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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: tobias - Hospes Forum: ARD-Buffet alternativ aus dem Unterforum: Meine Lieblingsrezepte Antworten: 3 Forum gestartet am: Montag 19.06.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Hundekekse - für unseren besten Freund Letzte Antwort: vor 15 Jahren, 9 Monaten, 7 Tagen, 7 Stunden, 47 Minuten
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Re: Hundekekse - für unseren besten Freund
tobias - 11.09.2006, 13:24Hundekekse - für unseren besten Freund
Seit, ich weiß gar nicht mehr genau, sicher so zwei Jahren oder länger, backe ich hin und wieder Kekse für Hunde. Selber habe ich momentan leider keine mehr, aber die Hunde meiner Freunde oder die in der Nachbarschaft sind jedoch dankbare Abnehmer dieser selbstgemachten Delikatesse. Ab und zu ist auch ein Hund dabei, wenn ich backe und er sitzt dann selbstverständlich dermaßen im Wege, so daß ich ständig über ihn stolpere. Jedes Stückchen was herunterfällt, wird penibel aufgelesen und die Backgeräte werden natürlich hinterher aufs gründlichste abgeschleckt. Zwischendurch sind sie natürlich der Maßstab beim Probieren..., der Teig muß natürlich schmecken (wenngleich ich bezweifel, daß die Meßlatte da sehr hoch liegt, die Verfessenheit steht da wohl im Vordergrund!). Aus der Reihe der Rezepte hat sich eines als besonders begehrenswert (und vor allem auch haltbar) herauskristallisiert. Sogar Frauchen und Kinder von den Hunden essen sie gerne. Und hier nun endlich das Rezept:
Zahnputzkekse
175 ml Magermilchpuler (ich nehme immer Milch, da ich das nicht habe)
125 ml Maisgrieß, mittelfein
50 ml Bulgur (habe ich nicht, ich nehme das normale Mehl)
550 Weizenvollkornmehl
1 Würfel Hühnerbrühe (ich nehme einfach ein wenig Instant-Brühe-Pulver)
375 ml kochendes Wasser
250 ml Haferflocken
1 Ei, verquirlt
(+ etwas Knoblauchpulver oder -granulat; meine "Erfindung")
Milchpulver (Milch), Maisgrieß, Bulgur (Mehl) und Mehl in einer Schüssel mischen und beiseite stellen.
Den Brühwürfel in einer großen Rührschüssel in dem kochenden Wasser auflösen. Die Haferflocken hinzufügen und alles ca. 5 Minuten ziehen lassen. Das verquirlte Ei unterrühren.
Die trockenen Zutaten nach und nach einrühren, bis alles gut vermischt ist. (Ich habe alles gleich von Anfang an mit den Händen verknetet, das geht am besten).
Den Teig in 2 Kugel aufteilen, um ihn leichter verarbeiten zu können (ich habe mir immer so viel vom Teig abgebrochen, wie es günstig war).
Die abgebrochenen Teigstücke auf einer bemehlten Arbeitsfläche noch einmal gut durchkneten.
Den Teig 6 – 12 mm dick ausrollen.
Mit der Ausstechform (Weihnachtsförmchen oder ein Schnapsglas gehen auch) Kekse aufstechen und auf ein mit Backpapier bedecktes Blech legen.
Die Kekse ca. 50 Minuten bei 160° C im Backofen backen.
(Da ich keinen Umluftofen habe, habe ich die drei Backbleche nach jeweils ca. 15 Minuten in ihrer Höhe immer wieder ausgetauscht).
Nach dem Ende der Backzeit den Ofen auschalten und die Kekse über mehrere Stunden (am besten über Nacht) im Ofen auskühlen lassen.
Die fertigen Kekse bei Raumtemperatur in einem Gefäß mit lose sitzendem Deckel aufbewahren.
Die Förmchen waren bei dem Buch mit dabei!
Tobias
(aus: "Hundekekse selber backen", Mary MacPherson)
Re: Hundekekse - für unseren besten Freund
Hospes - 19.06.2008, 15:37nachsehen
Hallo Tobias,
http://www.jeffo.de/
ist doch etwas für Dich.
Hospes
Re: Hundekekse - für unseren besten Freund
tobias - 20.06.2008, 05:28Re: nachsehen
Hospes, ganz herzlichen Dank für den Link! Ich habe ihn mir natürlich gleich gespeichert und für mich selber auch noch einige Ideen herausgezogen! Zwei der Geschäfte sind jetzt auch nicht ganz so weit von mir weg, nur ohne Auto etwas schwer zu erreichen.
Tobias
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