der Tag an dem die Jäger das fürchten lernten

Sons of Gilead
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    Re: der Tag an dem die Jäger das fürchten lernten

    Pandemonia - 27.08.2006, 20:55

    der Tag an dem die Jäger das fürchten lernten
    Dereinst, als die Welt noch rauer war und das Recht des Stärkeren siegte, lebte in einem durch Kriege zerütteten Land,
    eine Kriegsherrin mit Namen Pandemonia.
    Sie lebte in ihrem, im Vergleich zu Anderen, doch recht annehmbaren Reich. Sie besaß ein recht stattliches Heer, mit modernsten Kriegswaffen und geheimen Forschungsinstituten.
    Die Einwohner ihres Reiches waren gar wohlgenährt und die Wirtschaft florierte!
    Pandemonia aber, von Gier zerfressen konnte niemals genug bekommen und ihr Hang zur Expansion war stark ausgeprägt.
    Ihre Umwelt war ihr unwichtig, solange sie das erhielt, was sie sich wünschte und erhielt sie nicht was sie sich wünschte war die Umwelt noch unwichtiger.
    Zusammen mit ihren finsteren Nachbarn, dem Schlächter Red_Bull und Macs dem Plünderer, gründete sie die
    geheime Untergrundorganisation, die allgemein nur unter dem Kürzel ~TWZ~ bekannt war.
    Ihr Ziel war es die Menschheit zu unterjochen, Neid und Mißgunst zu säen und schlußendlich die Weltherrschaft zu erlangen.
    Um diese Ziele zu erreichen war ihnen jedes Mittel recht und durch ihre diplomatischen Geschicke waren sie vor ungewollten Einmischungen sicher!

    Eines Abends brütete Pandemonia über der Weltkarte. Die Erzeinkünfte dieser Tage waren dürftig und diese verdammten Flugidingense
    nehmen ungemein viel Platz weg! Sie beschloß weiter gen Norden zu ziehen, denn vom Westen, so erzählen es die Kuriere, herrschen Geri der Sprachlose mit Tatawin dem Töter, an ihrer Seite so munkelt man, tummelt sich auch ein Feldherr der allgemein nur als Alkoholiker bekannt war.

    Die Siedlertrupps ziehen also auf gen Norden, denn dort hofften sie auf Herrin Finras Truppen zu stoßen. 2 Tage reiten die Truppen als sie ein Fremdes
    Wappen an Horizont erblicken.....

    Der Kurier, der Pandemonia die Nachricht überbrachte, dass sie soeben Jägerland gesichtet haben, konnte danach nicht mehr seinen Dienst
    versehen, denn die Herrin lies den Überbringer schlechter Nachrichten prinzipiell hängen!

    Am selben Abend besprach sie mit dem Schlächter Red_Bull die Lage.
    "Wertester Bulle, ihr Allwissender, was könnt ihr mir über die erzählen, welche man die Jäger nennt?"
    "Nun man erzählt sich, dass die Jägersleute ein recht aggresiver Haufen sein soll. Sie befehden sich mit dem Orden der Tempelritter
    und man hört von grausamen Vernichtungsschlachten. Allerdings kenne ich von den Jäger nur diesen einen, der sich m1marcel nennt.
    Wir sind uns damals im Lande Ruhm begegnet. Er schickte mir seine Plündertruppen und verlogene Kuriere. Wenn ich denn eines über die
    Jägerbrut sagen kann, ist es das, dass sie ein verlogener Haufen sind. Allesamt verabscheuungswüdig!" sprach Red_Bull mehr zu sich selbst.
    "Nun wo ihr es sagt, im Lande Farm wollte neulich so ein Jägerzögling meine Farmbestände kürzen. Ja nun fällt mir sein Name wieder ein,
    Lucky55 setzte damals sein Heer gegen die Wand, weil er nicht damit rechnete, dass meine Farmen mit Militärgewalt gesichert werden.
    Nun denn, dann sollte ich wohl keine Zeit verlieren und meine Truppen zu Blackland dem Jägerling schicken, um ihm keine Möglichkeit
    zu geben, seine Truppen gegen mich zu hetzen!", sprach Pandemonia mit einem bösen Grinsen im Gesicht!



    Re: der Tag an dem die Jäger das fürchten lernten

    Pandemonia - 27.08.2006, 20:56

    BLACKLAND`s Untergang
    Die Luft roch nach Schwefel, als Pandemonia`s Spionageballons den Himmel verdüsterten.
    Die Herrin stand auf ihrer Wehrmauer und beobachtete den Horizont. Zu ihren Füssen postierte sie die Bogenreitereinheiten. Die leichte Kavallerie machte sich startbereit.
    Planlos, der Kartenhalter der Herrin stand schon seit Stunden neben seiner Gebieterin und hielt die Karten, damit sie ihre Strategie durchproben konnte!
    Sie wollte es schnell und schmerzlos machen. 3 Angriffe gleichzeitig in der Hoffnung, dass Blacklands Armee sich aufteilen muss und somit keine nennenswerte Angriffsstärke ihren Plänen im Weg steht.

    Der Wind zog auf und Pandemonia roch wieder den feinen Schwefelduft.
    "Die Spionageballons sind zurück!" Verkündete Laufburschi, der hofeigene Nachrichtenverbreiter - man munkelte zwar, dass er bald von Hans Handy abgelöst werden sollte, aber bis jetzt versah er seine Dienste noch ohne Probleme!

    Die Berichte der Spione brachte die Herrin in Feierlaune.
    "Keine Verteidigungsanlagen, keine Truppen noch nicht mal nennenswerte Forschungsergebnisse. Dieser Blackland, ist ein hinterständischer Bauer, wohl kaum eine Gefahr für meine Eliteeinheiten!
    Bringt die Truppen in Stellung, bildet 3 Kampftrupps und holt mir Blacklands Land! Schickt gleichzeitig ein paar Moni-Priester um diese hinterwäldtlerischen Menschen auf den rechten Weg zu führen!" Pandemonia drehte sich um und genoß das Geräusch des Hufgetrapels und der 1000den Truppen, die sich in Bewegung setzten. Sie musste ein Fest vorbereiten. Red_Bull der Schlächter und Plünderer Macs musste eingeladen werden.

    Kaum waren die Kuriere an ihre Spießgesellen ausgesendet, klopfte ein verschüchterter und in Tierfelle eingewickelter Kurier an Pandemonia`s Posteingang.
    Mit Grunzlauten gibt er zu verstehen, dass sein Herr Blackland ihn schickt. Umständlich kramt er in einem stinkenden Beutel und zerrt ein noch wiederlich stinkendereres Blatt hervor.
    Laufburschi rümpft die Nase und nimmt das Schreiben entgegen. Nach anfänglichen Übersetzungsschwierigkeiten entziffert er:
    Zitat: Naja wie ich sehe will da jemand meine Siedlungen erobern. Natürlich sagt meine Statistik aus das ich keine Kämpfe hatte, aber das muss ja natürlich nicht heißen, dass man keine Armee hat. Natürlich werde ich dir meinen Tod nicht schenken bzw. wir mein Tod in deiner Statistik nicht auftauchen.

    MFG BlackLand

    Pandemonia hob ihre rechte Augenbraue und dachte nach. "Das also sollen die gar grausamen Jäger sein? Seine Siedlungen sind nicht mal der Rede wert, eine Armee werde ich wohl kaum finden. Man mag fast Mitleid haben mit diesen Kreaturen." sie musterte naserümpfend den sich gerade, kratzenden Kurier Blacklands.

    Sie setzte sich hochpersönlich an ihren Sekretär und schrieb:
    Zitat: Werter Blackland!
    Eure Siedlungen und euer Hinterständigkeit treibt mir die Tränen in die Augen!
    Natürlich kann ich, ein so schwaches Geschöpf wie ihr es seid nicht einfach überrennen, das wäre mir peinlich, immerhin habe ich einen Ruf zu verteidigen!
    Setzt also bitte einen Nicht-Angriffspakt nach eurem ermessen auf und schickt ihn mir mit einem Kurier.
    Ich werde heute großzügig walten und euch noch einmal am Leben lassen.
    Es grüßt
    Die Herrin Pandemonia


    Sie war erstaunt, dass ein einzelner Kurier solch Schnelligkeit entwickeln konnte, denn ein Nichtangriffspakt von Blackland kam innterhalb weniger Augenblicke. Blackland wollte auf Nummer sicher gehen, ein 7 Tage NAP hielt er für angemessen und so nahm Pandemonia es an.

    An diesem Abend feierte sie trotzdem mit ihren bösen Freunden ein riesiges Fest. Sie tranken auf das Jägervolk, aufdass sie bald jenen wieder begegnen werden.....



    Re: der Tag an dem die Jäger das fürchten lernten

    Pandemonia - 27.08.2006, 20:57

    Die Jägerfusion oder "Fragen kostet nix?"
    Bei ihrem nächsten Saufgelage, erheiterte ein gammeliges Stück Papier Pandemonia und ihre bösen Saufkumpanen.
    Macs der ruchlose Plünderer Minenbauer Tribockschießer erreichte Diesertage einer von Jetzke dem Jägermeisters Kurieren, mit einer gar sonderbaren Anfrage...


    Zitat: Fragen kost nichts!!!

    Wollte mal fragen ob wir uns nicht alle zusammen tun wollen. Ich finde wenn ihr drei noch bei den Jägern wärt. Würde es schon echt gut aussehen. Würdest natürlich dann auch Rechte haben.
    Wenn nicht ist auch kein Problem, fragen kost mich ja nichts.

    Jetzke


    "Also mal ernsthaft, ist das sein ernst?" Pandemonia blickte Macs fraglos an. "Ich meine glaubt er ernsthaft, dass ich in die dritte Welt fahre, wenn ich es hier so behaglich habe? Nein also was bringt uns das denn? Soll das etwa heißen dieser hinterwäldtlerische Stümper nimmt uns nicht ernst?" Pandemonia geriet so richtig in Fahrt, wenn sie sich über die Unzuläglichkeiten Anderer aufregte, zogen sich ihre Handlanger und die Dienerschaft in die letze Ecke der Burg zurück, um ihrem Zorn nicht im Wege zu stehen.

    Die drei beratschlagten eine ganze Nacht lang, ob denn dieser Brief nun ernstgemeint ist und was denn nun das Anliegen dieses Jetzkes ist. Sie kamen nur zu der Einsicht, dass dieser wohl zuviel giftige Substanzen eingeatmet hat und daher wohl nicht zurechnungsfähig ist.

    Als Pandemonia wiedermal die Weltkarte studierte, sah sie im Osten einen kleinen Roten Fleck. Sie dachte erst es sei ein Blutfleck, den ihr Diener darauf hinterlassen hatte, nachdem sie ihm das letzte Mal die Fresse poliert hat, weil sie zu lange aufs Essen hatte warten müssen!
    Aber nach näherer Betrachtung stellte sie fest, dass es sich wiedermal um das Jägerwappen handelte. Sie ballte ihre Hand zu Faust und blickte finster auf die Kasernen im Burghof hinunter.

    "Mir reicht es langsam mit dieser Jägerplage! zuviele Jäger verderben den Hasenbraten! Außerdem schleppen diese unterentwickelten Bauern allerlei Krankheiten ein. Das muss ein Ende haben!

    Statistix? STTTAAAATIIIIISTIIIIIIXXXX? STTTTTTTTTAAAAAAA.. Ah da seid ihr ja!"
    Ein völlig verstaubter Huzelzwerg schleifte sich bei der Türe herein. Im Schlepptau einen alten klapprigen Handwagen mit allerlei Pergamentrollen.

    Pandemonia blickt ihn finster an:"Statistix warum dauert das immer so lange und warum zum Geier schaffst du dir nicht endlich einen Lap Top an?"



    Re: der Tag an dem die Jäger das fürchten lernten

    Pandemonia - 27.08.2006, 20:58

    Eine traurige Botschaft
    Pandemonia saß wiedermal grübelt auf ihrer Wehrmauer und blickte auf ihr Land hinab, als sie in der Ferne einen kleinen gelben Punkt auftauchen sah.
    Angestrengt starrte sie in die Richtung des gelben Punktes.
    Es war ein Kurier.
    Eine Stunde später kam Laufburschi, im Schlepptau mit dem gelben Kurier. Dieser sah gar niedlich aus. Kaum 12 Lenze, in einem lustigen gelben Mäntelchen und einem gelben Regenhut.

    "Sprich Gelblicher, was hast du mir mitzuteilen?"

    Der kleine Gelbling fasste Mut und sprach mit einer kindlichen Stimme:"Mein Herr Berlinaiden schickt mich, er lässt euch ausrichten:
    Zitat: ahh BlackLand von Jäger ist weg!
    hat sich wohl abgemeldet

    In Pandemonia`s Gesicht machte sich ein Lächeln breit:" Man gebe dem Gelbling ein Goldstück und schicke ihn wieder nach Hause zu seinem Herrn. Ruft meine Kuriere, es ist Zeit für eine Feier! Ein Leichenschmaus für Blackland, der wohl eingesehen hat, dass er für diese raue Gegend zu zartbesaitet ist!"



    Re: der Tag an dem die Jäger das fürchten lernten

    Pandemonia - 27.08.2006, 20:59

    Ein Jäger names King Patrick 2
    Statistix der knuppelige Zwerg, saß tief gebeugt über die Bilanzen von Pandemonias Reich. Hin und wieder war ein zufriedenes schmatzen zu hören oder Statistix tauchte seine Feder ins Tintenfaß und besserte ein paar Zahlen nach.
    Planlos der Kartenhalter, stand sich schon wieder die Beine in den Bauch, denn Pandemonia beanspruchte ihn nun schon 9 Stunden lang.

    Plötzlich wurde die Tür von Pandemonia´s Thronsaal aufgerissen und Laufburschi wedelt mit einem versiegelten Brief in seiner Hand.
    "Großmütige Bosartigkeit, Herrin, ein Bote aus dem Osten brachte soeben diesen Brief mit der Anweisung, dass ihr ihn dringend lesen möget! Es handelt sich um die Jägerbrut der Finsternis!" sagte Laufburschi, drückte seiner Herrin das Schreiben in die Hand und wart nicht mehr gesehen. Die Tür fiel mit einem Knall ins Schloss.
    Pandemonia blickte ihm verwundert hinterher und hebt fragend ihre rechte Augebraue.
    Sie blickte auf das Siegel des Briefes - Ossi Ost der Aufseher des Ostens...
    Pandemonia rückte sich ihren Thron zurecht, nahm ein Schlückchen Tee und brach das Siegel.

    Code:  Großartige Pandemonia, Spenderin meines Jausenweckerls und Gebieterin über sein oder nicht sein höre mich an!
    Soeben haben unsere Spionagetruppen des Ostens eine große Ansammlung an feindlichen Siedlungen ausgemacht.
    Die Siedlungen tragen allesamt das Jägerwappen und es sind mindestens 3 Herrscher der Jägerbrut gesichtet worden. Uns am nächsten befindet sich ein gewisser King Patrick 2. Sein Reich ist nicht groß und über Truppen dürfte er wohl auch nicht verfügen. Außerdem wurden Siedlungen des Axelander und von m1marcel gesichtet ! Wir warten auf eure Befehle, die Truppen stehen im Osten bereit, die Angriffe können jederzeit beginnen!"
    Euer ergebener Diener
    Ossi Ost


    Pandemonia konnte ein erfreutes glucksen nicht unterdrücken. "Nun ist es also soweit, wir haben ein Jägernest gefunden! Wollen wir mal sehen ob dieser Clan es wagen darf unsereiner um eine Fusion zu bitten! Packt meinen Hofstaat zusammen, wir reißen im Morgengrauen ab in den Osten. Diesen Spaß lasse ich mir nicht entgehen. Morgen abend, wir der Jägerclan aus seinen Träumen erwachen und der Realität ins Auge blicken müssen!

    LAAAUFBURSCHIIIIIIII? LAAAAAAAAAAAUF...ach das hat mal wieder gedauert. Schickt zwei Boten zu Red_Bull dem Killer und Macs dem Plünderer, ich gebe ein Abschiedsfest ehe ich in den Osten reise. Ich möchte meine Freude teilen!"

    Und so saßen die Geheimbündler des ~TWZ~ an diesem Abend beisammen, genoßen Wein und Spiele und lachten über den bevorstehenden Krieg..



    Re: der Tag an dem die Jäger das fürchten lernten

    Pandemonia - 27.08.2006, 21:00

    Die Jäger - eine Eliteeinheit von Einzelkämpfern
    Pandemonia ist in ihrem Element. Die Spioballons verpesten mit ihrer Schwefeligkeit die Luft. Es vergeht kaum eine Stunde ohne neue Berichte von der Front!

    Tötefix, der erste Feldherr der Kriegsherrin, verzeichnete einen um den anderen Sieg. King Patrick 2, hat schon 4 Siedlungen verloren, von ihm aber kein Wort der Beschwerde oder Volksaufstände.
    Pandemonia zweifelte - sollte diese Mission wirklich so einfach sein? Keine Gnadegesuche, keine Gegenwehr? Handelte es sich hier womöglich um eine Falle? Man könnte es fast annehmen, denn in der Gegend der
    Kampfhandlungen wurden immer mehr Siedlungen sichtbar. Axelander und m1marcel schienen von den Kampfhandlungen um King Patrick2 Siedlungen nicht sonderlich beeindruckt, denn sie bauten weiter ohne sich um die Kriegswirren zu sorgen!
    Pandemonia musste annehmen, dass es sich hierbei um eine Falle handeln musste! Es geht hier immerhin um die grausame Jägerbrut, deren Geschichte am Stammtisch lange und breit erzählt wurden!
    Sie musste mit ihren Feldzügen schneller vorankommen um den Jägern keine Chance zu geben sich zusammenzurotten!

    "Tötefix, splitte die Truppen, schicke kleinere Flugschiffeinheiten zu m1marcels Siedlungen. Nimm ein was du finden kannst und lass ihm keine Chance sein Heer zu formieren." Schrie Pandemonia von der Mauer. Ihre Untertanen zuckten zusammen beim Klang ihrer Stimme und die Geschwindigkeit mit der im Burghof gearbeitet wurde nahm noch einen Zahn zu!

    An diesem Abend konnte Pandemonia über die List oder die unglaubliche Dummheit der Jäger nur den Kopf schütteln.
    Laufburschi hat ihr die gesammelten Kriegsberichte des Tages durch einen Sklaven zustellen lassen. Er hatte nicht den Mut persönlich zu erscheinen, aus Angst, dass der Herrin nicht gefallen könnte, was sie liest.

    "Die Siedlungen des marcel sind komplett leeeeeeearrr?" Schrie sie in den leeren Raum, "Was zum Odin hat das denn nun wieder zu bedeuten? Noch kein feindlicher Kurier gesichtet heute? Also entweder ist diese Brut verdammt schlau oder dumme Analphabeten!"

    Sie blickte ungläubig auf die Berichte des Tages:" 5 Länder des King Patrick 2, 7 Siedlungen von m1marcel und einiges vom Jäger Axelander ohne auch nur 1 Einheit verloren zu haben? Was mag das bedeuten? Sind die Siedlungen kontaminiert? Laufe ich in eine noch größere Gefahr, die ich nicht abschätzen kann?"


    Also sie sich zum Schlafen hinlegte, konnte sie lange Zeit nicht einschlafen. Ihre Kampfkumpanen konnten sich ebenfalls keinen Reim darauf machen. Sie beschloß so lange weiter gegen die Jägerbrut anzugehen, bis sie eine Erklärung für ihr sonderbares Verhalten gefunden hatte!

    Am nächsten Tag, sie hatte Axelander weitere Siedlungen abgenommen, traf ein befremdeter Kurier ein. Sie hatte soeben erfahren, dass Axelander anscheinend doch über ein Heer besitzt, denn es wurden 80 Schwertmeister entdeckt die sich hinter einigen Türmen und einer Wehrmauer versteckten.
    Der verwahrloste Kurier, wurde von dem Jäger Axelander geschickt. Laufburschi rollte das Stück Stinktierhaut auseinander und bemühte sich die Keilschrift von Axelander zu entziffern:

    Code: Moin

    Meinst du nicht es reicht jetzt mir die siedlungen wegzunehmen ?

    mfg Axelander


    Pandemonia riss ungläubig die Augen auf, ihr Gesicht lief rot an und ihre nasenflügel bebten. Aus zusammengebissenen Zähnen zischte sie:"Vierteilt diesen unverschämten Kurier, schickt seinen Kopf zu Axelander und lasst ihm ausrichtet:

    Code: Übelriechender Nachbar!
    Eure Unverschämtheit macht mich wütetnd! Wie könnt ihr es wagen in solch ungebührlichem Ton mit mir zu sprechen? WIe kommt es, dass euer wiederwärtiger Kurier so dermaßen stinkt, dss ich meine Thronhallen entseuchen muss?
    Wenn es genug ist mit euren Siedlungen steht in meinem Ermessen, wenn es genug ist bestimme ich und für eure Frechheit werdet ihr bezahlen!
    Fahrt zur Hölle und seid froh, wenn ich euch am Leben lasse!



    Kaum hatte der Kurier mit dem Kopf unter dem Arm die Burg verlassen, als eine Welle Spionageballons ihren übelriechenden Duft verbreitet. Eine eine viertel Stunde später betritt Laufburschi den Raum. Sein rechtes Auge ist dick geschwollen und die Augebraue seines linken Auges zuckte unkontrolliert. Seine Herrin hat nach den letzten nicht persönlich geliefteren Schriftstücken ein ernstes Wörtchen mit ihm gesprochen!

    "Herrin", hörte man eine leise lispelnde Stimme, einen Zahn hatte er wohl auch verloren."ich bringe die neuesten Sssspionageberischte von der Front, es wurde ein gewisssser Jetzke am Horinzont endeckt!"- er reichte mit zitternder Hand die Berichte an seine Herrin.
    "Danke Laufburschi nimm dir den restlichen Nachmittag frei!" sagte Pandemonia mit zuckersüßer Stimme. Ihr Gesicht hatte bei dem Namen Jetzke einen schimmernden Glanz angenommen. Als Laufburschi ungläubig den Raum verlässt, hörte man ein leises schnarren wie von einem alten Schanier, das langsam zu einem teuflischen Gelächter anschwoll. Pandemonia`s Hand war zur Faust geballt, die Knöchel traten weiß hervor. Ihr Blick schweifte aus dem Turmzimmer zu Jetzkes Siedlungen.
    "Nun Jägerbrut, ist nun euer Herr und Meister eingetroffen? Werde ich nun auf gleichwertige Gegner stossen?"

    Sie beschloss diese Mitteilung an Macs den Plünderer und Red_Bull "der mit Geri gesprochen hat" weiterzuleiten. Das schreit nach einem Saufgelage und wüsten Vernichtungsplänen.....



    Re: der Tag an dem die Jäger das fürchten lernten

    Pandemonia - 27.08.2006, 21:00

    Jetzke - oder wie man seine Würde mit Füssen tritt
    Pandemonia wusste, wenn sie Jetzke kleinkriegt, wird es nie wieder ein Jäger wagen ihre Macht anzuzweifeln! Jetzkes Niederlage würde den Punkt unter die Geschichte der Jäger setzen. Ein Sieg würde bedeuten, dass die Jäger dort wären wo sie hingehören - in der Nahrungskette ganz unten.

    Also musste sie sich einen besonders raffinierten Plan ausdenken, um Jetzke ihre Überlegenheit zu präsentieren!
    Ihre Flugschiffeinnahmetrupps suchten sich strategisch günstige Siedlungen im Jägerumland, und auch m1marcel lies wieder einige Siedlungen leer stehen als er Pandemonia`s Truppen am Horizont auftauchen sah!

    "TÖÖÖTEEFIX, STAATISTIX, PlanlooooosLAAUFBURSCHIIIIEEE, wo sind diese nichtsnutzigen unnötigen Kreaturen wenn man sie dringend benötigt?...." Pandemonia`s Ungeduld erfüllte den Raum.
    Laufburschi betrat als Erster den Raum, gefolgt von Planlos. Tötefix lies sich um 20 Minuten entschuldigen, da er sich das Blut aus dem Gesicht waschen musste, ehe er seiner Herrin gegenübertrat.
    Statistix kam wiedermal als letztes angehumpelt, sein quietschender Handwagen war schon vom Stadtor aus zu hören. Seine Kleidung war schmutzverkrustet und seine Nase triefte gar wiederlich. Seine verfilzten Haare waren voll von Kletten und sein süßlicher Geruch nach Kuhfladen breitete sich rasch im Raum aus.

    "Meine Güte, was soll das denn nun wieder? Habt ihr euer Büro im Schweinetrog? Man sollte meinen, dass der angesehenste Statistiker im Land sich ein besseres Leben ermöglichen könnte..- zahle ich euch so wenig?" Pandemonia rümpfte angewiedert die Nase und fächelt sich Luft zu, was nur bewirkte, dass sie einen Schwall Kuhduft in die Nase bekommt und ihre Gesichtsfarbe ins grünliche wechselt.

    "Großmächtige Herrin, ich bitte um Vergebung! Ihr zahlt sehr gut, was es mir ermöglichte eine wunderschöne Burg im nördlichsten Teil des Landes zu erwerben. Aber heute Nacht, donnerte plötzlich der Himmel, die Luft explodierte förmlich und meine Türme gerieten ins wanken.
    Die Mauer wurde beschädigt und die Erzgilden vermelden Schäden an ihren Erzöfen!
    Jene Bauern, die das Spektakel aus unmittelbarer Nähe mitbekommen haben, sprechen von Triböcken! Es sollen 5 an der Zahl gewesen sein. Aber in Unmittelbarer Nähe wohnen nur King_Andi,der euch Treue geschworen hatte, sobald er euch erblickte und ein gewissen XPhilipX, der nur einen Schuppen an euren Grenzgebieten besitzt." Statistix machte ein betrübtes Gesicht, es war ihm unangenehm, dass er die Gefahr nicht berechnet hatte.

    "Meine Güte muss man denn hier alles allein machen? Was interessiert mich dieser Wicht? Aber es sind ein paar Erzöfen zerstört worden und wenn sich jemand an meinem Eigentum zu schaffen macht, dann werde ich wütend!
    Baut auf dem betrffenden Land einige Tribockanlagen und schraubt die Angriffsforschung hoch! Wir werden Philip mit gleichen Mitteln heimzahlen, was er uns angetan hat, er soll von nun an geächtet werden und sterben, wann immer er entdeckt wird!

    Aber nun der Grund unseres Zusammentreffens. Wir werden Jetzke zur Niederlage zwingen!"

    Ein Raunen geht durch den Raum und für einen winzigen Augenblick, hätte man eine Stecknadel zu Boden fallen hören können, wenn man das gewollt hätte!

    "Wir haben nun 4 Siedlungen, die von 16 Jetzke Siedlungen eingekreist sind! Wir verzeichnen 1600 Flugschiffe und 1300 Bogenreiter, dazu kommen 150 Holzpanzereinheiten! Wir bilden auf den 4 Siedlungen 4 Kampfeinheiten! Um 23:00 starten wir unsere Angriffe, damit sollten wir in wenigen Stunden Jetzke einiges abgenommen haben!
    Wir machen keine Gefangenen, aber achetet darauf, dass den Wirtschaftsgebäuden in den Siedlungen nichts geschieht, die Häuser samt Einwohner könnt ihr anzünden!

    Tötefix, such die 4 Feldherren und beaufsichtige die Kampftruppen! Planlos du folgst ihm, er kann deine Dienste bestimmt gebrauchen. Statistix, du suchst dir ein neues Anwesen und gönnst dir ein Bad! Hast du dir jetzt eigentlich schon einen Lap Top besorgt wie ich es dir befohlen habe?"
    Statistix blickt betroffen zu Boden.

    "Laufburschi! Gehe und verständige Red_Bull und Hörnchenkiller Macs ich will sie einladen, damit sie sich dieses beeindruckende Spektakel vor Ort ansehen können!"

    Pandemonia iat zufrieden, die Vorfreude lies sie zittern. Um diesem Ereignis würdig entgegenzutreten, nimmt sie selbst auch ein Bad und wählt die Blutrote Robe um passend gekleidet zu sein. So begibt sie sich in ihren Thronsaal, der schon entsprechend von Putzkleschi ihrer Haushälterin vorbereitet wurden.

    Sie nimmt auf ihrem Thron Platz und lässt Carl Cox den Hofmusiker aufspielen, den Red_Bull ihr zu diesem Feste geliehen hatte.
    Gerade rechtzeitig zum Beginn von Jetzkes Untergang treffen die Spießgesellen ein. Mit einem Gläschen Wein stellen sie sich auf die Wehmauer und atmen den frischen Duft der Schwefeldinges ein. Die Flugschiffe zünden ihren Motor und Dutzende Pferde tänzeln aufgeregt auf ihren Plätzen.

    "Frisst euch nicht der Neid, wenn ihr meine Armee seht?" Pandemonia kann sich ein eingebildetes Grinsen nicht verkneifen und sieht sich ihre Clanbrüder an.
    "Nein nein schon gut, ihr braucht nichts zu erklären", sie bedeutet Macs still zu sein, der gerade Luft holt um etwas zu seiner Rechtfertigung zu sagen.
    "Still jetzt, mögen die Spiele beginnen!" Sie gibt Tötefix ein Zeichen und die Spionageeinheiten fliegen Richtung Jägermeister.

    Kaum 10 Minuten später, erblicken die Gefährten die Spionageeinheiten die auf dem Weg zurück waren.

    "Seht nur, die Spionageeinheiten kommen zurück! Das kann nur eines bedeuten....- SCHICKT DIE TRUPPEN!!!"


    Die Flugschiffe setzen sich in Bewegung, die Pferde galoppieren los und die Panzerketten beginnen zu knattern.

    "Nun meine Herren, es ist Zeit den ersten Gang einzunehmen!" flötete Pandemonia ihren Gefährten zu und deutet ihnen zur herrlich duftenden Tafel zu.

    Pandemonia aß nicht viel, die Freude am Sieg ernährte sie vollkommen, Macs langte ordentlich zu und von Red_Bull war nur ein zufriedenes Grunzen und hin und wieder ein Rülpsen zu hören! Kaum war der erste Gang beendet, klopfte Laufburschi mit einem zufriedenen Lächeln an der Tür.

    "LAAUFburschIII, wie schön, was hast du uns zu melden?" Pandemonia war ungeduldig aufgesprungen und riss Laufburschi die Nachricht direkt aus der Hand.

    Code: Ehrwürdige, Siegreiche, Glorreiche Herrin Pandemonia!
    Es freut mich euch mitteilen zu dürfen, dass ihr die 4 angegriffenen Siedlungen eingenommen habt!
    Die Häuser wurden angezündet und die Wirtschaftsgebäude sind unbeschadet!
    Wir erwarten weitere Befehle
    euer kleiner Diener Tötefix

    Pandemonia konnte sich ein hämisches Lachen nicht verkneifen!
    "Nun meine Freunde, dann wird es Zeit den zweiten Gang zu servieren!
    Laufburschi, entsende an Tötefix einen Kurier und teile ihm mit, dass er die nächsten 4 Siedlungen nach plan angreifen soll!"

    Sie deutete ihren Gefährten zu Tafel, wo schon der zweite Gang serviert stand. Putzkleschn arbeitete wie ein geölter Blitz.

    Die Teller waren noch nicht ganz aufgegessen, als Laufburschi mit einem kleinwüchsigen Kurier an der Hand, dass Zimmer betritt.

    "Laufburschi was ist los? Willst du uns deinen neuen Freund vorstellen oder warum hälst du diesen Zwerg bei der Hand?" Red_Bull prustete los und hätte sich fast an einem Hühnerbein verschluckt. Macs blickt betreten zu Boden, er konnte den Zwerg nicht ansehen, weil seine Ähnlichkeit mit ihm so verblüffend war. War dieser Zwerg etwa sein langverschollener Zwillingsbruder, der ihn um sein ganzes Erbe betrogen hatte? Wohl war Macs größer als er aber seine Gesichtszüge und seine Gestick waren sein Ebenbild. Er musste bei Gelegenheit Jetzke aufsuchen um ihn zur Rede zustellen, wo er diesen Zwerg denn gefunden hatte.

    "Großmütige Herrin, ich bringe diesen Zwerg hier an meiner Hand, weil der arme Kerl blind ist wie ein Maulwurf. Er ist ein Bote Jetzke`s! Er kann leider seine Nachricht nicht vorlesen, weil er die Nachricht ausversehen als Klopapier benutzt hat aber er hat sich den Inhalt gut eingeprägt.

    "Nun denn Zwerg, der blind ist wie ein Maulwurf und Macs verdammt ähnlich sieht, was habt ihr mir zu sagen?"

    Der Zwerg tritt einen Schritt vor und beginnt mit beinahe feengleicher Stimme zu sprechen
    Code: Was hast du vor??

    Wollte fragen ob du alles haben willst oder nur vorbei ziehst??

    Kann ich irgendwas machen das du mich verschonst????


    Pandemonia lachte laut auf, Red_Bull donnerte mit seiner Faust auf den Tisch und begann ebenfalls lauthals zu lachen, nur Macs funkelte den Zwerg wild an und ballte die Fäuste.

    "Nun was sagt ihr nun? Diese Jäger sollen also aggressive Killer sein wie?" Sie zwinkerte Red_Bull belustigend an.
    "Meine Herren ich gebe hier und heute offiziell zu Bericht. Die Jägerbrut ist unter meiner Würde, solch minderwertige Gegner machen keine Freude an einem Sieg!
    Laufburschi, teile Tötefix mit, dass er 8 Siedlungen beschlagnahmen soll und Jetzke teilt bitte mit, er und seine minderwertigen Gehilfen mögen mir NAP`s schicken, sie langweilen mich!"

    Das war an dem Tag, als die Jäger das fürchten lernten!



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