TUSEM Spieler

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    Re: TUSEM Spieler

    kleiner grüner Kaktus - 20.09.2006, 08:09

    TUSEM Spieler
    Der Artikel scheint untergegangen zu sein :?: :?: :?:

    * Linksaußen Ingo Stary hat nach seiner Schulter-Operation fleißig in der Reha gearbeitet und kann bereits in dieser Woche wieder in das Mannschaftstraining einsteigen. Bis zu seinem Comeback in der Zweiten Liga wird es zwar noch ein wenig dauern, aber der 21-Jährige legt großen Ehrgeiz an den Tag. Teamkollege Ben Schütte würde sich über Unterstützung sicherlich freuen. (saha)

    18.09.2006 NRZ


    Ehrgeiz ist gut - aber bitte nicht übertreiben, Ingo.



    Re: TUSEM Spieler

    daene - 25.07.2007, 21:47

    Saison 2007/2008
    Der Leitwolf

    In eine verheißungsvolle Tusem-Zukunft blickt Andrej Siniak. Er soll der Leitwolf im aufmüpfigen Rudel des Aufsteigers sein. Foto: WAZ, Thomas Richter Foto: Imago

    Andrej Siniak soll als Mittelmann die Regie im Spiel des Aufsteigers Tusem führen. Der 35-Jährige im WAZ-Interview: "Das Alter allein reicht nicht, um Führungsspieler zu sein. Man muss auch gut sein"
    HANDBALL 1. BUNDESLIGA Er soll der neue Leitwolf sein. Er soll das aufmüpfige Rudel des Aufsteigers Tusem durch das hart umkämpfte Revier namens "Handball-Bundesliga" führen und es gegen Angriffe der bissigen Konkurrenz verteidigen. Andrej Siniak verfügt über die Qualitäten, um eine Mannschaft zu lenken. Der 35-Jährige steht bereits vor seiner 13. Saison in der höchsten deutschen Spielklasse. Und im Konzept der Essener hat er eben jene zentrale Rolle inne: die des Führungsspielers.


    "Das Alter allein reicht aber nicht, um Führungsspieler zu sein", sagte Andrej Siniak im Gespräch mit der WAZ. Und nach kurzem Innehalten fügt er im Brustton der Überzeugung hinzu: "Man muss auch gut sein." Dass er dieses Qualitätsurteil für sich beanspruchen kann, steht für die Verantwortlichen des Tusem außer Frage. Zuletzt bewies der gebürtige Weißrusse sein Können beim ambitionierten Erstligisten SG Kronau/Östringen, für den er zwei Jahre lang auf Torejagd ging. "Kronau setzt jetzt verstärkt auf deutsche Spieler. Ich vermute, ich habe einfach nicht mehr ins Konzept gepasst", sagt Siniak, der die Zeit bei den Rhein-Neckar-Löwen im Nachhinein dennoch eine "gute" nennt.

    Der Kontakt zum Tusem sei über Trainer Jens Pfänder zustande gekommen. "Er hatte mich beim Final-Four-Turnier in Hamburg angesprochen", erzählt Siniak. Und kurze Zeit später sagte er zu. Der Zwei-Jahres-Vertrag wurde Ende Mai an der Margarethenhöhe unterzeichnet. Und nachdem Siniak seine Entscheidung beim bisherigen Klub verkündet hatte, zählte Iouri Chevtsov zu den ersten Gratulanten. Der frühere Tusem-Coach trainiert seit zwei Jahren Kronau und nannte Siniaks neuen Klub "eine gute Wahl".

    Nach einer Anfangswoche im Hotel hat Siniak inzwischen eine Wohnung in Essen bezogen. Nach und nach trudeln die Möbel ein. Er fühle sich sehr wohl in seiner neuen Umgebung, sagt Siniak. Und damit meint er nicht nur sein Zuhause. Sondern vor allem auch die Mannschaft.

    "Man merkt, dass alle arbeiten wollen für unser Ziel: den Klassenerhalt. Und die Atmosphäre ist richtig gut. Wir Neuen hatten es ganz leicht, uns einzugewöhnen", freut sich der Mittelmann über den gelungenen Integrationsprozess.

    Auf dieser Position soll Siniak künftig Regie im Spiel des Tusem führen. Entscheidend ist dabei auch die Zusammenarbeit mit den Kreisläufern. Und mit 2,14-m-Mann Mark Dragunski sowie 2,02-m-Zugang Vaclav Vrany verfügen die Essener über zwei "riesige" Alternativen. Mit entsprechend anderen Pässen müsse er deshalb operieren, weiß Siniak. "Aber genau dafür haben wir ja die Vorbereitung."

    Diese sei bislang, so versichert es der 93-malige Nationalspieler, sehr hart gewesen. Doch die körperliche Fitness ist nun einmal Grundvoraussetzung, um im Stahlbad Bundesliga nicht vorzeitig unterzugehen. "Der Handball ist insgesamt viel schneller und athletischer geworden", vergleicht Siniak seine heutigen Eindrücke mit denen aus den Anfangszeiten. Diese erlebte im weißrussischen Minsk. Mit seinem dortigen Klub SKA sammelte er gegen eine chancenlose Konkurrenz Titel im Überfluss. Auch dort hieß sein Trainer: Iouri Chevtsov.

    "Siniak zeichnet ein gutes Auge und ein Klasse-Schlagwurf aus. In Deutschland hat er gelernt, wie man ein Spiel gestaltet, das Tempo forciert oder es verschleppt", lobt sein Ex-Coach. Doch in Kronau war Siniak auch als Hitzkopf bekannt, der auf dem Spielfeld schnell auf 180 ist. Jene Impulsivität seines Schützlings gilt es nun für Tusem-Coach Jens Pfänder, in die richtigen Bahnen zu lenken.

    Mit seinen 35 Jahren zählt Siniak zwar zu den älteren Semestern, dennoch fühlt er sich körperlich noch in bester Verfassung. "Mit dem Alter wird man nicht schneller", nennt der Profi ein Problem, kennt aber auch die Lösung: "Dafür muss man schneller denken."

    Seine Geistesblitze sollen dem Tusem dabei helfen, den Klassenerhalt frühzeitig zu sichern. Und Siniaks großer Traum heißt Hamburg. Bereits fünfmal kam er mit seinen Teams in die DHB-Pokalrunde der letzten Vier - zuletzt sogar zweimal in Folge ins Finale mit Kronau. Doch beide Endspiele (gegen den HSV 2006 und gegen Kiel 2007) gingen verloren. Aber reicht das Potenzial der Essener für solch ehrgeizige Ziele? "Wir werden noch manchen überraschen", kündigt Siniak an. So mutig heult nur ein Leitwolf.

    24.07.2007 Von Thomas Richter



    Re: TUSEM Spieler

    Anonymous - 05.09.2007, 20:12


    Leitwolf Siniak schwer verletzt


    Andrej Siniak
    Bei einem Trainings-Zweikampf die Schulter ausgekugelt. Lange Pause droht

    Das ist ein schwerer Nackenschlag für den Tusem: Mittelmann Andrej Siniak hat sich bei einem herkömmlichen Trainings-Zweikampf die linke Schulter ausgekugelt. Der Routinier und Regisseur droht nun lange auszufallen.

    "Wir wollen alles versuchen, um den Operationstermin noch aufzuschieben. Deshalb wird Andrej derzeit konservativ behandelt. Vielleicht bekommt ihn unsere medizinische Abteilung ja so fit, dass er zumindest noch einige Kurzeinsätze absolvieren kann", beschreibt Tusem-Trainer Jens Pfänder seine vagen Hoffnungen. Eine OP sei über kurz oder lang aber unausweichlich. Und danach würde Siniak vier Monate aussetzen müssen - mindestens.

    Für den Regisseur, der erst zu dieser Saison vom Erstliga-Konkurrenten Rhein-Neckar Löwen nach Essen gewechselt war, müssen nun andere auf der Mitte-Position in die Bresche springen - wie etwa Sergio Ruiz Casanova. Der Allrounder im Tusem-Aufgebot hat diese Aufgabe ja auch im Zweitliga-Aufstiegsjahr bestens ausgefüllt. Das gilt auch für Halldor Sigfusson, der in den bisherigen beiden Bundesliga-Partien des Tusem allerdings noch keine Sekunde auf dem Feld stand. Beide werden sich, so Pfänder, nun beweisen können, aber: "Andrejs Verletzung tut doppelt weh, weil wir uns im Angriff gerade gefestigt hatten." tric


    Habe grade noch über eine mögliche verletzung geschrieben bei Spielerwechsel und jetzt das! Ein harter Rückschlag für uns würde ich sagen! :cry:



    Re: TUSEM Spieler

    Max1 - 09.10.2008, 19:51


    09.10.2008 - Stefan Strauß - handball-world.com

    „Nedjo“ Jovanovic: Zusammenarbeit mit Innsbruck macht mir Spaß
    Nedjo Jovanovic: „Oft habe ich das Gefühl, dass mich die Gegner bewusst provozieren wollen.“
    Foto: HAGENpress.com
    Dass Nedelko „Nedjo“ Jovanovic auf seine letzten aktiven Jahren hin bei HIT Innsbruck Handballrente bezieht, wäre gelogen und entspräche wahrlich nicht seinem Charakter. Der 38-Jährige ist die Attraktion der heimischen HLA schlechthin und stellt selbst den aktuellen Vize-Weltmeister Damian Wleklak (Hard) sowie die beiden letzten rot-weiß-roten Spieler der Saison Nikola Marinovic (Bregenz) und Vytas Ziura (Fivers) klar in den Schatten. Als der Serbe mit nun deutschem Pass sein Heimatland verließ, spielte er zwei Jahre in Spanien, sechs Jahre in Deutschland, wiederum fünf Jahre in Spanien, drei Monate in Ungarn, ein Monat in Slowenien – dort jedoch ohne ein Spiel absolviert zu haben – und seit Jahresbeginn 2007 in Österreich. Was anfangs einem Pressegag ähnelte, entpuppte sich als perfekte Symbiose: Innsbruck zog mit Jovanovic 2007/08 sowohl ins Meister-Play-off als auch ins nationale Cup-Halbfinale ein. Die Tiroler wurden in der Meisterschaft schlussendlich Fünfter und spielen seit sechs Jahren endlich wieder international mit. Der ehemalige Vize-Welthandballer des Jahres 1999 stellte sich handball-world.com im Interview.
    Wie schwer war die Entscheidung im Sommer noch ein weiteres Jahr in Innsbruck ranzuhängen?

    Nedelko Jovanovic:
    Das war eigentlich gar nicht schwer und stand schon länger fest. Als ich Anfang 2007 nach Innsbruck wechselte, wurde der Vertrag im April gleich um zwei Jahre verlängert.

    Wie sehr reizt es Sie, mit Innsbruck nun im EHF Challenge Cup wieder die europäische Bühne zu betreten?

    Nedelko Jovanovic:
    Der Challenge Cup reizt mich auf jeden Fall. Als ich 2007 in Innsbruck anfing, gab es viele Probleme. Sowohl der Verein als auch ich wussten nicht wo wir standen, gingen jedoch das Experiment damals ein. Nun – über ein Jahr danach – sind alle zufrieden. Die Zusammenarbeit hier in Innsbruck macht mir riesigen Spaß. Zur Belohnung dieser Arbeit gibt es nun den Europapokal, wo wir uns im Heimturnier [Anm.: zwei der vier Teams kommen weiter] für die nächste Runde qualifizieren können.


    Besser als auf diesem Foto kann man die Rolle Jovanovics für Innsbruck nicht visuell erfassen
    Photo: HAGENpress.com


    Hinter dem Jahrhunderthandballer Magnus Wislander wurden Sie 1999 bei der Wahl zum Welthandballer zweiter. Sind Sie stolz auf diese Auszeichnung oder ärgern Sie sich nun viele Jahre danach über diesen verpassten individuellen Titel?

    Nedelko Jovanovic:
    Platz zwei war damals schon eine große Ehre für mich. Viel trauriger bin ich eigentlich, dass es für mich in der A-Nationalmannschaft bei Großereignissen „nur“ zu dreimal Bronze gereicht hat. Mit der Junioren-Nationalmannschaft – das war eine goldene Generation bei uns - wurden wir zwar 1991 Weltmeister, aber das ist eine andere Geschichte.

    Nachdem Sie sich mit Innsbruck nicht für das nationale Halbfinale qualifizieren konnten spielten Sie für den Rest der Saison noch für Ihren ehemaligen Verein BM Algeciras kurz in Spanien.

    Nedelko Jovanovic:
    Mit dem Präsidenten José Manuel Ríos Corbacho habe ich noch sehr gute Beziehungen. Er bat mich dort für den Rest der Saison auszuhelfen, um den Abstieg zu verhindern. Sportlich haben wir den Klassenerhalt nicht geschafft, so dass CB Cantabria Santander die Klasse hielt. Kurze Zeit später mussten jedoch beide Teams aus der ASOBAL zurückziehen.

    Und dann haben Sie in der Sommerpause noch bei einem Jubiläumsspiel von Niederwürzbach mitgewirkt…

    Nedelko Jovanovic:
    Ja, Rudi Hartz ist ein supernetter Freund von mir. Die Zeit beim TVN ist für mich immer noch unvergesslich. Ich wollte unbedingt dabei sein, auch wenn viele Spieler aus verschiedenen Gründen absagen mussten.

    Oft werden Sie mit unrühmlichen „Aktivitäten“ in Verbindung gebracht, damals in Deutschland und nun auch in Österreich. Auf der anderen Seite bestätigte ein Offizieller vom Gegner, dass Sie kürzlich in einem HLA-Pflichtspiel gefoult worden sind und anschließend unberechtigt wegen Schauspielerei eine Zeitstrafe kassiert haben.

    Nedelko Jovanovic:
    Die gegnerischen Mannschaften wissen, dass ich oft impulsiv reagiere und attackieren mich dementsprechend. Oft habe ich das Gefühl, dass solche Situationen bewusst herbeigeführt werden. Ich verstehe es auch nicht. In Spanien war das alles anders. Dort ist nie etwas vorgefallen.

    Als „Europabürger“ in Sachen Handball haben Sie ja nun viele Erfahrungen in Spanien, Deutschland, Ungarn und nun auch in Österreich sammeln können. Wie beurteilen Sie die Stärke der diversen Ligen?

    Nedelko Jovanovic:
    Im Laufe der vielen Jahre wandelten sich die Kräfteverhältnisse Richtung Spanien und Deutschland. Auch die ungarische Liga ist mit einigen Abstrichen stark. Ohne überheblich zu wirken ist die HLA hier in Österreich halt ein wenig schwächer.

    Was macht Nedjo Jovanovic in zehn Jahren?

    Nedelko Jovanovic:
    Tja, was macht Nedjo in zehn Jahren? Sicherlich etwas mit Sport, aber auf gar keinen Fall werde ich Trainer. Es gibt schon Möglichkeiten und Kontakte im serbischen Handballverband später mitzuwirken. Derzeit studiere ich Sport mit den Schwerpunkten Management und Marketing. Eine weitere Option wäre es, mit Freunden im Bereich Immobilien etwas aufzubauen.

    Herr Jovanovic, vielen Dank für das Gespräch!

    Quelle: Handball-world



    Re: TUSEM Spieler

    daene - 09.10.2008, 20:24


    :D soll man das jetzt der Mannschaft sagen :?:



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