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Re: Text zur Strategie
Trust - 12.09.2006, 20:03Text zur Strategie
Hi @ all
hier mal was kopiertes von nem Kumpel, könnte hilfreich sein :wink:
Ich shcick dir mal ein paar Tips die ich noch aus meiner ally in WElt 3 übrig habe ) NIcht berücksichtigt sind die Neurungen die es hier gibt , aber ansonsten kann man sie brauchen. Werden wohl 2 Mails werden da das Zeug umfangreich ist .
Mit welchen Truppen sollte ich angreifen? Und wie sollte ich diese aufbauen? In wievielen Dörfern? Fragen über Fragen...
Als Germane gilt:
Anfangs vorrangig Keulis nutzen. Sie sind sehr billig, schnell gebaut, relativ schnell und können gut tragen. Die Armee kann ohne Probleme bereits bei ~100 Einwohner bei 100-150 Keulis liegen, hauptsache ist, das mit diesen auch gefarmt wird - ansonsten sind sie sinnlos.
Im späteren verlauf kommt die Frage auf, auf welche Truppengattung man als nächstes geht. Meine (!) Empfehlung:
erst Axtkämpfer
gleich danach Kundschafter.
Die Axtkämpfer auf ein gesundes Maß hochziehen. Mit ihnen lassen sich näher gelegene Farmen gut besuchen, während die Keulis die etwas weiter abgelegenen übernehmen. Die Kundschafter wiederum decken mögliche Truppen und Rohstoffe auf.
gleichzeitig lassen sich die Axtis wunderbar dafür einsetzen, feindliche Truppen zu vernichten. Da Axtis auch recht billig und schnell produziert sind, dafür jedoch eine gute Durchschlagskraft haben, übertrumpfen sie im Kosten/Nutzen faktor den Keuli um längen in der Offensive.
Im noch späteren Verlauf sollten die Keulis ausgesondert werden - in eine feindliche Def rennen lassen, bei einer Farm auf unterstützung unterstellen damit sie verhungern, oder was auch immer. In der Hauptstreitmacht haben sie keinen Sinn mehr, da hier nun Die Teutonen einzug erhalten.
Als Germane bietet es sich sehr an, es ist sogar nötig, eine ausgewogene Armee aus Infantrie und Kavallerie aufzustellen. Es reduziert verluste schnell um 20-30%, wenn die Off ausgewogen ist!
Das Verhältnis Axti:Teut sollte dabei in etwa 4:1 betragen (3:1 ist auch ok, ein 1:1 ist sinnlos). Sämtliche Offtruppen werden natürlich in einem Dorf hochgezogen und aus den anderen mit Getreide unterstützt.
Für die Def:
Speere und Paladine sind hier die beiden Def Truppen. Da ein Germane allerdings nicht unbedingt deffen sollte (Truppen sterben zu schnell) sollte sie minimal sein (ca 1/5 - 1/9 der Offstärke).
Viele Farmen gerne mit Paladinen, meiner Meinung nach ist der kostenfaktor allerdings zu hoch, sollte der Paladin plötzlich auf eine Def stoßen. Dafür fallen sie zu schnell. Mit Speeren sollte man generell nicht farmen gehen.
Als Römer gilt:
Ihr verfügt über die stärkste Infantrie des Spieles. Leider auch gleichzeitig die teuerste. Eure Kavallerie hingegen lässt zu wünschen übrig und ist nur unwesentlich stärker als die der Germanen - dafür um ein vielfaches teurer, auch im Unterhalt.
Am Anfang farmt man natürlich mit den Legionären. Allerdings sollte man hiervon schnell wieder abkommen, Legionäre sind Defensiv Truppen und fallen in der Offensive schneller als man glaubt. Das Ziel als Römer heißt Imperianer. Massig Imperianer.
Der Imperianer ist unangefochten die schwerste Infantrie Einheit des Spiels. Teuer, aber effektiver als wenn ihr mit Kavallerie angreifen würdet wird sie euch sehr gute Dienste leisten. Das Hauptaugenmerk sollte also tatsächlich auf den Imp gelegt werden und somit komplett auf Infantrie statt Kavallerie!
Warum?
Der Caesaris ist die stärkste Kavallerie Einheit des Spiels. Leider ist sein verbrauch Astronomisch, 4 Einheiten Getreide kostet diese und auch die Kosten an Rohstoffen sind utopisch. Legt man seine Streitmacht auf Kavallerie aus, so wird man zwar einen enormen Schaden anrichten können, allerdings werden schon die kleinsten Truppen an Kavallerie Def (Speerkämpfer, Phalanxen oder Legionäre) zu Phänomenalen Verlusten eurer sehr Wertvollen Reister führen. Der Kosten/Nutzenfaktor ist dabei später nicht mehr gegeben, da euch die Verluste bei weitem schwerer kommen als dem Feind.
Im sehr viel späteren Spielverlauf ändert sich evtl die Ansicht - Rohstoffe gibt es im Überschuß, wodurch auch der total Verlust an Caesaris zu verkraften ist. Allerdings wird es später auch IMMER einen Mangel an Getreide geben (man soll mal versuchen 20k Off zu Unterhalten...)
Auch hier: Truppen in einem Dorf bauen und von den Anderen, umliegenden Dörfern versorgen.
Zu guter letzt: Die Gallier...
Zu Recht wird der Gallier gerne als Defensives Volk bezeichnet. Hier und im Handel macht sich die Wahre Stärke der Gallier bemerkbar, und es gibt nicht wirklich viele Spieler in Travian, die es verstehen einen Gallier sehr Offensiv zu führen. In den meisten Allianzen werden sie komplett dafür eingesetzt werden, die Allianz mit Deftruppen zu versorgen. Worauf ein Offensiver Gallier zu achten hat?
Von den Phalanx sollte der Gallier sehr schnell abkommen. Bereits kleine Mengen an Keulis sorgen bei dem Gallier für nahezu astronomische Verluste. Mag ihre Geschwindigkeit auch akzeptabel sein, sollte man sie besser weglassen oder als Kavallerie Def einsetzen.
Der Schwertkämpfer ist lahmarschig und schwächer als der Axtkämpfer in der Off. Zwar werden ein paar tausend sich gegen eine Def gut behaupten, aber auch hier liegt nicht die Stärke der Gallier. Der Schwertkämpfer kann als Übergang genutzt werden, sollte dann aber komplett weggelassen werden.
Die wahre Stärke des Galliers liegt in einer gigantischen Geschwindigkeit ihrer Blitze. Schwach im Angriff und man stellt sie auch besser nicht in die Defensive, wird der Blitz dennoch in Massen einzug erhalten in die Armee des Galliers - möglichst in einem Seperaten Dorf. Der Blitz wird genutzt zum Farmen und sollte so auch gehandhabt werden; sollte eine Def oder eine Off den Blitz bedrohen ist dieser besser nicht einzusetzen.
Druidenreiter sind als defensive Einheit nicht zu verachten und tatsächlich werden viele hauptsächlich Druiden haben. Ein Angriff auf diese tut dem Angreifer weh; ihm ist lediglich mit Kavallerie beizukommen und auch das nur unter recht hohen verlusten.
bleibt der Haeduaner - das Herz der Gallischen Kavallerie/Armee. Teuer, aber relativ billig im Unterhalt und mit einem Kosten/Nutzen Faktor, der alle andere Kavallerie Einheiten des Spieles in den Schatten stellt. Statt Infantrie sollte man auf ihn setzen - der Weg ist lang und teuer, aber es wird hier kaum jemand geben, der sich gegen den Haeduaner stellen kann (ausser massig Speerkämpfer und Phalanxen). Eine Tötungsmaschine, die ihres gleichen Sucht...
Off ist in einem einzigen Dorf zu bauen und von den anderen Dörfern zu unterstützen!
Zusammenfassung:
Germane: Ausgewogene Axti und Teutonen Armee
Römer: Ausgeprägte Imperianer Armee
Gallier: Haeduaner in der totalen Offensive, Blitze bleiben zum Farmen
Kundschafter:
Wer Kundschafter benötigt zum Deffen, sollte einen Germanen beauftragen welche zu bauen. Er ist der billigste von allen, kann aber in massen eingesetzt werden wenn er in einem Dorf steht. Um selber mit Kundschaftern agieren zu können, müssen selber welche gebaut werden.
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