Ein Einblick in die Föderation der Geeinten Planeten

Föderation der Geeinten Planeten
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    Re: Ein Einblick in die Föderation der Geeinten Planeten

    Roman - 24.08.2006, 09:58

    Ein Einblick in die Föderation der Geeinten Planeten
    Ein herzliches Willkommen allen Interessenten! :D

    Als Präsident der FGP möchte ich kurz ein wenig zu unserer Allianz erzählen.

    Wir sind zu diesem Zeitpunkt (24.8. 2006) noch sehr jung, und dementsprechend klein, obwohl wir bereits jetzt mehr Mitglieder vorzuweisen haben als einige der stärkeren, dafür aber auch älteren Allianzen.

    Wir sind eine unabhängige Organisation, das heißt: kein Segment einer größeren Allianz. Wir sind eigenständig und bestrebt, diese Eigenständigkeit zu bewahren, denn sie ist Bestandteil unserer Selbstauffassung als freundschaftlicher Zusammenschluss von Individuen zum Zwecke des Allgemeinwohls aller Mitgliedswelten.

    Unser Hauptanliegen liegt in der Verwirklichung einer friedvollen interstellaren und intragalaktischen Nachbarschaft, deren Zweck es sein soll, allen Neueinsteigern, aber auch älteren Spielern, die Entwicklung ihrer Kolonie zu ermöglichen.

    Dabei legt die FGP großen Wert auf ihre drei Grundprinzipien: Solidarität, Pazifismus und Diplomatie.

    Solidarität heißt, dass jedes Mitglied ein anderes oder die ganze Föderation um Hilfe ersuchen darf und sollte. Das betrifft sowohl alles, was Ressourcen und Personal anbelangt, als auch militärische Unterstützung.
    Mangelt es jemandem an etwas vom eben Genannten, so gilt für alle anderen Regel: Hilf, so gut es geht und so weit es deine eigene Ökonomie erlaubt!

    Niemand wird verurteilt, wenn er nicht viel oder gar nichts entbehren kann. Jedoch: Solange die Föderation nicht von Krieg heimgesucht wird, ist es eigentlich unmöglich, dass ein Mitglied grundlos keinerlei Unterstützung - in welcher Form auch immer - leistet.

    Davon ausgenommen sind natürlich alle Mitgliedswelten, die noch viel zu klein sind, um ihre spärlichen Ressourcen zu entbehren, als auch Welten, die selbst Mängel in der Versorgung aufzuweisen haben.

    :!: Es sollte jedoch klar sein, dass eine Anfrage auf ressourcenbezogene Unterstützung nicht leichtfertig oder ohne realen Mangel in der eigenen Wirtschaft getätigt werden sollte.
    Die FGP hilft gerne, aber sie tut es lieber dort, wo ihre beschränkten Mittel wirklich sinnvoll angelegt sind, und nicht, wo ein Mitglied denkt, es könne "mehr vertragen". :!:




    Die gleichen Maximen gelten für alle das Militär betreffenden Anfragen: Im Kriegsfall sollte es selbstverständlich sein, dass alle Mitgliedswelten einen Teil ihrer Flotten entweder an die Front schicken, oder damit ihre Kameraden unterstützen, die angegriffen werden. Das ist nicht nur ein solidarischer Akt der Freundschaft und der gegenseitigen Wertschätzung, sondern vielmehr auch eine Handlung im eigenen Interesse, denn die FGP kann im rauhen Wettbewerb mit anderen Allianze nur überleben, wenn ihre Mitglieder zusammenhalten!

    Auch hier gilt: Wer das nicht kann, wird vorbehaltlos entschuldigt. So zum Beispiel, wenn eure Flotte noch sehr klein ist und ihr jedes Schiff braucht, um den Feind selbst in eurem eigenen Orbit zu bekämpfen bzw. ihn daran zu hindern, dass er überhaupt erst so weit kommt!

    Wer diese Form der Unterstützung nicht geben will, dem drohen zwar keine längerfristigigen Sanktionen, jedoch hat er/sie mit dem gesammelten Unmut der restlichen Mitglieder zu rechnen. Und als derzeitiger Präsident behalte ich mir das Recht vor Mitglieder, die sich offen asozial geben, aus der Föderation zu verbannen. Hierüber wird es jedoch zuvor immer eine Abstimmung geben.
    Und eine logische Konsequenz aus einer nicht begründbaren Weigerung, seine Schiffe und Truppen in die Schlacht zur Verteidigung unseres Existenzrechtes zu schicken, kann natürlich auch sein, dass gerade das Fehlen dieser Einheiten schmerzliche Niederlagen oder auch den Untergang der Föderation nach sich zieht.

    Kurzum: Nicht helfen zu können wird bedingungslos akzeptiert. Nicht helfen zu wollen ist wohl eine der schlimmsten Verfehlungen, die ein Mitglied der FGP überhaupt begehen kann.


    Was Pazifismus anbelangt, so sind die Richtlinien der FGP nicht weniger streng: Von einzelnen Mitgliedern vom Zaun gebrochene Angriffskriege sind prinzipiell verboten!

    Wenn die FGP gegen jemanden in die Schlacht zieht, dann nur geschlossen und unter folgenden Bedingungen:

    I) Der Krieg muss durch einen Mehrheitsbeschluss in einer föderationsweiten Abstimmung genehmigt werden und moralisch begründet sein.

    II) Bezugnehmend auf Punkt I darf der Krieg niemals allein der Erweiterung des föderierten Territoriums dienen. Er muss ein klar definiertes Ziel haben und darf nicht in willkürliche Gewalt ausarten!

    III) Lange Diskussionen um Rechtfertigungen für einen Krieg sind dann entbehrlich, wenn das Ziel die Zerschlagung tyrannischer Allianzen wie NERD oder Alpha Rho ist. Diese Organisationen haben sich allein der Eroberung und Zerstörung friedlicher Welten verschrieben, und die Föderation der Geeinten Planeten sieht es als ihre moralische Pflicht an, ihr Territorium und das anderer, wehrloser Spieler um jeden Preis vor diesen Aggressoren zu verteidigen.

    Sollte der Rat der Mitglieder zu dem Schluss kommen, dass ein Krieg gegen diese (oder ähnliche) Parteien erforderlich sein sollte, steht einer Offensive allenfalls mangelndes militärisches Potenzial im Wege.


    Was Diplomatie betrifft, dürfte es keine Zweifel an der Grundhaltung der FGP geben: Sie ist die vorrangige Methode zur Erschließung neuer Welten, neuer Rohstoffquellen und neuer Freunde in allen vier Quadranten.

    Diese hehren Ansprüche an die Instrumente der Diplomatie können und dürfen aber auch nicht zu weit reichen.

    Natürlich müssen, bevor die Föderation in den Krieg zieht, alle akzeptablen diplomatischen Mittel ausgeschöpft sein. "Akzeptabel" jedoch deshalb, weil der Gegner unter einer "diplomatischen Lösung" horrende Zahlungen in jeder Form verstehen könnte.

    Sollte der Rat nichts Gegenteiliges beschließen, lautet der Tenor unserer Allianz hier: Lieber verteidigen wir unsere Freiheit auf Gedeih und Verderb, als dass wir uns von anderen kaputtwirtschaften und exorbitante Zahlungen aufzwingen lassen!

    Unsere Diplomatie ist unsere stärkste Waffe.
    Doch wenn es um Freiheit geht, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung, sind wir durchaus bereit, über unseren Schatten zu springen und gemeinsam für das einzustehen, was uns auszeichnet: Unser beständiges Bestreben, nicht zuzulassen, dass Tyrannei und Autokratie das friedliche Miteinander in STGC untergraben.



    :!: Weiters möchte ich noch sagen, dass es jedem Mitglied freisteht, Bündnisse mit anderen Spielern von welcher Partei auch immer einzugehen und sogar neue Mitglieder anzuwerben.
    Jeder Spieler leistet einen einzigartigen Beitrag zum Fortbestand unserer Allianz, und jeder ist bei uns willkommen! :!:


    ----------------------------------------------------------------------------------
    Sollte es weitere Fragen geben, wendet euch bitte an mich, oder Dante, den Administrator der FGP.
    Wir würden uns freuen, wenn wir euch weiterhelfen können! :)

    Hochachtungsvoll,
    Renown (aka Roman)
    amtierender Präsident der Föderation der Geeinten Planeten,
    am 24. August des Jahres 2006



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