Der Zorn der Zwerge

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    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 21.09.2006, 15:43

    Der Zorn der Zwerge
    Einst, da die Götter selbst, Khraccus, der göttliche Schmied, Esainas, die Göttin der Luft, der Erde und alles Schönem, Wuil, der Gott des Zorns, des Todes und des Hasses, und Yal und Yas, das allmächtige Geschwisterpaar, noch in das Geschehen der Welt eingriffen, entstanden die Völker.

    Khraccus schuf sein Volk klein, doch stark, zu allem entschlossen und bärtig im Gesicht. Er setzte seinen Zwerg in einen hohlen Berg, und befahl ihm, den Berg mit Kunst auszuschmücken.
    Doch Khraccus sah, das der Zwerg einsam war. Er schuf neben ihm noch 6 weitere. Er lehrte sie das Sprechen, das Schmieden, das Gemmen schleifen, die Baukunst, den Kampf und die Entschlossenheit. Der göttliche Schmied ließ sie ihre Namen selbst aussuchen, er wollte kein Unfriede in sein kleines Völkchen sähen.
    Der zuerst Erschaffene nannte sich Antazas Dauerbart, er war der Gründer des Stammes der Ersten.
    Die weiteren 6 nannten sich Frandolin Immeraxt, der Begründer des Stammes der Zweiten, Hisanos Irrblick, der Begründer des Stammes der Dritten, Endolin Treugeleit, der Begründer des Stammes der Vierten, Zantanil Immerbreit, der Begründer des Stammes der Fünften, Suanas Stahlhaut, der Begründer des Stammes der Sechsten, und schließlich Cronan Starkhand, der Begründer des Stammes der Siebten.
    Sie bildeten die Gemeinschaft der Stämme.
    Doch Khraccus sah, dass die Zwerge sich nicht fortpflanzen könnten. Er schuf ihnen 7 Frauen, eine jede anders als die andere. Die Zwerge freuten sich, dass sie nun nicht mehr die einzigen waren. Denn, sie wollten, dass ihre Stämme wachsen und gedeihen würden.
    Die Stämme setzten sich in die Gebirge in der Landesmitte, und an den Rändern des Landes fest. Der Stamm der Ersten hatte seinen Sitz im Westen des Gebirges in der Mitte, der Stamm der Zweiten seinen Sitz im Osten des Gebirges in der Mitte.
    Der Stamm der Dritten saß im Westen aller Länder.
    Der Stamm der Vierten im Südosten. Der Stamm der Fünften saß im Norden, der Stamm der Sechsten im Osten. Der Stamm der Siebten saß im Süden.
    Und Khraccus sah, dass sein Werk gut war.

    Esainas schuf ihr Volk hoch gewachsen, schön von Gestalt, und alle Natur verehrend. Sie nannte sie Elben. Esainas setzte den Elben in einen riesigen Wald. Sofort begann der Elb, alles auszuschmücken, den Bäumen zuzusingen, sodass sie ihre Form veränderten, den Sträuchern zuzudichten, sodass sie für ihn Instrumente und Werkzeuge herstellten. Alles war perfekt auf den Elb eingerichtet. Bis auf, dass er allein war.
    Esainas sah, das der Elb traurig war. Sie schuf ihm 9 genaue Ebenbilder, 4 davon waren Frauen.
    Der Elb sah es, freute sich, lief auf die weiteren 9 Elben zu, und begann sofort, sie alles zu lehren, was er wusste.
    Esainas gab einem jeden von ihnen einen Namen. Ihren ersterschaffenen nannte sie Ach’izani Schönhaar, den Hochkönig der Elben.
    Die anderen 9 nannte sie Jakan Silberhaut, den König des Nordens des Landes, Asighan Trennleben, den König des Nordwestens des Landes, Yinac Meisterwort, den König des Nordostens des Landes, Xalis Braunauge, den König des Ostens des Landes, Fa’zanas Breithand, den König des Westens des Landes, Klatas Klarverstand, den König des Südwestens des Landes, Qul’jaún, den König des Südens des Landes, Gratas Meisterbogen, den König des Südostens des Landes, und La’ukan Geisterklinge, den König der Mitte des Landes.
    Das Land der Elben ward der Norden der Welt, die Silbernen Hügel waren die Ausläufer der Gebirge im Norden, im Westen und im Osten des Landes der Elben.
    Der Wald war das Herzstück des Landes, umringt von den anderen Reichen der Elben.
    Und Esainas sah, dass die Elben zufrieden waren, sich vermehrten, und verehren würden.
    Sie sah, dass die Elben gut waren.

    Wuil schuf Kreaturen des Hasses, des Zornes, der Wut, des Todes. Sobald er ein Volk erschaffen hatte, warf er es auf die Erde, und begann mit dem neuen.
    Er war nicht damit zufrieden, dass seine Völker nur einen Teil des Landes in besitz nahmen. Er wollte, dass sie alles bekamen.
    Zuerst erschuf er die Orks, große, muskelbepackte, stinkende Wesen mit grüner Haut, die in einem Reich westlich des Gebirges der Mitte der Welt lebten.
    Danach schuf er die Oger, er schuf sie 3 Schritt groß, und sagte ihnen, sie sollen ihr Fett auf der Haut gegen Muskeln tauschen, indem sie trainierten, wofür die steinigen Hügel im Süden des Gebirges in der Mitte der Welt hervorragend geeignet war.
    Als letztes und grausamstes schuf er die Albae, Elbengleiche Wesen, die nur durch ihre Hinterhältigkeit, ihre Grausamkeit, ihren Hass auf Elben und ihrem Zorn auf alles Grünende.
    Deswegen suchten sie sich ihr Reich südlich des Reiches von Gratas Meisterbogen.

    Yal und Yas schufen ihr Volk zusammen. Sie wollten, dass es standhaft, ehrlich, doch zugleich treu und folgsam.
    Sie schufen ihr Volk, und nannten es Menschen. Sie lehrten sie alles, was man zum Überleben brauchte.
    Sie setzten ihnen 8 Könige ein, und zeigten ihnen ihr Land. Dazu setzten sie ihnen hunderte Untertanen hinzu, denn sie wollten, dass ihr Volk alle Zeit nutzte, die es hatte, da es nicht lange zu Leben hatte.
    Yal und Yas gaben den Königen Namen, den König des Menschenreiches des Nordens nannten sie Frador den Ehrlichen, den König des Reiches im Osten nannten sie Gudrus den Starken, den König im Land im Westen nannten sie Kalnar den Folgsamen, den König im Land im Südwesten nannten sie Vakran den Heiligen, den König im Süden nannten sie Ubar den Großen, den König im Land im Südosten nannten sie Xatin den Alten, den König im Land im Nordwesten nannten sie Renem den Schönen, den König im Menschenreich im Nordosten nannten sie Pratas den Weisen.
    Und das Geschwisterpaar sah, dass die Menschen sich ausbreiteten.
    Sie waren zufrieden, dass sich die Menschen das gesamte Land im Süden, das noch nicht von Oger, Orks oder Albae besetzt war, sicherten.




    Die Alarmglocken im Reich der Ersten und Zweiten läuteten.
    Vor ihren Toren standen wieder einmal tausende stinkende Bestien.
    Vor dem Tor der Ersten fiel eine 20 Schritt breite und 100 Schritt tiefe Schlucht hinab, vor dem Tor der Zweiten standen hunderte riesige Granitblöcke, die das Zielen mit einem Bogen erschweren sollten. In den Granitblöcken allerdings warteten zwergische Maschinen, die den vorbeilaufenden Truppen einen fürchterlichen Tod bringen konnten.
    Drei magisch verschlossene Mauern außerhalb des Felsens und zwei innerhalb erschwerten auf der Seite der Zweiten das Einnehmen so sehr, dass allein schon der Gedanke an das Einnehmen töricht war.
    Auf der Seite der Ersten standen 2 magisch verschlossene Tore mit dicken Mauern vor dem Felsen, bevor innerhalb dessen eine weitere wartete.
    Die Bestien vor den Toren waren so von dem Wunsch besessen, die Zwergenreiche einzunehmen, dass sie ganz vergaßen, welche Hindernisse ihnen im Weg standen.
    „Ich zähle hier mindestens 7.000 Bestien!“, schätze der Stammvater der Ersten die Anzahl der Bestien, die dort vor den Toren standen.
    „Die Zweiten haben Meldung gegeben, dass bei ihnen mindestens 11.000 vor den Toren stehen!“, keuchte ein Bote, der soeben neben Antazas Dauerbart angekommen war.
    „Auch diesen Sturm werden wir überleben!“, meinte Antazas leicht hin.
    „Keine Bestie hat bisher ein Zwergenreich betreten, ohne von hunderten scharfen Äxten begrüßt zu werden!“
    „Aber, es waren noch nie so viele! Normalerweise versuchen es höchstens 2.000 auf einmal!“, meinte der Bote.
    „Ich werde keine Bestie die Mauern überwinden lassen!“, sagte der Stammvater entschlossen, und packte seinen Schild, der ebenso groß war wie er, ebenso wie seine doppelblättrige einhändige Axt fester.
    Die Zwerge luden ihre Speerschleudern, ihre Katapulte, und ihre Armbrüste.
    Sie waren genauso entschlossen wie ihr Stammvater.
    Die Bestien gierten, versuchten, mit ihren Waffen Stiegen in den Granit zu schlagen, in den die Schlucht gefräst worden war.
    Der Stammvater hob den Arm mit der Axt, die Waffen wurden auf die Bestien ausgerichtet.
    Schnell sauste der Arm nach unten. Tausende Bolzen und hunderte Steine und Speere verursachten bei den Bestien schreckliche Verluste…

    „Sie haben 49 Oger!“, sagte Frandolin Immeraxt zu einem Boten an seiner Seite.
    „Es wird sie nicht retten können! Sie werden dank unserer Fallen vergehen!“, meldete sich der Bote zuversichtlich.
    „Wenn die Bestien schlau genug wären, einen von uns zu fangen, der die Formeln für die Tore weiß, anstatt sie erst einmal zu fressen, wären wir verloren!“, senkte der Stammvater der Zweiten die Stimmung.
    „Es würde sie nicht retten können!“, sagte der Bote dennoch.
    „Lass Meldung geben, das die Soldaten in den Blöcken sich bereitmachen sollen!“, befahl Frandolin.
    Die Bestien waren noch außer Reichweite für Katapult, Speerschleuder, Armbrust oder die Maschinen innerhalb der Granitblöcke.

    „Glaubst du, sie werden uns überwältigen, König?“, fragte ein Krieger Antazas Dauerbart.
    „Sie werden uns nicht überwinden!“, antwortete Antazas zuversichtlich, und schaute über die Reihen der Bestien.
    Plötzlich sirrten Pfeile heran, töteten einen Zwerg nach dem anderen. Die langen Geschosse fanden in jeder noch so dicken Rüstung eine Schwachstelle. Für die plötzliche Unterstützung der Bestien kamen nur zwei Völker in Frage:
    Die Elben oder die Albae.
    Das verräterische Surren heran fliegenden Pfeile war in dem Gebrüll der Bestien nicht zu hören.
    „In Deckung!“, schrie Antazas laut, und schmiss sich auf den Steinboden. Er sah einen Pfeil, der in einem Bolzenschrank stecken blieb, und eigentlich ihm gegolten hatte.
    Alle Zwerge schmissen sich auf den Boden.
    Ein Zwerg neben Antazas warf plötzlich ein Seil hinüber zu den Bestien, an dem sich diese auf die Mauer zogen.
    „Was machst du da?!“, schrie Antazas den Zwerg an.
    Dieser wandte ihm den Kopf zu.
    „Tod den Stämmen!“, schrie der unbekannte Zwerg, und holte mit seiner Axt aus. Antazas sah sein Ende kommen, doch der Zwerg wurde zuvor von einem Pfeil ins rechte Auge getroffen. Allerdings waren schon zu viele Bestien auf dem Gang, als das man ihn noch unter dem ständigen Beschuss hätte retten können.
    „Zurück zum zweiten Wall!“, befahl Antazas.
    Alle Zwerge, die nicht in den Nahkampf mit den Bestien, die nun neue Seile hinüber warfen, verwickelt waren, flüchteten zum zweiten Wall.
    Doch das magische Tor öffnete sich nicht.
    Antazas musste erst die Formeln aufsagen, was den Bestien mehr Zeit einbrachte.
    Als das Tor offen stand, waren die Bestien bereit direkt hinter Antazas.
    „Wir geben die äußeren Verteidigunganlagen auf!“, schrie der Stammvater der Ersten, und rannte gradewegs zum Eingang in das Zwergenreich.

    Plötzlich öffneten sich die Tore der Mauern der Zweiten, und erlaubten den Bestien, ohne Schaden in das Zwergenreich zu gelangen.
    Direkt hinter dem Tor stand ein Zwerg in Zaubererpose, und sprach die geheimen Formeln.
    Ein Bolzen streckte ihn nieder, bevor er alles hätte aufsagen können, um den Bestien somit jedes Tor zu öffnen.
    4 der 5 Tore waren durch den unbekannten Zwerg geöffnet worden.
    „Rennt zurück zum letzten Wall!“, schrie Frandolin befehlend. Kein Zwerg sollte unnötig sein Leben verlieren.
    Hinter dem dritten Wall blieb er stehen, und sprach ein weiteres mal die Formeln, um die ersten 4 Tore zu öffnen.
    Langsam schlossen sich die 4 Tore, Frandolin selbst gelangte beinahe zuspät durch das vierte Tor. Doch es standen schon hunderte Bestien in den Zwischenräumen, und beschädigten und zerstörten die riesigen Granitriegel, mit denen die Tore auf magische Weise geöffnet und geschlossen werden konnten.
    Das Reich der Zweiten hatte nur noch 2 Tore zur Verteidigung, bis die Bestien über die herfielen.
    Doch Frandolin hatte nicht mit der Heimtücke von manchen Zwergen gerechnet, die sich verborgen in seinem Stamm untergebracht hatten.
    Drei weitere Zwerge sprachen nun die Formeln, um die letzten beiden Tore zu öffnen…
    Und sie schafften es.
    Die Tore des Reiches der Zweiten standen offen, die Bestien drängten hinein.
    Eine geschlossene Formation von 1500 Zwergen stand hinter dem letzten Tor, und erwartete die Bestien.
    Sie waren von einem zivilen Zwerg, der auf der dritten Mauer gestanden hatte, in Bereitschaft gesetzt worden.
    Frandolin und der Rest der Zwerge von den verlorenen Wällen stießen zu ihnen, und schlossen sich ihrer Formation an.
    Die Bestien rannten gradewegs in die gezogenen Waffen der Zwerge hinein.

    Doch das Tor in dem Berg stand offen, die Wächter gemeuchelt, die Riegel zerstört.
    „Khraccus, zeige mir den Zwerg, der das vollbracht hat, damit ich ihn vierteilen kann!“, knurrte Antazas angesichts dieser Zerstörung.
    „Zu den Tunneln! Wir retten uns in die Reiche unserer Brüder! 5 Kompanien sollen uns den Rücken frei halten!“, schrie Frandolin seine Befehle.
    Die 48. und 49. Kompanie der Berserker, die 22. Kompanie der Armbrustschützen und die 98. und 104. Kompanie der einfachen Soldaten übernahmen die ehrenvolle Aufgabe, den Stammvater mitsamt allen anderen Zwergen der Zweiten zu schützen.
    Niemand würde die 250 mutigen Zwerge jemals wieder sehen, die für tausende andere Zwerge ihr Leben hingaben. Sie waren die, an die man sich erinnern würde.

    Ein blutiges Gemetzel entstand, die Zwerge waren von dem Wunsch beseelt, die Frauen und Kinder ihres Stammes zu retten, die Bestien waren von dem Wunsch besessen, alle Zwerge auszurotten.
    Kein Zwerg überlebte das Gemetzel, sie rissen jedoch tausende Bestien mit in den Tod.

    „Die Zwerge wurden niedergemäht, wie Gras von einer geschliffenen Axt!“, meldete ein Bote, den Antazas zurückgeschickt hatte.
    „Sollen sie kommen! Wir sind Zwerge!“, schrie Antazas, und erregte den Kampfesgeist seiner Soldaten.
    Eine Armee von 4.500 Zwergenkriegern fand sich zusammen, um den Frauen und Kindern, und manchen anderen Zwergen, die Flucht zu ermöglichen. Sie wollten die Bestien nur solange hinhalten, bis die Loren bereit waren.
    „Khraccus!“, schrieen die Zwerge als Schlachtruf, als sie gegen die Bestien stürmten.
    Die Zwergenkrieger beschäftigten die Bestien, den Frauen und Kindern, und schließlich auch allen anderen Zwergen, gelang die Flucht. Sie flüchteten zu den Vierten, zu Endolin Treugeleit.

    ooc/ macht bitte einen Steckbrief, wenn ihr mitschreiben wollt/ooc



    Re: Der Zorn der Zwerge

    gnark - 21.09.2006, 18:20


    ooc: hm... an was erinnert mich die story nur??? sowas ähnliches hab ich doch schonmal gelesen! :lol:

    bei soner geschichte mit zwergen bin ich natürlich dabei :)
    aber die beschreibung der Welt ist ein bisschen schlecht zu merken... deswegen, ein kleiner vorschlag: zeichne eine karte und post diese mal. würde helfen denk ich :wink:



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 21.09.2006, 18:39


    ooc/ hm...
    Ich finds einfach zu merken:
    Elben: norden
    Menschen: Süden
    Zwerge: Gebirge am Rand und in der Mitte
    Orks: westlich vom gebirge in der mitte
    oger: südlich des Gebirges in der Mitte
    Albae: östlich des Gebirges in der Mitte

    Ich weiß nur leider net, wie ich, wenn ich eine Karte zeichne, die ins Internet bringen sollte, sonst würde ich es machen.../ooc



    Re: Der Zorn der Zwerge

    gnark - 21.09.2006, 18:44


    ooc: wenn du nen post erstellst dann klick doch mal auf den button "Datei auswählen"
    ich bring dir mal ein beispiel^^ im off topic

    edit: hm... das geht irgentwie nicht...



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 21.09.2006, 19:13


    ooc/ musst es dir einfach versuchen, vorzustellen
    oder immer nochmal neu nachlesen, wo wer ist^^/ooc



    Re: Der Zorn der Zwerge

    gnark - 21.09.2006, 19:17


    ooc: ja genau des wollte ich vermeiden^^^ aber naja... ich mach auf jedenfall mit^^



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 21.09.2006, 19:36


    ooc/ ich poste jetzt auch erstmal den Steckbrief von meinem Char:

    Name: Bainal "Dauerkraft" Eisenstark
    Herkunft: Stamm der Vierten
    Aussehen: 1, 32 Meter groß, blaugraue Augen, schwarze Haare zu unzähligen Zöpfen geflochten, Bart zu 143 Zöpfen geflochten, muskulös, braune haut
    Alter: 143 Sommer
    Rüstung: ledergefüttertes Wams, knielanges Kettenhemd, metallverstärkungen an Handgelenken, Nacken und Schultern
    Waffen: zweihändiger Eisenhammer, zwei Handbeile, Armbrust, metallverstärkte Bolzen
    Beruf: Krieger der Vierten
    Besonderheiten: hat den Beinamen "Dauerkraft" dadurch bekommen, dass er unermüdlich gegen Bestien vorrücken will, und das er keine Arbeit scheut, wenn am Ende der Tod einer Bestie herausspringt



    Re: Der Zorn der Zwerge

    gnark - 21.09.2006, 19:50


    ooc: ich würd gern mal nen weiblichen zwerg spielen :D

    Name: Mika Feuerfaust vom stamm der Sechsten
    Aussehen: braune Haare zu einem Zopf gebunden, sowie brauner Flaum, blaue Augen 1,30 groß
    Beruf: Kriegerin und Botin der Sechsten
    Rüstung: Kettenhemd; Lederhose
    Waffen: zwei Einhandäxte
    Besonderheiten: gilt als sehr zuverlässig, und hat dadurch auch ihren Posten als Botin bekommen



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 22.09.2006, 14:49


    Bainal "Dauerkraft" Eisenstark war einer der Wächter an dem "Eisernen Tor", dem Übergang vom Innland in das Zwergenreich der Vierten.
    Gelangweilt marschierte er die 50 Schritt hohe, 8 Schritt breite und 400 Schritt lange Eisenmauer entlang.
    Vor der Mauer waren zahlreiche Bodenfallen installiert, an den Gebirgsflanken neben dem Tor waren Armbrustschützen postiert. 4 dicke Eisenmauern, alle 50 Schritt hoch, 8 Schritt breit und 400 Schritt lang, 12 250 Schritt hohe Türme und die Festung "Nordwest-Khraccus-Burg" standen zwischen jedem Eindringling und dem Zwergenreich.
    3 der 12 Türme aus härtestem Stahl ragten aus jeder der beiden Gebirgsflanken, die anderen waren Zufluchtsorte für die Verteidiger.
    2 Türme ragten aus der FEstung "Nordwest-Khraccus-Burg", 2 weitere standen direkt vor ihr, und nur von einem einzigen Turm aus konnte man in die Burg.
    Die letzten beiden Türme standen zwischen der ersten Mauer, auf der Bainal entlang marschierte, und der zweiten Mauer.
    Noch nie war die "Nordwest-Khraccus-Burg" erobert worden, Bainal konnte sich auch nicht vorstellen, wie das gehen solle.
    Wie jedes Zwergentor waren auch diese magisch versiegelt, doch der einzige, der die Formeln kannte, war Endolin Treugeleit.
    Im Moment standen das zweite, das dritte, und das vierte Eisentor offen, nur das Tor der ersten Mauer war verschlossen.
    Ein erschöpfter Bote kam plötzlich in der Wachstube an, auf die Bainal grade zuhielt. Alle anderen Wächter der ersten Mauer waren dort schon versammelt, um den allabendlichen Trinkwettbewerb zu machen.
    Bainal war niemand, der sonderlich viel trank, deswegen hatte er auch nie in den 8 Jahren, indenen er hier patroulierte, gewonnen.
    Jemand rief laut nach Bainal, offensichtlich ging die Meldung alle Wächter der ersten Mauer etwas an.
    "Ja?", fragte Bainal, der soeben in die Wachstube trat.
    Der Bote verkündete das Aufgetragene, und schon rannten die Wächter auf den Wehrgang hinaus.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    gnark - 23.09.2006, 18:02


    "Da ist sie!" Mika stapfte durch den Schlamm. In der Fehrne konnnte sie und ihre 2 Begleiter die Festung "Nordwest.Khraccus-Burg" ausmachen.
    "Wird aber auch Zeit." sagte einer ihrer Begleiter erleichtert. "Ich bin Krieger, und kein Bote." mekerte er.
    "Seid ruig. Ich bin auch der Meinung das ich keine Leibwachen brauche." antwortete Mika, "doch für den König ist dieser Auftrag von äusserster wichtigkeit."
    Der Zwerg grummelte nur vor sich hin.
    Mika sah ihn an. "Wenigstens können wir jetzt wieder richtiges Zwergenbier trinken." versuchte Mika ihn aufzumuntern.
    "Richtig, deswegen lasst uns die letzten Meter beeilen." sagte der andere Zwerg. Daraufhin gingen alle etwas schneller.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 27.09.2006, 20:29


    Die Wächter auf allen vier Mauern wurden aufmerksamer.
    "Was soll die Ersten und Zweiten nocheinmal gleich verraten haben?", fragte ein Wächter Bainal.
    "Hast du nicht zugehört? Ein Zwerg soll sie verraten haben! Ich kann es gar nicht glauben!", antwortete Bainal, die Augen nicht von der 400 Schritt langen Schlucht lassend.
    "He! Seht ihr das da? Sind das nicht Zwerge?", rief ein Wächter von einem der beiden Türme aus, die zwischen der ersten und der zweiten Mauer standen, und zeigte auf die kleine Gruppe von 3 kleinen Gestalten, die sich der Festung und ihren 4 Mauern näherte.
    Vorher hatte Bainal die 3 Gestalten für umherstreunende, wagemutige Menschen gehalten, die sich näher als jeder andere der gigantischen Trotzburg der Vierten näherten. Kein Mensch, der nicht unmittelbar Kontakt mit Zwergen hatte, fand sie angenehm. Die meisten dachten an Zwerge, die barbarisch, skrupellos und manchmal eben ein gutes Händchen für die Steinmetzkunst hatten.
    "Sollen wir Alarm geben? Ihr wisst ja, dass der Bote gesagt hat, wir sollen jeden Wanderer befragen, alles durchsuchen, und sie erst Stück für Stück durchlassen!", fragte ein Wächter, der eben zu Bainal und dem anderen Zwerg dazustieß.
    "Alarm weil 3 Gestalten sich einer riesigen Festung mit 4 Wällen und 10.000 in Bereitschaft gesetzten Soldaten nähern? Soll das ein Scherz sein? Jede der vier 50-Mann Wachmannschaften könnten die drei Gestalten dort unten ohne Probleme niederschießen. Und da sollen wir tatsächlich Alarm geben?", lachte der andere Wächter.
    "Sobald sie sich als die Unsrigen bekannt gegeben haben, werde ich die Leiter hinablassen!", entschied Bainal.
    "Aber was ist, wenn es verräterische ZWerge wie die bei den Ersten und Zweiten sind? Und sie uns dann meucheln und ebenfalls die Leitern hinablassen, um Bestien den Eintritt zu genehmigen! Was dann?", fragte wieder der Wächter, der gefragt hatte, ob er Alarm geben solle.
    "Dann gibt es immernoch 4 dicke Eisenwälle und 10.000 Zwerge in Bereitschaft, die sich notfalls gegen die Bestien und verräterische Zwerge wehren!", beharrte Bainal.
    "Ich will nicht, das es heißt, die Vierten würden jedem, sogar ihrem eigenen Volk, den Eintritt verwehren!"



    Re: Der Zorn der Zwerge

    gnark - 27.09.2006, 21:02


    Mika und ihre 2 Begleiter kahmen an der großen Mauer an. "Toll jetzt stehen wir vor geschlossenen Toren! Die Wachen auf der Mauer müssten uns doch schon längst gesehen haben!" schimpfte der eine Zwerg.
    Mika dachte nach. "Nachdem was bei den Ersten und Zweiten passiert ist, ist das doch verständlich."
    "Wenn auch nur einer von denen Verräter zu mir sagt dann..."
    "Seid still!" sagte Mika. Sie musste sich die ganze Reise schon ihre zwei nörgelnden Begleiter anhören. Mittlerweile hatte sie keine Lust mehr.
    Sie ging auf das große Tor zu. "Sie werden uns schon öffnen..."



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 30.09.2006, 09:19


    "Wer verlangt dort, eingelassen zu werden?", fragte ein Wächter von der Mauer hinab.
    Nun zeigte sich die gesamte Wache von 50 Zwergen, ein paar davon hatten zur Sicherheit schon einmal ihre Armbrüste gespannt. Man konnte ja schließlich nie wissen, wer dort unten stand.
    Die Wächter musterten die drei misstrauisch.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    gnark - 30.09.2006, 11:09


    "Nehmt die Armbrüste runter! Ihr Ziehlt auf euresgleichen!" rief Mika hinauf. "Wir sind Boten von König Suanas Stahlhaut vom Stamm der Sechsten."



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 13.10.2006, 10:49


    Langsam gehorchten die Zwerge, und nahmen die Armbrüste hinunter.
    Danach wurde eine Strickleiter hinabgelassen. Die Wächter des ersten Walles warteten auf die Zwerge, die dort eingelassen werden wollten.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    gnark - 13.10.2006, 15:31


    Mika wollte gerade die Strickleiter benutzen als einer ihrer Begleiter schnaubte: "Sie sollen das verdammte Tor aufmachen! Ich bin doch kein Kobold der überall rumklettert!"



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 15.10.2006, 06:56


    "Du wirst sch?n die Strickleiter benutzen, Freund!", rief jemand von der Mauer, der offensichtlich die Reaktion des einen Zwerges bemerkt hatte.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    gnark - 21.10.2006, 18:08


    "Lieber steh ich hier in der kälte!" sagte der Zwerg stur. Mika, die ausergewönlich freiherzig war für eine Zwergin fing an die Strickleiter hochzuklettern.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 31.10.2006, 16:38


    "Dann wirst du aber sehr lange da rumstehen!", erwiderte eine Stimme von oben."Nur Endolin Treugeleit kann das Tor öffnen, Freund!"



    Re: Der Zorn der Zwerge

    gnark - 01.11.2006, 17:50


    "Dann holt ihn!" rief der Zwerg. Mika war indess oben angekommen. Sie grüßte die Wachen.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Varjo - 02.11.2006, 23:16


    Name: Fenris Holrakit
    Herkunft: Aus dem Nördlichen Menschenreich des Herrschers Frador der Ehrliche
    Aussehn: Lange braune Haare, kurzer Vollbart, blaue Augen, etwa 1,83 Meter groß.
    Alter: 32 Jahre
    Rüstung: Lederwams, gefütterte Hose aus Leder, grüner Umhang mit Kapuze.
    Waffen: Langbogen, Rundschild, Langschwert, Jagd-Messer.
    Beruf: Anführer einer Jägertruppe, die Zeitweise gegen Entgeld für König Frador den Ehrlichen auch als Späher arbeitet.
    Besonderheit: Exzellenter Spurenleser und Bogenschütze, durchschnittlicher Schwertkämpfer.

    Fenris und seine 7 Mann starke Truppe streifte durch das Gebirge des Stammes der Vierten.
    Leise schlichen sie, gegen den Wind, auf eine Herde Hirsche zu. Weniger als zwei Kilometer entfernt von den Mauern der Nordwest Khraccus-Burg.
    Fenris gab den anderen ein Zeichen sich zu verteilen. Sofort schwärmten sie aus und verteilten sich am Waldrand um aus dem Wald heraus auf die Herde zu feuern.
    Langsam und bedächtig legte der erfahrene Wildjäger einen Pfeil auf die Sehne. Der erste Schuss musste bei jedem sitzen. einen zweiten würden sie kaum abschießen können, denn einen fliehenden Hirsch zu treffen war reine Glückssache.
    Fenris spannte die Sehne, die Augen der anderen lagen jeweils auf ihrem Ziel. Er lies die Sehne los und der Pfeil schnellte davon, auf das Wild zu. noch bevor er in den Hals des Hirsches einschlug liesen die restlichen Männer ihre Pfeile von den Sehnen schnellen.
    Fünf Hirsche gingen zu Boden. Der Rest der Herde sprengte davon. Zufrieden begannen die Jäger das Fell abzuziehen. Plötzlich fuhr Fenris herum.
    Er hatte etwas knacken gehört. Schweigend blickte er in das Dickicht. Plötzlich stürmten zwanzig Orks aus dem Wald auf die Menschen zu.
    "Lauft!" rief er seinen Männern zu, legte einen Pfeil auf die Sehne und schickte ihn auf die Reise. Der Pfeil Bohrte sich in den Oberkörper eines Orks, dieser strauchelte stürzte, stand jedoch ächzend wieder auf und schleppte sich weiter.
    "Los, lauft zu der Festung der Zwerge!"
    Immer wieder drehten sich die Jäger kurz um, um einen Schuss auf die Orks abzufeuern. Plötzlich hörten sie ein Sirren in der Luft und zwei seiner Leute fiehlen tot um. Niedergestreckt von Ork-Armbrust-Bolzen.
    Als sie aus dem Wald vor der Festung herausgerannt kamen waren außer Fenris nur noch zwei seiner Leute am Leben.
    Etwa zwanzig Meter hinter ihnen brachen die Orks aus dem Dickicht. die ersten legten kurz an und schickten abermals Bolzen gegen die flüchtenden Menschen.
    Fenris letzte Männer wurden von den Bolzen durchbohrt und starben.
    Der Jäger rannte wie er noch nie in seinem Leben gerannt war.
    "ORKS! ORKS!" rief er immer wieder schon von weitem den Zwergen entgegen. Wieder hörte er das Surren. einer der Bolzen streifte seinen rechten Oberarm. Ein weiterer flog an ihm vorbei. Fenris spürte einen einschlag am Rücken. Die Wucht des Geschosses riss ihn von den Beinen. Er war noch etwa 150 Meter von den Toren entfernt. Fluchend rappelte er sich auf. Der Schild den er am Rücken trug schien den Bolzen abgefangen zu haben. Er lief weiter. wieder das Surrende Geräusch. Einer der Bolzen streifte seinen linken Unterschenkel. Fenris schrie auf. Ein heißer Schmerz zog sich durch sein Bein.. Doch er hielt sich auf den beinen und schleppte sich weiter vorwärts.
    "ORKS! ORKS!" rief er wieder. Nun war er nah genug um zu erkennen, dass gerade einige Zwerge eine Leiter hochkletterten.
    "Heda! Helft mir!" rief er.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    gnark - 03.11.2006, 12:50


    Mikas mürrische Begleiter, die immernoch vor dem Tor standen drehten sich rasch um als sie die Rufe hörten. "Ha! Endlich etwas Spaß!" freuten sie sich und zogen ihre Waffen. Der eine hatte einen Kriegshammer, der größer war als er selbst, und der andere eine zweiblättrige Axt. "ANGRIFF!" riefen beide und stürmten den Orks entgegen.
    Mika schaute ihnen erschroken nach. "Schnell helft ihnen! Allein haben sie keine Chanche!" meinte sie zu den Wachen.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Varjo - 03.11.2006, 14:36


    Als Fenris die Hilfe kommen sah, schöpfte er wieder etwas Mut, drehte sich um , zog seinen Langbogen von der Schulter und feuerte auf einen er Orks. Diesmal traf er den Kopf. Das widerliche Geschöpf sank tot in sich zusammen.
    Die Orks waren nun so nahe herangekommen, dass sich die Scheusale dazu entschlossen hatten ihre Nahkampfwaffen zu ziehen. Fenris gab einen letzten Schuss ab und sendete einen weiteren Ork ins Jenseits. Dann lief er zu den nahenden Zwergen, warf seinen Bogen zur Seite und zog Schild und Schwert.
    "Ich danke euch." keuchte er ihnen dankbar entgegen als sie auf gleicher höhe waren.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 04.11.2006, 07:26


    Die Wachmannschaft des ersten Walles nahm bitzschnell ihre Armbrüste heraus und legte auf die Orks an.
    Alle feuerten den Orks ihre mit eisen verstärkten Bolzen entgegen, als diese in Reichweite kamen.
    Drei Wächter, darunter auch Bainal, kletterten so schnell wie sie konnten die Strickleiter herunter, und zogen dort ihre Waffen.
    "FÜR DIE VIERTEN!!!!!", schrien die drei Zwerge. Die drei Zwerge stürmten mit einem riesigen Eisenhammer und zwei doppelblättrigen, langstieligen Streitäxten in Richtung der Orks.
    Zwar würden sie nach den beiden Anderen Zwergen vom Stamm der Sechsten ankommen, würden allerdings nicht zu spät für ein Blutbad in der Masse der Orks ankommen.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Varjo - 04.11.2006, 09:54


    Als der erste Ork bei Fenris war, riss er seinen Schild in die höhe um den Axtschlag des Gegners abgleiten zu lassen. Mit einem lauten kreischen schrammte die Axt über das Metall des Schildes. Funken stoben auf und Fenris' Schildarm war wie betäubt. Im nächsten Moment zuckte sein Schwert nach vorne und durchborte den Ork auf Brusthöhe.
    Doch sofort war der nächste zur stelle. Fenris duckte sich gerade noch rechtzeitig unter dessen Schwerthieb hindurch und rammte ihm das Schild mit der Kannte gegen den Unterkiefer. Es knirschte als das Kiefer des Scheusals brach. Fenris wollte mit dem Schwert nachsetzten, doch da kam schon wieder die nächste Attacke. Diesmal war es ein riesiger Ork mit einem Zweihändig geführten Kriegshammer. Fenris blieb keine andere Wahl als nach hinten zuspringen. Einen solchen Hammer abzublocken wäre reinster Irrsinn. Der Hammer bohrte sich in den Boden. Fenris nutzte die Gunst des Augenblicks und schlug dem Ork sein Schwert in den rechten Arm. Er schaffte es nicht den Arm ganz abzudrängen, denn kurz vorher musste er das Schwert losreissen um dem nächsten Hieb zu entgehen. Ihm blieb keine andere Wahl als immer weiter zurück zuweichen.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    gnark - 04.11.2006, 12:21


    Die beiden Zwerge schlachteten einen Ork nach dem anderen, mit leichtigkeit ab. 8 Orks hatten sie in Sekunden besiegt. Doch dann fiel einer der beiden plötzlich um. In seinem Kopf steckte ein Bolzen.
    Der andere bemerkte dies nicht denn er hatte etwas anderes im Blickfeld: Den Ork mit dem gewaltigen Hammer. Aus seinem Gürtel zog er eine Wurfaxt und schleuderte sie auf den Ork. Sie zerteilte sein Hirn.
    Dann schlachtete er noch drei Orks ab, als sich in seinem Rücken ein Bolzen bohrte.

    Mika stand derweil noch auf der Mauer. Hinunterklettern wollte sie nicht, da sie zulange dafür brauchen würde, und ein gutes Ziel abgeben wollte sie auch nicht.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Varjo - 04.11.2006, 12:33


    Als Fenris sah, wie die Zwerge von Bolzen getroffen zu Boden sank, verließ ih der Mut. Zwar wehrte er immer ncoh schläge ab und stach und schlug anch den orks, doch wurde sein Kampf immer mehr zu einem hastigen zurückweichen. Plötzlich borhte sich zwe Bolzen neben ihn in den Schnee, ein dritter traf sein Schild. Sein Arm wurde von dem enormen Rückstoß taub. Verzweifelt kämpfte er sich i die Nähe der Mauer.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 12.11.2006, 09:27


    Noch im Laufen zog einer der ZWerge eine Wurfaxt und warf sie in Richtung des Orks, der Fenris bedrängte. Die Axt teilte dessen Brust. Nun waren die drei Zwerge bei den Orks angekommen. Bainal zerschmetterte mit seinem Kriegshammer dem ersten Ork den er traff zuerst das Knie und danach den Kopf. Die anderen beiden Zwerge stellten sich RÜcken an Rücken und metztelten sich so durch die Orks. Schnell parierte Bainal einen Schlag einer Axt und schlug sofort wieder zu. Der Hammer zerschmetterte den gesamten Brustkorb des Orks.

    Die ZWerge auf der Mauer nahmen nun ebenfalls den Beschuss auf. Dabei schossen sie präzise genug, um keinen der ZWerge, auch Fenris nicht, zu treffen.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Varjo - 13.11.2006, 23:04


    Fenris nickte den Zwergen dankbar zu. Seine Kräft gingen zur neige. Er beschränkte sich darauf den Angrtiffen der Gegner auszuweichen oder zu parrieren. Einen Todesstoß landete er nur noch durch Glück, oder im Rücen der Feinde, wenn sie mit einem der Zwerge kämpften.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    gnark - 14.11.2006, 19:20


    Mika sah zu dem Kampf. Sie trauerte um ihre Begleiter, doch ließ sie sich es nicht viel anmerken.
    Als man von oben sagen konnte das die Zwerge die Situation unter Kontrole hatten drehte sie sich zu einer der Wachen um und sagte: "Würdet ihr mich jetzt zu eurem König führen? Meine Nachricht ist trotz den Orcs dort unten sehr eilig!"



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Varjo - 15.11.2006, 22:00


    Endlich fiehl der letzte Ork durch eine Zwergenaxt. Erschopf fiehl Fenris auf die Knie und dankte allen möglichen Gottheiten für die Rettung durch die Zwerge.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 18.11.2006, 07:21


    "Natürlich!", antwortete einer der Zwerge und bedeutete Mika mitzukommen.
    "Was machen Menschen eigentlich soweit unten bei uns Vierten?", fragte Bainal Fenris."Ist bisher noch nicht oft vorgekommen!"



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Varjo - 18.11.2006, 11:02


    Fenris richtete sich auf und sah zu dem Zwerg.
    "Wir...ich und meine Jungs...sie sind wohl tot..." er hielt kurz inne und rang mit der Fassung. Es waren gute Freunde seiner Seits gewesen. Irgendwie schaffte er es die Fassade des harten, erfahrenen Jägers zu wahren.
    "Wir waren auf der Jagt nach Wild."
    Mit steifen und durchfrohrenen Gliedern bückte er sich, hob sein Schwert, das er neben sich in den Schnee geworfen hatte auf und steckte es in die Scheide. Dabei erblickte er seinen Bogen, welchen er unachtsam weggeworfen hatte, auch diesen nahm er wieder auf und schulterte ihn.
    "Ich bin euch zu großem Dank verpflichtet, Herr Zwerg." meinte er anschließend anerkennend zu Bainal.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    gnark - 18.11.2006, 16:07


    Mika deutete eine Verbeugung an und folgte ihm.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 19.11.2006, 08:10


    "Welcher Menschenkönig liegt hier nochmal direkt vor unserer Haustür?", fragte Bainal einen anderen Zwerg der nun ebenfalls dazu gekommen war.
    "Das ist Vakran der Heilige, soweit ich weiß!", antwortete der Zwerg leise.
    "Sagt, aus welchem Menschenreich kommt ihr?", richtete sich Bainal wieder an Fenris.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Varjo - 19.11.2006, 14:58


    "Ich... aus dem Reich von König Frador dem Ehrlichen, Herr Zwerg." Fenris blick leicht getrübt. Die Anstrengungen machten ihm deutlich zu schaffen. Seine Arme schmerzten, seine Oberschenkel waren schwer wie blei und seine Lungen brannten.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 19.11.2006, 20:29


    "Ist das nicht der ganz im Norden?", fragte Bainal überrascht."Wenn ja, was macht ihr dann soweit im Süden?"



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Varjo - 19.11.2006, 22:15


    "Der Handel Herr Zwerg...hier gibt es Tiere, die es bei uns nirgens gibt, folglich ist das Fell auch ein vielfaches von dem wert was es bei uns normaler Weise gibt." erklährte er und betastete seine Arme, in die langsam aber sicher wieder Gefühl zurück kehrte.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 20.11.2006, 19:02


    "Der Handel. Mh. Aber ist das nicht wildern, wenn man in fremden Gebieten auf Tiere Jagd macht?", fragte Bainal nach."Demnach wäre es doch verboten und ihr dürftet nicht einmal hier unten ein Wild jagen. Ist es nicht so? Oder irre ich mich?"



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Varjo - 20.11.2006, 19:48


    "Ich behauptete nie, dass es legal sei..." meinte Fenris und wich dem Blick des Zwerges aus.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 20.11.2006, 20:29


    "Nun. Was gedenkt ihr nun zu tun?", erkundigte sich Bainal noch."Ihr könntet ja schlecht bis zu diesem Frandotin dem Furchtsamen, oder wie er auch immer er heißen mag, reisen!"


    Unterdessen hatte der Wächter des ersten Walles Mika zu Endolin geführt und erkundigte sich, ob Mika auch alleine zurück finden würde.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Varjo - 20.11.2006, 22:06


    "Sein Name ist Frador der Ehrliche." verbesserte Fenris.
    "Ich weis, aber es spielt keine Rolle mehr...die Orks waren zu schnell da wir konnten die Ware so und so nciht sichern..." meinte er mürrisch.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    gnark - 20.11.2006, 23:22


    "Ich bin eine Zwergin! Ich werde mich doch wohl in einer Zwergenfestung zurechtfinden." bedankte sich Mika etwas spöttisch. Dann betrat sie den Trohnsaal.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 21.11.2006, 15:14


    "Ich kann mir den Namen dieses MEnschenkönigs so oder so nicht merken.
    "Ihr habt aber tortzdem noch nicht auf meine Frage geantwortet!"

    Endolin saß im Thronsaal und starrte auf eine Karte des Teiles des Reiches der Vierten, der grade im Bau war. Er bemerkte gar nicht, wie Mika eintrat. Seine eisgrauen Augen blickten nachdenklich auf die Karte, während sein brauner langer Bart, der von ein paar Steinspangen gehlaten wurde, gut gepflegt auf den Marmortisch fiel. Der Granithammer lehnte an der Lehne des riesigen Obsidianthrones mit den Goldverzierungen.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Varjo - 21.11.2006, 16:59


    Fenris seufzte.
    "Was ich zu tun gedenke? Meine Männer wurden von den Orks niedergemätzelt. Ich habe nichts bei mir außer den Sachen die ich am Leibe trage...eine Reise ohne proviant würde ich wohl nicht überleben. Es sieht so aus als hätte ich keine andere Wahl, als mein Leben von der Gastfreundschaft der Zwerge abhängig zu machen" stellte er nüchtern fest.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    gnark - 21.11.2006, 20:42


    "Herr..." versuchte Mika sich auf sich aufmerksam zu machen und verbeugte sich.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 21.11.2006, 23:11


    "Nun denn. Endolin wird entscheiden, was mit Euch passieren wird!", sagte Bainal."Unser König dürfte im Moment im Thronsaal sein!"
    Nachdem Bainal zuende gesprochen hatte, bedeutete er Fenris ihm zu folgen, ging auf die Strickleiter an der Mauer zu und kletterte hinauf.


    Erst jetztz bemerkte Endolin Mika."Was führt euch in das Reich der Vierten?", fragte Endolin Treugeleit, Stammvater der Vierten, Mika. Seine eisgrauen Augen musterten Mika. Schließlich sagte er:"Ihr seht aus wie ein Bote!"



    Re: Der Zorn der Zwerge

    gnark - 21.11.2006, 23:35


    "Ich bin Botin der Sechsten von König Suanas Stahlhaut. Ich habe eine wichtige Nachricht zu überbringen." sie zog einen Brief aus der Tasche. "Darf ich vortreten?"



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 22.11.2006, 16:41


    "Ja, Ihr dürft!", meinte Endolin knapp, murmelte dann aber noch kaum hörbar:"Was will Suanas bloß sagen? Warum schickt er einen Boten hier her?"
    "Ich hoffe doch, ihr habt den Brief nicht geöffnet!", sagte Endolin.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Varjo - 22.11.2006, 17:48


    Fenris nickte knapp und folgte dem Zwerg. Schwer atmend kam er oben auf der Mauer an. Beeindruckt sah er sich um. Die Zwerge waren den Menschen im Festungsbau weit vorraus.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    gnark - 22.11.2006, 22:30


    Sie reichte ihm den Brief, das Siegel war unberührt. Dann ging sie wieder 2 Schritte zurück und sagte nichts.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 22.11.2006, 22:30


    Baina führte Fenris durch die gesamte Maueranlage und die FEstung dahinter, bis sie schließlich in der Stadt standen. Gradeaus war die gesamte Stadt mit riesigen Prunkstatuen von berühmten Zwergen geschmückt, rechts von ihnen stand das Hospital und links vom Eingang ging ein Weg in den Teil des Reiches, der noch in Bau war.
    Bainal führte Fenris zielstrebig durch die "Prunkgasse", wie man auch den Weg zwischen dem Tor und dem Thronsaal nannte. Neben der riesigen Obsidiantür standen zwei steinerne Zwergenkrieger, beide 15 Meter groß, die mit hochgeregten Waffen und gesenktem Haupt das Bild eines ZWerges zeigten, der seinen König begrüßte. Die 15 Meter großen Statuen trugen Waffen aus Diamant und Rüstungen aus Obsidian. Bainal bedeutete Fenris zu warten, öffnete die Tür einen Spalt, nur um sie dann wieder zu schließen. Er hatte schon ein Wort von einer Person gehört, die normalerweise nicht im Thronsaal weilte. Also hatte Endolin im Moment keine Zeit für Fenris."Endolin ist beschäftigt. Soll ich Euch eine gute Taverne zeigen?", fragte Bainal Fenris.


    "Ah, danke!", meinte Endolin."Könntet Ihr gleich hierbleiben? Sobald ich sie gelesen habe werde ich eine Antwort aufsetzen!"



    Re: Der Zorn der Zwerge

    gnark - 22.11.2006, 22:44


    "Sicher. Ich bin nicht umsonnst Botin. Aber ich habe Verluste gemacht. Vor euren Toren starben meine beiden Begleiter von Orkhänden."



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 22.11.2006, 22:47


    "Was? Wer waren diese zwei Zwerge?", fragte Endolin Mika überrascht."Wieviele Orks waren vor der Toren? Sind jetzt noch welche am Leben?"



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Varjo - 22.11.2006, 23:35


    "Einem Bier und etwas zu essen wäre ich in der Tat nicht abgeneigt, Herr Zwerg." meinte Fenris dankbar, dass er das Gespräch mit dem König anscheinend doch mit vollem Magen führen durfte.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    gnark - 23.11.2006, 12:39


    "Es waren 2 Krieger der Schasten, die mich begleiteten. Ein nicht allzugroßer Trupp Orks griff eure Mauern an, doch noch bevor eure Wachen eingreifen konnten wurden sie niedergeschossen. Ich würde euch bitten mir erfahrene Kämpfer zur Seite zu stellen, wenn ich den Rückweg antrete. Die Zeiten sind gefährlicher als sonnst."



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 23.11.2006, 19:06


    "Achja, ich heiße Bainal Eisenstark!", stellte sich Bainal erst jetzt vor und ging danach wieder zurück zum Tor, nur um dort in den Teil des ZWergenreiches einzubiegen, der noch in Bau war."Eines der Ersten Vollendeten Gebäude dieses Teiles des ZWergenreiches ist die beste Taverne, die es im Umkreis von 350 Meilen gibt!", gab der Zwerg an."Sie ist beinahe so groß wie der Thronsaal und kann eine ganze Armee mit dem besten Bier und ordentlichem Fleisch versorgen!"



    "Natürlich, natürlich. Wisst Ihr, wie diese Zwerge hießen?", fragte Endolin nochmal nach.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Varjo - 23.11.2006, 19:30


    Fenris konnte einen staunenden Gesichtsausdruck nicht unterdrücken.
    "Hört sich wunderbar an." meinte er schließlich.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 24.11.2006, 16:00


    "Das ist es auch! Die Bewirtung in der Taverne ist sowohl freundlich, schnell und doch sehr wohl schmeckend! Ich sage Euch, noch nie habt Ihr so gutes Essen gehabt! Und von dem Bier will ich erst gar nicht reden!", schwärmte Bainal weiter, während er auf ein Haus zuhielt, über dem ein übergroßer Bierkrug aus Diamanten zu sehen war.
    Als Bainal eintrat, hätte er nach oben sehen können, die Decke hätte er nicht sehen können. Die Halle war riesig. An den Wänden waren Bilder aus Obsidian von Schlachten gegen die Bestien, der Boden war mit den zwergischen Runen unzähliger Trink- und Schlachtenlieder geschmückt.
    Die "Taverne" hätte eine Armee aufnehmen können und danach noch das halbe Zwergenvolk der Vierten. Bainal setzte sich an einen freien Steintisch und bedeutete Fenris sich ebenfalls hinzusetzen.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Varjo - 24.11.2006, 22:11


    Der Mensch hätte es nicht für möglich gehalten sich mitten unter Zwergen klein zu fühlen, doch die Halle war so riesig, dass sich der eigendlich ncihtkleine Mensch auf einmal vorkam wie eine Maus. Staunend setzte er sich neben Bainal. Er musste sich sehr beherrschen um zu verhindern, dass sein Unterkiefer nach unten klappte.
    "Sehr...nett." meinte er statt dessen und sah sich um.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 25.11.2006, 13:52


    Ein Zwerg mit einer Kochmütze und Schürze kam zu ihrem Tisch geeilt."Was hätten die Herren Mensch und Zwerg denn gerne?", fragte der Zwerg."Oder wollen die Herren erst einmal sehen, was wir alles so anbieten?"



    Re: Der Zorn der Zwerge

    gnark - 25.11.2006, 15:50


    ooc: zwingst du mich echt namen für eh tote chars zu finden ja?^^

    "Nurmin Kupferauge und Erlig Sturkopf. Würdet ihr nun den Brief lesen? Mir wurde eindringlich gesagt es eilt sehr!"



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Varjo - 25.11.2006, 16:49


    Fenris nickte. "Ja, zeigt mir bitte was eure Küche so hergibt." meinte er mit ienem Lächeln. Die Aussicht auf eine warme mahlzeit lies ihm beinahe das Wasser im mund zusammen laufen.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 29.11.2006, 21:07


    Endolin öffnete den Brief und las. Danach setzte er sich sofort an das Schreibpult, dass neben dem Eingang stand, und setzte die Antwort auf.


    Der Koch brachte zwei Papyrusrollen und breitete sie vor Fenris aus."Ich werde gleich wieder bei den Herrschaften sein!", sagte der Zwerg und eilte zurück zur Küche.
    Ein paar Minuten später kam der ZWerg zurück mit einem kleinen Stück Papyrus."Haben die Herrschaften entschieden?"



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Varjo - 29.11.2006, 21:08


    Fenris konnte mit den meisten Namen auf der Karte nichts anfangen, also entschied er sich für irgendeine Suppe und ein Fleisch gericht, dass sich verdächtig nach Schwein anhörte.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 29.11.2006, 21:13


    "Ich nehme das Steak nach Zwergen-Art und eines Eurer besten Biere!", fügte Bainal der Bestellung hinzu. Nach einer Weile kam eine Suppe mit Rinderstücken und ein Schweineohr für Fenris.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    gnark - 29.11.2006, 21:37


    Mika wartete bis er fertig war. "Ich hoffe ihr gestattet mir heute Nacht in der Sicherheit eurer Festung zu bleiben. Gleich morgen werde ich euer Antwortschreiben wegbringen."



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Varjo - 29.11.2006, 22:15


    Fenris sah kurz etwas verdutzt auf das Schweine Ohr, begann dann aber sofort sich über die Suppe und anschließend über das Ohr herzumachen. Er war zu verhungert, als dass er großartig darüber nachdenken konnte was er eigendlich aß, und dass ein Mensch es unter normalen Umständen nicht als genißebar bezeichenen würde, wenn gleich die Suppe nicht unangenehm schmeckte.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 30.11.2006, 19:45


    Etwas später kam auch Bainals bestellte Gerichte. Ein saftiges Steak mit Pilzsoße und gebratenem Käse wurde ihm serviert, während er einen riesigen Steinkrug mit bestem Bier entgegen nahm.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Varjo - 30.11.2006, 20:34


    Fenris war gerade dabei, als er wieder zu dem Zwerg schaute. Hastig schluckte er und fragte:"Wie alt seid ihr eigendlich, Herr Zwerg, man munkelt, dass eures gleichen sehr alt werden kann." meinte er und begann noch ein Stück abzuschneiden.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 30.11.2006, 21:54


    "Hm? Ach, ich bin nur 143 Sommer alt! Also ein durchschnittliches Alter!", meinte Bainal leicht hin und biss herzhaft in ein Stück Fleisch. Direkt danach griff er zum Bierkrug.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Varjo - 30.11.2006, 22:57


    Der Mensch hielt kurz beim Essen inne und schate den Zewrg erstaunt an.
    "Das ist ein durchschnittliches Alter?" er wirkte ein wenig beeindruckt versuchte es aber zu verbergen und schlug die Zähne in das nächste Stück Schweinsohr.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 01.12.2006, 18:47


    "Ja. Ist es bei euch Menschen nicht so?", fragte Bainal ungläubig. Er konnte sich nicht vorstellen, dass Menschen nicht so alt wurden wie Zwerge.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Varjo - 02.12.2006, 12:13


    "Der Stammes älteste meiner Familie wurde vor einigen Monden 87 Sommer alt und gilt damit als einer der ältesten Menschen der Stadt und Umgebung." erklährte Fenris es war ihm etwas unangenehm, dem Zewrg zu gestehen wie spärlich die Lebenserwartung der Menschen war.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 02.12.2006, 15:45


    Ungläubig starrte Bainal Fenris an."Endolin Treugeleit ist mit seinen 567 Sommern der älteste Zwerg der Vierten!", meinte er. Aber, als wäre es eine logische Erklärung, setzte er hinzu:"Aber schließlich wurde er von Khraccus höchstpersöhnlich auf Obisidian und Diamanten erschaffen!"



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Varjo - 02.12.2006, 16:50


    Fenris verkniff sich eine ungläubige Bemerkung und starrte den Zwerg nur etwas verdutzt an. Wie konnte jemand aus Gestein erschaffen werden???
    Schnell schob er sich noch ein Stück fleisch in den Mund und kaute darauf herum um nicht noch etwas dummes zu sagen.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 02.12.2006, 22:56


    "Was ist?", fragte Bainal Fenris, als er dessen verdutzten Gesichtsausdruck sah."Eure Herrscher wurden doch sicher auch aus Gestein erschaffen, oder?"



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Varjo - 03.12.2006, 08:42


    "Nein, Herr Zwerg, es sind normale Menschen wie ich auch. Sie werden einzig und allein durch das Blut zu solchen. Der Herrschertrohn wird immer innerhalb der Familie weitergegeben. Stirbt der König bekommt den Tron sein jüngerer Bruder stirbt dieser dessen jüngerer Bruder. Sind alle Brüder tot wird der Tron an den ältesten Sohn des amtierenden Königs weiter gegeben." erklährte Fenris.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 03.12.2006, 19:37


    "Und wie wurde Euer erste König erschaffen?", fragte Bainal nun interessiert."Er kann ja schlecht der Bruder oder der Sohn des Königs davor gewesen sein!"



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Varjo - 04.12.2006, 19:49


    "So weit reichen unsere Aufzeichnungen nicht mehr zurück. Im großen Feuer vor 300 Jahren verbrannten die alten Dokumente die das belegten...es erinnert sich niemand mehr." gab Fenris etwas betrübt zu. Es passte ihm nicht, dass er dem Zwerg die magere Geschchte der Menschen darlegen musste.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 05.12.2006, 21:55


    "Aber euer erster König war doch dieser Fradon der Ehrliche, oder?", fragte Bainal."Oder hattet ihr vor ihm noch einen anderen?"


    Endolin siegelte den Brief und übergab ihn Mika."Verwahrt diesen Brief gut!", schärfte er ihr nocheinmal ein.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Varjo - 05.12.2006, 22:15


    "Ja, Frador der erste." Fenris nickte und schnitt sich noch Stück Oh ab um es sich in den Mund zu schieben.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 08.12.2006, 12:20


    "Aber dann lebt er doch auch schon mindestens 300 Jahre oder?", fragte Bainal."Oder lebt er erst seit kurzem, ist aber trotzdem euer erster König?"



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Varjo - 08.12.2006, 13:26


    "Nein, Herr Zwerg. Ihr versteht mich falsch." Fenris lächelte, "Unser erster König war Frador der Ehrliche der Erste. Unser jetziger König ist König Frador, der Ehrliche, der Vierte. Natürlcih gab es dazwischen noch König Simel den Herrlichen und König Gerlad der Tüchtige. Doch trotz all den Jahren behielten die meisten unser Könige den Namen des ersten Königs, sammt seines Titels...wenn auch manche nciht zurecht..."



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 04.01.2007, 17:13


    "Verstehe einer euch Menschen...", murmelte Bainal."Wie dem auch sei. Wie schmeckt euch euer Fleisch?", fragte er.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Varjo - 04.01.2007, 17:49


    "Oh, ähm ja, gut, danke der Nachfrage." stammelte Fenris. Er hatte nicht wirklich auf den Geschmack geachtet, sondern es nur schnellst möglich hinunter geschlungen um seinen Magen zu füllen. Etwas langsam als die Stücke davor schob er sich den letzten Bissen in den Mund un kaute aufmerksam. Jetzt wusste er auch, dass er ab nun besser bei keiner der Speißen der Zwerge auf den Geschmack achten sollte.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 11.01.2007, 22:23


    Bainal glaubte Fenris nicht, dass ihm das Stück Fleisch geschmeckt hatte."Endolin sollte nun bald Zeit haben!", meinte Bainal."Seit ihr nun wenigstens gesättigt, auch wenn das Fleisch nicht geschmeckt hat?"



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Varjo - 15.01.2007, 19:34


    Fenris sah den Zwerg etwas verlegen an und nickte nur.
    "Denkt ihr der König wird mich bald empfangen?" fragte er dann um das Thema zu wechseln.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    Loaerderonix - 19.01.2007, 19:11


    "Ja. Ich glaube, dass Endolin jetzt Zeit hat!", sagte Bainal und stand auf.



    Re: Der Zorn der Zwerge

    gnark - 20.01.2007, 12:52


    Mika nahm den Brief, verbeugte sich und ging aus der Halle. Sie schaute sich die Zwerge an die an ihr verbeiliefen. Die Mode war in diesem Reich anders, doch Mika gefiel dies. Hätte sie die Zeit gehabt hätte sie die Stadt erkundet.



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