Punktsp. 4. Sptg.: VFC Plauen - FSV Zwickau 0:2 (0:1)

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    Re: Punktsp. 4. Sptg.: VFC Plauen - FSV Zwickau 0:2 (0:1)

    Alte Sachsen WEBMASTER - 27.08.2006, 10:01

    Punktsp. 4. Sptg.: VFC Plauen - FSV Zwickau 0:2 (0:1)
    Oberliga - Punktspiel 4. Spieltag
    Sonntag 27. August 2006 14.00 Uhr Vogtlandstadion - Plauen
    VFC Plauen vs. FSV Zwickau 0:2 (0:1)


    FSV Zwickau gewinnt Derby beim VFC Plauen

    Die ersten drei Oberligapunkte sind nun auf dem Konto des FSV Zwickau.
    Das Derby gegen den VFC Plauen wurde völlig verdient mit 2:0 gewonnen und die Frage muß gestellt werden war Plauen so schwach oder Zwickau so stark ? Ich denke beides trifft zu - Zwickau heute mit einigen Veränderungen im Team ( Soukop für Fährmann im Tor / Werner wieder auf der Liberopostion ) zeigte die beste Leistung seit langen und wirkte heut in allen Mannschaftsteilen stark verbessert - Plauen dagegen sehr verunsichert mit kaum durchdachten Aktionen.
    Die Anfangsphase war ausgeglichen mit einem leichten Plus für den FSV.
    Die Vogländer hatten in Hälfte eins nur eine richtig gefährliche Aktion als Zimmerman einen Freistoß (28.) aus gut 16 m an die Lattenunterkante schoß. Der FSV spielte weiter frech und blieb vorallem im Mittelfeld sehr zweikampfstark und lauerte auf seine Chance. So auch kurz vor der Pause als der heute stark spielende Carsten Pfoh einen Plauner Rückpass abfing,
    VFC Keeper Okrucky umkurfte und aus 14 Metern flach zum verdienten 0:1 einschob.
    In der zweiten Halbzeit kam Plauen zunächst mit mehr Schwung aus der Kabine, doch in dieser kurzen VFC Drangphase schlug der FSV erneut eiskalt zu - Pfoh schloß einen Konter per Flachschuß zum 0:2 ab.
    Zwickau nun den ersten 3 Punkten dieser Oberligasaison sehr nahe - das Spiel wurde nun ein richtiges Derby und es gab viele Nicklichkeiten und Karten auf beiden Seiten. Der VFC blieb weiter planlos und wirkte von dem kampfstarken Auftreten des FSV sichtlich beindruckt.
    Letzter richtiger Höhepunkt dann in der 73. Minute. Zunächst springt Sebastian Arzt im fallen der Ball im eigenen Strafraum an die Hand - es folgte nun die typische Derby-Rudelbildung mit fogenden Resultat : 11 Meter für den VFC wegen Handspiel ( kann man sicherlich geben ) und zunächst nur gelb für Arzt ( für das Handspiel) und den gab es den roten Karton wegen einer angeblichen Tätlichkeit gegenüber den Linienrichter hinterher. Den fälligen Handelfer konnte der Plauner Risch nicht im FSV Tor unterbringen und Soukop brachte mit diesem gehalten Elfer den FSV dem Derbysieg ein Stück näher. Der VFC Plauen konnte nun auch in Überzahl den FSV Zwickau nicht richtig gefährlich werden und somit blieb es am Ende bei einen verdienten 0:2 Austwärtssieg des FSV Zwickau.


    Statistik:

    FSV Zwickau

    Soukop - Köcher, Werner, Trehkopf - Moses - Meyer (ab 46. Jazwinski), Glaubitz, Arzt, Kubik - Troche (ab 74. Strobel), Pfoh (ab 77. Trochocki)


    Torfolge:

    0:1 Pfoh (44.)
    0:2 Pfoh (51.)

    besondere Vorkommnisse:

    Soukop hält Elfmeter von Risch (73.)

    Karten:

    Rot: Arzt (73.) Meckern
    Gelb:

    Zuschauer: 2459 ( Gäste: 800 )

    Einzelbewertung der Spieler:

    Soukop 1,5
    Trehkopf 2,5
    Moses 2
    Köcher 2,5
    Jazwinski 3
    Kubik 3
    Glaubitz 2,5
    Werner 2
    Meyer 2,5
    Pfoh 2
    Troche 2
    Arzt 3
    Strobel o.B.
    Trochocki o.B.
























    Re: Punktsp. 4. Sptg.: VFC Plauen - FSV Zwickau 0:2 (0:1)

    Alte Sachsen WEBMASTER - 27.08.2006, 17:22


    Bericht www.vogtlandstadion.de

    0:2 gegen den FSV Zwickau

    Wieder konnte der VFC zu Hause nicht punkten. Es ist bereits das sechste Heimspiel in Folge das der VFC Plauen verliert.

    Mit einer nicht befriedigenden Gesamtleistung der Mannschaft hat sich der VFC, nach zwei Auswärtsspielen, im Vogtlandstadion zurückgemeldet.

    0:2 hieß es am Ende ohne das der VFC den Hauch einer Chance gegen die ziemlich selbstbewusst auftretenden Landesligaaufsteiger und Tabellenvorletzten der Oberliga hatte. Ein verschossener Foulelfmeter krönte die Leistung des VFC



    Re: Punktsp. 4. Sptg.: VFC Plauen - FSV Zwickau 0:2 (0:1)

    Alte Sachsen WEBMASTER - 27.08.2006, 17:25


    Bericht MDR online

    Zwickau gewinnt Westsachsenderby

    Der FSV Zwickau hat etwas überraschend drei Zähler aus Plauen entführt. Mann des Tages war dabei Stürmer Pfoh, der beim 2:0-Sieg beide Treffer erzielte.

    Zwickau holt sich in Plauen den ersten Dreier
    Pfoh eiskalt - Arzt hitzig

    In einem spannenden Westsachsenderby hatten die Gastgeber nur eine richtig dicke Chance, als ein Zimmermann-Freistoß (28.) an die Querlatte klatschte. Kurz vor der Pause schlugen die Zwickauer erstmals zu. Pfoh erlief einen verunglückten Rückpass von Böhme und vollendete aus 14 Metern.

    Dann die Vorentscheidung in der 51. Minute: Arzt spielte Pfoh mit einem Zuckerpass frei und der FSV-Stürmer ließ sich auch diese Gelegenheit nicht entgehen. Dann wurde es doch noch einmal dramatisch. Zwickaus Arzt nahm im eigenen Strafraum die Hand zu Hilfe – Elfmeter. Der FSV-Spieler meckerte noch ausgiebig, was ihm die rote Karte einbrachte. Den fälligen Elfmeter konnte Risch (73.) nicht an Keeper Soukop vorbei bringen.

    Das meinten beide Trainer

    Uwe Ferl (Zwickau): "Wir waren unter Zugzwang. Aber wie die Mannschaft 60 Minuten lang die taktische Linie umsetzte, war schon in Ordnung. Es war ein verdienter Sieg. Wenn Plauen den Elfmeter versenkt hätte, wäre es noch einmal eng geworden. Diese Undiszipliniertheit von Arzt war sehr ärgerlich."

    Stefan Persigehl (Plauen): "Die Mannschaft hatte sich gut vorbereitet, hat aber dem Druck nicht standhalten können. Ich bin enttäuscht. Ich wollte mit der Einwechslung meines Sohnes noch einmal Druck erzeugen. Ich hätte statt Zapyshnyi aber auch Reimann auswechseln können."



    Re: Punktsp. 4. Sptg.: VFC Plauen - FSV Zwickau 0:2 (0:1)

    Alte Sachsen WEBMASTER - 28.08.2006, 10:28


    Freie Presse 28.08.2006

    Grenzenloser Jubel: Knoten endlich geplatzt

    Zwickau gewinnt beim VFC Plauen mit 2:0 (1:0) - Carsten Pfoh zweifacher Torschütze - Soukop pariert Handstrafstoß

    Die rote Laterne, die der FSV am Sonnabend vom FV Dresden-Nord übernommen hatte, sind die Zwickauer gestern gleich wieder los geworden. Durch den 2:0 (1:0)-Sieg beim VFC Plauen konnte sich die Mannschaft von Trainer Uwe Ferl auf Rang 13 verbessern.

    Von Reiner Thümmler


    Die über 600 mitgereisten FSV-Fans unter den 2459 Zuschauern im Vogtlandstadion erlebten im 17. Punktspiel zwischen dem VFC Plauen und Zwickau den fünften Erfolg der Rot-Weißen seit 1991. "Es war mein erster Sieg mit dem FSV gegen den VFC in Plauen", freute sich Kapitän Alexander Köcher. "Was wir in der Vorbereitung getan haben, hat sich voll ausgezahlt. Wir sind als Team aufgetreten, wo sich jeder für den anderen den Hintern aufgerissen hat. Ein Kompliment an die gesamte Mannschaft, sie hat ein tolles Fußballspiel geboten."

    Zum zweifachen Torschützen avancierte Carsten Pfoh (44., 51.). "Wir haben gegen Plauen mit Kampfgeist sehr gut dagegengehalten und dem Gegner kaum Chancen gestattet", strahlte der 22-jährige Neuzugang, der sich nicht daran erinnern konnte, in der Vergangenheit schon mal zwei Tore in einem Oberligaspiel erzielt zu haben. "Die beiden Treffer sind zu einem sehr wichtigen Zeitpunkt gefallen."

    In der Startformation des FSV gab es zwei Veränderungen: Erstmals stand Neuzugang Michal Soukop vom FC Oberlausitz zwischen den Pfosten. Der 21-Jährige hielt in der 73. Minute einen von Thomas Risch getretenen Handstrafstoß und verhinderte damit den möglichen Anschlusstreffer der Spitzenstädter. Nach seiner abgelaufenen Sperre wirkte auch Mittelfeldspieler René Troche wieder mit. In der ausgeglichenen Anfangsphase besaß Carsten Pfoh die erste Torchance, die er jedoch nicht nutzen konnte, da er von mehreren Plauener Spielern am erfolgreichen Abschluss gehindert wurde (8.). Mit einem 17-Meter-Freistoß traf VFC-Stürmer Kai Zimmermann später die Querlatte des Zwickauer Tores (28.). Aus einer riskanten Rückgabe von Robert Böhme resultierte die Gästeführung durch Carsten Pfoh: Der Ex-Auerbacher erlief sich den Ball in der VFC-Hälfte, umdribbelte zwei Plauener und vollendete aus 14 Metern mit einem Flachschuss (44.). Sechs Minuten nach Wiederbeginn nutzte der Stürmer seine Schnelligkeit erneut aus, als er nach einem klugem Pass von Sebastian Arzt auf 2:0 erhöhte.

    FSV-Cheftrainer Uwe Ferl freute sich über den ersten Saisonsieg: "Wir waren unter Zugzwang. Die Mannschaft hat ihre taktische Linie 60 Minuten hervorragend umgesetzt. Wir hatten in der ersten Halbzeit schon drei Riesenmöglichkeiten, und René Troche hat in der ersten halben Stunde hervorragend gespielt." Es war ein äußert hart umkämpftes Oberligaderby mit neun gelben Karten sowie einem Platzverweis gegen den Zwickauer Sebastian Arzt. Für ein Handspiel war er verwarnt worden und sah wegen einer Unsportlichkeit dann die Rote Karte (73.). Die ebenso unbeherrschte wie unnötige Aktion ärgerte den Trainer sehr. "Er bekommt eine harte Strafe", kündigte Ferl an.

    Hans Speth, ehemaliger Trainer der BSG Sachsenring, der das gestrige Spiel im Vogtlandstadion beobachte, sagte: "Die Zwickauer Abwehr stand diesmal sehr sattelfest, der VFC wirkte dagegen ziemlich verunsichert." Nach dem Abpfiff bedankten sich die FSV-Spieler vor der Fankurve bei den mitgereisten Anhängern, die ihre Mannschaft vorbildlich unterstützten. Zwickau hat erst mal die Abstiegsränge verlassen. Der Blick ist wieder nach oben gerichtet. "Jetzt müssen wir gegen den FC Carl-Zeiss Jena II unbedingt nachlegen", warf der Zwickauer Coach bereits einen Blick auf das nächste Heimpunktspiel voraus.

    VFC Plauen: Okrucky - Hujdurovic (24. Noll) - Dashi, Gillert, Böhme (V) - Risch, Schulze (V), Hölzel - Zimmermann (46. Stiefel/V), Reimann (V), Zapyshnyi (61. Persigehl).

    FSV Zwickau: Soukop - Trehkopf, Werner (V), Köcher - Moses (V) - Kubik, Arzt (V), Meyer (46. Jazwinski) - Glaubitz - Troche (75. Strobel), Pfoh (V/77. Trochocki).

    Schiedsrichter: Jauch (Benshausen)

    Zuschauer: 2459

    Tore: 0:1, 0:2 Pfoh (44., 51.).

    Rote Karte: Arzt (73.) wegen Schiedsrichterbeleidigung.


    So geht's weiter

    Nächstes Auswärtsspiel: am 1. September, 19.30 Uhr, beim FC Eilenburg (Pokal).

    Nächstes Heimspiel: am 9. September, 14 Uhr, gegen FC Carl Zeiss Jena II






    Erschöpft, aber glücklich nach dem ersten Saisonsieg: Die FSV-Spieler feiern mit den Zwickauer Anhängern drei wertvolle Punkte gegen den VFC Plauen. Es war der erste Punktspielerfolg der Westsachsen im Vogtlandstadion seit dem 4. August 1991 (3:0). Frank Kruczynski



    Re: Punktsp. 4. Sptg.: VFC Plauen - FSV Zwickau 0:2 (0:1)

    Alte Sachsen WEBMASTER - 28.08.2006, 10:32


    Freie Presse (Plauen) 28.08.2006

    Trost für VFC: Schlimmer geht's nimmer

    Plauener verloren nach 2:3-Auftakt-Pleite gegen Cottbus II gestern ihr zweites Heimspiele gegen Zwickau mit 0:2


    So etwas gab es seit Jahren nicht mehr: Hunderte Zuschauer haben gestern bereits zehn Minuten vor dem Abpfiff das Vogtlandstadion verlassen. Sie wollten sich das Gebolze der VFC-Kicker, die gegen Oberliga-Aufsteiger FSV Zwickau mit 0:2 verloren, nicht mehr ansehen. Einhelliger Tenor der VFC-Anhänger gestern, nachdem die Plauener bereits am 4. August daheim das Auftaktspiel gegen Cottbus II mit 2:3 verloren hatten: Schlimmer geht's nimmer.

    VFC-Fanratsprecher Jens Flämig war zunächst fassungslos, doch nach einigen Minuten ließ er sich zu folgender niederschmetternde Analyse hinreißen: "Das war der Tiefpunkt, auch was die spielerische Leistung betrifft. Solch einen Grottenkick gab es zum letzten Mal im Regionalliga-Abstiegsjahr 2000, als wir Eisenhüttenstadt mit 3:5 unterlagen." Nach der 0:2-Pleite war er gestern wie viele Fans noch lange geschockt: "Innerhalb weniger Monate können doch unsere Jungs das Fußball spielen nicht verlernt haben. Was in ihren Köpfen vorgeht, dass sie derart verunsichert von einer Verlegenheit in die andere stolpern, bleibt mir ein Rätsel." Die Stimmung vieler Fans sei so schlecht wie die Leistung der Spieler, die nun zum achten Mal in Folge im Vogtlandstadion nicht gewonnen haben. Flämig: Den letzten Heimsieg gab es am 3. Mai. Lange darf man die Nerven und die Geduld der Zuschauer nicht mehr strapazieren. Einige Fans haben mir heute gesagt: Das nächste Spiel schaue ich mir bestimmt nicht im Stadion, sondern im Videotext an." Kopfschütteln rief bei ihm die Auswechslung von Stürmer Andriy Zapyshnyi hervor: "Er war der einzige, der den Ball im Mittelfeld zumindest ab und zu behaupten konnte", so Flämig. Warum der Trainer den Zapyshnyi rausnahm und dafür den unerfahrenen Ricardo Persigehl einwechselt, wurde von vielen Fans nicht verstanden. Trainer Stefan Persigehl sagte dazu zur Pressekonferenz: "Ich wollte das Angriffsspiel neu belegen und habe mich deshalb zu dieser Auswechslung entschlossen. Ich hätte statt Zapyshyni auch Reimann auswechseln können."

    "Das ist nicht mehr der VFC der Vergangenheit. Das ist nicht mehr unser arteigenes Spiel. Wir sind keine Einheit mehr, es spielt jeder für sich. Woran das liegt, ist vielfältig. Es fehlt zum einen der Erfolg. Zum anderen habe ich zu bestimmten Dingen eine eigene Meinung. Aber ich will dazu noch nichts sagen. Jedenfalls sah die erste Halbzeit aus wie nach Auflösungserscheinungen. Da war kein Biss, die haben nicht miteinander gesprochen", so sah der schmerzlich vermisste langzeitverletzte Carsten Paulick. Und er setzte noch eins drauf: "Mit Feierabendfußball gewinne ich nichts, auch nicht gegen Zwickau."

    Manuel Stiefel, der als Youngster seine Mannschaft immer wieder nach vorne peitschte, verstand nach dem Abpfiff mit Niederlage die Welt nicht mehr: "Die Zwickauer waren nicht besser. Die haben aber die Fehler, die wir gemacht haben, eiskalt bestraft. Es hat einfach nicht jeder hundert Prozent gegeben. Das hat jeder gesehen. Mir tut es leid für unsere Fans. Das ist ein Derby, da muss es krachen, da muss jeder für den Anderen da sein und nicht sich hier in die Hosen scheißen, nur wenn es mal nicht so läuft."

    Pechvogel Robert Böhme, bis zu seinem missglückten Rückpass, der zum 0:1 führte, bester Plauener zu seinem Missgeschick: "Das erste Tor nehme ich auf mich. Eigentlich mache ich solche Pässe nach hinten nicht. Aber ich habe mich nicht aufgegeben, wollte meinen Fehler wieder gut machen. Leider ist mir das nicht gelungen.

    VFC-Trainer Stefan Persigehl bekam nach der Niederlage seiner Mannschaft schon einmal den rauen Ton der Fans zu hören. Er genoss aber beim Gang in die Kabine zumindest noch die Schonfrist, die ihm die Fußballanhänger nach drei Wochen Amtszeit einräumten.

    Persigehl zur Niederlage: "Wir wollten den ersten Heimsieg und haben gut trainiert. Ich bin von meiner Mannschaft ein bisschen enttäuscht." Den letzten Satz quittierten die Fans, die die Pressekonferenz über die Außenlautsprecher verfolgten, mit Unverständnis. Nach ihrer Auffassung sei es nicht nur eine Enttäuschung, sondern eine Katastrophe gewesen.

    Und was sagte der zweifache Torschütze Carsten Pfoh: "Wir haben uns die Aufgabe in Plauen schwerer vorgestellt. Ich musste mich nach der Sommerpause erst auf das Zwickauer Spiel einstellen. In Auerbach war ich ein Einzelkämpfer, in dieser FSV-Mannschaft ist mehr Niveau vorhanden." (bw/ilo)





    Bernd Stubenrauch (Mitte) und weitere Mitglieder des VFC-Aufsichtsrates versuchten gestern nach dem Spiel, aufgebrachte Fußballanhänger zu beruhigen. Gelungen ist es ihnen nur teilweise. Respekt haben sich die Leute aus der Führungsetage zumindest dafür verdient, sich den Fragen der Fans zu stellen. Andreas Wetzel


    Kommentar

    VFC steckt in Krise - Spielerisch am Boden

    Von Bernd Wunderlich


    Gestern wurde es offensichtlich: Der VFC steckt in einer sportlichen Krise. Einst hatte er ganz andere Probleme. Seit 2000 drohte ihm zwei Mal der finanzielle Ruin, doch die gute sportliche Entwicklung kaschierte stets die Geldsorgen. Gegenwärtig bewegt sich der Verein, was die materielle Seite betrifft, in ruhigerem Fahrwasser. Und deshalb sind die desolaten Leistungen der Spieler seit Mitte Mai, insbesondere die vor heimischer Kulisse, eine Katastrophe. Es ist ein Schlag ins Gesicht der VFC-Funktionäre, deren engagierte Arbeit damit aufs Spiel gesetzt wird. Bleibt zu hoffen, dass der VFC seine Talfahrt schnell beendet und das verloren gegangene Vertrauen seiner Fans zurückgewinnt.
    Auch die Titelanwärter aus Leipzig und Halle haben ähnliche Probleme. Ihnen hat der VFC aber etwas voraus: Die Trainerentlassung, die dort bevorsteht, wurde in Plauen schon vollzogen. Gebracht hat sie aber noch nichts.



    Re: Punktsp. 4. Sptg.: VFC Plauen - FSV Zwickau 0:2 (0:1)

    Alte Sachsen WEBMASTER - 28.08.2006, 19:10


    Chemnitzer Morgenpost 28.08.06

    Zweifacher Pfoh lässt den FSV endlich jubeln

    PLAUEN - Jaaa, er lebt noch - der Zwickauer Fußballgeist. In Plauen gelang dem FSV beim jederzeit verdienten 2:0-Erfolg der erste Saisonsieg. Während die rot-weißen Anhänger ihre Elf nach dem Schlusspfiff frenetisch feierten, schlichen die Vogtländer mit hängenden Köpfen vom Feld.

    FSV-Trainer Uwe Ferl reagierte auf den miserablen Saisonstart und gab Michal Soukop im Tor den Vorzug vor Falk Fährmann. Darüber hinaus stand René Troche nach seiner Sperre erstmals in der Startelf.
    Die zuletzt arg gescholtenen Zwickauer präsentierten sich vom Anpfiff weg als das aggressivere Team, gingen beherzt in die Zweikämpfe und ließen die diesmal lauffaulen Plauener kaum zur Entfaltung kommen. Den ersten Aufreger in einer bis dahin nur mäßigen Partie gab es in der 26. Minute. Nach einem Handspiel von FSV-Abwehrspieler Danny Moses entschied Schiedsrichter Thorsten Jauch (Benshausen) auf Freistoß an der Strafraumgrenze. Das Geschoss von Andriy Zapyshnyi klatschte aber nur an die Latte.
    Dann die 44. Minute: Plauens Robert Böhme fabrizierte einen klassischen Fehlpass, den Zwickaus Stürmer Carsten Pfoh dankend annahm und eiskalt zum 0:1 verwandelte.
    Keine sechs Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, als gleicher Spieler erneut zur Stelle war. Nach einer herrlichen Kopfball-Vorlage von Sebastian Arzt lief Pfoh den VFC-Abwehrspielern davon und traf ins kurze Ecke - 0:2.
    Damit war die Moral der Gastgeber vor 2459 Zuschauern endgültig gebrochen. Der FSV brachte sich aber beinahe noch selbst um den verdienten Lohn: Nach einem Elfmeterpfiff wegen Handspiels begrapschte Übeltäter Arzt den Schiedsrichter-Assistenten und sah Rot (71.). Der anschließende Strafstoß, getreten von Thomas Risch, verdiente aber eher das Prädikat "Kullerball" und wurde von Soukop entschärft. "Endlich haben wir bewiesen, dass wir in dieser Oberliga angekommen sind", freute sich der zweifache Torschütze und Matchwinner Pfoh.
    Sebastian Wutzler



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