Also mein Handy hat letztens während dem Flug eine Minute ununterbrochen geklingelt. Störungen gabs keine und auch der Schulze Empfänger hat nach dem Flug keine angezeigt. Das Handy war an meinem Gürtel etwa 20cm vom Sender entfernt, der Heli wohl so 10-20m.
Ich denke mal, dass das evtl bei schwachem Sender eher was ausmacht oder wenn das Handy besonders stark sendet (schlechter Empfang oä).
Auch sind Tests direkt neben dem Empfänger eher fragwürdig, lieber mal realistisch etwas Abstand halten.
Sicherer ist aber natürlich das Handy abzuschalten und da man während dem Flug eh nicht telefonieren kann dürfte das auch zu verschmerzen sein
Problematisch ist sowas dann natürlich bei Flugtagen, ich mein selbst wenn es verboten ist werden sich nie alle dran halten.
Aber eigentlich steht auf der verlinkten Seite doch schon recht eindeutig, dass Handys kaum Einfluss haben
http://www.dmfv.de/pages/funk/mobilfunk.htm hat geschrieben:
Als Ergebnis ist festzuhalten:
Die Sender ließen sich überhaupt nicht beeinflussen, sie arbeiteten einwandfrei.
Es gab eine Ausnahme: der Robbe/Futaba Sender FC 28 in Verbindung mit dem Synthesizer HF Modul FP-TQ-FSS wurde in seiner Funktion gestört, sobald die Antenne des Mobiltelefones dichter als ca. 20 - 40 cm dem Sender genähert wurde.
Alle untersuchten Empfänger verhielten sich unabhängig von der Modulationsart gleichartig. Sie wurden in ihrer Funktion geringfügig gestört, sobald die Antenne des Mobiltelefones unmittelbar auf den Empfänger gelegt wurde.
Alle untersuchten Servos zeigten keine Beeinflussung.
Der Betrieb von D1, D2 und E-Plus Mobiltelefonen an Modellflugplätzen ist ohne jede Ein-schränkung unbedenklich. Einzig bei Verwendung von Synthesizer Geräten ist auf einen ge-nügend großen Abstand zu achten. Erst bei einem Abstand des Mobiltelefones von weniger als 20 cm zum Fernsteuerempfänger kann es zu geringfügigen Beeinflussungen kommen. Diese Bedingung ist im realen Modellflugbetrieb nicht erfüllbar.