Viel Arbeit......

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    Re: Viel Arbeit......

    Imke - 15.08.2006, 17:25

    Viel Arbeit......
    Für mich gab es heute auf der Fuchsetranch viel zu tun. Zuerst musste ich mich um meine beiden Pferde Kiara und Paloma kümmern. Ich ging zum Stall und die beiden Pferde begrüßten mich schon mit einem freundlichen Wiehern. Ich streichelte erst über ihre Köpfe und dann ging ich in die Futterkammer, um das Futter zusammen zu mischen. Kiara bekam eine Schaufel Müsli mit etwas Hafer und Paloma bekam nur Müsli. Ich ging wieder zurück zur Box und schüttete das Futter in die Krippen. Sie begannen sofort eifrig zu fressen.
    Ich beschloss, in der Zeit Nabiel mal einen Besuch abzustatten. Ich verließ den Stall und ging über den Hof zu dem Stall, in dem die Problempferde stehen. Ich ging durch den Stall und Nabiel streckte den Kopf über die Tür. Ich freute mich darüber und ging langsam auf ihn zu. Er ging nicht zurück, sondern blieb stehen und ließ sich von mir streicheln. Ich machte vorsichtig die Tür auf und ging hinein. Mittlerweile ließ er mich ohne Schwierigkeiten in seine Box und ich durfte ihn anfassen. Bisher nur am Kopf, aber heute wollte ich versuchen, ob er sich auch an Bauch und Beinen anfassen lassen würde.
    Ich schloss die Tür hinter mir und streichelte ihn wieder am Kopf. Mit kreisförmigen Bewegungen Arbeitete ich mich am Hals entlang bis zum Rücken. Ich strich über den Rücken und dann immer tiefer am Bauch entlang, bis ich ihn auch unter dem Bauch anfassen konnte. Das alles machte ihm anscheinend gar nichts aus. Das freute mich sehr. Ich hatte damit gerechnet, dass er es sich nicht gefallen lassen würde. Ich ging zu linken Vorderbein und strich ganz langsam von oben nach unten am Bein entlang. Auch das ließ er sich gefallen. So machte ich das bei allen vier Beinen. Er machte kein Theater. Da er so brav gewesen war, bekam er jetzt zur Belohnung ein paar Möhrenstücke. Ich ging wieder aus der Box und ging wieder über den Hof zum anderen Stall, wo Kiara und Paloma auf mich warteten. Sie hatten alles aufgefressen. Ich holte das Putzzeug und stellte es nach draußen zum Anbindeplatz. Ich ging wieder in den Stall und nahm die Halfter von der Tür. Ich halfterte Kiara und Paloma auf und öffnete die Tür. Mit beidem Pferden kam ich zum Anbindeplatz und band sie fest. Ich putzte erst Kiara. Ich nahm mir eine Bürste und strich kreisförmig über ihr Fell. Danach nahm ich mir eine andere Bürste und strich das Fell wieder glatt. Dann nahm ich mir eine weichere Bürste und strich den Staub aus dem Fell. Dann nahm ich mir die Mähnenbürste und kämmte Schopf, Mähne und Schweif. Ich kratzte die Hufe nacheinander aus und mit einer Wurzelbürste bürstete ich den Dreck von den Beinen. Zum Schluss machte ich mit einer ganz weichen Bürste den Kopf und mit zwei Schwämmen Nüstern und Augenränder sauber. Dann kam Paloma dran. Ich machte bei ihr das gleiche, wie bei Kiara, doch beim Nüstern und Augen sauber machen machte sie etwas Theater. Aber dann hielt ich den Kopf etwas fest und dann schaffte ich es.
    Ich räumte die Putzsachen zusammen und stellte die Putzkiste an die Seite. Ich ging in den Stall und in die Sattelkammer, um Kiaras Sattel und ihre Trense zu holen. Ich brachte alles raus und hängte die Trense an einen Haken. Den Sattel legte ich auf Kiaras Rücken. Ich zog den Gurt nicht fest an, zuerst nur in das erste Loch. Dann nahm ich mir die Trense und ging zu Kiaras Kopf. Ich machte das Halfter auf und schob es über die Ohren auf den Hals. Dann schob ich ihr das Gebiss ins Maul und zog den Rest über die Ohren. Ich verschloss alle Schnallen. Ich ging zu Paloma und band sie los, damit ich sie in den Paddock neben den Dressurplatz führen konnte. Sie konnte solange dort bleiben, bis ich mit Kiara fertig war. Ich öffnete das Tor und führte Paloma hinein, drehte sie um und machte den Strick ab und ließ sie laufen. Ich ging wieder hinaus und schloss das Tor wieder. Als ich bei Kiara ankam, stand sie noch ganz brav da. Ich nahm das Halfter ab und führte sie zum Dressurplatz. Ich ging mit ihr bis zur Mitte des Platzes und gurtete nach. Ich ließ die Bügel hinunter und saß auf. Zuerst ließ ich sie einige Runden im Schritt am langen Zügel gehen. Dann nahm ich die Zügel etwas auf und trabte an. Ich ließ Kiara ganz locker laufen und trabte leicht. Nach einiger Zeit begann ich auszusitzen und die Zügel noch etwas kürzer zu nehmen. Ich ritt verschiedene Hufschlagfiguren und Schenkelweichen und ließ sie einige Male auf dem Zirkel übertreten. Sie machte das alles sehr gut und dann galoppierte ich an. Ich ritt auf dem Zirkel und mehrere Volten und auch einfache Galoppwechsel. Dann galoppierte ich noch ganze Bahn auf beiden Händen und ließ dann im Trab die Zügel aus der Hand kauen. Kiara nahm den Kopf etwas runter und trabte noch eine halbe Runde weiter, dann parierte ich zum Schritt durch und ritt sie trocken. Dann ritt ich in die Mitte und saß ab. Ich zog die Bügel hoch und lockerte den Gurt und machte die Riemen der Trense auf. Ich ging mit Kiara zum Paddock und rief nach Paloma. Sie kam zum Tor und ich öffnete es und hakte den Strick in Palomas Halfter ein. Ich führte beide Pferde zurück zu Stall und band Paloma fest. Ich nahm Kiara die Trense ab und zog das Halfter über ihren Kopf. Ich öffnete den Sattelgurt und nahm den Sattel ab. Ich wusch das Gebiss der Trense ab und brachte Sattel und Trense zurück in die Sattelkammer. Ich führte Kiara und Paloma in die Box und halfterte sie ab und hängte die Halfter an die Tür. Ich holte Heu für die beiden und ließ sie fressen. Ich ging zum Schuppen, um eine Schubkarre und eine Mistgabel zu holen und sah den Pferden, die auf der Weide standen, beim Toben zu. Ein Pferd schlug nach einem anderen Pferd aus und traf es heftig an der Hinterhand. Das Pferd, das geschlagen wurde, sprang zur Seite und wollte weglaufen, aber es konnte nicht richtig laufen und hinkte weg zum Zaun. Ich rannte los zum Gatter, kletterte drüber und lief zu dem Pferd. Erst jetzt erkannte ich, dass es Sally war. Sie hatte das linke Hinterbein angehoben. Ich ging zu dem Bein und tastete es von oben bis unten ab. Ich konnte nichts besonderes fühlen und beschloss, Sally vorsichtshalber in den Stall zu bringen. Die Pferde hatten zum Glück alle Halfter auf und so konnte ich Sally einfach führen. Ich ging langsam und Sally folgte mir und hinkte aber sehr. Wir kamen am Gatter an und ich öffnete es, führte Sally durch und schloss es wieder. Ich führte sie über den Hof, sehr langsam, damit es ihr nicht ganz so weh tat. Schließlich hatten wir den Stall erreicht. Ich brachte sie in ihre Box und sah mir ihr Bein nochmal genau an. Hinten links am Oberschenkel war es sehr geschwollen. Wahrscheinlich eine Prellung. Ich ging zur Stallapotheke und holte eine Salbe, die das Bein kühlen und gleichzeitig auch dafür sorgen sollte, dass die Schwellung zurück geht. Ich ging mit der Salbe zurück zur Box und schmierte etwas von der Salbe auf ihr Bein. Sie zuckte einige Male zusammen, weil es ihr weh tat. Dann brachte ich die Salbe in den Medizinschrank zurück und holte etwas Heu für Sally. Ich legte es in ihre Box und verabschiedete mich von ihr. Dann ging ich über den Hof zurück zu Kiara und Paloma.Sie hatten ihr Heu mittlerweile aufgefressen. Ich holte mir eine Schubkarre und eine Mistgabel und brachte beides zur Box. Ich ging mit der Mistgabel in die Box und holte das dreckige und nasse Stroh aus der Box und schmiss es in die Schubkarre. Dann nahm ich die Schubkarre und fuhr sie zum Misthaufen. Dort kippte ich sie aus und brachte Schubkarre und Mistgabel zurück an ihren Platz. Ich holte noch frisches Stroh und streute die Box frisch ein. Dann nahm ich die Halfter von der Tür und halfterte die Pferde auf. Ich führte sie nach draußen und band sie im Hof an. Ich holte die Putzkiste und putzte beide Pferde kurz über und kratzte die Hufe aus. Ich stellte die Putzkiste an die Seite und holte aus der Sattelkammer Kiaras Sattel und ihre Trense. Draußen hängte ich die Trense an die Seite und legte den Sattel auf ihren Rücken. Ich machte den Gurt zu und ging mit der Trense in der Hand zu Kiaras Kopf. Ich trenste sie auf und nahm sie am Zügel. Ich ging zu Paloma und band sie los. Ich ging mit beiden Pferden zum Springplatz. Auf dem Weg brachte ich Paloma wieder in den Paddock. Ich führte Kiara in die Mitte des Springplatzes. Ich gurtete nach und zog die Steigbügel runter. Ich saß auf und ließ Kiara im Schritt und am langen Zügel Ganze Bahn gehen. Nach einigen Runden nahm ich die Zügel auf und trabte an. Ich ritt viele verschiedene Hufschlagfiguren. Schließlich galoppierte ich an und ließ Kiara Ganze Bahn galoppieren. Dann wechselte ich die Hand und ließ sie wieder galoppieren. Dann, nachdem sie locker war, ritt ich das erste Hindernis an. Sie kam etwas zu dicht heran, deswegen ritt ich es gleich nochmal. Dann nahm ich noch einige andere Hindernisse dazu und sprang einen kleinen Pacours. Es schien Kiara Spaß zu machen und so sprang ich den Pacours mehrere Male durch. Dann machte ich Schluss und ritt Kiara im Schritt trocken. Ich ritt in die Mitte und stieg ab. Ich lobte Kiara, sie war wirklich brav und zog die Bügel hoch. Dann lockerte ich den Sattelgurt etwas und verließ den Springplatz. Ich holte Paloma vom Paddock und nahm sie mit zum Stall. Ich sattelte Kiara ab und nahm die Trense ab. Auf dem Weg zur Sattelkammer wusch ich das Gebiss der Trense ab und hängte alles an seinen Platz in der Sattelkammer. Dann kratzte ich Kiara die Hufe aus und band beide Pferde los. Ich führte sie zur Weide, wo die anderen Stuten standen. Die beiden wurden von den anderen mit einem Wiehern begrüßt und sie tobten über die Weide. Ich ging zum Stall zurück und räumte die Putzkiste zu Kiaras Sachen zurück. Ich schnappte mir einen Besen und fegte den Hof. Dann suchte ich Jule, die mir gesagt hatte, dass sie noch länger hier bleiben wollte, um sie zu fragen, ob sie später Kiara und Paloma von der Weide holen könnte. Ich fand sie im Stall beim Ausmisten. Sie sagte, dass sie bis ungefähr 19.00 Uhr im Stall bleiben wollte und meine Pferde dann in den Stall bringen kann. Jetzt war es erst 16.45 Uhr und ich ging nochmal zu Nabiel, der sich über den Besuch zu freuen schien. Ich streichelte ihn und gab ihm eine Möhre. Dann ging ich zu Sally, um mir ihr Bein nochmal anzusehen. Es war immer noch sehr geschwollen und ich beschloss, es mir morgen nochmal anzusehen. Zum Schluss ging ich nochmal den Zaun der Weide entlang und rief Kiara und Paloma. Sie kamen zum Zaun getrabt und ich verabschiedete mich auch von ihnen. Dann ging ich zu meinem Fahrrad und fuhr glücklich nach Hause.

    LG Imke :D :) :P :wink:



    Re: Viel Arbeit......

    Jule - 10.09.2006, 19:49


    Schöner Bericht,
    es hat jetzt eine Anne die Fuchset übernommen, ich weiß aber net wann sie hier anfängt...



    Re: Viel Arbeit......

    Imke - 11.09.2006, 17:57


    Ja, hab ich auch schon gehört. Hoffentlich bald.....
    LG Imke



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