von Vivi » 15.09.2006, 20:01
Longieren 2
Heute beschloss ich wieder mit meinem kleinen zu arbeiten. Ich ging mit meinem Halfter zu seiner Koppel, rief nach dem kleinen und streckte ihm die mitgebrachte Karotte entgegen. Áni schnappte gierig zu, dann ließ er sich friedlich aufhalftern und vor zum Putzplkatz bringen. Dort putzte ich ihn, kratzte seine Hufe aus und holte dann gleich den Longiergurt. Vorsichtig legte ich ihn dem Hengst auf den Rücken undÁni spitzte die Ohren. Ich redete beruhigend auf ihn ein, streichelte ihn und zog dann vorsichtig den Gurt ein paar Löcher an. ÁNi drehte sich erstaunt um und schnappte erschrocken, aber ich schob ihm stattdessen ein leckerli ins Maul, klopfte ihm beruhigend den Hals und redete weiter. Nochmal ein Loch enger machte ich den Longiergrut, dann klemmte ich mir alle Sachen unter die Arme und lief Mit Sack und pack zum Longierzirkel. Wie immer schien KLein-Áni sehr gespannt und ein wenig nervös. Ich schnallte ihm die Longe dran, machte dann den Gurt noch ein Loch enger und schickte den Hübschen dann raus auf den Hufschlag. Sofort wich er dem Schlenkern der Longiergerte, das hatte er sich vom letzten mal also auf jeden fall gemerkt. Ich grinste, trieb ihn in einen fleißigen Schritt, woraufhin er mir antrabte, sprach beruhigend mit ihm und ließ ihn vorsichtig wieder durchparieren. Dann trieb ich ihn etwas sanfter noch einmal in einen schnelleren Schritt, und diesesmal klappte es. Ich lobte ihn sofort, senkte meine Gerte zur Belohnung und trieb Áni dann glkeich wieder auf den Hufschlag, als er versuchte nach innen zu kommen. Das machte ich eine Weile, wartete, bis Áni sich entspannt hatte, dann wechselte ich die Hand und ließ ihn wieder Schritt gehen. Langsam wurde Áni langweilig. Er prustete, senkte den Kopf und ging gelangweilt vorwärts. Wieder trieb ich ihn in einen schnelleren Schritt und ruckartig nahm er den Kopf hoch und begann zu hasten. Er verkürzte seinen Schritt und machte sich wieder im Rücken fest. Irgendwie fühlte er sich von zu viel Gerte immer gehetzt, also nahm ich sie wieder ein Stück runter und trieb ihn dann nochmal vorsichtig in einen schnelleren Schritt, nachdem er sich wieder beruhigt hatte. Als er dann eine gute Runde so flott gelaufen war trabte ich vorsichtig an und siehe da, Áni trabte sogar!! lol, was für ein erfolg!! Ich freute mich, lobte ihn kräftig, ließ ihn aber weitertraben und machte ihm freundlich-konsequent klar, dass er weiterzulaufen hatte, als er versuchte durchzuparieren. Langsam begann Áni nun auch sich im Trab schön locker zu machen. Er senkte langsam den Kopf, blieb schön auf dem Hufschlag und akzeptierte jeden kleinsten Wink mit der Gerte. Auch auf meine Stimme hörte er heute schön und ich ließ ihn gleich mal nur mit Stimme durchparieren. Sofort ging Ani wieder schritt und ich lobte ihn kräftig, dann trabte ich wieder an, ging eine Runde und parierte nochmal durch. Diesesmal ließ ich ihn kurz stehen, lobte ihn, dann ließ ich ihn aus dem Stand angaloppieren. Áni schien etwas erschrocken, dass ich auf einmal einen Galopp von ihm verlangte, galoppierte aber richtig, wenn auch ein wenig flach. Ich ließ ihn eine Runde galoppieren, wartete dann bis er sich beruhigt hatte, dann wechselte ich nochmal die Hand und trabte ihn nochmal an. Im Trab ließ ichihn wieder etwas ruhe finden, dann galoppierte ich aus dem Trab an. Zuerst sprang Ani im Außengalopp an, dann parierte ich ihn nochmal durch und galoppierte neu an. Schon war sein Galopp richtig und ich lobte ihn kräftig. Heute schlug er auch nicht nach hinten aus und shcien überhaupt besser drauf zu sein. Ich ließ ihn jetzt noch ein bisschen an der Longe laufen, dann parierte ich ihn durch zum Schritt, schnallte ihm die Longe ab und trieb ihn im Trab um den Longierzirkel. Áni schien es genießen "frei" zu sein und bockte gleich mal vor Vergnügen. Ich lachte, schüttelte den Kopf, senkte meine Gerte und merkte, dass der Rabauke immernoch weiterlief. Kopfschüttelnd schaute ich ihm zu. Langsam parierte er nun wieder durch, auf meine fordenden tiefen Töne. Dann stand er kurz und gerade als ich hingehen und ihn aufhalftern wollte knickte er mir weg und legte sich hjin. Zum Wälzen! ich lachte, ging einen Schritt zurück und ließ den Hengst ein bisschen Spaß haben ^^ dann hakte ich ihm den Führstrick dran, motivierte ihn zum Aufstehen, klopfte ihmn nochmal den Hals und lobte ihn kräftig, dann führte ich ihn zurück zum Putzpletz. Dort bekam Áni sein Futter, wurde an den Beinen kurz geduscht, noch etwas gekdnuddelt und schließlich stellte ich ihn wieder zurück auf die Koppel.