2 Welten (duck duck goose/slash) PART 3/ ENDE

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    Re: 2 Welten (duck duck goose/slash) PART 3/ ENDE

    J-a-n-i-n-e - 22.09.2006, 18:34

    2 Welten (duck duck goose/slash) PART 3/ ENDE
    1. Autor: j-a-n-i-n-e -> also ich^^
    2. Art der Story: slash, love, bisschen sad
    3. Hauptpersonen: ian & elijah
    4. Rating: PG12
    5. Warnungen: ...
    6. Disclaimer: hmm...die aufgabe is nich meins
    7. Claimer: aber die ff
    8. Summary (muss nicht sein!):
    info: ich hab das jetzt in teile gesplittet, weils zu lang geworden ist, hier der erste teil:

    2 Welten

    Ian’s Sicht:
    „Go Ian!”
    „Zeig’s ihr Ian!”
    „Du bist unser Mann!“
    Ich verspüre einen ‚sanften’ Schlag mit der flachen Hand auf mein Schulterblatt.
    Dort steht –sie-. Anna, –das- Mädchen aus unserer Klasse, 11 c des Gymnasiums.
    Und gleichzeitig das wohl begehrteste Chick unserer Schule.
    Lange blonde Engelslocken, Modelmaße, eisblaue Augen. Und ich soll sie unbedingt einladen.
    Ich drehe mich noch einmal zu meiner Clique um, sie stehen dort, an der Turnhalle, wollen eine Show von mir sehen.
    Von mir, dem coolen Ian, Frontmann der coolsten Clique der Schule.
    Wenn ich als der totale Mädelschwarm bekannte Ian sie nicht haben kann, wer sonst?!
    Doch ausgerechnet ich will sie nicht. Ich weiß selber nicht warum.
    Eine nach der andren von unserer Schule habe ich gehabt, doch keine habe ich wirklich geliebt.
    Ich habe sie benutzt, allesamt, um meinen Ruf getreu zu bleiben, um meinen Ruf zu behalten.
    Ob ich mich manchmal schlecht dabei gefühlt habe? –Ja, vielleicht.
    Doch richtig einsehen kann ich es nicht. Es ist wie mein Job.
    Ich nutze sie aus, steige mit ihnen in die Kiste, mache sie glücklich und kreuze in der nächsten Woche mit einer andren auf.
    So läuft das halt bei mir. Der Checker.
    Warum ich es tue?
    Vielleicht weil ich Angst habe, Gefühle zu zeigen, ehrlich zu sein, offen zu sein.
    Vielleicht weil ich Angst habe, zum Außenseiter zu werden.
    Vielleicht weil ich Abhängig von dieser Lebensart bin, von dieser Clique, vielleicht weil ich mich so sehr daran gewöhnt habe.
    Profimäßig setze ich ein perfektionistisches Lächeln auf, schlendere gelassen, aber nicht übertrieben künstlich auf sie zu. Was ich sagen muss, weiß ich schon genau.
    „Hi Anna.“
    „Hi.“
    Sie lächelt mich an, um nicht zu sagen sie zeigt einen Flirtversuch.
    Die Einladung wird bei ihr hundertprozentig einschlagen.
    „Also eigentlich find ich dich echt süß, deswegen wollt ich dich einladen, mit mir heute Abend in den neuen Club zu kommen.“
    Schnell noch ein überzeugender Blick hinterher, und der Auftritt ist mir gelungen.
    „Na klar.“
    Sie lächelt mich wieder sanft an, streicht sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
    Ich habe jetzt schon gewonnen.
    Sie ist mir vollkommen verfallen, ich merke das. Überhaupt durchschaue ich Mädchen ziemlich schnell und weiß immer was sie wollen.
    Gehört ja quasi zum ‚Job’.
    „Ok, ich hol dich um 8 Uhr ab.“
    Ich zwinkre ihr zu und drehe mich um, um wieder zur meiner erwartungsvollen Clique zurückzukehren.
    Ein paar Meter bevor ich sie erreiche, sehe ich den wohl größten Außenseiter aus unserer Parallelklasse einsam an der Wand stehend und auf den Boden starrend.
    Es ist schon komisch, eigentlich ist es sogar wundersam, dass ich überhaupt seinen Namen weiß. Elijah.
    Ein verdammt komischer Typ. Es ist bekannt, dass er eine totale Schwuchtel ist. Färbt sich seine etwas längeren Zotteln schwarz, dazu diese dunkeln, grau-grünen Augen, ist verdammt dünn und trägt zu seinen Jeans fast immer ein schwarzes Shirt.
    Ich habe ihn noch nie mit irgendwelchen Freunden gesehen, ein totaler Einzelgänger.
    Ich höre ihn auch nie sprechen, oder sehe ihn mit den Augen vom Boden aufschauen.
    Er ist für mich einfach unbegreiflich. Wie kann man so leben wie er?
    Ich gehe weiter zu meiner Clique. Alle fünf klopfen sie mir auf die Schulter, geben mir einen besonders lässigen Handschlag.
    „Yeah Ian, die is heiß!“
    „Ich sags doch unser Ian kriegt sie alle.“

    Elijah’s Sicht:
    Es ist Freitagmorgen, Pause, das übliche Schauspiel an unserer Schule, in dem ich eigentlich nur ein kleiner Schönheitsfleck bin.
    Allein stehe ich an einer Wand auf dem Pausenhof, beobachte das geschehen um mich herum.
    Die wohl begehrteste und bekannteste Clique unserer Schule, ein paar Machos aus meiner Parallelklasse veranstalten ihr übliches Theater.
    Ian, ihr Frontmann und sozusagen der Obergott dieser oberflächlichen Vereinigung von geschlechtsreifen Tieren macht irgendeine blonde Tussi an und sie ist natürlich kurz davor, mitten auf dem Schulhof einen Orgasmus bei seinem ach so gigantischen Anblick zu kriegen.
    Zugegeben, er ist schon sein ein ziemlicher Traumtyp vom Äußeren.
    Braune kurze Haare, blaue Augen, guter Körperbau.
    Von mir sagen ja alle immer ich sei schwul.
    Doch ob ich es wirklich bin?
    Ich kann es nicht abstreiten, denn ich weiß es ja selber nicht.
    Ich habe noch nie Gefühle empfunden.
    Nicht für einen Jungen, nicht für ein Mädchen.
    Vielleicht leer und kalt. Vielleicht einfach unerfüllt.
    Ich bin einfach nur ich, ein anderer Teil dieser Welt, der irgendwie nicht dazugehört.
    Ich glaube nicht, dass ich dazu gehören kann und ob ich es wollen würde, da bin ich mir auch nicht so sicher.
    Ich hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich Ian wäre.
    Ich würde nicht wollen, mich jedes mal vor meinen sogenannten Freunden beweisen zu müssen.



    Re: 2 Welten (duck duck goose/slash) PART 3/ ENDE

    bLeeding_doLL - 26.09.2006, 19:39


    Also ich find das schon cool ^^ und cih würde auch gerne, wenns weitergehen würde den zweiten teil lesen ^^
    greez me



    Re: 2 Welten (duck duck goose/slash) PART 3/ ENDE

    J-a-n-i-n-e - 03.10.2006, 16:22


    dankeschön, wenigstens eine antwort *drop* (wie motivierend hier^^)
    ähm part 2 von 3 denk ich ma^^
    und ich hätt im übrigen gern mal ne meinung dazu gehört ;-)

    Ian’s Sicht:
    Die Party läuft, der Club ist bis zum Rand gefüllt mit angetrunkenen und leichtmütigen Menschen.
    Es ist laut, meine Augen werden geblendet von den bunten, blinkenden Discolichtern und um mich herum wird getanzt. Meine Clique steht natürlich wie immer hinter mir. Anna, die Kleine von heute morgen hat schon reichlich Alkohol intus, macht sich mit jedem Schluck mehr an mich ran. Fummelt in meinen Haaren rum, flüstert mir versaute Dinge ins Ohr.
    Sie trägt einen Minirock, der nur knapp das nötigste bedeckt, dazu High-heels und ein enges Top mit tiefem Ausschnitt.
    Das ganze steuert deutlich auf den Höhepunkt hin, bald ist mein derzeitiger Auftrag wieder erledigt.
    Doch zum ersten mal wächst mir das alles im Moment ein wenig über den Kopf hinaus.
    Warum fühle ich mich auf einmal so ekelhaft dabei?
    Seit wann denke ich darüber nach, was ich damit tue?
    Ich löse mich aus Annas Umklammerung, rede mich vor ihr und meinen Kumpels heraus, nur kurz auf die Toilette zu wollen, schleiche mich aber heimlich nach draußen auf die Straße.
    Ich hab das Gefühl nachdenken zu müssen.
    Ich lehne mich gegen die Hauswand, lege meinen Kopf in den Nacken um den Himmel zu sehen.
    Die kleine Altstadtgasse ist relativ ruhig, nur von dem Club dröhnt Musik nach draußen.
    Ich atme die kalte Nachtluft ein, bekomme eine leichte Gänsehaut auf den Armen. Es ist kühl hier, deswegen beschließe ich ein paar Schritte zu laufen, bevor ich mich wieder hineinwage.
    Vielleicht habe ich zu viel getrunken, doch wenn ich darüber nachdenke bin ich noch in guter Verfassung, und im Klaren darüber was ich denke oder tue.
    Ich denke über mein Leben nach und sehe es zu meiner Verwunderung nicht mehr ganz so positiv...


    Elijah’s Sicht:
    Es ist 11 Uhr, ich bin alleine auf meinem Zimmer.
    Ein Stockwerk unter mir höre ich wie so oft meine Eltern, wie sie über irgendetwas streiten.
    Sie schreien sich an. Bei jedem Schrei zucke ich aufs Neue zusammen.
    Ich kann es nicht hören wenn jemand schreit, erst recht nicht meine Eltern. Irgendwie macht es mir Angst, verletzt meine Seele, als würde jemand mit einem Messer bei jedem Schrei eine neue Wunde aufreißen. Schlimmer als jeder Schlag ins Gesicht, schlimmer als körperlicher Schmerz...
    Die Schreie von unten Werden lauter, ich halte mir dir Ohren zu, doch ohne wirkliche Wirkung.
    Ich schaue aus meinen Fenster, das einzigste, was ich an diesem Ort wirklich liebe: der Blick aus meinem Fenster.
    Dann stehe ich leise auf, nehme mir meine Jacke, ziehe meine Schuhe an.
    Meine Mutter wird denken ich schlafe, deswegen wird keiner meine Abwesendheit bemerken, wenn ich nur leise bin.
    Vorsichtig schleiche ich die Treppe runter, darauf bedacht keinen Laut von mir zu geben.
    Es ist riskant, das weiß ich, denn ich will gar nicht an die Folgen denken, wenn man Vater meine Flucht bemerkt.
    Doch es ist nicht das erste Mal, das ich mich für eine oder zwei Stunden unbemerkt hinausschleiche, und ich muss jetzt einfach raus hier.
    Sanft schließe ich die Haustür, dämpfe damit die Lautstärke meiner Eltern.
    Die ersten Meter schaue ich nervös über die Schultern, um zu kontrollieren, das ich nicht bemerkt wurde und kann schließlich beruhigt in die nächste Seitengasse abbiegen und erst einmal aufatmen.
    Ich schlinge meine Jacke enger um meinen Körper, eine einzelne Träne rollt langsam meine Wange hinunter...



    Re: 2 Welten (duck duck goose/slash) PART 3/ ENDE

    goldjunge - 07.10.2006, 14:59


    :D



    Re: 2 Welten (duck duck goose/slash) PART 3/ ENDE

    Anonymous - 07.10.2006, 23:22


    Oha; die Story gefällt mir jetzt schon richtig gut und das mit den Eltern
    ist auch sehr gut nachvollziehbar... Bei mir ist es ähnlich manchmal...
    Ich hoffe du machst bald weiter!!!!!



    Re: 2 Welten (duck duck goose/slash) PART 3/ ENDE

    J-a-n-i-n-e - 08.10.2006, 15:22


    huch? eig wollt ich hier heut morgen gar net reinstolpern weil ich gar keine antwort mehr erwartet hab^^

    @goldie
    =)

    @datSchwani
    hehe danke^^

    oke der teil is nochma sehr lang geworden...hoffe jetzt mal trotzdem auf antowrten


    Ian’s Sicht:
    Je weiter ich gehe, desto mehr wächst der Gedanke, einfach nicht wieder zurückzugehen. Der Club ist noch gut in Sichtweite, keine 20 Meter entfernt und nur langsam setze ich einen Fuß vor den Andren.
    Ist es falsch was ich tue? Ist mein ganzes Leben so eine verdammte Lüge? Ist es so sinn- und wertlos?
    In der Dunkelheit erkenne ich etwas auf der Straße.. Dieses etwas ist nicht besonders groß, doch ich glaube es ist ein Mensch.
    Ich sehe genauer hin und stelle fest, dass es tatsächlich ein Mensch ist, der mit angewinkelten Beinen zusammengekauert auf der Erde sitzt.
    Es ist Elijah, der Außenseiter aus meiner Parallelklasse.
    ‚Scheiß Schwuchtel’ kommt mir der Gedanke wie automatisch.
    Doch obwohl kein Mensch Gedanken lesen kann, tut es mir im nächsten Moment irgendwie leid, gleich so auf ihn reagiert zu haben, wo ich ihn doch nicht einmal wirklich kenne.
    Unerklärlicherweise kann ich nicht anders und laufe immer zielstrebiger auf ihn zu. Er rührt sich nicht, ich bin mir nicht einmal sicher, ob er mich wirklich bemerkt hat, obwohl ich jetzt fast genau vor ihm stehe.
    Plötzlich wird mir etwas bewusst: Er weint.
    Ein komisches, unbekanntes Gefühl regt sich in meinem Innern. Ich habe Mitleid mit ihm.
    Ich weiß nicht, was ihm zugestoßen ist, doch es tut mir leid.
    Vorsichtig setze ich mich neben ihn, starre auf die Straße, so wie er.
    Erst nach einer Weile wage ich es, zu sprechen:
    „Warum weinst du?“

    Elijah’s Sicht:
    Ich sehe am Ende der kleinen Gasse den neuen Club, höre bis zu mir deutlich die Musik.
    Ich beschließe, nicht weiterzugehen, lasse mich erschöpft und ausgelaugt von meiner Verzweiflung auf den Boden sinken.
    Längst schon rollt nicht mehr nur eine Träne meine Wange hinunter und ich kann keine Kraft mehr aufbringen, sie zurückzuhalten.
    Warum auch, ich bin quasi frei, ganz allein.
    Denn keiner außer mir läuft hier nachts durch die Altstadtgassen.
    Doch wenig später muss ich mir eingestehen, dass ich mich geirrt habe.
    Ich höre die schwere Tür des Clubs zufallen, sehe in dem Licht Ian.
    Ich kann nur hoffen, dass er mich nicht entdeckt und so ignoriere ich ihn einfach.
    Schreie. Lauter, leiser; schriller und tiefer.
    Wieder und wieder hallen sie in Gedanken....
    Ich merke, wie er in meine Richtung läuft doch ich schaue ihn nicht an.
    Ich kann meine Tränen nicht unterbinden, ich atme laut und stockend ein.
    Wenn er mich jetzt noch fertig machen will, soll er es halt tun. Wenn ihn das glücklicher macht...
    Denn niemand hält sich in meiner Nähe auf oder redet mit mir, um mich nicht zu verarschen.
    Kurz vor mir bleibt er stehen, sieht mich an.
    Und zu meiner Verwunderung setzt er sich ohne ein Wort von sich zu neben mich.
    Ich will mich von ihm entfernen, doch ich rühre nicht einmal meinen kleinen Finger.
    Was will der von mir? Warum lässt er mich nicht in Ruhe? Allein?
    Was soll das verdammt?
    Lange Zeit geschieht nichts, bis ich beim Klang seiner Stimme zusammenzucke.
    „Warum weinst du?“
    Ich gebe ihm keine Antwort, starre weiter nach vorne, ignoriere ihn äußerlich.
    Doch seine Worte gehen mir immer wieder durch den Kopf.
    ‚Warum weinst du’?
    Warum weine ich? Warum interessiert ihn das?
    Ich glaube nicht wirklich an die Ehrlichkeit in seiner Frage, das sagt mir meine Erfahrung. Er will mich fertig machen.
    Doch mein Gefühl sagt mir schließlich, dass er es ernst meint.
    Irgendetwas scheint anders an ihm, verändert.
    Er kniet sich vor mich, sieht mir in die Augen.
    „Hey warum weinst du, was ist mit dir?“
    „Es ist nichts...“
    „Wenn nichts ist warum weinst du dann?“
    Ich atme tief ein, reiße mich zusammen.
    „Ich hab Stress zu Hause. Was machst du hier draußen?“
    Er setzt sich wieder neben mich, lässt mit seinen Blick aber nicht von meinen Augen ab.
    „Ich weiß es nicht, irgendetwas ist falsch....mit meinem Leben....“
    Ich schaue ihm in die Augen, er sagt die Wahrheit.
    Ich denke wieder eine Weile über seine Worte nach, muss einmal laut schniefen, versuche mich zu beruhigen.
    Seine Hand berührt vorsichtig meine Wange, wischt mir einige Tränen weg.
    Ich realisiere nicht was passiert, als Ian sich meinem Gesicht nähert und sich schließlich sanft unsere Lippen berühren.
    Ich beginne zu zittern, bin verwirrt. Ian scheint es ähnlich zu gehen, er weicht ein Stück zurück, sieht mir wieder in die Augen; verwirrt, unsicher.
    Doch da ist trotzdem noch ein anderes Gefühl, ein angenehmes, für mich ungewohntes Gefühl.
    Dieses mal kommt es von beiden Seiten, dass sich unsere Lippen wieder berühren.
    Zwar zaghaft und schüchtern, aber doch gefühlvoll.
    Eine Wärme macht sich in meinem Inneren breit, die ganze Situation ist ungewohnt für mich.
    Doch ich genieße es.
    Genieße das mulmige Gefühl, als Ian mit seinen Händen meine Wange und Hinterkopf berührt. Als seine Zunge vorsichtig in meinem Mund spielt...

    Ian’s Sicht:
    „Ich hab Stress zu Hause. Was machst du hier draußen?“
    Was mache ich hier draußen?
    Das ist eine gute Frage. Was mache ich überhaupt mit meinem Leben?
    „Ich weiß es nicht, irgendetwas ist falsch....mit meinem Leben....“
    Ich schaue Elijah in die Augen. Er hat tolle Augen...grau-grün, aber so dunkel und ausdrucksstark. Doch was sie ausdrücken kann ich nicht herauslesen.
    Aber vielleicht bin ich ihm ähnlicher als ich gedacht hätte.
    Er schnieft laut auf, er tut mir noch immer so leid. Es tut mir weh zu sehen, dass er unter irgendetwas leidet.
    Ich näher mich mit meiner Hand seinem Gesicht, wische im die Tränen so sanft wie möglich weg.
    Er wirkt so zerbrochen, dass man bei jeder Berührung mit ihm und bei jedem Wort, das ich sage, genauestens aufpasse.
    Ich nähere mich langsam seinem Gesicht, total ferngesteuert.
    Berühre kurz seine Lippen, weiche aber augenblicklich wieder zurück.
    Was tue ich hier eigentlich? Ich bin doch nicht schwul!
    Nein, auf gar keinen Fall.
    Eigentlich hatte ich noch nie diesen Gedanken...diese Gefühle...für einen anderen Jungen...bis jetzt.
    Ich sehe ihm wieder in die Augen, lasse mich dazu verleiten ihn wieder zu küssen.
    Eigentlich ist es genau das selbe...ich küsse jede Woche mit einem anderen Mädchen rum. Doch diesmal ist es anders... Es ist schöner, es ist echter.
    Nicht um meinen Ruf aufrecht zu erhalten.
    Nein.
    Es ist mit Gefühl, etwas was ich noch nie getan habe.
    Eine schwere Tür fällt zu, ich höre mehrere männliche und eine weibliche Stimme.
    Es ist meine Clique und Anna, die in diesem Moment aus dem Club gekommen sind. Vermutlich fragen sie sich wo ich bleibe.
    „Ist das Ian“
    „Nein. Das kann doch nicht Ian sein!“
    „Natürlich ist er das. Ich kann das nicht fassen. Er lässt MICH einfach für einen Typen fallen? Gott ist das peinlich.“
    Meine Freunde drehen mir zum ersten Mal den Rücken zu verlassen mich.
    Doch es interessiert mich nicht.
    Im Gegenteil...ich fühle mich sogar gut dabei.
    Ich glaube ich habe etwas viel wichtigeres gefunden. Hier draußen bei Elijah.
    Innerhalb von 10 Minuten mit ihm bin ich mir über mein gesamtes Leben klar geworden.



    Re: 2 Welten (duck duck goose/slash) PART 3/ ENDE

    Leela - 11.10.2006, 16:16


    *lächel*
    das is ne schöne story
    stimmt einen echt nachdenklich
    einige sollten echt mal nachdenken was ihnen wichtiger is.das "tolle" beliebtsein oder doch wahre freundscahft oder soagr liebe?......joa und ich denelke da passt die story gut zu
    ganz toll



    Re: 2 Welten (duck duck goose/slash) PART 3/ ENDE

    J-a-n-i-n-e - 12.10.2006, 17:21


    hehe danke maria =)
    scheinbar is die botschaft wenigstens en bissel angekommen^^



    Re: 2 Welten (duck duck goose/slash) PART 3/ ENDE

    Anonymous - 12.10.2006, 19:39


    Ich muss auch sagen, ich finde die ist richtig schön geworden, wenn man die so liest, dann wird man wirklich so nachdenklich und fragt sich was nun die wahren Freunde im Leben sind und welche nicht... Also ich finde die echt ganz ganz TOLL ^^ Mach weiter so. Du hast auf jedenfall einen Fan :wink:



    Re: 2 Welten (duck duck goose/slash) PART 3/ ENDE

    J-a-n-i-n-e - 12.10.2006, 20:00


    LOL *sich geehrt bei commie fühl*
    xD
    ein fan^^
    ähm danke 8)



    Re: 2 Welten (duck duck goose/slash) PART 3/ ENDE

    Blackfeather - 28.10.2006, 23:04


    ich hab mir das jetzt auch mal durchgelesen ich find die ff echt sehr gut lässt einen nachdenken ich mag solche storys =) kriegst zwei daumen von mir XD
    LG



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