Interview über SupaRed vom 16.12.2002

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    Re: Interview über SupaRed vom 16.12.2002

    Sinner - 28.09.2006, 14:16

    Interview über SupaRed vom 16.12.2002
    Dieses Interview mit Michael Kiske stand erst unter keinem guten Stern. Die T-Aktie sinkt ja immer weiter und damit auch die Zuverlässigkeit der Verbindungen. So wurden wir ungefähr fünfmal unterbrochen, und Michael war schon fast verzweifelt, da es nicht das erste Interview in diesem Stile gewesen war. So wurde die Frage „Wo waren wir gerade?“ zur meist gestelltesten des Abends!

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    Michael Kiske hatte sich nach seinem Ausstieg bei Helloween und zweier Soloalben „Instant Clarity“ (1996) und „R.T.S.“ (1999) etwas zur Ruhe begeben. Doch endlich taucht Michael zusammen mit dem ehemaligen Helge Schneider-Gitarristen Sandro Giampietro, Aldo Harms am Bass und Jürgen Spiegel an den Drums unter dem Pseudonym SUPARED mit einem neuen Album auf. Dieses gleichbetitelte Debüt ist zwar kein Metalalbum geworden, aber entgegen den doch zahlreichen eher verhaltenen Resonanzen anderer Medien finde ich, dass SUPARED nach mehrmaligem Hören echte Klasse beweisen.

    Wieso nennt man denn eine Band SUPARED? „Ja, damit ist wirklich ein kräftiges Rot gemeint. Wir hatten natürlich viele potenzielle Bandnamen auf dem Zettel stehen, die man erst toll findet, aber später dann irgendwie wieder in den Hintergrund schiebt. Ich finde so einen einfacheren Namen am besten, es gibt ja viele Bands, die ganz groß sind und einen schlichten Namen haben, wie etwa U2. Das ist ja eigentlich ein eher blöder Name, aber jeder findet ihn cool, weil die Band auch cool ist. So etwas wollte ich auch haben und SUPARED ist schlicht und einfach genug. Das ist wie ein Schlagwort und soll die Leute aufwecken, denn für mich ist Rockmusik etwas, was Menschen emotional aufwühlen muss und da passt auch die Farbe rot ganz gut dazu. Der Sinn der Rockmusik ist doch, zu erschüttern, erschrecken oder begeistern, SUPARED passt da ganz gut.“

    Nach deinem Ausstieg bei den Kürbissen warst du ja mit zwei Soloscheiben am Start. Leider wurde diesen nicht die verdiente Beachtung entgegengebracht, wie ich finde, denn zumindest „Instant Clarity“ enthält einige geniale Songs. Für deine zweite Soloscheibe „R.T.S.“ war es ja nicht mal möglich, überhaupt einen Deal zu bekommen. Bist du als Solokünstler gescheitert oder warum kehrst du mit einer Band und einem neutralen Bandnamen zurück? „Es hat sich natürlich auch in meinem persönlichen Umfeld eine ganze Menge getan, der emotionale Ansatz meiner Person hat sich völlig verändert. Ich bin nun wesentlich sortierter und gefestigter. So habe ich eben auch festgestellt, dass Rockmusik die Sache einer Band ist. Egal, wie sich das mit SUPARED auch entwickelt, habe ich jetzt verstanden, dass du als Solokünstler nicht diese Chemie erzeugen kannst, die du mit einer Band im Stande bist, rüberzubringen. Dabei läuft das Songwriting jetzt auch nicht anders ab als vorher bei meinem Soloprojekt. Wir wollen nach dem Release des SUPARED-Albums auch auf Tour gehen und so auch eine richtige Band werden und weiter zusammenwachsen. Irgendwann hat es mich eben einfach wieder erwischt und mir wurde bewusst, dass diese ganze Solosache doch Blödsinn ist. Rockmusik ist und bleibt eine Bandgeschichte, es gibt ja auch nur ganz wenige richtige Rockstars, die alleine unterwegs und erfolgreich sind. Das findest du in der Popmusik schon viel öfter.“

    Aber mit deinen Soloscheiben hattest du dir ja um einiges mehr erhofft? „Sicher, die erste Scheibe ging ja wirklich ganz gut ab, aber für das zweite Album bekam ich nicht mal einen Deal hier in Europa, so dass sie nur in Japan erhältlich war. Das war natürlich nicht so rosig. In Japan lief sie zwar ganz gut, aber das war das einzige Land überhaupt, wo sie erhältlich war. Das war natürlich problematisch und ich hatte später auch etwas finanziell daran zu kauen. Deshalb war ich doch wieder froh, einen neuen Deal zu bekommen.“

    Und da bist du mit SUPARED ausgerechnet wieder bei dem Label gelandet, von dem ihr euch damals zu Helloween-Zeiten schon einmal im Streit getrennt hattet? „Naja, ich bin da ganz ehrlich. Ich wollte das zuerst auch nicht so wirklich, weil wir damals eben sehr viele und heftige Probleme miteinander hatten, aber komischerweise hatten sich die Labelleute an mich gewandt. Dabei stellte sich schnell heraus, dass keiner der Menschen mehr bei dem Label ist, die auch in der damaligen negativen Zeit dort waren. Dort sitzt also eine komplett neue Mannschaft und deshalb bin ich auch diesen Schritt gegangen. Die machten und machen nach wie vor einen sehr guten Eindruck auf mich, obwohl bei diesem Label ja mehr die Metalbands versammelt sind. Ich muss schon sagen, es sind die coolsten Label-Leute, die ich bisher in meiner Laufbahn kennen gelernt habe, weil sie wirklich versuchen, mich als Person zu verstehen. Sie glauben viel mehr an den kreativen Menschen in mir, als an all das, was ich irgendwann einmal in der Vergangenheit gemacht habe. Ich bin also bis jetzt sehr zufrieden und ich hoffe, die Zusammenarbeit ist weittragender, da die Motivation auf beiden Seiten wirklich zu spüren ist. So eine Situation ist selten, das muss einfach etwas Richtiges werden. Bisher habe ich nur Labels kennen gelernt, wo die Leute viel reden und du selbst viel reden musst, bloß es kommt dann trotzdem nichts rüber. Wenn die Leute ihre Leidenschaft zur Musik mit ihrem Job verbinden, und dieses Gefühl habe ich hier, dann ist es perfekt.“





    Beim ersten Betrachten des SUPARED-Covers dachte ich wegen der poppigen Aufmachung erst einmal an eine New Metal-Band und nicht an Michael Kiske. Ein schlichtes Bandfoto mit neongelbem Hintergrund? „Ich kann verstehen, dass du beim Anblick des Covers eher an eine moderne Metalband denkst als an mich. Aber das alles hat natürlich seinen emotionalen Hintergrund, ich bin nämlich kein Mensch, der großartig in seiner Vergangenheit lebt. Nein, ich schaue nach vorne und nehme auch teil an der heutigen Musikszene, egal ob Pop- oder Rockbereich. Ich höre auch einige New Metal-Scheiben und viele dieser Sachen, die da aus den USA zu uns kommen, sind ganz angenehm zu hören. Das heißt aber nicht, dass ich mir alle diese Alben kaufe und rauf und runter höre. Ich höre selbst am liebsten Klassik oder eher poppigere Sachen. Ich bin auch von vielen der neueren Bands und deren Sounds sehr angetan. Ich wollte ja auch einen Neustart und mit meinem neuen Bandnamen und mit anderen Bands auf einer Liste stehen, von daher ist das Cover schon so richtig ausgewählt. Ursprünglich sollte es eigentlich ganz anders aussehen. Wenn du das Booklet der Original-CD aufschlägst, siehst du das erste Bild mit dem Hai auf dem Motorrad, das sollte das Cover werden. Das habe ich auf dem Computer mit dem Grafikprogramm gemacht, aber das unter einen Hut mit meiner Musik zu bekommen, war zu schwer, denn es hätte wohl eher zu einer Punkrock-Band gepasst. Ich wollte es aber trotzdem irgendwo verewigt haben und so habe ich es ins Booklet gepackt. Aber das jetzige Cover gefällt mir auch sehr gut, denn einfach nur mal die Band vorne drauf gepackt, das ist doch mal etwas nicht ganz so Alltägliches. Das hebt sich auch aus der Masse der vielen Coverzeichnungen heraus.“

    Die Musik ist aber eindeutig gediegene Rockmusik für die erwachsenen Fans, wie ich meine, denn die Texte gehen oftmals sehr intensiv in die Emotionen. „Ja, es stecken sehr viele persönliche Erlebnisse in den Texten. Ich beschäftige mich seit längerem mit den Geisteswissenschaften. Das hat nichts mit religiösen Dingen zu tun, nein, ich brauche das, weil es mir selbst sehr wichtig ist. Ich bin aber nicht der Typ, der sagt, `Jesus liebt dich`, nein, auf so einen Blödsinn stehe ich nicht. Deshalb finde ich auch dieses Predigen in Songtexten oftmals pervers. Man kann ja gerne bestimmte Meinungen anprangern, kritisieren oder bestimmte Thematiken umkreisen, aber nur predigen, was gut und böse ist, das finde ich unpassend. Ich erzähle den Leuten nur, wie ich bestimmte Dinge sehe und was ich davon halte. Das sind meine Definitionen, aber ich predige nicht, denn die Texte sollen immer noch etwas mit mir zu tun haben. Das sind dann Erlebnisse, bei denen ich mit meinen eigenen kleinen inneren Dämonen zu kämpfen habe. `Hey` ist z.B. ein Song, bei dem in den Strophen mehr der ironische Unterton durchschlägt und der Refrain wird dann wieder homogener und positiver. Diesen Kontrast finde ich eben sehr interessant. Früher habe ich Texte geschrieben, die entweder schwarz oder weiß waren. So habe ich etwas entweder gehasst oder verehrt. Gerade wenn man älter wird, merkt man plötzlich, dass das Leben auch viel Graues zu bieten hat. Es gibt mehr davon als nur schwarz oder weiß, nur können das die meisten Menschen nicht richtig wahrnehmen. `That‘s Why` hat einen sehr einfachen und banalen Text, in dem es darum geht, dass man etwas tut, weil alle sagen, es sei nicht möglich dies oder jenes zu tun. Aber es ist schon alleine wert, es zu versuchen und das ist auch genau das Gegenteil vom typisch Spießbürgerlichen, dem Stillhalten. Das hast du bestimmt auch schon selbst erlebt. Als ich damals als Jugendlicher davon erzählte, dass ich gern Musiker werden möchte, war ich plötzlich umzingelt von Menschen, die sagten, `ja mei, ist ja gut, genau, schön, aber jetzt machst du erst deine Ausbildung, blabla`. Die meinen es zwar alle gut, aber im Grunde genommen sind es alles Bremser. Das sind genau die Leute, die von ihrer eigenen Lahmarschigkeit auf andere schließen. Es ist ja schön, dass nicht jeder Mensch, unbedingt das Bedürfnis danach hat, sich aus der Norm heraus zu bewegen, aber sobald du es versuchst, hast du doch auch ein gewisses Grinsen auf dem Gesicht. Alle anderen belächeln dich und sind im tiefsten Inneren doch irgendwie neidisch, dass du anders bist. Wenn man das Bedürfnis nach einem eigenen Weg hat, dann sollte man diesen Weg auch gehen.“

    Bis zu einem bestimmten Grat ist das ja auch gut, aber wenn du keinen Euro damit verdienen kannst? „Naja, aber am schlimmsten ist es erst, wenn du plötzlich erfolgreich wirst. Dann kommt nämlich das Geld ins Spiel und das ist ja mittlerweile der Gott unserer Zeit! Spätestens jetzt wird es interessant und um ein Vielfaches schwerer, denn dann geht’s plötzlich auch ums nackte künstlerische Überleben. Daran gehen auch viele zugrunde. Daher rate ich jedem, dass er sich eine gewisse spirituelle Grundlage schaffen muss, sonst fegt es dich einfach so weg.“

    Wie sieht so eine Grundlage denn aus? „Damit meine ich die Geisteswissenschaften. Ich bin selbst sehr religiös erzogen worden und ich bin auch ein religiöser Mensch, habe aber keine konkrete Religion, die ich anbete oder der ich nachgehangen habe. Aber ich habe mich mit Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften beschäftigt. Wenn du das alles so richtig mit deinem nüchternen Verstand durchdenkst, dann gibt es wirklich keinen Punkt, an dem du nicht irgendwann auf die bloße Energie und den Geist des Menschen stößt. Warum denkt Materie überhaupt und wieso können wir uns unterhalten? Wenn du dich mit Philosophie beschäftigst, dann merkst du, dass du da auch irgendwann an deine Grenze stößt. Es gibt eine bestimmte Stufe, an der du nicht mehr weiterkommst und da hören eben auch die meisten Leute auf. Es gibt andere Erkenntnisquellen, z.B. Rudolf Steiner, der eine andere Art der Philosophie weiterentwickelt hat, in der er die Wissenschaft auch mit der Religion zusammenführt. Das reicht bis in den Orient zurück und wirkt daher vielleicht schon sehr alt und dekadent, aber da gibt es ein Shakra und sogenannte `Geistesohren` oder `Geistesaugen`. Steiner selbst hat eine wissenschaftliche Realbasis geschaffen und kommt darin zu der Erkenntnis, dass die Geistesorgane durch moralische Kräfte gebildet werden. Bei Rudolf Steiner hat man es mit einem konkret Eingeweihten zu tun, der schon eine bestimmte Bewusstseinsstufe erreicht hat, wo wir alle mal hinkommen werden. Aber er spricht dennoch als Wissenschaftler, da er Naturwissenschaften studiert hat und das alles in eine moderne Form gebracht hat. Der Mensch muss seine Logik ständig erweitern und da sind viele Menschen einfach zu faul dazu. Ich habe mich mit den Religionen auseinandergesetzt und viel Philosophie durchgeackert. Man muss den Menschen nur auf seine Füße stellen. Die Materialisten stellen den Menschen aber auf den Kopf.“





    Nach diesem wissenschaftlichen Ausflug kehren wir aber zurück zu SUPARED! Liegt es auch an deiner neuen Persönlichkeit, dass du dir die Haare abrasiert hast und dir jetzt einen 1 Millimeter-Stoppelhaarschnitt zugelegt hast? „Nein, ich hatte einfach das Bedürfnis danach. Ich fühlte mich mit 26 schon unwohl mit den langen Haaren und ich war außerdem sehr enttäuscht von vielen Leuten in der Metalszene. Da wollte ich diese Uniformierung eigentlich schon nicht mehr, aber als ich mit 29 auch noch merkte, dass die Haare etwas dünner wurden, war das ein guter Grund, sie endgültig abzuschneiden. Seitdem schere ich mir zweimal die Woche die Birne, das ist eine praktische Frisur und ich fühle mich wohl damit. Somit habe ich meine innerliche Wandlung auch äußerlich vollzogen. Ich musste da an Lenny Kravitz denken, der ja auch so schöne Dreadlocks hatte und sich dann auch die Birne rasierte. Er erzählte damals, dass er so viele Probleme wegen dem Tod seiner Mutter hatte und seine Ehe ging in die Brüche und so weiter. Da hatte er sich die Haare abgeschnitten und dabei fiel ihm regelrecht eine Last von den Schultern. Lange Haare können auch viele negative Gedanken festhalten.“ Ups, darüber sollte ich aber jetzt nicht nachdenken oder?

    Obwohl du mit der Metalszene irgendwie abgeschlossen hast und ihr sogar die Haare geopfert hast, kehrst du jetzt wieder zurück? „Ich stehe immer noch auf Kriegsfuß mit einigen Leuten in der Szene, aber ich führe keine Krieg mehr mit der Vergangenheit. Ich freue mich vielmehr, dass ich dabei sein durfte und denke dabei an das Positive.“

    Hast du noch Kontakt zu deinen Ex-Kollegen? „Ich sehe nicht viel von ihnen und ich verfolge aber auch ihre weitere Karriere nicht, das ist eine Stolzfrage für mich. Kai Hansen sehe ich ab und zu und auch Roland hat sich mir genähert. Ich bin damals in der Öffentlichkeit dermaßen mies dargestellt worden, dass mein Stolz es mir nicht erlaubt, mich noch einmal mit bestimmten Leuten zu unterhalten. Ich bin nicht unbedingt ein nachtragender Mensch, aber mein Stolz ist mir in diesem Fall wichtig. Es gibt bestimmte Dinge, die ich einfach nicht akzeptieren kann, so geht man mit mir nun mal nicht um, das habe ich nicht verdient. Damit verspielt man sich bei mir das Recht, von mir ernstgenommen zu werden. Ich erinnere mich gerne an die Zeiten mit Kai Hansen, das hat echt viel Spaß gemacht, alles andere versuche ich einfach zu vergessen.“

    Ja, das war eine schöne Zeit als ihr zu „Keeper Of The Seven Keys Part I“-Zeiten zusammen mit Overkill auf Tour wart. Das war übrigens mein erstes richtiges Metalkonzert und auch die Kollegen Bernd und Sven lauschten damals zum ersten Mal dem Metal! „Echt? Cool, damals stimmte die Chemie in der Band, es war wirklich geil, aber das war erst der Anfang. Bei unserer letzten Tour mit Kai Hansen haben wir alle anderen Bands an die Wand gespielt und damals schickten die Veranstalter sogar den Headliner Grim Reaper vorzeitig nach Hause. So haben wir uns mit der anderen Band, Armored Saint, als Headliner abgewechselt. Das war schon genial. Wir waren verdammt gut, hatten einen Mordsspaß, eine phantastische Zeit und ich bin froh, dass ich das erleben durfte. Ich kenne viele Leute, die heute auf unsere `Keeper I ` und `Keeper II`-Scheiben abfahren und die würden alles geben, wenn sie uns mal in dieser Konstellation live erleben könnten. Da hattet ihr ja noch mächtig Glück, haha! Aber selbst wenn wir nun rein theoretisch wieder zusammenkommen würden, was aber definitiv nicht passieren wird, könntest du diese Chemie nicht reproduzieren. Das wäre nicht mehr das Gleiche. Es gehört alles in seine Zeit, das muss man auch so akzeptieren. Das gilt auch für eine Band, denn es kann das Todesurteil sein, wenn du dich nur noch in der Vergangenheit aufhältst. Wenn du die Kreativität erstickst, dann wird es gefährlich.“

    Na ja, aber da sind AC/DC wohl das glatte Gegenbeispiel, oder? Die sind zum Glück nur bei ihren Shows echt kreativ! „Ja, da gebe ich dir recht, AC/DC haben aber auch einen ganz eigenen Sound geschaffen, der immer cool ist und diese Musik ist einfach zeitlos. Sie gehören sicherlich zu den wenigen Ausnahmen. Ich bewundere aber z.B. U2, die haben sich immer weiter transformiert und klingen trotzdem immer noch nach U2. Auch die Red Hot Chili Peppers sind so eine außergewöhnliche und sehr ehrliche Band.“

    Dann hoffe ich, dass zukünftig die Ampeln für Michael Kiske und SUPARED auf grün schalten und nicht auf super ROT stehen bleiben! Hoffentlich kommen die Jungs auch recht bald auf Tour!



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