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Re: Snakeville
Ms Green - 16.08.2006, 12:39Snakeville
so naja stell ich sie mal rein
Titel:Snakeville
Autor: Ms Green (öh ich)
Genre: Romantik und bisschen Humor
Altersbeschränkung: jugendfrei :ja:
Personen:
Rory Lancaster
Samantha Grown
Pascal View
Lucy Underwall
Peter Parker
Am Anfang wird aus der Sicht von Rory erzählt, ab Mitte des 4. Kapitels übernimmt Pascal die Rolle des Erzählers.
Inhalt: Also das Mädchen Rory kommt in ein Internat und erlebt dort ihre erste Liebe uvm.
Viel Spaß!
1.Der erste Tag
Aus Rorys Sicht erzählt
„Tschüss mein Schatz“, sagte sie. Meine Mutter gab Gummi und fuhr davon.
Nun stand ich ganz alleine vor dem riesigen, mit Efeu bewachsenen, grünen Gebäude, dem Internat „SNAKEVILLE“. Hier sollte ich zunächst ein Jahr verweilen, doch ich kannte niemanden und war in diesem Moment vollkommen einsam und verlassen.
In meinen Gedanken versunken, vernahm ich plötzlich eine leise, etwas zögernde Stimme hinter mir: „H-hi.“ Ich drehte mich um. Vor mir stand ein kleineres, aber dennoch selbstbewusstes Mädchen in einem entzückenden Dirndelkleid. Es trug zwei blonde, streng geflochtene Zöpfen, die mit rosa Schleifen zusammen gebunden waren. Sie musste ungefähr in meinem Alter sein, den obwohl das Mädchen einen kopf kleiner war als ich, sah sie schon älter aus.
„Hi!“, erwiderte ich, “Bist du auch das erste mal hier?“ „Ja“, sagte sie, “und wie heißt du?“ „Ich heiße Rory Lancaster, und du?“ fragte ich. „Samantha Grown. ich hoffe, wir kommen in die gleiche Klasse, weil weißt du, irgendwie finde ich dich sympathisch. Warum hat man dich hier her gebracht?“
Sie war eine der Sorte, die gerne und viel reden, fiel mir auf. Doch diese Eigenschaft mochte ich, denn meine einzige Freundin Tessy, die ich zu Hause lassen musste, war genauso. Aber eigentlich hatte ich mir vorgenommen, nicht mehr an Irgendwen oder –was zu denken, das mich an zu Hause erinnerte, denn dann bekam ich wieder Heimweh und das ist natürlich nicht so angenehm. Ich bin zwar nicht nahe am Wasser gebaut, aber meine Stimmung hob es trotzdem nicht.
Ich sagte: „Ja, hoffentlich kommen wir in die selbe Klasse. In meiner alten Schule hat mich keiner gemocht, weil ich anders war als alle anderen. Weswegen bist du da?“ „ Ach, bei mir war es derselbe Grund. Ich habe eine große Vorliebe für Schlangen, Spinnen und magische Dinge. Du auch?“ „Ja“, war die knappe Antwort von mir. Samantha war nicht zu stoppen. „Weißt du, alle hier an dieser Schule ticken so wie wir. Bitte wundere dich nicht über mein hässliches Kleid und diese kitschigen Schleifen, meine Mum wollte das, ich bin froh wenn ich da raus komme, na egal. Ich freue mich schon so auf unser Mal, das uns auf die Stirn gebrannt wird, als Kennzeichen, du auch?“ „Ja, aber- Doch das Mädchen ließ mich nicht ausreden. „Na ist ja krass! Komm jetzt, lass uns mal ins Schloss gehen.“ Sie zog mich am Ärmel und lief Richtung Eingangsportal. Willig folgte ich Samantha.
In der Einganshalle erwartete uns bereits eine größere, alte Dame, sie musste um die 50 sein, die ihr Haar zu einem Knödel hochgesteckt hatte. Sie verlas gerade Namen: „Wilma Waters?“ „Hier!“ „Samantha Grown?“ „Da sind wir ja noch gerade rechtzeitig gekommen“, flüsterte sie mir, nachdem sie Hier! gerufen hatte. Die Dame fuhr fort: „Rory Lancaster?“ „Hier!“, rief ich. „Nun gut, wenn ich mich vorstellen darf, ich bin eure Klassenlehrerin, Madam Froster, und ich wünsche auch, so von euch angesprochen zu werden. ich heiße euch alle herzlich Willkommen in Snakeville. Ich hoffe, ihr werdet euch hier wohl fühlen, da jeder dieselben Interessen hat: Schlangen, Spinnen, Magie. Da es hier nur 2er Zimmer gibt, verlese ich jetzt immer zwei Namen und eine Zimmernummer. Alle begeben sich dann unverzüglich auf das jeweilige Zimmer und bleiben dort, bis der Gong für das Abendessen ertönt. Dann kommt ihr wieder genau hierher und ich führe euch in den Speisesaal. Alles klar? Gut, dann verlese ich jetzt die Namen.“ Ich sagte zu Samantha: „hoffentlich kommen wir gemeinsam in ein Zimmer!“ „…………….Nummer 109, Grown und Waters, 129“ „Mist!“, riefen Samantha und ich enttäuscht. „ Lancaster und Underwall, 130.“ „Na egal, wir sehen uns wahrscheinlich eh oft genug“, meinte ich und wir beide machten uns auf die Suche nach unseren zukünftigen Zimmernachbarn. Wilma stellte sich als ganz OK heraus, doch als ich Lucy Underwall erblickte, blieb mir die Spucke im Hals stecken: Mini-Rock, trägerloses Top, geschminkt, halblange, kastanienbraune Haare mit Dauerwelle. Mein gedankliches Resultat: tussihaft schrecklich!!! Wie sollte ich nur ein Jahr mit der auskommen??
so für den vorgeschmack, freu mich auf reviews :ja: :happy:
Re: Snakeville
phebes - 18.08.2006, 17:27
:zustimm: gut gelungen, aber ich würde Rating und so hinzufügen, damit man sich besser auskennt... :ja:
Re: Snakeville
Ms Green - 18.08.2006, 21:02
öh was is das?? ich mein vorstellen kann ich es mir schon..
Re: Snakeville
phebes - 21.08.2006, 13:14
Naja, Rating halt, Autor, Altersbeschränkung, Personen, Klappentext usw.
So wie dus halt bei Chaos und Sommerferien gemacht hast. ;-)
Phebes
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