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Re: Der Anti-Krieger/Anti-Waldläufer-Mesmer
administrator - 11.09.2006, 11:23Der Anti-Krieger/Anti-Waldläufer-Mesmer
Skills:
1. Geist des Versagens
2. Empathie
3. Unbeholfenheit (Elite)
4. Ungeschick
5. Phantomschmerz
6. Täuschung brechen
7. Energie abzapfen
8. Wiedergeburt
Attributpunkte:
Schnellwirkung: 5 (kleine Rune)
Beherrschungsmagie: 11 (kleine Rune)
Illusionsmagie: 15 (überlegene Rune und Maske)
Inspirationsmagie: 10 (kleine Rune)
Empfohlene Ausrüstung:
Waffe: Illustab mit Energie +5 Update und Leben +30
Rüstung: Zauberkundigen-Rüstung (Energie+)
Sonstiges: Rune der kleinen Lebenskraft (oder höher)
Spielweise:
Wie der Name schon sagt, kümmert man sich vornehmlich um Krieger und Waldläufer, also alle Gegner die oft auf normalem Wege angreifen. Die Skills in diesem Build werden von 1 bis 6 auf den Gegner "runtergespielt" und sind wieder einmal (aus meiner Sicht) optimal angeordnet. Der erste Skill den ihr castet ist Geist des Versagens. Dieser ist eure primäre Energiequelle. Er bewirkt, daß der Gegner unter einer 25 prozentige Chance daneben zu treffen leidet. Jedes mal wenn er nicht trifft erhaltet ihr zu dem, bei der oben genannten Attributspunktverteilung, 4 Energiepunkte. Nun ist das bei 25% nur jeder 4. Angriff, aber dafür habt ihr euren Elite Unbeholfenheit dabei. Der mit diesem Skill verhexte Gegner erleidet bei seinem nächsten Angriff 82 Punkte Schaden und wird zusätzlich für 10 Sekunden geblendet, wodurch er zu 90% verfehlt. Ihr erhaltet also in 9 von 10 Fällen 4 Energiepunkte und der Gegner richtet keinen Schaden an, was die Mönche sehr entlastet. Bevor ihr jedoch diesen Spruch auf euer Ziel castet, solltet ihr noch Empathie auf den Gegner sprechen, denn um so früher er damit belegt ist, um so mehr Schaden erhält er letztendlich. Auf der 4 liegt dann Ungeschick: Der nächste Angriffsversuch des Gegners schlägt fehl und er erhält 92 Punkte Schaden. Als nächstes belegt ihr euer Ziel dann mit Phantomschmerz. Der Effekt, den dieser Skill in seiner "aktiven Zeit" mit sich bringt, ist für euch völlig uninteressant. Eine Degeneration von 3 bringt selbst einen Grawl aus Ascalon zum Lachen. Viel interessanter ist der Nebeneffekt beim Beenden des Zaubers. Dann erhält euer Ziel nämlich eine tiefe Wunde, was einen Verlust von 20% der maximalen Lebenspunkte bedeutet. Deswegen sprecht ihr gleich Täuschung brechen hinterher. Phantomschmerz wird also sofort wieder heruntergenommen, was wie gesagt eine tiefe Wunde verursacht und zusätzlich nochmals 59 Punkte Schaden zur Folge hat. Nachdem ihr nun all eure Skills verfeuert habt, beginnt ihr euren Gegner per normalen Angriff den Rest zu geben. Von den frei werdenden Skills solltet ihr nur noch Ungeschick auf den Gegner anwenden, da dieser zu diesem Zeitpunkt meistens schon mit einem Bein im Grab steht und da Ungeschick nur 10 Sekunden zum Aufladen braucht. Ist euer Gegner allerdings noch guter Dinge, verpaßt ihr ihm noch einmal die komplette Ladung, jedoch erst wenn alle Skills wieder frei sind. Sollte eure Energie unter 50% sinken, benutzt ihr Energie abzapfen, denn wenn die Energie erst einmal richtig knapp wird, kommt kein richtiger Fluß mehr zustande. Also besser zu früh als zu spät. (Davon mal abgesehen ist es eh besser den Skill früh zu benutzen, denn dann ist er auch schneller wieder fertig.)
Was das Wiederbeleben angeht seid ihr keine Reezmaschine wie der Interruptmesmer, da ihr viel mehr Energie benötigt und euch ein hoher Wert in Schnellwirkung fehlt. Spielt ihr wie ich mit Wiedergeburt, solltet ihr vorher einen "frischen" Gegner mit Geist des Versagens und Unbeholfenheit belegen, um schnell wieder an Energie zu kommen. Zudem solltet ihr gleich nach dem Reezen Energie abzapfen anwenden, um zusätzliche Energie zu erhalten.
Vorteile:
- Sehr effektiv gegen Krieger und Waldläufer.
- Entlastet eure Mönche, da die Trefferrate des Gegners drastisch gesenkt wird.
- Die Zauber umgehen wie alle Mesmersprüche die Rüstung des Gegners.
- Selten Energieprobleme
- unkomplizierte Spielweise, da man einfach nur von 1-6 durchklicken muß.
Nachteile:
- Ineffektiv gegen die meisten Caster, da sie selten angreifen.
- Fixierung auf einzelne Gegner
- Anfällig gegen Störung im Energiefluß (z.B. wenn das Ziel zu schnell down geht und nicht genug Energie liefert)
Mögliche Variationen:
Die ersten 4 Skills sollten Pflicht sein und in jedem Fall belassen werden. Was jedoch "Phantomschmerz" und "Täuschung brechen" angeht, so können diese auch durch eine Reihe anderer Skills ersetzt werden. Da wären z.B. "Geistesfesseln" und "geistiges Wrack". Der Gegner verliert pro Schlag Energie und sobald er auf 0 ist hagelt es deftig Schaden. "Beruhigende Bilder" zusammen mit "Verschwendung "ist auch eine Alternative. Dadurch daß der Gegner kein Adrenalin bekommt kann er kaum Skills anwenden um den Schaden durch Verschwendung zu verhindern. (Bei Verschwendung erleidet der Gegner nach 3 Sekunden Schaden, allerdings nicht, wenn er in den 3 Sekunden ein Skill ausführt) In Gegenden, in denen eure Feinde viele Verzauberungen benutzen ist sicherlich auch "Verzauberung brechen" eine gute Wahl. Um das Eigenheilen der Gegner zu verhindern, könnt ihr auch die Interrupts "Schrei der Frustration" und "Blutsaugersiegel" mitnehmen, da man damit jeden Skill unterbrechen kann. Ihr seht schon, daß es da noch viele Variationsmöglichkeiten gibt. Welche ihr davon verwendet, hängt lediglich von euren vorzügen ab. Allerdings würd ich von Trugbild abraten, da dieser Skill mit einer Degeneration von 5 kaum mit dem Schadenspotential anderer Sprüche mithalten kann. Als Deckungsspruch für andere Skills kann man ihn sicherlich verwenden, allerdings ist das im PvE meist unnötig.
Tipps und Tricks:
Um das unter "Nachteile" zuletzt genannte Problem zu umgehen, solltet ihr euch immer ein Ziel suchen, was von den Anderen in eurer Grupe nicht angegriffen wird. Anbieten tun sich da z.B. Waldläufer, die weiter hinten stehen, oder Krieger, die zu euren Castern durchrennen.
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