Vivi // September 2006




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Beitragvon Vivi » 02.09.2006, 10:22

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Vivi
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Beitragvon Vivi » 05.09.2006, 11:00

Dressur mit Thór


Heute hatte ich mal wieder viel viel Zeit und beschloss mit Thór zu trainieren. Ich hatte lange nichts dressurmäßiges gemacht, da ich das Gangtraining für mich entdeckt hatte und beschloss nun endlich mal wieder klassisch zu arbeiten. Ich holte also Thór, putzte und sattelte ihn und führte ihn dann auf das Dressurviereck. Er war ziemlich aufgeregt, war anscheinend lange nicht gelaufen, also änderte ich meinen Plan, ging raus auf die Ovalbahn, gurtete vorsichtig nach und stieg dann auf. Erst ließ ich ihn am langen Zügel im Schritt gehen, dann trabte ich am langen Zügel und dann nahm ich die Zügel kürzer und ließ ihn vollen Galopp laufen. Wie ne Hetze lief Thór über die Ovalbahn, buckelte vor Freude und ließ sich fast gar nicht mehr bremsen. Ich ging in den Entlastungssitz, musste lachen als ich daran dachte was für ein lustiges Bild das abgeben musste und parierte den wilden Hengst wieder durch ^^ Gesittet und langsam ritt ich jetzt wieder aufs Dressurviereck. Schon war Thór viel ruhiger und ich lobte ihn. Nochmal von vorne. Am langen Zügel ging ich ein paar Bahnfiguren. Ich ritt Zirkel und Volten über Gewicht, dann nahm ich die Zügel auf. Ich ließ Thór immer mal wieder anhalten, trieb ihn direkt an meinen Zügel ran und hielt mit der Hand gegen. Immer wieder gab ich Paraden und irgendwann stand er dann schön am Zügel, knickte ab und begann zu kauen. Gleich lobte ich ihn, machte meine Hand auf und arbeitete weiter. Nun ging ich auf den Zirkel, achtete darauf den steifen Hengst schön zu biegen und versuchte in einer Tour ihn zu lockern. Langsam aber sicher machte Thór auf und ich arbeitete noch intensiver. Ich ließ ihn meinem rechten Schenkel weichen, ritt kleinere Volten, ritt in Stellung und arbeitete viel über Gewicht, Schenkel und Zügel. Thór wurde locker, langsam begann er sich im Rücken losumachen und ich lobte ihn. Sofort öffente ich meine Fäuste, dann wurde es imemr besser und ich trabte an als er locker lief. Thór begann sofort mitzuschwingen, trat schön unter und lief mit leichter Genickbiegung. Ganaschenbiegung brachte er leicht her, als ich ihn auf den Zirkel trieb und leicht innen annahm und spielte. Ich lobte ihn gleich wieder. NUn ritt ich ein paar Volten, machte einen Handwechsel und erneut versteifte sich Thór total. Ich seufzte, begann wieder zu arbeiten und wiederholte mein ganzes Programm. Mit sanft spielendem Ringfinger gab ich Paraden, trieb Thór wieder an meinen Zügel ran und setzte dann die Gerte ein. Bald wurde es besser und nach vielen Volten etc lief er super. Mit locker schwingendem Rücken ließ sich der Hengst überall hintreiben und ich lobte ihn wieder und galoppierte dann in der Ecke an. Zuerst kam Außengalopp, war aber mein Fehler, da mein äußerer Zügel gefehlt hatte. SO parierte ich ihn wieder durch und galoppierte nochmal an. Dieses mal war der Galopp richtig, aber Thór wollte sofort wieder loslaufen. Hektisch galoppierte er die Bahn entlang und ich nahm ihn sofort zurück. Dann drückte er aber gegen meinen Zügel und ich parierte ihn durch zum Trab und schimpfte mit ihm. Nach einer Weile hatte er sich wieder beruhigt und ich galoppierte nochmal an. Dieses mal verlangte ich sofort einen versammelten Galopp und Thór hatte sich meinem Willen wohl oder übel zu beugen. Mit geblähten Nüstern galoppierte er schön in Stellung und dann mit schöner Biegung auf dem Zirkel, dann gab ich mich zufrieden, parioerte durch zum Schritt und ließ mir die Zügel aus der Hand kauen. Jetzt ging ich ein paar Runden trocken, dann stieg ich ab, lockerte alle Riemen an Trense und Sattel und führte Thór zum Putzplatz. Dort sattelte ich ihn ab, versorgte ihn, schmuste ein bisschen mit ihm und führte ihn dann wieder zurück zur Koppel.
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Beitragvon Vivi » 06.09.2006, 12:52

Tölten mit Amlur

Heute hatte ich mal wieder richtig lust zu reiten ^^ ich merledigte alle arbeiten auf dem Hof und ging dann in die Sattelkammer, wo ich mir Almurs Halfter holte und dann zu den Koppeln stiefelte. Dort begrüßte ich den hübschen Hengst und schlüpfte zu ihm in die Koppel Er wieherte leise und wühlte in meinen Taschen nach einem Leckerli. Schmusebedürftig wie er war kuschelte ich ein weilchen mit ihm und halfterte ihn dann auf. Ich führte ihn uzm Putzplatz und stiregelte sein Fell, dann kratzte ich die Hufe aus. Schließlich sattelte und trenste ich und führte Almur auf die Ovalbahn. Ich hatte Ina erst letztens auf ihm reiten sehen und ich beschloss vor allem an der Aktion zu feilen. Im Schritt ließ ich den Hengst am langen Zügel alles erkunden und beschnuppern. Schnell beruhigte sich Almur und ich begann die Zügel aufzunehmen. Mit wenigen Paraden ließ er sich gut an den Zügel stellen und ich trieb mir noch seine Hinterhand gut unter. Als er schön lief und seine Kopfhaltung gleich blieb trabte ich vorsichtig an. Wie immer trabte Almur relativ schnell und ich versuchte ihn über Sitz und Gewicht etwas ruhiger zu bekommen. Glücklicherweise klappte das bei ihm immer ganz gut und nach kurzer Zeit lief er prima. Er wackelte nicht mit dem Kopf und kaute regelmäßig auf seinem Gebiss. Immer wieder lobte ich ihn zwischendrin und öffnete meine Fäuste zur Belohnung. Gleichzeitig achtete ich pingelig genau auf meinen Sitz und meine Einwirkung auf den hengst. Schließlich machte ich einen handwechsel und trabte auf seiner schlechteren Hand weiter. Hier hatte ich viel Mit Gerte und Paraden zu arbeiten, denn Almur war ziemlich steif und seine Tritte kurz und hastig. ich beruhigte ihn, setzte mich tief und den Sattel und lockte ihn mit Paraden am äußeren Zügel wieder nach unten. Nach einiger Arbeit ging er auch auf dieser Hand schön und trabte ruhig und sicher dahin. jetzt galoppierte ich an. an der langen Seite setzte ich mich tief in den Sattel, legte meinen äußeren Schenkel zurück und hielt sein äußeres Beinpaar zurück, während ich innen etwas nachgab. Dann trieb ich ihn flott und stachelte ihn an schneller zu laufen. Ich ging noch etwas miot der Hüfte nach vorne und schon galoppierte Almur. Ich lobte ihn und trieb ihn in einen gleichmäßigen Mittelgalopp, was bei ihm nicht schwer rauszureiten war. Dann versuchte ich eine Runde in gleichbleibendem Tempo zu schaffen, was klappte. Daraufhin lobte ich ihn, parierte ihn durch und wechselte nochmal die Hand. Auf seiner Besseren Hand trabte ich nochmal kurz, galoppierte eine Runde und parierte dann wieder zum Schritt durch. Jetzt bereitete ich ihn auf den Tölt vor, indem ich mir seinen Kopf optimal nach oben spielte, viele Paraden gab, mich tief in den Sattel setzte und ihn mit Schenkeln und Gerte trieb. Almur hatte schnell verstanden und töltete sauber an. Er hatte deutlich einen schönen und natürlichen tölt und es fiel ihm nicht schwer ihn taktklar zu halten. Allein seine Aktion war noch nicht wie gewünscht. Ich setzte mich tiefer in den Sattel, setzte die Gerte ein und gab wieder Paraden. Dieses Spiel wiederholte ich ständig und langsam konnte man eine deutliche Verbesserung in seiner Aktion feststellen. Ich lobte ihn mit Stimme undn motivierte ihn noch sdchneller zu laufen. Jetzt lagen wir im Mitteltempo und ich versuchte unabhängig von Almurs Aktion ihn eine Runde in gleichmäßigem Tempo zu halten. Das klappte prima und ich parierte nochmal durch. Ich gönnte ihm eine Schrittpause und töltete dann nochmal an. almur reagierte dieses mal noch schneller und der Tölt kam auch gleich noch besser als beim ersten mal. Wieder arbeitete ich verstärkt an seiner Aktion und ließ es dann gut sein. Ich parierte den Hengst durch, ließ mir langsam die Zügel aus der Hand kauen und ritt ihn dann ein paar Runden ab. Schließlich führte ich ihn zum Putzplatz zurück, wo ich nochmal über putzte und ihn dann abduschte. Danach stellte ich ihn wieder zurück auf die Koppel, wo ich mich mit einer Karotte verabschiedete und mich um meine eigenen Pferde kümmerte.
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Beitragvon Katharina » 07.09.2006, 08:56

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Beitragvon Vivi » 16.09.2006, 12:18

Gangartentraining auf der Ovalbahn mit Thór



Heute wollte ich mal wieder Thór reiten. Ich holte mir sein Halfter, nahm mir eine Karotte und ging hinter zu seiner Koppel. Dort rief ich den süßen Hengst und er trabte langsam zum Tor. Ich lobte ihn, gab ihm die KArotte und halfterte ihn dann auf. Brav ließ sich Thór dann zum Putzplatz führen, wo ich ihn putzte und zum reiten fertig machte. Vorsichtig zog ich den Sattelgurt an, dann band ich den Rappen los und führte ihn zur OValbahn. Thór schien sehr aufgeregt und trippelte nervös auf der Stelle, als ich den Sattelgurt vorsichtig noch zwei Löcher enger schnallte. Dann stéllte ich mir die Steigbügel ein und stieg auf. Thór wollte gleich losgehen, abert ich hielt ihn zurück, setzte mich zurecht und ließ ihn dann wieder losgehen. von sich aus ging Thór in einen sehr flotten schritt und ich hatte ab und nzu sogar angst, dass er gleich lostrabte oder galoppierte ^^ Am langen Zügel ließ ich Thór alles anschauen und eine Runde gehen, dann begann ich langsam Paraden zu geben, die Zügel aufzunhemen und im Sattel einzustizen. Immer gab ich eine Parade, saß gegen, spielte am Ringfinger weiter und lobte Thór, wenn er auf seinem Gebiss kaute. Bald hatte ich ihn soweit und er knickte ab, begann regelmäßig zu kauen und kam in eine schöne Haltung. Leider verkürzte er auch seinen Schritt und war kurz davor anzutölten, aber ich beruhigte ihn mit meiner Stimme und setzte mich tiefer in den Sattel und spannte mein Kreuz an. Thór wurde wieder ruhiger und ich machte dressurmäßige Arbeit mit ihm. Er ließ sich leicht lenken und die Arbeit schien ihm Spaß zu machen. Ich ließ ihn meinem rechten Schenkel weichen und Thór wurde langsam lockerer. Ich ging auf einen großen Kreisbogen und bog Thór entlang der Linie. Bald verkleienrte ich Zirkel und ritt noch ein paar Volten, dann wurde Thór schön gemscheidig, reagierte feiner und ich konnte antraben. Thórs Trab war sehr gehetzt, er nahm den Kopf zu weit nach oben und ich beruhigte ihn, saß aus und sprach mit ihm. Bald wurde er langsamer, seine Tritte länger und ich lobte ihn, trabte nun wieder leicht und spielte immer schön mit dem Ringfinger. Mit Thórs Nickbewegungen ging ich leicht mit, bei ihm war das auch im Trab leicht die Anlehnung beizubehalten. Bald machte ich einen Handwechsel und stellte fest, dass Thór sich im Rücken sofort festmachte. Ich probierte es eine Weile im Trab zu lösen, dann parierte ich durch in den Schritt und ließ ihn nochmal Schenkelweichen, machte eine Vorhandwendung, ritt Volten und einen kleiner werdenden Zikrle und endlich wurde Thór auch auf der rechten Hand locker. Ich lobte ihn und trabte vorsichtig wieder an. Thór trabte nun schön, mit locker mitschwingender Hinterhand und weiten eleganten Tritten. Ich lobte ihn, ging wieder raus auf die Bahn und galoppierte an. Mit dem äußeren Zügel nahm ich das Bein zujrück, legte meinen Schenkel eine Hand breit hinter den Gurt, trieb den Hegnst an und schnaözte mit der Zunge. Gleich sprang Thór in den Galopp. Er galoppierte richtig, galoppierte sehr konzentriert und ich ritt einen versammelten Galopp. Als ich merkte, dass er sich gut kontrollieren ließ gab ich ihm die Zügel frei, ging in den leichten Sitz und wir preschten die Ovalbahn entlang. Nach einer Runde fand ich, dass der Rappe jetzt genug hatte, parierte durch in den Scdhritt und machte eine Pause am langen Zügel.. Thór prustete, senkte seinen Kopf vorwärts-abwärts und ging in einem ruhigen, aber flotten schritt weiter. Nach einer Runde nahm ich die Zügel wieder auf, richtete Thór dann weiter auf, gab Paraden, spielte am Ringfinger, saß gegen, setzte mich tief in den Sattel und trieb Thór an meinen Zügel ran. Dann schnalzte ich etwas, trieb ihn etwas mehr und schön töltete er los. Anfangs etwas trabig, dann aber wurde er schnell taktklar und ging ein schönes Arbeitstempo. Ich lobte ihn setzte dann kurz gerte ein, spielte wieder, zupfte ihn mir vorischtig nach oben und lobte ihn, als er ein schönes starkes Tempo zeigte. Langsam ließ ich es nun gut sein, parierte ihn durch und ging ein paar Runden trocken. Dann lobte ich den Hengst nochmal kräftig, stieg ab und führte ihn wieder zurück zum Putzplatz. Dort versorgte ich ihn, gab ihm sein Futter, und schmuste ein wenig mit ihm, dann stellte ich ihn wieder zurück auf seine Koppel, wo er sich genüsslich wälzte ^^
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Beitragvon Katharina » 03.10.2006, 18:12

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