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Re: Heute
chrissib - 10.08.2006, 07:55Heute
Früh aus dem Bett und schon wartet die Arbeit :roll:
Ja, da fragt man sich, ob es sich lohnt überhaupt erst aufzustehen. Andererseits wäre eine Welt ohne Arbeit denn erstrebenswert?
Nietzsche sagte: Nur wo Schatten, da auch Licht! Nur wo Leid, da auch Freude! Und man kann wirklich nicht behaupten, dass ich leide, wegen so einem bißchen Arbeit! Also halte ich mich heute an eine andere Weisheit, die da lautet: Carpe Diem!
Re: Heute
bibi - 12.09.2006, 10:17
Arbeit ist das Spiel des Erwachsenen.
Re: Heute
BlueMax - 22.01.2007, 15:32
Muss ich früh aufstehen, weil ich arbeiten muss oder stehe ich freiwillig früh auf, um die Arbeit eher geschafft zu haben und die Freizeit genießen zu können?
Ich halte die Definition von „früh“ für relativ. Für mich ist 7 Uhr früh, für einen Morgenmuffel ist 10 Uhr früh. Letztendlich hat der Tag für jeden 24 Stunden. Nur dass ich wahrscheinlich 3 Stunden früher ins Bett gehe als der Morgenmuffel.
Muss ich arbeiten? Ich habe eine wundervolle Partnerin, mit der ich gern viel mehr Zeit verbringen würde, ein schönes zu Hause, wo ich gern viel öfter wäre und einen angenehmen Lebensstandard, den ich mir ohne Arbeit nicht leisten könnte.
Wo liegen die Prioritäten? Hier haben wir jetzt das Dilemma oder wie Nietzsche sagt: Nur wo Leid, da auch Freude! Aber leiden wir wirklich unter der Arbeit? Hier hilft es, sich vorzustellen wie es wäre, keine Arbeit zu haben. Da stelle ich fest, dass die Lebensfreuden den Arbeitsstress bei weitem ausgleichen, und dass die Arbeit, neben dem höheren Lebensstandard, das Leben noch weiter bereichern kann, sei es durch die sozialen Kontakte zu den Kollegen oder die zusätzliche Anerkennung, die man außerhalb des familiären Umfelds erhält.
Fazit für mich: Ein Leben ohne Arbeit wäre nicht so reichhaltig wie ein Leben mit Arbeit. Dabei ist es sehr wichtig auf die Ausgewogenheit zwischen Arbeit und Familie zu achten. Das richtige Verhältnis lässt einen die Arbeit gut ertragen und das Leben genießen. :)
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