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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: lilrose - Tuomari Forum: Raumschiff 8693 Forenbeschreibung: Hier könnt ihr Storys über die Killerpilze - aber natürlich auch andere Bands - schreiben aus dem Unterforum: Sonstige Kurzfanfictions Antworten: 3 Forum gestartet am: Montag 10.07.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Hass-Liebe (Tokio Hotel/Kurz ff) Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 9 Monaten, 7 Tagen, 4 Stunden, 13 Minuten
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Re: Hass-Liebe (Tokio Hotel/Kurz ff)
lilrose - 08.08.2006, 14:38Hass-Liebe (Tokio Hotel/Kurz ff)
Band: Tokio Hotel
Autor: ich
Art der Story: hmm...depri/love, bisschen lime
Hauptpersonen: bill, tom und das geheimnisvolle Mädel
Rating: PG14
Warnungen: kam eben irgendwie so heraus...beim sinnlosen tippseln im word-programm und ist ein wenig schizophren... also phsycho-scheiß^^
Disclaimer: bill und tom nix mir, verdiene auch kein geld hiermit
Claimer: die story *hehe*
PS: lest die story und sagt mir mal wer bei euch tom und wer bill ist, das hab ich offen gelassen...würd mich mal intressieren
Hass-Liebe
Ich sehe dein hübsches Gesicht, dein makelloses, süßes Lächeln.
Doch nicht ich bin es, den du anlächelst.
Nein, denn ich bin wie Luft für dich. Unwichtig, unbemerkt.
So lange schon beobachte ich dich Tag für Tag,
so lange spüre ich diese abgrundtiefe Liebe in mir, ein naives Vertrauensgefühl.
Sicher kennst du mich schon lange, doch von Belangen ist das für dich nicht.
Nicht so wie ich bin....
Nacht für Nacht das selbe Bild in meinem Kopf, jeden Tag schwirrt der selbe Gedanke in meinem Kopf. Doch du weißt es nicht, du kannst es nicht wissen.
Warum ich es dir nicht sage?
Ich weiß es doch, du liebst ihn, meinen eigenen Zwilling.
Ich kann es dir nicht sagen. Vielleicht habe ich dann nie wieder diese Gelegenheit, wie all die Jahre. Ich beobachte dich, zerbreche an jedem Lächeln von dir und doch will ich dich sehen. So schmerzhaft ist es, doch ohne dich ist meine Welt noch trostloser.
Doch du siehst mich einfach nicht. Nie könnte ich mit einem anderen Mädchen zusammen sein, obwohl es dich nicht einmal interessieren würde. Deswegen hasse ich dich, ich will dich aus meinem Leben streichen.
Doch ich kann es wiederum nicht. Ich will deine funkelnden, tiefgründigen Augen sehen, dein Lachen, sogar deine Tränen. Solange ich dich nur sehen kann... ich mag es, dich zu beobachten, ich bin glücklich über diese Situation und doch macht sie mich wahnsinnig.
Nie werde ich deine zarten Lippen auf meinen spüren, nie werden deine Augen auf mich gerichtet und deine Gedanken bei mir sein. Du bist das Grauen in meinem Leben, du bist mein größtes Glück.
Stunden sitze ich in meinem Zimmer, betrachte dein Bild und lächle. Doch mein Verlangen nach dir wird größer. Ich will deine Haut spüren, deinen Atem hören. Eine weitere Träne fällt auf mein Kopfkissen.
Doch du bist drüben bei ihm, meinem Bruder.
Ich höre die Tür, er verlässt das Hotel. Du stehst in meinem Türrahmen, nur ein hauchdünnes Kleid umschlingt deinen perfekten Körper. Deine Augen sind auf mich gerichtet, ich bin sichtbar für dich geworden. Für diesen Moment gibt es nur unsere Seelen, die stumm miteinander sprechen.
Du machst ein paar Schritte in den Raum, setzt dich direkt vor mich. Unsere Gesichter sind sich so nah... hast du die selben Gefühle?
Dein Gesicht nähert sich meinem, sanft berühren deine Lippen die meinen und hinterlassen bei mir eine Gänsehaut am ganzen Körper. Dein Blick wird abenteuerlustig, verlangend. Deine Hand sucht sich ihren Weg zu meinem Hinterkopf, deine Beine sind um meine Taille geschlungen und umschließen fest meinen Körper.
Wild küsst du mich, mir wird heiß. Ich will dich, kann meine Finger nicht von dir lassen, ich werde immer energischer.
Mit einem frechen, selbstbewussten Grinsen fährst du mit deinen Händen unter mein T-Shirt und streifst es mir über den Kopf. Du leitest dieses seltsame Spiel, ich bin dir vollkommen erlegen. Du hinterlästige Schlange...
Mit zitternden Händen helfe ich dir, dich auszuziehen. Dir bleibt meine Nervosität nicht unbemerkt, doch du machst dich schon an dem Knopf meiner Hose zu schaffen. Du machst mich verrückt, meine Gefühle schlagen Purzelbäume. Ich will dich und keinen weiteren Moment will ich verschwenden, also ziehe ich mich komplett aus und werfe die Klamotten weg. Deine kalten Hände berühren meinen Körper...
Zu spät merke ich: Du bist die Freundin meines Bruders!
.-.-.-.-.-.-.-.-.
2 Jahre ist das nun her. Ich hasse dich, du hast nie etwas für mich empfunden, hast mir etwas vorgespielt. Du hast mir meinen Bruder genommen. Nie hättest du zwischen uns kommen dürfen. Du fiese Schlampe, du hast meinem Leben einen Sinn gegeben und du hast es zerstört. Doch nie bin ich von dir losgekommen, noch immer trauer ich deinen Bildern hinterher.
Ich halte inne. Wie soll ich diesen Brief beenden? Liebe ich dich oder hasse ich dich?
Re: Hass-Liebe (Tokio Hotel/Kurz ff)
Tuomari - 08.08.2006, 15:18
Also, ich finde die FF nicht schlecht...
Die Handlung ist gut, nur hättest du seine Gedanken und widersprüchlichen Gefühle mehr ausbauen können.
Da gab es genüged Chancen zu...
Dann der letzte Teil war wirklich gut geschrieben, lässt so etwas wie einen Abschiedsbrief durchscheinen, doch war er - so gut er auch war - etwas überflüssig...
Den hätte es nicht unbedingt gebraucht.
Dann noch zu der Frage, wer wer ist.
Ich denke dein Protagonist war Bill.
Keine Ahnung warum, wahrscheinlich, da es sich in den meisten TH One-Shots, die ich gelesen habe, eben um ihn in dieser Form gedreht hat.
lg,
dwarfie
Re: Hass-Liebe (Tokio Hotel/Kurz ff)
lilrose - 08.08.2006, 15:40
hey danke =)
deine vorschläge helfen mir immer weiter :)
dazu kann ich nur sagen, dass die ff schon etwas älter ist und ich mich immer bemühe, mich zu verbessern....
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