwort für den Körper.

    Es war eine wunderschöne Nacht und als wir erschöpft nebeneinander lagen flüsterte er mir ein ‚Ich Liebe Dich’ ins Ohr.
    „Ich dich auch. Gute Nacht!“
    „Nacht!“, ein letzter flüchtiger Kuss und wir schliefen eng aneinander gekuschelt ein.


    Es klingelte das Telefon. Verschlafen griff ich nach dem Hörer.
    „JA?“
    „Einen wunderschönen guten Morgen. Frau Schavitzkier hier. Dies ist ihr Weckruf. Wir haben es 8:00 Uhr.“
    „Danke schön. Ihnen auch einen schönen guten Morgen“, antwortete ich immer noch total verpennt und legte den Hörer wieder aufs Telefon.
    Ich schaltete das Radio an, es lief gerade ‚Mit dir chillen’ von Revolverheld. Ja das würde ich jetzt auch gerne machen, aber nach der Bekanntmachung würde heute so einiges auf uns zukommen. Es würde sicherlich das Chaos herrschen, denn jeder will sicher ALLES wissen.

    Leise stand ich auf und ging duschen, als das warme Wasser auf meine Haut traf wurde ich langsam etwas munterer. Fertig geduscht und nur mit einem Handtuch bekleidet ging ich zurück ins Zimmer um meine Sachen zu holen.
    Das Bett war bereits wieder leer, was nur zu verständlich war, wollten wir gegen 10:00 Uhr doch wieder nach Hamburg fahren.
    Ich ging zum Schrank wo meine kleine Reisetasche stand und suchte mir frische Kleidung heraus. Fertig angezogen und geschminkt ging ich rüber zu Lizzys Zimmer und klopfte an. Sie öffnete mir auch sofort und war ebenfalls schon komplett fertig.
    „Morgen, na gut geschlafen?“
    „Ja sehr gut sogar“, grinste ich ihr entgegen.
    „Kann ich mir vorstellen“, frech grinste sie mich an, was mich leicht zum erröten brachte.
    ‚waren wir gestern so laut!’ fragte ich mich auf dem Weg zum Frühstück.
    Wir saßen gerade mal 5 Minuten mit unserem Frühstück am Tisch als die Jungs in den Saal kamen.
    „Morgen.“
    „Morgen, na alle gut geschlafen?“
    „Klar tief und fest!“, grinste mich Tom an. Anscheinend war er der einzige der heute früh richtig wach war.
    Gustav begrüßte mich mit einem flüchtigen Kuss und ich musste feststellen, dass es dich schon schön war auf diese kleinen Zärtlichkeiten nun nicht mehr verzichten zu müssen, egal wo wir waren.
    Lizzy legte mir ganz plötzlich eins dieser Klatschblätter vor die Nase.
    „Sie sind flink das muss man ihnen lassen“, meinte sie und deutete auf einen nicht wirklich kleinen Artikel:

    ‚Newcomermodel und Gustavs neue Freundin?

    Die Busenfreundin vom deutschen Model Lizzy Bell, Franziska L., wurde auf der Cometverleihung als neue Freundin von Gustav Schäfer vorgestellt.
    Beide kamen getrennt zum, roten Teppich. Durch eine Zeitverschiebung trafen sie und die Band bereits auf dem Teppich aufeinander, ließen sich aber nichts anmerken.
    Nachdem Statement vom Drummer der Band Tokio Hotel, gab es keine weiteren Kommentare, aber die Bilder sprechen für sich.’

    Unter dem Artikel ein Bild von mir und der Band auf dem roten Teppich und ein Bild wie ich Gustav gerade küsse. Da die Masse im Hintergrund zusehen war, musste es kurz nach der Bekanntmachung fotografiert worden sein.

    Während des Frühstücks gesellte sich auch David zu uns.
    „Morgen alle mit einander.“
    „Morgen“, antworteten wir alle im Chor.
    „Gustav! Fränzi! Kann ich euch nachher noch mal sprechen?“
    Ich schaute ihn fragend an, nickte aber. Was war nun, wollte er wegen gestern noch was sagen? Er hat nach der Bekanntmachung von Gustav immer nur neben uns gesessen und Löcher in die Luft gestarrt. Somit setzt er sich zu uns an den Tisch und frühstückte mit.
    Mit gut gefülltem Bauch ging ich dann meine Sachen weiter einpacken. Ich war gerade dabei meine Tasche zu schließen, als es an der Tür klopfte.
    „Die Tür ist offen!“
    „Du solltest nicht mit dem Rücken zur Tür stehen, wenn sie schon offen ist.“
    „Ach Gustav, mir passiert doch hier nichts. Wer soll schon hier reinkommen außer dir oder vielleicht die Putzfrau?!“
    „Ich mein doch nur. Mach mir halt Sorgen“, antwortete er mir leicht maulig.
    „Ist ja okay. Aber ich pass schon auf. So und nun komm erstmal her“, ich streckte die Arme nach ihm aus und schaute ihn so Dackel-like an.
    Er nahm das Angebot an und umarmte mich herzlich und schon wieder klopfte jemand.
    Ich schaute Gustav fragen an und ging diesmal die Tür auf machen.
    „Ja? Oh David komm rein!“
    Er trat ein und sah Gustav mitten im Raum stehen.
    „Gut, dass du hier bist. Dann kann ich ja gleich Anfangen.“
    Gespannt setzte ich mich aufs Bett und schaute David an, Gustav setzte sich unterdessen zu mir.

    _________________________________________

    so das war es für diese Woche.....

    ich mach mir jetzt einen dicken und werde am Sonntag nach Berlin zur Echoverleihung fahren *freu wie schaf auf speed*
    also schaut schön fern ;)

    Alle knuddel ;)



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    Lizzy - 24.03.2007, 15:11


    ein gelungener Teil =)

    Leider ist es mit meiner Zeit etwas knapp^^

    Also, die Reaktion von den Fans fand ich cool^^

    War positiv überrascht =)

    Jetzt frag ich mich, obs von David nen Anranzer gibt.

    Busenfreundin hat mir ja auch gefallen xD

    Ich freu mich auf den nächsten Teil =)

    hdgggdl



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 25.03.2007, 13:28


    butterfliege hat folgendes geschrieben: @blcki: immer mit der Ruhe, macht dem armen mädchen doch nicht so eine Angst.... ;)

    Danke für deinen So SÜßßEN Kommie :)

    aber ich möchte den andern angst machen >.<
    nichts zu danken...mach ich doch gerne (;

    Zitat: „Kann … Kann ich …“, stotterte sie.
    Ich lächelte sie freundlich an.
    „Was möchtest du?“
    Sie grinste holte noch mal Luft und fragte: „Kann ich ein Foto von Dir, Gustav und mir machen?“

    OO.OO
    wie? °welt nicht mehr versteh°
    ...
    ...
    ...
    tut mir leid mädchen >.< ich wollte dich nicht angreifen :oops:

    Zitat: Kaum hatte ich die Tür auf spürte ich Gustavs Lippen auf meinen. Er drängte mich in Richtung des Bettes und warf die Tür hinter uns ins Schloss. Auf dem Weg zum Bett entledigte er sich seines und auch meines T-Shirts.
    ‚Was war nur in ihn gefahren, er ist doch sonst nicht so stürmisch?’, fragte ich mich.

    uhhhh, der herr weiß was er will :p

    Zitat: Ich bin ja für Gleichberechtigung. =)


    genau, lass dich nicht beherrschen

    Zitat: Es würde sicherlich das Chaos herrschen, denn jeder will sicher ALLES wissen.

    O.o warum muss man auch sooooo neugierig sein?

    Zitat: „Morgen, na gut geschlafen?“
    „Ja sehr gut sogar“, grinste ich ihr entgegen.
    „Kann ich mir vorstellen“, frech grinste sie mich an, was mich leicht zum erröten brachte.
    ‚waren wir gestern so laut!’ fragte ich mich auf dem Weg zum Frühstück.

    O.O
    nanana...jetzt rauben sie auch noch den andern die schlaf

    Zitat: „Die Tür ist offen!“
    „Du solltest nicht mit dem Rücken zur Tür stehen, wenn sie schon offen ist.“
    „Ach Gustav, mir passiert doch hier nichts. Wer soll schon hier reinkommen außer dir oder vielleicht die Putzfrau?!“
    „Ich mein doch nur. Mach mir halt Sorgen“, antwortete er mir leicht maulig.

    wiiiiiiiiiiiiiie süüüüüüüß >.<
    er macht sich sorgen

    Zitat: „Gut, dass du hier bist. Dann kann ich ja gleich Anfangen.“

    mit was anfangen O.o
    ...
    ...
    das heißt wohl ich muss mich in geduld üben...


    teil war mal wieder suuuuuuper

    zurück knuddel
    bis dann
    liebe grüsse
    deine blacki

    ps: will spaß auf der verleihung
    pps: wenn mir ne große freude machen willst, dann kannste mir dienstag ein teil on setzen, denn dann hab ich b-day >.<

    °winkwink°



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 28.03.2007, 19:58


    ich hab zur zeit zu Hause leider kein Internet, deswegen kommt erst jetzt der Teil den ich dir BLACKI zum Geburtstag schenke ;)

    also ich hoffe du hast dich gestern ordentlich feiern lassen und alles bekommen was du dir so gewünscht hast ;)

    ALLES LIEBE NOCHMAL VON MIR UND HAPPY BIRTHDAY NACHTRÄGLICH

    und nun gehts los :)

    ________________________________________________

    „Das was ihr gestern getan habt, war unverantwortlich. Wie konntet ihr nur? Wir hatten doch abgemacht das wir es erst nächste Woche bekannt geben Wer von euch hat überhaupt diese ‚glorreiche’ Idee gehabt?“, er war beim reden ruhig geblieben aber trotzdem sehr bestimmt. Ich kam mir ein wenig vor wie bei meiner Mum die mich wegen einer zerschnitten Tischdecke ermahnt. Aber da er nicht schrie oder gar Wut in seiner Stimme lag, beruhigte mich die Situation auch.
    „Es war meine Idee!“, meldete sich jetzt Gustav zu Wort.
    David verdrehte nur die Augen.
    „Also ihr habt am Montag dann schon den Termin mit Judith, für die Fotos und das Interview für die Bravo. Bis dahin keine Alleingänge mehr. Ist das angekommen?!“
    Ich nickte nur und auch Gustav tat dies resignierend. Damit ging David wieder.
    Ich schaute Gustav fragend von der Seite a, ich wollte eigentlich nicht, dass er wegen mir Ärger bekommt.

    „Du hattest das nicht mit ihm abgesprochen?“, fragte sich leise nach.
    „Nein!“, antwortete er leicht trotzig und schaute mich an wie ein Kind das nicht weiß, dass das was es eben gemacht hat falsch war. ‚Wie die Unschuld vom Lande’. Ich schüttelte nur mit dem Kopf.
    ‚Er weiß doch ganz genau wie David zu uns beiden steht’, dachte ich nur und starrte ins Leere.
    „Na gut lassen wir das. Wir werden sowie so bald abgeholt.“
    Er nickte, küsste mich flüchtig und ging. Seufzend lies ich mich zurückfallen.
    Manchmal war er für sein Alter ziemlich unvernünftig.
    Eine knappe viertel Stunde später wurden wir abgeholt und in zwei großen Vans fuhren wir, nach einer kleinen Schlacht mit der Presse, zurück nach Hamburg.
    Den Kopf auf Gustavs Schoß gebetet und mit Musik in den Ohren schlief ich die meiste Zeit der Fahrt. Ich war eigentlich nur zu den beiden kurzen Pausen wach, weil Gusti Hunger hatte.

    Es dauert trotz allem etwas bis wir wieder in Hamburg waren und auch hier warteten bereits massig von Fans und Journalisten vor unserem Haus. Anscheinend hatten sie endlich heraus bekommen wo ihre Lieblinge wohnen.
    Die Jungs stiegen aus und Elli und ich blieben sitzen, wollten wir doch nicht in diese Masse geraten, somit fuhren wir noch einmal eine langsame Runde um den Block. :-D
    Wir lassen uns von Joe an der Ecke raus schmeißen und gehen die restlichen 50 m zu Fuß. Die Abend Luft ist zwar etwas kühl aber trotzdem sehr angenehm. Außerdem hatte ich genug von diesem ganzen Rummel, da war diese Methode besser.

    Allerdings hatte das ganze nicht so viel gebracht wie erhofft, denn durch die Mengen in den Hausflur zu kommen, war keine leichte Angelegenheit. Nach mehr als 15 Minuten waren wir endlich im Hausflur. Ich wollte nur noch ins Bett, denn ich war trotz der schlaferei im Auto tierisch müde. Auch Elli pellte sich nur noch aus ihren Sachen und legte sich in ihr Bett. Auch ich brauchte nicht lange bis ich in andere Welten entschwand, denn sobald ich waagerrecht lag schlief ich auch schon.

    Mitten im schlafen merkte ich wie sich jemand neben mich legte und wurde kurz wach. Nach einem prüfenden Blick wer sich da an mich schmiegte kuschelte ich mich noch weiter an Gustav. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn womit ich wieder selig einschlief.

    Es vergingen zwei doch recht ruhige Tage, da ich frei hatte musste ich mich der Meute vor unserem Haus nicht stellen und Gustav durfte auch bei mir bleiben, da alles was anstand auch bei uns geregelt werden konnte.

    Inzwischen war dann doch schon Sonntag und somit der Tag des Shootings zur ‚großen Bekanntmachung’.
    „Morgen allerseits!“, rief ich gut gelaunt und frisch geduscht in die Küche. An solchen Morgenden hatte ich immer das Gefühl in einer riesigen WG zu wohnen. ;)
    „Morgen maus“, begrüßte mich Gustav.
    Ich setzte mich mit an den großen Tisch, aß mein Brötchen und starrte hübsche Löcher in die Luft.
    „Wann müsste ihr eigentlich los?“, hörte ich Lizzy fragen.
    „Um 10 Uhr“, antwortete ich dumpf und starrte weiter ins Nichts.
    „Was los Maus?“
    Ich schaute fragend auf „Wie bitte?“
    „Du träumst schon wieder. Hast du nicht richtig ausgeschlafen oder machst du dir schon wieder Gedanken?“
    „Ich sag mal beides!“
    Überrascht und verständnislos schauten sie mich an.
    „Naja auf der einen Seite bin ich am Grübeln und doch male ich mir ein richtig schönes Shooting aus“, grinste ich sie verlegen an.
    Lizzy grinste.
    „Ihr macht das schon. Ich mein man sieht auch, auf 100 Meter Entfernung die Liebe an. Und das mein ich wirklich ernst.“
    „DANKE“, ich merkte wie mir die Wärme ins Gesicht stieg.


    _______________________

    bis zum nächsten Mal HDGDL und nochmal HAPPY BIRTHDAY !!!!!!



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 29.03.2007, 13:22


    halloooooo (:

    butterfliege hat folgendes geschrieben: ich hab zur zeit zu Hause leider kein Internet, deswegen kommt erst jetzt der Teil den ich dir BLACKI zum Geburtstag schenke ;)

    also ich hoffe du hast dich gestern ordentlich feiern lassen und alles bekommen was du dir so gewünscht hast ;)

    ALLES LIEBE NOCHMAL VON MIR UND HAPPY BIRTHDAY NACHTRÄGLICH

    danke >.<
    ja jetzt hab ich alles bekommen was ich wollte (:
    einen niegelnagelneuen teil (:

    naja...nach dem ich 2 stunden sport mit dem selbstverliebten idioten rumgeschlagen hab, ging´s bergauf^^

    aber eine schokoladenfabrik bekam ich nicht ):
    vielleicht zum 18. geburtstag >.< (ich bezweifele es...)

    sooo jetzt aber zum teil:
    kurz gesagt: wie immer...soooooo toll (:

    lang gesagt:

    Code: Du hattest das nicht mit ihm abgesprochen?“, fragte sich leise nach.

    er hatte es NICHT abgesprochen O.o
    sonst scheint er doch immer ziemlich vernüftig zu sein

    Zitat: „Nein!“, antwortete er leicht trotzig und schaute mich an wie ein Kind das nicht weiß, dass das was es eben gemacht hat falsch war. ‚Wie die Unschuld vom Lande’. Ich schüttelte nur mit dem Kopf.

    °lachflash° das ist mein lieblingssatz im teil >.<
    looooooool >.<
    ich kann nicht aufhören zu lachen

    Code: Er nickte, küsste mich flüchtig und ging. Seufzend lies ich mich zurückfallen.
    Manchmal war er für sein Alter ziemlich unvernünftig.

    sind das nicht alle jungs? die sind doch selten vernüftig...
    vernuft und jungs ist wie katze und hund
    in der regel gibt's das nicht (aber es gibt ausnahmen)

    Zitat: Den Kopf auf Gustavs Schoß gebetet und mit Musik in den Ohren schlief ich die meiste Zeit der Fahrt. Ich war eigentlich nur zu den beiden kurzen Pausen wach, weil Gusti Hunger hatte.

    wen wunder's dass der hunger hat?^^

    Zitat: Anscheinend hatten sie endlich heraus bekommen wo ihre Lieblinge wohnen.
    Die Jungs stiegen aus und Elli und ich blieben sitzen, wollten wir doch nicht in diese Masse geraten, somit fuhren wir noch einmal eine langsame Runde um den Block.

    1. das ist nicht so gut...jetzt ist die ruhe weg ):
    2. elli??? O.o wer ist denn das? hab ich was verpennt?

    Zitat: Mitten im schlafen merkte ich wie sich jemand neben mich legte und wurde kurz wach. Nach einem prüfenden Blick wer sich da an mich schmiegte kuschelte ich mich noch weiter an Gustav. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn womit ich wieder selig einschlief.

    wie süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß >.<

    Zitat: „Morgen allerseits!“, rief ich gut gelaunt und frisch geduscht in die Küche. An solchen Morgenden hatte ich immer das Gefühl in einer riesigen WG zu wohnen.

    looooool >.<
    in einer verrückten WG wäre passender (;

    Zitat: „Naja auf der einen Seite bin ich am Grübeln und doch male ich mir ein richtig schönes Shooting aus“, grinste ich sie verlegen an.

    ach ihr schafft das schon^^

    Zitat: „Ihr macht das schon. Ich mein man sieht auch, auf 100 Meter Entfernung die Liebe an. Und das mein ich wirklich ernst.“

    O.O
    das ist der süßte satz aus dem teil
    O.O
    wiiiie süüüß >.<
    aber ich glaub sie hat recht^^ (natürlich hat sie recht)

    Zitat: bis zum nächsten Mal HDGDL und nochmal HAPPY BIRTHDAY !!!!!!

    und nochmal DANKE (:

    so ich mach mich mal wieder^^
    bis dann
    ganz liebe grüße
    hdagdl
    deine blacki^^



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 30.03.2007, 18:23


    da bin ich ja froh das ich dir auch deinen letzten Wunsch erfüllen konnte ;)

    und damit das Wochenende nicht zu lang wird hier noch mal ein Teil .... :)

    also let's GO!!!!

    ___________________________________________________


    Nachdem Frühstück machte ich mich dann erstmal soweit fertig. Punkt Zehn Uhr holte uns Uwe dann ab. Unten warteten schon wieder Fans und nach gut einer viertel Stunde konnten wir endlich losfahren.
    Umso näher wir dem Studio kamen, umso nervöser wurde ich, Gustav dagegen pennte noch ne Runde im Auto.

    „So ihr zwei Aussteigen!“, rief Uwe durch den Van.
    „Danke fürs fahren“, rief ich und stieg aus.
    „Nicht zu danken, ist ja schließlich mein Job“, lächelte er und fuhr wieder los.

    Im selben Moment kam auch David schon auf uns zu und schob uns mehr oder weniger in das große gemietete Fotostudio der Bravo.
    Dort wurde wir von der Fotografin Judith herzlichst begrüßt.
    „Hallo ihr beiden. Setzt euch doch schon mal hin. David kann ich dich bitten zu gehen? Ich möchte nachher ungezwungene Bilder machen.“
    David schaute sie verständnislos an.
    „Bitte!“
    „Ja okay für wie lange ungefähr?“
    Sagen wir ca. 2 Stunden?! DANKE!“
    Nachdem sie das geklärt hatte und David das Studio verlies, kam sie zu uns.
    „Hallo noch mal ich bin Judith Wiese.“
    Nur schüchtern erwiderte ich diese Begrüßung, Gustav war aber auch nicht aufgeschlossener.
    „Ihr braucht keine Angst vor mir zu haben. Wir werden vor dem Shooting ein kleines Interview machen und dann in aller Ruhe die Fotos. Okay?“
    Wir nickten nur leicht, mir wurde irgendwie komisch, wusste ich doch nicht was aus diesem Interview und den Fotos nachher wirklich gemacht wurde………
    „Na gut ihr zwei fangen wir mal an. Also erzählt mal wie habt ihr euch kennen gelernt?“
    Keiner von uns Antwortete Judith. Sie allerdings schaute uns mit einem beruhigenden lächeln an und wartete. Wie sie uns da so anschaute, kam sie mir plötzlich bekannt vor und prompt ging mir ein Licht auf.
    „Könnte ich eine Gegenfrage stellen?“
    Judith sah mich erwartungsvoll an.
    „Sind sie die Tochter von Carl Piesche?“
    „Ja woher weißt du das? Und ihr könnt mich duzen.“
    „Ich hab bei ihrem Vater öfters Fotos machen lassen, sie sind ihm damals immer zur Hand gegangen“, erzählte ich.
    Diese kleine Feststellung machte das ganz gleich viel lockerer. Wir erzählten kurz über ihren Vater, klärt Gustav auf woher wir genau uns kannten und dann meinte Judith, dass wir langsam mit dem Interview anfangen müssten.

    Somit stellte Judith uns die üblichen Fragen: wo habt ihr euch kennen gelernt? Wie lange sind wir schon zusammen? Was wir am anderen mögen oder was uns stört?
    Gustav erzählt zu meinem Leitwesen, Judith auch die Geschichte unseres ersten Zusammentreffens. Und beschrieb mein tolles Outfit ziemlich genau. Dafür bekam er erstmal einen in die Seite. Judith war wirklich freundlich und unsere anfängliche Scheu war, im nach hinein betrachtet, total unbegründet. Nach zwei Stunde Quatschen fürs Interview stand David plötzlich wieder im Saal.

    „Seit ihr schon fertig, Judith?“
    „Oh! David, schon zwei Stunden vorbei? Sorry aber wir sind gerade mal mit dem Interview fertig. Gib uns noch mal 2-3 Stunden. Du hast doch sicherlich noch was zu tun, oder?“, grinste sie ihn an.
    David verdrehte die Augen und verließ Kopfschüttelnd das Studio.
    „Gut, so ihr beiden. Wir haben ein Bett und massig Platz. Ich würde sagen die ersten Fotos machen wir ganz normal in euren Alltagsklamotten. Aber Make-up muss noch. Ihr geht rüber und Lilo macht euch das.“

    Also gingen wir in einen keinen Nebenraum, wo uns ein recht schräger junger Typ in empfang nahm, der sich uns als Lilo vorstellte.
    Lilo schminkte uns und nach knapp 15 Minuten waren wir beide, ich natürlich mehr als Gustav, geschminkt. So gingen wir dann wieder rüber. Judith machte es und wirklich einfach. Wir sollten uns vor der Kamera einfach so geben wie wir sind.
    Man merkte, dass Gustav hier ein alter Hase war.
    Wir schmusten vor der Kamera, so wie ich es wollte, dass wir es endlich auch in aller Öffentlichkeit tun können.
    Judith quatschte auch viel mit uns rum, auf einem bild stehe mit verschränkten Armen und einer Schnute, vor dem mir knienden Gustav. Es sieht aus als wolle er um Entschuldigung bitten.
    Es war alles sehr ausgelassen, bis…
    ...JA... bis Judith die nächsten Bilder auf einem riesigen Himmelbett machen wollte. Damit war meine Ausgelassenheit wieder verflogen.

    _________________________________________

    so dann wünsche ich viel spass :D

    bitte nicht auf Fehler achten :-P



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 31.03.2007, 21:26


    jaaaa neuer teil bei meiner lieblingsff (:

    ich=schleimer

    aber es ist die wahrheit -> ich liiiiiiebe sie (:
    genauso wie schokolade

    nun denn...
    leider kein anständiger kommi -.-
    °tuuuut miiir echt leeeid°

    [mein freund hat gestern bei mir gepennt und ich hab nicht sonderlich viiel geschlafen...kurz: ich bin totmüde °ich brauch schlaaaaaaaf°]

    nun denn...
    ich will dich dann ein bisschen damit entschädigen:
    1. deine ff ist die geilste (:
    der teil echt suuuper
    ich bin gespannt welche fotos mit dem himmelbett raus kommen (;
    2. ich hab auch einen neuen teil on gesetzt (schleichwerbung) (:

    so...das wars
    bis dene
    °wink°
    deine blacki

    p.s.: ich hab die fehler gekonnt ignoriert (:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    Lizzy - 02.04.2007, 14:27


    Hehe, die Welt ist klein^^

    Zwei geile Teile =)



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 06.04.2007, 18:44


    @blacki: DANKESCHÖN *tränewegwisch*
    ich finde es wunderbar das dir meine Geschichte so sehr gefällt. da kann man ja gar nicht anders als weiterzuschreiben. und jetzt wo ich bei dir eingezogen bin ist das doch ales wunderbar *am Eis leg*

    @Lizzy: ja schon zwei Teile du kommst irgendwie nicht hinterher was? ;)


    So es steht Ostern vor der TÜr und damit auch ihr alle beschenkt werdet, und zwar von mir kommt diesmal ein längerer Teil. ihr müsst nicht mal suchen gehen ;)
    denn er steht genau HIER *nach unten deut*

    viel spass damit :) und tolle festtage

    _________________________________________



    Nachdem Gustav mir gut zugesprochen hatte und meinte, wenn mir die Bilder nicht zusagen, würden wir sie nicht nehmen, ließ ich mich auf einen Versuch ein.
    Nur in Unterwäsche legten wir uns in das große Himmelbett. Judith wollte zu Anfang ganz normale Bilder machen, einfach nur wie wir aneinander gekuschelte Arm in Arm schliefen bzw. schmusten.
    Sie war aber immer darauf bedacht das bei den Bildern nicht zuviel zu sehen war, was mich etwas ruhiger werden ließ. Denn trotz allem klopfte mein Herz wie wild.

    Dann wollte Judith mal ein Bild machen, auf dem es so aussehen sollte, als würden wir uns gleich küssen. Ich kniete mich ins Bett, behielt aber die Decke mit einer Hand oben. Damit bedeckte sie den Großteil. Gustav dagegen kniete sich nur in Boxershorts mir gegenüber.
    ‚Arrrg’, dachte ich, bei diesem Anblick, nur.
    Wir schauten uns tief in die Augen. Ich schaute in seine tiefbraunen Augen, ich hörte gerade noch wie Judith anfing zu fotografieren, aber es dauert nicht lange bis ich nicht mal mehr das laute Klicken der Kamera wahrnahm.

    Die Welt um uns herum schien zu verschwinden, es bleiben nur noch wir zwei übrig.
    Gustav kam langsam immer näher und ich ließ ohne es selbst wirklich zu merken die Decke fallen und strich mit meiner Hand sachte über seine Wange. Diese Berührung war wie ein kleiner Stromschlag, wie damals bei unserem ersten Kuss. Ich merkte wie Gustav seine Hände auf meine Hüfte legte und dann seinen heißen Atem auf meinen Lippen.
    Ich schloss die Augen und kostete den Moment, als sich unsere Lippen berührten vollkommen aus.
    Für mich war dieser Moment pure Magie, es mag ziemlich kitschig klingen aber vielleicht war das ja die berühmte ‚Magie der Liebe!’

    Nur langsam lösten wir uns wieder von einander und erst jetzt nahm ich auch das Klicken der Kamera wieder wahr. Leicht erschrocken schaute ich zu Judith, wir hatten uns gerade vollkommen vergessen.
    Judith schaute erstaunt über ihre Kamera hinweg, uns beide an.
    Keiner wagte etwas zu sagen. Eine seltsame Stille herrschte im Raum.
    „WOW!“, ganz bedächtig und fast schon flüsternd sprach Judith dieses ‚Wort’ aus.
    Dann kam sie langsam auf uns zu.
    „Also wenn das zwischen euch keine Liebe ist, weiß ich auch nicht“, meinte sie grinsend.
    Ich lächelte sie dankend und doch schüchtern an.
    Die nächsten Bilder waren ähnlich, ich lag an Gustav gelehnt auf dem Bett. Die Decke über uns, schaute ich zu ihm hoch und er mir in die Augen. Das letzte Bild wollte Judith einmal im stehen und einmal im sitzen fotografieren. Ich hatte die Decke um mich geschlungen und Gustav stand bzw. saß dann hinter mir und sollte mir den Nacken küssen. Ganz zum Schluss viel Judith noch etwas ein und so sollten wir uns einmal, in normalen Sachen und in die Decke eingehüllt, im stehen, fotografieren lassen.
    Gustav stand bei diesem Foto hinter mir und umarmte mich, ich verhakte seinen Hände mit meinen und so sollten wir, ‚glücklich wie wir miteinander waren’, in die Kamera lächeln.
    „So das wäre es dann“, meinte Judith und nahm ihre Kamera auseinander.
    „Ihr müsstet nur kurz warten, dann komm ich mit den kleinen Ausgaben wieder“, somit verschwand sie aus dem Raum.
    Gustav und ich setzten uns wieder auf die Couch.
    „Und war es nun so schlimm?“, fragte er mich.
    „Nein du hattest Recht. Es war schön, mal zeigen zu können wir sehr ich dich mag…“, grinste ich ihn an.
    Er grinste nur zurück.
    Kurze Zeit später kam dann auch David wieder. Auf dem ganzen Tisch verbreitete lagen die kleineren Ausgaben, der geschossenen Fotos.
    „NA fertig?!“
    „Ja, die beiden waren wirklich klasse.“, lobte uns Judith.
    „Na dann zeigt mal her.“
    David guckte sich, mit uns, die Bilder an und auch er musste zugeben, dass sie wirklich toll geworden waren. Er war sehr davon begeistert, dass man auf den meisten Fotos sah, dass wir uns wirklich liebten.
    Das Foto was wir zuletzt gemacht hatten kam für Judith und David in die engere Auswahl für das Cover.
    Judith versicherte uns das wir den Artikel vor erscheinen nochmals sehen würden, damit wir wirklich mit der Bilderwahl einverstanden waren.
    Wir verabschiedeten uns und fuhren mit David zurück zu unserer Wohnung. Auch jetzt warteten wieder viele Fans vorm Haus. Ich schlängelte mich schnell durch die Masse und wartete am Eingang auf Gustav. Von hier aus beobachtete ich ihn und stellte wieder einmal fest, dass das eindeutig SEINE Welt war. Bei diesem Gedanken musste ich lächeln, in ein paar Tagen würde ich ganz offiziell dazu gehören, zu seiner Welt.

    Nicht mal zwei Tage dauerte es und wir hielten den vorläufigen Artikel in unseren Händen. Auf dem Cover prangte unser Bild und der riesige Titel…...

    ‚Das ist SIE!!!!! Stellungnahme von Gustav und Fränzi.’

    Ganze 5 Seiten hatte die Bravo unserem Interview gewidmet und Judith hatte massig Bilder integriert. Es waren, nach meinem Empfinden die schönsten Bilder die ich je gesehen hatte. Auch Gustav und sogar David waren mit allem zufrieden. Somit lag ab Mittwoch die Ausgabe an jedem erdenklichen Kiosk.

    Aber nie lange wie wir durch David und Judith erfuhren. Judith rief mich am Mittwochnachmittag auf Arbeit an und berichtete mir, dass die Komplette Auslage vergriffen war. Sie mussten nachdrucken.

    Die Fans in Deutschland rissen sich um die Zeitung und dieses Interesse bekam ich auch auf Arbeit zu spüren. Meine Kollegen waren überrascht und konnten gar nicht glauben wie lange ich schon den Mund gehalten hatte.
    Es kamen massig Fans zum Tierheim und wollten Unterschriften auf die Bilder, sie nahmen es anscheinend alle sehr freundlich auf.

    Dieser ganze Trubel hatte nicht nur für mich und meine Nerven etwas gutes, sondern auch für das Tierheim. Denn die Fans die um ein Autogramm baten, schauten sich auch oft genug bei uns um. Und so sahen wir bald ein paar Sorgenkinder unserer Station auf dem Weg in ein neues Zuhause.

    Aber es gab leider nicht nur Fans die sich für das Liebesglück, ihres Lieblingsdrummers freuten. Des Öfteren beschimpfte man mich auch. Mir wurde vorgeworfen, dass ich ihn nur ausnutzte um im Rampenlicht zu stehen. Und genau dieses Verhalten war der Grund gewesen warum ich so lange mit mir gehadert hatte.

    Dann wurde es alles von den Medien aufgegriffen.

    Samstagabend: RTL Exklusiv

    Offiziell Vorgestellt!
    Am Mittwoch erschien die Bravo mit der offiziellen Bekanntmachung der Beziehung zwischen dem Drummer von Tokio Hotel Gustav Schäfer und der Auszubildenden Franziska Lange.
    Im anschließenden Maz zeigten sie einige Bilder vom Comet und auch Sachen die sie eindeutig vor unserem Haus oder bei mir auf Arbeit gefilmt hatten.

    Anschließend zeigten sie eine kleine Umfrage unter den Fans. Die meisten sagten das sie sich freuten, denn man sah uns beiden an das es Liebe war und nicht das wir uns auf irgend eine weise ausnutzten.
    Doch es gab auch Fans die das anders sahen und dies auch im Fernsehen kundtaten.
    „Sie will doch auch nur ihr 15 Minuten rum, damit dass sie mit ihm zusammen ist.“

    Es dauerte eine Weile bis sich die Wogen zwischen mir und den Fans geglättet hatten. Ein Grund das es sich besserte war sicherlich das ich den Vorschlag von David annahm, in der Bravo diese Vorwürfe zu kommentieren.

    Der Artikel sollte den Fans zeigen das ich nicht auf den Ruhm oder das Geld von Gustav aus bin, sondern nur mit ihm zusammen bin, weil ich ihn Liebe.
    Ich hatte Glück und bekam wieder Judith zugeteilt die das ganze wirklich so umsetzte wie ich es mir vorstellt hatte.

    _____________________________________________

    so das wars vielleicht kommt zum Ostersonntag noch was muss sehen wie ich mich fühle und was mir der Osterhase alles schenkt ;)

    also schön lesen und Kommies schreiben nicht vergessen


    SCHÖNE OSTERFEIERTAGE!!!!!



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 06.04.2007, 19:06


    huhu ich bin's mal wieder

    ist mein sofa auch bequem?^^

    jetz aber zu deinem super geilen teil (:

    Zitat: Keiner wagte etwas zu sagen. Eine seltsame Stille herrschte im Raum.
    „WOW!“, ganz bedächtig und fast schon flüsternd sprach Judith dieses ‚Wort’ aus.
    Dann kam sie langsam auf uns zu.
    „Also wenn das zwischen euch keine Liebe ist, weiß ich auch nicht“, meinte sie grinsend.

    o.o das foto muss aber geil aussehen
    ich will es seeeeeeheeeeen (:

    Zitat: Von hier aus beobachtete ich ihn und stellte wieder einmal fest, dass das eindeutig SEINE Welt war. Bei diesem Gedanken musste ich lächeln, in ein paar Tagen würde ich ganz offiziell dazu gehören, zu seiner Welt.

    jaja jetzt ist das auch deine welt, süße
    gewöhn dich mal dran (:

    Zitat: Ganze 5 Seiten hatte die Bravo unserem Interview gewidmet und Judith hatte massig Bilder integriert.

    do viel? o.o

    Zitat: Es kamen massig Fans zum Tierheim und wollten Unterschriften auf die Bilder, sie nahmen es anscheinend alle sehr freundlich auf.

    das ist gut (:

    Zitat: Und so sahen wir bald ein paar Sorgenkinder unserer Station auf dem Weg in ein neues Zuhause.

    noch viiiiel besser (:

    Zitat: Aber es gab leider nicht nur Fans die sich für das Liebesglück, ihres Lieblingsdrummers freuten. Des Öfteren beschimpfte man mich auch. Mir wurde vorgeworfen, dass ich ihn nur ausnutzte um im Rampenlicht zu stehen. Und genau dieses Verhalten war der Grund gewesen warum ich so lange mit mir gehadert hatte.

    wer behauptet das????
    °leute böse anguck°
    ich verklaaaag euch

    Zitat: Der Artikel sollte den Fans zeigen das ich nicht auf den Ruhm oder das Geld von Gustav aus bin, sondern nur mit ihm zusammen bin, weil ich ihn Liebe.
    Ich hatte Glück und bekam wieder Judith zugeteilt die das ganze wirklich so umsetzte wie ich es mir vorstellt hatte.

    gut so...lass dir das nicht gefallen
    wehr dich
    zeig es diesen doofen nicht-wissenden...bösen etwasen


    so jetzt haste die aufgabe schnell weiter zu schreiben (:
    hoffe bis bald
    deine treue leserin blacki (:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 13.04.2007, 22:28


    ungefähr SO kannst du dir das Foto vorstellen ;)


    http://img48.imageshack.us/my.php?image=tine380bigth4urqc1.jpg



    @blacki: bitte niemanden verklagen, seine Meinung zu äußern ist in diesem Land nciht verboten *manchmal leider*

    so damit du gut schläfst und ich auch heir nun noch ein Teil hab dich lieb und

    Gute Nacht alle miteinander ;)

    ___________________________________________


    Da die Fans das dann doch recht positive aufnahmen, gingen Gustav und ich sogar mal zusammen, wie ganz normale Menschen, einen üblichen Weihnachtseinkauf machen.
    Obwohl es schon etwas anderes war mit IHM diese Einkäufe zu tätigen. Ständig hingen uns irgendwelche Fotographen am A****.
    Sie fotografierten wirklich alles, wie ich Gustav mit immer mehr Tüten belud oder wie wir uns im Tiffanys umschauten und wo wir sonst noch was kauften ……….

    In einem Starbucks-Kaffee sprach uns dann eine Reporterin von der Yam an. Somit war auch dieser Tag nicht mit einem Interview vergangen.
    Sie war zwar sehr nett aber an manchen Tagen wollte man auch mal seine Ruhe haben.
    Nach knapp 1 stunde und unzähligen Kaffees war sie dann endlich fertig mit ausfragen, auch wir bezahlten unseren Kaffee und brachten unsere Einkäufe zu Uwe ins Auto.

    Nachdem alles bei Uwe abgeladen war zogen wir beide weiter zum Hamburger Dom. Dort quengelte Gustav solange bis ich mit ihm in den ‚freien Fall’ stieg. Ich saß kaum in dem Ding drin schon bekam ich Beklemmungen, Gustav dagegen schien sich, wie ein kleines Kind, auf das bevorstehende Ereignis zu freuen.

    Das ganze Spektakel dauerte zwar nicht lange aber es war trotzdem, für mich, schrecklich. Gustav war zwar dankbar, dass er nicht alleine rein musste, aber ich versicherte ihm, dass es das erste und letzte Mal gewesen war.
    Als dankschön bekam ich dann natürlich einen Kuss, womit wir natürlich auch wieder die Fotographen zu uns zogen.
    Selbst beim Glühwein trinken belagerten sie uns.
    „wollen wir nicht lieber nach Hause fahren und einen anderen Tag wiederkommen?“, bat ich Gustav.
    „Es nervt dich oder?“
    „Ein wenig. Ja!“
    Er nickte nur und verließ mit mir den Dom. Unterwegs rief er Uwe an, der uns dann kurz vorm Bahnhof ‚einlud’. Die Stille im Auto tat gut und die neu entstandene Nähe zu Gustav auch. Man denkt zwar oft, dass einen dieser Pressestress auseinander bringt, aber uns schweißte er zum Glück nur noch mehr zusammen. Und ich musste ehrlich zugeben ich hatte diesen ganzen Trubel um unsere Person unterschätz. Fast jeden Tag hatten wir Reporter im Tierheim, im Phoenix und natürlich auch bei uns vor der Haustür, vom Studio der Jungs mal ganz zu schweigen.
    An Gustav gelehnt seufzte ich laut.
    „Hey Maus, was ist los mit dir?“
    Ich drehte meinen Kopf leicht zu ihm, so dass ich in seine Augen sehen konnte.
    „Ich weiß nicht...“
    „Kann es sein das dir das hier alles ein wenig zu viel wird?“
    „Versteh das nicht falsch ich bin gerne mit dir zusammen und das auch in der Öffentlichkeit zeigen zu können ist wunderbar. Ich genieße es, aber dieses ständige Blitzlichtgewitter nervt auf die Dauer.“

    „Ich versteh dich schon. Keine Sorge. Um ehrlich zu sein hätte ich nicht gedacht, dass sie solange an der Story hängen“, er lächelt als wolle er sich dafür entschuldigen.
    Ich zog ihn am Kragen seiner Jacke zu mir und küsste ihn.
    „Wir stehen das schon durch“, versicherte ich ihm.
    Wieder kam er zu mir und hauchte mir einen zarten Kuss auf die Lippen. Diese kurze flüchtige Berührung löste bei mir eine ungeahnte Sehnsucht aus. Ich legte mich auf Gustavs Schoss und drehte meinen Kopf so, dass ich mit meinem Gesicht vor seinem Bauch lag. Langsam zog ich die Jacke und den Pullover etwas hoch und begann die frei gewordene Haut, mit denselben flüchtigen Küssen zu bedecken. Erst erschrak Gustav doch dann begann er diese Berührungen zu genießen und ließ die kleine Trennwand zum Fahrer hochfahren. Ich musste grinsen, was Uwe jetzt wohl dachte. ;)
    Als der Gedanke beiseite geschoben war, wanderten meine Hände zum Reißverschluss seiner Jacke, ich schaute mit einem verschmitzen lächeln zu ihm empor und zog die Jacke auf.

    Als ich die Jacke auf hatte, machte ich mich daran den störenden Pullover hochzuschieben. Gerade als ich ihn weiter verwöhnen wollte, war mir die Stellung doch zu doof. Da verrenkt man sich ja den Hals. Somit setzte ich mich auf seinen Schoss, was wesentlich bequemer war.
    An meiner Kette zog er mich zu sich, mit der gleichen Sehnsucht nach Berührung, küsste er mich. Seine und auch meine Hände verschwanden daraufhin unter unseren Pullovern. Gustav löste sich aus dem Kuss und begann leicht an meinem Hals zu knabbern, kurz danach küsste er mich wieder. Immer wieder tauschten wir diese scheuen und doch Leidenschaftlichen Berührungen miteinander. Gerade als er leicht mit seiner Zunge über meine Lippen strich, hielt der Wagen und Uwes Stimme erklang.
    „Wir sind da!“
    Somit ließen wir voneinander ab und Gustav fuhr die Trennwand auch wieder herunter. Uwe war schon ausgestiegen und war so lieb mir die Tür aufzuhalten. Vor unserer Wohnung warteten schon wieder Fans, nicht viele aber doch so viele, dass die Prozedur 20 Minuten dauerte, bis Gustav fertig war.
    Mit unseren Einkäufen bepackt betraten wir dann, 10 Minuten später meine Wohnung und stellten alles bei mir im Zimmer ab.
    „Ich brauch jetzt erst einmal ne Wanne“, raunte Gustav und verzog sich ins Bad. Ich hörte wie er den Wasserhahn anmachte und packte derweil ein paar Sachen aus und verstaute sie gut.

    Nach einer viertel Stunde war alles gut verstaut, und damit auch der größte Teil der Weihnachtsgeschenke gekauft.
    Gustav hatte auch ziemlich viel gekauft, aber die Tüten hat er von Uwe in seine Wohnung bringen lassen. Auch wenn ich ziemlich neugierig bin, so will ich mir ja nicht mein Weihnachtsfest versauen. Ich will gerade den Fernseher anmachen als ich ein leises Stöhnen aus dem Bad vernehme. Ein grinsen huscht über meine Lippen und ich lege die Fernbedienung wieder weg.
    Leise betrete ich das Badezimmer. Die Wanne ist randvoll und mit viel Schaum bedeckt, in dem ein entspannter Gustav lag. Die Augen geschlossen, genoss er die Wärme.
    Langsam ziehe ich mich aus und sehe kurz im großen Spiegel wie er luschert. Als ich mich umdrehe sind seine Augen natürlich wieder geschlossen. Vorsichtig steige ich in die Wanne und lehne mich mit dem Rücken an seine Brust.
    In solchen Momenten bin ich froh, dass unsere Wanne so riesig ist und kuschele mich an ihn. 
    Das Wasser ist warm, es fühlt sich an als würde man unter einer Bettdecke liegen. Gustav umarmt mich und beginnt meinen Nacken zu küssen. Genüsslich schließe ich die Augen.
    Plötzlich legt er seinen Kopf auf meine Schulter und seufzt. Fragend schaue ich ihn von der Seite an.
    „Was los großer?“
    „ES ist stressiger als gedacht?“
    „Was?“, ich hatte gerade keine Ahnung auf was er hinauswollte.

    „Na das mit den Fotographen. Nicht mal in Ruhe unsere Weihnachtseinkäufe können wir machen.“
    Er hörte sich leicht gereizt an.
    „Bereust du es?“
    Verwirrt schaute er mich an.
    „Das die Öffentlichkeit von uns weiß? Denn nur deswegen sind die Fotographen so hinter uns her.“
    Er sah nachdenklich an die Wand, was, wenn ich ehrlich bin, mich etwas schockte.
    „Nein keinesfalls. Aber ich hätte nicht gedacht, dass sie das solange verfolgen.“
    Ich lehnte mich zurück, legte meinen Kopf gegen seine Schulter und atmete tief durch. Es herrschte Stille im Bad, eine leicht bedrückende Stille.
    „Ich hab ne Idee!“
    Überrascht schaute er mich an.
    „Es hört sich vielleicht etwas doof an, aber wieso gehen wir nicht weiter Einkaufen wenn es regnet oder schneit? Ich mein dann könnten wir uns so richtig in die Klamotten mummeln, mit Hut und Kragen hochgeschlagen und würden nicht wirklich auffallen.“
    Er lächelte mich an und schüttelte leicht amüsiert den Kopf.
    „Du hast Idee!“
    „Hast du bessere?“, fragte ich ihn mit großen Augen.
    „Nein leider nicht. Aber wir kriegen das auch so hin. Wann hast du deinen nächsten freien Tag?“
    „Am 18. also in drei Tagen und am 24, 25, 30, 31 und 1. hab ich voraussichtlich auch frei. Ihr habt doch Weihnachten auch frei, oder?“, erwartungsvoll schaute ich ihn an.
    „Ja zumindest bis jetzt.“
    „Das ist schön, dann kommen sie nicht umsonst.“
    „Wer?“
    „Na meine Mum und meine Schwester kommen doch zu Weihnachten her. Weil das mit dem Besuch in den Herbstferien nicht geklappt hat.“
    „Aha, aber ich versteh immer noch nicht dieses ‚Umsonst’…“
    „Na weil sie DICH kennen lernen wollen.“
    „Kommen sie nicht wegen dir?“
    „Doch klar, aber dich wollen sie trotzdem endlich kennen lernen!“
    Ich grinse ihn breit an.
    „Weißt du was mir gerade einfällt, Fränzi?“
    „Nö, Gedankenlesen kann ich noch nicht.“
    „Na gut dann sage ich es dir. Wir haben noch gar keinen Weihnachtsbaum.“

    „Stimmt. Ich muss auch zugeben so richtig in Weihnachtstimmung bin ich noch nicht. Es ist in letzter Zeit so viel passiert, dass ich dazu noch gar nicht gekommen bin.“
    „Ja ich auch. Aber pass mal auf spätestens am 24. 12. sind die Weihnachtsgefühle da.“
    „Na hoffentlich.“
    „Versprochen, und bis es soweit ist könnten wir ja das weiterführen was wir im Auto begonnen hatten!“



    ________________________________________________


    so das wars erstmal, freu mich über kritik positiv wie auhch negativ

    HAB EUCH LIEB UND SCHREIBT MIR ;)

    bis dann



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 13.04.2007, 22:40


    an soner stelle auf hören?
    tzz...das ist doch gerade das spannende :)

    im moment bin ich eher nicht in kommi-stimmung und die zeit auch nicht
    doch ich jetzt gehen muss, wollte ich dir noch sagen:
    geeeil
    der teil ist sooo tooll

    und weil er so toll ist, mache ich dir morgen auch ein anständiges kommi, versprochen!

    bis dann bfli

    hab dich lieb

    deine blacki (:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 14.04.2007, 12:29


    so hier bin ich
    wie versprochen
    und wie versprochen bekommst du auch ein großer kommi (:

    das bild -> O.O
    das ist soo toll...das ist bestimmt ein geiles foto geworden O.O

    so zum teil :

    Zitat: Da die Fans das dann doch recht positive aufnahmen, gingen Gustav und ich sogar mal zusammen, wie ganz normale Menschen, einen üblichen Weihnachtseinkauf machen.

    aber ich glaub das wird nicht so eine ruhige shoppingtour (:

    Zitat: Obwohl es schon etwas anderes war mit IHM diese Einkäufe zu tätigen. Ständig hingen uns irgendwelche Fotographen am A****.
    Sie fotografierten wirklich alles, wie ich Gustav mit immer mehr Tüten belud oder wie wir uns im Tiffanys umschauten und wo wir sonst noch was kauften ………

    franzi und gusti: ihr leben in bilder
    °rofl°

    Zitat: „wollen wir nicht lieber nach Hause fahren und einen anderen Tag wiederkommen?“, bat ich Gustav.
    „Es nervt dich oder?“
    „Ein wenig. Ja!“

    würde mich auch...ist doch verständlich oder?

    Zitat: Ich zog ihn am Kragen seiner Jacke zu mir und küsste ihn.
    „Wir stehen das schon durch“, versicherte ich ihm.

    wie süüüüß >.<

    Zitat: Wieder kam er zu mir und hauchte mir einen zarten Kuss auf die Lippen. Diese kurze flüchtige Berührung löste bei mir eine ungeahnte Sehnsucht aus. Ich legte mich auf Gustavs Schoss und drehte meinen Kopf so, dass ich mit meinem Gesicht vor seinem Bauch lag. Langsam zog ich die Jacke und den Pullover etwas hoch und begann die frei gewordene Haut, mit denselben flüchtigen Küssen zu bedecken.

    O.O

    Zitat: Erst erschrak Gustav doch dann begann er diese Berührungen zu genießen und ließ die kleine Trennwand zum Fahrer hochfahren. Ich musste grinsen, was Uwe jetzt wohl dachte.

    was der wohl denkt?
    ich find das soo lustig >.<

    Zitat: Gerade als er leicht mit seiner Zunge über meine Lippen strich, hielt der Wagen und Uwes Stimme erklang.
    „Wir sind da!“

    der hat jetzt alles kaputt gemacht ):
    der soll sich was schämen, die zu stören

    Zitat: Langsam ziehe ich mich aus und sehe kurz im großen Spiegel wie er luschert. Als ich mich umdrehe sind seine Augen natürlich wieder geschlossen.

    tzz...war doch klar, dass der guckt (:

    Zitat: Er sah nachdenklich an die Wand, was, wenn ich ehrlich bin, mich etwas schockte.

    O.o °luft anhalt°

    Zitat: „Nein keinesfalls. Aber ich hätte nicht gedacht, dass sie das solange verfolgen.“

    °erleichtert wieder ausatmem°

    Zitat: „Ich hab ne Idee!“
    Überrascht schaute er mich an.
    „Es hört sich vielleicht etwas doof an, aber wieso gehen wir nicht weiter Einkaufen wenn es regnet oder schneit? Ich mein dann könnten wir uns so richtig in die Klamotten mummeln, mit Hut und Kragen hochgeschlagen und würden nicht wirklich auffallen.“
    Er lächelte mich an und schüttelte leicht amüsiert den Kopf.
    „Du hast Idee!“

    was für eine verrückte idee >.<
    doch sie hat recht (:
    [ist es nicht: "Du hast Ideen"?]

    Zitat: „Versprochen, und bis es soweit ist könnten wir ja das weiterführen was wir im Auto begonnen hatten!“

    °doof grins°
    ...
    ...
    wie kann man an so einer stelle aufhörn?
    pff...


    der teil war wieder echt suuuuper
    ich kann gar nicht genug bekommen
    setzt ganz schnell wieder was on (:
    hab dich lieb
    deine blacki (:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 19.04.2007, 19:59


    oO ich bin platt....

    DANKE Blacki für DAS tolle Kommie

    naja und da du mich ja tritzt wie sonst was und ich möchte das du ruhig schläfst hier noch ein kurzer Teil..... =)

    Let the Show beginn ;)
    _________________________________________________


    Ich musste mich nicht mal umdrehen um zu wissen, dass er ein breites und doch schelmisches Grinsen auf seinen Lippen trug. Kurz darauf begann er wieder meinen Nacken zu Küssen und biss zwischendurch leicht zu. Wieder schloss ich die Augen, ließ die Berührungen auf mich einwirken.
    „Du weißt was du da anstellst?“, fragte ich in und zog genießerisch die Luft ein.
    Zwischen zwei Küssen ein kurzes Jop und schon küsste er vom Nacken zum rechten und linken Schulterblatt. Ruckartig drehte ich mich um, so das ein wenig Wasser überschwappte, und setzte mich auf seine Oberschenkel.
    „Das hast du nun davon…“
    Ich saugte mich an seinem Hals fest und rutschte immer ein Stück höher. Gustav genoss es, das konnte ich spüren. Ich stütze mich auf seiner Taille ab, soweit das möglich war und ließ mich dann langsam wieder auf ihm nieder. Er schaute mir sehnsüchtig in die Augen und verschloss kurz darauf meine Lippen mit den seinen.
    Langsam bewegte ich mein Becken und Gustav löste den Kuss um tief Luft zu holen. Ein berechnender Blick von mir und schon hatte ich wieder seine Lippen auf meinen. Seine Hände wanderten über meinen Rücken zu meinem Becken und verstärkten die Bewegung.
    Beide Stöhnten wir immer mehr in den, nicht enden wollenden Kuss hinein.
    Ich löste mich aus dem Kuss und wanderte an seinem Hals auf und ab. Küsste und biss sachte in sein Ohrläppchen, als Gustav die Bewegung nochmals verstärkte und mich damit zum Höhepunkt brachte. Genussvoll stöhnte ich ihm seinen Namen ins Ohr. Auch er bewegte sich nur noch ein wenig, bis er sich in mir Ergoss. Mein Gesicht legte ich in seine Halsbeuge und atmete seinen Duft tief ein.

    Kurze Zeit später verließen wir das Bad und setzten uns in unseren flauschigen Bademänteln auf mein Bett. (Anm.: die Bademäntel sind ausm Hotel gemopst :) )
    Da es erst 20 Uhr war, machten wir den Fernseher an…. Nachrichten……… und leider auch wir……… ‚großer Weihnachtseinkauf’….

    Jaja, unser Leben ist nicht einfacher geworden ;)
    Ich kuschelte mich an Gustav heran und starrte Löcher in die Luft.
    Eigentlich bin ich nicht der Mensch der sich permanent über irgendwas Gedanken macht, aber dieses ewige ‚beobachtet werden’ war schon etwas, das zum Nachdenken anregte.

    Man stellte sich immer wieder dieselben Fragen: ‚Werden wir all dem standhalten?
    Werden wir uns dadurch verändern und wenn ja, wie?’
    Aber auf keine dieser Fragen findet man eine eindeutige Antwort.
    Gustav stand plötzlich auf und ich fiel in voller Länge auf Bett.
    Überrascht und fragend schaute ich ihn an, er setzte sich mit ernster Miene vors Bett.
    „Waaaas…? Was guckst du so?“

    „Dich beschäftigt doch was. Streite es nicht ab, du hast eben nicht einmal bemerkt das ich dich was gefragt habe!“
    Ertappte schaute ich auf die Decke. Gustav erhob sich und setzte sich auf den Bettrand.
    „Nun erzähl schon, vielleicht kann ich deine Sorgen ja zerstreuen?!“
    „Lieb von dir, aber richtige Sorgen sind es eigentlich nicht. Nur nicht zu beantwortende Fragen“, grinste ich ihn beruhigend an.
    „Schade, aber wenn du eine Antwort gefunden hast oder du Hilfe beim suchen der Antwort brauchst, sag bescheid!“, lächelte er sanft zurück.
    Ich nickte nur.

    „Gibt’s du mir mal bitte neue Nachtwäsche aus der Kommode?!“
    Gustav stand auf und öffnete die obere Schublade meiner Kommaode. Kam aber nicht wieder. Langsam ging ich zu ihm rüber und schaute ihm über die Schulter. In seiner Hand hielt er ein Foto, ich hatte es mal gemacht als er schlief.

    ________________________________________

    so morgen kommt dann vllt. noch ein Teil ;)



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 19.04.2007, 20:26


    na dann fang ich gleich mit dem kommi an (:

    Zitat: DANKE Blacki für DAS tolle Kommie

    naja und da du mich ja tritzt wie sonst was und ich möchte das du ruhig schläfst hier noch ein kurzer Teil..... =)

    mach ich für dich doch gerne (:
    ja ich hab keine geduld >.<
    hatte ich noch nie :P

    Zitat: „Du weißt was du da anstellst?“, fragte ich in und zog genießerisch die Luft ein.

    :P ich glaub das wollte er erreichen :D

    Zitat: Kurze Zeit später verließen wir das Bad und setzten uns in unseren flauschigen Bademänteln auf mein Bett. (Anm.: die Bademäntel sind ausm Hotel gemopst )

    °rofl°
    ich lach mich grad kaputt >.<
    ich möchte jetzt auch bademäntel aus dem hotel mitgehen lassen
    wenn ich erwischt werde sage ich dass meine bfli mich auf die idee gebracht hatte

    Zitat: Da es erst 20 Uhr war, machten wir den Fernseher an…. Nachrichten……… und leider auch wir……… ‚großer Weihnachtseinkauf’….

    Jaja, unser Leben ist nicht einfacher geworden

    °fotographen und reporter anklag wegen verletztung der privatsphäre°

    Zitat: Gustav stand plötzlich auf und ich fiel in voller Länge auf Bett.
    Überrascht und fragend schaute ich ihn an, er setzte sich mit ernster Miene vors Bett.
    „Waaaas…? Was guckst du so?“

    was hat denn jetzt gebissen? o.o

    Zitat: „Nun erzähl schon, vielleicht kann ich deine Sorgen ja zerstreuen?!“

    wie niedlich °gusti abknuschen könnte wegen dem satz°

    Zitat: „Schade, aber wenn du eine Antwort gefunden hast oder du Hilfe beim suchen der Antwort brauchst, sag bescheid!“, lächelte er sanft zurück.

    °noch mal abknuschen könnte°
    °aber es dann doch lass, weil böser blick der franzi bemerk°

    Zitat: In seiner Hand hielt er ein Foto, ich hatte es mal gemacht als er schlief.

    ach nee >.<
    dieses foto muss süß sein >.<
    °franzi beneid°

    Zitat: so morgen kommt dann vllt. noch ein Teil

    ich werde da sein und es lesen °grins°

    nun zu was unangenehmeres...tipp/schreibfehler:
    Zitat: „Du weißt was du da anstellst?“, fragte ich in und zog genießerisch die Luft ein.
    das ist wohl ..., fragte ich ihn

    so mehr hab ich nicht gesehen (:

    freue mich wenn es bald weiter geht
    bis dene, süße
    hdl
    deine blacki (:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 20.04.2007, 15:38


    ja blacki du schaffst das echt immer wieder, mich aufzubauen egal wie tief ich liege

    DICKES DANKE dafür

    so da ich ja nunmal eine so tolle leserin habe, und sich auch ein paar stillleser... ne? *in die Runde schiel*
    gibst heute einen Teil, wenn auch nicht lang :)

    lets GO!!!

    _______________________________________

    „Na gefällst dir?“
    „Naja!“
    „Was? Angst das jemand den Softi sieht, der in dir steckt“, neckte ich ihn.
    „Softi?!“, fragte er mich durchdringend und drehte sich zu mir um.
    „Ich und Soft?“
    Ich grinste und nickte leicht.
    „Jo, du bist Soft!“
    Schlagartig ließ er das Foto fallen, legte seine Hände unter meinen Hintern und trug mich zum Bett, wo er mich ebenso plötzlich fallen ließ. Er kniete über mir und küsste mich stürmisch und doch mit sehr viel Leidenschaft. Dann schaute er mir tief in die Augen.
    „War das auch Soft?“
    „Ja!“, antwortete ich frech grinsend.
    Sofort begann er mich durch zu kitzeln, durch die Bewegungen ging dann auch noch mein Bademantel auf. Gerade als ich mich zur Seite drehte und der Mantel fast gänzlich meinen Rücken runterrutschte, öffnete Georg die Tür.
    Wie Rehe auf der A3 schauten wir uns an.
    „Sorry… sorry, wollte nur fragen ob ihr nicht auch Lust habt mit ins Kino zukommen?“, fragte er nun gen Boden.
    Fragend schaute ich Gustav an.
    „wollen wir?“
    Er nickte nur, stand auf und zog mich gleich mit auf die Beine.
    „Okay Georg. Wir ziehen uns nur schnell was an.“
    So verließ er das Zimmer wieder, immer noch mit hochrotem Gesicht.
    20 Minuten später machten wir uns dann zu 8 auf den Weg ins Kino.
    Tom hatte Anne eingeladen und Georg war mit Tine unterwegs. Wenn man die vier beobachtete sah man, dass es bei Tom nur Spielerei zu sein schien, aber bei Georg und Tine sah die Körpersprache anders aus. Es freute mich sie so zu sehen immerhin war sie ja meine Schwester, wenn auch nur halb. Wir schauten uns ‚Der Teufel trägt Prada’ an und selbst die Jungs mussten mitlachen.

    Nachdem Kino gingen wir endlich mal wieder alle gemeinsam Essen. Als wir den Griechen betraten schauten zwar alle erstaunt von ihren Tellern auf und einige fingen auch an zu tuscheln, aber das störte uns inzwischen nicht mehr und so setzten wir uns an einen der hinteren großen Tische und bestellten.
    „Was steht bei euch eigentlich so an, im nächsten Jahr?“, fragte ich in die Runde.
    „Naja im März erst einmal eine richtig große Europatournee. Und vorher geht’s noch kurz nach Frankreich und England.“
    Bill platzte förmlich vor Freude.
    „Dann ist der Anfang nächsten Jahres also vorerst die letzte gemeinsame Zeit, die wir miteinander verbringen?“, stellte ich etwas niedergeschlagen fest.
    „Du könntest doch mitkommen auf die Tour?!“, meinte Gustav strahlend.
    „Und meine Arbeit?“
    „Mist stimmt ja…“
    „Außerdem wollen wir euer Gestöhne gar nicht im Bus haben!“, warf Tom feixend ein.
    „Reicht ja wenn du da rum jappst was?“, meinte ich angriffslustig.
    Tom schaute mich an wie ein Auto und schon fingen wir alle an zu lachen.
    In diesem Moment hatte ich das Gefühl, das wir alle richtig fest miteinander Verbunden waren, fast so wie eine Familie. Und irgendwo waren sie sicher meine Ersatzfamilie.
    Nach reichlichen Essen fuhr uns Joe wieder nach Hause. Wir überredeten die Jungs heute bei uns zu übernachten und so schliefen wir, Bill und Tom bei Lizzy und Georg und Gustav bei mir, kurze Zeit später ein.
    Ich kuschelte mich, logischer Weise, an Gustav und schlief, von seinem Geruch umhüllt, ruhig und behütet ein.

    Am nächsten Morgen streichelte er sanft meine Wange und ich spürte seinen Atem in meinem Gesicht.
    „Das kitzelt, Gustav!“, meinte ich total verschlafen versuchte meine Augen zu öffnen.
    Er küsste mich, doch… das waren eindeutig nicht Gustavs Lippen.
    Erschrocken öffnete ich die Augen.
    „Georg…?“, verwirrt schaute ich ihn an.
    Als ich zu Gustavs Seite schaute, stellte ich fest, dass er schon aufgestanden war.
    „Er meinte ich soll dich wecken“, meinte Georg leise.
    „Aber sicher nicht SO…!“
    Ich stand auf, suchte mir einige Sachen aus dem Schrank zusammen und ging ins Bad um mich umzuziehen. Wo ich auch gleich auf Gustav traf.
    „Hey was ist den mit dir passiert? Hast du einen Geist gesehen?“, scherzte Gustav.
    „So ungefähr. Morgen erstmal“, meinte ich und küsste ihn.
    Diese Lippen waren eindeutig die einzigen die ich im Moment auf meinen spüren wollte. Noch total in Gedanken zog ich mich an und machte mich für die Arbeit fertig.

    Auch auf der Arbeit ließen mich die Gedanken um Georg und seinen Kuss nicht wirklich los. War das alles nur ein Scherz oder hatte er etwa Gefühle für mich entwickelt. Dann kam mir Tine in den Sinn, er schien doch gestern so glücklich mit ihr. Oder hatte ich irgendetwas verpasst?

    _________________________________________

    so das wars diese Woche von Mir wünsch euch allen ein schönes Wochenende und bis dann ;)



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 20.04.2007, 17:23


    guten tag (:

    nach dem englischvokabeln lernen ist das genau das was ich gebraucht hatte (:

    °in die hände reib und kommi schreib°

    Zitat: ja blacki du schaffst das echt immer wieder, mich aufzubauen egal wie tief ich liege

    DICKES DANKE dafür

    O.O ich fühl mich geehrt >.< das tu ich doch gerne für dich (:
    du muss mir nicht danken, ist ja bei so ner geilen ff ne selbstverständlichkeit °schleimspur hinterlass°
    °umguck° °schleimspur unauffällig wegwisch°

    Zitat: „Was? Angst das jemand den Softi sieht, der in dir steckt“, neckte ich ihn.
    „Softi?!“, fragte er mich durchdringend und drehte sich zu mir um.
    „Ich und Soft?“

    °rofl° nein, gusti, der nachbar °lach°
    Gusti der softi >.<

    Zitat: Gerade als ich mich zur Seite drehte und der Mantel fast gänzlich meinen Rücken runterrutschte, öffnete Georg die Tür.
    Wie Rehe auf der A3 schauten wir uns an.

    O.O
    warum muss der denn jetzt kommen
    °georg rausschieb°

    Zitat: „Okay Georg. Wir ziehen uns nur schnell was an.“
    So verließ er das Zimmer wieder, immer noch mit hochrotem Gesicht.

    georg die tomate >.<
    armer armer georg °georgs kopf tätschel°

    Zitat: Tom hatte Anne eingeladen und Georg war mit Tine unterwegs. Wenn man die vier beobachtete sah man, dass es bei Tom nur Spielerei zu sein schien, aber bei Georg und Tine sah die Körpersprache anders aus.

    was hat man bei tom auch anders erwartet? (:

    Zitat: „Außerdem wollen wir euer Gestöhne gar nicht im Bus haben!“, warf Tom feixend ein.

    das musste ja jetzt kommen -.-

    Zitat: „Reicht ja wenn du da rum jappst was?“, meinte ich angriffslustig.

    gut gekontert (:

    Zitat: Er küsste mich, doch… das waren eindeutig nicht Gustavs Lippen.

    was ist denn jetzt los? O.o

    Zitat: „Georg…?“, verwirrt schaute ich ihn an.
    Als ich zu Gustavs Seite schaute, stellte ich fest, dass er schon aufgestanden war.
    „Er meinte ich soll dich wecken“, meinte Georg leise.

    georg!! O.O
    °georg eine hau°
    was soll denn das, mein lieber he?
    °noch mal hau°

    Zitat: Auch auf der Arbeit ließen mich die Gedanken um Georg und seinen Kuss nicht wirklich los.

    siehst was du angerichtest hast georg?
    °nochmal hau°

    Zitat: War das alles nur ein Scherz oder hatte er etwa Gefühle für mich entwickelt.

    also wenn das stimmt...dann kann das ganze noch heiter werden
    °georg nochmal hau°

    fehler hab ich jetzt nicht entdeckt

    war mal wieder ein geiler teil (:
    freu mich wenn es weiter geht...
    du weißt ja was passiert wenn man mich zu lange warten läßt? [dann sterbe ich]
    bis dene
    deine blacki (:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 27.04.2007, 22:10


    WOW blacki geiler Kommie *freu wie flummi*

    als Dickes Dankeschön nun endlich ein neuer Teil, vielleicht schreib ich am 1.Mai nochmal....

    aber nur wenn du mir wieder SO einen tollen Kommie hinterlässt =)

    *umplüsch*

    ______________________________________________

    Nach der Arbeit im Tierheim musste ich erstmal noch zum Club, um zu schauen, ob ich nun an Sylvester arbeiten muss oder ob mein Chef gnädig war. Zum Glück war mein Chef gnädig und so stand der geplanten Fahrt nach Magdeburg zu Sylvester nichts mehr im Wege.
    Zu Hause angekommen war mal wieder niemand da. In meinem Zimmer lag ein Zettel. Froh, dass ich eine kleine Nachricht von Gustav bekam, ging ich grinsend auf den Schreibtisch zu.
    Mein Lächeln verschwand sofort, denn der Brief war nicht von Gustav sondern… von Georg.

    ‚Hi Fränzi,
    Ich würde heute Abend gerne mal mit dir reden. Ruf mich an und sag bitte bescheid, wann es dir am besten passt.
    LG Georg.’

    Na toll, jetzt sollte ich auch noch mit ihm darüber reden. Beim Überlegen ob ich ihn nun anrufen sollte oder nicht, machte ich mir frühzeitig Abendbrot. Gerade genüsslich beim Essen meiner Nudeln, klingelte es.
    Ich ging mit gemischten Gefühlen zur Tür. Vor ihr stand Tine, sie war leicht aufgelöst.
    „Hey Schnecke, was ist los mit dir?“
    „Können wir reden?“
    Ich nickte und ging ein Stück zur Seite, dass sie eintreten konnte.
    „Nicht hier, bitte“, flehte sie schon fast.
    „Okay, warte, ich geh nur kurz die Hunde holen“, somit ging ich mit Tine und den Hunden in den großen Park.
    „So, nun erzähl mal was los ist.“
    Ich machte KiBa und Georgina von der Leine los und ließ sie durch den Park tollen, Tine und ich setzten uns unterdessen auf eine Parkbank.
    „Ich… ich hab mich doch gestern Abend so gut mit Georg verstanden, ne?“
    Ich nickte nur und schaute sie weiter fragend an.
    „Und naja ich hab ihn gestern auch gefragt ob er nicht mehr als Freundschaft möchte!“
    „Und er hat?“
    „Er hat gemeint es… es tut ihm Leid… aber er hat sich in jemand anderen verliebt.“
    Ich schluckte. Das konnte nichts Gutes bedeuten. Tine weinte sich ordentlich aus. Sie schien sich wirklich Hals über Kopf in ihn verliebt zu haben.
    Ich brachte Tine noch nach Hause und nach einem obligatorischen ‚Das-wird-schon-wieder-alles-gut’ ging ich, mit meinen eigenen wirren Gedanken, nach Hause.
    Zu Hause angekommen, legte ich die Leinen in die Schublade und ging in mein Zimmer, wo ich Jacke und Schuhe in irgendeine Ecke schmiss, um dann so laut es ging Musik anzumachen. Laut schallte nun Juli mit ‚Ein neuer Tag’ durch meine 4 Wände.

    „ARRRRRG… Fränzi denk nach!“, schollt ich mich selbst und starrte an die Decke. Wie eine Doofe lief ich durch mein Zimmer bis … … … bis ich stehen blieb. Langsam drehte ich mich um.
    „Aaaaah … was … was machst du denn hier Georg?“
    Seelenruhig saß er auf einem der Sitzsäcke in der Ecke.
    „Ich wollte mit dir reden.“
    „JA …schön …aber, dass heißt noch lange nicht das du mich beobachten musst!“, mir saß der Schrecken in den Knochen.
    „Tut mir leid, aber es ist wichtig!“
    „Na dann schieß los!“, meinte ich leicht unterkühlt und schaltete die Musik wieder ab.
    „Könntest du dich bitte setzten. Du machst mich nervös.“
    So setzte ich mich aufs Bett, wollte ich doch einen gewissen Sicherheitsabstand bewahren. Doch Georg sah das anders. Er stand auf und setzte sich zu mir aufs Bett. Zwangsweise rutschte ich ans Kopfende.
    „Fränzi ich weiß nicht genau wie ich es dir sagen soll aber…“ Pause.
    Er schaute mich nur durchdringend an.
    „Ich glaub ich will das gar nicht hören!“, meinte ich abschätzend.
    „Hör mir bitte trotzdem zu. Ich habe... ich habe mich verliebt!“
    ich horchte auf, er hatte nicht gesagt, dass er sich in MICH verliebt hatte.
    „In Tine?“, fragte ich hoffnungsvoll nach.
    Doch er schüttelte nur enttäuscht den Kopf.
    „Nein! Ich habe mich... .... ... ich habe mich in dich verliebt.“
    DA war er, der Satz, den ich heute partout nicht hören wollte und schon gar nicht von ihm.
    „Du weißt aber, dass ich mit Gustav zusammen bin.“
    „Das weiß ich. Das ist ja das Problem!“
    „Es ist kein Problem, wenn du es nicht dazu machst!“
    „Du meinst?!....“
    „Lass es auf sich beruhen. Wir gehen uns einfach ein wenig aus dem Weg.“
    „Du glaubst doch nicht wirklich, dass das klappt?!“
    „Wieso nicht?“
    „Das kann ich nicht. Du weißt doch was solche Gefühle ebenfalls auslösen?!“, meinte er und rutschte näher.
    „Georg lass das, das bringt doch ...“
    er drückte mich in die Kissen, hielt meine Arme fest und presste seine Lippen auf die Meinen. Ich krümmte mich unter seinen Berührungen und hob abrupt das Knie. Sofort zuckte Georg in sich zusammen und fiel aufs Bett.
    „Mach das nie, hörst du, NIE wieder!!!!!!!!!!!“
    So stürmte ich aus meinem Zimmer. Im Bad verbarrikadierte ich mich erst einmal und lies mich an der Tür nieder. Das konnte nicht gut gehen, es konnte einfach nicht.

    „Fränzi? Bist du da drin?“, rief Georg durch die Tür.
    „Geh! Geh nach oben Georg. Ich will dich jetzt nicht hier haben.“
    Ich hörte wie er zur Tür schlurfte und diese hinter sich ins Schloss fallen ließ.
    ‚Einmal tief durchatmen!’

    Nach dieser ganzen Misere musste ich erstmal wieder einen klaren Kopf bekommen. Und ich, für meinen Teil, geh dann immer kalt duschen und zwar wieder einmal bei extrem lauter Musik.
    Als das kalte Wasser auf meinen Körper prallte, perlte jegliche, eben begangene, Sünde von mir ab. Zumindest hoffte ich das.
    In der Dusche sitzen und nachdenken brachte dieses Mal aber leider nichts. Als ich aus der Dusche trat, war ich genauso schlau, wie vorher.
    Doch was mich einfach nicht mehr losließ, war die Frage ob Georg, Gustav gegenüber die Klappe halten konnte, oder ob er seinem besten Freund auch DAS erzählen würde. Würde er wirklich alles aufs Spiel setzten?
    Mit diesen Gedanken spazierte ich in mein Zimmer.
    ‚Was sollte ich jetzt machen? Warten und mit den Fingern an der Hand spielen?’
    Ich zog mir frische Sachen an und schmiss mich aufs Bett. Irgendwann übermannte mich die Müdigkeit und ich entschwand ins Reich der Träume. Doch es sollte kein erholsamer Schlaf werden.

    _________________________________________

    tadaaaaaaaaaaa das wars


    p.S.: bin ja ein wenig Sauer...
    Warum?
    TH haben bei Simo geklaut *Grrrrrrrr*



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 27.04.2007, 22:35


    guten abend (:

    Zitat: als Dickes Dankeschön nun endlich ein neuer Teil, vielleicht schreib ich am 1.Mai nochmal....

    aber nur wenn du mir wieder SO einen tollen Kommie hinterlässt =)

    na dann mach ich mich an die arbeit °in die tasten hau°



    Zitat: Mein Lächeln verschwand sofort, denn der Brief war nicht von Gustav sondern… von Georg.

    ‚Hi Fränzi,
    Ich würde heute Abend gerne mal mit dir reden. Ruf mich an und sag bitte bescheid, wann es dir am besten passt.
    LG Georg.’


    O.o
    georg stell nicht unüberlegtes an...sonst °hinter ihm mit messer steh°

    Zitat: Ich ging mit gemischten Gefühlen zur Tür. Vor ihr stand Tine, sie war leicht aufgelöst.
    „Hey Schnecke, was ist los mit dir?“
    „Können wir reden?“

    jeder will mit ihr reden >.<

    Zitat: „Ich… ich hab mich doch gestern Abend so gut mit Georg verstanden, ne?“
    Ich nickte nur und schaute sie weiter fragend an.
    „Und naja ich hab ihn gestern auch gefragt ob er nicht mehr als Freundschaft möchte!“
    „Und er hat?“
    „Er hat gemeint es… es tut ihm Leid… aber er hat sich in jemand anderen verliebt.“

    O.O
    arme tine ):
    °taschentuch reich° nicht weinen...

    Zitat: „ARRRRRG… Fränzi denk nach!“, schollt ich mich selbst und starrte an die Decke. Wie eine Doofe lief ich durch mein Zimmer bis … … … bis ich stehen blieb. Langsam drehte ich mich um.
    „Aaaaah … was … was machst du denn hier Georg?“

    °herzinfarkt bekommen hätte°
    °gerog beschimpf°

    Zitat: „Fränzi ich weiß nicht genau wie ich es dir sagen soll aber…“ Pause.
    Er schaute mich nur durchdringend an.
    „Ich glaub ich will das gar nicht hören!“, meinte ich abschätzend.
    „Hör mir bitte trotzdem zu. Ich habe... ich habe mich verliebt!“

    schön mein junge (:
    (mal hoffen dass ich es bin >.<)

    Zitat: „In Tine?“, fragte ich hoffnungsvoll nach.
    Doch er schüttelte nur enttäuscht den Kopf.
    „Nein! Ich habe mich... .... ... ich habe mich in dich verliebt.“

    OOO.OOO
    °schluck°
    ...
    ...
    °sprachlos°

    Zitat: „Du weißt aber, dass ich mit Gustav zusammen bin.“
    „Das weiß ich. Das ist ja das Problem!“
    „Es ist kein Problem, wenn du es nicht dazu machst!“
    „Du meinst?!....“
    „Lass es auf sich beruhen. Wir gehen uns einfach ein wenig aus dem Weg.“
    „Du glaubst doch nicht wirklich, dass das klappt?!“
    „Wieso nicht?“
    „Das kann ich nicht. Du weißt doch was solche Gefühle ebenfalls auslösen?!“, meinte er und rutschte näher.

    genau...sie ist mir gusti zusammen und sie sind perfekt...sie gehören zusammen, du georg, hast nichts zu suchen

    Zitat: er drückte mich in die Kissen, hielt meine Arme fest und presste seine Lippen auf die Meinen.

    O.O
    AUS! PFUI!!!
    °gerog zurückpfeif°

    Zitat: Ich hörte wie er zur Tür schlurfte und diese hinter sich ins Schloss fallen ließ.

    er muss jetzt sehr traurig sein ):
    °sich in sein zimmer schleich und tröstet°

    Zitat: Doch was mich einfach nicht mehr losließ, war die Frage ob Georg, Gustav gegenüber die Klappe halten konnte, oder ob er seinem besten Freund auch DAS erzählen würde. Würde er wirklich alles aufs Spiel setzten?


    ich hoffe nicht
    "gerog böse anguck°

    Zitat: Was sollte ich jetzt machen? Warten und mit den Fingern an der Hand spielen?’

    ):
    nein warten bis gusti kommt und alles vergessen ;)

    -> süße das war ein geiler teil >.<
    ich liiiiebe deine ff und jetzt scheint es so richtig abzugehn
    und wehe am 1. mai ist nix da :D

    Zitat: p.S.: bin ja ein wenig Sauer...
    Warum?
    TH haben bei Simo geklaut *Grrrrrrrr*

    was haben die denn gestohlen?

    bis dene
    hab dich lieb süße
    deine blacki (:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 30.04.2007, 22:58


    so meine liebe Blacki, ich hatte zwar gesagt ich schreibe am 1.Mai einen neuen Teil, aber morgen ist Feiertag. und da sicher viele in den Mai tanzen, werden sie zu betrunken sein um ins netz zu kommen *fg*

    nein spass beiseite, ich hab morgen keine Zeit. meine Familie nimmt reißaus und lässt mich hier zurück. sind die fies oder sind die fies??????

    @blacki: TH haben für das neue video zu durch den Monsun die letzte Einstellung vom Silbermond video 'UNENDLICH' gemoppst. deswegen bin ich jetzt böse. :evil:

    und nun gehts los XD

    ____________________________________________________

    In meinem Traum ‚ertappte’ Gustav mich und Georg. Wieder hatte er mich festgehalten, gegen die Wand gedrückt und mich einfach geküsst. Gustav sah sehr verletzt aus, sein Gesichtsausdruck spiegelte die gleiche Enttäuschung wieder, die ich bei seinem ‚Fremdkuss’ empfunden hatte.
    Es tat weh ihn so zu sehen. Ich wollte es ihm erklären, doch konnte ich es einfach nicht. Kein Ton kam aus mir heraus und so musste ich still und einsam mit ansehen, wie er sich immer mehr von mir entfernte.

    „Hey Mausi!“
    Langsam strich er mir über die Wange. Ebenso langsam öffnete ich meine Augen. Ich hob meine Hand und strich auch ihm wieder über die Wange, wollte ich mich doch einfach versichern das er wirklich bei mir war.

    „War dein Traum so schlimm?“, fragte Gustav einfühlsam.
    Leicht irritiert schaute ich ihn an und merkte wie er mir eine Träne von Wange wischte.
    „Nein ich hab dich nur vermisst“, grinste ich und zog ihn näher zu mir.
    „Küss mich ...“, flüsterte ich ihm entgegen und schon spürte ich seine zarten Lippen die sehnsuchtsvoll auf meine trafen. Während er mich küsst, ziehe ich ihn weiter zu mir aufs Bett und schlinge meine Arme um ihn
    Er löst sich aus dem Kuss:
    „Was ist denn mit dir los? So besitzergreifend heute!?“
    „Ich habe gute Nachrichten!“
    Ein fragender Blick.
    „Ich kann an Sylvester mit zu dir fahren! Muss aber am 2. im Club arbeiten.“
    Ein freudiges Grinsen breitete sich über seinem ganzen Gesicht aus. Ich sag’s euch hätte der Junge keine Ohren, er könnte in diesem Moment im Kreis grinsen.
    „Das ist doch schön. So können wir alle gemeinsam Sylvester feiern!“
    „Ja, das können wir und jetzt komm her!“
    Wieder zog ich ihn zu mir, küsste ihn, verlangte nach ihm. Sanft leckte er über meine Lippen und erbat so um Einlass, den ich ihm natürlich nur zu gern gewehrte. Langsam wanderte ich mit meinen Händen unter sein T-Shirt, kratzte leicht seinen Rücken auf und ab. Drückte ihn mit dieser Bewegung immer nähe an mich heran und entlockte ihm so einen wohligen Seufzer. Durch diesen Seufzer löste Gustav den Kuss und ich zog ihm mit geübten Fingern das T-Shirt über den Kopf. Wieder trafen unsere Lippen gierig aufeinander und auch ich war den störenden Stoff meines Tops bald los. Gustav berührte jeden cm meiner Haut mit seinen Lippen und hinterließ eine brennende Spur. Während er an meinem BH nestelte, streifte ich ihm seine Jeans vom Arsch. Wieder kratzte ich ihm über den Rücken und wanderte langsam, aber intensiv über seine Seiten. Wanderte in seine Boxer und drückte ihn so nah an mich, dass ich ihm ein kleines Stöhnen entlockte. Auch Gustavs Hände nestelten an meiner Hose und kurze Zeit später war auch diese passè.
    Ich liebte es, wenn seine Hände und Lippen jeden cm meiner Haut verwöhnten. Aber auch ich wollte ihn verwöhnen; so strich ich langsam über seine Brust, wollte mich nochmals vergewissern, dass er da war und ich nicht doch noch träumte. Ein Traum der durch Georgs Gefühle ins Wanken geraten könnte.
    Ich schaute Gustav tief in die Augen und strich intensiv über seinen Schritt. Wodurch er mir genussvoll ins Ohr stöhnte. Als dann auch der Rest des störenden Stoffes verschwunden war, zog ich langsam ein Kondom über Gustavs erregtes Glied.
    Immerhin war für Nachwuchs noch kein Platz in unserer Planung.
    Gefühlvoll und vorsichtig, wie eh und je, trat Gustav in mich ein. Langsame Stöße, die schneller, intensiver, stärker wurden. Immer wieder trafen sich unsere nach Sehnsucht fast vergehenden Lippen. Allein schon das lösen des Kusses, um kurz Luft zu holen, steigerte bei mir die Sehnsucht auf ein erneutes aufeinander treffen.
    Meine Hände wanderten wieder zu seinem Hintern, verstärkten seine Bewegungen und führten uns so gemeinsam zum Höhepunkt. Es war mir in diesem Moment egal, ob irgendwer in der Wohnung war, ich ließ meinen Lustbekundungen freien Lauf. Schwer atmend ließ er sich neben mich fallen.
    „Ich liebe dich“, flüsterte er unter erheblichem Sauerstoffmangel. Ich rollte mich leicht auf ihn, um ihn zu küssen. „Ich liebe dich auch!“, grinste ich und küsste ihn erneut.

    „Ich muss dir übrigens noch was sagen.“
    Fragend schaute ich ihn an.
    „Bill und Tom wollen mit ihrer Familie Weihnachten auf den Malediven feiern. Georg wird wahrscheinlich auch fahren.“
    „Och man. Ich dachte wir genießen die Zeit die wir noch haben in einer großen Runde“, maulte ich.
    „Tja, ich hab das nicht entschieden. Mir wurde heute auch erst bescheid gesagt.“
    „Aber du fährst nicht mit oder?“
    „Nein, nein, keine Angst. Wir beide feiern zusammen!“
    „Gut zu wissen“, grinste ich.
    Wir kuschelten uns aneinander und nickten ein. Gegen 23 Uhr klingelte mein Wecker. So schnell und leise, wie möglich stand ich auf und machte den Wecker aus. Gustav war zum Glück nicht wach geworden; so schnappte ich mir meine Sachen und fuhr zum Club. Heute Abend war nichts Besonderes. Es war schön mal wieder an einem ganz normalen Abend arbeiten zu können, die Eventnächte zu Weihnachten sollten erst nächste Woche wieder losgehen. Von 24 Uhr bis 5 Uhr musste ich arbeiten, fuhr kurz zum duschen nach Hause und musste dann um 6 Uhr wieder im Tierheim auf der Matte stehen.

    Nach meinem Weihnachtsurlaub hatte ich dann zum Glück erst einmal Berufsschule. Der Tag verging schnell und so war ich kurz nach 15 Uhr zu Hause. Dort angekommen musste ich erstmal ins Bett. 14 Stunden am Stück zu arbeiten schlaucht ganz schön, wodurch ich auch recht schnell ins Reich der Träume abdriftete. Aber ich schlief nicht lange, denn gegen 18 Uhr war ich wieder wach. Nach einem kurzen Spaziergang mit meinen Wauwies machte ich mich ans Training. Von wegen Fit bleiben fürs Tanzen… und so. Schon total durchgeschwitzt und gerade am Dehnen, kamen Gustav und Co. rein.

    ___________________________________________

    ihr kennt das ja....
    für fehler und soweiter und so fort XD bis zum nächsten Mal

    p.S: nächsten Freitag könnte schlecht werden mit posten bin nämlich in Berlin =)



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 02.05.2007, 18:07


    hier bin ich mal wieder ^^
    ja es hat etwas länger gedauert...
    ich war am abend des 30. auf den 1. weg und konnte schlecht lesen >.<
    und als ich wieder da war, war ich zu müde um noch ein langes kommi zu schreiben
    aber jetzt hab ich zeit und hol das mal nach (:

    Zitat: so meine liebe Blacki, ich hatte zwar gesagt ich schreibe am 1.Mai einen neuen Teil, aber morgen ist Feiertag. und da sicher viele in den Mai tanzen, werden sie zu betrunken sein um ins netz zu kommen *fg*

    ich war nicht betrunken sondern müde XD

    Zitat: @blacki: TH haben für das neue video zu durch den Monsun die letzte Einstellung vom Silbermond video 'UNENDLICH' gemoppst. deswegen bin ich jetzt böse.

    mhm...ich weiß nicht genau was du meinst, doch ich glaub es...
    naja...was soll man da machen? verklagen??

    Zitat: In meinem Traum ‚ertappte’ Gustav mich und Georg. Wieder hatte er mich festgehalten, gegen die Wand gedrückt und mich einfach geküsst. Gustav sah sehr verletzt aus, sein Gesichtsausdruck spiegelte die gleiche Enttäuschung wieder, die ich bei seinem ‚Fremdkuss’ empfunden hatte.
    Es tat weh ihn so zu sehen. Ich wollte es ihm erklären, doch konnte ich es einfach nicht. Kein Ton kam aus mir heraus und so musste ich still und einsam mit ansehen, wie er sich immer mehr von mir entfernte.


    das nenn ich mal einen albtraum O.o
    bööööser georg

    Zitat: „Hey Mausi!“
    Langsam strich er mir über die Wange. Ebenso langsam öffnete ich meine Augen. Ich hob meine Hand und strich auch ihm wieder über die Wange, wollte ich mich doch einfach versichern das er wirklich bei mir war.

    „War dein Traum so schlimm?“, fragte Gustav einfühlsam.

    aber wenn man soo nach einem albraum getröstet wird, würde ich gerne albträume haben XD

    Zitat: Auch Gustavs Hände nestelten an meiner Hose und kurze Zeit später war auch diese passè.

    nestelten?? dieses verb hab ich noch nicht gehört, aber gefällt mir >.< man lernt jeden tag dazu (:
    passè bekommt den strich in die andere richtung >.< also: passé (ist nämlich die "participe passé"-form vom verb passer...da zahlen sich die bis jetzt 9 jahre französich aus)

    Zitat: Immerhin war für Nachwuchs noch kein Platz in unserer Planung.

    >.<
    noch nicht :P
    aber deren kinder werden bestimmt so sweet >.<
    kleine gustis und franzis >.<


    Zitat: „Bill und Tom wollen mit ihrer Familie Weihnachten auf den Malediven feiern. Georg wird wahrscheinlich auch fahren.“
    „Och man. Ich dachte wir genießen die Zeit die wir noch haben in einer großen Runde“, maulte ich.
    „Tja, ich hab das nicht entschieden. Mir wurde heute auch erst bescheid gesagt.“
    „Aber du fährst nicht mit oder?“
    „Nein, nein, keine Angst. Wir beide feiern zusammen!“
    „Gut zu wissen“, grinste ich.

    nee nee alleine feiern ist viiiiiel besser >.<
    da ist die gefahr auf probleme eher gering oder?^^

    Zitat: Von 24 Uhr bis 5 Uhr musste ich arbeiten, fuhr kurz zum duschen nach Hause und musste dann um 6 Uhr wieder im Tierheim auf der Matte stehen.

    ich finde sie arbeitet viel zu viel...
    die krepiert daran...irgendwann...
    die soll mal langsamer daran gehen...

    Zitat: Von wegen Fit bleiben fürs Tanzen… und so. Schon total durchgeschwitzt und gerade am Dehnen, kamen Gustav und Co. rein.

    O.o
    was wird jetzt passiern?
    ...
    ...
    lass mich niccht zu lange warten, sonst motze ich

    Zitat: p.S: nächsten Freitag könnte schlecht werden mit posten bin nämlich in Berlin =)

    O.o dann jetzt eins am donnerstag on *lieb grins*

    jedenfalls ich dir viel spaß dort und amüsier dich gut^^

    dein teil war mal wieder echt super >.<
    ich mag deinen schreibstyl, genau warum weiß ich nicht, es läßt sich so flüssig lesen und das mag ich^^

    so genug geschleimt >.<
    ich muss noch was lernen
    bis dene, süße
    deine blackiiiii (:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 03.05.2007, 00:01


    black fairy princess hat folgendes geschrieben: Zitat: p.S: nächsten Freitag könnte schlecht werden mit posten bin nämlich in Berlin =)
    O.o dann jetzt eins am donnerstag on *lieb grins*


    willst du etwa frech werden????? *schief anguck*

    naja aber ich hab dich ja lieb und will nicht auch noch meinen einzigen Leser verlieren. *suchend umguck, wo die anderen hin sind*

    das waren mal mehr da bin ich mir sicher -.-

    also hier nun noch ein Teil, aber das heißt auch das du auf den nächsten Teil noch etwas länger warten musst *FG*


    hey ho let's GO!!!!!!!!!!

    _______________________________________________

    „Verbiegt die sich im Bett auch so Gustav?“, fragte Tom schelmisch.
    Ich drückte mich aus der eben entstandenen Brücke wieder hoch.
    „Neidisch?“, fragte ich ihn herausfordernd.
    „Vielleicht? Könnte man ja mal ausprobieren!“, grinste Tom.
    „Das werde ich…. aber sicher nicht mit dir“, sagte ich und schaute ihn durchdringend an.
    Gustav zog mich zu sich und küsste mich leidenschaftlich. Als wir den Kuss lösten erhaschte ich einen kurzen Blick auf Georg, der uns genau beobachtete. Es war mir unangenehm so beobachtet zu werden.

    „Hey, was soll überhaupt der Scheiß, dass ihr zu Weihnachten wegfahrt?“, fragte ich nun vorwurfsvoll.
    „Wir brauchen einfach eine ordentliche Pause, so sind wir zur großen Europatournee richtig fit“, meinte Bill.
    „Toll und unser geplantes Weihnachtsfest fällt ins Wasser“, schmollte ich.
    „Holen wir nach versprochen.“
    „Naja, okay. Ich geh duschen.“

    Eine halbe Stunde später saß ich, frisch geduscht, mit den Jungs am Küchentisch und schnippelte das ‚Abendbrot’. Heute gab’s lecker Salat :-D. Es war schon eine lustige Angelegenheit; vor allem, als Tom auf die grandiose Idee kam, mit den kleinen Brotstücken rum zuwerfen. Essen taten wir dann natürlich vorm Fernseher.

    Ich saß zwischen Georg und Gustav. War vielleicht nicht sehr günstig gewählt, aber naja. Ich war mir immer noch nicht sicher ob Gustav es irgendwann mal bemerkt hatte, aber Georgs Versuche, unauffällige Berührungen auszutauschen, gingen jetzt schon den ganzen Abend lang. Auch jetzt auf der Couch hatte er, als wäre es das Natürlichste von der Welt, seine Hand auf meinem Oberschenkel abgelegt.

    „Hey Georg, Finger weg von meiner Freundin“, lachte Gustav und schubste Georgs Hand von meinem Oberschenkel. Auch wenn es schien, als seihe es ihm nur so aufgefallen, machte ich mir jetzt noch mehr Gedanken.

    „Leute für mich ist heute Feierabend. Also bis morgen vielleicht, ich geh pennen!“
    Ein flüchtiger Kuss und ein Wink in die Runde und ich verzog mich mit KiBa und Georgina in mein Zimmer. Mitten in der Nacht merkte ich dann, dass auch Gustav die Schnauze voll hatte, die andere Seite des Bettes senkte sich und im selben Moment spürte ich auch schon seine Hand auf meinem Bauch.

    Die nächsten Tage vergingen sehr schnell. Die Jungs klärten alles für ihre Europatournee und auch ich arbeitete normal weiter. Die Presse hatte sich inzwischen auch etwas beruhigt. Ehe ich es mir versah, war auch schon der 23. Dezember. Bill, Tom und Georg waren bereits am 20 Dezember auf die Malediven geflogen. Selbst Lizzy war zu ihren Eltern nach L.A. geflogen. Somit waren wir mit unseren Familien alleine.

    Ich hatte heute zum Glück schon um 12 Uhr Feierabend. Wir hatten vor zwei Tagen sogar einen Weihnachtsbaum gekauft, aber so richtig in Stimmung, um Weihnachten zu feiern, war ich nicht.
    „Hey bin wieder daaahaaaa!“ Im Wohnzimmer standen Koffer und Gustav räumte gerade noch ein paar Sachen ein.

    „Was geht denn hier ab? Sag jetzt nicht, dass du weg musst. Nicht einen Tag vor Weihnachten!“, fast panisch schaute ich mich in der Wohnung um. Von meiner Mum und Tini keine Spur und auch Gustavs Eltern und Fränzi waren nirgendwo zu entdecken.

    _______________________________________________________

    so das wars wieder, ja ich weiß die werden immer kürzer aber naja, kein Kommentar =)

    ihr wisst ja für fehler und so Ne ;)


    und nicht vergessen heute Abend ist COMET!! (drückt doch bitte auch für SIMO die Daumen =) )



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 05.05.2007, 20:34


    hallo meine lieblingsffschreiberin >.<

    °auf kalender schiel°
    ich bin spät dran >.<
    aber die schule stresst mich momentan und gestern war ich nicht da und heute hab ich versucht zu lernen...

    nun ja...aber jetzt kommt ein großes kommi ^^

    Zitat: willst du etwa frech werden????? *schief anguck*

    ich und frech? ich galub da verwechselst du mich XD

    Zitat: naja aber ich hab dich ja lieb und will nicht auch noch meinen einzigen Leser verlieren. *suchend umguck, wo die anderen hin sind*

    so schnell wirst du mich nicht los...ich bin eine plage....eine klette die nicht mehr losläßt...einen blutegel der deine ff aussaugt >.<

    Zitat: „Verbiegt die sich im Bett auch so Gustav?“, fragte Tom schelmisch.
    Ich drückte mich aus der eben entstandenen Brücke wieder hoch.
    „Neidisch?“, fragte ich ihn herausfordernd.
    „Vielleicht? Könnte man ja mal ausprobieren!“, grinste Tom.
    „Das werde ich…. aber sicher nicht mit dir“, sagte ich und schaute ihn durchdringend an.

    jaaa gib's ihm >.<
    ich find das so toll das franzi so schlagfertig ist

    Zitat: Ich saß zwischen Georg und Gustav. War vielleicht nicht sehr günstig gewählt, aber naja.

    O.o das kann ja heiter werden...

    Zitat: Ich war mir immer noch nicht sicher ob Gustav es irgendwann mal bemerkt hatte, aber Georgs Versuche, unauffällige Berührungen auszutauschen, gingen jetzt schon den ganzen Abend lang. Auch jetzt auf der Couch hatte er, als wäre es das Natürlichste von der Welt, seine Hand auf meinem Oberschenkel abgelegt.

    bööööööser gerog
    °georg hau°
    °weil es spaß macht nochmal hau°

    Zitat: „Hey Georg, Finger weg von meiner Freundin“, lachte Gustav und schubste Georgs Hand von meinem Oberschenkel.

    gusti hab doch nicht so viel vertrauen in deinen freund...er will dir deine liebe ausspannen...
    ich warne dich...
    ich bin nämlich momentan in der wahrsagerbranche zuständig

    Zitat: Mitten in der Nacht merkte ich dann, dass auch Gustav die Schnauze voll hatte, die andere Seite des Bettes senkte sich und im selben Moment spürte ich auch schon seine Hand auf meinem Bauch.

    wieee dolle lieeeb >.<

    Zitat: Die Presse hatte sich inzwischen auch etwas beruhigt.

    gut so...
    sonst verklag ich die wenn sie es wagen die beiden weiterhin zu belästigen

    Zitat: Wir hatten vor zwei Tagen sogar einen Weihnachtsbaum gekauft, aber so richtig in Stimmung, um Weihnachten zu feiern, war ich nicht.


    nicht?
    mhm...
    °weihnachtspflätzchen verteil°
    und jetzt?

    Zitat: „Hey bin wieder daaahaaaa!“ Im Wohnzimmer standen Koffer und Gustav räumte gerade noch ein paar Sachen ein.

    O.o was wird denn das, junger herr?

    Zitat: „Was geht denn hier ab? Sag jetzt nicht, dass du weg musst. Nicht einen Tag vor Weihnachten!“, fast panisch schaute ich mich in der Wohnung um.

    das würde ich auch!!
    ich will ne erklärung!!!

    wie kannst du mich sooo quälen und da aufhören??
    ich will wissen was jetzt ist °schmoll°

    muss ich wohl oder übel warten nicht?
    bis dene
    hab dich lieb süße
    deine blacki^^

    (silbermond hat beim cometen schön abgeräumt (: )



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 11.05.2007, 21:02


    black fairy princess hat folgendes geschrieben: hallo meine lieblingsffschreiberin >.<


    uhi ich fühl mich geschmeichelt =)

    Zitat:
    °auf kalender schiel°
    ich bin spät dran >.<
    aber die schule stresst mich momentan und gestern war ich nicht da und heute hab ich versucht zu lernen...

    ist doch nicht so schlimm, kenn das nur zu genüge freu mich das du trotzdem die Zeit gefunden hast zu lesen

    Zitat:
    (silbermond hat beim cometen schön abgeräumt (: )

    und voll verdient ne XD

    so genug geplappert ich hab dir ja zu heute einen neuen versprochen und ich versuch ja immer meine Versprechen zu halten XD

    also hier geht's dann jetzt mal Weiter =)


    __________________________________________________


    „Keine Panik! Ich hab eine Überraschung für dich!“, grinste er mich an. Ich schaute ihn mit großen Augen, fragend an. Er zog einen großen weißen Briefumschlag aus seiner Hosentasche und überreichte ihn mir. Mein Blick wanderte immer wieder vom Brief zu Gustav und zurück.

    „Öffne ihn ruhig, der Inhalt beißt nicht!“
    „Sicher?“
    Er nickte und somit öffnete ich den Brief…………….
    Flugtickets…… Flugtickets nach Frankreich. Ich war baff und schaute Gustav fassungslos an.
    „Na überrascht? Deine, sowie meine Familie sind schon heute früh geflogen. Wir haben eine Hütte gemietet, richtig hoch in den Bergen. Naja eigentlich haben wir sogar unser eigenes kleines Häuschen!“, grinste er schelmisch.
    „Also ich hab deine Sachen gepackt. KiBa und Georgina sind mit deiner Mum geflogen und unser Flieger geht in einer Stunde!“

    Mein Lächeln wurde, während er mir alles erklärte, immer breiter und nachdem er geendet hatte, sprang ich ihm um den Hals und knutschte ihn nicht nur wörtlich zu Boden.
    „Immer mit der Ruhe!“, lachte er.
    „Du müsstest noch deine Geschenke einpacken und dann geht’s ab zum Flughafen!“
    „Okay ich werd mich beeilen.“
    Eine halbe Stunde später waren wir, mit einem voll bepackten Taxi, auf dem Weg zum Hamburger Flughafen.

    Als dann das Flugzeug auf die Startbahn rollte wurde ich nervös. Ich hasste Start und Landung beim Fliegen. Gustav bekam natürlich mit, wie ich mich in die Sitzlehne krallte.
    „Tief durchatmen und schau mich an“, meinte er sehr bestimmend.

    Dann hob das Flugzeug ab und ich begann mich richtig doll zu verkrampfen. Gustav packte mich im Nacken und küsste mich. Ich versuchte mich auf unseren Kuss zu konzentrieren, um dieses eklige Gefühl des Starts zu vergessen.

    Als wir uns wieder aus dem Kuss lösten, grinste er wie ein kleiner junge, dessen Streich geklappt hat.
    „War doch nicht sooo schlimm, oder?“
    „Nein aber bei der Landung müssen wir das Wiederholen.“
    „Werden wir!“

    Ich lehnte mich an ihn und schlief die meiste Zeit des Fluges. Gustav löste sein Versprechen bei der Landung ein und ich musste feststellen, dass das Fliegen so, gar nicht so schlimm war. :-)

    Auf unsere Koffer mussten wir verhältnismäßig lange warten, da es so viele waren. Gustav hatte mir während des Wartens so ganz nebenbei erzählt, dass er im Tierheim und im Club angerufen hatte und ich jetzt bis zum 4 Januar durchgehend frei hatte. Dieser Spinner.

    Ganze 2 Stunden dauerte es bis wir wirklich alle Koffer hatten und alles durchgecheckt war. (sch*** Zoll!) Es dauerte auch ganz schön lange das ganze Gepäck danach ins Taxi zu hieven. Wir fuhren sehr weit, bis wir bei einem kleinen Holzhaus ankamen. Der Taxifahrer war so nett uns das Gepäck auf die Veranda zu stellen und fuhr dann wieder.
    „Willkommen in Frankreich“, rief Gustav und schloss die Tür zu unserem Häuschen auf.

    Es war traumhaft. Eine hübsche, landtypische Küche, eine große Couch in einem offenen Wohnzimmer, ein wirklich traumhaftes Bad (mit großer Badewanne ;-) )und ein riesiges Bett.


    ___________________________________________________

    ihr wisste ja für fehler und alles ist ganz alleine mein PC zuständig *ich nix dafür kann =)*



    ja vielleicht kommt am 17.5 diesmal schon einer ist ja Feiertag =)

    also bis dann eure Butterfliege *stillleser bitte nur einmal melden* *dackelblick aufsetz*



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 11.05.2007, 21:36


    hallooooo (:

    mein icq spinnt momentan ein wenig, darum bin ich auch nicht mehr so oft online -.- *icq verfluch*

    endlich wieder einen teil >.<
    *sich tollig freu*

    und hier ein kommi von mir :P :

    Zitat: Zitat:

    (silbermond hat beim cometen schön abgeräumt (: )


    und voll verdient ne XD

    ja klar >.<
    also ich gönn denen es (:

    Zitat: „Keine Panik! Ich hab eine Überraschung für dich!“, grinste er mich an. Ich schaute ihn mit großen Augen, fragend an. Er zog einen großen weißen Briefumschlag aus seiner Hosentasche und überreichte ihn mir. Mein Blick wanderte immer wieder vom Brief zu Gustav und zurück.


    überraschung? O.o
    briefumschlag? O.o
    was könnte sich in einem briefumschlag befinden...

    Zitat: „Öffne ihn ruhig, der Inhalt beißt nicht!“
    „Sicher?“

    das würde ja noch fehlen >.<
    beißende briefumschläge XD

    Zitat: Flugtickets…… Flugtickets nach Frankreich. Ich war baff und schaute Gustav fassungslos an.
    „Na überrascht? Deine, sowie meine Familie sind schon heute früh geflogen. Wir haben eine Hütte gemietet, richtig hoch in den Bergen. Naja eigentlich haben wir sogar unser eigenes kleines Häuschen!“, grinste er schelmisch.

    frankreich? O.O toll >.< ich liebe dieses land
    j'aime la France >.<
    die haben eine eigne hütte??? O.O
    was da alles ablaufen wird...:P

    Zitat: Dann hob das Flugzeug ab und ich begann mich richtig doll zu verkrampfen. Gustav packte mich im Nacken und küsste mich.

    wie lieb von ihm >.<
    ach...so langsam glaub ich dass gusti der perfekt freund abgegibt >.<

    Zitat: Als wir uns wieder aus dem Kuss lösten, grinste er wie ein kleiner junge, dessen Streich geklappt hat.
    „War doch nicht sooo schlimm, oder?“
    „Nein aber bei der Landung müssen wir das Wiederholen.“
    „Werden wir!“

    der hat bestimmt nichts dagegen XD XD

    Zitat: Gustav löste sein Versprechen bei der Landung ein und ich musste feststellen, dass das Fliegen so, gar nicht so schlimm war.

    XD XD

    Zitat: Gustav hatte mir während des Wartens so ganz nebenbei erzählt, dass er im Tierheim und im Club angerufen hatte und ich jetzt bis zum 4 Januar durchgehend frei hatte. Dieser Spinner.

    du meinst wohl süßer spinner XD

    Zitat: Ganze 2 Stunden dauerte es bis wir wirklich alle Koffer hatten und alles durchgecheckt war. (sch*** Zoll!) Es dauerte auch ganz schön lange das ganze Gepäck danach ins Taxi zu hieven

    ach man -.-
    das hasse ich immer beim fliegen
    man muss immer so lange warten

    Zitat: „Willkommen in Frankreich“, rief Gustav und schloss die Tür zu unserem Häuschen auf.


    bienvenue en france XD

    Zitat: Eine hübsche, landtypische Küche, eine große Couch in einem offenen Wohnzimmer, ein wirklich traumhaftes Bad (mit großer Badewanne )und ein riesiges Bett.

    ja das ist wichtig...große wanne, großes bett >.<
    na wenn man da keine hintergedanken bekommt...XD

    der teil war mal wieder super, aber ich finde ihn etwas kleingeraten O.o

    Zitat: *stillleser bitte nur einmal melden* *dackelblick aufsetz*

    ja ich find auch, dass sich da mal leute melden könnten...schließlich hat sich die bfli das verdient

    nun denn ich mach mich wieder (:
    bis dann süße
    (vielleicht mal wieder im icq, wenn der mich nicht wieder rauswirft XD)
    dich knuddel
    deine treue blacki (:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 13.05.2007, 03:00


    Hier nun die versprochene Überraschung für die Blacki XD

    ich möchte dir diesen Teil widmen, als dankeschön das du immer so fleißig alles verfolgst, meine Fehler einfach ignorierst und dir immer Zeit für ein tolles Kommi nimmst.

    eigentlich schreibe ich nur noch wegen dir an dieser FF, da du die einzige bist die es zu lesen scheint. aber solange es dir gefällt, werde ich weiterschreiben.

    und ich hoffe das es nie langweilig für dich wird, ansonsten musst du einfach mal was sagen. ich freue mich auch, wenn du kritik aussprichst. dann weiß ich wenigstens, wenn ich etwas falsch mache oder etwas zu lange hinauszögere....

    so genug der schleimerei


    HIER NUN DER TEIL DER GANZ ALLEIN DIR GEHÖRT XD

    _________________________________________________



    Mir stockte der Atem, das ganze Bett war übersäht mit Blütenblättern. Als ich näher trat lag ein großer roter Umschlag auf den weißen Blüten. Langsam hob ich das Stück Papier auf und öffnete es. Überall kleine Herzchen und ein kurzer, kleiner Text.

    ‚Ich Liebe dich und ich hoffe dass du das weißt. Denn wie du selbst so oft, und vielleicht auch unbewusst vor dich her singst….

    DU BIST DAS BESTE WAS MIR JE PASSIERT IST! ICH SAGS DIR VIEL ZU SELSTEN, ES IST SCHÖN DAS ES DICH GIBT!

    In Liebe GUSTAV’

    Mir stiegen die Tränen in die Augen. Dann vernahm ich leise Schritte hinter mir und seinen Atem in meinem Nacken. Vorsichtig umfasst er meine Hüfte. Mit leichtem Druck signalisierte er mir, dass ich mich um drehen sollte. Als ich ihn anschaute, hielt die Tränen nichts mehr. Leise und langsam bahnten sie sich ihren Weg und waren doch ein Ausdruck für unbeschreibliches Glück.

    „Ich Liebe Dich!“, flüsterte ich und küsste ihn.
    „Ich liebe dich auch und weißt du was?“
    Ein fragender Blick meinerseits.
    „Daran wird niemand je etwas ändern!“, grinste er.
    Ich war in diesem Moment so unsagbar glücklich. Woran es lag?

    Nein, nicht nur an seinen Worten, sondern ganz schlicht und ergreifend an IHM. Ganz allein an ihm und seiner Art. Alles an ihm, alles was er je gesagt oder getan hatte, hatte mich glücklich gemacht. (kleine Probleme ausgenommen)

    Meine Mum sagte mal, dass jeder Mensch einen passenden Deckel hat, man muss ihn bloß finden. Ich für meinen Teil dachte in diesem Moment, ihn gefunden zu haben. Auch wenn sich das alles so anhört, als wäre es aus einem billigen Roman geklaut, war es doch die Wahrheit. Mein derzeitiges Leben.

    Plötzlich klopfte es.
    „Das werden die Anderen sein!“, somit ging Gustav zur Tür.
    KiBa und Georgina kamen sofort angelaufen und rissen mich fast um. Nachdem wir uns alle begrüßt hatten, erfuhr ich von Fränzi, dass Gustav sie gebeten hatte hier schon mal alles vorzubereiten. Sie freute sich, dass das alles so gut geklappt hatte.

    Gemeinsam mit Fränzi, machte ich das Abendessen, zwischendurch kochten die Anderen auch mit. Na gut, Gustav und auch meine Mutter naschten mehr, als das sie halfen. Es wurde aber trotz allem ein sehr amüsanter Abend. Leider erfuhr ich auch, dass ich morgen mit Gustavs Eltern und meiner Mum meine erste Skistunde hatte.

    „Oh, Gott, bitte nicht. Ich kann nicht mal richtig Inliner fahren. Tut mir das nicht an.“
    „Pech, die Plätze sind bereits bezahlt.“
    „Ihr seid fies. Ihr habt das doch einfach hinter meinem Rücken beschlossen!“
    Gustav fing leise an zu lachen.
    „Und du mein Freundchen hast sie sicher auf diese Idee gebracht“, sagte ich aufgebracht und piekte ihm in die Seite.

    Wir lachten viel diesen Abend und kamen erst gegen 4 Uhr in die Federn. Da das Haus der anderen nicht sehr weit entfernt war, schlief jeder in seinem Bett.

    Am nächsten Morgen wurde ich von meiner Mum geweckt, die mich zum Skikurs abholen wollte. Gustav war schon früher aufgestanden, um mit seiner Schwester die Pisten unsicher zu machen.
    Der Kurs war sehr lustig und nach ziemlich vielen kläglichen Versuchen, hatte sogar ich den Dreh raus.

    Mittag aßen wir in einem der vielen Gasthäuser und waren leider auch hier, wieder einmal, nicht die einzigen, die Gustav kannten. Aber viele hielten sich zurück, winkten ihm nur kurz zu oder fragten ob er nachher Zeit für ein Foto hätte. Da heute Weihnachten war, war das alles aber eh nicht SO schlimm.

    Nach dem Mittagessen fuhren Gustav und seine Schwester mit mir ein paar leichte Abhänge herunter und kurz vorm Weihnachtsessen waren wir noch auf riesigen Reifen unterwegs. XD Während wir uns köstlich im Schnee amüsierten, war der Freund von Gustavs Mum so nett unsere Geschenke in ihr Haus zu bringen.

    Als ich dann das Haus betrat, traf mich fast der Schlag. Ein wunderschön geschmückter, riesengroßer Weihnachtsbaum stand mitten im Wohnzimmer und unter ihm viele Geschenke. Aber zuerst gab es ein richtig schönes Weihnachtsessen. Da gab es Raclette, Raguo Fin und Fondue und das nicht nur mit Käse =). Während des Essens wurde gelacht, getratscht und geküsst.

    Pappesatt setzte ich mich mit Gustav auf den großen Teppich zwischen Baum und Kamin. Eigentlich wollten wir gleich nachdem Essen mit der Bescherung anfangen, aber wir waren alle viel zu voll gefuttert, um uns noch großartig zu Bewegen. Also schauten wir erstmal, was das Weihnachtsprogramm so hergab und entschlossen uns dann das Märchen vom ‚kleinen Lord’ zu gucken. Sobald alles so langsam gut verdaut war, begann meine Mum die Geschenke auszuteilen.

    Ich bekam von ihr eine Wanduhr, um die herum sich einige Bilderrahmen befanden, in einigen war Paula drin, wie sie mit meiner Schwester draußen spielte oder in ihrem Korb lag. Da Paula Flugangst hat, musste sie leider bei Tine in Deutschland bleiben. Gustav bekam von ihr ein Parfum, was ihm sehr gefiel und wie ich fand, auch richtig gut zu ihm passte.

    So verteilten wir alle unsere Geschenke und auch die Geschenke für Gustavs Mum und seine Schwester kamen gut an, wie andersrum genauso. Dann waren Gustav und ich an der Reihe uns zu beschenken. Er übergab mir zu erst sein Geschenk. Gespannt und doch sehr vorsichtig packte ich es aus und bekam Herzrasen. Ich hielt eine Schmuckschatulle von Tiffanys in meinen Händen. Langsam und mit angehaltenem Atem öffnete ich die Schachtel.

    _________________________________________________

    bis nächste Woche meine Lieblingsleserin =)
    *knuddel* und das mit dem icq renkt sich hoffentlich wieder ein =)



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 13.05.2007, 10:10


    warum machst du mich immer wieder sprachlos, he?
    und warum lenkst du mich immer wieder vom lernen ab. he?

    aber eigentlich finde ich das gut >.<

    Zitat: ich möchte dir diesen Teil widmen, als dankeschön das du immer so fleißig alles verfolgst, meine Fehler einfach ignorierst und dir immer Zeit für ein tolles Kommi nimmst.

    O.O
    ich fühl mich echt geehrt, aber das ist selbstverständlich...so eine geile ff brauch kommis (:
    und weil sich keiner anderer meldete, schreib ich dir einen kommi für 2 X)

    Zitat: eigentlich schreibe ich nur noch wegen dir an dieser FF, da du die einzige bist die es zu lesen scheint. aber solange es dir gefällt, werde ich weiterschreiben.

    O.O
    na dann, kannste dich darauf gefasst machen noch als alte omi zu schreiben XD XD

    Zitat: und ich hoffe das es nie langweilig für dich wird, ansonsten musst du einfach mal was sagen. ich freue mich auch, wenn du kritik aussprichst. dann weiß ich wenigstens, wenn ich etwas falsch mache oder etwas zu lange hinauszögere....

    wenn du schon einen tag warten würdest, wäre es noch zu lang XD XD

    Zitat: HIER NUN DER TEIL DER GANZ ALLEIN DIR GEHÖRT XD

    O.O
    DANKE >.<
    also darf auch niemand anderes als ich das hier lesen XD

    zu deinem überraschungsteil:

    Zitat: Mir stockte der Atem, das ganze Bett war übersäht mit Blütenblättern. Als ich näher trat lag ein großer roter Umschlag auf den weißen Blüten. Langsam hob ich das Stück Papier auf und öffnete es. Überall kleine Herzchen und ein kurzer, kleiner Text.

    gusti ist so was von einem romantiker >.<
    ich beneide sie richtig deswegen
    aber bitte nicht meinem freund erzählen XD XD

    Zitat: ‚Ich Liebe dich und ich hoffe dass du das weißt. Denn wie du selbst so oft, und vielleicht auch unbewusst vor dich her singst….

    DU BIST DAS BESTE WAS MIR JE PASSIERT IST! ICH SAGS DIR VIEL ZU SELSTEN, ES IST SCHÖN DAS ES DICH GIBT!

    In Liebe GUSTAV’

    O.O
    ich heul gleich >.<
    das ist so süüüüß >.<

    Zitat: Mir stiegen die Tränen in die Augen.

    nachmacherin -.-
    XD

    Zitat: „Ich Liebe Dich!“, flüsterte ich und küsste ihn.
    „Ich liebe dich auch und weißt du was?“
    Ein fragender Blick meinerseits.
    „Daran wird niemand je etwas ändern!“, grinste er.

    haste gehört gerog??
    NIEMAND!!!
    du auch nitt >.<
    du gehörst nur mir *hehe*

    Zitat: Nein, nicht nur an seinen Worten, sondern ganz schlicht und ergreifend an IHM. Ganz allein an ihm und seiner Art. Alles an ihm, alles was er je gesagt oder getan hatte, hatte mich glücklich gemacht.

    verständlich >.<

    Zitat: Meine Mum sagte mal, dass jeder Mensch einen passenden Deckel hat, man muss ihn bloß finden. Ich für meinen Teil dachte in diesem Moment, ihn gefunden zu haben. Auch wenn sich das alles so anhört, als wäre es aus einem billigen Roman geklaut, war es doch die Wahrheit. Mein derzeitiges Leben.

    ja genau...das ist die wahrheit
    und das mit der liebe klingt immer kitschig...aber das soll eben so sein

    Zitat: Na gut, Gustav und auch meine Mutter naschten mehr, als das sie halfen.

    nanana...das darf man aber nicht >.<

    Zitat: „Oh, Gott, bitte nicht. Ich kann nicht mal richtig Inliner fahren. Tut mir das nicht an.“
    „Pech, die Plätze sind bereits bezahlt.“
    „Ihr seid fies. Ihr habt das doch einfach hinter meinem Rücken beschlossen!“
    Gustav fing leise an zu lachen.
    „Und du mein Freundchen hast sie sicher auf diese Idee gebracht“, sagte ich aufgebracht und piekte ihm in die Seite.

    O.o
    gusti, was haste da wieder angestellt?
    XD

    Zitat: Mittag aßen wir in einem der vielen Gasthäuser und waren leider auch hier, wieder einmal, nicht die einzigen, die Gustav kannten. Aber viele hielten sich zurück, winkten ihm nur kurz zu oder fragten ob er nachher Zeit für ein Foto hätte. Da heute Weihnachten war, war das alles aber eh nicht SO schlimm.

    und wenn sie doch nerven, dann ruf mich >.<
    dann verklag ich die XD

    Zitat: Da gab es Raclette, Raguo Fin und Fondue und das nicht nur mit Käse =).

    ich liebe raclette O.O
    ich liebe fondue O.O (am liebsten eine schokoladenfondue XD)

    Zitat: Also schauten wir erstmal, was das Weihnachtsprogramm so hergab und entschlossen uns dann das Märchen vom ‚kleinen Lord’ zu gucken. Sobald alles so langsam gut verdaut war, begann meine Mum die Geschenke auszuteilen.

    ich guck auch immer der kleine lord >.<

    Zitat: Er übergab mir zu erst sein Geschenk. Gespannt und doch sehr vorsichtig packte ich es aus und bekam Herzrasen. Ich hielt eine Schmuckschatulle von Tiffanys in meinen Händen. Langsam und mit angehaltenem Atem öffnete ich die Schachtel.

    O.O

    ...
    ach man -.-
    wie kann man nur so böde sein und da aufhören
    und weil du so böse bist spinnt ich jetzt hier möglichkeiten zusammen...
    drinnen ist ein...ein armband aus silber oder gold wo er ihre namen reingravieren gelassen hat
    oder...drinnen ist ein verlobungsring XD
    ja das wird es sein XD sie verloben sich >.<

    Zitat: bis nächste Woche meine Lieblingsleserin =)
    *knuddel* und das mit dem icq renkt sich hoffentlich wieder ein =)

    ja bis zur näschsten woche meine lieblingsffschreiberin (:
    ja das hoffe ich sonst verklag ich icq XD

    bis dene
    hdl deine blacki (:

    (so jetzt kann ich mit voller energie und bester laune anfangen englisch zu lernen)



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 16.05.2007, 22:05


    black fairy princess hat folgendes geschrieben: warum machst du mich immer wieder sprachlos, he?
    und warum lenkst du mich immer wieder vom lernen ab. he?

    weil ich fies bin? nein, ist ja keine Absicht, aber ich will immer wieder so ein schönes Kommie haben, du Verstehst?!


    Zitat:
    zu deinem überraschungsteil:
    ich beneide sie richtig deswegen
    aber bitte nicht meinem freund erzählen XD XD

    würde ich nie =)

    Zitat:
    O.O
    ich heul gleich >.<
    das ist so süüüüß >.<

    *Taschentuch reich*



    Zitat: Mir stiegen die Tränen in die Augen.

    nachmacherin -.-
    XD

    lass sie doch auch mal


    Zitat: und wenn sie doch nerven, dann ruf mich >.<
    dann verklag ich die XD
    ich liebe raclette O.O
    ich liebe fondue O.O (am liebsten eine schokoladenfondue XD)

    lass die Fans heil und ja ich liebe auch schokofondue hab sogar eins geschenkt bekommen =)

    Zitat: ich guck auch immer der kleine lord >.<

    der ist süß ne =)


    Zitat: O.O
    ...
    ach man -.-
    wie kann man nur so böde sein und da aufhören
    und weil du so böse bist spinnt ich jetzt hier möglichkeiten zusammen...
    drinnen ist ein...ein armband aus silber oder gold wo er ihre namen reingravieren gelassen hat
    oder...drinnen ist ein verlobungsring XD
    ja das wird es sein XD sie verloben sich >.<



    du liegst mit deinen Vermutung gar nicht mal SO Falsch =)

    Zitat: ja bis zur näschsten woche meine lieblingsffschreiberin

    jop kommt schon etwas früher, denn ab heute Abend/Nacht ist meine Mum wieder in HST und da weiß ich nicht ob ich Zeit finde


    so nun kläre ich das Geheimnis der Schachtel auf =)
    ______________________________________________________


    In ihr lagen eine kleine schmale Kette und ein Armband, ein Bettelarmband, um genau zu sein.
    Die Kette hatte einen kleinen Anhänger, der fast so aussah wie ein Herz und er hielt in seinen schmalen Silberarmen einen echten kleinen DIAMANTEN fest.

    „Oh mein Gott!!!!! Das …. Das muss doch ein Vermögen gekostet haben?!“
    „Für dich war mir eben nur DAS gut genug!“, meinte Gustav mit einem lächeln und nahm die Kette aus der Schachtel. Sachte legte er sie mir um, und auch ich strich ganz vorsichtig über den kleinen Stein, als könnte er jeden Moment zerspringen.

    Danach nahm ich das Armband aus der Schatulle, es hingen vier Anhänger an ihm.
    Ein Eifelturm, ein Baum, ein Frosch und ein Unendlichzeichen http://img255.imageshack.us/my.php?image=ildildnru4.png .

    „Den Eifelturm und das Zeichen versteh ich ja noch, Gustav aber was sollen die anderen beiden Anhänger?“, fragte nun seine Schwester.
    „Der Baum steht für den Hamburger Stadtpark, da haben wir uns das erste mal geküsst und naja der Frosch steht für unser erstes Zusammentreffen……..da trug sie Froschhausschuhe!“
    Ich lief leicht rosa an und lächelte.

    „So jetzt bist du dran“, meinte Gustav strahlend. Das konnte mein Geschenk doch unmöglich wieder aufwiegen, was er mir da gerade geschenkt hatte. So übergab ich ihm etwas nervös, mein Geschenk. Und auch er staunte. Er hielt ein, in schwarzes Leder eingebundenes, Fotoalbum in der Hand. Vorne stand mit goldenen Lettern geschrieben: ‚HAMBURG und seine VERÜCKKTEN!’

    Alle von unseren Eskapaden gemachten Fotos hatte ich hier reingeklebt und zu den meisten auch einen lustigen Spruch verfasst; es waren fast die Gleichen, die an meiner Pinnwand hingen, vor der Gustav so oft stand. Aber das war noch nicht alles. Hinten im Buch lag ein ebenso schwarzer Umschlag, in dem sich mehrere Fotos befanden. Einige waren von dem Fotoshoot mit Judith und einige von dem Shoot, den ich alleine mit ihr gemacht hatte. Es waren schwarzweiß Bilder dabei. Auf dem einen Foto lag ich auf einem Fusselteppich und schaute von unten in die Kamera, in meiner Hand eine Rose die farblich hervorgehoben war. Eins war gemacht worden in den Klamotten die ich auch sonst trug, fröhlich und leicht bekloppt sprang ich auf dem Bild in die Luft. Und ein Bild war verrucht, auf dem hatte ich nämlich außer einem Korsette und einem Slip nichts an. Als Gustavs Mum sich gerade die Bilder nehmen wollte, zog er das Foto dazwischen raus.

    „Die sind wirklich wunderschön, vor allem das! DANKESCHÖN!“, meinte er und zeigte mir, welches er meinte. Aber er war dabei bedacht, dass kein Anderer es sah. Dann zog er mich zu sich und küsste mich. Wir quatschten noch lange und gingen dann Arm in Arm rüber zu uns. Dort wollten wir den Abend bei einem Glas Rotwein ausklingen lassen, zumindest wollte Gustav das so. Ich aber hatte andere Pläne. :-P
    Während Gustav den Wein öffnete und den Kamin anheizte, sagte ich, dass ich mich schon Bettfertig machen würde.

    Dann wartete ich nur noch bis er sich auf der Couch niederließ, löschte im selben Moment das Licht und schaltete die Anlage an. Gustav schaute sich gespannt um. Leise begann die Musik zu spielen und ich betrat, in einen Morgenmantel gehüllt, den Raum. Als ich vor ihm stand gab ich ihm die Schlaufe des Mantels in die Hand. Sachte zog er daran und ich ließ den Mantel von meinen Schultern gleiten. Ihm stockte der Atem und er schaute mich erstaunt an.

    „Du glaubst doch nicht etwa das die Bilder alles waren?!“
    Gustav antwortete nicht, er wollte stattdessen aufstehen. Ein leichter Stoß mit dem Fuß gegen seine Brust und er saß wieder auf der Couch. So ging mein Spielchen weiter. Während ich tanzte kam ich immer wieder zur Couch und hauchte ihm einige Küsse entgegen. Inzwischen hatte sich Gustav auch den Pullover ausgezogen und man konnte sehr gut sehen wie sich seine Hose überm Schritt spannte.

    Gerade als ich dabei war das Samtband an der Korsage zu öffnen, sprang Gustav auf, packte mich und trug mich ins Schlafzimmer. Wo er mich abrupt aber sanft aufs Bett warf. Genau das war meine Absicht gewesen; als er über mir kniete hob ich langsam die Hand, als wolle ich ihm über den Bauch streicheln, doch Strich ich ihm stattdessen mit leichtem Druck über den Schritt. Gustav stöhnte und ich nestelte an seiner Hose. Ich glaub so schnell hatte er sich noch nie seiner Hose entledigt.

    Schon etwas schwer atmend liebkoste er mein Dekollteè und zog langsam das Samtband aus der Korsage. Er schaute auf und grinste mich an.
    „Jetzt darf ich noch ein Weihnachtsgeschenk auspacken!!!“
    Ich schüttelte leicht den Kopf, lächelte und legte meine Hand in seinen Nacken um ihn ein Stück weiter zu mir runter zu ziehen.
    „Dann fang langsam mal an!“, flüsterte ich ihm ins Ohr.
    Sachte strich er mit der Hand unter die Korsage und machte sie so gänzlich auf. Er löste sich aus dem Kuss, strich mit seiner Hand über meinen Busen und Bauch und leckte sich bei dem Anblick über die Lippen.

    Seine Hände wanderten weiter über mein Becken, meine Oberschenkel und griffen dann in die halterlosen Strümpfe. Wie auch dieser Stoff entfernt war, strich er langsam, aber mit leichtem Druck am Rand des Strings entlang. Damit zog er ihn immer wieder ein kleines Stück tiefer. Ich genoss jede Sekunde dieser zärtlichen Brührungen. Jeden cm meiner Haut verwöhnte er, nachdem auch der String das zeitliche gesegnet hatte, mit Händen und Lippen.
    Er machte mich fast wahnsinnig mit seinen Berührungen. Er knabberte mir gerade am Hals als er in mich Eindrang, ich war doch etwas sehr überrascht und zog scharf Luft ein.
    Gustav flüsterte mir mit rauer Stimme ins Ohr: „Sorry, aber du machst mich einfach zu sehr an!“
    Wieder küssten wir uns und seine Stöße wurden bei jedem Kuss heftiger, beide hatten wir fast die Atemnot erreicht und stöhnten genussvoll in jeden weiteren Kuss. Hier würde uns ja keiner hören. Ich krallte mich in seinen Rücken und stöhnte genussvoll seinen Namen, während ich das Gefühl hatte zu explodieren und bog mich ihm soweit es ging entgegen. Dieses Gefühl wollte gar nicht wieder vergehen und als Gustav ebenfalls den Höhepunkt, laut stöhnend, erreichte, schien meine Welle nur noch einmal zu wachsen.

    Total ermattet liegen wir neben einander. Gustav hat seine Finger mit meinen verzweigt. Er nimmt die Hand und haucht ein Küsschen auf meinen Handrücken. Still und heimlich beobachte ich ihn dabei. Ein glückliches und zufriedenes Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus.

    „Du weißt gar nicht wie froh ich bin, dich zu haben.“
    Ich erwidere das Lächeln.
    „Ich bin ebenfalls froh, wenn ich es auch immer für unwahrscheinlich hielt.“
    Glücklich kuschele ich mich an ihn.
    „Es ist eben unser kleines Märchen, wie die Presse so schön meinte“, meinte Gustav. Mit einem Lächeln schliefen wir dann beide, eng aneinander gekuschelt, ein.

    Die nächsten drei Tage genossen wir den Schnee, die Wintersonne und den Jagertee in vollen Zügen. Meine Skiversuche beschränkten sich immer noch auf gerade aus fahren ohne bremsen. Dazu schmiss ich mich entweder einfach in den Schnee oder auf Gustav. =) Selbst Georgina und KiBa fühlten sich hier so richtig wohl.

    Nach unserem Kurztrip nach Frankreich, flogen wir nach Berlin zurück und fuhren von dort aus zu Gustavs Elternhaus, nach Magdeburg. Am Ankunftstag war nicht mehr viel los. Ich schaute mir interessiert Gustavs ‚Kinderzimmer’ an und er zeigte mir in den nächsten Tagen Magdeburg. So vergingen die Tage und wir standen kurz vor dem Jahreswechsel. Gustav hatte eine große Party arrangiert und wollte mit Pauken und Trompeten ins neue Jahr.

    _________________________________________________

    für Fehler und so ne....
    so ich hoffe der gefällt dir genauso gut wie der letzte hdgdl und bis zum nächsten Mal XD *knuddel* und nicht vergessen ICH BEOBACHTE DICH !!!!



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 17.05.2007, 11:17


    guten morgen (:

    Zitat: jop kommt schon etwas früher, denn ab heute Abend/Nacht ist meine Mum wieder in HST und da weiß ich nicht ob ich Zeit finde


    so nun kläre ich das Geheimnis der Schachtel auf =)

    dann muss ich wohl deiner mutter danken, dass sie mir einen verfrühten teil verschaffen hat >.<

    das ist gut...ich will endlich wissen was drinne ist >.<

    Zitat: Die Kette hatte einen kleinen Anhänger, der fast so aussah wie ein Herz und er hielt in seinen schmalen Silberarmen einen echten kleinen DIAMANTEN fest.

    O.O
    OMG
    *sprachlos*

    Zitat: Danach nahm ich das Armband aus der Schatulle, es hingen vier Anhänger an ihm.
    Ein Eifelturm, ein Baum, ein Frosch und ein Unendlichzeichen

    wiiiiie süüüüß >.<

    Zitat: „Den Eifelturm und das Zeichen versteh ich ja noch, Gustav aber was sollen die anderen beiden Anhänger?“, fragte nun seine Schwester.
    „Der Baum steht für den Hamburger Stadtpark, da haben wir uns das erste mal geküsst und naja der Frosch steht für unser erstes Zusammentreffen……..da trug sie Froschhausschuhe!“

    looooool

    Zitat: Er hielt ein, in schwarzes Leder eingebundenes, Fotoalbum in der Hand. Vorne stand mit goldenen Lettern geschrieben: ‚HAMBURG und seine VERÜCKKTEN!’

    geil >.<
    manchmal sind erinnerungen, besser als materielle dinge ;)

    Zitat: „Die sind wirklich wunderschön, vor allem das! DANKESCHÖN!“, meinte er und zeigte mir, welches er meinte. Aber er war dabei bedacht, dass kein Anderer es sah. Dann zog er mich zu sich und küsste mich.

    hehe

    Zitat: Dort wollten wir den Abend bei einem Glas Rotwein ausklingen lassen, zumindest wollte Gustav das so. Ich aber hatte andere Pläne.
    Während Gustav den Wein öffnete und den Kamin anheizte, sagte ich, dass ich mich schon Bettfertig machen würde.

    was hat sie denn vor? O.o

    Zitat: Leise begann die Musik zu spielen und ich betrat, in einen Morgenmantel gehüllt, den Raum. Als ich vor ihm stand gab ich ihm die Schlaufe des Mantels in die Hand. Sachte zog er daran und ich ließ den Mantel von meinen Schultern gleiten. Ihm stockte der Atem und er schaute mich erstaunt an.

    „Du glaubst doch nicht etwa das die Bilder alles waren?!“

    O.O
    ach neee >.<
    XD

    Zitat: Gustav antwortete nicht, er wollte stattdessen aufstehen. Ein leichter Stoß mit dem Fuß gegen seine Brust und er saß wieder auf der Couch. So ging mein Spielchen weiter. Während ich tanzte kam ich immer wieder zur Couch und hauchte ihm einige Küsse entgegen. Inzwischen hatte sich Gustav auch den Pullover ausgezogen und man konnte sehr gut sehen wie sich seine Hose überm Schritt spannte.

    XD XD

    Zitat: Gerade als ich dabei war das Samtband an der Korsage zu öffnen, sprang Gustav auf, packte mich und trug mich ins Schlafzimmer. Wo er mich abrupt aber sanft aufs Bett warf.

    notgeiler bock >.<
    aber verständlich bei der anmache XD

    Zitat: Gustav flüsterte mir mit rauer Stimme ins Ohr: „Sorry, aber du machst mich einfach zu sehr an!“

    verständlich XD

    Zitat: „Du weißt gar nicht wie froh ich bin, dich zu haben.“
    Ich erwidere das Lächeln.
    „Ich bin ebenfalls froh, wenn ich es auch immer für unwahrscheinlich hielt.“
    Glücklich kuschele ich mich an ihn.
    „Es ist eben unser kleines Märchen, wie die Presse so schön meinte“, meinte Gustav. Mit einem Lächeln schliefen wir dann beide, eng aneinander gekuschelt, ein.


    wiiiie süüüß >.<

    Zitat: Meine Skiversuche beschränkten sich immer noch auf gerade aus fahren ohne bremsen. Dazu schmiss ich mich entweder einfach in den Schnee oder auf Gustav. =)

    ist auch ne möglichkait zu bremsen... XD

    Zitat: So vergingen die Tage und wir standen kurz vor dem Jahreswechsel. Gustav hatte eine große Party arrangiert und wollte mit Pauken und Trompeten ins neue Jahr.


    das wird sicherlich lustig >.<

    freue mich schon auf den nächsten teil (:

    bis zum nächsten mal
    deine blacki

    *zurück knuddel*
    ...dann muss ich mich wohl benhmen :X[/url]



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 25.05.2007, 15:03


    JA schön das du so viel Verständnis für Gustav hast =)

    und nun der versprochene Teil, bevor du wegfährst...

    HDGDL

    ____________________________________________________

    Wir standen beim Alex in der Stadt, als jeder von uns ein Glas Sekt in die Hand gedrückt bekam.
    „1 Minute noch, dann ist das Jahr rum…“, rief Andi aufgedreht durch die Gegend. Ich lehnte mich an Gustav und starrte in den Himmel, als alle anfingen zu zählen.
    10…9…8…7…6…5…4…3…2…1…FROHES NEUES JAHR!
    Der übliche Wunsch fürs neue Jahr schallt durch die Stadt. Ich stieß mit Gustav an.
    „Frohes Neues Schatz!“
    „Dir auch Frohes Neues.“
    Wir stießen an und küssten uns. Genau in diesem Moment geht ein Wahnsinns Feuerwerk los. Für mich immer ein Highlight zu Sylvester.

    „Wunderschön, oder?“
    „Mmmh.“
    „Ihr steht hier wie ein altes Ehepaar. Oh wir lieben uns- schmuss“, neckte Andi uns.
    „Na und, wir genießen es nur.“
    „Ach kommt, noch brauchen wir keine Vorsätze einhalten, also lasst uns Feiern!!!!!!“, rief Andi und zog mich mit.

    Es war eine tolle Feier, wir lachten, sangen und tranken. Eben alles, was zu einer gelungenen Sylvesterparty gehört. Nach mehreren Gläsern Sekt, 2 Mal Bleigießen; wobei einmal auf meiner Hose landete; und mindestens 100 Böllern unter meinem Hintern, gingen Gustav und ich um 5 Uhr ins Bett. Naja zumindest legten wir uns irgendwo schlafen, denn die meisten Gäste hatten sich bereits schnarchend breit gemacht. Abends war dann aufräumen angesagt, ich war überrascht das wirklich jeder mithalf. So waren wir nach etwas über zwei Stunden bereits fertig.

    Die nächsten Tage in Magdeburg waren ruhig, fast schon zu ruhig. Als wir wieder in Hamburg waren, war auch die Presse wieder vor Ort und wie wir aus der Klatschpresse erfuhren, war sie auch zu Sylvester nicht ganz so weit weg, wie gedacht. In vielen Ausgaben ging es um das Sylvesterfest der Stars.
    ‚Neues Jahr, altes Glück! So verbrachten Promipaare Sylvester’, war wohl noch die originellste Überschrift. Das Deckblatt zierten oft wir Beide, entweder in dem Moment, wie wir Anstießen oder, wie wir uns nach dem Zuprosten geküsst hatten.

    Inzwischen störte es uns nicht mehr, es wurde Alltag. Unser Alltag war leider auch sehr alltäglich. Ich ging zur Berufsschule, Gustav übte für die Tour oder hatte irgendwelche Pressetermine. Zwar fuhr ich zu einigen Terminen mit, aber es waren leider nur sehr wenige.

    Ende Februar passierte dann das, was ich das ganze letzte Jahr versucht hatte zu verdrängen. Die Presse rollte die Geschichte zu meinem ‚Pulse-Tattoo’ auf. Lange hatte ich versucht es zu verheimlichen, nur Liz und ich wussten, warum genau, ich mir das Tattoo da hatte machen lassen und nun wusste es ganz Deutschland.

    Gustav war am Tag der Veröffentlichung gerade in Berlin und so konnte ich es ihm nicht einmal erklären. Sie wollten um 22 Uhr wieder zurück sein und so wartete ich gespannt auf seine Rückkehr.

    Bill hatte mir schon geschrieben, dass ich mich auf was gefasst machen konnte, da er wohl vor Wut kochte. Er hatte es von einem Reporter erfahren, der ihn beim Interview darauf ansprach. Bill meinte er sei aus allen Wolken gefallen, war geschockt und habe umgehend den Raum verlassen.

    Dabei lief es gerade alles so gut. Gustav und die Jungs probten fleißig für die bevorstehende Tour und Georg hatten Liz und ich kurzer Hand mit Tine verkuppelt. Das sich jetzt auch auf Georgs Seite Gefühlsmäßig etwas tat, war ein weiterer Glücksgriff. Und nun brach alles wieder über mir ein. Ich hatte tierische Angst auf Gustavs Reaktion. Wusste ich doch nicht ob er enttäuscht war, weil ich ihm nichts erzählt hatte oder sauer. Vielleicht war es auch ganz anders, aber ich hatte einfach Angst, egal wie seine Reaktion ausfallen würde.

    Wie eine Doofe rutschte ich auf unserer Couch hin und her. KiBa und Georgina hatte ich inzwischen, mit meinem Verhalten auch nervöse gemacht. Zur Beruhigung hatten sie sich in die Küche verzogen. Um 22:15 Uhr hörte ich dann, wie jemand den Schlüssel im Schloss umdrehte. Nervöse schaute ich zur Tür.


    Allen voran betrat Tom das Zimmer und schaute mich abschätzend an, als letzter betrat Gustav das Zimmer. Ich konnte mich nicht mehr rühren, eigentlich wäre ich ihm am liebsten heulend um den Hals gefallen, aber ich kam nicht mal von der Couch hoch. Er baute sich in voller Größe vor mir auf und holte tief Luft.

    „Sag mal was soll der Scheiß? Stimmt dass? Warum hast du mir das nie erzählt? Warum muss ich so was aus der Presse erfahren? Ich hab mich gefühlt wie der Depp vom Dienst!“, schrie er mich mit, inzwischen hochrotem Kopf, an.
    „Ich hätte es dir schon noch gesagt, aber…“
    „Aber was? Vertraust du mir echt so wenig, Fränzi?“
    „Nein, aber..“
    „Hör auf dich rauszureden. Warum hast du das überhaupt gemacht?“
    „Du…… du hast so einen kalten Entzug noch nicht hinter dir. Irgendwann kann man nicht mehr.“
    „Ach und da versucht man sich einfach mal so umzubringen, ja?“

    Ich schaute ihn entgeistert an. Nie hatten wir über dieses Thema gesprochen, weil ICH nicht bereit dazu war und er hatte es immer akzeptiert. Jetzt aber machte er mir Vorwürfe? Ging’s dem Jungen gut?
    „Weißt du wie es ist, das Gefühl zu haben, dass man sowie so drauf geht? Ich hatte damals nicht die Kraft es weiter durchzustehen.“
    „Du hättest die Drogen ja nicht nehmen zu müssen!“
    Ich stand auf und warf ihm einen enttäuschten und wütenden Blick zu.
    „Du wirst unsachlich, Gustav. Ich kann verstehen, wenn du sauer oder enttäuscht bist, weil ich dir nichts erzählt habe, aber lass diese Verurteilung, ja? Das Kapitel ist durch, ich habe einen Fehler gemacht, dass weiß ich. Aber eins ist sicher, ich werde ihn nicht wiederholen“, meinte ich so ruhig wie möglich.


    Somit ging ich in mein Zimmer und warf mich heulend aufs Bett. Nachdem ich mich halbwegs wieder beruhigt hatte, schaute ich mir den Grund für all das Chaos an. Vorsichtig strich ich über das Tattoo und spürte darunter, die gut verheilte Schnittwunde. Wenn ich mir das jetzt so überlegte, hätte ich wegen meiner eigenen Schwäche, Gustav und die anderen nie kennen gelernt. Bei dem Gedanken was ich alles verpasst hätte, weil ich aufgegeben hatte, kamen wir wieder die Tränen. Schluchzend drückte ich mein Gesicht wieder ins Kissen.

    Plötzlich merkte ich wie sich jemand aufs Bett setzte. Total verweint schaute ich auf und neben mir saß … … …



    Gustav.
    Fassungslos schaute ich ihn an.

    „Ich… ich möchte es verstehen!“
    Er schaute mich nicht direkt an, sondern wechselte zwischen meinen Augen und der Bettdecke.
    „Ich weiß aber nicht, ob du es wirklich verstehst“, meinte ich niedergeschlagen.
    „Ich werde es aber versuchen. Versprochen!“

    Ich nicke und beginne langsam zu erzählen. Gustav hört aufmerksam zu und schien zumindest ansatzweise Verständnis zu haben. Als ich ihm erzähle, dass man während so eines Entzugs das Gefühl hat das der Körper mehr und mehr von alleine zu sterben scheint, schaute er mich mit leerem Blick an.

    „Ich hab damals gedacht, dass ich sowieso drauf gehe und so alles nur verkürze! Deshalb hab ich versucht mich umzubringen. Das Tattoo sollte nur die Wunde nicht zeigen und mir klar machen das ich es zwar verdecken kann, es damit aber nicht ungeschehen mache. Ich hätte es dir noch erzählt, Gustav! Ehrlich! Aber ich hatte nicht die Kraft mich ein weiteres Mal mit diesem Thema auseinander zu setzten.“

    ___________________________________________________

    so das wars XD

    bis dann hoffe du bleibst nicht zu lange weg =)
    hdgdl und viel spass in den Niederlanden =)

    du weißt ja für fehler ist alleine mein PC verantwortlich =)



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 25.05.2007, 15:25


    DANKE >.<

    das ist echt nett >.<

    ich hoff mir bleicbt noch zait ein ausführliches kommi zu schreiben...

    Zitat: In vielen Ausgaben ging es um das Sylvesterfest der Stars.
    ‚Neues Jahr, altes Glück! So verbrachten Promipaare Sylvester’, war wohl noch die originellste Überschrift. Das Deckblatt zierten oft wir Beide, entweder in dem Moment, wie wir Anstießen oder, wie wir uns nach dem Zuprosten geküsst hatten.

    war ja klar, dass so was kommt -.-

    Zitat: Inzwischen störte es uns nicht mehr, es wurde Alltag. Unser Alltag war leider auch sehr alltäglich. Ich ging zur Berufsschule, Gustav übte für die Tour oder hatte irgendwelche Pressetermine.

    O.o

    Zitat: Die Presse rollte die Geschichte zu meinem ‚Pulse-Tattoo’ auf. Lange hatte ich versucht es zu verheimlichen, nur Liz und ich wussten, warum genau, ich mir das Tattoo da hatte machen lassen und nun wusste es ganz Deutschland.

    waaas?
    häää?
    hab ich was verschlafen? O.o

    Zitat: Bill hatte mir schon geschrieben, dass ich mich auf was gefasst machen konnte, da er wohl vor Wut kochte. Er hatte es von einem Reporter erfahren, der ihn beim Interview darauf ansprach. Bill meinte er sei aus allen Wolken gefallen, war geschockt und habe umgehend den Raum verlassen.

    ich höre schon die gewitterwolken...
    wenn ich nur wüsste um was es geht

    Zitat: Dabei lief es gerade alles so gut. Gustav und die Jungs probten fleißig für die bevorstehende Tour und Georg hatten Liz und ich kurzer Hand mit Tine verkuppelt. Das sich jetzt auch auf Georgs Seite Gefühlsmäßig etwas tat, war ein weiterer Glücksgriff.

    1. das ist toll
    2. das ist doof -.- georg gehört miiiiir, mir ganz alleine

    Zitat: Er baute sich in voller Größe vor mir auf und holte tief Luft.

    „Sag mal was soll der Scheiß? Stimmt dass? Warum hast du mir das nie erzählt? Warum muss ich so was aus der Presse erfahren? Ich hab mich gefühlt wie der Depp vom Dienst!“, schrie er mich mit, inzwischen hochrotem Kopf, an.

    O.O
    OO.OO
    der soll mal nicht so schreien...
    wir hören noch alle gut...

    Zitat: „Du…… du hast so einen kalten Entzug noch nicht hinter dir. Irgendwann kann man nicht mehr.“
    „Ach und da versucht man sich einfach mal so umzubringen, ja?“

    Ich schaute ihn entgeistert an. Nie hatten wir über dieses Thema gesprochen, weil ICH nicht bereit dazu war und er hatte es immer akzeptiert. Jetzt aber machte er mir Vorwürfe? Ging’s dem Jungen gut?

    °geschockt°
    °sprachlos°

    Zitat: „Weißt du wie es ist, das Gefühl zu haben, dass man sowie so drauf geht? Ich hatte damals nicht die Kraft es weiter durchzustehen.“
    „Du hättest die Drogen ja nicht nehmen zu müssen!“
    Ich stand auf und warf ihm einen enttäuschten und wütenden Blick zu.
    „Du wirst unsachlich, Gustav. Ich kann verstehen, wenn du sauer oder enttäuscht bist, weil ich dir nichts erzählt habe, aber lass diese Verurteilung, ja? Das Kapitel ist durch, ich habe einen Fehler gemacht, dass weiß ich. Aber eins ist sicher, ich werde ihn nicht wiederholen“, meinte ich so ruhig wie möglich.

    °sprache noch nicht wieder gefunden hat°

    Zitat: „Ich… ich möchte es verstehen!“
    Er schaute mich nicht direkt an, sondern wechselte zwischen meinen Augen und der Bettdecke.
    „Ich weiß aber nicht, ob du es wirklich verstehst“, meinte ich niedergeschlagen.
    „Ich werde es aber versuchen. Versprochen!“

    °sprache wiederfindet°
    naja...weinigens versucht er's

    Zitat: „Ich hab damals gedacht, dass ich sowieso drauf gehe und so alles nur verkürze! Deshalb hab ich versucht mich umzubringen. Das Tattoo sollte nur die Wunde nicht zeigen und mir klar machen das ich es zwar verdecken kann, es damit aber nicht ungeschehen mache. Ich hätte es dir noch erzählt, Gustav! Ehrlich! Aber ich hatte nicht die Kraft mich ein weiteres Mal mit diesem Thema auseinander zu setzten.“

    °nicht weiß was ich sagen soll°
    das muss bestimmt hart gewesen sein ):
    arme franzi °in den arm nehm°
    °gusti eine runterhaut° wie konntest du sie nur so anschrein?


    der teil war wieder echt super >.<
    wie immer (:

    ja ne...eine woche bin ich weg...
    danke ich hoffe den werd ich haben
    wünsch dir auch schöne ferien, süße
    bis dann
    HDAGDL deine blacki (:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 01.06.2007, 20:46


    lass Gustav heil den brauch ich noch

    nun gut hier nun noch schnell der Teil und dann gehts los mit Sachen packen fahr morgen nämlich nach Kassel/Calden ROCKEN!!!!!!!!!


    los getht's

    ____________________________________________________

    Gustav nahm mich ohne ein weiteres Wort in den Arm. Perplex schaue ich ihn an.
    „Ich hab’s Verstanden!“, meinte er nur und küsste meine Stirn.
    Als nächsten Tag die Bravo mit der großen Schlagzeile ‚Fränzi Selbstmord-gefährdet?’, erschien, hatten Gustav und ich bereits eine Erklärung abgegeben.

    Innerlich war ich froh, dass auch dieses Chaos überstanden war und doch, hatte ich Angst, dass ein Nächstes folgen würde. Als Liz, 3 Tage später aus den USA wiederkam und alles hörte, entschuldigte sie sich erst einmal, dass sie nicht da gewesen war.
    „Maus ist okay. Ich muss schließlich irgendwann alleine mit der Presse fertig werden.“
    „Trotzdem!“
    „Nichts trotzdem.“

    Nach dieser mittelschweren Katastrophe kehrte wieder Alltag ein. Ab jetzt hieß es für mich, für die Zwischenprüfung lernen und so saß ich fast immer bis spät in die Nacht über meinen Büchern. Gustav war auch sehr mit Proben beschäftigt und so sahen wir uns noch seltener als sonst.

    Schneller als uns lieb war, stand Georgs Geburtstag auf dem Plan und damit auch der baldige Beginn der Europatournee. Wir fuhren zu Georgs Geburtstag extra nach Magdeburg, weil er es sich so sehnlichst gewünscht hatte. Auch bei Georg war es eine riesige Party. Alle waren da, Freunde, Familie, Bekannte, Verwandte…..

    Viele Leute die die Feier ordentlich anheizten, lustig und umso später, umso betrunkener waren. Da Georg Sonntag Geburtstag hatte konnten wir reinfeiern. So war um 0:00 Uhr die Zeit der Glückwünsche. Georgs Vater und Gustav brachten eine riesige viereckige Torte herein, auf der groß und breit „HAPPY BIRTHDAY!“, stand. Alle sangen wir ihm, das übliche Ständchen zum Geburtstag, während Georg versuchte alle 20 Kerzen gleichzeitig auszublasen.

    Dann gab’s, neben einem, echt leckeren Kuchen, Geschenke! Und dann wurde weiter getanzt und gelacht und natürlich auch getrunken.
    „Gustav, ich brauch mal kurz frische Luft.“
    „Soll ich mit kommen?“
    „Nein, geht schon.“

    Somit ging ich aus dem kleinen Club, in dem wir feierten. Langsam machte sich der Alkohol bemerkbar. Da mir leicht schwindelig wurde, lehnte ich gegen die Wand und schloss kurz die Augen. Plötzlich wurden meine Knie weich und ich rutschte ein Stück an der Wand runter, wurde aber im selben Moment schon festgehalten.

    Meine Stütze war leider kein anderer als, ein ziemlich betrunkener, Georg. Leicht verpeilt schaute ich ihn an. ‚Scheiße warum muss gerade jetzt der Rausch einsetzten’, dachte ich noch und schon hatte ich Georgs Lippen auf meinen. Er drückte mich mit seinem ganzen Körper gegen die Wand und hielt meine Hände fest. Stürmisch küsste er mich, ich schloss die Augen und erwiderte den Kuss nicht. Wartete darauf das er endete.

    Als ich meine Augen wieder öffnete schaute ich nicht in die, vom Alkohol glasigen, Augen von Georg sondern, in braune, mir sehr vertraute Augen. Gustavs Augen. So erwiderte ich den Alkohol getränkten Kuss. Als Gustav auf Wanderschaft ging und mir leicht am Ohr knabberte, flüsterte er mir ins Ohr.
    „Ich liebe dich.“
    „Ich dich auch“, hauchte ich ihm entgegen und öffnete meine Augen, um in seine zu sehen.

    Doch anstatt in Gustavs, vor Sehnsucht leuchtenden, Augen zu sehen, sah ich ihn zwei Meter von mir entfernt, mit geschocktem Gesichtsausdruck. Erst jetzt realisierte ich wieder, halbwegs, alles. Das Georg und nicht Gustav mich da gerade versuchte zu Verführen und das ich gerade Georg gesagt hatte, das ich ihn liebe und nicht Gustav. Abrupt stieß ich Georg von mir und blieb doch wie angewurzelt stehen, bis mir plötzlich schlecht wurde und ich nur noch das Rennen bekam.

    Nachdem Chaos eben, ging ich nur noch kurz in den Club um meine Jacke zu holen. Auf dem Weg zur Garderobe traf ich auf Tom, der mich fragend ansah.
    „Fränzi, ganz ehrlich du siehst scheiße aus!“
    „Mir geht’s auch gar nicht mehr gut.“
    „Deswegen musst du doch nicht weinen!“
    Ich schaute ihn fragend an. Tom kam näher und wischte mir die Träne aus dem Gesicht.
    „Was ist wirklich los?“
    „Ich muss nur nach Hause!“
    Dann fiel mir ein, dass ich wohl kaum zu Gustav gehen konnte.
    „Tom könnte ich heute bei euch schlafen?“
    „Ich bring dich zu uns und du erzählst mir was wirklich los ist!“
    Seine Augen ließen keinen Widerspruch zu, so zog ich meine Jacke an und ging mit Tom nach Hause. Auf dem Weg erzählte ich ihm alles und als wir bei ihnen waren schaute er mich bedrückt an.
    „Georg hat Gefühle für dich seit Dezember, aber er ist doch mit deiner Schwester zusammen?!“
    „Das haben Liz und ich so geregelt, damit er Abstand von mir hat. Ich wollte nicht das sich Gustav und er in die Haare kriegen oder so was passiert, wie heute Nacht.“
    „Verstehe na dann leg dich hin. Ich schlaf auf dem Boden, das wird schon. Du weißt doch, morgen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.“
    „Hoffentlich!“, damit schlief ich, mit wirren Gedanken und der Angst vor Morgen, ein.

    Total verkatert wachte ich wieder auf, ein Blick auf den Wecker verriet mir, dass es bereits fünf nach Zwei war. Gerädert stand ich auf und flog fast über Toms provisorisches Bett. Gerade noch so konnte ich mich am Türgriff festhalten und ging erst einmal das Bad suchen.

    „Oh mein Gott siehst du scheiße aus!“, stellte ich entsetzt fest, als ich mich im Spiegel betrachtete.
    „Naja sagen wir mal, dass du sicher auch schon bessere Zeiten gesehen hast“, grinste Bill mich an.
    „Morgen!“
    „Morgen, übrigens. Unten auf dem Sofa sitzt dein Freund und möchte dringend mit dir reden.“
    Geschockt sah ich ihn an.
    „Keine Angst. Er ist nicht sauer, scheint fast so als habe er schon mit Georg geredet. Vielleicht will er ja jetzt deine Version hören?!“
    „Wollen wir es hoffen. Ich geh dann mal.“
    „Mach das.“ Ein unterstützendes Lächeln seinerseits, verließ ich das Bad wieder.

    ___________________________________________

    so bis dann xD



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 02.06.2007, 21:29


    BIN WIEDER DAAAAAAAAAAAAAAAAHAAAAAAA
    und ein neuer teil ist da O.O

    leider bin ich nicht in der kommistimmung -.-
    bin verdammt müde und ich mies drauf

    dein teil hat mich aber etwas aufgemuntert (:

    darum komentiere ich kurz:

    an franzi: trink nächstes mal nicht so viel >.< dann ersparrst du dir einiges...und kopf hoch...ich stehe hinter dir und ich glaube nicht dass gusti sooo sauer sein wird, schließlich ist der alkohol schuld nicht? (:

    an gusti: sieh es nicht so düster...ach wenn dein bester freund deine freundin geküsst hat und wahrscheinlich liebt, heißt das nicht dass diese gefühle von der franzi erwidert werden...
    und wenn du nicht weißt was du mit dem georg machen sollst, schick ihn zu mir :P

    an gerog: was war denn für eine aktion? *eine runterhau* ich hoffe für dich junger herr dass das keine gravierende folgen hat...sonst komm ich persönlich um dich zu holen :P

    an tom: ich muss dich loben...dass du so gehandelst hast war echt lieb!repekt!

    an bill: naja zu dir kann ich nicht viel sagen...war aber eine nett geste


    war wieder ein geiler teil bfli (:
    freue mich wie immer auf die fortsetzung
    bis dann süße
    hdl
    fühl dich von mir geknuddelt (:
    deine blacki



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 08.06.2007, 23:55


    So ich weiß ich bin spät dran, war aber auch stressig heute

    außerdem war ich gestern noch beim P8 und heute Abend musst ich noch meine Schwester Abschleppen (mit dem Auto), also verzeih bitte diese Verspätung....

    Danke für den Kommie, auch wenn du nicht in Kommiestimmung warst, er war toll =)

    und los geht's

    _____________________________________________________


    Mit einem mulmigen Gefühl ging ich ins Wohnzimmer, wo ein gespannt wartender Gustav saß.
    „Morgen“, meinte ich kleinlaut und setzte mich zu ihm.
    „Morgen! Ich hab schon mit Georg geredet. Er meinte er hat sich in dich verliebt aber du hast ihn abgewiesen!?“
    „Ja hab ich. Ich hatte gehofft das, wenn er mit Tine zusammen ist, mich vergisst und ihr euch nicht in die Haare bekommt. Und… … und das gestern… naja… ich war leider… ziemlich betrunken.“
    „Ich weiß! Tom meinte du hast gerochen wie `ne Schnapsbrennerei!“ Gustav lächelte.
    „Na danke für DEN netten Vergleich.“ Und auch ich lächelte.

    Aber eine Frage lag mir noch auf der Zunge.
    „Und… und was ist jetzt mit uns?“
    „Was soll mit uns sein? Es war keine Absicht und Georg kann nichts für seine Gefühle. Ihr beide solltet vielleicht nur aufpassen nicht zu eng auf einander zu hängen!“
    „Danke für dein Verständnis!“
    „Hey, er ist einer meiner besten Freunde und du meine feste Freundin. Wegen so was lass ich mir das nicht kaputt machen.“
    „Trotzdem. Danke!“
    Er nahm mich in den Arm. Ich schloss kurz die Augen, es war also nicht so schlimm. Alle Angst war unbegründet gewesen.

    „Das nächste Mal werde ICH, dich gegen die Wand drücken“, grinste er schelmisch.
    „Du sahst echt heiß aus!“
    „Danke, aber so aufregen war das Outfit nun wirklich nicht.“
    „Dir steht das Ausgezeichnet. Du sahst wie Liz aus, wie ein Model. Die Stiefel, die 7/8 Jeans, wow.“

    Ich lächelte, wie jedes Mädchen liebte ich es, wenn er mir Komplimente machte. Ein flüchtiger Kuss und ein verständnisvolles Lächeln von Gustav ließen meine Welt endgültig wieder gerade stehen.

    „Na hat sich unser Liebespaar wieder versöhnt?!“, fragte Tom grinsend uns setzte sich auf einen der Sessel.
    „Wir haben uns nie wirklich gestritten“, meinte Gustav nur.
    „Ich würde ja sagen du ziehst dich um und kommst dann mit zu mir.“
    „Ja gerne!“
    So erhob ich mich, lief zurück in Toms Zimmer und zog mich um, grinsend ging ich dann wieder zurück ins Wohnzimmer.
    „Tom?! Danke für die Boxer und das T-Shirt, ich hab die Sachen ins Bad gelegt.“
    „Nicht zu danken“, entgegnete er mir lächelnd.
    „Na los haut schon ab ihr zwei!“, rief uns Bill aus der Küche zu.
    „Schon weg!“, rief Gustav und zog mich aus dem Haus der Zwillinge.

    „Und nun? Wollen wir bis zu dir laufen?“
    „Nö wir nehmen den Wagen. Andi und ich sind mit dem Ding hergefahren“, er deutete auf einen schwarzen BMW.
    Fragend schaute ich Gustav an.
    „Und seit wann hast du ein Führerschein?“
    „Hab ich nicht, Andi ist gefahren und du fährst zurück!“, grinste er mich an.
    „Na toll, war ja klar. Aber wenn wir angehalten werden und ich pusten muss, bezahlst du!“, grinse ich und steige ein.

    Keine halbe Stunde später kamen wir bei Gustav an. Oben angekommen setze ich mich aufs Bett. Trotz allem das Gustav nicht sauer war und alles zu verstehen schien, war mir bei der Sache nicht wohl. Plötzlich hatte ich ein Kissen im Gesicht.
    „Denk nicht immer soviel nach!“, meinte Gustav ernst und holte mit seinem Kissen wieder Schwung. Aus dem ganzen entwickelte sich eine kurze aber kräftige Kissenschlacht. Total außer puste ließen wir uns auf’s Bett fallen. Mit dem Kopf auf dem Laken schauten wir uns an. Es war schön einfach mal wieder bei ihm zu sein, wenn ich nur daran dachte, dass er in 3 Tagen für knapp 1 ½ Monate kaum zu erreichen war, kamen mir die Tränen.

    „Hey was nun?“, fragte er und strich mir eine Träne weg.
    „Bald fährst du!“
    „Ja leider!“
    Keiner von uns sprach ein weiteres Wort, wir schauten uns einfach nur an. Nach einer halben Ewigkeit fing Gustav an mir über mein Tattoo zu streichen. Ich hätte nie gedacht, dass so ein kleines Bild mir mal soviel bedeuten würde, und mir auch so viele Probleme einbringt.

    Mit leichtem Druck fuhr er über die Sterne und fand dadurch die Stelle der Narbe.
    „Was bedeutet es eigentlich?“
    „Was?“
    „Das Tattoo, die Sterne!“
    „Ach so, der kleine steht für meinen Vater und die weniger Zeit die er mit mir und meiner Familie verbracht hat.“
    Langsam strich Gustav den Stern nach.
    „Und der?“
    „Der steht für meinen Onkel, er starb bei einem Arbeitsunfall als ich 12 war.“
    „Oh Sorry!“
    „Schon okay.“
    „Und der große Stern, für wen steht der?“
    Wieder strich er den Stern nach.
    „Das ist meiner!“
    „Und wieso ist der nur dick schwarz umrandet und nicht ausgemalt wie die anderen zwei?“
    „Weil ich noch Lebe! Die schwarze Umrandung ist deswegen so breit, weil ich mich….“, ich stockte. Immer noch konnte ich es nicht aussprechen, dabei hatte ich ihm bereits alles erzählt. Gustav nickte nur.
    „Versteh schon. Aber dein Vater lebt doch noch!“
    „Ja, aber für mich ist er gestorben!“
    „Ach so.“
    Er verkreuzte seine Finger mit meinen. Wieder schauten wir uns einfach nur an. Irgendwann wurden meine Augen schwer und ich schlief ein.

    Mitten in der Nacht wurde ich wach. Gustav hatte mich fest in den Arm genommen und schlief seelenruhig. Vorsichtig versuchte ich mich aus der Umarmung zu lösen und aufzustehen. Nach einem letzten Blick auf den kleinen schlafenden Engel ging ich einem dringenden Bedürfnis nach. HUNGER!

    In der Küche suchte ich mir, so leise es ging, etwas zu essen zusammen. Ebenso leise setzte ich mich an den Küchentisch, wo ich mein Handy entdeckte. ‚Was macht das denn hier?’, dachte ich nur und schob es auf. Mehrer Anrufe in Abwesenheit, größten Teils von Gustav und zwei von Georg. Ich schrieb ihm eine SMS.

    ‚Das gestern war ein Ausrutscher, der hoffentlich nicht zwischen uns steht. Ich hab dich echt lieb, aber nur als Freund und zwar als sehr guten. Bitte mach das nicht kaputt. Happy Birthday nachträglich. Fränzi’

    Jetzt musste ich nur noch auf ‚Senden’ gehen. Ich überlegte, würde es das wirklich bringen? Aber, wenn ich es mir so überlegte, war er mir sehr ans Herz gewachsen und noch dazu war er einer der wenigen Menschen gewesen, die von Anfang an, hinter der Beziehung zwischen Gustav und mir standen. Ich drückte auf ‚Senden’.
    ‚Ihre SMS wurde gesendet!’, stand auf dem Display. Somit räumte ich hab. Ich war gerade fertig als eine Antwort kam.

    ‚Ich habe dich auch lieb und möchte dich als Freundin nicht verlieren. Vielleicht sollte es einfach nicht sein! Bleiben wir eben Freunde. HDL.’ Ich grinste. Hinter seinem Namen stand noch ein kleines P.S. ‚Bin jetzt fest mit Tine zusammen! Knickknack XD.’

    Glücklich, dass jetzt alles soweit geklärt schien, ging ich zurück zu Gustav. Als ich mich gerade zu ihm legen wollte, wurde er wach.
    „Wo warst du?“
    „Nur was essen, hatte Hunger.“
    „Aha, komm wieder her!“
    Er streckte die Arme nach mir aus.
    „Wieso?“
    „Das ist kalt hier, so ganz ohne dich.“
    „OOOOOH. Dann wollen wir dich mal nicht erfrieren lassen!“
    „Richtig!“
    So schloss er mich wieder fest in seine Arme und küsste mich.
    „Nacht kleine!“
    „Nacht großer!“ XD

    Die nächsten beiden Tage saßen wir nur aufeinander. Entweder zu zweit oder mit den Jungs, Tine, Liz und, und, und. Keiner von uns wollte am 2.April glauben, das es wirklich schon so weit war. Ab jetzt hießen die Ziele Tschechien, Ungarn, Frankreich, Schweiz, Polen und ganz zum Schluss Deutschland. Ein Monat würde ich ihn jetzt nicht sehen und durch den Tourstress wohl auch nicht sehr häufig hören.


    ___________________________________

    so das wars dann auch schon wieder viel spass beim kommentieren und bis zum nächsten Mal

    P.S:: Fehler können aus Zeitmangel auftreten, Sorry :oops:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 09.06.2007, 12:44


    hiiii (:

    naaa? wie geht'S dir so?

    Zitat: „Morgen“, meinte ich kleinlaut und setzte mich zu ihm.
    „Morgen! Ich hab schon mit Georg geredet. Er meinte er hat sich in dich verliebt aber du hast ihn abgewiesen!?“
    „Ja hab ich. Ich hatte gehofft das, wenn er mit Tine zusammen ist, mich vergisst und ihr euch nicht in die Haare bekommt. Und… … und das gestern… naja… ich war leider… ziemlich betrunken.“
    „Ich weiß! Tom meinte du hast gerochen wie `ne Schnapsbrennerei!“ Gustav lächelte.

    kein geschreie?
    keine vorwürfe??

    Zitat: Aber eine Frage lag mir noch auf der Zunge.
    „Und… und was ist jetzt mit uns?“
    „Was soll mit uns sein? Es war keine Absicht und Georg kann nichts für seine Gefühle. Ihr beide solltet vielleicht nur aufpassen nicht zu eng auf einander zu hängen!“
    „Danke für dein Verständnis!“

    O.O
    der hat wirklich verständnis dafür
    ich bin positiv überrascht

    Zitat: „Hey, er ist einer meiner besten Freunde und du meine feste Freundin. Wegen so was lass ich mir das nicht kaputt machen."

    gut gesprochen >.<

    Zitat: „Das nächste Mal werde ICH, dich gegen die Wand drücken“, grinste er schelmisch.
    „Du sahst echt heiß aus!“

    O.o
    *lol*

    Zitat: „Na hat sich unser Liebespaar wieder versöhnt?!“, fragte Tom grinsend uns setzte sich auf einen der Sessel.
    „Wir haben uns nie wirklich gestritten“, meinte Gustav nur.


    XD

    Zitat: „Tom?! Danke für die Boxer und das T-Shirt, ich hab die Sachen ins Bad gelegt.“
    „Nicht zu danken“, entgegnete er mir lächelnd.
    „Na los haut schon ab ihr zwei!“, rief uns Bill aus der Küche zu.
    „Schon weg!“, rief Gustav und zog mich aus dem Haus der Zwillinge.

    XD XD

    Zitat: „Hey was nun?“, fragte er und strich mir eine Träne weg.
    „Bald fährst du!“
    „Ja leider!“

    ): ):

    Zitat: „Ach so, der kleine steht für meinen Vater und die weniger Zeit die er mit mir und meiner Familie verbracht hat.“
    Langsam strich Gustav den Stern nach.
    „Und der?“
    „Der steht für meinen Onkel, er starb bei einem Arbeitsunfall als ich 12 war.“
    „Oh Sorry!“
    „Schon okay.“
    „Und der große Stern, für wen steht der?“
    Wieder strich er den Stern nach.
    „Das ist meiner!“
    „Und wieso ist der nur dick schwarz umrandet und nicht ausgemalt wie die anderen zwei?“
    „Weil ich noch Lebe! Die schwarze Umrandung ist deswegen so breit, weil ich mich….“, ich stockte. Immer noch konnte ich es nicht aussprechen, dabei hatte ich ihm bereits alles erzählt. Gustav nickte nur.
    „Versteh schon. Aber dein Vater lebt doch noch!“
    „Ja, aber für mich ist er gestorben!“
    „Ach so.“

    O.O
    das ist eine gute erklärung...und eine gute idee >.<

    Zitat: Nach einem letzten Blick auf den kleinen schlafenden Engel ging ich einem dringenden Bedürfnis nach. HUNGER!

    dieses bedürfnis habe ich andauernd >.<
    XD

    Zitat: ‚Bin jetzt fest mit Tine zusammen! Knickknack XD.’

    XD XD XD

    Zitat: „Aha, komm wieder her!“
    Er streckte die Arme nach mir aus.
    „Wieso?“
    „Das ist kalt hier, so ganz ohne dich.“
    „OOOOOH. Dann wollen wir dich mal nicht erfrieren lassen!“
    „Richtig!“
    So schloss er mich wieder fest in seine Arme und küsste mich.
    „Nacht kleine!“
    „Nacht großer!“ XD

    wie süüüüß >.<

    Zitat: Ein Monat würde ich ihn jetzt nicht sehen und durch den Tourstress wohl auch nicht sehr häufig hören.

    ): ):


    war wieder ein toller teil (:

    bis zu dann
    hdsdl
    deine blacki (:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 20.06.2007, 21:05


    SORRY das erst jetzt was kommt ich muss euch auch gleich sagen das ich nicht weiß wann es weitergehen wird...

    bin nämlich gerade am Umziehen und da geht hier gerade alles drunter und drüber...

    da ist mit schreiben und posten echt schlecht also bitte vergebt mir und habt etwas geduld

    DANKE

    so jetzt erst einmal ein Teil =)

    __________________________________________________



    Was die Konzerte in Deutschland anging, war auch noch offen, ob ich mitkonnte.
    Denn immerhin hatte ich zur selben Zeit meine Zwischenprüfungen. So verabschiedeten wir uns um die Kaffeezeit von allen Vier. Alle waren gekommen um ihnen viel Glück und Spaß zu wünschen.
    „Ich ruf dich an, versprochen!“, meinte Gustav.
    „Ja wäre schön!“, meinte ich und merkte wie mir die Tränen aufstiegen.
    „Nicht weinen sonst bleib ich hier!“
    „Nun steig endlich ein, sonst heul ich wirklich noch!“
    Ein langer Abschiedskuss, ein ‚Ich liebe dich’ und schon fuhr der Tourbus Richtung Prag davon.

    Der versprochene Anruf kam nicht. Nur eine SMS, das sie gut angekommen waren und das er mich liebte. So ging das meistens. Keiner von uns hatte Zeit den anderen anzurufen, nur kurze und meist ziemlich unpersönliche Kurznachrichten wurden hin und her geschickt. Den ganzen April sprachen wir vielleicht zwei-, dreimal miteinander und auch das nur sehr kurz. Selbst das Konzert in Bremen konnte ich nicht besuchen.

    Als er am 1.5., morgens im Türrahmen stand, glaubte ich es kaum.
    „Wie….? Wo….?“
    „Es ist leider nur für zwei Tage.“
    „Schon klar!“
    Ich hatte tatsächlich vergessen, dass sie ja jetzt ein Konzert in Hamburg hatten. Zum Glück war es auch für mich ein Feiertag und so durfte ich zum ersten Mal die Jungs mit dem kompletten, neuen Album, in Action erleben. Und zwar aus der ersten Reihe, wenn schon, denn schon. *grins*

    Als ich mich kurz vor Beginn der Show, zu den Fans in die erste Reihe gesellte, zickten die erst einmal rum. Ich grinste nur in mich hinein und als dann eines der Mädels fragte, ob ich nicht die Freundin von Gustav bin, war erst einmal Ruhe. Dann begannen die Mädchen mich mit Fragen zu überhäufen.
    „Ich würde euch das ja alles zu gerne erzählen aber die Show fängt an“, meinte ich lächelnd und genau in diesem Moment ging auch das Licht aus und die Musik setzte ein.

    ‚Glück gehabt’, dachte ich nur. Zum Glück hatten mir die Jungs verraten wann sie anfangen wollten. ;) Noch beim Abschiedsapplaus, nach den Zugaben krabbelte ich über die Absperrung und ging in den Backstage-Raum.

    „Und wie hat’s dir gefallen?“, hackte Bill gleich nach.
    „Großartig!“
    „Das schön“, grinste er und lief weiter Glückstrunken durch die Gegend.
    „Na wie war’s in der Meute?“
    „Ruhiger als gedacht!“
    „Da bin ich ja Beruhigt.“
    „Jop, jetzt zieh dir aber bitte was an. Musst ja nicht auf die letzten Tage krank werden.“
    „Ja Mama…“
    „Oh du…“
    Er küsste mich.
    „Was ich?“
    Ich grinste und zog ihn wieder zu mir.
    „Zieh dir trotzdem was an“, flüsterte ich zwischen zwei Küssen, er nickte nur.
    Zu Hause angekommen ging’s sofort in die Federn, da ich morgen Nachmittag meine letzte Schriftlich Prüfung hatte.

    Als nächsten Morgen gegen 10 Uhr der Wecker klingelte, war ich schon längst wach. Ich war nun einmal einfach kein Prüfungsmensch und so saß ich, mit meinem Frühstück, im Wohnzimmer auf dem Fußboden. Um mich herum hatte ich alles ausgebreitet was heute dran kommen könnte. Es machte mich Wahnsinnig, dass meine Klasse erst um 14 Uhr die Prüfung schrieb.

    Gustav betrat leicht verpennt das Wohnzimmer und schaute mich mit hochgezogener Augenbraue an.
    „Was machst’n du da?“
    „Lernen!“
    „Jetzt noch? Mensch Fränzi mach dich nicht kirre, du schaffst das schon.“
    „Ich hasse Prüfungen!“
    „Wer nicht?“, meinte er beruhigend und küsste mich.
    „Frühstück steht in der Küche.“
    „Danke.“

    Die Küchenuhr schlug 1 und ich zog mich an. Gustav und die Jungs brachten mich zu Fuß zur Schule. ‚Damit ich noch etwas runterkomme’, hatte Tom gemeint. Naja der glaubt wohl auch noch an Wunder?!?! Liz drückte mir inzwischen von Kapstadt aus, die Daumen.

    Um 10 vor 2 wurden wir in den Prüfungssaal gelassen, ein letzter Blick und letzte Glückwünsche und Punkt 14 Uhr wurden die Türen verschlossen. Um 17:30 Uhr war auch der letzte Prüfling fertig und wir durften den Raum wieder verlassen. 4 gespannte Gesichter erwarteten mich.
    „Und wie ist es gelaufen?“
    „Ja ganz gut. Teilweise bin ich mir nicht zu 100 % sicher aber ich hab ein gutes Gefühl“, lächelte ich in die Runde.
    „Na siehst du, ich hab doch gesagt das du unnötiger Weise nervöse warst.“
    „Ja jetzt muss ich die Ergebnisse abwarten und erfahr dann in was ich mündlich geprüft werde.“

    „Und wann genau wird das sein?“
    „Ich schätze mal so in 3-4 Tagen.“
    „Dann könntest du doch theoretisch mit nach Köln, oder?“
    „Ich weiß nicht. Ich will meine Hausarbeit noch mal überlesen, die muss ich nämlich am 7.5. abgeben.“
    Gustav schaute mich traurig an.
    „Ich wird mal schauen okay?“
    Mit einem Dackelblick, nickte er nur. Zu Hause angekommen, gab’s noch bestelltes Abendbrot, Pizza. Danach ging ich ins Bett. Schlafen aber konnte ich nicht. Fragen beschäftigten mich.
    Fahre ich mit nach Köln? Wie wird die Prüfung ausfallen? Hab ich bestanden oder bereits alles in den Sand gesetzt? Was werde ich mündlich geprüft? Ist meine Hausarbeit gut? Fahr ich mit nach Köln? Pack ich die restlichen Prüfungen? Und wie viele werden es noch sein?


    Ich hatte gar nicht gemerkt, das ich mich beim überlegen immer von einer Seite auf die andere warf. Gustav nahm mich plötzlich in den Arm, drückte mich fest an sich und strich mir beruhigend über den Rücken.
    „Mach dir nicht so viele Gedanken, das wird schon“, meinte er mit leiser Stimme.
    „Das sagt sich so einfach.“
    „Franzi. Du kannst das alles. Du hast ewig gelernt und kannst den Stoff im Schlaf. Du weißt das alles. Mach dir keine Gedanken“, sprach er ruhig weiter. Ich lächelte ihn an.
    „Danke!“
    An ihn gekuschelte schlief ich dann auch endlich ein, leider war es kein wirklich ruhiger Schlaf.

    ____________________________________________

    so das wars dann auch schon wieder fereu mich über kommies udn kritik =)



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 20.06.2007, 21:49


    guten abend XD

    und wie geht's dir so außer den umziehstress?

    ich bin total müde -.-
    morgen hat ich chemieprüfung, freitag französisch, montag infomatique, dienstag mathe -.- und donnerstag physik...und dann süße hab ich für dieses schuljahr ausgesorgt >.<
    aber ich müsste mal mein jahr schaffen...noch steht das in den sternen...da mathe und physik meine hauptfächer sind (und es da bei mir nicht so rosig aussieht), muss ich das ganze wochenende lernen, während meine freunde raus saufen gehen und den nationaltag feiern können -.-
    echt ööööde

    also drück mir die daumen ;)

    naja wenigstens finde ich hier eine willkommende aufmunterung (:


    Zitat: „Ich ruf dich an, versprochen!“, meinte Gustav.
    „Ja wäre schön!“, meinte ich und merkte wie mir die Tränen aufstiegen.
    „Nicht weinen sonst bleib ich hier!“
    „Nun steig endlich ein, sonst heul ich wirklich noch!“
    Ein langer Abschiedskuss, ein ‚Ich liebe dich’ und schon fuhr der Tourbus Richtung Prag davon.

    ich hasse abschiede ):
    °träne wegwisch°

    Zitat: Der versprochene Anruf kam nicht. Nur eine SMS, das sie gut angekommen waren und das er mich liebte. So ging das meistens. Keiner von uns hatte Zeit den anderen anzurufen, nur kurze und meist ziemlich unpersönliche Kurznachrichten wurden hin und her geschickt. Den ganzen April sprachen wir vielleicht zwei-, dreimal miteinander und auch das nur sehr kurz. Selbst das Konzert in Bremen konnte ich nicht besuchen.

    O.O
    wie schrecklich...
    nein wie schlimm O.O
    ich bin echt schockiert

    Zitat: Als er am 1.5., morgens im Türrahmen stand, glaubte ich es kaum.
    „Wie….? Wo….?“
    „Es ist leider nur für zwei Tage.“
    „Schon klar!“

    das hättest du ausführlicher beschreiben können >.<
    das wäre sicherlich lustig XD
    und es klingt so...rutiniert O.o

    Zitat: Und zwar aus der ersten Reihe, wenn schon, denn schon. *grins*

    klaaaar XD xD

    Zitat: Ich grinste nur in mich hinein und als dann eines der Mädels fragte, ob ich nicht die Freundin von Gustav bin, war erst einmal Ruhe. Dann begannen die Mädchen mich mit Fragen zu überhäufen.
    „Ich würde euch das ja alles zu gerne erzählen aber die Show fängt an“, meinte ich lächelnd und genau in diesem Moment ging auch das Licht aus und die Musik setzte ein.

    ach neeee XD
    bist du gustavs freundin
    °nicken°
    O.O
    stille
    °lauter fragen stell°


    Zitat: „Jop, jetzt zieh dir aber bitte was an. Musst ja nicht auf die letzten Tage krank werden.“
    „Ja Mama…“
    „Oh du…“
    Er küsste mich.
    „Was ich?“
    Ich grinste und zog ihn wieder zu mir.
    „Zieh dir trotzdem was an“, flüsterte ich zwischen zwei Küssen, er nickte nur.

    XD
    ja mama >.<
    ich lach mich schlapp

    Zitat: „Und wie ist es gelaufen?“
    „Ja ganz gut. Teilweise bin ich mir nicht zu 100 % sicher aber ich hab ein gutes Gefühl“, lächelte ich in die Runde.
    „Na siehst du, ich hab doch gesagt das du unnötiger Weise nervöse warst.“

    war dann doch nicht so schlimm

    Zitat: „Mach dir nicht so viele Gedanken, das wird schon“, meinte er mit leiser Stimme.
    „Das sagt sich so einfach.“
    „Franzi. Du kannst das alles. Du hast ewig gelernt und kannst den Stoff im Schlaf. Du weißt das alles. Mach dir keine Gedanken“, sprach er ruhig weiter. Ich lächelte ihn an.
    „Danke!“
    An ihn gekuschelte schlief ich dann auch endlich ein, leider war es kein wirklich ruhiger Schlaf.

    dazu hab ich zwei sachen zu sagen...
    1. wie süüüß >.< wie gusti sie aufbaut
    2. das bekomm ich auch von meinem freund zuhörn O.o
    und das macht mir jetzt angst >.<


    so das wars wieder von mir
    bis bald...so hoffe ich
    ich geh jetzt mal chemie nochmal lesen und dann geh ich schlafen
    hdgdl °knuddel°
    dein blacki (:

    p.s.: viel glück und erfolg beim umzug (:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 01.07.2007, 22:10


    wie so macht dir das Angst ist doch schön wenn er dich so aufbaut... außerdem weißt du doch das ich bei dir spitzeln geh :-D

    der Umzug geht gut hab heute gestrichen LILA sieht GEIL aus :lol: mittwoch streich ich weiter und samsatg kommen die Möbel *freu* so genug erzählt =)


    geht WEITAAAAAAAAAAAAA!!!!
    ____________________________________________

    Nächsten Tag weckte mich Gustav.
    „Maus! Ich wollte mich eigentlich nur verabschieden….“
    Erschrocken schaute ich ihn an.
    „Wie ihr fahrt schon?“
    „Ja es gibt wohl Probleme mit der Bühne. David meint wir sollen kommen.“
    Ich schaute ihn erschrocken an und fasste kurzer Hand einen Entschluss.
    „Ich komm mit! Ich brauch nur 15 Minuten….“, sagte ich und sprang aus dem Bett.
    Gustav hockte immer noch daneben, während ich durch Zimmer rannte und meine Tasche packte. Es wurde alles reingefeuert, was ich brauchen könnte. Klamotten, Hefter, ein paar Bücher und mein Laptop. Kurz rief ich Nadja, aus meiner Klasse an und bat sie, mir eine SMS zu schreiben, wenn die Ergebnisse raus sind, da ich für 3 Tage eine Auszeit nehme. Erst jetzt rührte sich Gustav wieder.

    „Wie jetzt? Ist das dein Ernst?“
    „Würde ich sonst packen? Ich hab ja noch gar nichts für die Echoverleihung?!“, fiel mir jetzt auf.
    „Du wirst bestimmt in Köln was finden! Schön das du mitkommst.“ Er kam auf mich zu und fasste mich von hinten um die Hüfte.
    „Lass mich lieber weiter packen, sonst kommt ihr noch zu spät.“

    Knapp eine halbe Stunde später, saß ich mit im Tourbus und fuhr mit den Jungs Richtung Oberhausen. Gustav saß, immer noch bis über beide Ohren strahlend neben mir. Irgendwann schlief ich dann noch mal ein, als ich wieder wach wurde, war der Tourbus bereits leer. Leicht verwirrt schaute ich mich um und stieg dann aus dem Bus aus. Wir standen bereits vor der Halle und jetzt hörte ich auch, dass die Jungs bereits Soundcheck hatten.


    Als ich die Halle betreten wollte hielt mich einer der Security’s zurück, verdutzt schaute ich ihn an. Zum Glück kam Saki gerade vorbei und klärte die Situation auf. Ich stellte mich zum Mischpult und schaute den Jungs beim Proben zu. Bill war der erste der mich bemerkte und kurz winkte. Nach weiteren drei Liedern waren sie dann mit dem Soundcheck durch.


    „Na?! Endlich ausgeschlafen?“
    „Ja! Und wann geht’s heute Abend los?“
    „Wie immer. Einlass um 17:30 und die Show beginnt um 20:00 Uhr!“
    „Aha“
    Noch während ich mich mit Bill unterhielt, umarmte mich Gustav von hinten. Er musste Bill einen wink gegeben haben, denn der hatte es plötzlich sehr eilig.

    „Du musste ihn nicht gleich wegschicken.“
    „Ich wollte aber mit dir alleine sein.“
    Ich schaute mich in der Halle um. Überall liefen die Rowdys durch die Gegend.
    „Ahja, alleine?!“, ich schaute ihn mit großen Augen und hochgezogener Augenbraue an.
    „Naja, nicht hier“, meinte er. Somit ließ Gustav mich los, nur um einen Augenblick später meine Hand zu schnappen und mich hinter sich herzuziehen.

    Er zog mich quer durch die Halle und durch mehrere Flure. Ganz plötzlich zog er mich in einen Raum. Ich war von dem Richtungswechsel so überrascht, dass ich fast den Türrahmen knutschte. Ruckartig zog er mich in den Raum und schloss die Tür hinter sich. Ich hörte das Klicken eines Schlüssels und drehte mich zu ihm um. Gustav grinste mich an, zog mich zu sich und drückte mich gegen die Wand, neben der Tür.

    Im selben Moment spürte ich auch schon seine Lippen auf meinen. Meine Hände hielt er gegen die Wand gedrückt. Als er den Kuss wieder löste, grinste er mich frech an.
    „Ich hab doch gesagt, das nächste Mal drück ICH, dich gegen die Wand.“
    Ich stutzte. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich fast das gleiche Outfit trug, wie bei Georgs Geburtstagsparty. Und wieder trafen unsere Lippen aufeinander, stürmisch verlangte Gustav einlas und als sich unsere Zungen berührten seufzte ich leicht in den Kuss hinein. Seine Hände wanderten unterdessen unter mein Top, als er mir auch noch am Ohr knabberte, wurde mir heiß und kalt.

    „Gustav?“
    „Mmmh?“, erließ sich gar nicht stören.
    „Nicht hier?“
    Abrupt schaute er auf.
    „Wie…?“
    „Ich…ich möchte nicht. Nicht hier.“
    Leicht beschämt schaute ich ihn an. Er schob leicht die Unterlippe vor, da hatte sich einer echt was von Bill abgeguckt.
    „Na gut….“, ein flüchtiger Kuss und er schloss die Tür wieder auf. Gerade als er den Raum wieder verlassen wollte, zog ich ihn zurück und drückte ihm einen Kuss auf.

    „Ich möchte zwar hier nicht mit dir schlafen. Aber…“
    Mehr brauchte ich anscheinend nicht zu sagen. Gustav drückte mich wieder an sich und küsste mich. Lange standen wir aber nicht mehr dort, sondern gingen, Arm in Arm zurück in den Bus.



    _______________________________________


    mehr wirds leider nicht Sorry das es nur so wenig ist aber durch den Umzug hab ich kaum Zeit zu schreiben, bitte versteht.

    Blacki hdgdl und bis dann (ich les bei dir hab blos immer kaum Zeit deswegen ist mit Kommies schlecht)



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 02.07.2007, 19:45


    Süüße XD

    da bin ich (:

    Zitat: der Umzug geht gut hab heute gestrichen LILA sieht GEIL aus mittwoch streich ich weiter und samsatg kommen die Möbel *freu* so genug erzählt =)

    lila? O.O ich liiiiiebe lila >.<
    so wollte ich mein zimmer streichen...jetzt im ernst...lila und vanill
    ich hoffe doch sehr dass es geil aussieht...am liebsten würde ich persönnlich vorbei kommen und selbst urteilen...aber das mit der distanz zwischen uns macht die sache kompliziert >.<
    möbel aus dem ikea?
    wie das billyregal >.<

    ach man ich red wieder schwachsin -.-


    Zitat: Erst jetzt rührte sich Gustav wieder.

    „Wie jetzt? Ist das dein Ernst?“
    „Würde ich sonst packen? Ich hab ja noch gar nichts für die Echoverleihung?!“, fiel mir jetzt auf.
    „Du wirst bestimmt in Köln was finden! Schön das du mitkommst.“ Er kam auf mich zu und fasste mich von hinten um die Hüfte.
    „Lass mich lieber weiter packen, sonst kommt ihr noch zu spät.“

    irgendwie find ich das total süß >.<
    weiß aber nicht warum...
    egal...die sind einfach süß >.<

    Zitat: Gustav saß, immer noch bis über beide Ohren strahlend neben mir.

    ein grinsepfannkuchen >.<

    Zitat: Noch während ich mich mit Bill unterhielt, umarmte mich Gustav von hinten. Er musste Bill einen wink gegeben haben, denn der hatte es plötzlich sehr eilig.

    „Du musste ihn nicht gleich wegschicken.“
    „Ich wollte aber mit dir alleine sein.“
    Ich schaute mich in der Halle um. Überall liefen die Rowdys durch die Gegend.
    „Ahja, alleine?!“, ich schaute ihn mit großen Augen und hochgezogener Augenbraue an.

    tolle aktion gusti >.<
    aber franzi hat recht...da kann man nicht alleine sein XD
    ich steh bestimmt in einer ecke und spioniere sie aus XD

    Zitat: Im selben Moment spürte ich auch schon seine Lippen auf meinen. Meine Hände hielt er gegen die Wand gedrückt. Als er den Kuss wieder löste, grinste er mich frech an.
    „Ich hab doch gesagt, das nächste Mal drück ICH, dich gegen die Wand.“


    O.O
    das wird ja noch interessant :P

    Zitat: „Gustav?“
    „Mmmh?“, erließ sich gar nicht stören.
    „Nicht hier?“
    Abrupt schaute er auf.
    „Wie…?“
    „Ich…ich möchte nicht. Nicht hier.“

    schaade >.<
    naja dann eben später ;)

    Zitat: Leicht beschämt schaute ich ihn an. Er schob leicht die Unterlippe vor, da hatte sich einer echt was von Bill abgeguckt.

    XD

    Zitat: „Ich möchte zwar hier nicht mit dir schlafen. Aber…“
    Mehr brauchte ich anscheinend nicht zu sagen. Gustav drückte mich wieder an sich und küsste mich.

    hihi >.<

    Zitat: mehr wirds leider nicht Sorry das es nur so wenig ist aber durch den Umzug hab ich kaum Zeit zu schreiben, bitte versteht

    ich versteh sschon...ist doch nicht soo schlimm...dann muss ich etwas warten...hauptsache dass es irgendwann weiter geht ^^

    Zitat: Blacki hdgdl und bis dann (ich les bei dir hab blos immer kaum Zeit deswegen ist mit Kommies schlecht)

    hab dich auch ganz dolle lieb ^^
    und das mit den kommis versteh ich auch schon (:

    bis dann (:
    °dich knuddel°



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 07.07.2007, 19:51


    so haha hab endlich mal kurz zeit dir was hoch zu laden =)

    jaja viel Spass damit....
    heißt aber auch das es dann länger dauert ;)

    danke für deinen tollen KOMMI *freu wie stulle brot*
    _____________________________________



    „Na ihr Turteltauben?“
    „Na Georg“, grinste ich ihn an.
    Ich setzte mich mit Gustav auf die Couch.
    „Und immer noch so nervöse vorm Auftritt??“
    Ich schaute in die Runde.
    „Es geht aber es wird wohl nie wirklich weggehen. Wäre ja auch irgendwie doof“, meinte Tom.
    „Vielleicht ist es sogar besser so“, sagte Bill verträumt.

    Ein kurzer Blick auf die Uhr, verriet mir, dass die Fans in einer Stunde die Halle stürmen würden. Im selben Moment bekam ich eine Idee.
    „Gustav, ich geh noch mal los. Wegen der Echoverleihung.“
    „Was jetzt noch?!“
    „Ja, das klappt schon. Die Fans stehen ja schon alle vor der Halle.“
    „Ja aber sag Uwe bescheid, der fährt dich dann.“
    „Wenn’s sein muss…“
    „Ja muss es!“
    Ich steckte ihm kurz die Zunge raus. Der glaubt wohl auch ich kann nicht auf mich aufpassen. Ein Abschiedskuss und ich schnappte mir noch meine Tasche.

    Uwe fand Gustavs Idee auch besser, als mich alleine durch Oberhausen ziehen zu lassen. Er wird schon sehen was er davon hat. Von Laden zu Laden musste Uwe nun als Berater herhalten, nebenbei hatte ich Liz noch am Telefon. Immerhin ist die beste Freundin immer noch die beste Beratung.
    4 ½ Stunden später hatte ich endlich mein Outfit, samt neuer Schuhe und Uwe fuhr mich zurück zur Halle.

    Dieses Mal stand ich einfach nur im Graben und genoss die Show. Ich verkrümelte mich allerdings heute schon nach der ersten Zugabe und ging hinten duschen.

    Ich stand keine 10 Minuten unter der Dusche, als Gustav mir den Nacken küsste.
    „Musst du nicht auf der Bühne sein?“
    „Nein! Wir sind schon fertig.“
    Überrascht schaute ich ihn an.
    „Ja! Hast wohl gar nicht gemerkt, wie spät das schon ist, wa?!“
    „ne anscheinend nicht.“ (anm.: die Frau hat ein Scheiß Zeitgefühl :P )
    Gemeinsam duschten wir dann zu ende. Schön Gustav mal wieder so nah bei sich zu haben.

    Jetzt nach mehr als einem Monat, genoss ich die Nähe wieder so sehr, als wären wir gerade mal ein paar Monate zusammen. Kaum zu glauben, dass das jetzt schon mehr als ein ¾ Jahr her, ja sogar schon fast ein ganzes Jahr, war.

    Als wir fertig geduscht hatten legte Gustav mir den Bademantel um die Schultern.
    „Danke!“
    „Nicht ohne Gegenleistung!“, grinste er mich an.
    Ich gab ihm einen flüchtigen Kuss. Er aber zog daraufhin eine Schnute. Das echt süß aussah.
    Um ihn nicht weiter zu ärgern, gab ich ihm noch mal einen ordentlichen Kuss. Umgezogene und damit soweit wie möglich Bettfertig, verzogen wir uns in den Bus. Es dauerte nicht lange und der Tourbus setzte sich, in Richtung Köln, in Bewegung.

    „Und hast du was in der Stadt gefunden?“
    „Ja hab ich. Uwe war zum Schluss glaub ich ganz froh, dass ich endlich was gefunden hatte.“
    „Na ja, wie lange wart ihr denn unterwegs?“
    „Ähm…na ja… ca. 4 Stunden oder so“, verlegen lächelte ich ihn an.
    „Dann ist das auch kein Wunder.“
    „Na und! Ich wollte ja auch nur gut aussehen“, meinte ich gespielt empört.
    „Och Mensch so war das nicht gemeint. Komm mal her.“
    Gustav nahm mich in den Arm und strich mir übertrieben über den Kopf, als plötzlich alle schallend anfingen zu lachen. Manchmal hatten wir echt einen an der Waffel.

    „So gut jetzt“, meinte ich versucht ernst in die Runde. Und wieder lachten alle. Irgendwann machten wir dann den Fernseher an und schauten uns die Wiederholung von I, ROBOT auf RTL an. Nach dem Film ging’s dann in die Federn.

    Wach wurden ich erst, da waren wir schon lange in Köln angekommen. Ich erfuhr von Uwe, dass der ‚Echo’ aus Organisationsgründen dieses eine Mal in Köln stattfinden würde. Dann überreicht er mir einen Pass, damit nicht wieder so was wie gestern passierte. Mit meinem Pass bewaffnet lief ich erst mal ein wenig durch die Gegend, auf Frühstück hatte ich irgendwie kein Bock. Als ich mich im Foyer wieder fand, sah ich, dass sich schon einige Fans am roten Teppich versammelt hatten.

    Ich holte mein Laptop aus dem Bus und setzte mich ins Catering. Hinten in der Ecke hatte ich nicht nur einen guten Blick auf das Geschehende, sondern hatte ich hier auch meine Ruhe.

    Wer hier nicht alles rumkrebste. Zwischen belegten Brötchen und Dessert standen nicht nur deutsche Größen, wie Silbermond, Oomph!, Herbert Grönemeyer und Bushido. Nein, hier standen unter anderem auch Billy Talent, The Red Hot Chili Peppers und Bono! Mir vielen fast die Augen raus. WOW!

    „Hey was machst du denn da?“, fragte mich Bill.
    Erschrocken schaute ich ihn an. ‚Wo kam der den so plötzlich her?’
    Fragend und genüsslich Waffel essend schaute er mich an. Der vergleich mit mit dem Krümelmonster lag hier gerade verdammt nah.
    „Ähm…ich…ich überlese noch mal meine Hausarbeit und beobachte ab und an mal die Leute.“

    „Was hat es mit dieser Hausarbeit eigentlich auf sich?“, hakte er nach.
    „Ich muss über ein Thema, eine… ich sag mal kleine Doktorarbeit schreiben.“
    Seinem Gesicht nach zu Urteilen, verstand er gerade = Bahnhof.
    „Na ja ich erkläre was es ist, warum ich dieses Thema gewählt habe und, und, und…“
    Seine Miene erhellte sich.
    „Ach so jetzt schnall ich das. Und wie weit bist du?“
    „Eigentlich fertig, aber um Fehler zu vermeiden les ich noch mal drüber.“
    „Sicher ist sicher, was?“
    Ich lächelte.
    „Ja genau.“
    „Na dann pass mal auf, das du nicht zu lange arbeitest und rechtzeitig für den Teppich fertig bist.“
    „Ich werde drauf achten.“
    Ein flüchtiger Kuss auf die Wange und er ging. Er meinte nur kurz ‚Interview, zuckte mit den Schultern und verließ dann den Saal.

    Gegen 15:30 Uhr ging ich in den Bus alles holen und ließ mir dann einen kleinen Raum geben, wo ich mich fertig machen konnte. Leider waren unten schon alle Garderoben vergeben, so verfrachtete man mich in den ersten Stock. Von hier aus konnte ich, aus dem Flurfenster, die wartende Meute sehen.
    Etwas hibbelig fing ich an mich fertig zu machen. Schminken war ja noch kein Problem aber meine Haare saßen um 17:30 Uhr immer noch nicht so, wie sie sollten.

    Panisch, weil wir in einer halben Stunde fertig sein mussten, fragte ich einen Security ob er mir ‚Saki’ rufen könnte. Er solle sagen, es sei ein Notfall. Was es genau genommen ja auch war. 10 Minuten später stand er bei mir im Raum und ich erklärte ihm das Problem. Und ‚Oh Wunder’, er verstand meine Sorge sogar. Keine 5 Minuten später schleppte er Lilo an, der sich freudig quiekend an meine Haare machte.

    18 Uhr. Alles sitzt perfekt, die Haare leicht hochgesteckt und gelockt, hat Lilo sie mit einem hellblauen, zum Kleid passendem, Samtband als ‚Haarreif’ fixiert. Die Schminke noch mal übergetupft, stand ich fix und fertig vorm Spiegel.
    „Danke Lilo! Du warst meine Rettung!“
    Ich umarmte ihn
    „Immer wieder gerne kleine, hier hast du meine Karte. Und jetzt hob Schuhe an und dann runter mit dir.“

    Ich schlüpfte in die Sandaletten und betrat den Flur. Alle hier anwesenden schauten mich plötzlich an. Angst und Nervosität breiteten sich in mir aus, ich füllte mich wie damals bei der Zeugnisübergabe beim Abschluss. Auf leicht wackeligen Beinen ging ich zur Treppe, an der ich unten auf die Jungs treffen sollte.
    Ich war gerade Mal 5 Stufen abwärts gegangen als alle anwesenden Fotographen an fingen zu fotografieren. Auch Gustav, Bill, Tom und Georg starrten mich vom Treppenabsatz aus, an.
    ‚War ich zu sehr geschminkt? Falsche Frisur? Oder war das Kleid doch zu doll?’, schoss es mir durch den Kopf.
    ‚Aber das Kleid war doch nur ein hellblaues ‚Flatterkleid’.

    Gustavs Sicht:
    Mir fielen fasst die Augen raus, als sie die Treppe herunterkam. Das Kleid war der Wahnsinn, vor allem weil es so schön ihren Körper umspielte. Die Frisur, das Make-up alles passte perfekt zusammen. Schon fasst wie in Trance reichte ich ihr, auf der letzten Stufe die Hand. Schüchtern lächelte sie mich an. Als sie vor mir stand, fragte sie schüchtern ob das Outfit okay sei. Ich lächelte sie nur an und zog ihr Kinn zu mir, um sie zu küssen. Leider war sie jetzt mit den Sandaletten fast so groß wie Tom.

    Franzis Sicht
    Als er mich küsste, als Antwort auf meine Frage, ob das Kleid doch zu elegant war, lockerte ich mich etwas.
    „Mund zu Jungs!“, meinte Gustav lachend. So gingen wir zu 5 zu unserem Wagen und warteten darauf vorgefahren zu werden. Gustav hielt die ganze Zeit meine Hand und als wir aus dem Auto ausstiegen zog er mich galant mit aus dem Wagen.

    Und wieder rasteten die Fotographen aus. Anscheinend wollte jeder ein Foto von Gustav und mir. Selbst die Fans baten uns darum. Im Interview wurde auch ich häufig gefragt wie mir all das hier gefiel. Obwohl ich mich doch, eigentlich im Hintergrund halten wollte, aber ich antwortete wahrheitsgemäß, dass es überwältigend ist.

    Des Öfteren wurde ich auch auf das Kleid angesprochen und freute mich über die Komplimente. Dann wurden wir in den Saal gelassen. Und wieder traf mich der Schlag, wir saßen zwischen Familie Ochsenknecht und Billy Talent. Vor uns saßen noch dazu Silbermond und BONO. O.O

    Nach weiteren 1 ½ Stunden war anscheinend alle in der Halle und die Show begann. Die Show verlief wie alle, die ich bis jetzt erlebt hatte. Das einzige was für mich eine Überraschung war, das Bill sich trotz aller bedenken die David geäußert hatte, in die Menge fielen ließ. Am Ende des Abends sah die Gewinnerliste folgender maßen aus;
    Künstler national: Herbert Grönemeyer Künstlerin national: Liza Li
    Live Act national: Silbermond Live Act international: Red Hot Chilli Peppers;
    Newcomer national: Jenna und Ron Newcomer international: Billy Talent;
    Bestes Video National: Tokio Hotel Bestes Video International: J.LO
    Rock Pop Band National: Tokio Hotel International: RHCP
    Rap national: Bushido International: Omarion und, und, und.

    Sowie die Sonderpreise von BONO, Ralf Siegel und Yusuf.

    Stolz wie Oscar ließen sich die Jungs mit ihren Preisen fotografieren und quasselten wie die Wasserfälle bei den Interviews. Ich schaute mir das ganze lieber aus der Ferne an und versuchte meine Schminke zu retten. Die hatte nämlich bei der letzten Dankesrede echt gelitten.

    Da Liz, Tine und ich im nominierten Video mitgespielt hatten, dankten uns die Jungs für die tolle Arbeit und Bill meinte so; „Und ein besonderer Dank an die Fränzi, das du uns immer so auf trapp hältst und ach du weißt schon!“ Da kann man doch nur ein paar Tränen laufen lassen oder. Ich werd sentimental, so ein Mist….

    Danach ging’s dann ab zur Aftershowparty. Denn die zwei Echos mussten ordentlich gefeiert werden. Das große Plus beim Echo war, das ab 12 Uhr jegliche Fotographen und Reporter gehen mussten. So konnte man in Ruhe ausgelassen feiern. Um 3 Uhr waren Gustav und ich mit den Jungs auf dem Weg zum Tourbus, als es plötzlich hieß, dass wir in den BMW steigen sollten. ‚Häh?’ Perplex schauten Gustav und ich, Bill, Tom und Georg an.

    „Wie jetzt?“
    Er überreichte mir eine Hotelkarte.
    „Ihr habt euch beide seit knapp 1 Monat nicht mehr gesehen und die drei Tage jetzt auch nicht wirklich viel Zeit für euch. Also ab ins Auto. Uwe fährt auch zum Hotel und wir holen euch morgen gegen 10 Uhr ab. Ist ja nicht soweit zum nächsten Termin“, grinste Bill uns an. Im selben Moment schoben uns Tom und Georg auch schon in den Wagen und Uwe fuhr los.

    Keine viertel Stunde später kamen wir beim Hotel an. An der Rezeption ließen wir uns sagen, wo genau wir nächtigten. Oben im Zimmer 483 angekommen dachte ich noch. ‚Das mit dem Zimmer war doch Absicht!!’ aber als ich mich im Zimmer umguckte, schaute ich nicht schlecht.

    Die Jungs hatten so einiges Organisiert. Blumen, Champagner und sogar Süßigkeiten (Desserts). Immer noch staunend drehte ich mich zu Gustav und sah gerade noch wie er den Kopf wieder aus dem Türspalt nahm. Frech grinsend drehte er sich um.
    „Wollen ja keine ungebetenen Gäste!“
    „Genau!“


    Er zog mich zu sich und legte verlangend seine Lippen auf meine. Während wir uns küssten, zog ich mir meine Sandaletten aus, damit ich nicht mehr so groß war.

    Irgendwie stimmte der Spruch, dass man etwas nur vermisst, wenn man es nicht mehr hat. Aber, wenn man das Vermisste, dann wieder bekommt, fühlt man sich wie im Paradies. Langsam wanderte ich mit meinen Händen unter sein T-Shirt und legte eine Hand auf seinen Bauch. Ich spürte dadurch leicht seinen Herzschlag, der langsam immer schneller wurde. Ganz plötzlich und in unseren Kuss hinein grinsend, drehte er mich zur Tür. Er ließ seine Hand zum Reißverschluss des Kleides wandern und zog ihn langsam auf.


    __________________________________________

    So das wars.... hihi

    den nächsten Teil gibts für dich als PN, da ich nicht mehr einsehe warum ich das hier posten soll... mir steckt im Moment zu viel Arbeit darin als das ich das so hier reinballere

    HDGDL schön WE und viel spass bei was auch immer =)

    SORRY bei schreibfehlern kann kein Deutsch :3nod:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 15.07.2007, 16:13


    Sorry Blacki aber jetzt heißt es doch PAUSE

    der Umzug ist momentan einfach zu Streßig und da hab ich keine Zeit und auch keine Ideen weiterzuschreiben....

    ist eben doch nicht so einfach aus einer Wohnung drei zu machen =)

    und momentan nervt mich auch alles ganz schön....

    es wird aber wirklich nur eine Pause... sobald ich in meiner neuen Wohnung internet und genügend Ruhe habe geht's weiter.


    VERSPROCHEN!!!

    also bis dahin wünsch ich dir schöne und erhosame Sommerferien =)


    HDL BFLI xD



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 23.07.2007, 20:45


    kaum bin ich aus den ferien und dann überbringst du mir solche nachrichten O.O

    schäm dich!!

    wie kannst du mir das antun?? du nimms mir einfach meine droge weg

    °blacki ganz deprimiert°

    °snif°

    nahgut....ich verzeihe dir, du hast ja eine akzeptables argument
    glaub aber ja nicht, dasste du diese pause lang hinauszögern kanns ;)

    hoffe dass es dir gut geht und dasste nicht zu viel unter stress leidest
    und ich hoffe dass der umzug bald vorbei ist (:

    lG
    °dich knuddel°

    deine blackiii (:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 28.08.2007, 16:51


    eine gute Nachricht

    ICH LEBE NOCH!!!!

    enldich ist er groh des Umzuges geschafft. und ich bin aus meinem super Urlaub zurück....

    wo ich war? in Braunschweig mit Silbermond Fussball spielen und hab mit meiner Mannschaft den 7 Platz gemacht (von 10, damit nicht einer denkt wir wären letzte ;) )

    es war richtig cool und wir haben sogar abends noch mit den Monden gegrillt und getrunken xD


    danach war ich in Hannover und Berlin Freunde besuchen und noch bei meiner Mum in Neumünster :)

    also wie mann sieht ein toller urlaub wo es viel zu sehen gab :)

    da gut aber ich hab natürlich auch zwischen zeitlich meine Ruhe gesucht und geschrieben

    also Blacki beruhige dich und hier kommt deine Droge XD


    ____________________________________________________

    In weichen Decken eingepackt und dicht aneinander gekuschelt lagen wir im Bett. Genossen die Zweisamkeit die wir endlich wieder teilten, wer wusste schon für wie lange.
    „Willst du heute wieder zugucken?“
    „Ja schon, aber ich glaub ich guck lieber nur von hinten zu, da kann ich noch lernen.“
    „Ach ja du erfährst ja morgen deine Ergebnisse!“
    „Jop. Drück mir die Daumen.“
    „Mach ich doch immer.“
    Ich lächelte ihn an. Es dauerte nicht mehr lange und ich schlief unter dem Geräusch seines Herzschlags und seiner immer ruhiger werdenden Atmung ein.

    „Hey ihr Turteltauben! Aufstehen!“
    Jemand hämmerte gegen die Tür. Total verpennt öffnete ich langsam die Augen und schaute sogleich in zwei lächelnde braune Augen.
    „Morgen“, meinte ich verschlafen.
    „Morgen“, strahlte mich Gustav an.
    Manchmal könnte ich ihn erschießen, wenn dieser Frühaufsteher durchkommt. Wieder polterte jemand gegen die Tür.
    „Sollten wir vielleicht aufmachen?“, schielte ich zu Gustav hoch, lag ich doch immer noch auf seiner Brust.
    „Ich hab nicht wirklich Lust aufzustehen. Du etwa?“
    Ich kuschelte mich dichter an ihn.
    „Nein, nicht wirklich“, lächelte ich ihn an.

    Plötzlich machte jemand langsam die Tür auf, beide schauten wir auf. Ein, bis über beide Ohren grinsender Bill schaute herein.
    „Na ihr zwei, schöne Nacht gehabt?!“
    Beide grinsten wir und nickten nur.
    „Wir wollen in einer Stunde fahren. Macht ihr euch dann fertig?“
    Wieder nickten wir nur, als Antwort. Bill grinste noch einmal breit und schloss dann wieder die Tür. Gustav und ich kuschelten noch und machten uns dann 15 Minuten, vor Abfahrt fertig. Es dauerte nicht lange bis wir in Trier ankamen. Die Jungs hatten gerade Soundcheck als Nadja mich anrief um mir zu sagen was bei meinen Prüfungen nun raus gekommen war. Als ich Auflegte waren die Jungs gerade fertig. Was für ein Timing.

    „Ich hab die Ergebnisse!“, rief ich durch die Halle. Gustav kam sofort runter und hinter ihm alle anderen.
    „Und wie ist es gelaufen?“, gespannt schaute er mich an.
    „So wie du Strahlst ist es wohl gut gelaufen“, meinte Bill und stellte sich zu den anderen.
    „Ja ist es! Ich habe einen Schnitt von 1,2 geschrieben und darf mir meine mündliche aussuchen!“, strahlte ich nun in die Runde.
    Gustav hob mich an der Hüfte hoch und grinste mich an.
    „Ich hab von Anfang an gewusst, dass du das packst.“
    Als er mich wieder runter lies, umarmten mich alle. Jetzt musste ich nur noch überlegen welches Fach ich nehme.

    Ich brütete über meinem Laptop.
    „Na schon entschieden?“, fragte Georg.
    „Ne, nicht wirklich. Ich bin am überlegen, ob ich eins der Fächer nehmen soll in denen ich zwei stehe. Ein Einser Fach wollte ich mir nicht noch versauen.“
    „Versteh schon. Dann nimm doch das Zweier Fach in dem du, bis jetzt nur Flüchtigkeitsfehler gemacht hast“, riet er mir.
    Ich schaute ihn nachdenklich an.
    „Das wäre dann Notfallmedizin!“, meinte ich mehr zu mir selbst.
    „Dann nimm das!“
    „Danke für die Idee!“
    „Kein Ding!“ Er grinste mir noch einmal zu und ging sich dann weiter vorbereiten.

    Die Show lief wie immer ohne größere Probleme ab. Ich lag schon auf der Couch als die Jungs den Bus betraten.
    „Na wie war’s?“, fragte ich.
    „Ich denke du hast zu geschaut?“, meinte Tom und setzte sich zu mir.
    „Ja, aber nur die ersten Lieder, hatte ja noch zu tun.“
    Fragend schaute Tom mich an.
    „Wegen meiner Prüfung, ich musste doch Nadja noch bescheid sagen!“
    „Ach ja, hatte ich schon wieder vergessen.“
    „Nicht so schlimm“, grinste ich ihn an.
    Irgendwann merkte wir alle die Müdigkeit und verzogen uns in die Betten bzw. auf die Couch. Morgen war Hannover dran und dann ging’s zurück nach Hamburg. In Hannover traf ich mich abends mit ein paar Freunden, anstatt bei der Show dabei zu sein.
    Zum Glück hatte ich am Vormittag schon alles für die Prüfung geplant und abgesprochen. Jetzt war Entspannen angesagt. Mell, Mandy, Laura, Tobias und Daniel lud ich dann auch gleich zu meinem Geburtstag, in 10 Tagen ein. Sie versprachen zu kommen.

    Um 0:15 Uhr brachten mich die 5 zum Tourbus der Jungs und verabschiedeten sich herzlich. Jetzt hieß es wieder ab nach Hamburg.

    Kaum in Hamburg angekommen, war auch der Stress wieder da. Immerhin steckte ich in den Prüfungen. Aus einem schreiben der Schule erfuhr ich dann, das meine mündliche Prüfung am 10. und mein Kolloquium am 15. Mai sein würde. Also hieß es jetzt wieder lernen.
    Gustav war auch wieder sehr beschäftigt. Interviews, Shootings und diverse Fernsehauftritte. Klar dass jetzt wieder jeder wissen wollte, wie die Tour war und was danach alles geplant war.
    Meine mündliche Prüfung lief, wieder erwarten richtig gut, dank Georgs Idee, hatte ich mich nochmals verbessert.
    Am 13. hieß es für die Jungs dann wieder fahren, da das Konzert in Köln noch ausstand. Wir verabschiedeten uns und Gustav versprach am 15. so früh wie möglich wieder hier zu sein.
    Ich kriegte derweil richtig Panik vor meinem Kolloquium, ich hatte die Abi-Prüfungen schon gehasst aber das hier. Bäh. Vor allem, weil meine Versetzung an diesem Kolloquium hing.
    Am 14 ging dann gar nichts mehr, ich schrieb meinen Stichpunkt-Zettel zum hundertsten Mal um und ging immer und immer wieder mein Anschauungsmaterial durch. Der 15. war für mich dann der Horrortag schlecht hin.
    Meine ‚Verteidigung’ sollte erst um 11:30 Uhr sein, um sicher zu gehen nicht zu spät zu kommen, war ich über, über pünktlich. Nämlich 2 ½ Stunden zu früh.

    Gustavs Sicht:

    Na Toll, heute hatte Fränzi Geburtstag und wir steckten seit heute Nacht in einem Stau. Mitten auf der Autobahn zwischen Köln und Hamburg sind 6 LKWs ineinander gekracht. Da alle, natürlich voll beladen waren, dauerte das mit dem Aufräumen extrem lange. Gegen 14 Uhr kamen wir dann endlich in Hamburg an. Ich achtete dieses Mal nicht auf die wartenden Fans, sondern lief sofort hoch zur Wohnung. Hier fand ich außer KiBa und Georgina nur noch Liz vor.
    „Wo ist Franzi?“
    „Bei ihrem Kolloquium.“
    „Mist. Ich hab sie verpasst.“
    Liz schüttelte nur den Kopf.
    „Das hätte eh nichts gebracht sie ist viel zu früh hin. Naja sie war noch nie ein Prüfungsmensch.“
    Ich schaute sie fragend an.
    „Sie ist 2 ½ Stunden früher hingefahren und hat durch diese ganze Aufregung sogar ihren Geburtstag vergessen. Sie meinte heute früh nur das es echt schade ist, das du sie zu ihrem Kolloquium nicht begleiten kannst.“
    Erstaunt schaute ich sie weiterhin an.
    „Das ist so typisch für sie. Warte ich gebe dir die Adresse, vielleicht ist sie noch da!“
    „hat sie nicht in ihrer Schule Kolloquium?“
    „Nein die sie musste zur Zweitstelle, die hatten da wohl Probleme mit den Räumen.“
    Liz schrieb mir die Adresse und das Zimmer auf einen Zettel und ich rannte wieder runter. Saki stand mit den Jungs noch unten und war so nett mich zu Franzis Schule zu fahren. Dort angekommen fragte ich einen Jungen ob er mir verraten kann, wo ich Raum 303 finden. Er war sogar so nett mich hinzubringen. Dort angekommen fand ich eine völlig Aufgelöste Franzi vor.
    „Hey Spatz, was los? Nicht so gelaufen wie du es wolltest?“
    Sie schaute hoch und schaute mich verdattert an.

    Franzis Sicht:
    Ich zucke zusammen und schaue irritiert zu Gustav. ‚Was macht der den hier?’
    „Wie…was …was machst du den hier?“
    Er nahm mich in den Arm.
    „Eigentlich wollte ich dir Glück wünschen! Aber es scheint ja schon alles vorbei zu sein.“
    Ich schüttelte den Kopf.
    „Mhm. Nein. Sie beraten seit 30 Minuten über meine Zensur.“
    Matt lies ich mich wieder auf den Stuhl fallen. Gustav wollte gerade etwas sagen, als die Tür auf ging und mein Klassenlehrer mich wieder hinein bat. Ängstlich schaute ich noch mal zu Gustav, bevor mein Lehrer die Tür hinter mir schloss.



    ---------------------------------Zeitsprung von 15 Minuten------------------------------------

    Als ich wieder in den Flur trat, stand Gustav auf und kam mit einem fragenden Gesicht auf mich zu.
    „Und was haben sie gesagt?“
    Ich holte tief Luft und schaute ihn traurig an, aber lange konnte ich mir das Lachen nicht verkneifen.
    „BESTANDEN!!!! Ich hab mit best Note bestanden!“
    Ich sprang ihm in die Arme und drückte ihn. Endlich hatte ich es hinter mir, wenn auch nur für ein Jahr.
    „Herzlichen Glückwunsch und auch Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.“
    Wieder schaute ich ihn irritiert an.
    „Du hast es tatsächlich vergessen. Deinen eigenen Geburtstag! Das kann echt nur dir passieren.“
    Jetzt endlich ging mir ein Licht auf. Na klar ich wurde heute 19. Ups, das hatte ich wirklich komplett ausgeblendet. Gustav lächelte mich an und schüttelte leicht den Kopf.
    „Das ist irgendwie so Typisch DU!“, meinte er nur und zog mich am Kinn zu sich. Er küsste mich leidenschaftlich und flüsterte gegen meine Lippen: „HAPPY NINETEEN!“

    Arm in Arm verließen wir dann das Gebäude. Unten auf dem Parkplatz hatte Saki gewartet. Auch er gratulierte mir zur bestanden Prüfung und zum Geburtstag. Somit fuhr uns Saki dann nach Hause. Die Jungs und auch Liz gratulierten Herzlich und meinten, dass es heute Abend im Club gefeiert werden musste. Dort würde ich auch erst meine Geschenke bekommen. Da es bereits 15 Uhr war legte ich mich noch einmal hin, um für die Party fit zu sein. Gustav hielt mich fest im Arm und ich genoss es. Jetzt war alles vorbei, der Stress, die Hektik und die Angst es nicht zu schaffen.
    „Du Gustav?“
    „Mhm.“
    Er war kurz vorm einschlafen.
    „Ich wollte dich noch warnen, dass vielleicht die nächsten Tage ein Bild in der Zeitung ist!“
    „Wieso das denn? Hast du wieder was angestellt?“
    „Nein, was du gleich wieder denkst“, ich musste lächeln.
    „Ich war gestern in einem Tattoo-Studio und glaube beim verlassen fotografiert worden zu sein.“
    „Aha. Hast du dir was machen lassen?“
    Ich war überrascht wie ruhig Gustav blieb, lag vielleicht daran das er kurz vorm einschlafen stand. Ich zuckte nur mit den Schultern.
    „Lass uns schlafen. Ich will nachher ordentlich feiern können.“
    „Das ist gemein.“
    Ich gab ihm einen Kuss auf die Nase und legte mich wieder auf seine Brust.
    „Gute Nacht!“, damit schlief ich sofort ein, war anscheinend doch ganz schön fertig.

    Um halb 10 weckte Gustav mich, indem er mir den Bauch kraulte.
    „Na schön geschlafen?“
    „Ja endlich wieder“, grinste ich ihn an.
    „Na das hast du dir ja auch verdient! Wir wollen in einer Stunde los, reicht dir das?“
    „Ja klar!“


    Ich stand auf und schaute was ich anziehen sollte. Schlussendlich entschied ich mich für eine schwarze Korsage, mit silbernen Aufdruck und eine grau-silbern Röhrenjeans. Dazu borgte ich mir von Liz ein paar Stiefeletten. Nachdem wir alle fertig waren zogen wir los. Liz fuhr mit Georg und Bill im BMW und ich mit Gustav und Tom in meinen kleinen Flitzer.


    Als ich den Club betrat, traf mich fast der Schlag. Meine ganze Familie war hier, leider auch mein Vater. Alle meine Freunde und am meisten freute ich mich das Riina sogar aus Norwegen gekommen war. Der Abend war richtig Geil und gegen halb 2 meinte Liz, ich soll mich auf den Stuhl auf der Tanzfläche setzten. Ich ahnte was jetzt folgen würde und behielt sogar Recht.

    Liz hatte mir einen Stripper bestellt. Sie flüsterte mir ein ‚Happy Birthday’ ins Ohr und stellte sich zu der gaffenden Menge. Ich suchte vorher aber noch mal Gustavs Blick, der mir mit einem Lächeln zeigte das es okay war. Anscheinend hatte Liz alles mit ihm abgesprochen. Der Typ war echt Heiß und da ich wusste, dass Gustav nichts dagegen hatte, konnte ich es auch genießen. Nachdem Ende der Show; kamen endlich die Geschenke.
    Von Liz bekam ein dunkelgrünes Korsett, von Bill ein Gutschein für ‚Decoy’, von Tom ein echt hübsches Cappie von Ed Hardy (*sabber*) und von Georg ein T-Shirt mit der Aufschrift ‚Franzi on Tour… nehmt euch in Acht!’.

    Auch die Geschenke meiner Familie und Freunde waren richtig toll. Meine Mum und meine Schwester hatten für ein Dauerflugticket nach Norwegen zusammengelegt. Damit ich jeder Zeit zu Riina fliegen konnte, es waren insgesamt 16 Flüge drauf. Riina kam mit irgendetwas typisch Norwegischem, wovon ich einfach keine Ahnung hatte was es sein sollte. J Ansonsten bekam ich Parfum, CDs, DVDs, Bücher und Klamotten. Jetzt fehlte nur noch Gustavs Geschenk, doch der war verschwunden. Als ich fragte ob jemand wisse wo er sei, deutete Liz lächelnd auf die Tanzfläche, von der Gustav gerade kam.

    In seinen Händen hielt er, mein Geschenk und hatte ein breites Grinsen im Gesicht als er es mir überreichte. Gespannt was ich wohl von ihm bekommen würde packte ich das Geschenk aus. Zwei kleine Schatullen und ein Buch lagen nun in meinem Schoss. Das Buch war von Cecilia A. ‚Für immer vielleicht’. Dann nahm ich eine der kleinen Schatullen in die Hand. In ihr lag eine kleine Ausgabe des Echo, sowie des Comet. Ich musste lächeln und bat Gustav die Anhänger am Bettelarmband zu befestigen. Nun war die zweite Schatulle dran, bei ihr hatte ich irgendwie ein ungutes Gefühl, ich weiß auch nicht warum. Langsam öffnete ich die Schatulle und bekam große Augen.


    ____________________________________________


    so nun ist schon wieder vorbei.

    in meiner wohnung funktioniert das internet leider noch nicht aber ich versuche es so schnell wie möglich zu ändern und dann hab ich auch mehr zeit und vielleicht auch längere Teile :)


    bis zum nächsten Mal ;)



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 28.08.2007, 17:24


    FRAAAAAANZIIIIIIIIIIIIII

    ENDLICH (:

    hab dich gaaaanz dolle vermisst

    muss bestimmt tolle ferien gewesen sein >.<
    meine ferien kommen erst...am samstag bin ich weg...

    ich freu mich so dass es endlich weitergeht...ich weiß gar nicht wie ich das die ganze zeit überlebt hab

    Zitat: „Morgen“, meinte ich verschlafen.
    „Morgen“, strahlte mich Gustav an.
    Manchmal könnte ich ihn erschießen, wenn dieser Frühaufsteher durchkommt.

    hihi >.<
    wemm sie das machen würde wäre kein gusti mehr da, ne?

    Zitat: Am 14 ging dann gar nichts mehr, ich schrieb meinen Stichpunkt-Zettel zum hundertsten Mal um und ging immer und immer wieder mein Anschauungsmaterial durch. Der 15. war für mich dann der Horrortag schlecht hin.

    kenn ich -.-
    prüfungstage sind immer so...horror, am meisten in englisch :X

    Zitat: Ich zucke zusammen und schaue irritiert zu Gustav. ‚Was macht der den hier?’
    „Wie…was …was machst du den hier?“
    Er nahm mich in den Arm.

    was für eine nette begrüßung...

    Zitat: „Herzlichen Glückwunsch und auch Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.“
    Wieder schaute ich ihn irritiert an.
    „Du hast es tatsächlich vergessen. Deinen eigenen Geburtstag! Das kann echt nur dir passieren.“
    Jetzt endlich ging mir ein Licht auf. Na klar ich wurde heute 19. Ups, das hatte ich wirklich komplett ausgeblendet. Gustav lächelte mich an und schüttelte leicht den Kopf.
    „Das ist irgendwie so Typisch DU!“, meinte er nur und zog mich am Kinn zu sich. Er küsste mich leidenschaftlich und flüsterte gegen meine Lippen: „HAPPY NINETEEN!“

    also DAS muss man mal fertig bringen...
    den eignen geburtstag vergessen...schlimm schlimm das

    Zitat: „Aha. Hast du dir was machen lassen?“
    Ich war überrascht wie ruhig Gustav blieb, lag vielleicht daran das er kurz vorm einschlafen stand. Ich zuckte nur mit den Schultern.
    „Lass uns schlafen. Ich will nachher ordentlich feiern können.“
    „Das ist gemein.“

    warum will sie das nicht verraten...
    das ist gemein ):
    ich will es wissen >.<

    Zitat: Liz hatte mir einen Stripper bestellt. Sie flüsterte mir ein ‚Happy Birthday’ ins Ohr und stellte sich zu der gaffenden Menge. Ich suchte vorher aber noch mal Gustavs Blick, der mir mit einem Lächeln zeigte das es okay war. Anscheinend hatte Liz alles mit ihm abgesprochen.

    O.o
    was für ein geschenk...

    Zitat: Nun war die zweite Schatulle dran, bei ihr hatte ich irgendwie ein ungutes Gefühl, ich weiß auch nicht warum. Langsam öffnete ich die Schatulle und bekam große Augen.


    ach nee -.-
    egal wie lange du weg warst du hast noch immer die alte gewohnheit an den spannendsten stellen aufzuhören
    GEMEIN!!!!!!!
    du findest es also nett wenn du mich so lange ohne meine droge läßt und dann auch noch zappeln läßt, was sich nun drin is
    GEMEIN!!!!
    ich mache das ja auch nicht (naja vielleicht doch XD)
    dann rate ich eben...
    drin ist ein verlobungsring XD
    (ich glaub das hab ich schon mal vorgeschlagen...O.o)


    naja...das kommi ist nicht soo super...irgendwie bin ich nicht in der laune was anständiges zu schreiben...
    tut mir leid...

    vielleicht liegt es daran dass ich mit den gedanken schon morgen bin (da muss ich den theoretischen teil des führerschein machen und ich hab echt keine lust dazu -.-)

    ich rede wieder viel zu viel
    ich stell mich dann mal stumm...

    lG
    °dich ganz fest drück und freu wie nen keks dasste wieder da bist°
    deine blackiii (:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 30.08.2007, 15:58


    so nun hier wir versprochen der nächte Teil

    da du am Samsatg ja in den Urlaub fährst
    und ich am Freitag schon wieder in Hamburg bin und am Samstag mal wieder ein Silbermond konzert besuche ....

    hier nun also der Teil

    ________________________________________


    In ihr lag ein Ring!!!! Ein Traum von einem Ring. Er war schmal und trug einige Ornamente. Vorne prangte ein wunderschöner Zirkonia.

    http://ec1.images-amazon.com/images/I/41RQMTZDKTL._AA280_.jpg
    250 $)

    Gustav nahm den Ring aus der Schatulle und meine Hand.
    „Ich wünsche dir alles Gute zu deinem 19. Geburtstag. Der Ring soll keine Verlobung bedeuten, ich glaube dazu wäre es noch zu früh, aber er soll dir und der Welt da draußen zeigen, dass du zu mir gehörst und wie wichtig du mir bist.“
    Als er mir den Ring angesteckte hatte, fiel ich ihm um den Hals.
    „Danke!!! Er ist wunderschön!“
    In Gedanken war ich froh, dass er diese Bedeutung haben sollte, denn auch ich war der Meinung, dass es für eine Verlobung oder gar für eine Hochzeit noch zu früh war.
    Natürlich wollten alle danach den Ring anschauen und alle waren sie genauso hingerissen von ihm wie ich.

    Um halb 6 fuhren wir dann nach Hause. Total kaputt ließ ich mich aufs Bett fallen.
    „Boha war das ein geiler Geburtstag“, rief ich in den Raum.
    Gustav krabbelte aufs Bett und schaute mich an.
    „Eigentlich ist er noch nicht vorbei“, grinste er.
    Fragend schaute ich ihn an. Er kramte im Nachtschrank und drehte mir den Rücken zu. Neugierig was er da suchte, krabbelte ich zu ihm. Kurz bevor ich hintern ihm saß drehte er sich wieder zu mir um. Jetzt trug er eine Schleife um den Hals, wie man sie an großen Geschenken immer hat. Ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen.
    „Ach sehe ich so lustig aus, ja? Ich hatte eigentlich gehofft du packst mich aus“, meinte er ruhig und zog mich zu sich. Im selben Moment drückte ich meine Lippen auf seine. Ich drückte ihn aufs Bett und setzte mich auf seine Hüfte. Langsam schob ich meine Hände unter sein T-Shirt und zog es ihm auch gleich aus. Auch Gustav fackelte nicht lange und öffnete mit einem Ruck den Reißverschluss meiner Corsage, die daraufhin irgendwo im Zimmer landete. Ich beugte mich zu ihm runter und verwickelte ihn in einen leidenschaftlichen Kuss. Während wir uns küssten zog ich langsam an seiner Schleife und merkte wie er in den Kuss hinein grinste.
    Die Nacht war traumhaft, eng an Gustav gekuschelt schlief ich ein. Nächsten Morgen pennte ich bis um 15 Uhr durch. Der Stress der letzten Tage hatte einen mehr geschafft, als ich vermutet hatte.

    „Na endlich wach? Ich dachte schon du schläfst bis morgen früh durch.“
    Verschlafen schaute ich ihn an.
    „Ich hab auch das Gefühl, das ich gleich wieder einschlafen könnte“, meinte ich lächelnd.
    Ich warf die Decke beiseite und stand auf um mir frische Sachen zu holen.
    Auf dem Weg zum Schrank wurde mir aber schwindelig, das ich versuchte mich am Nachttisch oder am Bettrand festzuhalten. Vergebens. Mit einem großen Rums landete ich auf dem Boden und riss dabei noch die Nachttischlampe mit. Aus den Augenwinkeln sah ich verschwommen, dass Gustav gleich angelaufen kam und sich zu mir hockte.
    „Was war das denn?“
    „Ich hab was gesucht“, scherzte ich.
    Gustav schaute mich böse an.
    „Ich hab keine Ahnung. Bin bestimmt nur zu schnell aufgestanden“, somit versuchte ich wieder aufzustehen.
    Gustav war so lieb mir zu helfen. Doch kaum hatte er meine Hand genommen und mich hochgezogen, war das Schwindelgefühl wieder da. Ich stützte mich augenblicklich auf Gustav, der mich nur verwundert anschaute. Der Versuch ihn entschuldigend anzuschauen misslang, da er plötzlich seine Hand auf meine Stirn legte.
    Im selben Moment lag ich auch schon wieder im Bett unter der warmen Decke.
    „Was soll das?“
    „Du hast Fieber! Daher sicher auch deine Gleichgewichtsstörung! Ich werde einen Arzt holen. Sicher ist sicher.“
    „Ach Gustav lass mal. Das kommt sicher dadurch, dass ich jetzt Ruhe habe. Mein Körper weiß das er jetzt entspannen kann.“
    „Nichts da. Ich werde einen Arzt holen.“
    Ich schob schmollend die Oberlippe vor, doch Gustav gab mir nur einen flüchtigen Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer.
    Keine halbe Stunde später war der Arzt da und stellte die gleiche Diagnose wie ich. Verordnet bekam ich, wie kann es anders sein, strikte Bettruhe und viel Flüssigkeitszufuhr. Gustav kümmerte sich den Rest des Tages sehr liebevoll um mich auch, wenn ich manchmal das Gefühl hatte eine Glucke vor mir zu haben.

    „Gustav, setzt dich mal bitte zu mir. Du wuselst seit Stunden um mich herum. Ich brauche Ruhe, hat der Arzt gesagt.“
    „Aber…“
    „Nichts aber. Komm her.“
    Ich streckte die Arme nach ihm aus und setzte meinen Dackelblick auf. Gustav schüttelte leicht amüsiert den Kopf, kam dann aber auf mich zu.
    „Geht doch“, meinte ich lächelnd und zog ihn aufs Bett.
    „Und nun?“
    „Nun mein Lieber, küsst du mich“, meinte ich ganz sachlich.


    __________________________________________


    das wars dann auch schon der nächste Teil könnte wieder etwas länger dauern da ich ab Montag wieder arbeiten gehe also


    schöne Woche noch BYE



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 30.08.2007, 17:58


    huuuu geiler teil >.<

    [quote]In ihr lag ein Ring!!!! [/quote

    ich bin gut XD

    Zitat: „Ich wünsche dir alles Gute zu deinem 19. Geburtstag. Der Ring soll keine Verlobung bedeuten, ich glaube dazu wäre es noch zu früh, aber er soll dir und der Welt da draußen zeigen, dass du zu mir gehörst und wie wichtig du mir bist.“
    Als er mir den Ring angesteckte hatte, fiel ich ihm um den Hals.

    sag mal...kannste etwa gedanken lesen? O.O
    genau DAS wollte ich meiner ff auch machen O.o
    das macht mir jetzt angst...
    was haste in meinen gedanken verloren? XD

    Zitat: „Boha war das ein geiler Geburtstag“, rief ich in den Raum.
    Gustav krabbelte aufs Bett und schaute mich an.
    „Eigentlich ist er noch nicht vorbei“, grinste er

    O.o

    Zitat: Jetzt trug er eine Schleife um den Hals, wie man sie an großen Geschenken immer hat. Ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen.


    ach neeee >.<
    wie...doooof >.<

    Zitat: Auf dem Weg zum Schrank wurde mir aber schwindelig, das ich versuchte mich am Nachttisch oder am Bettrand festzuhalten. Vergebens. Mit einem großen Rums landete ich auf dem Boden und riss dabei noch die Nachttischlampe mit. Aus den Augenwinkeln sah ich verschwommen, dass Gustav gleich angelaufen kam und sich zu mir hockte.

    O.o
    mein gott...was hat sie denn?

    Zitat: Gustav war so lieb mir zu helfen. Doch kaum hatte er meine Hand genommen und mich hochgezogen, war das Schwindelgefühl wieder da. Ich stützte mich augenblicklich auf Gustav, der mich nur verwundert anschaute. Der Versuch ihn entschuldigend anzuschauen misslang, da er plötzlich seine Hand auf meine Stirn legte.

    jetzt mach ich mir sorgen
    ruft einen krankenwagen
    wir müssen sie ins krankenhaus birngen °schrei°

    Zitat: „Ach Gustav lass mal. Das kommt sicher dadurch, dass ich jetzt Ruhe habe. Mein Körper weiß das er jetzt entspannen kann.“
    „Nichts da. Ich werde einen Arzt holen.“


    ich geb gusti recht
    arzt her

    Zitat: Gustav kümmerte sich den Rest des Tages sehr liebevoll um mich auch, wenn ich manchmal das Gefühl hatte eine Glucke vor mir zu haben.

    >.<
    das stell ich mir jetzt total lustig vor XD

    Zitat: das wars dann auch schon der nächste Teil könnte wieder etwas länger dauern da ich ab Montag wieder arbeiten gehe also

    arbeiten?
    bäääh >.<
    du kannst dir ruhig zeit lassen...ich weiß mal nicht ob ich in frankreich internet hab O.o
    ich hoffe mal, aer versprechen tu ich nichts

    überarbeite dich nicht, ja?
    schreib schön weiter
    hab dich lieeeeb
    deine blackiii (:

    p.s. ich hab die theorie bestanden ;) aber nur knapp >.<



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 19.09.2007, 21:18


    Ich weiß es hat LANGE gedauert....

    aber meine Welt steht gerade Kopf und das im Extremen.....

    deswegen werde ich jetzt einen teil on stellen und habe leider überhaupt keine Ahnung, WANN der nächste kommt. Denn, wenn es so bleibt, weiß ich nicht ob ich in der Lage bin weiter zu schreiben...

    ich kann keinen klaren Gedanken fassen und die gequillte SCH**** die dadurch entsteht möchte ich dann doch NIEMANDEM zeigen

    ich hoffe du verstehst mich....

    und nun der Teil
    ____________________________________________________________



    Ich erholte mich ziemlich schnell, was unter anderem sicher an dem schön langem Wochenende lag, was ich dank der Feiertage hatte. Am Montag ging für mich dann die Arbeit im Tierheim wieder los. Meine Chefin freute sich ebenso über die gut Bestandenen Prüfungen, wie meine Kollegen.
    „Tja, so schnell werdet ihr mich wohl doch nicht mehr los“, grinste ich in die Runde.
    “Naja, das eine Jahr halten wir dann gerade noch so aus“, meinte Tina.
    Der Tag verlief, verhältnismäßig ruhig.

    Zu Hause angekommen war mal wieder niemand da. So konnte ich in aller Ruhe die Wäsche machen. Während die letzte Wäsche in der Maschine war, ging ich mit den Hunden in den Park. Leider war das ein Fehler. Ich spielte gerade mit meinen Hunden als Toni plötzlich vor mir stand. Georgina und KiBa fingen sofort an zu knurren und die Zähne zu zeigen.

    „Was willst du?“, fragte ich trocken.
    „DICH!“, entgegnete er ebenso trocken.
    Ich schaute ihn mit großen Augen an. Plötzlich hielt er mich am Arm fest und zog mich zu sich. Ich versuchte mich aus dem Griff zu lösen, aber Toni drückte nur noch fester zu. Er kramte in seiner Jackentasche und holte einen fetzen Papier heraus.
    „Was soll der Scheiß?“, meinte er und zeigte mir den Artikel aus der ‚Bild’ von, vor 7 Monaten. Fragend schaute ich ihn an.

    „Wie meinst du das?“
    „Du bist jawohl mit mir zusammen!“
    Ruckartig zog meinen Arm aus seinem Griff. Er war wohl zu überrascht, so ging ich gleich ein paar Schritte zurück.
    „Tickst du noch richtig?! Ich hab vor mehr als 18 Monaten mit dir Schluss gemacht! Also verpiss dich endlich aus meinem Leben!“, schrie ich ihn an.
    Als ich geendet hatte drehte ich mich auf dem Hacken um, pfiff nach meinen Hunden und verließ den Park. Kurz bevor ich den Ausgang erreichte stand er wieder hinter mir.

    „Das wirst du noch bereuen! Nur das du gewarnt bist!“, meinte er hart.
    KiBa drehte ich abrupt um und kläffte Toni an. So gefährlich hatte ich sie noch nie gesehen. Toni schaute sie ängstlich an und ging, aber nicht ohne sich ständig nach ihr umzudrehen.

    Ich hockte mich zu ihr und streichelte sie.
    „Ist wieder gut Maus. Danke!“, redete ich ruhig auf sie ein und umarmte sie.
    KiBa wurde augenblicklich wieder ruhig und leckte mir übers Gesicht. Somit gingen wir wieder zurück in die Wohnung. Allerdings ließ mich der Gedanke um Tonis Gerede nicht wirklich los. Was meinte er damit, dass ich das noch bereuen werde? Und vor allem was wollte er jetzt plötzlich wieder. Die Beziehung zwischen mir und Gustav ist doch schon so lange bekannt. Total in Gedanken räumte ich die Küche auf, die es echt mal wieder nötig hatte. Macht sich eben doch bemerkbar, wenn 6 Mann hier ein und ausgehen. Ich war gerade dabei die Teller wegzustellen, als mir jemand die Hand auf die Schulter legte. Erschrocken, als hätte ich eine giftige Schlange gesehen, schrie ich kurz auf und lies die Teller fallen. Als ich mich umdrehte stand ein verdutzter Georg vor mir. Er hockte sich hin und begann bereits die Tellerscherben aufzusammeln.

    „Sorry...ich…ich war so in Gedanken.“
    „Hab ich gemerkt. Darf man die Gedanken erfahren?“
    Ich schaute ihn verwirrt an.
    „Naja müssen ja schlimme Gedanken gewesen sein, wenn du so aufquiekst“, meinte er nachdenklich und schaute mich durchdringend an.
    „Ich Quieke nicht. Wo sind eigentlich die anderen?“
    „Lenk nicht ab. Du weißt ganz genau, dass die noch Termine haben und ich krank geschrieben bin. Nun sag schon was ist los?“
    Noch während er sprach nahm er meine Hände in seine und drückte sie leicht. Wollte mir zeigen, dass ich es ihm erzählen konnte. Doch konnte ich das wirklich? Sollte ich nicht erst mit Gustav über alles reden bevor, er es erfährt. Gustav aber war nicht hier und ich wusste nicht ob ich nachher den Mut hatte es ihm zu erzählen. Ich ließ die Schultern sinken und starrte auf unsere Küchenfliesen.

    „Ich war im Park“, begann ich zu erzählen. Nur stockend kam das Geschehene über meine Lippen, denn erst jetzt wurde mir bewusst, was alles hätte passieren können. Aber vor allem wurde mir bewusst was alles passieren wird. Toni war schon immer ein unberechenbarer Mensch und seine Drohungen hat er auch schon immer wahr gemacht.

    Aufgelöst durch diese Einsicht, ließ ich mich auf einen der Hocker nieder.
    „Du weißt aber das Gustav und David das erfahren müssen, oder?“
    Ich nickte, war zu weiteren Worten nicht mehr fähig. David würde durchdrehen und in 3 Tagen war die Gala für ‚Ein Herz für Kinder’.

    „Ich werd Gustav anrufen, damit er mit David gleich herkommt, wenn sie alle Termine hinter sich haben. Okay?“
    Wieder nickte ich nur. Leise vernahm ich Georgs Stimme, wie er mit Gustav abklärte, sofort nach dem letzten Termin, mit David zu mir zukommen. Während er mit ihm sprach verlor ich mich immer wieder in meinen Gedanken und meine Vorahnungen.


    __________________________________________________


    es ist leider nicht viel aber ich hoffe es gefällt ;)

    LG FLiege



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 22.09.2007, 21:20


    natürlich versteh ich dich

    aber gott sei dank, dass fast alles wieder in ordnung ist und du aufatmen kannst

    Zitat: Ich spielte gerade mit meinen Hunden als Toni plötzlich vor mir stand. Georgina und KiBa fingen sofort an zu knurren und die Zähne zu zeigen.

    °auch zähne zeig°
    °anfängt zu knurren°

    Zitat: „Tickst du noch richtig?! Ich hab vor mehr als 18 Monaten mit dir Schluss gemacht! Also verpiss dich endlich aus meinem Leben!“, schrie ich ihn an.


    vielleicht hat der ne andere zeitrechnung...

    Zitat: KiBa drehte ich abrupt um und kläffte Toni an. So gefährlich hatte ich sie noch nie gesehen. Toni schaute sie ängstlich an und ging, aber nicht ohne sich ständig nach ihr umzudrehen.

    los kiba loooos

    Zitat: Ich war gerade dabei die Teller wegzustellen, als mir jemand die Hand auf die Schulter legte. Erschrocken, als hätte ich eine giftige Schlange gesehen, schrie ich kurz auf und lies die Teller fallen. Als ich mich umdrehte stand ein verdutzter Georg vor mir. Er hockte sich hin und begann bereits die Tellerscherben aufzusammeln.


    XD
    ich stell mir das so witzig vor >.<
    naja...der georg sollte sich ja auch nicht so anschleichen

    Zitat: „Ich Quieke nicht. Wo sind eigentlich die anderen?“

    XD
    ich habe gerade eine dvd geguckt und dadrin ist ein schwein vorgekommen und da meinte der hauptdarsteller zum schwein "schön dass du dich hierher zurück gequiekt hast"
    und jetzt muss ich dran denken...und lachen XD
    (versteht vielleicht niemand O.o)

    Zitat: „Lenk nicht ab. Du weißt ganz genau, dass die noch Termine haben und ich krank geschrieben bin. Nun sag schon was ist los?“


    er ist krank geschrieben?
    auch was hat der arme denn?
    (so krank kann der doch nicht sein O.o)

    Zitat: „Ich werd Gustav anrufen, damit er mit David gleich herkommt, wenn sie alle Termine hinter sich haben. Okay?“
    Wieder nickte ich nur. Leise vernahm ich Georgs Stimme, wie er mit Gustav abklärte, sofort nach dem letzten Termin, mit David zu mir zukommen. Während er mit ihm sprach verlor ich mich immer wieder in meinen Gedanken und meine Vorahnungen.

    das klingt nicht gerade toll...
    da wird wieder so einiges auf die beiden zukommen
    ich bedauere sie jetzt schon >.<

    der teil war zwar kurz aber super (:
    bis zum nächsten mal
    °dich fest drück°
    deine blacki (:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 23.09.2007, 00:40


    So hier nun wie versprochen der nächste Teil bevor es für mich wieder in die Arbeitswoche geht

    heißt das warscheinlich erst am WE wieder was kommt...

    aber jetzt wo meine welt wieder steht kann ich wenigstens wieder ordentlich schreiben ;)

    also los gehts

    ______________________________________________________-

    Gustav kam erst ziemlich spät wieder nach Hause und war sichtlich aufgeregt. Georg war die ganze Zeit bei mir geblieben. Als die Türglocke ging zuckte ich wieder einmal zusammen. Es war noch rein gar nichts passiert und trotzdem machte mir jedes plötzliche Geräusch, Angst. Als ich Gustav und David alles erzählt hatte, nahm mich Gustav sofort in den Arm. Er meinte ich müsse mir keine Sorgen machen. David dagegen sagte gar nichts mehr, er hing seit ich geendet hatte an seinem Handy.

    „Ich weiß echt nicht was ich denken soll, Gustav. Toni wäre, glaube ich zu allem fähig, das weiß ich aber…“
    „Scht. Immer mit der Ruhe. Es passiert schon nichts, dafür werden wir alle schon sorgen.“
    „Und nicht nur ihr“, mischte sich jetzt David wieder ins Gespräch ein.
    Fragend schauten wir beide zu ihm.
    „Ich habe gerade mit Uwe geredet. Er und Joe werden dich die nächsten Tage überall hin begleiten. Guck mich nicht so an. Sicher ist sicher. Du selbst hast gesagt, das dieser Toni zu allem fähig wäre.“
    Ich war verunsichert. Zu jeder Zeit, bei jedem Schritt jemand bei mir? Wie sollte das gehen, alleine im Tierheim wäre es doch ein großes Problem.

    „David ich geh arbeiten, wie… wie soll das gehen?“
    „Uwe und Joe werden auch auf arbeit sein. Nicht so vordergründig, aber so das, wenn etwas passiert, sie sofort zur Stelle sind. Und die Arbeit im Club, würde ich sagen, lässt du die nächsten Wochen.“
    „WAS?! Das geht nicht… ich…ich brauch das Geld für die Miete“, meinte ich entsetzt.
    David schüttelte den Kopf.
    „Ich werde mit Herr Ebel reden. Heute noch. Er wird es sicher verstehen und das mit dem Geld. Das wird schon.“
    Erstaunt sah ich ihn an.
    ‚Der Junge träumt doch mit offenen Augen’, dachte ich empört.
    Aber zetern bringt bei David nichts, das wusste ich inzwischen.

    Die nächsten zwei Tage waren Uwe und Joe, wie abgemacht immer in meiner Nähe, selbst zu Hause. Auch wenn sie sich im Hintergrund hielten, war es seltsam sie um sich zu haben. Herr Ebel hatte mich inzwischen angerufen. Er meinte er verstehe meine Situation und hoffe, dass ich bald wieder zur Arbeit kommen kann. Er bot mir an, im Café seiner Frau zu arbeiten, um das Geld für die Miete dazuzuverdienen. Ich nahm natürlich dankend an.

    Morgen war die Gala und umso näher sie rückte, umso nervöser wurde ich. Ob es einfach eine Vorahnung war oder einfach nur Nervosität, wusste ich nicht. David hatte dafür gesorgt, das uns am Tag der Gala, immer mindestens zwei Bodyguards umgab. Jeden von uns. Gegen 18 Uhr setzten wir uns in den Van, um zum Teppich zu kommen. Mir war inzwischen richtig schlecht. Ich hatte immer mehr das Gefühl das irgendetwas passieren wird und das machte mir Angst. Am liebsten wäre ich sofort zurück gefahren.

    Als wir ausstiegen ging das allgemeine Gekreische wieder los. Ich hielt mich heute so gut wie möglich im Hintergrund, denn heute ging es nur um die Band und um ihr Engagement. Außerdem wollte ich, durch eventuelle Fotos mit Gustav, Toni nicht noch reizen.
    Die Fotographen fragten zwar nach gemeinsamen Fotos, aber ich lehnte ab. So stellte ich mich schon in die Nähe des Eingangs, neben mir, wie die letzten Tage, Uwe. Fertig mit allen Interviews, Fotos und Autogrammwünschen, kam Gustav strahlend zu mir.

    Er legte seinen Arm um meine Taille und lächelte mich von der Seite an. Ich lächelte leicht gequält zurück und schaute wo der Rest der Truppe bleib. Beim Umschauen erhaschte ich einen kurzen Blick auf die Menge…






    unter ihnen …








    Toni.






    Noch während ich realisierte ihn gesehen zu haben wurde ich beiseite geschubst. Es ertönte ein lauter Knall und ohrenbetäubendes Geschrei. Als ich halbwegs realisierte das Gustav nicht mehr neben mir Stand, sonder Uwe mich mehr oder weniger aufgefangen hatte, sah ich auch schon was genau passiert war.

    Gustav saß auf dem Boden und hielt sich die Schulter, neben ihm Bill, Georg, Tom und David. Ich löste mich von Uwe und stürzte auf Gustav zu, die durcheinander laufende Menge nicht beachtend. Als ich mich zu ihm bewegte sah ich Blut, viel Blut und sank auf die Knie.

    „wie…Wie…Was ist passiert?“, fragte ich völlig neben der Spur. Alles ging ab da ziemlich schnell. Bill nahm mich zur Seite, damit die Sanitäter sich um Gustav kümmern konnten. Es war nur ein Streifschuss, meinte einer der Sanitäter. Ich zitterte immer noch am ganzen Körper und hatte mich in Bills T-Shirt fest gekrallte um wenigstens etwas das Gefühl von Halt zu verspüren. An die Gala war nicht mehr zu denken.

    Gustav wurde ins Krankenhaus gebracht, wohin ich leider nicht mit durfte. War ja keine Verwandte. Bill brachte mich wieder nach Hause und dort sofort ins Bett. Er war so lieb bei mir zu bleiben bis ich, vor Erschöpfung, eingeschlafen war.



    ___________________________________________________

    ich weiß viel ist es nicht aber naja es kommt ja bald was neues ;)

    LG Bfli



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 30.09.2007, 10:01


    hier bin ich (:
    und hier dein kommi


    Zitat: „Ich habe gerade mit Uwe geredet. Er und Joe werden dich die nächsten Tage überall hin begleiten. Guck mich nicht so an. Sicher ist sicher. Du selbst hast gesagt, das dieser Toni zu allem fähig wäre.“
    Ich war verunsichert. Zu jeder Zeit, bei jedem Schritt jemand bei mir? Wie sollte das gehen, alleine im Tierheim wäre es doch ein großes Problem.

    O.o
    wie doof -.-
    aber, das ist sicherer


    Zitat: Er legte seinen Arm um meine Taille und lächelte mich von der Seite an. Ich lächelte leicht gequält zurück und schaute wo der Rest der Truppe bleib.

    wie süüüüß >.<

    Zitat: Beim Umschauen erhaschte ich einen kurzen Blick auf die Menge…






    unter ihnen …








    Toni.


    OOO.OOO
    WAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH
    °aufschrei°
    °zu ihm geh und ins gesicht schlag°
    Mach ne mücke!!!!!


    Zitat: Es ertönte ein lauter Knall und ohrenbetäubendes Geschrei. Als ich halbwegs realisierte das Gustav nicht mehr neben mir Stand, sonder Uwe mich mehr oder weniger aufgefangen hatte, sah ich auch schon was genau passiert war.


    °herklopfen hab°

    Zitat: Gustav saß auf dem Boden und hielt sich die Schulter, neben ihm Bill, Georg, Tom und David. Ich löste mich von Uwe und stürzte auf Gustav zu, die durcheinander laufende Menge nicht beachtend. Als ich mich zu ihm bewegte sah ich Blut, viel Blut und sank auf die Knie.

    OO.OO
    °atem anhalt°
    °schon blau wird°

    Zitat: „wie…Wie…Was ist passiert?“, fragte ich völlig neben der Spur. Alles ging ab da ziemlich schnell. Bill nahm mich zur Seite, damit die Sanitäter sich um Gustav kümmern konnten. Es war nur ein Streifschuss, meinte einer der Sanitäter. Ich zitterte immer noch am ganzen Körper und hatte mich in Bills T-Shirt fest gekrallte um wenigstens etwas das Gefühl von Halt zu verspüren. An die Gala war nicht mehr zu denken.


    °wein°
    °heul°

    Zitat: Gustav wurde ins Krankenhaus gebracht, wohin ich leider nicht mit durfte. War ja keine Verwandte. Bill brachte mich wieder nach Hause und dort sofort ins Bett. Er war so lieb bei mir zu bleiben bis ich, vor Erschöpfung, eingeschlafen war.

    ich find diese regel doof, dass man nur als familie zu ihm darf °motz°

    war wieder ein toller teil
    tut mir leid dass mein kommi so klein ausfällt, aber ich bin im stress und habe nicht viel zeit

    ich hoffe gusti wird bald und toni bekommt was er verdient!

    bis zum näschten mal, meine liebe
    °dich fest drück°
    deine blackii (:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 30.09.2007, 19:01


    tja so kanns kommen da stell ich anch solanger Zeit ein Kommie on und krieg gar nicht mit das es vor einer WOche GENAU ein Jahr her ist das ich angefangen habe das hier zu posten ;)

    wie die Zeit vergeht....

    Blacki danke für deinen Kommie.. und auch wenn du meinst das er kurz ist, ich bin froh das du dir überhaupt die Zeit genommen hast mir was zu schreiben DANKE


    so und nun gehts weiter ;)

    _____________________________________________________________


    Mitten in der Nacht wurde ich, durch sich hitzig unterhaltende Stimmen wach. Schlaftrunken ging ich leise ins Wohnzimmer. Gustav und David standen sich gegenüber und keiften sich an.
    „Beende es Gustav. Du siehst doch was es bringt.“
    „Das ist doch nicht ihre Schuld!“
    „Trotzdem und um ehrlich zu sein. Ich hab schon drauf gewartet.“
    „Bitte was?!“
    „Ja. Wäre es nicht dieser Toni gewesen wäre es irgendein Fan.“
    „Das stimmt doch überhaupt nicht. Die Fans hatten es doch akzeptiert! Sich damit abgefunden!“
    „Das glaubst du!“
    „David, es ist seit fast einem Jahr bekannt!“
    „Ich sage es dir zum allerletzten Mal. Beende es! Oder ich tue es!“
    Damit verließ David wutschnaubend die Wohnung. Gustav seufzte laut auf und drehte sich zu mir. Er erschrak kurz als er mich dort stehen sah. Ich kam mir so klein vor. Ich war schuld an seiner Verletzung, wer weiß wie lange er jetzt ausfiel.

    „Wie lange stehst du schon da?“
    „Leider lange genug.“
    Er kam mit schnellen Schritten auf mich zu und nahm mich in den Arm, soweit das mit der Schlinge möglich war.
    „David kann erzählen was er will. Ich werde dich nicht verlassen.“
    Ich schaute zu ihm.
    „Aber…Vielleicht hat David recht. Ich meine, dass hätte auch anders ausgehen können. Und auch, wenn keine der Kameras ihn bei der Tat gefilmt oder fotografiert haben, bin ich mir sicher, dass es Toni war. Und es wird nicht das letzte Mal bleiben, wenn wir uns nicht… wenn wir es nicht beenden. Wäre es da nicht besser?“
    Ich war überrascht von mir selbst, wie ruhig ich das alles erzählte. Ging es mir vor ein paar Stunden doch noch ganz anders, bei diesem Thema. Während ich sprach hatte ich mehr und mehr das Gefühl neben mir zu stehen, einfach nur ein stiller Zuschauer zu sein, nicht fähig in die Handlung einzugreifen. Gustav schaute mich geschockt an.

    „Das ist doch wohl nicht dein ernst?!“ Du willst, dass wir es beenden? Fränzi ich liebe dich und ich würde alles auf mich nehmen!“
    Ich lächelte.
    „Ich liebe dich auch…“
    „Also warum redest du dann so?“
    „Genau deswegen, Gustav. Ich würde dich lieber verlassen, dich in die Arme einer anderen geben, wenn ich weiß das es dir gut geht.“
    „Mir geht es aber nur gut, wenn du bei mir bist!“
    Mir stiegen die Tränen in die Augen, tränen der Rührung und der Wut.
    „Sag mal willst du mich nicht verstehen?!“
    Er schaute mich verdutzt an.
    „Du hättest Tod sein können! Hörst du?! Tod!“
    Ich brach in Tränen aus. Gustav wollte mich wieder in den Arm nehmen, ich wich zurück.
    „Nein lass das. Glaube mir, glaub David. Es wäre wirklich besser Gustav…“
    Ich legte meine Hand gegen seine Wange, er legte seinen Kopf dagegen.
    „Ich möchte nicht an deinen Verletzungen oder gar an deinem Tod Schuld sein. Es tut mir Leid“, redet ich langsam und spürt wie die Tränen langsam wieder zu fließen begannen.

    Dann ging ich in mein Zimmer und schloss hinter mir die Tür ab. An selbiger ließ ich mich nieder sinken, sofort kam KiBa zu mir, legte ihre Schnauze auf meine Knie. Ich hörte nichts mehr, alles um mich herum war still. Ich wusste das Gustav im Wohnzimmer saß, er wird sicher auch dort übernachten, dafür kannte ich ihn inzwischen gut genug. KiBa fing irgendwann an, an meinem Nachthemd zu ziehen. Müde und total verheult schleppte ich mich ins Bett. Meine Hunde legten sich ganz dicht zu mir. Zeigten mir das ich auch jetzt nicht alleine war.

    Nächsten Morgen hatte ich neben meinen Kopfschmerzen auch noch Nackenschmerzen, der Tag begann also unter den besten Vorrausetzungen. Total verschlafen machte ich mich auf den Weg in die Küche, ich brauchte dringend Koffein. Noch während der Kaffee vor sich hin rörte, rief ich im Tierheim an. Dort wussten natürlich alle was gestern passiert war und verstanden, dass ich heute zu Hause bleiben wollte. Meine ‚Frühstücksdroge’ in den Händen ging ich ins Wohnzimmer und wie nicht anders zu erwartet saß dort ein ebenso verpennter Gustav.
    „Du hast auf der Couch übernachtet?“
    „Jop. Aber du hattest nichts wirklich etwas anderes erwartet, oder?“, lächelte er mich an.
    „Nein, hatte ich nicht“, meinte ich so trocken wie möglich und ging in mein Zimmer. Ich setzte mich aufs Bett und zählte, leise für mich,



    3…






    2…







    1…




    Schon stand Gustav in der Tür. Ich schaute von meiner Tasse auf. Er kam langsam aufs Bett zu und setzte sich neben mich. Georgina legte sich sofort auf seine Beide um gekrault zu werden. Was Gustav auch sofort machte. Dann wandte er sich mir zu.
    „Ich verstehe was du gestern meintest. Aber weißt du, im Moment möchte ich mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen“, meinte er ruhig.
    Ich schaute ihn fragend an.
    „Ich möchte es nicht beenden. Ich weiß du willst mich damit nur schützen aber… lieber lasse ich mich verletzten, als dich, an IHN zu verlieren.“
    Er schaute mir durchdringend in die Augen.
    „Du bist bekloppt!“, meinte ich trocken. Gustav aber schüttelte energisch den Kopf.
    „Nein. Ich bin Verliebt!“, meinte er lächelnd und kam mir immer näher.
    Es legte sich ein fragender Ausdruck in seine Augen und stoppte kurz sein Vorhaben. Langsam schloss ich die Augen und kam ihm die letzen cm entgegen. Ebenso langsam lösten wir uns wieder aus dem Kuss. Gustav lächelte mich zufrieden an.

    „Damit wäre diese Diskussion zu Ende?!“
    „Ja“, lächelte ich zurück.
    Trotzdem machte ich mir Sorgen, wer weiß schon was alles noch passieren konnte.

    „Na ihr Turteltauben, wie geht’s?“, meinte Tom fröhlich.
    Überrascht schauten wir ihn an.
    „Wo kommst du denn so plötzlich her?“
    „Tja ich bin immer, überall“, grinst er frech.
    „Ja ne ist klar“, meinte ich nur.
    „Übrigens. Ihr seit auch schon wieder überall“, meinte er dann und hob die Hamburger Morgenpost hoch.
    „War ja klar! Jetzt haben sie wieder was, über das sie sich die Mäuler zerreißen können und was ihr Auflage steigert“, meinte Gustav etwas angesäuert und widmete sich wieder Georginas Bauch.

    Die nächste Zeit verlief ruhig, bis auf den Streit mit David. Er hatte gehofft das Gustav zur ‚Vernunft’ kommen würde und Schluss macht. Aber da dies nicht geschah…. Die Presse zerreist sich jetzt, knapp einen Monat später, noch das Maul über den Vorfall. Toni hat sich nicht mehr gemeldet oder irgendwie versucht Kontakt aufzunehmen, was sicher an der übermäßigen Beschützung lag. So wurde langsam Juli und damit rückte die Openair Saison, mit großen Schritten näher.

    Eine Woche würde ich mitfahren. Hatte mir, auf Gustavs Wunsch extra Urlaub genommen. Die Openairs waren toll, nicht nur, dass ich solche Konzerte sowieso lieber habe als die in der Halle. Nein, auch das ganze Drumherum. Die Leute sind viel gelassener und Backstage, herrscht meist Grillparty-Stimmung.

    Genau das machten wir nämlich gerade. Die Jungs hatten einen Auftritt bei ENERGY in the Park und grillten zurzeit mit einigen anderen Künstlern. Die Busse und unser Grill standen etwas abseits, auf einer Anhöhe von wo aus man den gesamten Strand sehen konnte und die bereits wartenden Fans. Allerdings stand unser Bus so günstig, das wir nicht zu sehen waren. Alle waren für heute guter Dinge und ließen ihrer guten Laune freien lauf. Ganz besonders Saki, dem wir vor kurzem ein ‚Grill-Meister-Set’ zum Geburtstag geschenkt hatten, was er jetzt ausprobierte. Mütze und Schürze passten schon einmal bestens.

    Wir alberten rum und konnten sogar ungestört im Wannensee schwimmen gehen. Ich kam gerade mit Tom aus dem Wasser, als Bill aus dem Bus brüllte, dass mein Handy klingelte. Mein Handtuch drückte ich kurzer Hand Tom in die Arme und flitzte in den Bus. Ohne aufs Display zu schauen ging ich ran.
    „Ja?“
    „Na kleine?!“
    Mir gefror das Blut in den Adern als ich Tonis Stimme hörte.
    „Was…….was willst du?“
    Noch während ich sprach ließ ich mich aufs Sofa fallen.
    „Du weißt was ich will. Ich an deiner Stelle würde mich von diesem Idioten trennen oder ihm passiert das nächste Mal wirklich was!“
    Bei mir Riss der Geduldsfaden.
    „Du kleines Arschloch lässt die Finger von Gustav und am besten auch komplett aus meinem Leben. Lass mich doch endgültig mal in Ruhe du Arschloch!!!!!!!!!“, schrie ich ins Telefon und schmiss es danach gegen die Tür. Nur knapp an Gustavs Ohr vorbei. Geschockt sah ich ihn an, hatte ich doch nicht gemerkt, dass er den Bus, ja sogar den Raum betreten hatte.


    _____________________________________________________

    so das wars dann auch schon wieder..
    bis nächste Woche dann ;)
    LG Fliege



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 01.10.2007, 18:01


    hey süße (:

    leider muss ich mich extrem kurz fassen...auf mich wartet ein haufen arbeit und kummer

    dennoch will ich dir sagen dass der teil wieder echt klasse ist (:
    (kann mich nur wiederholen)

    und jetzt wird's auch wieder richtig spannend >.< °spannung mag°

    wenn ich morgen oder in den nächsten tage zeit hab (was ich aber bei meinen lehrer bezweifle O.o), dann nehm ich es nach und kritzle etwas anständiges hin (:

    °dich ganz feste knuddel°
    deine (gestresste-.-) blackii (:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 03.10.2007, 02:29


    so da bin ich schon wieder ja dieses Mal ging es schnell soagr ziemlich schnell...

    ich hab von dir Blacki ein gute-Besserungs-Teil bekommen und ich dir versprochen das ich am Mittwoch nochmal was poste ;)

    da ich für gewöhnlich meine Versprechen halte kommt hier nun eine neuer Teil, aller dings heißt da auch das am WE keiner kommt da hab ich nämlich leider ganz viel zu tun SORRY


    das mit dem Stress verstehe ich vollkommen ich bin froh das du dir trotzdem die Zeit nimmst :-D

    so nun genug gelabert los geht's ;)


    ____________________________________________________________



    Ohne ein weiteres Wort nahm er mich in den Arm, erst jetzt merkte ich, dass ich nicht nur wie Espenlaub zitterte sondern auch noch heulte wie ein Schlosshund.
    „Hey… scht…war das etwa Toni?“
    Ich konnte nur stumm nicken, im Moment war in meinem Kopf das reinste Chaos.
    Wie hatte er meine Nummer herausgefunden? Was wollte er Gustav antun? Wie wollte er überhaupt an ihn heran kommen? War das ein Geständnis? Wird er wieder auftauchen, wie im Park? Wird er vielleicht sogar Hand an Tine, Tini oder meine Mum legen? Was würde er Gustav antun? Oder den Jungs? Im Moment, hatte ich keine Ahnung was ich Toni alles zutrauen konnte. Gustav hatte mich inzwischen auf seinen Schoß gezogen und wollte mich mit seiner festen Umarmung beruhigen. Doch es gelang ihm nicht wirklich.

    „Wie…Wo…Woher hat er meine Nummer?“, nuschelte ich gegen seine Halsbeuge. Ich merkte wie er leicht den Kopf schüttelte.
    „Ich weiß es nicht. Aber wir werden dir eine neue Nummer besorgen und sie schützen lassen, wie unsere. Okay?“
    Ich nickte unmerklich mit dem Kopf und vergrub mein Gesicht mehr und mehr in seine Halsbeuge. Ich wollte mich im Moment nicht beruhigen, nicht wirklich.
    „Wieso soll jetzt alles wieder so schlimm werden? Haben die Probleme nicht gereicht? Oder sollen wir einfach nicht glücklich sein?“, flüsterte ich gegen seinen Hals. Gustav strich beruhigend über meinen Rücken.
    „Ich dachte eigentlich das wir glücklich sind?! Wir haben uns und das wird niemand, nicht einmal Toni, kaputt machen!“
    „Dein Wort in Gottes Ohr!“, meinte ich niedergeschlagen.
    Plötzlich fragte jemand, was denn los sei. Als ich mich umdrehte und Tom entdeckte, konnte ich nichts sagen. Immerhin würde es jetzt auch um ihre Sicherheit gehen. Gustav antwortete für mich und meinte nur kurz ‚TONI!’
    „Soll ich David holen?“, fragte Tom und Gustav nickte nur, woraufhin Tom wieder verschwand.

    Es dauerte nicht lange und wir saßen gemeinsam mit David am Tisch. Auch er war leicht geschockt und ließ alles veranlassen. Ich würde nicht nur eine neue Nummer bekommen, sondern auch einen Filter, sowie die Garantie das die Nummer nirgends gespeichert wird. Hoffentlich brachte das die erhoffte Ruhe vor Toni.

    Nachdem alles geklärt war, war für die Jungs wieder Interview-Zeit. Ich hielt mich im Hintergrund und ging Baden. Um 20:30 Uhr waren sie dann dran, ich schaute mir die Show von einer der Strand-Bars aus an. Ich hatte einfach nicht die Nerven mich in die Menge zu stellen. Als das Equitment der Jungs abgebaut wurde, ging ich gemeinsam mit Joe zurück zum Tourbus. Dort angekommen wünschte ich ihm noch einen schönen Abend und ging sofort in die Koje.

    Kurz vorm Einschlafen betraten die Jungs und David den Bus. Als Gustav an seiner Koje, in der ja nun ich lag, vorbeiging, küsste er mich kurz auf die Stirn und ging dann zu den anderen durch. Sicher wollten sie die nächsten Tage besprechen. Morgen hatten sie frei und bis jetzt wollten wir in Berlin bleiben.

    Als Gustav mich weckte, stand der Bus schon auf einem privaten Gelände. Nach kurzem Fragen erfuhr ich, dass dieses Gelände mit zum Hotel gehörte und wir von hier aus mit einem Wagen abgeholt werden würden. Die ‚Wagen’ waren nichts Unauffälligeres als zwei weiße BMW 330xi. http://images.businessweek.com/ss/06/01/sexysensible/image/28.jpg

    Im Auto fragte ich was den heute so Anstand, woraufhin Georg meinte das er sich die Stadt anschauen wollte und Bill ihm gesagt hatte das er Shoppen gehen wollte. Von Tom wussten wir das er etwas schwimmen gehen wollte und dann einfach mal entspannen.
    „Und du Gustav?“
    „Ich hab eigentlich so Lust auf gar nichts machen.“
    Ich hatte vor mich bei Georg einzuklinken und meinte das Bill doch auch bei uns mitgehen konnte. Wäre ja kein Problem Shoppen und Sightseeing zu verbinden.

    „Na toll. Ich dachte du faulenzt mit mir zusammen?!“, schmollte Gustav.
    „Ich hab aber keine Lust den ganzen Tag im Hotelzimmer zu hocken. Ich bin erst das zweite Mal in Berlin und will was sehen!“
    Immer noch schmollend schaute er aus dem Fenster, woraufhin ich nur die Augen verdrehte.

    Beim Hotel angekommen standen bereits wieder zahlreiche Fans am Eingang. Georg und Co stiegen aus, um die üblichen Autogramme zu verteilen, ich dagegen fuhr mit in die Tiefgarage und gesellte mich dann in der Lobby zu ihnen.

    Wie abgemacht hatte jeder sein eigenes Zimmer, nur Gustav und ich bekamen natürlich ein Doppelzimmer. Meinen Koffer schmiss ich erst einmal aufs Bett und ging duschen. Es war gerade mal 9 Uhr und schon richtig heiß. Fertig geduscht suchte ich mir leichte Sachen aus meinem Koffer, während Gustav immer noch schmollend auf dem Balkon saß und sich Berlin ansah.

    „Sag mal willst du jetzt den Rest des Tages auf mich sauer sein? Findest du das nicht etwas kindisch?“
    Ein Grummeln verriet mir das er anscheinend der Meinung war, das er das richtige tat. Ich trat zu ihm auf den Balkon und umarmte ihn von hinten.
    „Komm schon, sei nicht sauer ich werde sicher nicht den ganzen Tag weg sein. Wir können noch zusammen faulenzen, Versprochen! Kommst du jetzt erst Mal mit frühstücken?“

    Ich legte mein Kinn auf seine Schulter und schaute über die Dächer von Berlin.
    „Na gut, ich komm mit runter. Aber das heißt nicht, das ich es toll finde das du durch Berlin ziehst.“ Er schaute mich dabei nicht an, starrte weiter gen Himmel. Ich ließ ihn los, ging um herum und stellte mich gegen die Brüstung.

    „Geht es dir darum? Das ich durch Berlin ziehe? Gustav, ich geh doch nicht alleine. Bill und Georg und auch Saki und Joe sind doch dabei?!“
    Fragend schaute ich ihn an.
    „Wir haben doch erlebt, dass es egal ist, wie viele Leute um einen sind.“
    „Gustav, er weiß nicht wo wir sind! Oder glaubst du er studiert extra eure Termine?“
    Gustav setzte an etwas zu sagen, ich ahnte worauf er hinaus wollte.
    „Die Gala war etwas anderes. Die Presse hatte doch seit Tagen kein anderes Thema mehr.“

    Er kam etwas auf mich zu, stütze sich rechts und links von mir, am Geländer ab und schaute er mir tief in die Augen.
    „Versteh doch bitte meine Angst!“, bat er mich. Ich lächelte ihn beruhigend an.
    „Ich verstehe. Aber ich brauche trotz aller Angst meinen Freiraum. Den lass ich mir nicht nehmen. Auch nicht von Toni. Wir werden aufpassen!“, bläute ich ihm nochmals ein und küsste ihn flüchtig. An der Balkontür angekommen, drehte ich mich noch mal zu ihm um.

    „Kommst du nun mit?“
    „Ja na klar.“
    Somit gingen wir runter um mit den anderen zu frühstücken.




    Beim Frühstücken klärte ich mit Bill und Georg, wo wir überallhin wollten und wie viel Zeit wir für das alles hatten. Bill wollte natürlich auf alle Fälle zum Hakischen Markt und zum Kuhdamm. Georg wollte zum Brandenburger Tor, zum Fernsehturm und zur Gedenkkirche und ich wollte einfach nur die Stadt sehen. Saki und Joe würden uns begleiten und Olaf würde fahren, da die S- und U-Bahn zu unsicher war. Leider hatten wir für alles nur bis um 19 Uhr Zeit, weil David noch irgendwas besprechen wollte.

    Kurz nach dem Frühstück machten wir uns dann auf den Weg, zuerst ging es zum Brandenburger Tor. Die Sehenswürdigkeiten waren überhäuft mit Touristen, was einen Vorteil hatte… … … … keiner nahm uns wahr. Jeder wollte anscheinend nur das Tor sehen. Fotos machten wir auch und gingen dann auch schon weiter. Auch die Schlange vorm Fernsehturm war ellenlang und so wichen wir erst einmal auf den Kuhdamm und die Gedenkkirche aus. Wo Bill natürlich auch gleich shoppen ging.

    Es war ein sehr lustiger Tag, zum Abschluss gab’s dann noch ein Eis in einem kleinen süßen Cafe.
    „Mir tun richtig die Füße weh!“, maulte ich.
    „Ach komm du hast uns doch von Laden zu Laden geschleift“, meinte Bill mit einem Lächeln.
    „Na und, trotzdem hast du am meisten gekauft“, neckte ich ihn.
    „Was musstest du ihm auch all diese Sachen zeigen?“, verteidigte Georg ihn.
    „Nun fall mir nicht von vorne in den Rücken“, lachte ich
    Endlich kamen auch unsere Eisbecher. Joe, Olaf und Saki wollten nur einen Kaffee, Georg ein Stück Kuchen und Bill und ich bekamen jeweils einen schönen großen Eisbecher. Gerade als ich die erste Erdbeere essen wollte kam mir Georg zuvor. Er griff nach meinem Handgelenk und führte den Löffel zu seinem Mund.

    „Ey das ist MEINE!“
    „mmmh…Lecker!“
    Ein böser Blick und ich aß schmollend weiter.
    „Ach nun komm, war nicht so gemeint.“
    „Dafür will ich was von deinem Kuchen.“
    „Okay.“
    Er hielt mir die Gabel mit dem Stück Schokoladen Kuchen hin.
    „mmmh …. Lecker… aber meins ist besser“, meinte ich lächelnd.
    Nach dieser Pause ging’s zurück zum Fernsehturm und noch mal zum Hakischen Markt. Die Zeit war viel zu schnell vorbei und so mussten wir nach dem Hakischen Markt zurück zum Hotel.



    _________________________________________________________


    so das wars dann auch schon wieder bis dann ;)

    LG BFLI



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 08.10.2007, 10:01


    hallo (:
    tut mir leid dass ich nict früher was geschrieben hab, aber ich ersticke gleich in hausaufgaben -.-

    heute bin ich krank und muss trotzdem wieder lernen...irgendwie total schei**.
    als hätte ich nichts besseres zu tun als nach der schule noch mehr schule zu machen -.-

    eigentlich könnte ich dir jetzt ein großes kommi hinterlassen, aber ich hab den kopf mom nicht dazu...
    tut mir leid ):

    aber dein teil war wieder echt toll und ich freue mich wenn's weiter geht

    deine blackii (:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 13.10.2007, 13:59


    hey,

    du, das ist kein Problem ich bin schon froh wenn du dir überhaupt die Zeit nimmst einen Kommie zu schreiben udn vielleicht hast du ja bald mal wieder Zeit richtig ausfürhlich deine Kritik abzugeben ;)

    nun gehts weiter .....

    ___________________________________________________________


    „Na? Endlich wieder da?“
    „Ja!“ ich strahlte Gustav richtig an als ich ihn im Zimmer traf.
    „Scheint dir ja gefallen zu haben!“
    „Berlin ist immer wieder toll, ich hab dir auch was mitgebracht“, so kramte ich kurz in meinen Taschen und setzte Gustav ein Cap mit der Aufschrift ‚Bärlin’, auf.
    „Und gefällt es dir? Passt doch oder?“, meinte ich scherzend.
    „Jaja, sehr witzig.“
    „Nun maul nicht wieder. Sie sollte doch nur ein Scherz sein. Warum bist du neuerdings gleich so gereizt?“
    „Ach ich weiß auch nicht.“
    Ich nahm ihn in die Arme und schaute ihm tief in die Augen.
    „Zu viel Stress würde ich sagen.“
    „Kann sein.“
    „Oder machst du dir schon wieder unnötig Sorgen?“
    Gustav schaute ertappt zu Boden. Ich lächelte und küsste ihn auf die Wange.
    „Lass dich nicht von der Angst leiten. Das will er doch nur.“
    „Ich hab aber Angst um dich. Weißt du, dass ich seit Tagen, immer wieder die Bilder vom Krankenhaus vor mir sehe? Ich will das kein zweites Mal erleben.“
    „Das wirst du nicht. Das verspreche ich dir. So und nun lassen wir das Thema. Dieses Hotel hat jawohl ein Schwimmbad, oder?“ Gustav grinste wissend.
    „Ich war schon gucken, die haben sogar einen Whirlpool. Der ist in einem extra Raum.“
    „Na dann. Auf geht’s!“
    Wir schnappten uns unsere Badesachen und sagten beim runtergehen noch Saki bescheid, wo wir waren. Unten im Schwimmbad angekommen, meinte Gustav er hätte irgendetwas vergessen und verschwand noch mal für 5 Minuten. Ich zog mich unterdessen um. Das Wasser war schön warm und tat nach der Shoppingtour echt gut. Ein wohliger Seufzer verließ meine Lippen als ich mich im Pool breit machte.
    „War es so anstrengend mit ihnen?“

    Ich öffnete nicht die Augen, merkte nur, dass er zu mir ins Wasser kam.
    „Nicht wirklich. Aber wir sind ja trotzdem viel gelaufen.“
    Als es neben mir plötzlich klimperte, schaute ich mich fragend um. Gustav hatte zwei Gläser, eine Flasche Sekt sowie Weintrauben geholt.
    „Ach hattest du DAS ‚vergessen’?“
    „Ja das und den Schlüssel, damit uns kleiner stört.“
    „Du verweigerst also den anderen Hotelgästen die Benutzung, nur damit du hier deinen Spaß haben kannst?“
    „Ja so ungefähr!“, grinste er mich schelmisch an. Er öffnete den Sekt und reichte mir dann eins der Gläser.

    „Auf einen schönen Urlaub!“
    „Prost!“
    Wir fütterten uns gegenseitig mit den Weintrauben und genossen unsere Zweisamkeit. Nachdem wir beide schon total verschrumpelt waren, stiegen wir aus dem Whirlpool.
    „Gibt’s du mir bitte mein Handtuch?“
    Gustav entfaltete das große Saunahandtuch und legte seine Arme samt Handtuch um mich. Drückte mich fest an sich.
    „Franzi wollen wir heute nicht lieber im Zimmer essen?“
    „Wollte David beim Abendbrot nicht noch was mit euch besprechen?“
    „Dazu braucht er mich doch nicht. Sind doch eh nur Tom und Bill wichtig!“
    „Aber nur auf deine Verantwortung“, grinste ich ihn an.

    In die Badetücher eingehüllt schnappten wir uns unsere Sachen und fuhren hoch zu unserem Zimmer. Vom Zimmerservice kam dann ca. 15 Minuten später das Essen. Zwei Mal Spaghetti Bolognese.

    „So ist das irgendwie entspannter“, meinte ich während des Essens.
    „Kommt sicher dadurch, dass David nicht nervt!“
    „Das hast jetzt DU gesagt!“, grinste ich.
    „Naja manchmal stimmt es ja auch. Wenigstens beim Essen könnte er uns doch in Ruhe lassen.“
    „Ja stimmt schon. Ob er sehr sauer ist, wenn du nachher nicht bei der Besprechung bist?“
    „Wenn ich von Nöten wäre, wäre bestimmt schon jemand hier gewesen. Meinst nicht?“
    „Weiß nicht. Vielleicht will er dich selbst zusammen scheißen“, meinte ich grinsend.
    „Ach Pech!“
    Lächelnd schüttelte ich den Kopf und aß weiter. Wir quasselten noch über alles möglich und waren gerade mit dem Essen fertig als es klopfte.
    „Jetzt kommt der Anschiss wa?“
    „Mal schauen“, meinte Gustav und ging die Tür öffnen.
    „Gustav?! Könntest du bitte runter kommen. David will mit uns reden.“
    Er knurrte zustimmend und holte sich dann seine Jacke.

    „Ich glaub kaum, dass du warten brauchst. Könnte länger dauern“, meinte er leicht niedergeschlagen und gab mit einen flüchtigen Abschiedskuss.
    „Ist okay!“
    Als er das Zimmer verlassen hatte, ging ich ins Bad um mich Bettfertig zu machen. Fertig setzte ich mich aufs Bett und schaltete den Fernseher ein. Es lief nichts wirklich Interessantes. Kurze Zeit später klopfte es und ich sprang freudig zur Tür.



    „Du bist….oh Georg. Was ist los?“
    „Kann ich reinkommen?“
    „Ja klar“, somit trat ich zu Seite und bat Georg mit einer Handbewegung hinein.
    „Wieso bist du denn nicht bei der Besprechung?“, fragte ich und setzte mich auf die Bettkante.
    „Bin schon fertig. Kann ich hier drin rauchen?“
    „Lieber nicht. Lass uns auf den Balkon gehen. Okay?“
    „Ja klar.“

    Ich schnappte mir einen Bademantel und gesellte mich zu Georg auf den Balkon. Er zündete sich gerade eine Zigarette an.

    „Und was machst du hier?“, fragte ich und stütze mich aufs Geländer und schaute über die, immer noch hell erleuchtete Stadt.
    „Ich hab mir meine Standpauke schon abgeholt und die Pläne kenne ich sowieso auswendig, also durfte ich schon gehen.“
    „Aha, aber meine Frage hast du damit nicht beantwortet“, ich drehte mich zu ihm und schaute ihn fragend an.
    „Stimmt. Ich wollte mit dir über Toni reden, wenn es dir recht ist?“
    „Mir bleibt wohl nichts anderes Übrig oder? Immerhin geht es jetzt auch um eure Sicherheit.“
    Georg nickt und gesellt sich zu mir an Geländer. Ich erzählte langsam was ich vermutete und was Toni am Telefon gesagt hatte. Als ich geendet hatte drehte ich mich wieder zur Stadt, wollte ich doch nicht das Georg die Tränen sah, die gerade wieder aufstiegen.

    „Hey, nicht weinen. Wir passen schon auf uns auf.“
    „Das hat bei Gustav aber nicht so gut geklappt“, meinte ich niedergeschlagen und konnte auch nicht verhindern, dass meine Stimme leicht zitterte. Georg umarmt mich von hinten und meinte…
    „DAS wird nie wieder passieren. VERSPROCHEN!“
    Ich drehte mich zu ihm um und schaute ihn traurig und doch bestimmt in die Augen.
    „Versprich mir nichts, was du nicht halten kannst, Georg“, meinte ich ernst.
    Georgs Blick war überrascht und doch beschämt.
    „Tut mir Leid.“
    „Schon okay. Ich weiß ja das es lieb gemeint war, aber weißt du Georg. Ich weiß das mir DAS im Moment niemand wirklich versprechen kann.“

    Die Tränen kamen zurück und bahnten sich ihren Weg. Georg legte seine Hand auf meine Wange und wischte die nächste Träne mit dem Daumen weg. Wie gerne hätte ich jetzt Gustav hier gehabt. Ich hätte seine tröstende Wärme gebraucht. Stattdessen drückte Georg mich in seine Arme.
    „Komm wir gehen lieber rein.“
    Er trug mich mehr als das ich selbst ging und setzte mich aufs Bett. Dort angekommen zog Georg mir den Bademantel aus und drückte mich sanft in die Kissen.
    „Du solltest schlafen. Du weißt doch morgen sieht die Welt ganz anders aus.“
    Ich lächelte müde.
    „Schön wenn’s so wäre!“
    „Ich geh dann mal rüber. Das mit Gustav dauert bestimmt noch etwas. David wollte mit ihm noch ein paar Fotos durchgehen.“
    „Georg?“
    Er war schon auf dem Weg zur Tür und drehte sich mit einem fragenden Blick um. Ich schaute ihn nur bittend an und Georg lächelte verstehend.
    „Ja ich bleib erst einmal hier. Bis du eingeschlafen bist.“
    So legte er sich zu mir und nahm mich wieder in den Arm. Unter seinen leichten Streicheleinheiten schlief ich schließlich ein.


    ______________________________________________________


    so das wars jetzt leider schon wieder freu mich über jegliche Kritik ;)

    LG Fliege



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 14.10.2007, 10:55


    yuhuuu ein neuer teil...

    weisste eigentlich sollte ich lernen aber da ich sowieso kein bock dazu habe, entspanne ich ein wenig und hinterlass die ein kommi (:

    ach ja...das problem laptop hat sich noch nicht ganz erledigt...mein hardisc ist kaputt und montag krieg ich erst ein neues, aber wenn ich zeit habe dann schreib ich an pc von meinen vater weiter (:

    also zum kommi:

    Zitat: „Berlin ist immer wieder toll, ich hab dir auch was mitgebracht“, so kramte ich kurz in meinen Taschen und setzte Gustav ein Cap mit der Aufschrift ‚Bärlin’, auf.
    „Und gefällt es dir? Passt doch oder?“, meinte ich scherzend.
    „Jaja, sehr witzig.“


    XD

    bärlin XD
    zu blöd

    Zitat: „Lass dich nicht von der Angst leiten. Das will er doch nur.“


    sehr weiser satz

    Zitat: Als es neben mir plötzlich klimperte, schaute ich mich fragend um. Gustav hatte zwei Gläser, eine Flasche Sekt sowie Weintrauben geholt.
    „Ach hattest du DAS ‚vergessen’?“
    „Ja das und den Schlüssel, damit uns kleiner stört.“
    „Du verweigerst also den anderen Hotelgästen die Benutzung, nur damit du hier deinen Spaß haben kannst?“
    „Ja so ungefähr!“, grinste er mich schelmisch an. Er öffnete den Sekt und reichte mir dann eins der Gläser.

    wie süüüsss
    da ist wirklich ne tolle idee (:

    Zitat: „So ist das irgendwie entspannter“, meinte ich während des Essens.
    „Kommt sicher dadurch, dass David nicht nervt!“
    „Das hast jetzt DU gesagt!“, grinste ich.

    der arme david wird immer so als monster dargestellt dabei macht er nur seinen job >.<
    aber ich muss trotzdem gusti recht geben

    Zitat: „Du bist….oh Georg. Was ist los?“

    sie hat wohl ein anderer erwartet

    Zitat: „Bin schon fertig. Kann ich hier drin rauchen?“

    mein lieber georg...rauchen ist total ungesund!
    sei froh, dasste mich nicht als freundin hast, denn dann müsstest du ohne auskommen XD

    Zitat: „DAS wird nie wieder passieren. VERSPROCHEN!“
    Ich drehte mich zu ihm um und schaute ihn traurig und doch bestimmt in die Augen.
    „Versprich mir nichts, was du nicht halten kannst, Georg“, meinte ich ernst.
    Georgs Blick war überrascht und doch beschämt.
    „Tut mir Leid.“

    recht hat sie...leider ):

    Zitat: „Georg?“
    Er war schon auf dem Weg zur Tür und drehte sich mit einem fragenden Blick um. Ich schaute ihn nur bittend an und Georg lächelte verstehend.
    „Ja ich bleib erst einmal hier. Bis du eingeschlafen bist.“
    So legte er sich zu mir und nahm mich wieder in den Arm. Unter seinen leichten Streicheleinheiten schlief ich schließlich ein.

    ich hoffe er hat nichts unanständiges im kopf sonst bekommt er ärger mit mir ;)


    so hoffe dir hat mein kommi gefallen
    bis bald, hoffe ich...
    glG
    deine blackii (:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 26.10.2007, 18:34


    Sorry das es so lange gedauert hat aber ich hatten viel um die Ohren und die letzte woche hatte ich erst einmal Urlaub und ein paar freunde zu besuch, da war an schreiben natürlich nicht zu denken.

    Ich hoffe du verstehst!!!!

    aber nun erst einmal ein neuer Teil....

    wann wieder was kommt weiß ich leider nicht da ich erst mal meine Mum besuchen bin ;)

    VIEL SPASS

    ________________________________________________________________



    „Hey Aufstehen“, flüsterte Gustav mir ins Ohr, nur um kurz darauf meinen Hals zu küssen. Von dort aus verteilte er weitere Küsse aufs Kinn bis hin zu meinen Lippen. Müde erwiderte ich den Kuss.
    „Ich will noch etwas schlafen!“
    „Kannst du ja im Bus, okay?“
    Verpennt öffnete ich die Augen.
    „Hab ich eine Wahl?“
    Gustav grinste.
    „Nein!“
    So packte ich meinen Koffer und ging mit Gustav runter zum Frühstück. Außer uns beiden waren gerade mal David und Saki fertig. Ich bediente mich großzügig am Büfett und setzte mich wieder.
    „Na da hat aber einer Hunger“, grinste Saki. Ich grinste nur verlegen zurück.
    „Sag mal Gustav, wann bist du eigentlich wiedergekommen? Ich hab dich gar nicht bemerkt.“
    „Du würdest doch im schlaf nicht mal mitkriegen, wenn wir ein Konzert spielen würden“, neckte er mich.
    „So was nennt man gesunden Schlaf“, konterte ich und biss von meinen Brötchen ab.
    „Das ist eher ein halbes Koma“, scherzte er.
    Ich schaute ihn böse an.
    „Also, wenn dich das stört, kann ich sicher ein Einzelzimmer haben. Im nächsten Hotel.“
    „So war das gar nicht gemeint.“
    „Weiß ich doch. Aber wann bist du nun eigentlich gekommen?“
    „Erst gegen halb zwölf oder so.“
    „Und war Georg noch da?“
    Kurz verdüsterte sich Gustavs Miene doch dann schaute er mich wieder freundlich an.
    „Ja er meinte ihr habt noch erzählt, über Toni und so. Und das dir das alles mehr Probleme bereitet als du zugibst. Naja und das er dich dann ins Bett gebracht hat. Warum sagst du mir nicht, dass dich das so bedrückt?“
    „Weil du dir selbst schon Sorgen genug machst. So und nun frühstücken wir.“
    Ich gab ihm einen flüchtigen Kuss und aß in Ruhe weiter.

    Wir Vier waren schon fast mit dem frühstücken fertig als sich auch endlich die Langschläfer zu uns gesellten. Sofort spürte ich eine unangenehme Spannung zwischen Georg und Gustav als er zum Morgen grüßte.
    Was war da los? Ich stupste Gustav an und schaute zwischen ihm und Georg fragend hin und her. Gustav formte mit den Lippen nur ein tonloses ‚Nichts’ und gab mir einen flüchtigen Kuss. Danach stand er auf und meinte er gehe sich schon einmal reisefertig machen. Nachdenklich schaute ich ihm nach. Mir ging das nicht aus dem Kopf, das war nicht ‚Nichts’. Das konnte er jemandem anderen vormachen. Ich trank meinen Kaffee aus und ging dann ebenfalls nach oben.

    Bis zur Abreise hatten wir noch ca. eine halbe Stunde genug Zeit um mit ihm zu reden. Oben angekommen klopfte ich an, da ich meine Schlüssel drinnen liegen gelassen hatte. Gustav schaute fragend durch den kleinen Spalt, als er sah, dass ich vor der Tür stand, öffnete er sie richtig. Ich ging geradewegs aufs Bett zu und schaute ihn abwartend an. Er aber wuselte durchs Zimmer und schaute ob wir auch nichts vergessen hatten. Bis er anscheinend bemerkte, dass er beobachtet wurde und mich fragend ansah.

    „Was ist los?“
    „Das frage ich dich.“
    „Ich hab doch…“
    „Nichts hast du. Und komm mir jetzt nicht wieder mit, ‚es ist nichts’. Das sah unten anders aus. Also was ist los bei euch beiden?“
    „Es ist wirklich…“
    Ich hob die Augenbraue.
    „JA okay. Wir haben uns gestritten, aber dabei geht es um etwas mit der Band. Das muss ich selbst klären.“
    „Wenn du meinst. Aber das nächste Mal sagst du gleich was ist okay?“
    „Ja okay.“
    Er gab mir einen Kuss. Er wollte sich gerade wieder erheben als ich meine Arme um ihn schlang und ihn auf mich und somit auf Bett, zog. Ich grinste ihm frech ins Gesicht.
    „Weißt du, dass wir schon fast eine Woche Unterwegs sind? Und wir hatten noch nie wirklich Zeit für uns.“
    Ich küsste ihn bevor er eine Antwort geben konnte. Leicht strich ich mit der Zunge über seine wundervollen Lippen, die er bereitwillig ein Stück öffnete. Meine und auch seine Hände gingen auf Wanderschaft.
    „Kommt ihr? Wir...ops … Sorry!“
    Gustav und ich lösten uns schlagartig voneinander und schauten Georg leicht geschockt und irritiert an. Ich merkte wie ich rot anlief. Gustav stand auf und schnappte sich seinen Koffer und drückte sich an Georg vorbei.
    „Bis gleich“, rief er noch, dann war er verschwunden. Total verdattert saß ich auf dem Bett. Auch Georg war inzwischen wieder gegangen. So starrte ich nun auf die offene Tür. Ich brauchte noch etwa zwei Minuten, dann machte auch ich mich auf den Weg in die Lobby.

    Kaum eine halbe Stunde später saßen wir alle schon im Tourbus.
    „Ich leg mich noch mal hin “ , meinte ich.
    „Franzi warte mal.“
    Ich schaute Gustav fragend an. Er nahm mich an der Hand und zog mich zu den Kojen. Raus aus der Chill-Area. Kaum war die Tür hinter uns zu, spürte ich seine Lippen auf meinen.
    „Ich hätte gerne mehr Zeit mit dir. Du hast dir extra Urlaub genommen. Und wirklich viel hast du davon nicht.“
    Ich lächelte.
    „Schon okay. Hauptsache ich bin bei dir.“
    Zusammen krabbelten wir in meine Koje und kuschelten uns eng aneinander. Schon war ich wieder eingeschlafen.





    Die nächsten Tage waren wir in Dresden, Braunschweig, Hannover und Kassel. Heute war eigentlich ein eher ruhiger Tag, zumindest für mich. Ich wollte mir heute die Stadt ansehen, da ich keine Lust hatte bei den Interviews hinterher zu Dackeln. Als ich am Nachmittag zurück zum Schlosspark Wilhelmstal kam, wo die Jungs heute spielten, keiften sich Georg und Gustav gerade lautstark an.

    „Was ist denn hier los?“, rief ich, aber die beiden bemerkten mich gar nicht. Tom zog mich zu den Bänken und Bill zeigte mir einen Artikel in der Bravo. ‚Bahnt sich da was an?’ stand mit großen Lettern auf dem Cover. Das Bild zeigte mich und Georg beim Eisessen. Es war der Moment gewesen, als Georg mir meine Erdbeere vom Eisbecher geklaut hatte. Leicht geschockt schaute ich auf die Zeitung. Tom blätterte sie auf und zeigte mir so, das wir in Berlin wohl, unbemerkt von uns allen, verfolgt worden waren. Denn es gab auch Bilder wo ich Händchen haltend mit Georg irgendwo stand. Bilder wo wir rumalberten, alle so geschossen das es danach aussah als würden wir mehr als nur Freunde seien.

    „Geht es bei dem Streit darum?“
    Bill nickte betreten. Ich stand auf, schnappte mir die Zeitung und ging zu den beiden Streithähnen.
    „Gustav, glaubst du etwa diesen Mist?!“, schrie ich ihn an. Verdattert schaute er mich an.
    „Naja…“
    „Nichts naja. Georg ist dein Kumpel, dein bester Freund und meiner auch. Glaubst du wirklich wir würden dich hintergehen?“
    „Du nicht aber ER!“, schrie Gustav.
    „Wieso glaubst du so was?“
    „Weil er immer noch in dich verknallt ist!“
    Fragend schaute ich Georg an.
    „Das ist nicht wahr, oder?“
    „Eigentlich hat Gustav recht“, meinte Georg beschämt und leise. Ich schaute ihn leicht geschockt an.
    „Aber du bist doch mit Tine zusammen?“
    „Das scheint ihn ja nicht zu stören?!“, meinte Gustav schnippisch.
    „Wie… … …?“
    „Wie ich das meine? ER hat dich geküsst!“
    „Das war doch noch vor Tine und außerdem waren wir damals beide betrunken.“
    „Nein dieses Mal meine ich gar nicht, nicht an Georgs Geburtstag.“
    „Was dann?“, fragend schaute ich von Gustav zu Georg und wieder zurück.
    „In Berlin. Der Abend als ihr euch über Toni unterhalten habt. Er hat dich getröstet.“
    „Ja und dann bin ich eingeschlafen. Wann bitte haben wir uns da geküsst, Gustav?“
    „Wie du schon gesagt hast. Du hast geschlafen. Ich war gerade von der Besprechung gekommen und dieser feine Herr hier lag über dich gebeugt und küsste dich!“
    „Nein…“ sagte ich tonlos, es war eigentlich eher nur ein flüstern.
    „Oh doch. Die Annährungen beim Stadtbummel in Berlin. Das war doch alles Absicht.“
    „Gustav bitte. Das glaubst du doch selbst nicht.“
    „Doch inzwischen schon. Warum verteidigst du ihn eigentlich so vehement? Ich dachte du wärst mit mir zusammen?“
    „Komm mal wieder runter! Klar bin ich das aber ihr seit die besten Freunde. Ich möchte einfach nicht das ihr euch wegen mir streitet.“
    „Franzi, lass den alten Sturkopf doch. Wenn er unbedingt glauben will das ich ihm seine Freundin streitig machen will, dann soll er doch!“
    „Georg bitte lass solche Äußerungen. Das bringt doch nichts.“
    Noch während ich sprach holte Gustav aus. Er traf Georg genau ins Gesicht. Was Georg natürlich nicht auf sich sitzen ließ.
    „Jungs beruhigt euch!“
    Ich wollte dazwischen gehen und bekam plötzlich selbst eine ab. Erschrocken und traurig schaute ich sie beide an, machte auf dem Hacken kehrt und rannte einfach davon. In den Park.

    Weg von allen Problemen. Ich lief und lief und lief. Der Park war wie leer gefegt, total aus der Puste merkte ich plötzlich wie es anfing zu regnen. Es war der erste warme Sommerregen in diesem Jahr. Ich blieb abrupt, auf dem Weg, stehen und schloss die Augen. ‚Tief durchatmen’, sagte ich mir selbst. Tief Luft holend genoss ich für einen Moment das Gefühl der Tropfen auf meiner Haut. Es war ein seltsames Gefühl und hinterließ ein kribbeln, es fühlte sich an als könnte der Regen alles was vorgefallen war wegspülen.

    Plötzlich legte jemand seine Arme um mich. Ich ließ die Augen geschlossen, ahnte ich doch, dass es nur Gustav sein konnte. Er begann sachte meinen Nacken zu liebkosen und wanderte weiter bis zum Schulterblatt. Aber die Küsse waren anders, rauer. Abrupt drehte ich mich um. Vor mir stand nicht wie erwartet Gustav sondern Georg. Ich war fassungslos. Was…Warum war er mir hinterher gekommen? Warum hatte er mich geküsst? Okay das ist eine doofe Frage, aber es war für mich auch eine doofe Situation. Ich war, wie versteinert und konnte mich einfach kein Stück rühren. Wer weiß wie lange wir so da standen, ich weiß es nicht

    Ganz plötzlich zog er mich am Kinn zu sich und küsste mich. Es was ein schönes Gefühl aber mein Herz und auch mein Kopf sagten mir das es nicht richtig war. Ich drückte gegen Georgs Brust um ihm zu signalisieren, er solle aufhören. Als wir uns von einander lösten, sagte ich immer noch kein Wort.

    Völlig durcheinander wegen dem eben geschehen, löste ich mich aus seiner Umarmung und drehte mich zur Seite. Nun stand ich genau vor Gustav der uns beide fassungslos ansah. Da mich dieses ebenso aus der Fassung brachte, drehte ich mich um und lief. Mal wieder. Keine Ahnung wohin, nur weg, weg von allem. Allen Gefühlen, allen Problemen und weg von jeglicher Konfrontation.

    Circa eine Stunde später ging ich zurück zur Bühne. Ich hörte, dass die Jungs gerade Soundcheck hatten und ging in den Bus. Dort packte ich sämtliche Sachen zusammen, schrieb eine kurze Notiz für Gustav und bat dann Joe mich zum Bahnhof zu fahren. Erst meinte er dass das nicht ging, ich solle erst David fragen, ich schaute ihn traurig an und erklärte ihm dass das nicht möglich sei, da ich so schnell wie möglich nach Hause wolle wegen einem schlimmen Streit mit Gustav.
    „Es ist besser, wenn wir beide uns erst einmal aus dem Weg gehen, verstehst du?“
    „JA schon, aber du solltest nicht alleine durch Hamburg gehen, nimm wenigstens einen von uns mit.“
    „Lieb das du dir Sorgen machst aber ich hab ja Liz in Hamburg und die hat doch Sebbi…“, ich schaute ihn bettelnd an.
    „Ja okay, aber wenn ich ärger krieg…“
    „Kläre ich das mit David, Versprochen“, meinte ich lächelnd und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
    „Bist ein Schatz.“
    Am Bahnhof angekommen nahm ich die nächste Bahn zurück nach Hamburg.




    _____________________________________________________________


    So das wars erst ein Mal wieder hoffe es gefällt dir und du hast Zeit ein ausführliches Kommie zu hinterlassen (was ja auch wiederum heißt das du mal NICHTS zu tun hast ) ;)


    bis dann HDL :)

    DIe BFLI



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 29.10.2007, 12:07


    hey >.<

    hier bin ich...etwas spät...aber lieber später als nie (:

    natürlich versteh ich, dass du momentan im stress bist...ich bin's auch
    (oder warum glaubst du dass es so lange dauert bis ich endlich ne seite gefüllt hab um sie online zu setzen -.-)

    ich hoffe nur, dass es bald wieder weiter geht...ist grad so spannend >.<

    Zitat: „Kannst du ja im Bus, okay?“
    Verpennt öffnete ich die Augen.
    „Hab ich eine Wahl?“
    Gustav grinste.
    „Nein!“

    wie fies >.<

    Zitat: „Sag mal Gustav, wann bist du eigentlich wiedergekommen? Ich hab dich gar nicht bemerkt.“
    „Du würdest doch im schlaf nicht mal mitkriegen, wenn wir ein Konzert spielen würden“, neckte er mich.
    „So was nennt man gesunden Schlaf“, konterte ich und biss von meinen Brötchen ab.
    „Das ist eher ein halbes Koma“, scherzte er.

    da hab ich mich fast tot gelacht >.<
    zu lustig XD

    Zitat: Kurz verdüsterte sich Gustavs Miene doch dann schaute er mich wieder freundlich an.

    °dunkle vorahnung hab°

    Zitat: Sofort spürte ich eine unangenehme Spannung zwischen Georg und Gustav als er zum Morgen grüßte.
    Was war da los? Ich stupste Gustav an und schaute zwischen ihm und Georg fragend hin und her.

    O.o

    Zitat: Gustav formte mit den Lippen nur ein tonloses ‚Nichts’ und gab mir einen flüchtigen Kuss.

    ja klar und ich bin ein mann O.o
    (ich hoffe man bemerkt meine ironie)

    Zitat: „JA okay. Wir haben uns gestritten, aber dabei geht es um etwas mit der Band. Das muss ich selbst klären.“
    „Wenn du meinst. Aber das nächste Mal sagst du gleich was ist okay?“
    „Ja okay.“
    Er gab mir einen Kuss.

    wieder alles in ordnung (:

    Zitat: „Kommt ihr? Wir...ops … Sorry!“
    Gustav und ich lösten uns schlagartig voneinander und schauten Georg leicht geschockt und irritiert an. Ich merkte wie ich rot anlief. Gustav stand auf und schnappte sich seinen Koffer und drückte sich an Georg vorbei.
    „Bis gleich“, rief er noch, dann war er verschwunden.

    oder doch nicht... :?

    Zitat: Als ich am Nachmittag zurück zum Schlosspark Wilhelmstal kam, wo die Jungs heute spielten, keiften sich Georg und Gustav gerade lautstark an.

    „Was ist denn hier los?“, rief ich, aber die beiden bemerkten mich gar nicht. Tom zog mich zu den Bänken und Bill zeigte mir einen Artikel in der Bravo. ‚Bahnt sich da was an?’ stand mit großen Lettern auf dem Cover.

    OH MEIN GOTT :o
    schei**
    das kann doch nicht wahr sein >.<
    ich seh's schon kommen...

    Zitat: „Nichts naja. Georg ist dein Kumpel, dein bester Freund und meiner auch. Glaubst du wirklich wir würden dich hintergehen?“
    „Du nicht aber ER!“, schrie Gustav.
    „Wieso glaubst du so was?“
    „Weil er immer noch in dich verknallt ist!“
    Fragend schaute ich Georg an.
    „Das ist nicht wahr, oder?“
    „Eigentlich hat Gustav recht“, meinte Georg beschämt und leise.

    jetzt bin ich in zwei geteilt...einerseits find ich das echt doof von georg aber anderseits kann er ja nichts für seine gefühle...
    so jetzt hab ich auch noch mitleid mit ihm -.-

    Zitat: „Aber du bist doch mit Tine zusammen?“
    „Das scheint ihn ja nicht zu stören?!“, meinte Gustav schnippisch.
    „Wie… … …?“
    „Wie ich das meine? ER hat dich geküsst!“
    „Das war doch noch vor Tine und außerdem waren wir damals beide betrunken.“
    „Nein dieses Mal meine ich gar nicht, nicht an Georgs Geburtstag.“
    „Was dann?“, fragend schaute ich von Gustav zu Georg und wieder zurück.
    „In Berlin. Der Abend als ihr euch über Toni unterhalten habt. Er hat dich getröstet.“
    „Ja und dann bin ich eingeschlafen. Wann bitte haben wir uns da geküsst, Gustav?“
    „Wie du schon gesagt hast. Du hast geschlafen. Ich war gerade von der Besprechung gekommen und dieser feine Herr hier lag über dich gebeugt und küsste dich!“

    O.O
    O.O
    hat georg mein mitleid verdient...
    er ist doch nur verzweifelt...und verliebt
    trotzdem ist das nicht in ordnung °georg taddelt°

    Zitat: „Oh doch. Die Annährungen beim Stadtbummel in Berlin. Das war doch alles Absicht.“
    „Gustav bitte. Das glaubst du doch selbst nicht.“
    „Doch inzwischen schon. Warum verteidigst du ihn eigentlich so vehement? Ich dachte du wärst mit mir zusammen?“
    „Komm mal wieder runter! Klar bin ich das aber ihr seit die besten Freunde. Ich möchte einfach nicht das ihr euch wegen mir streitet.“
    „Franzi, lass den alten Sturkopf doch. Wenn er unbedingt glauben will das ich ihm seine Freundin streitig machen will, dann soll er doch!“
    „Georg bitte lass solche Äußerungen. Das bringt doch nichts.“


    wahhhhh jetzt weiß ich nicht mehr was ich glauben soll und wer mein mitleid verdient hat...
    °verzweilfelt°

    Zitat: Plötzlich legte jemand seine Arme um mich. Ich ließ die Augen geschlossen, ahnte ich doch, dass es nur Gustav sein konnte. Er begann sachte meinen Nacken zu liebkosen und wanderte weiter bis zum Schulterblatt. Aber die Küsse waren anders, rauer. Abrupt drehte ich mich um. Vor mir stand nicht wie erwartet Gustav sondern Georg.

    jetzt werd ich langsam böse....

    Zitat: Ganz plötzlich zog er mich am Kinn zu sich und küsste mich. Es was ein schönes Gefühl aber mein Herz und auch mein Kopf sagten mir das es nicht richtig war. Ich drückte gegen Georgs Brust um ihm zu signalisieren, er solle aufhören.

    gleich bin ich stinksauer :x
    :twisted:

    Zitat: Am Bahnhof angekommen nahm ich die nächste Bahn zurück nach Hamburg.


    O.o
    naja vielleicht ist es besser so...

    jetzt aber echt...
    ich hab echt mitleid mit georg...würde er sich aber etwas zusammen reißen, wäre doch alles in ordnung...und jetzt bin ich wieder sauer auf ihn
    man...als leser hat man es nicht leicht ;)
    ich hoffe die klären das...sonst werd ich böse und traurig ):

    schreib ganz schnell weiter...so schnell es nur geht
    ich will wissen wie's weiter geht

    ganz liebe grüße
    deine dich vermissende blackii (:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 03.11.2007, 20:50


    ach franzi >.<

    weißte was ich jetzt fertig gebracht habe?

    ich hab die ganze ff nochmal durch gelesen XD

    vielleicht kommt es daher dass ich den neuen teil nicht erwarten kann
    jaja ich weiß es kann jetzt noch laaaaange dauern...

    bis dahin hab ich die ff vielleicht noch mal gelesen XD
    (definitiv besser wie mein französisch buch simon et l'enfant T__T )

    naja eigentlich hab ich nicht mehr zu sagen

    bis dann
    lG
    deine blackiii (:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 09.11.2007, 21:52


    uhi du bist mir eine :P

    naja die 12 seiten die flöten gegangen sidn sind leider noch nicht aufgeholt, da ich die komplette woche mit Lernen verbracht hab. SORRY


    als aufbauer, weil du auch so viel zu tun hast gibts jetzt einen kleinen teil....

    ___________________________________________________________


    Gustavs Sicht

    Ich war immer noch Stocksauer. Da kam mir der Soundcheck gerade recht. Aber David ermahnte mich, nicht jetzt schon zu viel Energie zu verbrauchen, das Konzert würde anstrengend genug werden. Nachdem Soundcheck ging’s erst einmal zu diversen Interviews. Franzi hatte ich bis jetzt noch nicht wieder gesehen und fragte Saki ob er nicht schauen könnte wo sie ist. Er wollte sich für mich umhören. Nach 8 Interviews ging ich erst einmal in den Bus um mich noch etwas auszuruhen und um nachzudenken, wie ich mich jetzt Georg und auch Franzi gegenüber verhalten sollte. Als ich an meiner Koje vorbei ging fiel mir ein Zettel auf. Gespannt langte ich nach ihm und erkannte sofort Franzis Schrift.

    ‚Hallo Gustav,
    wenn du dies hier liest bin ich schon auf dem Weg zurück nach Hamburg. Ich möchte nicht zwischen dir und Georg stehen. Ihr seid, seit Jahren gute Freunde und ich möchte nicht der Grund sein, der das Zerstört. Ich weiß im Moment nicht wie ich mich verhalten soll, deswegen gehe ich. Wir sollten getrennt voneinander, jeder für uns, eine Entscheidung treffen.
    Bis ganz bald, Franzi ’


    Ich war platt. Sie war weg, einfach so und ich wusste nicht ob ich in diesem Punkt zu einer eindeutigen Entscheidung fähig war. Niedergeschlagen setzte ich mich in unsere Chill-Area. Hier sah es aus wie im Schweinestall. Irgendwie packte mich der Drang, wenigstens etwas Ordnung zu schaffen, wenn auch nur hier. Franzi würde jetzt wieder sagen, ‚Reine Verdrängungsmaßnahme!’ ich schüttelte den Kopf, versuchte sie aus meinem Gedächtnis zu bekommen und fing an aufzuräumen.

    Kaum 20 Minuten später war ich schon fertig und entdeckte Franzis Digi-Cam, die musste sie wohl in der Eile vergessen haben. Ich schloss sie an meinen Laptop und zog die Bilder vom Chip. Es waren doch extrem viele. Von unsere Abreise aus Hamburg, unseren Auftritten, vom Grillen am Wannsee, von den Stars die sie auf den einzelnen Festivals getroffen hatte, wenn sie mal nicht bei uns war. Und sehr viele auch von ihrer Stadttour in Berlin, man hatte fast das Gefühl sie wollte die ganze Stadt mit den Bildern mitnehmen. ;) Viele Bilder auf denen nur wir zwei drauf waren, kuschelnd, knutschend oder einfach nur am rum albern. Am geilsten waren die Bilder vom Wannsee. Auf einem schubste Franzi, Bill gerade ins Wasser auf einem anderen war Saki mit seiner ‚Grill-Ausrüstung’ drauf. Es war einfach zu köstlich. Es war eine schöne Zeit, schade, dass sie durch diesen Zwischenfall so abrupt enden musste.




    Nur weil ich so tierisch Eifersüchtig war und Georg nicht an sich halten konnte. Am liebsten würde ich ihm die Schuld geben, an allem. Aber die Bilder riefen mir auch ins Gedächtnis das wir verdammt gute Freunde waren. Wollte ich das aufs Spiel setzen? Ich entschloss mich dazu mit ihm in aller Ruhe zu reden. So schickte ich ihm eine Sms, das er jetzt bitte in de Bus kommen möchte. Es dauerte keine fünf Minuten, dass Georg vor mir stand. Er schaute mich traurig an und setzte sich mir gegenüber.

    Ich sagte ihm das Franzi abgereist war. Er war ebenso geschockt, wie ich.
    „Sie meinte; da wir das alles unter uns ausmachen sollten. Sie will nicht zwischen uns stehen. Will nicht, das sie am Ende unserer Freundschaft schuld ist.“
    „Also sollten wir reden?!“, meint Georg kleinlaut.
    „Ja ich glaube das wäre das Beste.“

    Wir sprachen lange und intensive über alles und blieben dieses Mal sogar überraschend ruhig. Georg gestand mir, das es vor allem Franzis liebenswerte Art war die er so bezaubernd fand. Ihre Stärke die sie jedem zeigte, egal wie es in ihr wirklich aussah. Aber er wusste auch, ebenso wie ich, das unsere Freundschaft uns viel bedeutete und auch Franzis Herz daran hing.



    „Ich möchte dich nichts als Freund verlieren und auch nicht, dass eine Frau zwischen uns steht. Aber ich muss auch zugeben das ich sie ebenso wenig verlieren möchte.“
    „Ich verstehe dich Gustav. Es wäre wohl besser, wenn ich mich aus eurer Beziehung raushalte und nur noch was mit dir allein oder mit allen unternehme. So das Franzi und ich nicht mehr alleine sind und ich nicht wieder so einen Blödsinn anstelle.“
    Georg lächelte leicht fragend und schüchtern.
    „Wenn dich das nicht stört? Das heißt nämlich auch, dass wir nicht mehr SO viel miteinander unternehmen werden.“
    „Nein solange wir beide Freunde bleiben, ist es mir egal.“
    „Das auf jeden Fall!“
    Wir schlugen ein.
    „Uns wird nichts auseinander bringen.“
    „Nein rein gar nichts!“
    Wir lächelten uns an und Georg verließ strahlend den Bus. Jetzt war soweit wieder alles in Ordnung.



    Ich schrieb Franzi eine SMS, dass ich mit Georg alles geklärt hätte und sie heute Abend, nach dem Konzert gerne anrufen würde. Leider kam von ihr nichts zurück und auch als ich dann nach dem Konzert anrief, ging niemand ans Handy. Ich dachte mir, das sie sicher einfach nur zu fertig war, so lies ich sie die nächsten Tag erst einmal in ruhe.

    Als wir unser Open Air in Karlsruhe hatten, kam David total aufgebracht in unseren Bus.
    „Was hat sie sich dabei nur wieder gedacht?“
    Er schmiss die Bravo auf den Tisch. Titelstory: ‚ Liz und Franzi. Geschwister im Geiste!’ Auf dem Titelbild sah es so aus als wollten sie sich küssen, aber eher witzig. Die Lippen wie Fische vorgestreckt und mit der Hand ein Herz zeigend. Es sah ziemlich niedlich aus und ich hatte echt keine Ahnung was David so schlimm an diesem Bild fand.

    „Was genau ist daran jetzt so schlimm?“
    „Lest euch den Artikel doch mal durch!“
    Damit verließ er wieder Wutschnaubend den Bus. Tom war der erste der sich die Zeitung schnappte und las.


    „Ich weiß warum er sich so sehr aufregt“, sagte er nach einer Weile.
    „Na was ist es denn?“
    „DAS!“, meinte er und zeigte uns ein Bild auf dem zu sehen war das Franzi einen Verband um das linke Handgelenk trug. Die Bravo hatte sie im Interview auch darauf angesprochen. Aber sie meinte nur das sich keiner Sorgen machen soll, sie hat sich nur ihr Tattoo nach stechen lassen. Natürlich hatte die Bravo auch Bilder abgedruckt auf dem man sah wie Franzi das Tattoo-Studio verlassen hatte. Doch mich machte diese Erklärung stutzig.


    „So alt ist das Tattoo doch gar nicht das sie es nach stechen lassen müsste“, sprach Bill aus was wir wohl alle im Moment dachten.
    Ich war verwirrt und versuchte wieder sie übers Handy zu erreichen. Ohne Erfolg! Langsam machte ich mir Sorgen. Warum ging sie wohl nicht ans Handy? Wir hatten zum Glück nur noch 3 Tage, dann würden wir für anderthalb Wochen nach Hamburg zurück fahren.



    ______________________________________________________


    so das wars erst einmal ;)

    mir ist übrigens aufgefallen das der Titel irgendwie nicht mehr passt die Geschichte hat sich ganz anders entwickelt als geplant ;) und da passt das jetzt nicht mehr...

    naja mal schauen vllt. fällt mir ja was neues ein....oder du hast einen Vorschlag?


    na gut bis dann

    HDGDL Fliege



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 17.11.2007, 21:20


    hey süsse

    der teil war wieder echt supiii

    leider hab ich keine zeit was ordentliches zu schreiben
    tut mir leid

    bin gespannt wie's weiter geht

    *dich drück*

    deine blackii

    p.s.: ich streng mal meine grauen zellen an und überleg mir passende namen (:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 24.11.2007, 22:24


    schade das du zur Zeit so wenig Zeit hast.... aber ich kenn das ja ;)

    so damit du dir etwas die Zeit verteiben kannst kommt nun ein neuer Teil...

    er ist nicht sehr lang aber naja ich hoffe es gefällt dir =)

    ____________________________________________________________

    Wir fuhren von Graz aus zurück nach Hamburg, auf dem Weg dorthin zurück versuchte ich wieder einmal Franzi auf dem Handy zu erreichen. ERFOLGLOS! Die anfänglichen Sorgen waren inzwischen wie weggeblasen, warum auch immer. Es war schon seltsam, wenn sie bei mir war und nur kurz irgendwo hin ging hatte ich Angst. Angst, dass sie nicht wieder zurückkommt, dass ich sie das nächste Mal im Krankenhaus wieder sehe oder gar bei Toni. Und nun….Nichts. Nicht einmal ein mulmiges Gefühl. Ich hoffe nur, dass sie wenigstens zu Hause ist, wenn ich komme.

    Da es ein ziemlich weiter Weg war, waren wir erst sehr spät abends wieder zu Hause.
    „Ich schlaf heute bei Franzi, ne?!“, meinte ich kurz und stieg aus dem Fahrstuhl.
    Als ich aufschloss hörte ich schon Georgina, wie sie hinter der Tür winselte. Kaum hatte ich die Tür auf, war Georgina auch schon an mir hochgesprungen. Es ertönte ein kurzes scharfes ‚AUS!’ und Georgina zog sich abrupt ins Wohnzimmer zurück. Ich schloss geräuschlos die Tür hinter mir und ging ins Wohnzimmer. Franzi hatte ein seliges Lächeln auf den Lippen als ich den Raum betrat und stand von der Couch auf. Sie kam sofort auf mich zu und umarmte mich. Ich hatte das Gefühl sie wollte mich nie wieder loslassen. Sie stahl sich einen flüchtigen Kuss und kuschelte sich wieder fest an mich.


    „Ich dachte du seihst Liz.“
    „Darf ich erfahren warum du nicht an dein Handy gehst? Ich hab dich die ganze Zeit versucht zu erreichen!“
    „Mein Handy ist in der Reparatur. Ich hab es leider auf dem Bahnhof kurz fallen lassen. Wieso, war denn was Wichtiges?“
    Ein schelmisches Lächeln legte sich auf ihre Lippen als sie zu mir schaute.
    „Du weißt ganz genau, dass David wegen dem Artikel in der Bravo an die Decke gegangen ist. Aber darum ging es mir gar nicht.“
    „Worum dann?“
    „Um die Sache zwischen Georg, dir und mir.“
    Ihr Blick senkte sich.
    „Wir haben miteinander geredet.“
    Abrupt hob sie wieder ihren Blick und schaute mich Abwartend an.
    „Wir haben wirklich nur geredet und nicht geschrieen oder gar geschlagen. Naja wir haben uns endlich ausgesprochen. Er wird abstand halten und bittet dich das gleiche zu tun. Wenn wir etwas unternehmen, wird er nur dabei sein wenn wir beide es sind oder alle.“
    Sie nickte nur Gedanken verloren.

    „Und nun sagst du mir was es wirklich mit deinem Verband auf sich hat. Zum Nachstechen war es noch viel zu früh.“
    Sie ließ mich los und setzte sich wieder auf die Couch. Langsam setzte ich mich zu ihr.
    „Oder ist der Verband aus einem anderen Grund an deinem Handgelenk?“, ich betonte das letzte Wort extra.
    Sie sah mich erschrocken an.
    „Nein...nein deswegen ist es nicht. Es ist wirklich wegen des Tätowierens.“
    „Naja mir bleibt ja im Moment nichts anderes Übrig dir zu glauben, nicht wahr?“
    Sie lächelte verschmitzt.
    „Da hast du vollkommen Recht! So und nun las uns was essen. Wollte eigentlich mit dem Essen auf Liz warten. Aber wer weiß wann die kommt, ist immerhin schon nach halb Elf.“

    Wieder stand sie von der Couch auf und wollte zur Küche gehen, doch ich zog sie am Handgelenk zurück, auf meinen Schoss.
    „Weißt du was? Wir hatten kaum Zeit für uns, in den letzten Wochen, las uns was essen gehen. Nur wir zwei!“
    „Ohja, gerne, toll!“
    Franzi sprang auf und meinte nur kurz, das sie sich fertig machen geht. Keine halbe Stunde später waren wir auf dem Weg in die Stadt. Zwar mit Begleitung von unseren ach so tollen Bodyguards, aber die würden zum Glück nicht mit rein kommen. Liz hatten wir einen Zettel dagelassen, falls sie doch noch vor uns wieder zu Hause sein würde.

    Es war ein schönes Essen, alles schön romantisch. Wieder bei Franzi ging’s dann aber auch sofort ins Bett. Immerhin war es schon spät und sie musste morgen wieder zur Arbeit.
    „Na, schläfst du schon?“, fragte sie und fuhr mit ihrer Hand über meinen Bauch.
    „Nein, wo denkst du hin?!“, grinste ich.
    „Gut ich hab nämlich überhaupt keine Lust zu schlafen“, grinste schelmisch.
    „Aha worauf hast du denn stattdessen Lust?!“
    Ihre Hand wanderte weiter zum Bund meiner Boxer und verschwand darin.
    „Was wohl!“, raunte sie mir ins Ohr.
    Ich biss mir auf die Unterlippe. Ihre andere Hand legte sich in meinen Nacken und drückte mich näher zu ihr. Gierig legte sie ihre Lippen auf Meine.
    „Ich hab dich SO vermisst!“, flüsterte sie gegen meine Lippen.
    „Ich dich auch“, sagte ich und legte meinen Lippen eben so gierig, wieder auf ihre.
    Immer wieder musste ich leicht in den Kuss stöhnen, da mich ihre Hand fast wahnsinnig machte. Sie streife immer wieder nur, wie zufällig mein Glied und zog sonst kleine Linien auf meinen Lenden. Langsam wanderten ihre Lippen von meinen zum Kinn, zum Hals und dann zum Ohrläppchen.
    „Ich hab übrigens morgen frei bekommen.“
    Ich hört richtig wie sie bis über beide Ohren, grinste. Leicht biss sie mir in den Hals nur um danach sachte mit ihrer Zunge drüber zu fahren. Aber ich wollte sie auch verwöhnen, also erhob ich mich und drehte uns so, dass ich fast auf ihr lag. Jetzt war ich dran.


    Gierig küsste ich sie und wanderte zum Hals und zu ihrem Busen. Öffnete geschickt ihren BH. Ihre Hand wanderte zurück zum Bund der Boxer und zog sie mir mit einem Ruck vom Arsch. Danach legte sich ihre Arme um mich und drückte mich so gänzlich auf sie. Es war eine schöne Nacht. Jede Berührung hatte ich viel zu lange vermisst. Und ihr schien es nicht anderes zu gehen. Eng aneinander gekuschelt schliefen wir ein.

    Der nächste Tag begann früher als geplant, da KiBa an der Tür kratzte und bellte was das Zeug hielt.
    „Mensch KiBa kann das nicht warten“, maulte Fränzi noch total verschlafen.
    Langsam stand sie auf und öffnete die Tür. KiBa schaute sie mit der Leine im Maul, bettelnd an.
    „Ich hasse dich HUND!“, meinte sie und ging an ihr vorbei. Auch ich stand anschließend auf und folgte ihr in die Küche. Dort gab es für uns beide, zum wach werden erst einmal einen Kaffee.
    „Kommst du mit raus?“
    „Ja klar, gerne.“
    Sie lächelte und lehnte sich mit ihrem Rücken an meine Brust an.

    Keine 15 Minuten später waren wir gemeinsam mit KiBa und Georgina im Park. Wir gingen Hand in Hand neben den Hunden her, die über die Wiese rannten und sich gegenseitig jagten.
    „Sag mal. Darf ich es eigentlich sehen?“
    Irritiert schaute Fränzi mich an.
    „Na das ‚nach gestochene’ Tattoo.“
    „Du glaubst mir nicht, nicht wahr?“ Sie zog die Augenbraue hoch.
    „Wenn ich ehrlich bin, NEIN! Das Tattoo ist zu ‚jung’ um es nach stechen lassen zu müssen.“
    Sie ließ meine Hand los und streckte sie mir entgegen.
    „Na gut dann schau!“, meinte sie ruhig.
    Gespannt öffnete ich den Verband, umso näher ich der Antwort kam umso mehr zitterten meine Hände dabei. Vorsichtig nahm ich die letzte Schicht ab, jetzt würde ich sehen was sie wirklich getan hatte.



    ___________________________________________________


    jaja ich spiel jetzt mal sadist :P

    freu mich über kommies bis zum nächsten Mal :)

    LG Bfli



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 24.11.2007, 22:55


    sadistin, sadistin -.-
    du weißt schon dass ich dich hasse, ne? (:

    ich sag dir an beschäftigungen mangelt es mir nicht...die lehrer lassen sich immer wieder was neues einfallen um mich nachmittags zu beschäftitgen...leider


    Zitat: Franzi hatte ein seliges Lächeln auf den Lippen als ich den Raum betrat und stand von der Couch auf. Sie kam sofort auf mich zu und umarmte mich. Ich hatte das Gefühl sie wollte mich nie wieder loslassen. Sie stahl sich einen flüchtigen Kuss und kuschelte sich wieder fest an mich.

    nur einen flüchtigen kuss...der arme kerl hat mehr verdient, schließlich hat er sich echt viele sorgen gemacht

    Zitat: „Mein Handy ist in der Reparatur. Ich hab es leider auf dem Bahnhof kurz fallen lassen. Wieso, war denn was Wichtiges?“

    es gibt aber auch zufälle ;)

    Zitat: „Ich hab dich SO vermisst!“, flüsterte sie gegen meine Lippen.
    „Ich dich auch“, sagte ich und legte meinen Lippen eben so gierig, wieder auf ihre.

    wie süß >.<

    Zitat: Gespannt öffnete ich den Verband, umso näher ich der Antwort kam umso mehr zitterten meine Hände dabei. Vorsichtig nahm ich die letzte Schicht ab, jetzt würde ich sehen was sie wirklich getan hatte.

    ich kann mich nur wiederholen...sadistin T__T

    naja dann muss ich warten -.-

    du aber auch....den momentan hab ich noch nicht weitergeschrieben, denn mir fehlt die lust über eine gutlaufende beziehung zu schreiben während ich mir wegen liebeskummer die augen ausheule

    naja...
    bis dann mal...
    hoffe bald ;)
    °dich knuddel°
    deine blackii (:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 04.12.2007, 22:35


    jajaj du hasst mich. okay ich weiß das hab ich verdient, aber gib es doch zu ist doch, besser, wenn es immer schön spannend bleibt hä?

    aber da ich jetzt genug leid verbreitet habe geht's weiter =)

    ist vor weihnnachten der vorletzte es wird vor weihnachten noch was kommen, allerdings dann circa zwei wochen nihts da ich da endlich in meinen wohlverdienten Urlaub fahre. JUHU!!!!

    so damit du nicht NOCH länger warten musst und mcih nicht auch noch umbringen willst, weil ich es zulange herrauszöger werd ich mal anfangen


    oder.....


    naja....


    ich würde sagen wir fangen an




    oder...?


    was meinste du :P



    jetzt geht's los?


    JOP!


    __________________________________________________________


    Und dann sah ich es. Auf ihrem Unterarm prangte ein weiterer kleiner Stern. Nur schwarz umrandet und in ihm ein total verschnörkeltes ‚G’. Ich starrte auf das Tattoo.
    „Ich weiß es ist verrückt“, sprach sie plötzlich.
    „Liz meinte, es sei noch viel zu früh sich so etwas stechen zu lassen, außerdem meinte sie würde ich doch nicht wissen wie lange das mit uns hält und dann… Aber egal ob es ewig hält oder nur noch ein paar Wochen oder 3 Jahre… Die Zeit, die Erinnerungen bleibt und er wird der Schlüssel dazu sein.“
    Ich schaute sie überrascht an und umarmte sie schließlich.
    „Du glaubst gar nicht wie viel mir das bedeutet.“
    „Dann sieh es als ein Teil deines Geschenks.“
    „Findest du es nicht etwas früh für Geburtstags-Geschenke?“
    Sie lächelte.
    „Irgendwie typisch Mann.“
    Bei diesem Ausspruch machte es plötzlich klick.
    „Wir…Wir haben morgen Jahrestag!“, meinte ich verblüfft.
    „Stimmt“, lächelte sie.
    Ich nahm ihre Hand und zog sie zu mir um sie zu küssen, so gingen wir weiter durch den Park.

    „Kaum zu glauben schon ein Jahr. Auf der einen Seite hab ich das Gefühl dich schon ewig zu kennen und auf der anderen ist unser erstes Treffen schon SO lange her“, meinte ich verträumt.
    „Mir geht es genauso, glaub mal“, entgegnete sie genauso verträumt und stahl sich einen Kuss.
    „Komm wir setzten uns dahin, ja?“, fragte sie und zeigte auf die Wiese.
    Kaum saßen wir, kamen KiBa und Georgina an und kuschelten sich an uns.
    „Irgendwie stören sie“, sagte Fränzi plötzlich.
    „Wer? Die Hunde?“
    „Gustav bitte. Ich meine Sie“, antwortete sie mir und deutete mit dem Kopf in Richtung unserer Bodyguards.
    „Du weißt warum!“
    „Jaa.“
    Sie kuschelte sich weiter an mich.
    „Weißt du was? Wir gehen Essen. Heute Abend beim Griechen und morgen schauen wir mal, okay?“
    „Das wäre schön. Nur wir zwei!“
    Fränzi lächelte selig. Wir träumten noch etwas vor uns hin und gingen dann zurück zur Wohnung.

    Inzwischen war es schon kurz nach halb 12, so machten wir gemeinsam Mittagessen. Auf der Couch breitgemacht, aßen wir unsere Nudeln mit Tomatensoßen.
    „Legst du mal einen Film ein, kommt ja nur Mist im Fernsehen.“
    „Ja mach ich. Ich geh mal bei dir im Zimmer nach einem guten suchen.“
    „Bringst du mir das braune Kästchen vom Schreibtisch mit?“
    „Ja klar.“
    „Danke!“
    Ich stellte meinen Teller auf den kleinen Couchtisch, stibitze mir einen Kuss und ging in ihr Zimmer, die Sachen holen.
    „Hier! Was ist da eigentlich drin?“, meinte ich, reichte ihr das Kästchen und legte die DVD ein.
    „Meine Creme fürs Tattoo, zwei-drei Mullbinden und der hier“, meinte sie und holte den Ring heraus.
    Leicht schockiert sah ich sie an.
    „Du trägst ihn nicht?“
    „Zumindest nicht bei der Arbeit. Ich will ihn dort nicht verlieren.“
    „Jetzt weiß ich auch warum niemand darüber geschrieben hat.“
    Franzi grinste.
    „Sorry, aber es ging einfach nicht.“
    „Schon okay! Ich weiß ja warum. Darf ich dir das Tattoo eincremen?“
    „Klar!“
    Sie reichte mir die Schachtel und ich setzte mich neben sie. Vorsichtig nahm ich ihren Arm und strich den Stoff der Strickjacke hoch. Da war er wieder, der Stern, der Buchstabe der sie immer an mich erinnern würde. Sachte verteilte ich die Creme auf dem Tattoo und verband es dann, ebenso sachte wieder.
    „Danke“, meinte Franzi und beugte sich vor um mir einen Kuss zu geben.
    Sie legte sich zwischen meine Beine, mit dem Rücken zu mir und wir schauten in Ruhe den Film. Als der Abspann lief, merkte ich das Franzi bereits eingeschlafen war. Sie sah so unschuldig aus, als sie schlief. Wenn man bedenkt wie sehr man sich da doch täuschen lies. Vorsichtig stand ich auf und legte die kleine Couchdecke über sie und machte mich dann noch mal auf den Weg.
    Nach 2 ½ Stunden war ich endlich wieder da.

    „Hey wo kommst du denn her?“
    “Ach ich hab nur unseren Abend abgesprochen, für heute und für morgen. Saki und Uwe werden uns zwar hinfahren aber dann sind sie verschwunden“, grinste ich sie an.
    „Ernsthaft?! Heißt das zwei Abende nur für uns beide, ganz alleine ohne Bodyguards? Niemand der uns auf Schritt und Tritt verfolgt?“
    Sie war außer sich vor Freude.

    Um 19 Uhr holte ich Franzi zu unserem ersten gemeinsamen Abend ab. Beim Griechen erzählten wir uns in aller Ruhe und ganz für uns, was in den letzten Wochen passiert war. Sicher, es gab auch diesen Abend Leute die mich erkannten aber sie schauten heute nur und fragten nicht nach Fotos oder Autogrammen. Das Essen beim Griechen war toll, eben das was man sich unter einem Abend in trauter Zweisamkeit vorstellt. Zu Hause war Franzi dann doch schon ziemlich K.O. So ging’s nach der Ankunft sofort ins Bett. Kaum lagen wie im Bett, schlief sie auch schon ein.

    Am nächsten Morgen stand ich erst auf, als Franzi schon lange bei der Arbeit war. Vom Kalender in der Küche erfuhr ich das sie Doppelschicht hatte, aber dafür morgen schon wieder frei. Im Moment arbeitete sie noch im Kaffee, da ihre Schicht im Heim erst in einer halben Stunde anfangen würde. Erst überlegte ich ob ich nicht vielleicht ins Kaffee flitzen sollte aber ich glaubte selbst kaum, dass ich das, in der Zeit, noch schaffen würde. Also machte ich mir in aller Ruhe Frühstück und ging dann mit KiBa und Georgina im Park laufen, natürlich nicht ohne meine Babysitter. Franzi hatte Recht, manchmal nervt es echt aber es war ja alles nur aus reinen Sicherheitsgründen. Nachdem Lauf lies ich mich von Saki ins Studio fahren um dort noch ein wenig zu üben. Gegen 18 Uhr fuhr ich noch kurz in die Stadt und holte einige Kleinigkeiten für heute Abend. Zu Hause angekommen machte ich mich soweit fertig und wartete gespannt auf Franzi.

    Gegen halb 8 war Franzi dann endlich zu Hause.
    „Na, wie war die Arbeit?“
    „Anstrengend. Hallo!“, meinte sie und stahl sich einen flüchtigen Kuss, bevor sie für die nächste halbe Stunde erst in ihrem Zimmer, dann kurz im Bad und dann wieder in ihrem Zimmer verschwand.
    In einem langen schwarzen Abendkleid, das am Ausschnitt mit kleinen Strasssteinen besetzt war, betrat sie wieder das Wohnzimmer. Sie kam mit strahlenden Augen auf mich zu.
    „Danke, es ist wunderschön. Aber verrätst du mir jetzt, wo wir hingehen, dass ich mich so schick machen muss.“
    „Du siehst traumhaft aus und ja ich verrat es dir. Erst werden wir uns Holiday on Ice anschauen und dann geht’s ins ‚Dolce Vito’.“
    „Was dieser Nobelladen? Wie hast du denn das geschafft?“
    „Tja manchmal bringt es doch was berühmt zu sein.“
    Sie lächelte verschmitzt, dann ließen wir uns zur Arena fahren.

    Das Stück war echt schön. Wenn auch etwas kalt. Saki und Uwe fuhren uns dann noch zum Restaurante und dann waren wir endlich wieder für uns. Wir wurden an einen kleinen Tisch, ziemlich weit hinten geführt, so wie ich es gewünscht hatte. Der Abend sollte nur uns gehören und niemand ging das hier etwas an. Wir bestellten und beim warten auf unser Essen, packte ich mein Geschenk auf den Tisch.
    „Ich hab ja dein Geschenk schon erhalten. Deswegen möchte ich dir jetzt mein Geschenk überreichen!“
    So schob ich das Geschenk rüber. Vorsichtig nahm sie es entgegen und packte es aus. Mit gespanntem und doch freudigem Gesichtsausdruck öffnete sie langsam die Schachtel.
    „Wow die ist wirklich wunderschön. Oh und einen neuer Anhänger. DANKE!“
    Sie strahlte übers ganze Gesicht. Ich nahm ihr die Schachtel ab, um den Anhänger raus zunehmen. Sie streckte mir ihre Hand, mit dem Bettelarmband, entgegen, damit ich den kleinen Stern befestigen konnte. Danach hielt ich ihre Hand weiterhin fest und griff nach dem Ring, den ich ihr geschenkt hatte. Vorsichtig zog ich ihn, ihr vom Finger und bemerkte wie Franzi mich erschrocken ansah. Kurz lächelte ich sie an und nahm die dünne silberne Kette aus der Schachtel und fädelte den Ring auf. Als ich aufstand, schien sie zu begreifen, was ich vorhatte. Sie nahm ihre Haare beiseite damit ich ihr die Kette umlegen konnte.

    „Nun wird jeder, jederzeit sehen, dass du bereits vergeben bist!“, meinte ich und küsste ihren Hals.
    Als ich wieder saß grinste sie mich schelmisch an.
    „Was ist?“, meinte ich abwartend.
    „Jetzt sieht es zwar jeder“, meinte sie und spielte mit der Kette, „ aber bist du dir sicher, dass ich das will?“
    Erschrocken sah ich sie an, dann fing sie plötzlich an zu lachen.
    „Ach komm her“, meinte sie und beugte sich über den Tisch. Einflüchtiger Kuss und dann kam auch schon unser Essen.
    „Ich hab auch noch was für dich“, sagte Franzi während des Desserts.
    „Aber der Stern reicht doch.“

    Sie lächelte nur und reichte mir einen Umschlag. Gespannt was ich noch bekommen würde, öffnete ich den Umschlag. In ihm lag ein Gutschein für ein Wochenende in Norwegen mit freundlicher Ländererkundung durch ihre Freundin Riina.
    „Das Wochenende ist frei wählbar, da wir beide ja nicht genau wissen wann wir frei bekommen. Wir möchten ihr nur vorher bescheid sagen!“
    „Danke das wird sicher schön.“
    Bald darauf bekamen wir die Rechnung und wollten endlich mal zu zweit einen Abendspaziergang machen. Doch kaum kamen wir aus dem Restaurante waren wir im Blitzlichtgewitter. Ich klingelte Uwe an, der keine zehn Minuten später mit dem Wagen vorm Restaurante stand. Ganz in ruhe und ohne weitere Hektik stiegen wir ein. Wir wurden zwar nach Interviews gefragt, aber waren beide nicht gewillt zu erzählen warum wir hier waren.
    Franzi seufzte auf als wir im Auto saßen.

    „Tja es soll wohl nicht sein.“
    „Ich muss wohl damit klar kommen das ich mit einer kleinen Berühmtheit zusammen bin“, meinte sie lächelnd.
    „Wie? Ich bin berühmt?“
    „Du bist doof“, spielte sie die schmollende.
    „Ach komm her!“
    „Ey das war mein Satz!“
    Ich zog sie am Kinn zu mir und küsste sie. Sachte knabberte ich an ihrer Unterlippe und legte meine Hand in ihren Nacken um sie noch näher an mich zu drücken.

    Wir bedankten uns bei Uwe fürs abholen. In Franzis Zimmer schaltete ich leise die Musikanlage ein und legte von hinten meine Arme um sie. Leichte, flüchtige Küsse verteilte ich auf ihre Schulter und strich ihre Haare beiseite. Ich wanderte vorsichtig mit einer Hand zum Reißverschluss und zog ihn langsam auf. Ebenso langsam drehte ich Franzi um und küsste sie. Nun waren es ihre Hände die wanderten. Knopf um Knopf meines Hemdes öffnete sie langsam und streicht mir das Hemd von den Schultern. Sie biss sich verzückt auf die Unterlippe. Ich streifte ihr das Kleid von den Schultern und trug sie zum Bett, legte sie dort sachte ab und kniete mich über sie.

    „Ich liebe dich“, flüsterte ich gegen ihre Lippen bevor ich sie mit meinen versiegelte. Meine Hände streichelten über ihren Bauch hinauf zu ihrem Busen und auf ihren Rücken. Sachte aber schnell öffnete ich ihren BH und streifte ihn von ihrem Körper. Als ich den Kuss löste und sie betrachtete, war der Anblick so bezaubernd wie nie zuvor. Fast vollständig entkleidet liegt sie hier und mein Blick wandert immer wieder von ihren strahlenden Augen zum Ring, der jetzt um ihren Hals hing. Sie lächelte mich an und schon spürte ich ihre Hände an meiner Hose nesteln. Ein weiterer Kuss und ich war nicht nur meine Hose los. Aber da ich ja für ausgleichende Gerechtigkeit bin, war auch Franzi ihren Panty bald darauf los. Franzi bog sich mir inzwischen schon unter meinen Streicheleinheiten und schaute mich fast flehend, mit lustverschleiertem Blick, an. Sie zog mich zu sich und küsste mich, legte mir verlangend über die Lippen.
    „Quäl mich nicht so!“, flüsterte sie kurz, bevor sie sich ungestüm mit ihrer Zunge einlass gewährte.

    Ich grinste in den Kuss hinein und drang in sie ein, worauf sich Franzi sich mir entgegen bog. Wir fanden schnell unseren Rhythmus und bald darauf erreichte sie ihren Höhepunkt, mit meinem Namen auf den Lippen. Ich stieß noch ein paar Mal in sie, dann kam auch ich. Erschöpft kuschelten wir uns aneinander und beobachteten uns gegenseitig.
    „Ich liebe dich“, sprach sie noch immer leicht zitternd und küsste mich flüchtig.
    „Ich liebe dich auch“, antwortete ich grinsend und zog sie noch fester in meine Arme. Ihren Kopf bettete sie auf meine Brust und schlief bald ein. Ich strich ihr noch etwas durch die Haare und dachte über das vergangene Jahr nach. Es war soviel passiert.

    Unser erstes Treffen, unser erster Kuss, das Treffen mit meinen Eltern, Tony, unser erstes gemeinsames Mal, unser Weihnachtsurlaub, die Trennung durch die Tour. Der große Streit, ihr Zusammenbruch, der Zwischenfall an Georgs Geburtstag, die Gala, ihr Geburtstag, das allererste Photo-Shooting und Interview als Paar viel mir ein.
    Der Auftritt beim Echo und vor allem der Comet und ihr Reaktion auf das alles. Es war kaum zu begreifen wie viel in den letzten 12 Monaten passiert war. Noch während ich darüber nachdachte übermannte mich die Müdigkeit.




    ___________________________________________________________


    so das wars jetzt erst einmal ...

    zu weihnnachten kommt dann ein großer Teil und er ist wirklich lang ;) VERSPROCHEN!!!

    also sorry das du dann wieder so lange warten musst, aber du weißt ja warum ich hab was nachzuholen.

    vllt. hab ich auch noch was anderes kleines ...ein Weihnnachtsgeschenk oder so =)

    BIs dann HDGDL

    Knuddel


    BFLI



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 05.12.2007, 17:56


    hey süße (:

    du quälst mich wohl gern, ne?

    natürlich versteh ich dass etwas länger dauern kann...schließlich dauert es bei mir auch lange XD

    ich weiß mal nicht wann ich wieder ans schrieben komme...
    momentant ist prüfungszeit dann muss ich immer viel lernen
    und meine eltern sind weg und ich muss den haushalt schmeißen

    ich find kaum zeit mein buch zu ende zu lesen

    es ist schon schlimm...

    ich glaub für weihnachten wünsch ich mir einige stunden mehr XD

    naja ich muss mal wieder lernen -.-

    für ein kommi reicht es nicht, aber ich nehm's nach...versprochen!!

    °dich ganz fest drück°
    deine blackiii (:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 12.12.2007, 22:00


    sooo hier bin ich mal wieder (:

    ich hab's ja versprochen ;)

    und hier kommt dein ausführliches kommi

    Zitat: Nur schwarz umrandet und in ihm ein total verschnörkeltes ‚G’. Ich starrte auf das Tattoo.

    O.O wenn das nicht eine liebeserklärung ist, dann weiß ich auch nicht...
    (außer der G steht für georg, was ich nicht hoffen will)

    Zitat: „Liz meinte, es sei noch viel zu früh sich so etwas stechen zu lassen, außerdem meinte sie würde ich doch nicht wissen wie lange das mit uns hält und dann… Aber egal ob es ewig hält oder nur noch ein paar Wochen oder 3 Jahre… Die Zeit, die Erinnerungen bleibt und er wird der Schlüssel dazu sein.“

    da hat sie recht...auch ist das süß >.<

    Zitat: „Dann sieh es als ein Teil deines Geschenks.“
    „Findest du es nicht etwas früh für Geburtstags-Geschenke?“
    Sie lächelte.
    „Irgendwie typisch Mann.“

    na was hat er jetzt wieder vergessen???


    Zitat: „Wir…Wir haben morgen Jahrestag!“, meinte ich verblüfft.
    „Stimmt“, lächelte sie.


    also wenn das nicht typisch mann ist -.-
    ist eben das schwache geschlecht XD
    die können sich nur 3 dinge merken: bier, brüste und fußball
    das andere kommt irgendwo in ihrem gedanken wirrwarr verloren XD

    Zitat: „Irgendwie stören sie“, sagte Fränzi plötzlich.
    „Wer? Die Hunde?“
    „Gustav bitte. Ich meine Sie“, antwortete sie mir und deutete mit dem Kopf in Richtung unserer Bodyguards.
    „Du weißt warum!“

    doofmann -.-

    Zitat: „Danke, es ist wunderschön. Aber verrätst du mir jetzt, wo wir hingehen, dass ich mich so schick machen muss.“
    „Du siehst traumhaft aus und ja ich verrat es dir. Erst werden wir uns Holiday on Ice anschauen und dann geht’s ins ‚Dolce Vito’.“
    „Was dieser Nobelladen? Wie hast du denn das geschafft?“
    „Tja manchmal bringt es doch was berühmt zu sein.“
    Sie lächelte verschmitzt, dann ließen wir uns zur Arena fahren.

    das hat schon was einen berühmten freund zu haben XD
    ist das romantisch >.<

    Zitat: „Nun wird jeder, jederzeit sehen, dass du bereits vergeben bist!“, meinte ich und küsste ihren Hals.

    tja...gusti will nicht teilen >.<

    Zitat: „Ich muss wohl damit klar kommen das ich mit einer kleinen Berühmtheit zusammen bin“, meinte sie lächelnd.
    „Wie? Ich bin berühmt?“
    „Du bist doof“, spielte sie die schmollende.

    DOOOOOOFMANN XD

    Zitat: „Quäl mich nicht so!“, flüsterte sie kurz, bevor sie sich ungestüm mit ihrer Zunge einlass gewährte.

    das macht man nicht...

    Zitat: vllt. hab ich auch noch was anderes kleines ...ein Weihnnachtsgeschenk oder so =)

    ein neuer teil reicht mir schon (:


    der teil war mal wieder echt super (:

    bis bald
    glG
    °dich ganz dolle umarm°
    deine blackiii (:[/url]



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 20.12.2007, 23:04


    Hallo,

    nur ganz kurz ich hatte leider Keine Zeit zu schrieben deswegen wird der teil vorraussichtlich erst Samstag kommen.

    ich fahr nämlich morgen erst einmal schön zu meiner Familie =)

    LG
    Fliege

    als entschädigung =) hier ein Link

    http://www.iphpbb.com/board/ftopic-61296835nx22912-3213.html



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 20.12.2007, 23:23


    macht doch nichts (:

    du siehst es ja selbst bei mir...ich glaube dann immer dass ich bald mit einem neuen teil fertig bin und dann dauert es dann doch noch eine woche...

    wir sind schlimm :X

    ich warte dann und viel spaß bei deiner familie (:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 22.12.2007, 23:05


    so Mausi!!!!!



    Wie VERSPROCHEN...es ist SAMSTAG ;)



    jaja ich muss ja jetzt artig sein, sonst bekomm ich womoglich am Montag keine Geschenke weil du mich an den Weihnachtsmann verpetzt. ;)




    naja danke das du s lange ausgehart hast und mir sogar auf meine kurz ff ein kommie gegeben hast, wo ich doch weiß das du auch kaum zeit hast.
    Ich hoffe das ist jetzt zu weihnachten.

    So da du ja nun eigentlich lange genug gewartet hast gehts auch gleich los =)


    dieses Mal ist es auch etwas länger ist ja immerhin bald Heilig Abend.


    ALSO NOCHMAL ALLES EIN GANZ TOLLES WEIHNACHTSFEST UND EINEN RICHTIG GUTEN RUTSCH INS JAHR 2008



    HDGDL und nun gehts los





    _____________________________________________________________





    „Na Hase, komm wach werden…“, flüsterte mir Franzi leise ins Ohr und streichelte mir über die Brust. Langsam schlug ich die Augen auf. Kaum sah ich das grinsende Gesicht meiner Freundin, da schlang ich auch schon die Arme um sie und zog sie auf mich und küsste sie.
    „Willst wohl nicht aufstehen, was?“, grinste sie.
    „Irgendwie nicht“, meinte ich ebenfalls grinsend.
    „Tja nützt leider nichts. David hat Angerufen. Er will sich mit uns treffen und wir haben danach noch einen Termin bei der ‚Bravo’.“
    Verdutzt schaute ich sie an und registrierte erst jetzt, dass sie bereits angezogen und geschminkt war.
    „Nun komm sonst gibt es gleich wieder Feuer.“
    So stand sie auf und verschwand in Richtung Wohnzimmer. Ich hatte heute wirklich keine Lust aufzustehen aber man lies mir ja keine Wahl. Also Aufstehen, Waschen, Anziehen und ab in die Küche, wo Franzi mir schon eine Kaffeetasse entgegen hielt.
    „Danke“, meinte ich und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
    „Worum geht es eigentlich. Hab ich irgendwas verpasst oder warum gehst du freiwillig zu David“, meinte ich und nippte an meinen Kaffee.
    „Um Gestern. Die Presse hat ihn belagert und jetzt will er mit uns alles Weitere besprechen. Kennst ihn doch.“
    „Ja er will die Chaotin bändigen. Aber wieso, wegen gestern?“
    „Ich bin also eine Chaotin?“, meinte Franzi nur.
    „Ja eine liebenswerte, kleine und vor allem MEINE Chaotin.“
    Sie lächelte.
    „Genau darum geht’s. ‚Meine’! Die Presse fragt sich was der Ring um meinen Hals zu bedeuten hat.“
    „Ach so, darum geht’s! Naja gut, dann wollen wir mal“, meinte ich und trank den letzten Schluck meines Kaffees. Kaum stellte ich die Tasse in den Abwasch, klingelte es auch schon.
    „Nun komm! Das wird Uwe sein“, meinte Franzi und warf mit meine Strickjacke entgegen.
    „Nun komm“, kam noch mal vom Flur.
    Keine 20 Minuten später waren wir im Studio und quatschten mit David. Der uns auch gleich die heutige Schlagzeile der ‚Bravo’ präsentierte.
    ‚Ein Jahr und immer noch glücklich. Doch was bedeutet der Ring?’ Auf dem Cover ein Foto, das uns beim verlassen des Restaurants zeigte und der Ring mit einem roten Kreis markiert war. Damit auch jeder sah, welcher Ring denn gemeint war. Wir sprachen ab was wir der ‚Bravo’ erzählen wollten. Bei dem darauf folgenden ‚Bravo’-Interview wurden wir dann etwas ausgequetscht oder besser gesagt, sie versuchten es. Natürlich wurde auch der Vorfall bei der Gala von vor ein paar Monaten angesprochen. Doch wir lehnten beide jede Stellungnahme dazu ab. Kein einziger Satz kam, zu diesem Thema über unsere Lippen. Nach 2 Stunden und gefühlten 5, durften wir endlich wieder gehen.

    „Na mal schauen was sie daraus wieder machen“, meinte Franzi auf dem Weg zum Studio.
    „Glaubst du die werden sich da irgendwas aus den Fingern saugen?“
    „Naja, ich weiß nicht. Vorher waren wir ja nur ein ‚Paar’ und jetzt denken sie sicher ich bin deine Verlobte. Sie werden es zumindest bestimmt so darstellen.“
    „Ich glaub nicht und wenn, wäre es denn SO schlimm?“
    Sie lächelte.
    „Nein, wäre es sicher nicht“, bekam ich als Antwort und ich griff nach ihrer Hand.
    Heute konnten wir endlich mal ungestört, zu zweit spazieren gehen. Zwar ging das nur hier in der Nähe des Studios aber wenigstens etwas.
    „Ich hab ab morgen übrigens Tag und Nacht Dienst und ich wollte wieder im Club anfangen!“, meinte Franzi plötzlich so ganz nebenbei.
    Ich schaute sie verdutzt an.
    „Glaubst du, dass das schon wieder sicher genug ist?“
    „Ich weiß es nicht Gustav und ich werde es auch nicht wissen. Nie! Aber … naja du weißt doch wie viel Spaß mir das Tanzen immer gemacht hat.“
    „Ja, ich kann dich ja verstehen. Könnten wir das dann aber so machen, dass du Uwe mitnimmst? Damit wenigstens jemand bei dir ist?“
    „Hab ich eine Wahl?!“
    „Eigentlich nicht!“, meinte ich lächelnd und küsste sie.
    „Aber wieso Tag UND Nacht Dienst?“, hakte ich noch mal nach.
    „Weil ich meine Nachtschichten vom 1 Lehrjahr nachholen muss. Ich hab doch dank meinem Abschluss ein Jahr übersprungen.“
    „Ach so!“

    „Wir sollten langsam mal wieder zurück, es ist schon 19 Uhr“, meinte ich nach einer Weile des Weiterlaufens.
    „Was schon. Man wie die Zeit vergeht, wenn man mal seine Ruhe hat.“
    „Schlimm, ne?!“, sagte ich, blieb stehen und nahm sie in den Arm.
    „Ja und wie. Vor allem, weil ich die nächsten Tage voll arbeiten musst und du ausnahmsweise Mal frei hast. Aber du könntest doch am Freitag mit in den Club kommen?! Dann kannst du dich auch selbst davon überzeugen das es schon gehen wird.“
    „Ja klar gern. Können wir machen.“
    „Schön“, lächelte sie mich an, ich zog sie am Kinn zu mir und küsste sie.
    Gegen halb 9 waren wir dann wieder beim Studio und wir fuhren mit Franzis Flitzer zurück zur Wohnung. Zu Hause gab es dann neben Abendessen und kuscheln auf der Couch, noch einen Film und eine Postkarte von Lizzy.

    „Sie schreibt, dass sie wohl noch circa 1 Woche in den Staaten bleiben wird. Es gefällt ihr aber sie vermisst uns.“
    „Schade, dass sie noch so lange drüben bleibt. Bill liegt uns schon in den Ohren.“
    „Dann spendiert ihm doch einen Flug in die Staaten. Wie wär’s?“
    „Eigentlich keine schlechte Idee.“
    „Du GUSTAV?!“, schaute mich Franzi mit betteltem Blick an. Misstrauisch fragte ich was denn sei.
    „Was hältst du davon, wenn hier ein dritter Hund rum läuft? Ganz klein und er ist schon stubenrein.“
    „Wieso hast du einem Tierheim in den du dich verguckt hast?“
    „Ja so ungefähr!“
    „Ich würde sagen ich komm die Tage mal vorbei und schau mir den Hund mal an und dann reden wir weiter, okay?“
    „Okay“, meinte sie freudig.

    Die Tage darauf waren für mich sehr entspannend, doch Franzi sah man die viele Arbeit an, die sie im Moment hatte. Ehe wir es uns versahen war Freitag und heute Abend ging es für uns alle das erste Mal, seit langem wieder ins ‚Phoenix’. Heute Abend war ‚Paint-Night’, was hieß das die Tänzer wie Kellner mit Body paint durch die Gegend liefen. Ich fand es sehr beruhigend zu wissen, dass die Mädels Hautfarbene Unterwäsche bekamen. Auch Franzi war sehr froh darüber. Da so etwas sehr Zeitaufwendig ist, musste sie schon 2 ½ Stunden früher hin. Als wir abends dann den Club betraten, war er schon brechend voll und die Tänzerinnen und Kellner sahen echt cool aus. Doch Franzi hatte ich noch nicht entdecken können. So setzten wir uns erst einmal auf unseren Stammplatz. Wir erhielten gerade unsere Getränke, als mir jemand flüchtig den Hals küsste. Abrupt drehe ich mich um.
    „Hey, na wann bist du dran?“
    „In 10 Minuten. Wollte euch eigentlich nur mal begrüßen.“
    „Warum trägst du denn den Bademantel?“, warf Tom in die Runde.
    „Weil noch niemand sehen soll wie ich aussehe!“
    „Muss ja exotisch sein, wenn man sich dein Gesicht so ansieht?!“, meinte Bill.
    „Ja, ist es. Aber es ist ja noch nicht ganz fertig. Das werdet ihr ja sowieso gleich sehen“, lächelte sie, stibitzte sich noch einen flüchtigen Kuss und verschwand dann wieder.
    Kaum war Franzi weg, wurde im gesamten Club die Beleuchtung ausgeschaltet und ein Spot auf die Bühne gerichtet. Dort stand Herr Ebel und stellte kurz die Body Painter vom heutigen Abend vor, die je ein Bühnenbild erarbeitet hatten. Dieses sollte nun von uns, dem Publikum, durch Applaus bewertet werden. Als erstes war eine Painterin dran, die Hauptsächlich mit Blau gearbeitet hatte und so ein Unterwasser-Bild darstellen ließ. Es war nicht schlecht und der Applaus machte dies deutlich. Der zweite Painter hatte sich für Future entschieden, viel Metal-Optik etc. Beim dritten und letzten Bild musste nun Franzi dabei sein. Wieder war es eine Frau. Sie hatte eine kleine Ansprache in der sie meinte, dass sie sich für das Genre Fantasy entschieden hatte, sich das Bild aber wohl von alleine erklären wird. Als die Tänzer auf die Bühne kamen waren wir echt hin und weg. Auffällige Farben neben dunklen grün und braun Tönen, es sah toll aus. Die Musik passte auch perfekt und dann sah man plötzlich zwei Füße am oberen Saum des Vorhanges baumeln. Langsam, auf einer kleinen Schaukel, die aus Blütenranken zu bestehen schien, kam sie zum Vorschein. Sie trug große Flügel, aus einem durchsichtigen lila Stoff. Ihr ganzer Körper war mit Orchideen, Lilien und allerlei anderen Blumen bemalt. Dazwischen immer ein paar Blätter oder Ornamente. Die Haare waren Hochgesteckt und farblich passend angesprüht und geschmückt. Ein Großteil ihres Gesichts war mit einer schwarzen Maske verdeckt, die die Form eines Schmetterlings hatte. Kaum betrat sie die Bühne stand einer der Tänzer hinter ihr. Sie drehte ihren Kopf etwas zu ihm, so dass die Menge, vor der Bühne, sie nur im Profil sah. Vorsichtig öffnete er die Schleife der Maske und legte seine Hand auf ihr Gesicht bzw. auf die Maske. Alle warteten wir jetzt darauf, dass er endlich die Maske abnahm. Er drückte ihr Gesicht wieder nach vorne und nahm langsam die Maske ab. Zu erst konnten wir nichts erkennen, da sie das Gesicht gesenkt hatte, doch dann, auf einen bestimmten Zeitpunkt der Musik schaute Franzi in die Menge. Sie sah einfach atemberaubend aus, wie ein Fabelwesen, einfach nicht von dieser Welt. Unter der Maske war ebenfalls ein Schmetterling gemalt aber mit viel mehr Farben und Glitzer und ihre Wimpern bestanden aus lila, weißen kleinen Federn. Die Masse rastete aus, pfiff und klatschte was das Zeug hielt. Die Musik wurde ausgeschaltet und Herr Ebel gab die Siegerin bekannt. Die darauf hin einen 1 Jahres-Vertrag mit dem Phoenix bekam. Dann wurde das Licht wieder eingeschaltet und die Party nahm ihren gewohnten Lauf.

    „Na hat es euch gefallen?“, fragte Franzi mach, als sie nach der Show zu uns kam.
    „Hey ja war GEIL. Du siehst echt klasse aus.“
    „Danke. Hat sie gut hinbekommen ne?“
    „Oh ja! Musst du jetzt den ganzen Abend so rumlaufen?“
    „Jop, aber es sieht teilweise unbequemer aus als es ist.“
    „Na, wenn du meinst.“
    „Mein ich, Bill! Was wollt ihr trinken?“
    „Das übliche würde ich sagen, oder Jungs?“
    „Jop Georg hat Recht, ich nehme es wie immer.“
    „Ich nicht. Ich hätte gern ein Bier.“
    „Okay. 3 Mal das übliche und für dich ein Bier. Aber nur wenn ich einen Kuss kriege.“
    „Bist du dir sicher? Hält der Lippenstift auch?“
    „Keine Ahnung. Nun komm kannst du doch abmachen.“
    „Der ist aber schwarz.“
    „Gustav!“
    „Ja okay komm her!“
    Ein kurzer und doch intensiver Kuss und Franzi holte unsere Getränke. Den ganzen Abend schlenderte sie zwischen uns und der Bar hin und her. Ich muss zugeben, dass ich etwas eifersüchtig war. Diese ganzen Typen starrten sie an, wie ein Bild aus einem Männermagazin.
    „So hier bitte schön. Na noch einen Wunsch oder seit ihr schon zu betrunken?“
    „Wir sind nicht betrunken. Wie kommst du denn darauf?“
    „Tja Tom. Schau mal in den Spiegel.“
    Als sie wieder zur Bar ging, lief ich ihr hinter her und zog sie in eine kleine Ecke.
    „Hey was wird das. Ich muss arbeiten.“
    Ich drückte, ohne ein weiteres Wort meine Lippen auf ihre. Sie ging darauf ein.
    „Gustav? Stopp! Hey was ist los?“
    „Was denn? Darf ich nicht mal meine Freundin küssen?“
    „Doch. Aber nicht SO. Du hast doch was. Du hast mich gerade geküsst als wäre ich dein Eigentum. Bist du etwas eifersüchtig?“
    Beschämt schaute ich weg. War ich wirklich so leicht zu durchschauen?
    „Ich hab also Recht. Das musst du nicht. Die Kerle schauen doch nur. Sie trauen sich eh nicht mich anzufassen.“
    „Bist du dir da sicher?“
    „Oh ja. Die haben Angst ich könnte abfärben!“
    Sie lächelte und legte sanft ihre Lippen auf meine.
    „Ich hab bald Feierabend. Beruhigt dich das?“
    „Naja ein wenig.“
    „Geh zu den anderen. Ich komm in einer halben Stunde noch mal vorbei“, meinte sie, küsste mich flüchtig und verschwand wieder in Richtung Bar. Etwas niedergeschlagen ging ich wieder zu den anderen.
    „Hey was schaust du denn so?“
    „Ach Franzi hat mich gerade versetzt“, meinte ich zu Georg.
    „Hat sie dich nicht rangelassen?“
    „Schnauze Tom du bist betrunken.“
    „Bin isch gar nicht.“
    „Nee ist klar.“
    Wir tranken noch etwas und Tom spähte sich, trotz seiner Fahne, ein Opfer aus.
    „Hey!“, flüsterte mir Franzi plötzlich ins Ohr.
    „Hey na Feierabend?“
    Sie nickte.
    „Du musst doch aber noch Abschminken.“
    „Ja deswegen bin ich hier“, flüsterte sie weiter.
    „Hilfst du mir?“
    „Aber….“
    Sie schaute mich durchdringend an.
    „Jungs ich geh kurz mal, ne?!“
    Georg nickte mir nur verschmitzt lächelnd zu. Bill und Tom merkten sowie so nicht mehr viel. Franzi zog mich in die Garderobe und dort in die Bäder.
    „Hilfst du mir mal?“, fragte sie und kehrte mir den Rücken zu.
    Ich löste die kleinen Ösen und sie nahm die Flügel ab. Langsam entfernte sie die Blüten und Spangen aus ihrem Haar und stellte dann die Dusche an. Als sie die letzte Spange löste vielen ihre Haare auf ihre Schultern. Sie sah aus wie eine Elfe. Ihre Bemalung, ihr Blick, das offene Haar… als wäre sie einfach nicht von dieser Welt.
    „Kommst du?“, meinte sie lächelnd.
    Das lies ich mir nicht zweimal sagen. Ich zog mir geschwind, Schuhe, Hose und T-Shirt aus und schubste Franzi unter die Dusche. Wild knutschend merkte ich, wie die Farbe über meine Finger lief.

    Komplett sauber und frisch angezogen, gingen wir wieder zur Couch. Bei der uns, ein über beide Ohren grinsender Georg, empfang.
    „Na, wollen wir nach Hause?“
    „Ja sehr gerne. Aber was machen wir mit den Zweien?“
    Bill und Tom waren doch tatsächlich eingeschlafen.
    „Wecken würde ich sagen?!“
    „Na dann.“
    Wir schafften es zwar sie zu wecken, hatten dafür aber zwei maulende Kinder mit im Auto.
    „Och nun kommt Jungs. Ihr seit gleich zu Hause.“
    „JAJA!“
    Zu Hause angekommen ging es dann für alle gleich in die Federn.
    „Kaum zu glauben, dass ich in 4 Stunden schon wieder aufstehen muss“, meinte Franzi und kuschelte sich an mich.
    „Was schon? Nimm dir nicht wieder zu viel vor! Hörst du?“
    „Ist nur heute, ansonsten werden die Schichten wieder so gelegt, dass das Ausruhen länger dauert.“
    „ So ist brav!“
    Sie streckte mir die Zunge aus.
    „Du kleines freches Ding!“
    „Da stehst du doch drauf, gib es zu?!“
    „Ein wenig vielleicht. Aber jetzt wird geschlafen.“
    „Ja. Aber erst krieg ich ein gute Nachtkuss.“
    „Du immer!“
    Ein intensiver Kuss und uns holte das Traumreich ein.

    Als ich wieder aufwachte, war Franzi schon bei der Arbeit. Sie hatte mir einen Zettel dagelassen.

    ‚Hey Schatz,
    bin schon los. Könntest du mit KiBa und Georgina rausgehen? Wäre schön, wenn du mich um 16 Uhr abholen könntest. Dann kann ich dir den kleinen Rabauken mal zeigen.
    Kuss Franzi’

    Nachdem ich gefrühstückt hatte, klärte ich über Telefon alles mit David. Er war einverstanden, wenn ich mich fahren ließe. Danach ging es mit den Hunden in den Park. Heute war der Ausflug aber nur kurz, da es anfing wie aus Eimern zu regnen. Der Tag verging trotz des schlechten Wetters, sehr schnell und so ließ ich mich zu 16 Uhr zum Tierheim fahren.

    „Hey! Schön das du kommen konntest.“
    „Ich weiß doch wie wichtig dir das ist!“
    Sie lächelte zufrieden.
    Ihre Kollegen begrüßten mich freundlich. Wir gingen an vielen Käfigen vorbei, die meisten waren besetzt. Kurz vor Ende des Raumes blieb Franzi stehen und zeigte auf einen Rotweiler. Er war circa Zwei Jahre alt und noch sehr klein. Damit setzte sie, ihn mir auf die Arme.
    „Ja er ist wirklich niedlich“, meinte ich.
    Er hatte so einen treu doofen Blick drauf, einfach zum Lieb haben.
    „Heißt das du nimmst ihn?“
    Ich schaute sie verdutzt an.
    „Wieso ich?“
    „Ich darf doch keinen vierten Hund haben. Das wären dann doch zu viele.“
    „Vierter? Du hast doch nur Zwei.“
    „Paula ist doch bei meiner Sis.“
    „Ach so. Ja ich werd es mir überlegen. Versprochen!“
    „Danke!“, meinte sie fröhlich und küsste mich.
    Wir spielten noch etwas mit Nimo, so der Name laut Papieren. Gegen 19 Uhr verabschiedeten wir uns von allen und fuhren nach Hause. Die nächsten Tage hielt der Alltag Einzug in unser Leben. Franzi ging zur Arbeit und ich hatte mit der Band einige Termine zu absolvieren. Es war inzwischen Ende Oktober als es wieder ruhiger wurde. Auch die Geburtstage von den Twins und mir fanden nur im familiären Rahmen statt.
    Keiner hatte wirklich Lust gehabt zu feiern, da die Monate vorher stressig genug waren.

    Vor vier Tagen, hatte ich mich dann doch überreden lassen und Nimo aus dem Heim geholt. Der kleine Rabauke verstand sie auf Anhieb gut mit KiBa und Georgina und auch Bill, Tom und Georg waren hin und weg. Wodurch der kleine kurzer Hand zum Bandeigentum ernannt wurde. Die meiste Zeit kasperten die Twins mit ihm rum. Es dauerte keine 48 Stunden schon stand in einer Zeitung das wir einen Hund hatten oder besser Tom und Bill, denn nur mit ihnen wurde unser kleiner Neuzugang fotografiert. Franzi war überglücklich das ich den Kleinen aus dem Heim geholt hatte.

    „Es hat sich doch gelohnt, oder?“, fragte sie abends als wir auf der Couch lagen.
    „Ja ich gebe es zu. Er passt hier her.“
    „Ja find ich auch“, lächelte sie mich an. Sie krabbelte etwas auf mich und küsste mir den Hals.
    „Na wofür habe ich das denn verdient?“
    „Das ist einfach nur so“, flüsterte sie gegen meine Lippen bevor sie, sie mit ihren versiegelte. Ich schlang meine Arme um sie und drückte sie noch fester auf mich.
    „Oh Leute, nehmt euch doch ein Zimmer!“, brüllte Bill plötzlich.
    ‚Ups die hatte ich total vergessen und so wie Franzi mich anschaute. Sie auch.
    „Ja richtig wir sind auch noch da. Also wartet damit gefälligst bis wir oben sind und lasst uns den Film zu Ende schauen“, maulte Georg.
    „Du bist doch nur neidisch“, meinte Franzi.

    Georg entglitten die Gesichtzüge. Abrupt stand er auf und verließ Wutschnaubend das Wohnzimmer. Franzi sprang sofort auf und lief ihm nach. Man hörte sie auf dem Flur reden.
    „Sorry! So war das gar nicht gemeint!“
    „So kam es aber rüber.“
    „Bitte Georg. Ich meinte doch nur, dass du kein Mädchen hast. Nichts weiter. Komm wieder mit rein.“
    „Aber nur weil du schaust wie ein Rehkitz.“

    Über beide Ohren grinsend kam Franzi wieder rein, bei Georg untergehakt. Sie setzte ihn beim Sessel ab und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Danach kam sie wieder zu mir und wir schauten alle gemeinsam den Film zu Ende. Gegen 23 Uhr verabschiedeten sich Bill, Tom und Georg.

    „Können wir nicht Nimo mit hoch nehmen. Der muss doch euere Laute heute Nacht nicht hören“, meinte Tom an der Tür.
    „Wird mal nicht frech, Freundchen“, meinte Franzi mit hochgezogener Augenbraue.
    „Lass ihn. Er hat sich halt endlich verliebt“, neckte ich Tom.
    Franzi verdrehte nur die Augen und ging Nimo holen.
    „Aber wehe er ist versaut. Wir brauchen nicht noch einen Macho-Hund. Tom reicht vollkommen aus“, meinte Franzi und übergab Nimo an Bill.
    „Ich pass auf ihn auf.“
    „Na dann. Nacht Jungs!“
    „Nacht Gustav. Nacht Franzi!“, kam im Chor.

    „So und nun können wir da weitermachen wo wir auf gehört hatten“, flüsterte mir Franzi lüstern ins Ohr.
    „Gerne!“
    Sie legte ihre Hände auf meiner Brust und schaute mir verlangend in die Augen. Ganz langsam kam ich ihren Lippen näher und merkte wie ihre Lippen auf meine prallten. Ihre heiße Zunge legte ungestüm über meine Lippen und bekam sofort was sie wollte. Ich musste in den Kuss hinein grinsen. Sie ist selten so ungehalten. Während wir uns küssten schob sie mich zur Couch.

    „Setz dich!“, meinte sie flüsternd und leckte sich über die Lippen.
    Ich ließ mich auf der Couch nieder und starrte sie erwartungsvoll an. Langsam zog sie den Reißverschluss ihrer Strickjacke auf und ließ sie fallen, dann war das T-Shirt an der Reihe. Die Jogginghose, die sie trug, schob sie mit flinken Fingern von ihren Hüften. Langsam kam sie auf mich zu und setzte sich breitbeinig auf meinen Schoß. Ruckartig zog sie mir das T-Shirt über den Kopf und begann mit ihren Fingernägeln über meine Brust und Bauch zu kratzen. Ich konnte nur zu schauen, war wie gebannt. Verlangend küsste sie die eben gezogenen Linien nach und nestelte an meiner Hose. Sie hob selbst etwas ihren Hintern, damit ich die Hose loswurde. Jetzt wurde auch ich wieder wach und drückte sie fest an mich, bevor ich begann mich an ihrem Hals festzusaugen. Franzi seufzte mir leise ins Ohr und begann ihre Hüften zu bewegen. Was mich ja nicht kalt lassen konnte. Ihre Hände wanderten zum Bund meiner Boxer und spielten etwas mit ihm. Als sie ihre Hüfte anhob tat ich es ihr gleich und war die Boxer damit auch los. Meine Hände wanderten zu ihrem BH und befreiten sie flink vom überflüssigen Stoff. Ich liebkoste ihren Busen und Bauch während meine Hände auf ihrem Arsch platz nahmen und sie animierte die Bewegung wieder aufzunehmen. Es war eine Wahnsinns Nacht. Und da uns die Couch zum schlafen, dann doch etwas zu unbequem war, zogen wir mitten in der Nacht noch in ihr Bett um.

    Ich hatte das Gefühl gerade erst eingeschlafen zu sein als der Wecker um unsere Aufmerksamkeit buhlte. Und zwar mit penetrantem Gebimmel.
    „Boha Gustav mach das Schießteil aus.“
    So schaltete ich den Wecker aus und nahm Franzi in die Arme. Plötzlich überkam mich so ein Gefühl.
    „Geh heute nicht zur Arbeit. Wir faulenzen hier. Was hältst du davon?“
    „Gern. Aber bei der Arbeit sind schon so viele Krank. Da kann ich nicht jetzt auch noch fehlen. Glaub mir ich würde viel lieber hier bleiben.“
    Damit stand Franzi auf und machte sich für die Spätschicht fertig.

    „Gibst du mir mal meine Jacke?“
    „Ja klar.“
    Ich reichte ihr ihre Jacke und gab ihr einen Abschiedskuss.
    „Bis heute Abend. Wenn nichts Außergewöhnliches passiert, bin ich gegen 21-22 Uhr wieder zu Hause“, meinte sie lächelnd und wollte gerade die Tür schließen. Mich überkam ein Reflex, so hielt ich sie zurück. Es war seltsam, aber ich hatte das Gefühl, sie nie wieder zu sehen, wenn ich sie jetzt gehen ließe.
    „Hey, was ist los?“
    „Nichts, nichts. Es war gerade nur irgendwie komisch.“
    Franzi lächelte mich beruhigend und doch amüsiert an und gab mir noch einen Kuss.
    „Weißt du was? DU bist komisch. Jetzt muss ich aber wirklich!“
    Damit verließ sie die Wohnung endgültig.

    Den ganzen Tag lief ich wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Gegend, irgendetwas stimmte nicht. Ich wusste nicht einmal was. Und ich mochte dieses Gefühl nicht, was Franzis Abschied hinterlassen hatte. Als es dann 23 Uhr wurde und Franzi immer noch nicht wieder zu Hause war, wurde dieses Gefühl nur noch stärker.
    Lizzy versuchte mich zu beruhigen, da sie meinte, dass sicher nur irgendetwas im Heim los war. Ein Notfall oder so.

    Gegen 1:30 Uhr schlief ich dann, vor lauter Müdigkeit, auf dem Sofa ein.
    Als Lizzy mich nächsten Tag weckte, war es bereits 9 Uhr.
    „Das Tierheim hat angerufen und wollte wissen ob sie heute nicht ein paar Stunden früher kommen könnte. Gustav! Sie ist heute Nacht aber nicht nach Hause gekommen. Jetzt mach ich mir auch sorgen!“, meinte Lizzy mit weinerlicher Stimme.
    Ich war geschockt und nahm sie in den Arm. Kurz darauf riefen wir die Jungs und David zusammen und erzählten was los zu seinen schien. David würde versuchen sie irgendwie zu finden und die Presse so gut es ging raus zu halten.

    Inzwischen waren 3 Tage vergangen aber Franzi war nicht aufgetaucht und an ihr Handy ging nur die Mailbox ran. Die Polizei war bereits eingeschaltet, aber die Presse hatte zum Glück noch keinen Wind von der Sache bekommen. Zum Glück.

    Am vierten Abend saßen wir gerade, alle so ziemlich am Boden zerstört im Wohnzimmer und warteten auf irgendeine Nachricht. Ganz plötzlich piepte mein Handy. Eine SMS von Franzis Handy! Total geschockt starrte ich auf das Display.
    „Was ist los Gustav?“
    Lizzy nahm mir ohne einen weiteren Kommentar das Handy ab und schnappt gleich darauf nach Luft.
    „Von Franzi! ‚Sucht nicht nach mir, ich werde mich melden. Knutsch HEGDL @Gustav ILD!’ Was soll das? Geht’s der Frau gut?“
    Lizzy regte sich richtig auf. Ich saß nur da und las die SMS wieder und wieder. Das war nicht ihre Art, sich so spät zu melden. Wenn irgendetwas war, dann meldete sie sich doch sonst SOFORT. Es machte irgendwie keinen Sinn.

    Es war bereits Mitten in der Nacht, als mein Handy ein weiteres Mal eine kleine Melodie von sich gab. Eine weitere SMS von Franzis Handy. Die anderen schliefen schon, um sie nicht weiter zu stören, zog ich mich in die Küche zurück.

    In der SMS stand: ‚Komm heute früh gegen 5 Uhr in die alte Fabrik am Hafen. Oder du siehst dein Herzblatt NIE wieder. Mit freundlichen Grüßen TONI! *fg*’

    Ich musste die SMS mehrmals durchlesen um zu kapieren was los war, dann wanderte mein Blick auf die Küchenuhr. Noch eine Stunde. Zum Hafen war es ziemlich weit und da ich niemanden mitnehmen wollte, machte ich mich auf den Weg. Leider war ich nicht so leise wie erwartet.
    „Wo geht’s hin Kurzer?“
    „Georg! Bitte keine Fragen ich… sagen wir ich weiß wo Franzi ist und da werde ich sie jetzt abholen, okay?“
    „Allein?“
    „Ja!“
    Somit ging ich und ließ Georg im Flur zurück.

    Ich war pünktlich bei der Fabrik und sah wie Toni dort bereits wartete. Er pfiff kurz dann wurde Franzi von zwei Hünen zu ihm gebracht. Als sie mich sah, wollte sie auf mich zu laufen, doch Toni hielt sie zurück und gab ihr eine saftige Ohrfeige.
    „Ich hatte was gesagt!“, schrie er sie an.
    Wütend ging ich auf Toni zu und schrie ihn an. Als einer der beiden Riesen mich packten und Toni fies grinsend auf mich zukam.

    „Sieh genau hin!“, meinte er zu mir und grinste wieder so scheiße.
    Dann ging er auf Franzi zu, die immer noch von dem anderen Typen festgehalten wurde. Er haute ihr mit der Faust mehrmals, mit voller Wucht ins Gesicht. Sie versuchte gar nicht sich zu wehren, wäre bei dem Typ der sie festhielt wohl auch sinnlos gewesen.


    Franzis Sicht

    Ich musste ruhig bleiben, vielleicht wurde dann alles gut. Als er mit mir fertig war ging er auf Gustav zu.
    „Du lässt sie gehen. Ich will nicht das ihr zusammen seid.“
    Gustav gab nur ein abfälliges Geräusch von sich, dann holte Toni aus.
    Toni trat und schlug inzwischen schon auf ihn ein und ich musste tatenlos zu sehen.
    Ich wollte dazwischen gehen doch dieser Schrank hielt mich so sehr fest, dass ich das Gefühl hatte er bricht mir gleich die Arme.

    Wer weiß wie lange das alles schon so ging, ich wollte nur das es aufhört. Und zwar sofort. Gustav regte sich bereits nicht mehr und nun kam Toni wieder langsam und mit einem hässlichen Grinsen auf mich zu.

    „Du hast ja nun gesehen was ich mit ihm mache. Komm zu mir zurück und ihm wird nichts mehr passieren. Einverstanden?!“
    Ich spukte ihm als Antwort nur ins Gesicht und erhielt eine saftige Ohrfeige als Gegenargument.

    „Wie schon gesagt. Du weißt jetzt was passiert. Du hast 4 Tage Zeit um dich zu entscheiden, ansonsten komme ich wieder und dann…“ er grinste dreckig.

    Durch eine Handbewegung Seiten Tonis ließ mich sein ‚Schrank’ wieder los. Ich lief sofort zu Gustav. Er bewusstlos.

    „Vergiss nicht! 4 Tage!“

    Ich drehte mich um und Toni verließ den Hafen und stieg in ein Auto.
    Ich wandte mich wieder zu Gustav und rief einen Krankenwagen. Es dauerte nicht lange bis dieser Eintraf und uns beide ins Krankenhaus brachte. Dort angekommen wurden wir getrennt. Gustav musste geröntgt werden und ich sollte verbunden werden.

    2 Stunden später durfte ich endlich zu ihm. In der zwischen Zeit hatte ich Lizzy und die anderen informiert. Sie hatten beschlossen das ich zu erst zu ihm dürfte, da die Ärzte meinten; ‚Immer nur einer!’

    Langsam öffnete ich die Tür.
    Mir kamen die Tränen. Das hatte er nun wirklich nicht verdient und das alles nur wegen MIR. Ich setzte mich ans Bett, er schien zu schlafen. Naja tut ihm ganz gut. Wie er so da lag, das linke Bein eingegipst und der rechte Arm verbunden, vom Gesicht ganz zu schweigen. Die ganzen Pflaster.
    Nur leicht strich ich ihm über den Arm und fing an zu flüstern.

    „Es tut mir alles so Leid! Nur wegen mir liegst du nun hier. David wird mich wahrscheinlich killen, wenn er dich sieht. Und das alles nur weil du mich von Toni wegholen wolltest. Wärst du doch bloß nicht gekommen, dann hätte er das als Antwort genommen und dich bestimmt in Ruhe gelassen…“

    Ich legte den Kopf auf seine hand und holte tief Luft.
    „Es fällt mir ungeheuer schwer, das jetzt zu sagen. Vor allem da du es wahrscheinlich gar nicht mitkriegen wirst. Aber ich glaube SO fällt es mir doch etwas leichter. Ich möchte mich verabschieden. Nun sehe ich ja was ich dir wirklich bringe. Liebe, Zuwendung, Freude das solltest du von mir bekommen und anstatt dir das Leben damit angenehmer zu machen, tue ich das. Du erhältst Schmerz und das nicht zu knapp. Es tut mir wirklich unendlich Leid.“

    Ich konnte nicht verhindern das mir die Tränen kamen. Weinend schaute ich auf den Boden, um mich wieder zu fassen. ‚Wieso musste es passieren, WIESO?’ Plötzlich drückte er meine Hand und ich schaute auf.

    „Wieso verabschieden?“
    „Es ist besser so. Bitte belass es dabei!“
    „NEIN, werde ich nicht. Willst du mir etwa sagen das es aus ist? Du liebst mich nicht mehr?“
    Immer mehr Tränen bahnten sich ihren Weg nach draußen. Ich schluchzte.
    ‚Was sollte ich darauf antworten?’
    „Gustav. Ich… ich glaube du bist ein perfekter Freund. Ein Mensch der alles und ich meine Wirklich ALLES für seine bessere Hälfte tun würde. Aber ich glaube das dieses Perfekte eben nicht Perfekt für mich ist. Verstehst du? Ich bin nicht deine bessere Hälfte. Wir haben uns geirrt!“

    Gustav setzte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf und zog mich zu sich aufs Bett.

    „Sag mir das du mich nicht mehr liebst vorher lass ich dich nicht wieder los.“
    Ich schaute ihm tief in die Augen, küsste ihn flüchtig und versuchte keine Gefühle hineinzulegen, kalt zu bleiben.
    „Ich liebe dich nicht mehr. Es tut mir leid“, somit stand ich auf. An der Tür drehte ich mich noch einmal um.
    „Ich werde der Presse nichts sagen. Es liegt an dir WANN du es der Öffentlichkeit sagst.“ Dann warf ich ihm die Kette entgegen und verließ das Zimmer.

    Auf dem Flur warteten bereits die anderen Gespannt. Ich lächelte ihnen entgegen.
    „So der nächste darf! Ich wird noch mal ein paar Sachen holen.“

    Ich verabschiedet mich schnell und verließ ebenso schnell das Krankenhaus.

    Zu Hause angekommen, packte ich das nötigste in einen Koffer, nahm die Hunde und war gerade dabei die Wohnung zu verlassen als Lizzy vor mir stand. Ihr Blick war fragend und zugleich schaute sie mich vorwurfsvoll an.

    „Du gehst?“
    „JA, es ist besser so. Glaub mal.“
    „DAS hat uns Gustav schon erzählt. Glaubst du das wirklich? Gehst du etwa zu ihm?“
    Ich schaute sie überrascht an.
    „Glaubst du etwa das uns Gustav nicht gesagt hat, wer dich festgehalten hat?“
    „Lizzy ich werde mich sobald wie irgend möglich melden. VERSPROCHEN! Aber bitte stell keine weiteren Fragen und halte Gustav von jeglichen Unternehmungen ab. BITTE!“
    Ich umarmte sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
    „ICH HAB DICH SEHR LIEB, Vergiss das nie!“
    „Wie könnte ich Lizzy, wie könnte ich? Ich dich auch.“
    Damit verließ ich das Haus und wohl auch dieses Leben.
    ‚Es wäre besser wenn ich nie wieder hierher zurückkehre.’



    Kurze Zeit später stand ich vor einem kleinen Wohnhaus, nähe des Tierheimes. Und klingelte. Er machte die Tür auf.
    „Ich wusste es!“
    „Ich schlafe im Wohnzimmer auf der Couch,“ meinte ich unterkühlt und stellte meine Koffer in eine Ecke.
    „Wenn du es unbedingt willst?!“
    Er fasste mir um die Hüfte und begann meinen Nacken zu küssen, als KiBa anfing ihn anzuknurren und ihre Zähne zeigte.
    „Ist gut Maus!“
    „Es war eine gute Entscheidung!“
    ‚Da bin ich mir nicht so sicher’, dachte ich so bei mir.
    Er drehte mich um und wollte mich küssen, ich aber erwiderte keine dieser Berührungen und wich ihm bald einfach nur noch aus.
    „Toni, ich muss zur Arbeit! Bis dann“, ich drückte ihn von mir weg und wies Georgina und KiBa an mir zu folgen.

    Im Tierheim angekommen, fragte man mich natürlich erst einmal wo ich denn war und wo ich die Verletzungen her hatte. Ich meinte nur das einige Fans von Gustav sich nicht benehmen konnten. Sie glaubten mir. Zum Glück.




    _________________________________________________________


    ENDE






























    zumindest für dieses Jahr =)


    bis dann

    EURE FLIEGE



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 08.01.2008, 22:09


    ach meine kleine sadistin...

    irgendwie hat momentan jeder etwas gegen mich -.-

    jetzt muss (eher wollen) dir ein 3. kommi zum selben teil schreiben
    ich sag dir...wenn's diesmal nicht klappt, sei nicht mir nicht böse, dann hab ich es satt

    also in den 2 kommis die schon geschrieben hab, hab ich dir schöne feiertage und einen guten rutsch gewünscht, aber dafür ist es nun reichlich zu spät, nicht?

    ich wollt dir schon am sonntag ein kommi schreiben, aber da überfiel mich schreckliches fieber und kopschmerzen und da wollte und konnte ich nicht aus meinen bett aufstehn,
    ja und das hat sich bis heute so hingezogen...

    jetzt hab ich soo viel geschrieben aber nichts vom tolligen teil >.<
    ich in mal wieder schlimm:

    Zitat: „Ja er will die Chaotin bändigen. Aber wieso, wegen gestern?“
    „Ich bin also eine Chaotin?“, meinte Franzi nur.
    „Ja eine liebenswerte, kleine und vor allem MEINE Chaotin.“
    Sie lächelte.


    herzallerliebst >.<

    Zitat: „Naja, ich weiß nicht. Vorher waren wir ja nur ein ‚Paar’ und jetzt denken sie sicher ich bin deine Verlobte. Sie werden es zumindest bestimmt so darstellen.“
    „Ich glaub nicht und wenn, wäre es denn SO schlimm?“
    Sie lächelte.
    „Nein, wäre es sicher nicht“, bekam ich als Antwort und ich griff nach ihrer Hand.


    das ist auch herzallerliebst >.<

    Zitat: „Was hältst du davon, wenn hier ein dritter Hund rum läuft? Ganz klein und er ist schon stubenrein.“
    „Wieso hast du einem Tierheim in den du dich verguckt hast?“
    „Ja so ungefähr!“


    so lange sie sich nicht einen andern kerl verguckt... XD

    Zitat: Sie trug große Flügel, aus einem durchsichtigen lila Stoff. Ihr ganzer Körper war mit Orchideen, Lilien und allerlei anderen Blumen bemalt. Dazwischen immer ein paar Blätter oder Ornamente. Die Haare waren Hochgesteckt und farblich passend angesprüht und geschmückt. Ein Großteil ihres Gesichts war mit einer schwarzen Maske verdeckt, die die Form eines Schmetterlings hatte. Kaum betrat sie die Bühne stand einer der Tänzer hinter ihr. Sie drehte ihren Kopf etwas zu ihm, so dass die Menge, vor der Bühne, sie nur im Profil sah. Vorsichtig öffnete er die Schleife der Maske und legte seine Hand auf ihr Gesicht bzw. auf die Maske. Alle warteten wir jetzt darauf, dass er endlich die Maske abnahm. Er drückte ihr Gesicht wieder nach vorne und nahm langsam die Maske ab. Zu erst konnten wir nichts erkennen, da sie das Gesicht gesenkt hatte, doch dann, auf einen bestimmten Zeitpunkt der Musik schaute Franzi in die Menge. Sie sah einfach atemberaubend aus, wie ein Fabelwesen, einfach nicht von dieser Welt. Unter der Maske war ebenfalls ein Schmetterling gemalt aber mit viel mehr Farben und Glitzer und ihre Wimpern bestanden aus lila, weißen kleinen Federn.

    das ist WOW
    du weiß wie gern ich feen hab >.<
    ich bin begeistert (:

    Zitat: „Doch. Aber nicht SO. Du hast doch was. Du hast mich gerade geküsst als wäre ich dein Eigentum. Bist du etwas eifersüchtig?“
    Beschämt schaute ich weg. War ich wirklich so leicht zu durchschauen?


    wie niedlich >.< unser gusti ist eifersüchtig XD
    nein das find ich jetzt echt niedlich...das beweist doch nur seine liebe zur ihr

    Zitat: „Du musst doch aber noch Abschminken.“
    „Ja deswegen bin ich hier“, flüsterte sie weiter.
    „Hilfst du mir?“
    „Aber….“
    Sie schaute mich durchdringend an.
    „Jungs ich geh kurz mal, ne?!“
    Georg nickte mir nur verschmitzt lächelnd zu. Bill und Tom merkten sowie so nicht mehr viel. Franzi zog mich in die Garderobe und dort in die Bäder.
    „Hilfst du mir mal?“, fragte sie und kehrte mir den Rücken zu.
    Ich löste die kleinen Ösen und sie nahm die Flügel ab. Langsam entfernte sie die Blüten und Spangen aus ihrem Haar und stellte dann die Dusche an. Als sie die letzte Spange löste vielen ihre Haare auf ihre Schultern. Sie sah aus wie eine Elfe. Ihre Bemalung, ihr Blick, das offene Haar… als wäre sie einfach nicht von dieser Welt.
    „Kommst du?“, meinte sie lächelnd.
    Das lies ich mir nicht zweimal sagen. Ich zog mir geschwind, Schuhe, Hose und T-Shirt aus und schubste Franzi unter die Dusche. Wild knutschend merkte ich, wie die Farbe über meine Finger lief.


    einfach nuuuur toll >.<

    Zitat: Vor vier Tagen, hatte ich mich dann doch überreden lassen und Nimo aus dem Heim geholt. Der kleine Rabauke verstand sie auf Anhieb gut mit KiBa und Georgina und auch Bill, Tom und Georg waren hin und weg. Wodurch der kleine kurzer Hand zum Bandeigentum ernannt wurde. Die meiste Zeit kasperten die Twins mit ihm rum.

    das find ich toll >.<
    ein süßer hund in der WG von den jungs...das kann ja heiter werden XD

    Zitat: „Du bist doch nur neidisch“, meinte Franzi.

    Georg entglitten die Gesichtzüge. Abrupt stand er auf und verließ Wutschnaubend das Wohnzimmer. Franzi sprang sofort auf und lief ihm nach. Man hörte sie auf dem Flur reden.
    „Sorry! So war das gar nicht gemeint!“
    „So kam es aber rüber.“
    „Bitte Georg. Ich meinte doch nur, dass du kein Mädchen hast. Nichts weiter. Komm wieder mit rein.“
    „Aber nur weil du schaust wie ein Rehkitz.“

    armer geroglein ):
    °mitleid mit ihm hab° °ihn mal fest drück°
    jetzt sieht die welt gleich viiiiel besser aus, ne?

    Zitat: „Lass ihn. Er hat sich halt endlich verliebt“, neckte ich Tom.


    dann hoffen wir mal dass seine liebe erwidert wird

    Zitat: „Bis heute Abend. Wenn nichts Außergewöhnliches passiert, bin ich gegen 21-22 Uhr wieder zu Hause“, meinte sie lächelnd und wollte gerade die Tür schließen. Mich überkam ein Reflex, so hielt ich sie zurück. Es war seltsam, aber ich hatte das Gefühl, sie nie wieder zu sehen, wenn ich sie jetzt gehen ließe.
    „Hey, was ist los?“
    „Nichts, nichts. Es war gerade nur irgendwie komisch.“


    gusti hat übernatürliche kräfte O.O
    wie toll >.<

    Zitat: „Das Tierheim hat angerufen und wollte wissen ob sie heute nicht ein paar Stunden früher kommen könnte. Gustav! Sie ist heute Nacht aber nicht nach Hause gekommen. Jetzt mach ich mir auch sorgen!“, meinte Lizzy mit weinerlicher Stimme.


    O.O <- geschockt

    Zitat: „Von Franzi! ‚Sucht nicht nach mir, ich werde mich melden. Knutsch HEGDL @Gustav ILD!’ Was soll das? Geht’s der Frau gut?“
    Lizzy regte sich richtig auf. Ich saß nur da und las die SMS wieder und wieder. Das war nicht ihre Art, sich so spät zu melden. Wenn irgendetwas war, dann meldete sie sich doch sonst SOFORT. Es machte irgendwie keinen Sinn.

    sehr merkwürdig....


    Zitat: In der SMS stand: ‚Komm heute früh gegen 5 Uhr in die alte Fabrik am Hafen. Oder du siehst dein Herzblatt NIE wieder. Mit freundlichen Grüßen TONI! *fg*’

    OO.OO <- doppel geschockt
    ...
    :{ <- seeeehr sauer

    Zitat: "Sie genau hin!“, meinte er zu mir und grinste wieder so scheiße.
    Dann ging er auf Franzi zu, die immer noch von dem anderen Typen festgehalten wurde. Er haute ihr mit der Faust mehrmals, mit voller Wucht ins Gesicht. Sie versuchte gar nicht sich zu wehren, wäre bei dem Typ der sie festhielt wohl auch sinnlos gewesen.

    fieser drecksack...
    °lauter wörter sag die hier nicht erwünscht sind°
    °ihn verfluch°
    °ihn verhau°
    °ihn in stück hackt° heeheee
    tut mir leid, hab etwas die fassung verloren...
    (da hat sich ein kleiner schreibfehler eingeschlichen..."Sie genau hin!", Sie wird in diesem fall sieh geschrieben ;) )

    Zitat: Wer weiß wie lange das alles schon so ging, ich wollte nur das es aufhört. Und zwar sofort. Gustav regte sich bereits nicht mehr und nun kam Toni wieder langsam und mit einem hässlichen Grinsen auf mich zu.

    „Du hast ja nun gesehen was ich mit ihm mache. Komm zu mir zurück und ihm wird nichts mehr passieren. Einverstanden?!“
    Ich spukte ihm als Antwort nur ins Gesicht und erhielt eine saftige Ohrfeige als Gegenargument.

    „Wie schon gesagt. Du weißt jetzt was passiert. Du hast 4 Tage Zeit um dich zu entscheiden, ansonsten komme ich wieder und dann…“ er grinste dreckig.

    °noch mehr die fassung verlier und nicht hier hin schreiben kann°

    Zitat: „Es fällt mir ungeheuer schwer, das jetzt zu sagen. Vor allem da du es wahrscheinlich gar nicht mitkriegen wirst. Aber ich glaube SO fällt es mir doch etwas leichter. Ich möchte mich verabschieden. Nun sehe ich ja was ich dir wirklich bringe. Liebe, Zuwendung, Freude das solltest du von mir bekommen und anstatt dir das Leben damit angenehmer zu machen, tue ich das. Du erhältst Schmerz und das nicht zu knapp. Es tut mir wirklich unendlich Leid.“

    Ich konnte nicht verhindern das mir die Tränen kamen. Weinend schaute ich auf den Boden, um mich wieder zu fassen. ‚Wieso musste es passieren, WIESO?’ Plötzlich drückte er meine Hand und ich schaute auf.

    „Wieso verabschieden?“
    „Es ist besser so. Bitte belass es dabei!“
    „NEIN, werde ich nicht. Willst du mir etwa sagen das es aus ist? Du liebst mich nicht mehr?“
    Immer mehr Tränen bahnten sich ihren Weg nach draußen. Ich schluchzte.
    ‚Was sollte ich darauf antworten?’
    „Gustav. Ich… ich glaube du bist ein perfekter Freund. Ein Mensch der alles und ich meine Wirklich ALLES für seine bessere Hälfte tun würde. Aber ich glaube das dieses Perfekte eben nicht Perfekt für mich ist. Verstehst du? Ich bin nicht deine bessere Hälfte. Wir haben uns geirrt!“

    °gefühle schlagen um°
    °heul°
    NEIIIIIN
    :cry2:

    Zitat: Ich schaute ihm tief in die Augen, küsste ihn flüchtig und versuchte keine Gefühle hineinzulegen, kalt zu bleiben.
    „Ich liebe dich nicht mehr. Es tut mir leid“, somit stand ich auf. An der Tür drehte ich mich noch einmal um.

    °in einem meer von tränen sitz°

    Zitat: „Ich schlafe im Wohnzimmer auf der Couch,“ meinte ich unterkühlt und stellte meine Koffer in eine Ecke.
    „Wenn du es unbedingt willst?!“
    Er fasste mir um die Hüfte und begann meinen Nacken zu küssen, als KiBa anfing ihn anzuknurren und ihre Zähne zeigte.
    „Ist gut Maus!“
    „Es war eine gute Entscheidung!"

    °wut wieder aufbroddelt°

    Zitat: ENDE

    WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAASSS?????????????????

    das kann doch nicht dein ernst sein O.O
    duu...duuu...
    ich will ein happy end °rum heul°

    Zitat: zumindest für dieses Jahr =)

    du verdammte sadistin XD
    da haste mir aber einen schrecken eingejagt
    sei froh dass ich keinen herzinfakt hatte sonst, hätte ich es nicht überlebt
    du gefährdest meine gesundheit...


    so das war's glaub ich
    ich hoffe dir gefällt mein kommi (:

    bis dene (vielleicht guckste ja noch bei meiner ff vorbei)
    deine blackiii (:[/url]



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    | Chaostheorie | - 12.01.2008, 19:38


    FERTIG

    Ich habs geschafft... Oh ha, wie lange ich jetzt an dieser Geschichte dran saß um sie zu lesen :D

    Aber ich find sie gut, wirklich gut. Macht echt Spaß zu lesen!

    Was zwischen Gustav und Franzi passiert find ich auch sehr interessant!

    Also, mach schnell weiter, würde mich freuen =)


    Liebe Grüße, Mietzekatze =D[/b]



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 19.01.2008, 01:51


    So da bin ich wieder :swt:


    sorry das es so lange geaduert hatte, aber ich musste mich erst einmal von einer Lungenentzündung und viel zu viel Arbeit erholen :P

    @blacki: DANKE :cute: für diesen geilen Kommi und du weißt ja dasmit der Sadisti kommt nicht von weit her ne *dich genau anschau*
    ich werd bei dir, wenn ich Zeit finde lesen und auch, kommi schreiben aber in letzter Zeit war es leider nicht möglich Sorry
    p.s: Fehler behoben, danek für den Tipp :wink:


    @mietzekatze: uhi ein neuer Leser, der auch kommies schreibt...Danke das du dir die zeit genommen hats zu lesen und das d sie toll findest finde ich natürlich auch toll ;)



    so nun geht's endlich weiter ;)

    Sorry schon einmal bei schreibfehlern (schaut mal auf die Uhr :P )



    _________________________________________________________



    Es ging die meiste Zeit so. Ich versucht Toni aus dem Weg zu gehen und schüttete mich selbst mit soviel Arbeit zu, wie ich nur konnte.
    Nur selten meldete ich mich bei Lizzy und wenn, dann nur mit einer kurzen SMS oder einem noch kürzeren Anruf. Lizzy war das ganze so zwar gar nicht recht aber es war nun einmal besser so.
    Ich hatte es glücklicherweise geschafft nach den Tanzabenden im Club, in unserem Gemeinschaftsraum zu schlafen. Eine Chance mehr, nicht zu IHM zu müssen.

    4 Monate war meine Trennung von Gustav jetzt her und die Presse hatte mehrere Doppelseiten damit gefüllt. Sie hatten es ‚ausgeschlachtet’, aber das hatte ich ja erwartet. Soweit lief damit alles so wie ich es geplant hatte. Aber leider blieb es nicht so.

    Dann kam dieses Event, auf das Toni eingeladen war und wo er jedem zeigen wollte das ER es war der, dem Schlagzeuger von Tokio Hotel, Gustav Schäfer, die Freundin ausgespannt hat. Ich wusste durch alte Bekanntschaften, dass er mit der Band auch eingeladen war und auch da sein wird. Selbst Lizzy war zu diesem Event eingeladen und hatte ebenfalls bestätigt.

    Für Toni war dieser Abend die reinste Genugtuung, das merkte man schon auf dem Weg zum Teppich. Mich aber würde man heute Abend nicht lächeln sehen. Die Maske die ich trug, war sowie so schon wie festgewachsen, da machte dieser Auftritt mit ihm auch nichts mehr. Es war halt einfach besser, keine Emotionen zu zeigen, vor allem wenn man mit jemandem wie Toni zusammen war.

    Schwarz gekleidet und ebenso tiefschwarz geschminkt, betrat ich mit ihm den Teppich. Die Fotographen rasteten aus als sie sahen, WEN Toni dabei hatte. Noch schlimmer wurde es als Gustav und die Jungs, gemeinsam mit Lizzy, nach uns den Teppich betraten. Die Fotographen rechneten sicher mit einer Reaktion, meinerseits oder das von Gustav irgendetwas kam. Doch es war nur Lizzy die geschockt schaute und die Jungs… sie ignorierten mich völlig. Ebenso wie ich sie ignorierte.

    Während der Gala sahen wir uns zum Glück nicht, dafür aber, wie kann es anders sein, auf der Aftershowparty. Toni tanzte mit mir auf der großen Tanzfläche, als plötzlich Lizzy hinter uns auftauchte und meinte, dass sie mit ihm tanzen wolle. Er ging darauf ein und ich meinte nur, dass ich mich solange an die Bar verziehen würde. Doch kaum hatte ich den Rand der Tanzfläche erreicht wurde ich wieder auf sie gezogen. Gustav drückte mich fest an sich, ich sah ihn nur geschockt an und schaute, im nächsten Moment ob Toni uns vielleicht gesehen hat. Doch die Tanzfläche war einfach zu voll. So ging ich auf die Zärtlichkeiten ein und war extrem aufgeregt als er mein Kinn etwas hochzog und im selben Moment meine Lippen mit seinen verschloss.

    Kaum löste er den Kuss, zog er mich von der Tanzfläche in einen kleinen Nebenraum. Hier zappelte Gustav nicht lange, küsste mich erneut und ging mit seinen Händen auf Wanderschaft. Ich merkte, wie sehr ich solche ehrlich gemeinten Zärtlichkeiten doch vermisst hatte. Toni war grob und nahm sich, was er wollte und wann er es wollte.

    Gustav strich mir über die Seite und ich zog scharf Luft ein. Abrupt ließ er von meinem Hals ab und zog mein Top hoch. Geschockt sah er auf den riesigen blauen Fleck.
    „War er das?“
    Ich antwortete ihm nicht, zog ihn zu mir um ihn abzulenken. Gerade als ich mich an seinem Hals zuschaffen machte, wurde Gustav weggezogen.

    Toni holte aus und schlug mir direkt ins Gesicht, er wusste, dass er Gustav hier nichts tun konnte.
    „Beruhig dich Toni!“, schrie ich ihm entgegen.
    „Du vögelst hier deinen Ex und ich soll ich beruhigen?“
    „Du weißt doch selbst sehr gut, dass es immer einen Abschiedsfick gibt!“, meinte ich so unterkühlt wie nur möglich.
    Gustav sah mich geschockt an, seine Bandkollegen und Lizzy waren es nicht minder. Toni legte seinen Arm um mich und zog mich an ihnen vorbei ins freie. Als ich an Lizzy vorbei ging, strich ich mir demonstrativ durch die Haare und schaute sie durchdringend und doch etwas bittend an.

    Dann fuhren Toni und ich nach ‚Hause’. Leider hatte er das ganze nicht so geschluckt wie ich es gehofft hatte.
    „Tja ihn hast du nicht bekommen, dafür bin ich jetzt dran“, meinte er und schubste mich aufs Bett. Ich versuchte irgendwie zu entkommen. Krabbelte von ihm weg. Aber im nächsten Moment hatte ich schon seine Faust im Gesicht und mir wurde schwarz vor Augen. Als ich wieder zu mir kam, verspürte ich einen leichten Druck an meinem linken Arm und erschrak als ich sah das Toni gerade eine Nadel aus meinem Arm zog.
    „Was…….?“
    „So bist du vielleicht weniger kratzbürstig!“

    Gustavs Sicht

    Ich wusste nicht was ich davon halten sollte. Geschockte ließ ich mich auf einen der kleinen Couchhocker nieder.
    „Was war denn bitte Das für eine Aktion!?“, brüllte Tom mich plötzlich an. Fragend schaute ich ihn an.
    „Was hast du dir dabei gedacht. Ich mein, hat sie dir nicht klar und deutlich gezeigt, dass sie nichts mehr mit dir und uns zu tun haben will? Wieso bitte gräbst du sie hier an? Und du LIZZY! Was? Warum hast du bei dem Scheiß bitte mitgemacht Leute überlegt ihr auch mal?“
    „Beruhig dich Tom!“
    „Nein Georg!“
    „Tom!?“
    „Was?“, motze er Lizzy an.
    „Ich möchte euch etwas erklären.“
    Alle schauten wir Lizzy erwartungsvoll und abwartend an.
    „Ach hier seit ihr, wir wollen los. Kommt ihr?“, rief Saki plötzlich in den Raum.
    „Dann klären wir das zu Hause“, meinte Lizzy und ging.

    Keine dreiviertel Stunde später saßen wir bei Lizzy alle gemeinsam auf der Couch und warteten auf ihre Erklärung.
    „Lizzy starr keine Löcher in die Luft. Du wolltest uns was erklären“, meinte ich, als Lizzy sich mit ihrer heißen Schokolade auf den Sessel setzte. Sie seufzte laut.
    „Ich glaube inzwischen das Franzi mit dir Schluss gemacht hat, weil sie dich vor irgendetwas schützen wollte. Sie... sie hat mir vor ihrem Weggang gesagt, dass ich dich von jeglichen Unternehmungen abhalten soll, die sie zurück bringen sollen. Sie … sie hat... Gustav ich bin ziemlich sicher, dass sie dich noch von Herzen liebt.“
    Ich unterbrach sie unwirsch.

    „Lizzy falls es dir aufgefallen ist, sie war nicht gerade herzlich zu mir und ihr Tattoo war SCHWARZ!“
    Alle schauten mich verdutzt an.
    „Du hast darauf geachtet?“
    „Lizzy ich liebe sie! Natürlich achte ich auf so etwas. Ich habe auf ALLES geachtet.“
    „Schön zu wissen, wie sehr du noch an ihr hängst, nach diesen Sachen. Gustav, das Tattoo war schwarz, ja. Aber es war nur übermalt. Sicher damit Toni es nicht sieht. Aber um auf meine Erklärung zurück zu kommen. Franzi trägt eine Maske. Die schwarze Kleidung, die schwarze Schminke, das ausdruckslose Gesicht. Ihr wisst wie lebensfroh Franzi immer war. Sie hatte dieses Leuchten in ihren Augen, was, egal wie traurig oder schlecht gelaunt sie war, da war. Heute Abend habe ich es nicht gesehen. Das einzige was ich gesehen konnte, war Angst. Der Spruch den sie abgelassen hatte als Toni sie anschrie, war nicht ernst gemeint. Sie wollte damit verhindern, dass er dir, Gustav, etwas tut. Ist euch aufgefallen was sie getan hat, als sie ging?“
    Wir schüttelten alle mit dem Kopf.

    „Sie trug das Bettelarmband von dir und schaute mich an. Ich glaube sie wollte mir damit sagen, dass ich dir sagen soll, dass sie dich liebt. Denn Franzi hat die Angewohnheit, jegliche Erinnerungsstücke an ihre Liebe aus ihrem Umfeld zu verbannen. Gustav sie hat, alles heute Abend in vollen Zügen genossen und um ehrlich zu sein, habe ich Angst. Angst davor was Toni ihr jetzt deswegen antut. Denn er wird es nicht auf sich sitzen lassen, das du sie fast verführt hast.“
    Ich saß wie gelähmt da. Jetzt nach der Erklärung, würde das alles irgendwie einen Sinn ergeben.

    „Ich habe Franzi nur ein einziges Mal so schwarz rumlaufen sehen, das war zu Manuels Beerdigung. Damals dachte ich es wäre ein Teil von ihr, mit ihm begraben worden. Ebenso sah sie heute auch aus. Gustav ich möchte nicht das sie… das sie sich vielleicht etwas antut.“
    Lizzy schaute mich flehend an und stumme Tränen liefen ihr über die Wangen. Ich stand auf und setzte mich zu ihr, nahm sie in den Arm.
    „Du glaubst doch nicht wirklich, dass sie sich von Toni unterkriegen lässt. Sie ist sehr stark. Das weißt du doch Lizzy!“
    „Ja… aber Toni hat es drauf jemanden psychisches fertig zu machen. Außerdem … Gustav, Toni ist immer noch ein Dealer. Was wenn er Franzi was spritzt?“
    Angst erfüllt sah sie mich an und lies dann alles raus. Ich drückte sie fest an mich um sie zu beruhigen. Keine 5 Minuten später brachte ich Lizzy ins Bett. Sie war mit den Nerven vollkommen am Ende.

    „Ich verspreche dir, dass sie heil wieder nach Hause kommt.“
    Lizzy schaute mich fragend an.
    „Wie willst du das schaffen, Gustav? Sie redet nicht einmal mit uns. Sogar ihrer Mum und ihrer Schwester hat sie nichts von Toni gesagt.“
    „Ich VERPSPRECHE dir, das ich sie heil nach Hause hole!“
    „Danke!“, meinte Lizzy noch, dann schlief sie vor Erschöpfung ein.

    „Und wie willst du das schaffen?“
    Ich drehte mich zur Tür um.
    „Wenn ich das mal wüsste, Georg. Wenn ich das mal wüsste… “
    „Was hältst du davon sie einfach abzufangen?“
    Fragend schaute ich ihn an.
    „Naja ihre Ausbildung macht sie weiterhin und auch im Club arbeitet sie noch. Versuch heraus zu finden wann und… … schnapp sie dir!“
    Ich grinste.
    „Hört sich verdammt einfach an!“
    „Tja aber wir wissen wohl beide sehr gut, das es das nicht werden wird, oder?!“
    Ich nickte.
    „Hier! Die wirst du brauchen!“
    Er reichte mir die Visitenkarte vom Herrn Ebel.
    „Woher hast du die denn?“
    „Die hat er mir gegeben, als wir damals die Überraschungsfeier für die Twins geplant hatten. Er kennt ihre Arbeitszeiten, also wäre er doch die erst beste Adresse. Dachte ich so.“
    „Danke, Georg!“
    „Ich weiß doch was sie dir bedeutet. Außerdem bist du ohne sie echt nicht zu gebrauchen.“
    Fragend schaute ich ihn an.
    „Wie meinst denn das?!“
    „Weißt du Gustav. Du spielst zurzeit echt scheiße!“
    „Tja passiert halt, ne?!“
    „Ja, aber hoffentlich ist das bald vorbei!“
    „Das hoffe ich auch. Glaub mal.“


    Franzis Sicht

    Matthias sprach mich abends im Gemeinschaftsraum des Clubs an.
    „Pennst du schon wieder hier?“
    „Ja. Was dagegen?!“
    „Nein nicht wirklich aber willst du nicht erzählen was los ist?“
    „Nicht wirklich.“
    „Franzi, du siehst aus wie der Tod auf Latschen, wenn du abgeschminkt bist.“
    „Ich weiß selbst, dass ich schon bessere Tage erlebt habe.“
    Matthias hielt mich am Arm fest, was mich kurz aufschreien ließ. Mit einem Abschminktuch wischte er über Stelle. Die Abdeckfarbe ging runter und zum Vorschein, ein nicht gerade kleiner blaue Fleck, in der Form einer Hand. Tonis Hand.
    „Warum bist du immer noch bei ihm, wenn ich mir überlege, dass du einen viel liebevolleren Freund hattest als er es jemals sein wird?“
    „Das verstehst du nicht.“
    „Ich würde es aber gerne Verstehen. Warum verschließt du dich so?“
    „Nur soviel Matthias. Es ist für alle Beteiligten das Beste glaub mir. Reicht das?!“
    „Wenn ich dich so anschaue darf ich eh nicht weiter fragen. Also was bleibt mir anders übrig als dir das jetzt zu glauben? Auch wenn nicht so aussiehst als wenn es das Beste für dich ist.“
    „Stimmt dir bleibt nichts anderes Übrig“, grinste ich ihn an.
    „Ich geh schlafen, Matthias ne?!“
    „Ja okay. Ah warte Mal. Bist du bei den 1001 Nacht Parties dabei?“
    „Ich hab mich noch nicht eingetragen, aber ich wollte. Wieso?“
    „Ich will mich jetzt Eintragen. Dann trag ich dich mit ein, Okay?“
    Ich nickte. Matthias ging und ich legte mich auf die Couch. Es dauerte nicht lange und ich war eingeschlafen.

    Von lautem, leicht aufgebrachtem Gerede wurde ich wieder wach. Es konnte noch nicht lange her sein, dass ich eingeschlafen war, denn draußen war es immer noch stock dunkel. Noch total verschlafen schaute ich mich im Raum um, Matthias Sachen lagen immer noch auf dem Tisch, also musste er das auf dem Flur sein.

    Langsam stand ich auf und ging rüber zur Tür. Er könnte wenigstens ein bisschen leiser sein, immerhin weiß er, dass ich hier penne. Kaum hatte ich die Tür geöffnet, sah ich Matthias auch schon. Er stand noch ziemlich weit entfernt und versucht anscheinend jemanden davon ab zu halten in den Club zu kommen.
    „Matthias geht das bitte ein bisschen leiser. Bitte ich… “
    Mir stockte der Atem. Der Typ mit dem sich Matthias unterhalten hatte, trat aus dem Schatten heraus und weiter auf mich zu. Es war … Gustav.
    Während ich noch völlig geschockt war, kam er mit immer näher. Im letzten Moment drehte ich mich um schloss die Tür.

    „Franzi, bitte lass mich rein. Ich will mit dir reden!“
    Ich antwortete ihm nicht, ich konnte es einfach nicht. Aber es war auch schön seine Stimme mal wieder zu hören, wie gerne wäre ich ihm jetzt in die Arme gefallen. Aber Nein, es ging nicht, es durfte nicht sein. Es war besser so, wie es im Moment war.

    Immer wieder haute er gegen die Tür. Inzwischen brüllte er schon und immer wieder denselben Satz;
    „Franzi, lass mich bitte rein!“
    „Gustav GEH, Bitte!“
    Aber diesen Gefallen tat er mir nicht. Wer weiß wie lange er gegen die Tür haute, irgendwann gab er schließlich doch auf. Somit legte ich mich wieder auf die Couch und pennte ziemlich schnell wieder ein.

    Als mein Wecker klingelte, hatte ich das Gefühl gerade einmal eine Stunde geschlafen zu haben. Wenn überhaupt. Also zog ich mich an und schnappte mir KiBa und Georgina, die sich ebenso verpennt in Bewegung setzten.
    Als ich die Tür aufmachte, saß er vor ihr. Gustav saß im Schneidersitz an die Tür gelehnt und schlief. Ganz vorsichtig stieg ich über ihn rüber. KiBa schnupperte noch kurz und Gustav bewegte leicht den Kopf damit sie weggeht. Ich zog KiBa von ihm Weg und wies sie an, zu gehen. Er sah immer noch aus wie ein kleiner Engel, wenn er schlief.

    Vorsichtig ging ich an ihm vorbei. Ich hatte schon ein schlechtes Gewissen. Er wartete die ganze Nacht und ich haute jetzt einfach ab, ohne ihm etwas da zulassen. Ich warf einen letzten Blick zurück und ging. Zumindest wollte ich das, allerdings hielt mich Gustav plötzlich fest.

    ‚Warum muss der gerade jetzt wach werden?!’, dachte ich nur. Beschämt schaute ich zu Boden, ich wollte nicht, dass er mir in die Augen sieht. Das hätte ich nicht ausgehalten.
    „Franzi, was ist los? Warum hast du dich nicht mehr gemeldet? Was sollte dieser Spruch? Bitte sag was?!“

    Ich konnte nicht, wollte ihm nicht antworten, denn ich hätte ihm die Wahrheit gesagt, ohne zu zögern. Doch dann, dann wäre er nur in Gefahr gewesen. In viel zu großer Gefahr.

    Plötzlich zog er mich in eine Umarmung, erst sträubte ich mich aber dieser vertraute Geruch, dieses angenehme, so vertraute Gefühl. Mein Körper, mein Herz wollten diese Nähe, aber mein Kopf versuchte mir klar zu machen, dass das hier gerade ziemlich Unvernünftig war. Ich schüttelte die Gedanken ab, ich wollte es nur für diesen Moment genießen, es war einfach zu schön ihm wieder so nah zu sein. Tränen bahnten sich wieder ihren Weg. Immer fester drückte Gustav mich in die Umarmung, fast so als wolle er mich nie wieder loslassen. Bis ich plötzlich aufschrie. Ruckartig ließ er mich los und schaute mich erschrocken an.

    „Sorry ich… ich wollte dir nicht wehtun!“
    Ich schüttelte nur den Kopf.
    „Nein, das hast du auch nicht. Wirklich nicht. Ich muss jetzt Ciao.“
    Mit einem kurzen Wink, drehte ich mich auf dem Hacken um und lief raus. Und ließ ihn ein weiteres Mal stehen. Draußen schnappte ich mir mein Fahrrad und die beiden Hunde und fuhr zur Arbeit.

    Aber hier war ich heute zu nichts zu gebrauchen, ständig spukte mir Gustav durch den Kopf. Beim ‚Kaffeeklatsch’ sprachen mich einige meiner Kollegen an, was denn heute mit mir los sei. Ich aber tat es ab, von wegen schlechter Tag und so.
    „Und was steht heute noch so alles an?“, fragte ich fröhlich in die Runde.
    „Nicht viel. Ist ja Samstag. Die Katzenkäfige werden noch mal gesäubert und dann noch einmal ein paar Akten durch gesehen. Sagen wir mal, solange wir nicht noch einen Notfall herein bekommen, haben wir alle pünktlich Schluss“, meinte Katja.

    „Hey Franzi. Besuch für dich!“, kam Tina bis über beide Ohren strahlend herein. Fragend schaute ich sie an, woraufhin sie zur Seite trat und herein kam... Gustav!
    Erschrocken schaute ich ihn an. ‚Was wollte er hier? Wieso war er plötzlich so hinter mir her?’ ich wollte ihn nicht hier haben, nicht bei mir. Denn ich wusste nur zu gut was passieren würde.
    „Kann ich mit dir reden?“, fragte er kleinlaut.
    Ich nickte, konnte ich ihn doch nicht vor meinen Kollegen abweisen. Als ich aus dem Raum trat hörte ich noch Tina sagen: „Die passen viel besser zusammen.“ Irgendwie hatte sie Recht.

    Wir gingen in einen der kleinen Arzträume. Ich stand auf der anderen Seite des Raumes, als Gustav die Tür hinter sich schloss.
    „Also was willst du?“
    Ich schaute ihn so verächtlich wie möglich an, obwohl ich das Gefühl hatte nicht wirklich überzeugend rüber zu kommen.

    „Was wohl. Ich möchte, dass du zurückkommst. Zu mir zurückkommst. Zu Lizzy zu UNS!“
    In seiner Stimme lag ein Flehen und wieder dieser Blick. Als würde er, tief in mir nach einer Antwort suchen, die nur ich ihm geben konnte. Ich schaute betreten zu Boden.
    „Gustav, hast du es eigentlich immer noch nicht kapiert. Ich komme nicht zurück.“
    „Wieso nicht? Willst du mir erzählen das du bei diesem Toni glücklich bist?!“
    Ich schaute ihn mit ausdruckslosen Augen an.
    „Ja bin ich. Gustav lerne es endlich zu akzeptieren. Ich liebe dich nicht mehr!“
    „Liebst du ihn?“, meinte er ruhig.
    ‚Wie kann dieser Junge nur so ruhig bleiben, ich hätte ihn eher verstanden, wenn er mich angeschrieen hätte. Tief einatmend nickte ich nur.
    „Du lügst“, sagte er laut, jetzt schon fast schreiend und kam auf mich zu.
    Ich wich ihm sofort aus, wollte nicht, dass er mir wieder so nahe kommt, wie im Club.

    Aber leider war ich zu langsam und er erwischte mich am rechten Handgelenk.
    Ich merkte wie die Wunde genau in diesem Moment aufriss. In dem Moment wie Gustav seine Hand um das breite Lederarmband schloss, wurde ich Kreide bleich. Erschrocken sah er mich an und schien dann zu merken, das es unter seinen Fingern warm wurde.
    Ich lächelte ihn entschuldigend an und zuckte dann gleichgültig mit den Schultern, bevor ich in mir zusammenbrach.



    __________________________________________



    so das wars wieder hihi jaja Sadistin ich weiß :)


    freu mich schon auf eure Kommies


    bis dann

    eure Fliege



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 20.01.2008, 16:08


    hiii meine süße XD

    ich bin's mal wieder (:

    Zitat: sorry das es so lange geaduert hatte, aber ich musste mich erst einmal von einer Lungenentzündung und viel zu viel Arbeit erholen

    ach nee, du ärmste...ich hoffe du bist wieder wohl auf und bei bester gesundheit (:

    Zitat: weißt ja dasmit der Sadisti kommt nicht von weit her ne *dich genau anschau*

    ich? O.O ich doch nicht...wie kommste darauf?

    Zitat: wenn ich Zeit finde lesen und auch, kommi schreiben aber in letzter Zeit war es leider nicht möglich Sorry


    nicht so schlimm, wenn du zeit hast, schon vorbei, wenn nicht, ich werd's überleben (:

    Zitat: 4 Monate war meine Trennung von Gustav jetzt her und die Presse hatte mehrere Doppelseiten damit gefüllt. Sie hatten es ‚ausgeschlachtet’, aber das hatte ich ja erwartet.

    war ja zu erwarten...die haben sich bestimmt darauf gestürtzt wie hungrige wölfe auf ein wehrloses schaf

    Zitat: Dann kam dieses Event, auf das Toni eingeladen war und wo er jedem zeigen wollte das ER es war der, dem Schlagzeuger von Tokio Hotel, Gustav Schäfer, die Freundin ausgespannt hat.

    -.-
    typisch mann...wir frauen sind keine gegenstände, die man zeigen kann
    und das was er macht ist auch noch...°richtiges wort such°...°kein wort findet°...doof -.-

    Zitat: Gustav drückte mich fest an sich, ich sah ihn nur geschockt an und schaute, im nächsten Moment ob Toni uns vielleicht gesehen hat. Doch die Tanzfläche war einfach zu voll. So ging ich auf die Zärtlichkeiten ein und war extrem aufgeregt als er mein Kinn etwas hochzog und im selben Moment meine Lippen mit seinen verschloss.

    GO Gustav, GO!! XD

    Zitat: Ich merkte, wie sehr ich solche ehrlich gemeinten Zärtlichkeiten doch vermisst hatte. Toni war grob und nahm sich, was er wollte und wann er es wollte.

    ich sag dir...ich hasse dieses schwein von toni °grrrrr°

    Zitat: „Du weißt doch selbst sehr gut, dass es immer einen Abschiedsfick gibt!“, meinte ich so unterkühlt wie nur möglich.

    WHAAAAT? °auch geschockt ist°

    Zitat: Als ich wieder zu mir kam, verspürte ich einen leichten Druck an meinem linken Arm und erschrak als ich sah das Toni gerade eine Nadel aus meinem Arm zog.
    „Was…….?“
    „So bist du vielleicht weniger kratzbürstig!“

    ich könnte ihn.........°viel zu gewalttätig ist um es zu schreiben°

    Zitat: „Lizzy starr keine Löcher in die Lift. Du wolltest uns was erklären“, meinte ich

    in die Luft (;

    Zitat: „Lizzy falls es dir aufgefallen ist, sie war nicht gerade herzlich zu mir und ihr Tattoo war SCHWARZ!“
    Alle schauten mich verdutzt an.
    „Du hast darauf geachtet?“
    „Lizzy ich liebe sie! Natürlich achte ich auf so etwas. Ich habe auf ALLES geachtet.“

    ach nee wie süßßß O.O

    Zitat: „Sie trug das Bettelarmband von dir und schaute mich an. Ich glaube sie wollte mir damit sagen, dass ich dir sagen soll, dass sie dich liebt. Denn Franzi hat die Angewohnheit, jegliche Erinnerungsstücke an ihre Liebe aus ihrem Umfeld zu verbannen. Gustav sie hat, alles heute Abend in vollen Zügen genossen und um ehrlich zu sein, habe ich Angst. Angst davor was Toni ihr jetzt deswegen antut. Denn er wird es nicht auf sich sitzen lassen, das du sie fast verführt hast.“

    >.< franzi kann sehr gut geheime nachrichten vermitteln XD

    Zitat: „Du glaubst doch nicht wirklich, dass sie sich von Toni unterkriegen lässt. Sie ist sehr stark. Das weißt du doch Lizzy!“
    „Ja… aber Toni hat es drauf jemanden psychisches fertig zu machen. Außerdem … Gustav, Toni ist immer noch ein Dealer. Was wenn er Franzi was spritzt?“

    ): °richtig, aber so richtig wütend auf dieses schwein°

    Zitat: „Ich VERPSPRECHE dir, das ich sie heil nach Hause hole!“

    O.O wie süüßß >.<
    (jetzt könntest du deine ff das versprechen nennen (; )

    Zitat: „Und wie willst du das schaffen?“
    Ich drehte mich zur Tür um.
    „Wenn ich das mal wüsste, Georg. Wenn ich das mal wüsste… “
    „Was hältst du davon sie einfach abzufangen?“
    Fragend schaute ich ihn an.
    „Naja ihre Ausbildung macht sie weiterhin und auch im Club arbeitet sie noch. Versuch heraus zu finden wann und… … schnapp sie dir!“
    Ich grinste.
    „Hört sich verdammt einfach an!“
    „Tja aber wir wissen wohl beide sehr gut, das es das nicht werden wird, oder?!“

    jetzt können sie sich zusammenschließen und eine franzi-rettungsaktion starten XD

    Zitat: „Ich weiß doch was sie dir bedeutet. Außerdem bist du ohne sie echt nicht zu gebrauchen.“
    Fragend schaute ich ihn an.
    „Wie meinst denn das?!“
    „Weißt du Gustav. Du spielst zurzeit echt scheiße!“


    XD

    Zitat: „Franzi, du siehst aus wie der Tod auf Latschen, wenn du abgeschminkt bist.“
    „Ich weiß selbst, dass ich schon bessere Tage erlebt habe.“

    die arme, arme franzi ):

    Zitat: Es war … Gustav.
    Während ich noch völlig geschockt war, kam er mit immer näher. Im letzten Moment drehte ich mich um schloss die Tür.

    „Franzi, bitte lass mich rein. Ich will mit dir reden!“
    Ich antwortete ihm nicht, ich konnte es einfach nicht. Aber es war auch schön seine Stimme mal wieder zu hören, wie gerne wäre ich ihm jetzt in die Arme gefallen. Aber Nein, es ging nicht, es durfte nicht sein. Es war besser so, wie es im Moment war.

    °mitleid mit gusti hat°

    Zitat: Als ich die Tür aufmachte, saß er vor ihr. Gustav saß im Schneidersitz an die Tür gelehnt und schlief. Ganz vorsichtig stieg ich über ihn rüber. KiBa schnupperte noch kurz und Gustav bewegte leicht den Kopf damit sie weggeht. Ich zog KiBa von ihm Weg und wies sie an, zu gehen. Er sah immer noch aus wie ein kleiner Engel, wenn er schlief.

    O.O wenn das mal nicht ein liebesbeweis ist, dann weiß ich auch nicht
    das ist so süß von ihm >.<

    Zitat: „Hey Franzi. Besuch für dich!“, kam Tina bis über beide Ohren strahlend herein. Fragend schaute ich sie an, woraufhin sie zur Seite trat und herein kam... Gustav!


    ach nee ich find das so süß dass er so hartnäckig ist >.<

    Zitat: „Liebst du ihn?“, meinte er ruhig.
    ‚Wie kann dieser Junge nur so ruhig bleiben, ich hätte ihn eher verstanden, wenn er mich angeschrieen hätte. Tief einatmend nickte ich nur.
    „Du lügst“, sagte er laut, jetzt schon fast schreiend und kam auf mich zu.

    sie ist ne lügnerin
    glaub ihr nicht gusti...

    Zitat: Erschrocken sah er mich an und schien dann zu merken, das es unter seinen Fingern warm wurde.
    Ich lächelte ihn entschuldigend an und zuckte dann gleichgültig mit den Schultern, bevor ich in mir zusammenbrach.

    nein
    ...
    NEIN
    ...
    °ne böse vorahnung hab°

    -> SADISTIN!!!!!!!!!!
    ich hasse, hasse dich ):
    wie kannste mir so was antun
    du weiß ganz genau, dass ich das nicht mag ):
    bist bööööse
    sehr böööse
    ):

    Zitat: so das wars wieder hihi jaja Sadistin ich weiß


    schon dasste es weiß (;

    na dann...
    bis gleich, hoffe ich
    °dich knuddel°
    deine blackiii (:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 09.02.2008, 22:12


    HeY Ho,

    ich muss leider eine schlimme Nachricht überbringen....


    es wird jetzt erst einmal Kein neuer Teil kommen... ich hab soviel Schriftkram für die Arbeit noch zu erledigen das ich gar nicht zum schreiben komme und das was ich bis jetzt abe ist auch noch nicht überarbeitet und daher nicht wirklich gut...

    ich hoffe ihr versteht das und habt noch ewas geduld


    LG FLiege



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    | Chaostheorie | - 09.02.2008, 22:27


    Nein, das darf nicht sein!

    Das macht mich jetzt grade total traurig. Ich mag die Story und hab mich schon die ganze Zeit gefragt, wann es endlich weiter geht.

    Aber gut, ich kann dich verstehen, auch wenn ich es traurig finde.

    Wünsch dir viel Glück bei deinen Arbeietn :)



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 10.02.2008, 14:38


    ach ne...

    du arme socke ):

    auf einer deiner teile für ich bis ans ende der welt warten (:
    *schleimspur unauffällig wegwisch*

    natürlich versteh ich das und ich werd warten ^^ wenn auch ungeduldig (;

    lass dich nicht stressen und überarbeite dich nicht

    hab dich liiieb
    deine blackiii (:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 06.03.2008, 22:54


    *vorsichtig um die Ecke schile*

    Hallo *ganz schüchtern ist*

    ich hab ein wenig Angst :(

    ich hab euch soooooooooooooo lange warten lassen....

    DAS TUT MIR SOOOOOOOOOOOOOOOOO LEID.

    aber es ging echt nicht früher... ich hoffe das ihr das versteht...

    ich hatte zwar schon etwas fertig aber das war nciht gut genug... wenn ihr schon wartet soll es auch gut sein ;)

    aber jetzt endlich, fast 2 monate wartezeit sind rum, und somit darf ich vorstellen


    ES GEHT WEITER...


    viel spaß beim lesen und beim kritisieren


    sorry für jegliche Fehler
    ___________________________________________________




    Gustavs Sicht

    Kreidebleich und schwer wie ein Mehlsack, fiel sie in sich zusammen auf die harten Fliesen. Ich wusste nicht was ich tun sollte und pullte, nur aus Reflex, das breite Lederarmband ab, da es feucht geworden war. Jetzt wusste ich endlich was los war.
    Unter dem Lederarmband kamen viele kleine, kurze aber sehr tiefe Schnittwunden zum Vorschein. Ich rief wie ein Irrer, dass sie einen Krankenwagen rufen sollten. Das kleine Mädchen was mich angekündigt hatte kam in den Raum gestürmt und rief über das dort vorhandene Telefon einen Krankenwagen.

    In der Zwischenzeit versuchte ich irgendwie Franzis Schnittwunden abzubinden. Zum Glück dauerte es nicht sehr lange bis der Krankenwagen eintraf und Franzi ins Krankenhaus gebracht wurde. Der Arzt fragte mich natürlich ob ich ein Familienangehöriger sei, um mitfahren zu können sagte ich einfach ich sei ihr Verlobter, etwas anderes fiel mir einfach nicht ein.

    Im Krankenhaus angekommen wurde sie sofort auf die Intensivstation gebracht. Der Arzt meinte, dass sie sehr viel Blut verloren habe und wir jetzt abwartend müssten. Warten, das war das einzige was ich machen konnte. Warten und beten das sie, dass alles übersteht. An mehrere Apparate angeschlossen lag sie vor mir und schlief. Eine Schwester schaute mich mit einem beruhigenden lächeln an und meinte dann: „Es ist meistens so das sie, sie hören kann. So wie Dornröschen! Nur leider kann sie nicht antworten.“
    „Und nicht durch einen Kuss geweckt werden“, meinte ich traurig und setzte mich auf einen Stuhl ans Bett.
    Sie legte ihre Hand kurz auf meine Schulter und verließ dann den Raum.

    Stunden saß ich da und erzählte ihr so viel. Alles Mögliche, alles was mir einfiel. Wie sehr die anderen sie doch vermissten und sich große Sorgen machten, dass Lizzy kaum noch schlafen kann und… das ich sie zurück haben wollte, da ich sie immer noch liebte.

    „Was machst du denn hier?“, ich schreckte hoch und vor mir stand Toni mit einem abweisenden Blick.
    „Habt ihr etwa immer noch etwas miteinander. Ich dachte Franzi hatte die Drohung damals verstanden.“
    „Welche Drohung?“, hackte ich vorsichtig nach.
    „Ach du weißt gar nicht, dass sie gerade DEIN Leben aufs Spiel setzt? Tja dann hör mal jetzt gut zu. Franzi gehört mir und da ich sie nicht einfach so mitnehmen konnte, weil DU im weg warst musste eine Lösung her. Sie musste dich freiwillig verlassen. Oder eben unter Druck, entweder ihr zwei und damit dann dein Leben oder aber sie kommt zu mir und dir passiert nichts. Aber wenn ich mir das hier so ansehe!“, er grinste dreckig.
    „WAS! Soll das etwa heißen, du hast ihr damit gedroht MICH umzubringen, wenn sie nicht wieder zu dir kommt?“
    Ein breites Grinsen gab mir die Antwort.
    Bei mir machte es Klick, Franzi wollte mich mit all dem nur beschützen, weil sie ganz genau wusste wozu Toni imstande wahr und durch ihr Verhalten hat sie sich selbst fast umgebracht.

    „Tja die Drohung hat wohl nichts gebracht. Dann werde ich es jetzt wohl wahr machen“, mit einem dreckigen Grinsen zog er ein Butterfly-Messer und wollte ernsthaft auf mich losgehen. Im selben Moment gingen um uns herum die Geräte los. Ein schnelles unregelmäßiges Piepen ließ eine Schwester auf den Plan treten. Sie schickte uns heraus und lies einen Arzt rufen, der mit einem Defibrillator ankam. Kaum hatte der Arzt den Raum betreten hörte man nur noch ein Dauerpiepton aus dem Zimmer.

    Für mich brach die Welt um mich herum gerade zusammen. Immer wieder ein kurzes Dumpfes Geräusch, dann dieser Piepton. Nachdem dritten Mal piepte es immer noch weiter……………

    Doch kurz danach wieder ein regelmäßiges piepen und als ich in den Raum stürmte, sah ich auf dem Monitor ein Herzschlag, zwar nur einen schwachen aber das freudige Gesicht der Schwester und das Nicken des Arztes, bestätigten mir das sie es doch noch geschafft hatte.
    Toni war längst wieder verschwunden und bestimmt schon dabei über alle Berge zu verschwinden.

    Allerdings durfte ich jetzt erst einmal nicht mehr zu ihr rein. Die Ärzte waren sich im Moment über nichts mehr sicher, damit blieb das Besuchsrecht aus. So rief ich erst einmal Lizzy und die Jungs an. Sie waren am Telefon schon total aufgelöst und meinten sie kommen so schnell wie möglich. Keine 15 Minuten später kamen sie auch schon ins Krankenhaus.

    „Wie geht es ihr? Ich hab ihre Mum angerufen, sie kommen so schnell sie der Verkehr durchlässt.“
    „Ich hab keine Ahnung, sie lasen mich im Moment nicht zu ihr.“
    Wieder füllten sich meine Augen mit Tränen, ich war mit den Nerven vollkommen am Ende. Gemeinsam setzten wir uns in eine der Aufenthaltsräume und als die Uhr 11 schlug, schlief ich auf dem harten Holzstuhl ein.

    Mein Traum drehte sich ausschließlich um Franzi, um all die Momente die wir gemeinsam verbracht haben. Von meiner ersten Begegnung mit ihr im Flur unseres Hauses, mit diesen Froschpuschen über das erste Date, den Kuss im Park und dieses herzhafte Lachen, wenn wir zu 6 rumgealbert haben. Die Stunden die nur für uns zwei bestimmt waren, ihr Gesicht als sie den Ring auspackte. Doch dann kamen die Bilder der letzten Stunden zurück. Ihr bleiches Gesicht, der Blutüberströmte Arm, das laute Piepen aus ihrem Zimmer. Es piepte … und es piepte, es hörte einfach nicht mehr auf. Leise hörte ich ihn hinter dem Piepton jemanden meinen Namen rufen. Es wurde lauter, immer mehr, als wenn es dichter kommen würde. Langsam schlug ich meine Augen auf.

    „Tom was ist?“
    „Wir dürfen zu ihr!“
    Sofort war ich hell wach, von einer Schwester bekam ich einen Kittel. Gerade in dem Moment als ich in Franzis Zimmer gehen wollte kam mir Tini und ihre Mum entgegen gelaufen.
    „Wie geht es ihr, Gustav?“
    „Ich weiß es nicht, aber wir dürfen jetzt zu ihr!“
    Beide waren sichtlich aufgelöst und als wir das Zimmer betraten sahen die Gesichter hier im Raum auch nicht besser aus.

    Franzi aber schlief noch immer. Wie wir alle so stumm um ihr Bett herum standen, überkam mich das Gefühl als würden wir vor ihren Totenbett stehen. Ich musste hier raus und zwar so schnell wie möglich. Ohne zu wissen wohin, lief ich aus ihrem Zimmer. Im Krankenhauspark endete meine Flucht. In Gedanken ging ich missmutig durch den Park. Nach einiger Zeit kam Tini in den Park.
    „Wie geht es dir?“
    „Wie es einem eben geht, wenn die Liebe seines Lebens im Sterben liegt“, meine ich nieder geschlagen.
    „Gustav sie liegt nicht im sterben. Ihr Körper erholt sich mit dieser Maßnahme. Aber warum ist sie wiederbelebt worden?“
    Ich schaute sie irritiert an, woher wusste sie das?
    “Die Schwester hat es mir gesagt, als ich wissen wollte was genau passiert sei.“
    „Wegen Toni. Er war hier und hat mich in ihrem Zimmer bedroht.“
    „Sie hört uns also wirklich?“
    „Ich denke ja.“
    „Aber wieso bitte hat er dich bedroht?“
    „Ich habe durch seine Arroganz erfahren, dass Franzi nur zu ihm zurück ist, um mich zu beschützen.“
    Tini schaute mich fragend an.
    „Naja er meinte; ‚ entweder ihr zwei und damit dann dein Leben oder aber sie kommt zu mir und dir passiert nichts’, dann zog er ein Messer und im selben Moment hatte Franzi einen Herzstillstand.“
    Wir schlenderten noch eine Weile durch den Park, schweigend. Tini konnte das alles gar nicht glauben, aber sie war sichtlich froh zu hören, dass ich trotz dieses Chaos, Franzi zurück haben wollte. Zu jeder Zeit bereit war, bei ihr zu sein.

    Die nächsten Tage wich ich nicht von ihrer Seite, zwar hatte die Presse bereits Wind von der ganzen Sache bekommen, aber da sie niemand ins Krankenhaus rein ließ, hatten wir größtenteils unsere Ruhe. Das Einzige was mich im Moment interessierte war Franzi und wann sie endlich wieder aufwachen würde.

    Es war bereits 1:45 Uhr als sich endlich was regte. Ich wurde von einem leichten Händedruck wach, als ich merkte, dass es Franzi war, schreckte ich hoch.
    „Bist du wach?“, fragte ich sie leise.
    Wieder nur ein schwaches Händedrücken. Ich setzte mich auf den Bettrand und strich ihr mit der anderen Hand über die Wange. Es schien als lehnte sie sich leicht gegen meine Hand, dann flüsterte sie ein leises „Gustav?“.
    „Ganz ruhig. Ich bin hier!“, wieder drückte sie sachte meine Hand.

    Langsam versuchte sie ihre Augen zu öffnen und blinzelte mich ein paar Mal an, bevor sie die Augen wieder schloss. Es schien einfach zu anstrengend zu sein. Aber sie lächelte. Ich ließ sie los, um den anderen Bescheid zu sagen, als Franzi sich versuchte aufzurichten und mir ein leises und schwaches ‚BLEIB!’ hinterher flüsterte. Abrupt drehte ich mich um und drückte sie wieder in die Kissen.
    „Ganz ruhig, dann rufe ich sie eben einfach rein“, somit rief ich aus dem Zimmer, dass alle herein kommen sollten.

    Franzis Mum und auch Tini stürmten sofort zum Bett. Aber keiner brachte auch nur ein Ton über die Lippen. Franzi grinste, leicht fertig, in unsere Runde.
    „DANKE!“, flüsterte sie mit rauer Stimme. Jeder von uns wusste, dass sie die zahlreichen Gespräche meinte.
    Plötzlich kam eine Schwester rein gewuselt, sie prüfte die Geräte und Schläuche und meinte sie käme später noch einmal mit ein paar Medikamenten wieder.

    Wir setzten uns alle um und auf das Bett und Liz war die einzige, die aussprach, was wir wohl alle gerne wissen wollten.
    „Warum hast du das gemacht? Warum hast du dir den Arm aufgeschnitten?!“
    Franzi schaute sie kurz an und schaute dann gedankenverloren aus dem Fenster. Sie schien zu überlegen, wie sie anfangen sollte, wie sie uns, das erklären wollte.

    „Ich… … Ich wollte das Leben wieder spüren“, erklärte sie leise, ihren Blick dabei immer noch aus dem Fenster gerichtet. Liz schaute sie erschrocken an, stumme Tränen rannen plötzlich ihre Wangen hinab. Urplötzlich stand sie auf und rannte aus dem Zimmer.

    „Gustav?!“
    „JA?“, erwartungsvoll schaute ich sie an, doch Franzi schaute weiterhin aus dem Fenster.
    „Gehst du ihr bitte nach?“
    Ich nickte, was eigentlich Schwachsinn war, da sie ja immer noch aus de Fenster starrte.

    Somit ging ich Lizzy hinterher. Ich fand sie im Park unter einem Baum sitzend. Sie saß dort leicht zusammen gekauert und starrte einfach auf ihre Knie.
    „Hey, was war das denn eben?“
    „Gustav? Was willst du denn hier, du solltest bei Franzi sein.“
    „Sie selbst hat mich dir hinterher geschickt. Was ist los? Du weißt was das dieser Satz wirklich zu bedeuten hat, oder?“
    Sie nickte leicht.
    „Nicht nur ich. Auch Franzis Mum und ihre Schwester wissen jetzt was los ist.“
    „Lizzy?! Ich möchte es auch wissen, bitte.“

    Sie schaute mich an, schien, wie viele Heute, zu überlegen, ob sie erzählen oder lieber schweigen sollte.
    „Vielleicht hat sie dich deswegen zu mir geschickt?!“, sagte sie mehr zu sich selbst als zu mir.
    „Wie meinst du das?“
    „Ich schätze, dass Franzi einfach noch nicht die Kraft hat, dir dies zu erzählen und noch dazu vor den anderen. Sie möchte sicher, dass du es weißt, bringt es aber, im Moment, selbst nicht über die Lippen.“
    Verwirrt schaute ich sie an.
    „Gustav du musst mir eins fest Versprechen, bevor ich dir das hier alles erkläre. Raste nicht aus.“
    „Versprochen!“, meinte ich so überzeugend wie möglich. Auch wenn es mir schwer viel, denn ich ahnte nichts Gutes.

    „Franzi hat sich nur einmal versucht, sich die Pulsadern aufzuschneiden.“
    „Du meinst, die Sache mit dem Tattoo?“
    „Ja. Sie hatte damals, während ihres Entzugs, das Gefühl bereits tot zu sein und wollte das Leben wieder spüren. Das nannte sie zumindest damals als Erklärung. Ich bin mir nicht 100 % sicher, aber ihr Verhalten zeigt mir das es dieses Mal so ähnlich gewesen sein muss.“
    „Du meinst sie hat wieder begonnen Drogen zu nehmen?“
    „Sicher nicht freiwillig. Und ich glaube, dass das auch nicht unbedingt dieses Mal der Hauptgrund war.“
    Ich nickte, ja das würde ich Toni zutrauen ihr das Zeug einzuprügeln.
    „Gustav? Hat sie sich anfassen lassen?“
    „Wie meinst du das?“
    „Franzi hatte Prellungen und Blutergüsse … am Hals, an den Schultern und sogar am… Oberschenkel.“

    Ich verstand nichts, es drehte sich gerade alles. Was hatte Lizzy da gerade gesagt?
    „Ich hab die Flecken gesehen als eine Schwester ihr Nachthemd wechselte. Gustav?! Ich… ich glaube fast Toni hat mit ihr geschlafen aber Franzi hat sich… sie hat sich gewehrt“, sie schaute mich traurig und doch irgendwie abwartend an. Meine Gedanken aber fanden keinen festen Halt sie überschlugen sich immer und immer wieder. Er hatte mit ihr geschlafen. Klar sie war zusammen aber sie … Franzi schien das nicht wirklich gewollt zu haben.

    „Soll das heißen, dass Toni sie… mehr oder weniger…“, ich brachte es nicht über die Lippen, allein der Gedanke war grauenvoll. Lizzy brach in Tränen aus, ich nahm sie ohne ein weiteres Wort in den Arm und versuchte sie zu beruhigen. Doch in erster Linie sollte es auch mich beruhigen.

    Ich bin mir nicht sicher, wie lange wir dort im Park saßen, aber es war wirklich beruhigend. Der Stress, der letzten Tage… Monate, verzog sich allmählich.



    ____________________________________________



    und schluß

    naja bald sind bei mir Ferien dann schreib ich GAAAAAAAAAAAAAAANZ viel und kann hoffentlich auch wieder öfter posten


    LG Fliege



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    black fairy princess - 25.03.2008, 20:40


    hi du (:

    sry dass ich mich erst jetzt melde, aber ich hab deinen teil irgendwie verpennt ):

    verzeihste mir?

    verzeihste mir auch dass ich kaum zeit hab ein großer kommi zu schreiben...obwohl du ihn wohl verdient hast S:

    trotzdem schreib ich dir was (:
    schließlich darf ich dich nicht vernachläßigen, nicht wahr?

    ich sag dir...ich verachte diesen toni mit jedem teil mehr...ich bring den noch um...das verspreche ich dir
    also wenn du merkst dass jedem eingebrochen ist und sich an deinem rechner zuschaffen gemacht hat, dann war ich das, und hab die gecshichte etwas umgeschrieben :P

    ich find gusti soo toll...er ist so stark für franzi und lizzy
    die beiden haben es verdient zusammen zu sein, nachdem was sie alles durchgestanden haben...

    leider muss ich wieder gehn ):
    ich sitze grad in südfrankreich, trotzdem hab ich viel zu tun...
    die arbeit holt mich immer wieder ein -.- (blöde schule)

    nun gut (:
    ich hoffe dass du in letzer zeit mehr zeit hast (;
    hab dich liieb
    deine blackiii (:



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    stuffinchen - 26.03.2008, 00:43


    huhu ^^
    ich hab ya schon seeeeehr seeeehr lange kein kommi mehr geschrieben ... un das tut mir mirklich aufrichtig leid ...

    ich fand das teilchen wirklich toll ... und so schön beschrieben mit dem herzstillstand weil toni gusta umbringen wollte! damit hat sie gustav wider mal, auf gut deutsch gesagt, den arsch gerettet

    es tut mir leid aber mir gehts heute schon den ganzen tag so mies ich hab echt keine ahnung was ich noch schreiben soll un kann auch grad nich wirklich nachdenken was ich noch schreiben soll weil ich so dermaßene kopfschmerzen hab!
    tut mir wirklich leid ...
    ich scherib beim nächsten mal wider mehr!

    lG StuFf <3



    Re: Ich Liebe dich, Ich liebe Dich nicht [neuer Teil 27.04]

    butterfliege - 27.04.2008, 22:08


    Hey,

    gleich vorneweg mal wieder ein dickes Sorry..

    aber ihr kennt das ja inzwischen... Schule arbeit und jetzt kommt auch noch die Fahrschule dazu....

    es sind also die üblichen Gründe warum ich SO spät erst wieder etwas poste.....

    SORRY, ich hab mich echt bemüht schneller zu sein, aber es ging einfach nicht und ich will euch ja auch ordentliches 'Schriftwerk' liefern.....

    @blacki: Danke für deinen Kommie ich freu mich immer wieder, wenn du dir die Zeit nimmst mir zu schreiben... und dieses Mal so gar aus Südfrankreich JUHU =)

    @Stuffinchen: auch dir Dickes Danke fürs Kommie ;) schön das dir die beschreibung des 'tragischen Momentes, des Ableben meiner Hauptperson so gut gefallen hat :P hihi ich kann schwaffeln :P


    so und nun hör ich auf damit denn es geht endlich weiter ;)



    VIEL SPAß :cute:

    ______________________________________________



    Franzis Sicht

    Bill, meine Mum und auch Tom und Georg schauten sich nur im Raum um. Es herrschte eine bedrückende Stille im Zimmer und am liebsten wäre ich selbst Lizzy hinterher gegangen, um ihr alles genau zu erklären. Dank der netten Geräte um mich herum war mir das leider nicht möglich.
    „Könntet ihr bitte etwas sagen?! Ich fühl mich als wäre wir hier auf einer Beerdigung“, zickte ich leicht in die Runde. Meine Mum schaute mich erschrocken an.
    „Könntest du solche Sprüche bitte lassen. Immerhin standen wir kurz davor!“
    Sie schaute mich verletzt an.
    „Ich.. Sorry, aber ihr wart so still, dass nervt!“
    „Ja kann ja sein. Aber was sollten wir denn sagen, mh?“
    Ich schaute Georg nachdenklich an, während er sich auf meinem Bettende bequem machte.
    „Was weiß denn ich?!“, grinste ich ihn schließlich an und auch er und die anderen konnten sich ein leichten grinsen nicht verkneifen.
    „Langsam krieg ich Hunger“, warf Bill plötzlich ein. Wir schauten ihn alle erst einmal entgeistert an und mussten dann doch lachen. Bill schaute nur doof in die Runde.
    „Na dann holt doch mal was. Um ehrlich zu sein hab ich auch ein bisschen Hunger.“ Nun war ich diejenige die beäugt wurde.
    „Ja was denn? Schlafen macht hungrig!“, grinste ich und zog eine Augenbraue hoch.
    Georg sprang auf und packte Tom am Arm, mit einem ‚Wir holen was’, verschwanden sie beide aus dem Zimmer. Meine Mum wollte daraufhin erst einmal meine Schwester suchen, die seit einer halben Stunde Kaffee holen war. Die hatte sicher einen netten Pfleger oder so getroffen. Somit war ich mit Bill alleine.

    Er drückte sich schwungvoll von der Kommode ab und kam nun langsam auf mich zu. Als er mir so stumm in die Augen sah machte er mir etwas Angst. Dann setzte er sich ganz dicht zu mir aufs Bett. Wieder bewegte er sich still und langsam auf mich zu. Plötzlich spürte ich seine Hand an meiner Wange und wie sie langsam zum Kinn strich. Abrupt drehte er mein Gesicht zur Seite, sodass er freie sicht auf meinen Hals hatte. Behutsam strich er mir über die blau-lila farbigen Striemen an meinen Hals. Mir stiegen die Tränen in die Augen.

    „Sorry ich… Hab ich dir Weh getan?“, fragte Bill fast panisch. Ich schüttelte nur mit dem Kopf und dann liefen die Tränen auch schon. Behutsam nahm er mich in die Arme und ich merkte, dass ich genau das gebraucht habe. Dass mir das gefehlt hat. Jemand der einfach da ist. Haltlos fange ich an zu weinen und lege mein Gesicht in seine Halsbeuge. Wie von weit weg, hörte ich, das jemand den Raum betreten hatte und merkte das Bill den Kopf in Richtung Tür bewegte. Er drückte mich ein Stück von sich, was mich aufschauen ließ. Gustav stand neben ihm am Bett und Lizzy fand ich auch, im Türrahmen stehend. Bill grinste nur, stand auf und schloss hinter sich und Lizzy die Tür.

    Nun setzte sich Gustav zu mir, ich schaute beschämt auf die Bettdecke. Er aber nahm mich nur fest in den Arm. Mit einer Hand strich er mir langsam den Rücken auf und ab während die andere auf meiner Schulter ruhte. Tief atmete ich seinen, mir doch so vertrauten Geruch ein. Wie sehr mir seine Nähe doch gefehlt hat. Langsam hob ich den Kopf und schaute in diese wundervollen Augen. Ein leichter film lag auf ihnen, er tat mir so leid, er muss sich große Sorgen gemacht haben. Dann kamen diese wunderschönen Augen mir immer näher. Langsam und mit einer leichten Vorfreude schloss ich meine Augen und spürte wenige Sekunden später seine zarten Lippen auf meinen. Sachte und doch bestimmend drückte er mich mit dem Kuss in die Kissen. Seine Hände wanderten über meine Seiten auf meinen Bauch, eine legte er auf meine Wange. Langsam strich diese von der Wange hinab und sachte über meinen Hals… … … … ... Plötzlich war alles anders. Ich riss die Augen auf und sah Toni vor mir. Auf mir. Wieder sah ich in diese, mit Wahnsinn gefüllten Augen und spürte wieder seine Hände an meinem Hals. Wie sie kurz davor waren zuzudrücken.

    Ich schrie aus Leibes Kräften und schubste ihn von mir weg. Er schien damit nicht gerechnet zu haben und viel vom Bett. Ich zog meine Beine an und schaute auf meine Knie, versuchte nicht daran zu denken was gleich kommen würde… … … immerhin hatte ich mich mal wieder gewehrt.


    Gustavs Sicht

    Plötzlich schrie Franzi los und schubste mich von sich, wodurch ich vom Bett fiel. Als ich mich wieder aufrappelte bot sich mir ein erschreckendes Bild. Franzi saß, die Beine dicht an ihren Körper gezogen auf dem Bett und schaukelte immer leicht vor und zurück. Vorsichtig und ganz langsam setzte ich mich wieder auf die Bettkante. Ein leises „Scht!“ kam über meine Lippen und Franzi schaute mich schüchtern und gleichzeitig fragend an. Urplötzlich fiel sie mir um den Hals und weinte.

    „ES… es tut… es tut mir leid… aber… ich … kann…kann das …einfach nicht. Immer wieder … seh…sehe ich IHN vor mir!“, bringt sie schluchzend hervor. Mir gingen so viele Dinge im Kopf herum, aber vor allem die Sorge was Toni alles mit ihr angestellt haben musste, damit sie psychisch so fertig war. Wieder nahm ich sie in den Arm, wollte ihr zeigen, dass ich da bin, dass sie nicht alleine ist. Ihr zeigen das, egal was jetzt passieren würde ich bei ihr bleibe.

    „Ich liebe dich und ich möchte, dass du bei uns einziehst“, flüsterte ich ihr zu.
    Sie schaut leicht geschockt auf. „Aber… aber Toni… er“, ich lege ihr einen Finger auf ihre sanften Lippen.
    „Wenn du die Kraft hast, möchte ich dir helfen. Am besten wäre es, wenn du ihn anzeigst. Wir stehen alle hinter dir und werden auf die aufpassen. DAS VERSPRECHE ICH DIR!“ erzähle ich ruhig und doch eindringlich. Franzi aber ziert nur ein angstverzerrtes Gesicht.

    „Ich… ich glaube kaum… dass… dass das was bringt!“
    „Er hat dir viel angetan. Wie viel und was weiß ich nicht, aber er könnte weitermachen und das vielleicht nicht nur bei dir. DU könntest ihn aufhalten!“
    Franzi fing an zu zittern und krallte sich leicht in mein T-Shirt und begann wieder leise zu weinen.
    „Das … das möchte…. Ich nicht, … … dass das noch andere…. Durchmachen müssen“, schluchzte sie in mein T-Shirt.

    Ich nahm sie fest in den Arm.
    „Ich und auch Lizzy und die Jungs. Deine Mum und deine Schwester werden bei dir sein, egal was auch passiert“, flüsterte ich ihr zu und strich ihr langsam über den Rücken.

    4 Tage sollte sie noch zur Untersuchung im Krankenhaus bleiben. Zu jeder Zeit war jemand bei ihr, selbst wenn sie schlief. Denn, wenn wir ehrlich waren, hatten wir alle eine riesige Angst, dass Toni zurückkommen würde. Aber bis zur Entlassung nahm er keinen Kontakt mehr zu ihr auf. Franzi musste kurz vor ihrer Entlassung noch mit der Polizei reden. Wir bekamen zugesichert, dass Toni sobald wie möglich in U-Haft genommen würde.


    „NA Maus wie geht’s dir heute?“
    „Ganz gut. DANKE.“
    „Kommst du mit in die Küche? Ich hab uns Frühstück gemacht.“
    „Oh ja gerne.“

    Franzi zog sich einen Pullover über und griff nach meiner Hand. Schüchtern lächelte sie mich an. Ich gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Stirn und erwiderte das Lächeln. Im Moment waren dies die einzigen Zärtlichkeiten die Franzi zulassen konnte.


    Franzis Sicht

    Es war schwer alles detailgetreu der Polizei zu erzählen. Jede kleine Sache die Toni mit mir oder besser mit meinem Körper gemacht hat, noch einmal in Gedanken durch gehen zu müssen. Es war nicht leicht und ich bat meine Mum und meine Schwester um ihre Unterstützung. Sie waren bei mir, als ich mit der Polizei sprach und erfuhren so was in den letzten Monaten in meinem Leben passiert war.

    Die Tage nach der Entlassung aus dem Krankenhaus waren schon etwas seltsam. Ich war die meiste Zeit mit Gustav alleine, der jede Berührung aufzusaugen schien. Dabei waren es nicht einmal große Berührungen.

    An Arbeiten war nicht zu denken und so wurde ich auch erst einmal für unbestimmte Zeit krankgeschrieben. Der Arzt meinte, ich solle für mich selbst entscheiden, wann ich wieder die Kraft habe zur Arbeit und zur Schule zu gehen. Durch die große Fürsorge von Gustav und die Sicherheit, dass Toni aus der U-Haft vor der Verhandlung auf keinen Fall wieder entlassen wurde, fand ich die Kraft überraschend schnell wieder. So dauerte es nicht einmal einen Monat und ich ging wieder wie gewohnt arbeiten. Zumindest im Tierheim, damit ich meine Ausbildung auch schaffte. Der Club war erst einmal tabu, weil Gustav meinte ich solle mir nicht gleich wieder so viel zu muten.

    Auf Arbeit sprach mich keiner auf den Vorfall an, da sie wussten, dass es schon viel Kraft kostete überhaupt mein Leben wie gewohnt wieder aufzunehmen.
    Gustav hatte sich komplett aus den Terminen streichen lassen, nur um mich jeden Tag zur Arbeit zu bringen und mich auch wieder abzuholen. Ich war ihm unendlich dankbar, dass er sein Leben, seine Karriere für mich zurückstellte. Doch ich wurde dieses nagende Gefühl nicht los, das ich ihm dafür nichts zurück gab. Noch schwerer im Tierheim wieder anzufangen, war es Gustav im Ungewissen zu lassen und trotzdem hatte ich nicht die Kraft und den Mut ihm zu erzählen was zwischen Toni und mir vorgefallen war.

    „Sag mal Franzi, kann ich dir, über die Zeit bei Toni, eine Frage stellen?“, flüsterte Gustav über den Frühstückstisch.
    „Ja, aber ich kann dir nicht versprechen sie beantworten zu können“, meinte ich niedergeschlagen. Er nickte.
    „Hat er oder hast du dir… in dieser Zeit irgendwas gespritzt?“
    Seine Augen verrieten, dass er Angst vor der Antwort hatte und doch zeigten sie eine Spur von Neugier.
    „Ich… Er… Er hat mir einmal was… was gespritzt“, meinte ich und senkte den Blick gen Boden.
    Ich hörte wie sein Stuhl auf den Fliesen kratzt, im nächsten Moment nahm er mich auch schon in den Arm. Zögerlich erwiderte ich seine Umarmung.
    „Darf ich fragen wann das war?“
    „Ähm… am Tag... am Abend des Events. Wo wir uns trafen! Und wo wir…du weißt schon.“
    „Also bin im Prinzip ICH schuld!“, meinte er traurig.
    „NEIN!“, schrie ich ihn fast an, er schaute mich überrascht an.
    „Nein, nein du bist nicht schuld. Ich hätte mich einfach anders Verhalten müssen“, meinte ich tief entschlossen und schaute zu Gustav auf.
    Langsam nickte er und kam meinem Gesicht immer näher. Ein fragender Ausdruck legte sich in seine Augen und ich überlegte ob ich diesen Schritt schon wieder gehen wollte. Doch warum nicht die schlechten Erinnerungen an Toni durch gute mit Gustav überschreiben?
    So kam ich ihm Stück für Stück näher und traf sachte auf seine Lippen.

    Sein Kuss war sehr vorsichtig und sehr darauf bedacht nicht zu fordernd zu wirken. Er wollte, dass ICH entscheide wie weit dieser Kuss geht. Doch das angenehme Gefühl was sich verbreitete, wollte ich nicht wieder gehen lassen, es einfrieren, für immer behalten also vertiefte ich den Kuss etwas. Drückte meine Lippen stärker gegen die von Gustav und wagte sogar leicht über seine Unterlippe zu lecken. Gustav verstand auf Anhieb, dass es nur ein Versuch war und ging nicht weiter darauf ein.

    Als wir den Kuss lösten, ging ein leicht freudiges Leuchten von seinen Augen aus. Auch ich war froh diesen Schritt endlich gegangen zu sein und auch Gustav schien es zu freuen, dass ich ihm soweit schon wieder vertraute. Er drückte mich noch einmal fest an sich und setzte sich dann zurück an den Tisch.
    „Was machen wir heute?“
    „Weiß nicht? Hab irgendwie auf gar nichts Lust.“
    „Dann würde ich sagen, wir gehen mit unseren 3 Rabauken spazieren und vielleicht auch einen schönen Kaffee trinken und dann gammeln wir den Rest des Tages auf der Couch. Na wie hört sich das an?“
    Ich grinste.
    „Also ich finde es klasse!“

    Nachdem Frühstück machte ich mich fertig.
    „Na kann’s losgehen?“, meinte Gustav, bis über beide Ohren grinsend.
    „Ja, klar.“
    Er reichte mir meine Strickjacke und wartete an der Tür. Als wir aus der Tür traten gab mir Gustav eine der Leinen und ergriff meine Hand. Ich lächelte ihn schüchtern an.
    Der Vormittag war richtig schön. Ich hatte nichts weiter zu tun als einfach die Zeit mit Gustav zu genießen, mich wieder an seine Nähe zu gewöhnen. Mittag gab es dann in einem kleinen Seitenimbiss. Nach einer guten Pizza und einer Currywurst ging’s dann wieder zurück in die heimischen vier Wände.

    „Warte ich muss noch schnell die Post rausholen“, meinte ich zu Gustav, der gerade in den Aufzug steigen wollte.
    „Ja okay. Aber beeil dich“, rief er mir zu und stellte sich in die Tür. Ich schloss schnell den Briefkasten auf, schnappte mir Zeitung und Briefe und lief zu Gustav in den Fahrstuhl. Oben angekommen legte ich die Zeitung auf den Couchtisch und setzte mich mit den Briefen zu Gustav auf die Couch.
    „Na was dabei?“
    „MHM mal schauen!“, meinte ich und schaute die Briefe durch. Das meiste waren Rechnungen, wie immer. Nur der letzte Brief lies mich inne halten.
    „Hey, was los? Schlechte Nachrichten?“
    „Keine Ahnung“, meinte ich kleinlaut. Gustav rutschte dichter an mich und nahm ganz vorsichtig den Brief an sich, um ihn zu öffnen. Nervöse fing ich an auf meiner Unterlippe rumzukauen, während Gustav den Brief vom Gericht überflog.
    „Und?“
    „Es geht um die Verhandlung. Sie klagen ihn an, in mehreren Punkten. Du bist als Kläger und Zeuge geladen“, meinte Gustav monoton.
    Ich holte tief Luft.
    „Und wann?“
    „In 3 Tagen!“
    „Wow, das ging ja schnell?!“ Gustav nickte nur.
    In meinem Kopf überschlug sich gerade alles. Ich würde Toni in 3 Tagen wieder zu Gesicht bekommen, müsste wieder erzählen was vorgefallen war.
    Gustav nahm mich fest in den Arm und sagte kein Wort.


    _________________________________________________



    Für Fehler kann ich nichts, da gibts so kleine tierchen die machen so was :P



    THX for commies ;)


    ich hoffe es hat gefallen

    LG Fliege



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