Aufwachen

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    Re: Aufwachen

    Ulysses S. Grant - 17.09.2006, 20:11

    Aufwachen
    Dies ist eine kleine Geschichte.
    Ich mache keinen Hehl daraus, dass es meine eigene Geschichte ist.
    Kritik ist natürlich erwünscht, wie bei jeder meiner Geschichten.
    Mit besten Grüßen:

    Ulysses S. Grant


    Aufwachen
    Dienstag Früh. Ein Ächzen bahnt sich seinen Weg.
    Er wurde immer wieder aufs Neue von immer denselben Gedanken verfolgt. Ständig quälende Gedanken und Bilder.

    Ein Lächeln. Ein Gesicht, welches er stundenlang betrachtete und doch immer wieder darin versank. Tausend Gedanken und kein Wort. Und er sagte kein einziges Wort – ganz wie Heinrich Böll es einmal sagte. Oder war es der Clown?
    Das Licht fiel gedämpft durch die noch eilig in der Nacht zugezogenen Vorhänge auf ihren Körper. Weich und nackt lag sie neben ihm. Ihre Augen sanft geschlossen, ihren Mund weniger als einen Millimeter nur geöffnet – er versank immer wieder in ihrer Gestalt und ihrem Wesen. Geradezu wie ein Junkie, der gerade auf seinem nächsten Trip ist.
    Abhängigkeit? Er könnte sich lösen – wollte es bisher aber nie.
    Seine Fingerspitzen glitten über ihr Gesicht, so weich und warm, er wollte nie aufhören sie zu streicheln und zu berühren, nie. Der Hals .. Ihre Halskette, diese vertraute Halskette.
    Er fuhr so sanft er konnte mit seiner Hand an ihr herunter. Bei ihrem Bauchnabel machte er Halt und umkreiste ihn mit einer Neugier als gäbe es dort etwas, was er nie zuvor gesehen hätte. Er fuhr seitlich weiter, spielte ein wenig mit den Beckenknochen und fuhr dann ihre Beine weiter hinunter.
    Mein Gott, war sie schön. So Schön und doch so, ..

    Er wusste, dass diese Erinnerungen nur der Anfang von seinem Ende waren. Er wusste es und jeder der ihn wirklich verstand, wusste das auch.
    Er drehte sich im Bett, wie um die Gedanken los zu werden. Er ließ das Handy aufleuchten. 4:28 Uhr – das war immer so.
    Außerhalb der Fenster hörte er nichts. Er sah die seltsam fesselnde Dunkelheit der Nacht. Er sah die Bedeutung der Sinnlosigkeit und er sah sie irgendwo in einem fremden Bett. Er sah viel in der letzten Zeit – nur nicht mehr sich selbst.
    Einen tiefen Atemzug später hatte er den Gedanken aufgegeben, sich an die frische Luft zu setzen und eine Zigarette zu rauchen und schlief erneut wieder ein – das war immer so.

    Sie lag da auf diesem seltsam dunkelblauen Bett, oder war es weiß? Er wusste es nicht. Sie war nackt, lächelte verspielt und wollüstig. Immer lächelte sie ihn an, doch er war es nicht, dem zugelächelt wurde. Er war plötzlich nur ein Perverser, der wie durch einen Tarnumhang geschützt im Schlafzimmer halbfremder Männer stand und zusah, wie sie Mädchen fickten. Mädchen, die er vergötterte.
    Sie spreizte lächelnd die Beine, umfasste in mit beiden Armen und ließ ihn gewähren auch wenn er Mühe hatte. Ein Stöhnen erfüllte den Raum, der Mann stöhnte lauter als das Mädchen, dennoch stöhnten sie beide leidenschaftlich sinnlich auf.
    Sie klammerte sich immer fester um ihn, genoss jeden einzelnen Stoß seines alternden Beckens und fühlte sich glücklicher als mit allen Anderen. Zumindest dachte er das, als er unsichtbar und geheim diesem Spiel zusah und gleichzeitig einen Schmerz empfand, der nur aus dem tiefsten Tiefen der psychischen Gewalt stammen konnte. Er weinte stets bei diesem Bild.
    Kaum hatte es angefangen, war es auch schon wieder vorbei. Der Mann ergoss sich in ihr und stöhnte erleichtert auf und ließ sich sanft auf die unter ihm liegende Gestalt fallen. Sie lächelte. Lächelte sie wirklich? Er konnte es nicht erkennen – was konnte er denn noch erkennen. Er hatte nur den Eindruck, dass sie zufrieden war. Und er fühlte diese warme Feuchtigkeit überall, die er immer spürte, wenn er mit ihr schlief.

    Weit aufgerissene Augen.
    Er war nicht mehr im Stande sich zu bewegen – wie gelähmt lag er im Bett. Er fror, denn das Fenster war offen. Die Bettdecke lag weggeschleudert irgendwo im Raum. Nichts hatte er mehr an, auch seine Kleidung hatte er weggeschleudert – das war immer so.
    An empty heart – und doch so voll.
    Sehnsucht, Ekel, Hoffnung, Desillusion, wahre Sanftmütigkeit, verzweifelte Härte, so leer und so voll. Verzweifelte Liebe und verzweifelte Wut.
    Er war kein lebendig gewordenes Jing und Jang Zeichen, er war nur mehr ein Wrack, das versucht sich selbst wieder instand zu setzen.
    Wie ein Wrack lag er nun im falschen Licht einer falschen Sonne, welche eine Welt beschien, die mehr als falsch war. Und er war der verblendete Idiot auf der Suche nach etwas Echtem.

    Die Bilder vergingen nicht, sondern wurden nur noch stärker und brutaler.
    Bilder und Szenen, die ihn festnagelten. Er wollte nur mehr starken Alkohol und eine Zigarette, damit er das alles verdrängen könnte – und damit er von Leuten als Alkoholiker und abhängiges, unreifes Wesen beschimpft werden konnte, die sich nicht die Mühe machten zu verstehen, warum und was alles für ihn zerbrochen war. Es gab nur eine Person, die einigermaßen verstehen konnte, was in ihm vorging und diese Person war irgendwo in Südfrankreich, unerreichbar seit Monaten.
    Er versuchte sich aufzurichten, es war inzwischen 12:47 Uhr. Unsicher brachten seine Beine ihn ins Bad und hielten ihn irgendwie in der Luft, bis er in sein Zimmer zurückkehrte.
    Mit einer Packung Zigaretten in der einen Hand und mit einer Zeitung in der anderen Hand setzte er sich raus an die frische Luft. Die Sonne stand inzwischen hoch, als er sie das erste Mal am Tag nicht durch ein Fenster betrachtete.
    Er war ein Junkie, gewollt – oder ungewollt – von seiner Droge abgeschnitten.
    Was blieb einem Junkie ohne Droge anderes als sich selbst zu zerfleischen?

    Lange blickte er auf die brennende Zigarette in seiner Hand und in den Abgrund, der sich vor ihm auftat.




    /// - 17-09-2006 - ///



    Re: Aufwachen

    Elvo - 23.09.2006, 06:53


    Man kann sich in deine Geschichte sehr gut hineinversetzen. Sie gefällt mir auch wenn ich nicht so sehr auf traurige und düstere Sachen stehe, finde ich sie jedoch sehr gut erzählt.



    Re: Aufwachen

    Ulysses S. Grant - 24.09.2006, 03:40


    Elvo hat folgendes geschrieben: Man kann sich in deine Geschichte sehr gut hineinversetzen. Sie gefällt mir auch wenn ich nicht so sehr auf traurige und düstere Sachen stehe, finde ich sie jedoch sehr gut erzählt.

    Hm .. Es ist wohl die typisch menschliche Mentalität: Das Negative wird einem immer und ewig im Geist bleiben und ständig wird dich etwas daran erinnern.
    Es sind wohl die Narben der Seele, die jeder von uns mit sich trägt und die uns beeinflussen in unserem Handeln und die uns sowas wie "Erfahrung" (bei-)bringen.
    Was mich betrifft .. Die düsteren Teile meiner Geschichte teile ich eher mit als die schönen Dinge. Vielleicht kann man das Masochismus nennen - ich für meinen Teil nenne das konsequente Verarbeitung der Wunden der Seele.
    Alles Schöne ist nunmal auch mit abgrundtiefen Schmerz verbunden - für mich. Und irgendwie scheinen doch die Narben zu überwiegen, sonst würde ich wohl nicht solche Kurzgeschichten schreiben. Nunja.
    Mit besten Grüßen:

    Ulysses



    Re: Aufwachen

    Elvo - 24.09.2006, 18:28


    bei so dunklen fasen kann ich eigentlich eher garnicht schreiben. ich brauche immer einen euforieschub, um wieder was auf's papier zu bringen.

    wenn ich eine düstere fase hab, mache ich lieber bilder oder nehme schon etwas geschriebenes auf. da muss ich mir dann nicht so viel den kopf zerbrechen wie ich das gefühl beschreiben könnte.



    Re: Aufwachen

    Ulysses S. Grant - 24.09.2006, 18:53


    Elvo hat folgendes geschrieben: bei so dunklen fasen kann ich eigentlich eher garnicht schreiben. ich brauche immer einen euforieschub, um wieder was auf's papier zu bringen.

    wenn ich eine düstere fase hab, mache ich lieber bilder oder nehme schon etwas geschriebenes auf. da muss ich mir dann nicht so viel den kopf zerbrechen wie ich das gefühl beschreiben könnte.

    Ich weiß immer genau was ich fühle - exakt. Und ich kann es irgendwie vermitteln .. Klar darstellen - oder doch wieder unklar, wie auch immer.
    Das ist wahrscheinlich mein Fluch.



    Re: Aufwachen

    Elvo - 24.09.2006, 19:05


    also da bin ich ganz anders. ich realisiere immer etwas später was ich fühle und verdränge meist das eigentliche gefühl wenn es mich stört. oder ich versuche es durch ein besseres zu ersetzen.



    Re: Aufwachen

    Ulysses S. Grant - 25.09.2006, 03:28


    Elvo hat folgendes geschrieben: also da bin ich ganz anders. ich realisiere immer etwas später was ich fühle und verdränge meist das eigentliche gefühl wenn es mich stört. oder ich versuche es durch ein besseres zu ersetzen.

    Verdrängen heißt auf Morgen hoffen. Auf Morgen hoffen heißt, sich etwas einzubilden. Sich etwas einzubilden heißt, sich selbst nur noch mehr Schaden zuzufügen. .. Und das führt -meiner Meinung nach- zu der grausamsten mentalen Selbstverstümmelung, die ich kenne.
    Daswegen: Das "Morgen" ist die bizarre Verzweiflungstat unserer Geister, gestärkt durch wissenschaftliche Erkenntnis und technologische Spielerei.
    Lieber jetzt als es ständig penetrant im Hirn zu haben.
    Deswegen rede ich auch noch von Themen mit Personen, die schon längst das Interesse an der Unterhaltung verloren haben (oder gar an mir, was eher seltener vorkommt) und mich für jedes weitere Wort nur für stupid und unhöflich halten - weil ich keinen Nerv habe auf ein "Vielleicht jetzt" (gleichzusetzen mit "Morgen") zu warten.
    Jetzt und hier - es gibt kein Gestern und kein Morgen.



    Re: Aufwachen

    Elvo - 25.09.2006, 13:38


    Ulysses S. Grant hat folgendes geschrieben: Verdrängen heißt auf Morgen hoffen. Auf Morgen hoffen heißt, sich etwas einzubilden. Sich etwas einzubilden heißt, sich selbst nur noch mehr Schaden zuzufügen. .. Und das führt -meiner Meinung nach- zu der grausamsten mentalen Selbstverstümmelung, die ich kenne.
    Auch wenn ich deiner Gedankenkette nicht ganz folgen kann, finde ich auch dass es viels besser ist etwas anzusprechen als es ständig zu verdrängen. Ich merke es bei mir wenn ich dann wieder mal raus lassse BSP Schrift, dass es mir dann viel besser geht.

    Und ich denke so war es auch bei dir mit diesem Werk (Um nicht ganz von dem Thema abzuschweifen).

    Ulysses S. Grant hat folgendes geschrieben: Lieber jetzt als es ständig penetrant im Hirn zu haben.
    Deswegen rede ich auch noch von Themen mit Personen, die schon längst das Interesse an der Unterhaltung verloren haben (oder gar an mir, was eher seltener vorkommt) und mich für jedes weitere Wort nur für stupid und unhöflich halten - weil ich keinen Nerv habe auf ein "Vielleicht jetzt" (gleichzusetzen mit "Morgen") zu warten.
    Also ich verschieb gern Sachen auf morgen. Alles mögliche. Aber "Carpe Diem" sind Worte die ich hoch ansehe und gerne als Lebensmotto hätte weil ich gemerkt habe, dass diese Leute besser und weiter durchs Leben kommen, als die die sich alles für morgen aufsparen.



    Re: Aufwachen

    Ulysses S. Grant - 27.09.2006, 15:29


    Elvo hat folgendes geschrieben: Auch wenn ich deiner Gedankenkette nicht ganz folgen kann, finde ich auch dass es viels besser ist etwas anzusprechen als es ständig zu verdrängen. Ich merke es bei mir wenn ich dann wieder mal raus lassse BSP Schrift, dass es mir dann viel besser geht.

    Und ich denke so war es auch bei dir mit diesem Werk (Um nicht ganz von dem Thema abzuschweifen).

    Naja, raus lassen ist nicht genau das was ich tue. Ich verdränge es nicht, das ist richtig. Ich beschäftige mich einfach mit einem Thema bis zur Vergasung - viele verstehen das nicht oder ihnen geht das auf die Nerven und sie halten mich für einen "peinlichen Geisteskranken".
    Ich begnüge mich nicht mit Antworten wie "Das ist einfach so" oder "Schwamm drüber, war halt nix" oder was-weiß-ich-noch-alles. Ich will die Sachen so wie sind verstehen und genau das erreiche ich für mich immer Stück für Stück indem ich z.B. solche Kurzgeschichten schreibe.
    Es hilft mir die Dinge mit anderen Augen zu sehen, wenn ich meine eigenen Geschichten lese und mir wird dadurch manches klarer bzw generell durch einen Gedanken verständlich wieso etwas so geschehen ist, woran ich vorher noch nie gedacht hätte.


    Elvo hat folgendes geschrieben: Also ich verschieb gern Sachen auf morgen. Alles mögliche. Aber "Carpe Diem" sind Worte die ich hoch ansehe und gerne als Lebensmotto hätte weil ich gemerkt habe, dass diese Leute besser und weiter durchs Leben kommen, als die die sich alles für morgen aufsparen.

    Morgen ist eine lustige Sache - es wird ihn nie geben und doch hofft jeder auf ihn. [Wer versteht was ich meine, kriegt einen Keks. ;)]
    Ich lebe auch nicht ganz nach dem Motto "Carpe Diem" auch wenn ich es gerne würde. Es gibt so viel zu tun ...



    Re: Aufwachen

    Elvo - 30.09.2006, 23:30


    Ich denke, das ist dein gutes Recht, ein an dir nagendes Thema immer wieder anzusprechn und es immer wieder niederzuschreiben und auch Leute damit zu nerven, denn so kannst du mit deinen Gedanken weiter kommen.



    Re: Aufwachen

    Ulysses S. Grant - 30.09.2006, 23:47


    Elvo hat folgendes geschrieben: Ich denke, das ist dein gutes Recht, ein an dir nagendes Thema immer wieder anzusprechn und es immer wieder niederzuschreiben und auch Leute damit zu nerven, denn so kannst du mit deinen Gedanken weiter kommen.

    Was mich daran nur nervt, ist, dass es genügend Menschen gibt, die genügend Punkte an mir und daran worüber ich nachdenke entdecken, die sie stören, kritisieren oder gar nicht erst verstehen und sie dennoch kritisieren.
    Verständnislosigkeit ist eine abartige Angewohnheit des Menschen.
    Und ja - ich habe Angewohnheit gesagt und auch so gemeint.



    Re: Aufwachen

    Elvo - 01.10.2006, 20:55


    Naja konstruktive Kritik kann hilfreich sein, doch oft ist sie alles andere als konstruktiv. Im Gegenteil, sie kann manchmal verletzend sein und genau das gegenteil bewirken.
    Viele weise Männer haben schon gesagt, man soll zuerst bei sich zusammenkehren bevor man beim Nachbarn in den Garten schaut.



    Re: Aufwachen

    Ulysses S. Grant - 01.10.2006, 21:26


    Elvo hat folgendes geschrieben: Naja konstruktive Kritik kann hilfreich sein, doch oft ist sie alles andere als konstruktiv. Im Gegenteil, sie kann manchmal verletzend sein und genau das gegenteil bewirken.
    Viele weise Männer haben schon gesagt, man soll zuerst bei sich zusammenkehren bevor man beim Nachbarn in den Garten schaut.

    Genau das meinte ich mit Kritik .. Bösartig, unobjektive, destabilisierend, also destruktive Kritik.
    Ich kenne - glaube ich - gerade einmal 2 oder 3 Menschen, die es schaffen konstruktive Kritik in der Mehrheit der Fälle von sich zu geben.



    Re: Aufwachen

    Elvo - 02.10.2006, 21:36


    und die wären?? :)

    ich persönlich bin, denk ich, ein sehr vorsichtiger kritiker, weil ich auch recht sensibel bin was meine werke angeht und deshalb auch andere werke schwer beurteile.
    doch irgendwie ist es mir lieber ich kriege schlechte kritik wie garkeine.



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