Doping im Breitensport

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    Re: Doping im Breitensport

    wehaka - 01.08.2006, 18:16

    Doping im Breitensport
    Zitat: Der bekannte Sportmediziner Wilfried Kindermann von der Universität Saarbrücken schätzte Anfang dieses Jahres im Hinblick auf verschiedene Studien: "Etwa jeder fünfte Breitensportler ist gedopt."

    Laut einer Studie des niedersächsischen Innenministeriums und des Bundesinstituts für Sportwissenschaft aus dem Jahr 2002 werden in Deutschland jährlich etwa 100 Millionen Euro für illegale Dopingmittel ausgegeben.
    Quelle: http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,429375,00.html


    Zitat: WELT: Wie groß mag der Prozentsatz jener Sportler sein, die gedopt an diesen Kämpfen teilnehmen?

    Steinmeier: Eine sehr subjektive Schätzung auf der Basis meiner Praxiserfahrung: Etwa zehn Prozent der Hobbyathleten nehmen leistungssteigernde beziehungsweise schmerzlindernde Medikamente.
    Quelle: http://www.welt.de/data/2006/08/01/981302.html



    Re: Doping im Breitensport

    Osso - 01.08.2006, 19:36


    Also wenn ich das so lese, komme ich mir, was "Doping im Breitensport" angeht, vor als lebe ich auf der Insel der Glückseligen. War ziemlich lange in de.rec.sport.misc sowie und de.rec.sport.laufen dann jetzt noch 3athlon und hier unterwegs. Und wenn über Doping diskutiert wurde, dann definitiv nicht im Sinn des selber mal auszuprobieren.

    Christian



    Re: Doping im Breitensport

    meggele - 01.08.2006, 20:04


    Osso hat folgendes geschrieben: Und wenn über Doping diskutiert wurde, dann definitiv nicht im Sinn des selber mal auszuprobieren.
    Tja, aber ist das gleich ein Beweis, dass auch alle dort sauber sind? Doping ist ja mal illegal und sich dafuer auszusprechen, kaeme ja fast einer Bitte um Sperre gleich.



    Re: Doping im Breitensport

    wehaka - 01.08.2006, 20:16


    Osso hat folgendes geschrieben: War ziemlich lange in de.rec.sport.misc sowie und de.rec.sport.laufen dann jetzt noch 3athlon und hier unterwegs. Und wenn über Doping diskutiert wurde, dann definitiv nicht im Sinn des selber mal auszuprobieren.
    Wer interessiert ist, meldet sich nicht im "Wie-fühlt-man-sich"-Thread. Dafür gibt es andere Foren, das hatten wir ja schon.
    Schätzungen zwischen 10 und 20% im Breitensportbereich sind zwar vage, aber auch 10% finde ich schockierend.



    Re: Doping im Breitensport

    Osso - 01.08.2006, 20:17


    meggele hat folgendes geschrieben:
    Tja, aber ist das gleich ein Beweis, dass auch alle dort sauber sind? Doping ist ja mal illegal und sich dafuer auszusprechen, kaeme ja fast einer Bitte um Sperre gleich.

    Der Beweis ist es natürlich nicht. Aber allein die Stimmung in den Foren ließ/läßt mich vermuten, da wenn da einer dopt, er ein bedauerlicher Einzelfal sein muss. Da die Akzeptanz von Doping in einigen Foren recht groß zu sein scheint muss man in diesen dann nätürlich vom schlimmsten ausgehen.

    Aber auch im tour forum und auch bei radsport-forum.de hab ich jetzt noch nichts gesehen, was zeigt, das die Mitglieder sich da wohlwollend über doping äußern. Kenne ja die Freds nun nicht, die da im Spiegel zitiert werden. Kann mir aber auch vorstellen, das gerade in letzter Zeit in Radsportforen auch der ein oder andere [Fabelwesen aus Norwegen] da mit so nen Kommentaren zu punkten.

    Christian



    Re: Doping im Breitensport

    Newbie - 01.08.2006, 20:46


    die Frage ist ja wohl auch hier, wo Doping anfängt

    der Einstieg kann schon bei einem Aspirin sein - :roll:



    Re: Doping im Breitensport

    Joerg aus Hattingen - 01.08.2006, 21:15


    Newbie hat folgendes geschrieben: die Frage ist ja wohl auch hier, wo Doping anfängt

    der Einstieg kann schon bei einem Aspirin sein - :roll:

    Hi,

    Doping ist sportgesetzlich geregelt. Ob weitere Medikamente oder Methoden aufgelistet sein müssten (Kreatin), darüber kann man sich sicherlich streiten, aber Doping selbst ist schon definiert.
    @dm: vielleicht kann man mal die Dopingverordnung hier verlinken?

    Joerg[/quote]



    Re: Doping im Breitensport

    meggele - 01.08.2006, 21:23


    Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben: @dm: vielleicht kann man mal die Dopingverordnung hier verlinken?
    Liste verbotener Substanzen:
    http://www.antidopingagentur.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Listen/TheProhibitedList2006.pdf

    Welt-Anti-Doping-Code:
    http://www.nada-bonn.de/uploads/tx_nfdownloads/NADA-Code_-_3.11.04_01.pdf

    Beispielliste erlaubter Medikamente:
    http://www.nada-bonn.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Listen/Beispielliste_2006__2_.pdf



    Re: Doping im Breitensport

    Osso - 02.08.2006, 08:32


    Wobei erlaubte Medikamente soviel heißt wie:

    "Darf man nehmen wenn man krank ist. Weil Inhaltsstoffe nicht verboten."

    Das heißt jetzt nicht, das man sowas schlucken sollte, damit sich die Leistung verbessert.



    Re: Doping im Breitensport

    Nils - 02.08.2006, 08:35


    Ich frage mich immer, ob bei den Zahlen 10% bzw. 20% nur wissentlicher Doper dabei sind oder auch unwissentliche (also einfach nur verpeilte Leute). Beispiel wäre: das nehmen einer Sitzsalbe, die mir nicht verschrieben wurde, wo aber bedenkliche Stoffe drin sind, von denen ich nix weiß....dann wäre ich gedopt. Da ich aber medizinischer Laie bin, weiß ich es nicht...



    Re: Doping im Breitensport

    meggele - 02.08.2006, 12:46


    Nils hat folgendes geschrieben: Ich frage mich immer, ob bei den Zahlen 10% bzw. 20% nur wissentlicher Doper dabei sind oder auch unwissentliche (also einfach nur verpeilte Leute).
    Das glaub ich nicht, weil die 20% ja nicht aus Dopingproben stammen, sondern aus Befragungen, Abschaetzungen usw.



    Re: Doping im Breitensport

    Nils - 02.08.2006, 13:11


    meggele hat folgendes geschrieben: Nils hat folgendes geschrieben: Ich frage mich immer, ob bei den Zahlen 10% bzw. 20% nur wissentlicher Doper dabei sind oder auch unwissentliche (also einfach nur verpeilte Leute).
    Das glaub ich nicht, weil die 20% ja nicht aus Dopingproben stammen, sondern aus Befragungen, Abschaetzungen usw.

    dann gehe ich mal eben kotzen



    Re: Doping im Breitensport

    Triarugger - 02.08.2006, 13:42


    Ich war bisher so naiv, daß ich der Überzeugung war es träfe wesentlich die, die ihr Geld damit verdienen, aber das soviele "Middle/End of the Pack"-Leute dopen, daß erstaunt mich schon und macht einen nachdenklich und traurig. Andererseits: es wird gedraftet, abgekürzt etc. Warum sollten die Leute nicht auch so bescheissen? Irgendwie ist es echt traurig........



    Re: Doping im Breitensport

    Linus - 02.08.2006, 13:44


    meggele hat folgendes geschrieben: Nils hat folgendes geschrieben: Ich frage mich immer, ob bei den Zahlen 10% bzw. 20% nur wissentlicher Doper dabei sind oder auch unwissentliche (also einfach nur verpeilte Leute).
    Das glaub ich nicht, weil die 20% ja nicht aus Dopingproben stammen, sondern aus Befragungen, Abschaetzungen usw.

    D.h. 10 bis 20% dopen nicht nur, sondern kennen sich in der Materie auch so gut aus, daß sie das wissentlich tun.
    Hinzu kommen dann diejenigen, die bei Krankheit oder rumexperimentieren mit "Nahrungsergänzung" nicht auf die Inhaltsstoffe achten und quasi "versehentlich" gedopt sind.



    Re: Doping im Breitensport

    drullse - 02.08.2006, 14:08


    Triarugger hat folgendes geschrieben: Ich war bisher so naiv, daß ich der Überzeugung war es träfe wesentlich die, die ihr Geld damit verdienen, aber das soviele "Middle/End of the Pack"-Leute dopen, daß erstaunt mich schon und macht einen nachdenklich und traurig. Andererseits: es wird gedraftet, abgekürzt etc. Warum sollten die Leute nicht auch so bescheissen? Irgendwie ist es echt traurig........


    Da fällt mir doch wieder meine Signatur im anderen Forum ein: "Drafting & Doping is for the weak and honourless!"

    Dabei bleibe ich und ich sage auch nach wie vor: wer wiederholt den Windschatten sucht und damit bewußt betrügt, dem traue ich auch ohne weiteres die Einnahme verbotener Substanzen zu. Betrug ist Betrug. Und wer die Affinität dazu hat...



    Re: Doping im Breitensport

    Triarugger - 02.08.2006, 14:17


    Da stimme ich Dir schon zu, aber irgendwie stimmt es einen doch nachdenklich. Außerdem kann ich mich gegen Drafter im Wettkampf verbal zur Wehr setzen. Als Hobbysportler kann ich das gegen Doper (noch) nicht.



    Re: Doping im Breitensport

    Volkeree - 02.08.2006, 18:33


    Ich bin vor zwei Jahren mit horrenden Leberwerten, die man sich angeblich nicht erklären konnte, ins Krankenhaus gekommen. Dort wurde ich von jedem Arzt mindestens 2 Mal gefragt, ob ich was nehmen würde. Selbst meine Frau haben die gefragt, als ich nicht dabei war.
    Es war aber letztlich Pfeifferisches Drüsenfieber. Ich habe nichts zugegeben 8) .

    Somit gehen die Mediziner wohl davon aus, dass im Breitensport oder von mir aus auch im ambitionierten Hobbysport einiges eingeworfen wird.

    Letztes Jahr bin ich die Jedermanntour der Deutschand-Tour mitgefahren. Da kursierten auch Gerüchte, dass der eine oder andere der vorne plaztierten "was nehmen" würde.

    Volker



    Re: Doping im Breitensport

    meggele - 02.08.2006, 18:58


    Volkeree hat folgendes geschrieben: Somit gehen die Mediziner wohl davon aus, dass im Breitensport oder von mir aus auch im ambitionierten Hobbysport einiges eingeworfen wird.
    Zurecht. Find ich auch gut, dass die das fragen. Denen kannste ja auch ruhig sagen, was Du alles intus hast - Schweigepflicht 8)



    Re: Doping im Breitensport

    Volkeree - 02.08.2006, 19:06


    meggele hat folgendes geschrieben: Volkeree hat folgendes geschrieben: Somit gehen die Mediziner wohl davon aus, dass im Breitensport oder von mir aus auch im ambitionierten Hobbysport einiges eingeworfen wird.
    Zurecht. Find ich auch gut, dass die das fragen. Denen kannste ja auch ruhig sagen, was Du alles intus hast - Schweigepflicht 8)
    Habe ich ja auch. Jeden Tag eine Magnesium- Brausetablette von Feinkost Albrecht.



    Re: Doping im Breitensport

    dickermichel - 02.08.2006, 21:18


    Als ich 2002 mit Sport begonnen habe und nach meinem ersten IM in 9.50 meinte, als nächstes mache ich sub9 und fahre nach Hawaii, da hat mich ein Freund darauf hingewiesen, daß sowohl das Eine (sub9) als auch das Andere (Hawaii) mal nicht so einfach sei, wie ich mir das vorstellen würde. Er hätte früher auch ein paar IMs gemacht und hätte es trotz Sportlichkeit nicht nach Kona geschafft, weil er aber dann auch verstärkt in den Job ging (und Sport war während seines Studiums). Zudem kenne er jede Menge Leute, die es jedes Jahr wieder versuchen würden, sich irgendwie bzw. irgendwo zu qualifizieren, es aber einfach nicht schafften.
    Dazu fällt mir auch ein sehr netter älterer Spanier ein, den ich dieses Jahr in Südafrika kennengelernt habe und der 12 (oder waren es 16?) IMs gemacht hatte, ohne sich qualifizieren zu können. Aber sein größter Wunsch war die Quali!
    Da ist mir erst so richtig klar geworden, daß das, was ich so "nebenbei" und damit selbstverständlich erachtet hatte, für ziemlich viele Menschen NICHT erreichbar war bzw. ist.
    Vor diesem HIntergrund (und einer damit einhergehenden Frustration) kann ich mir die Einnahme von Dopingmitteln im Breitensport sehr wohl vorstellen. Und wenn ich dann noch all die ehrgeizigen AGs sehe, wie sie in die TLs düsen, das neueste Equipment holen, um sich einen Podestplatz bei einem WK zu erobern, dann kann ich mir das leider auch gut vorstellen.
    Wie schon mal geschrieben: Es ist unsere aktuelle Gesellschaft, die ein derartiges Verhalten in immer mehr Bereichen toleriert oder sogar befördert - ein Nichtdopen im Breitensport wäre daher nur verwunderlich.
    Noch eins: Ich befürchte, daß gerade diese legendär anmutende Story von Landis und seinem Husarenritt dazu führen wird, daß sich noch mehr Breitensportler ein Testosteron-Pflaster an den Sack kleben werden. Denn "endlich" hat jemand das Potenzial von Doping eindeutig bewiesen und Agegrouper werden ja nicht getestet...

    Gute Nacht: dm



    Re: Doping im Breitensport

    meggele - 02.08.2006, 21:27


    dickermichel hat folgendes geschrieben: Wie schon mal geschrieben: Es ist unsere aktuelle Gesellschaft, die ein derartiges Verhalten in immer mehr Bereichen toleriert oder sogar befördert - ein Nichtdopen im Breitensport wäre daher nur verwunderlich.
    Wobei man ja nun fragen koennte, ob man nicht auch Dopingtests im normalen Leben, also Wirtschaft und Beruf einfuehren sollte? Ich kann's mir nicht richtig vorstellen, aber der Gedanke, dass ne DTU (Doping Task Unit 8)) ne Vorstandsrunde zum Pinkeln bittet oder ne komplette Werbeagentur, die grad easy 72 Stunden durchgearbeitet hat, hochgehen laesst, hat schon was :D
    [quote="dickermichel"]und Agegrouper werden ja nicht getestet...[quote]
    Wie ist das in FFM? In Roth werden ein paar AGler ausgelost.



    Re: Doping im Breitensport

    dickermichel - 02.08.2006, 21:37


    [quote="meggele"]
    Wobei man ja nun fragen koennte, ob man nicht auch Dopingtests im normalen Leben, also Wirtschaft und Beruf einfuehren sollte?

    [quote="dickermichel"]und Agegrouper werden ja nicht getestet... Zitat:
    Wie ist das in FFM? In Roth werden ein paar AGler ausgelost.

    Wieso? Dopingtests im normalen Leben wären ja nur dann sinnvoll, wenn Doping dort nicht akzeptiert wäre.
    Beginnend mit dem typischen Kaffeekonsum der Workaholics bis zu Medikamenten, die das Müdigkeitsgefühl unterdrücken, ist es nicht mehr weit zu einem fetten Cocktail aus ordentlichen Pharmahämmern und Koks, Amphetaminen etc.
    Oder geh mal in einen Club, wo bis um zehn Uhr in der Früh durchgetanzt wird: Von denen hat keiner ein Triathlontraining absolviert, mit dem man so was durchstehen kann - die setzen auch auf Chemie.

    Ich bin bisher einmal als AGer getestet worden, das war beim IM France in Geradmer - sonst weiß ich davon nichts.
    Gruß: dm



    Re: Doping im Breitensport

    meggele - 02.08.2006, 21:42


    dickermichel hat folgendes geschrieben: Wieso? Dopingtests im normalen Leben wären ja nur dann sinnvoll, wenn Doping dort nicht akzeptiert wäre.
    Beginnend mit dem typischen Kaffeekonsum der Workaholics bis zu Medikamenten, die das Müdigkeitsgefühl unterdrücken, ist es nicht mehr weit zu einem fetten Cocktail aus ordentlichen Pharmahämmern und Koks, Amphetaminen etc.
    Ja, genau. Nur: im Sport ist es ja auch akzeptiert, nur eben verboten. Darum ja mein Vergleich mit dem Berufsleben, eben weil ja klar ist, wie's dort abgeht.

    Wasser fuer alle und mir den Kaffee 8)



    Re: Doping im Breitensport

    BSE - 02.08.2006, 21:44


    AGler werden getestet? Is mir neu ... is abba gut so!!!!!!

    Was passiert wenn ein AGler mit Pflaster am Sack erwischt wird?



    Re: Doping im Breitensport

    meggele - 02.08.2006, 21:47


    BSE hat folgendes geschrieben: Was passiert wenn ein AGler mit Pflaster am Sack erwischt wird?
    2 Jahre Sperre.



    Re: Doping im Breitensport

    BSE - 03.08.2006, 08:57


    Mir kommt da gerade ein erschreckender Gedanke ...

    Ich bin so ein Kandidat der selten Tabletten schluckt wenn er krank ist, nur wenn dann die Hämmer.

    Bislang habe ich mir da keine Dopingtechnischen Gedanken dabei gemacht ... aber wenn ich mir kurz vor dem WK noch Grippemittel reinpfeifen würde (weil mich z.B. die Taper-Erkältung erwischt hat) ... :shock:



    Re: Doping im Breitensport

    crazyviech - 03.08.2006, 09:06


    BSE hat folgendes geschrieben: Mir kommt da gerade ein erschreckender Gedanke ...

    Ich bin so ein Kandidat der selten Tabletten schluckt wenn er krank ist, nur wenn dann die Hämmer.

    Bislang habe ich mir da keine Dopingtechnischen Gedanken dabei gemacht ... aber wenn ich mir kurz vor dem WK noch Grippemittel reinpfeifen würde (weil mich z.B. die Taper-Erkältung erwischt hat) ... :shock:


    Ich denke, solange du die Packung vor- und anhand Arzt einwandfrei beweisen kannst, dass du Grippe o.ä. hattest, sollte das kein Problem sein.... gesetz den Falle, dass das Mittelchen auf keiner roten Liste steht.

    In so einem Fall nimmt dir die Grippe imho mehr Substanz weg, als dir eine Ultra-Aspirin wiedergibt. ;)



    Re: Doping im Breitensport

    Rene - 03.08.2006, 09:17


    BSE hat folgendes geschrieben: Mir kommt da gerade ein erschreckender Gedanke ...

    Ich bin so ein Kandidat der selten Tabletten schluckt wenn er krank ist, nur wenn dann die Hämmer.

    Bislang habe ich mir da keine Dopingtechnischen Gedanken dabei gemacht ... aber wenn ich mir kurz vor dem WK noch Grippemittel reinpfeifen würde (weil mich z.B. die Taper-Erkältung erwischt hat) ... :shock:

    schau mal was auf deiner Lizenz steht. Du unterliegst genauso der NADA und damit solltest Du dir schon im klaren sein ob da etwas auf der Dopingliste steht. Genau hier im kleinen fängt es an und jeder sollte sich bewußt sein, was er einwirft auch wenn es nur ein Grippemittel ist. Und im Zweifelsfall mal probieren die Sache zu melden. Ich war noch nicht in der Situation, da ich teu, teu, teu im Moment echt ein Bärenimmunsystem habe.



    Re: Doping im Breitensport

    BSE - 03.08.2006, 09:28


    In Zukunft werde ich drauf achten, was ich mir so reinpfeife.

    Bislang habe ich halt ich immer zum Doc gesagt er soll was verschreiben was schnell wirkt. (DM wir haben immer noch keinen Hammer-Smiley!) Irgendwie war mir das nie bewusst :?



    Re: Doping im Breitensport

    feder - 03.08.2006, 09:35


    BSE hat folgendes geschrieben: In Zukunft werde ich drauf achten, was ich mir so reinpfeife.

    Bislang habe ich halt ich immer zum Doc gesagt er soll was verschreiben was schnell wirkt. (DM wir haben immer noch keinen Hammer-Smiley!) Irgendwie war mir das nie bewusst :?

    es gibt doch auch jede menge pflanzlicher mittel, die auch gut wirken - diese sollten dann eher unkritisch sein :wink:



    Re: Doping im Breitensport

    meggele - 03.08.2006, 09:39


    feder hat folgendes geschrieben: es gibt doch auch jede menge pflanzlicher mittel, die auch gut wirken - diese sollten dann eher unkritisch sein :wink:
    Gibt's ueberhaupt ein Mittel, das wirkt?



    Re: Doping im Breitensport

    Rene - 03.08.2006, 10:07


    Oilvenölkur!



    Re: Doping im Breitensport

    Stefan - 03.08.2006, 12:21

    Re: Doping im Breitensport
    [quote="wehaka"] Zitat: Der bekannte Sportmediziner Wilfried Kindermann von der Universität Saarbrücken schätzte Anfang dieses Jahres im Hinblick auf verschiedene Studien: "Etwa jeder fünfte Breitensportler ist gedopt."

    "..........Dr. Wilfried Kindermann empfand die durch Anabolika bedingten Veränderungen bei Frauen mehr als soziales Problem: "Im Osten kommen Frauen auch mit tiefen Stimmen durch den Alltag. Dort sind sie sozial abgesichert"" (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.10. 1976)



    Re: Doping im Breitensport

    FuXX - 03.08.2006, 12:51


    dickermichel hat folgendes geschrieben:
    Noch eins: Ich befürchte, daß gerade diese legendär anmutende Story von Landis und seinem Husarenritt dazu führen wird, daß sich noch mehr Breitensportler ein Testosteron-Pflaster an den Sack kleben werden. Denn "endlich" hat jemand das Potenzial von Doping eindeutig bewiesen und Agegrouper werden ja nicht getestet...

    Gute Nacht: dm Sollen se doch, dann sind se vll 30s schneller und von da ab an Doper - lass es 2min sein (was ich nichtmal glaube) - die Wahrscheinlichkeit das deswegen jemand vor einem landet, der sonst hinter einem wäre, ist IMHO ziemlich gering.



    Re: Doping im Breitensport

    feder - 03.08.2006, 13:20


    meggele hat folgendes geschrieben: feder hat folgendes geschrieben: es gibt doch auch jede menge pflanzlicher mittel, die auch gut wirken - diese sollten dann eher unkritisch sein :wink:
    Gibt's ueberhaupt ein Mittel, das wirkt?

    jaaaaaaaa, man muß nur daran glauben :lol:



    Re: Doping im Breitensport

    dickermichel - 03.08.2006, 14:23


    FuXX hat folgendes geschrieben:
    Sollen se doch, dann sind se vll 30s schneller und von da ab an Doper - lass es 2min sein (was ich nichtmal glaube) - die Wahrscheinlichkeit das deswegen jemand vor einem landet, der sonst hinter einem wäre, ist IMHO ziemlich gering.

    Na, das glaube ich mal nicht, daß es sich dabei nur um ein paar Sekunden handelt...aber mir ist das eh wurscht, denn als drittklasiger Pro sind die guten eh vor mir und die noch schlechteren werden mit Dope auch nicht schneller.
    Gruß: dm



    Re: Doping im Breitensport

    tobyvanrattler - 03.08.2006, 16:14


    Ein Arzt der sich auch mit Krebsbehandlung (EPO) auskennt, hat mir mal auf die Frage wieviel den Doping wirklich bringt gemeint das es maximal 5% Leistungssteigerung sind.

    Daher glaube ich das es im Ausdauersport (Hobbysportler) vielleicht nen Leistungszuwachs von 1-2% gibt, da ich nicht glaube das Hobbysportler zum einen die Kohle für ein konsequentes Doping haben noch die Kontakte.
    Im Kraftsport ist mit Wachstumshormonen sicherlich ein größerer und schnellerer Effekt erreichbar...



    Re: Doping im Breitensport

    meggele - 03.08.2006, 19:53


    tobyvanrattler hat folgendes geschrieben: Daher glaube ich das es im Ausdauersport (Hobbysportler) vielleicht nen Leistungszuwachs von 1-2% gibt, da ich nicht glaube das Hobbysportler zum einen die Kohle für ein konsequentes Doping haben noch die Kontakte.
    Vergesst mal das EPO! Das wird sicherlich auch in den AKs nicht nur einzelfallweise geschluckt. Aber der wirkliche Bringer ist doch Testosteron im Training. Mal abgesehen vom Kraftzuwachs durch das Anabolikum an sich: nie mehr muede Beine, jeden Tag wie frisch beginnen, was will man - ohne Arzt dahinter und mit vertretbarem Aufwand - mehr?



    Re: Doping im Breitensport

    Joerg aus Hattingen - 05.08.2006, 08:40


    Ich frage m ich, woher die ihre Zahlen nehmen. 1-2%ige Leistungsverbesserung, 20% aller Breitensportler gedopt..., das sind doch alles Vermutungen. Im Gegensatz zum Profisport lassen sich im Breitensport doch kaum Netzwerke aufbauen, also wird Doping allenfalls vereinzelt auftreten. Da und dort hat vielleicht jemand Kontakt zu einem Arzt, der ihm was besorgt. Andere Quellen kommen doch nicht in Frage. Auch in Krankenhäusern liegen die Medikamente doch nicht mehr so einfach rum, auch dort greift mittlerweile ein Controling, in größeren Mengen lassen sich Medikamente von dort nicht beziehen. Und ein "Doping" mit Aspirin halte ich für einen Scherz, da wirkt wohl eher der Placeboeffekt. Der jedoch wirkt mit Sicherheit.



    Re: Doping im Breitensport

    meggele - 05.08.2006, 09:27


    Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben: Ich frage m ich, woher die ihre Zahlen nehmen. 1-2%ige Leistungsverbesserung,
    naja, man kennt ja mittlerweile die Mittel und ihre Wirkung ganz gut. Selbst EPO ist schon uralt und zig Jahre im Einsatz.
    Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben: Andere Quellen kommen doch nicht in Frage.
    Na logisch. Das sind ganz normale Drogendealernetzwerke. Wer da nun das Zeug importiert, aus der Apotheke bekommt, weiss keiner und es fragt keiner nach. Umschlagplatz: Fitnessstudios, Vereine.



    Re: Doping im Breitensport

    Joerg aus Hattingen - 05.08.2006, 11:10


    meggele hat folgendes geschrieben: Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben: Ich frage m ich, woher die ihre Zahlen nehmen. 1-2%ige Leistungsverbesserung,
    naja, man kennt ja mittlerweile die Mittel und ihre Wirkung ganz gut. Selbst EPO ist schon uralt und zig Jahre im Einsatz.

    Ne, ne, so nicht. Das sind und bleiben Schätzungen. Messungen würden an Sportlern einmal ohne, einmal mit EPO Gabe erfolgen. danach hätte man verlässliche Werte.


    Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben: Andere Quellen kommen doch nicht in Frage. meggele hat folgendes geschrieben:
    Na logisch. Das sind ganz normale Drogendealernetzwerke. Wer da nun das Zeug importiert, aus der Apotheke bekommt, weiss keiner und es fragt keiner nach. Umschlagplatz: Fitnessstudios, Vereine.

    Auch hier: Glaube ich nicht. Ich bin seit mehr als 13 Jahren Triathlet, kenne vom Training her Läufer, Schwimmer, Radfahrer und eben Triathleten. Und nicht nur Breitensportler! Bis jetzt habe ich noch n icht ansatzweise etwas davon gehört, wo man irgendwelche leistungssteigernde Mittel beziehen könnte. Ich wäre mir sicher, ich bräuchte nur wenige Wochen in einem Studio trainieren, dann würde man mir so etwas anbieten. Aber die Szene der Bodybuilder spreche ich ja nicht an, die ist m.E. genauso flächendeckend verseucht wie der Radsport

    Joerg



    Re: Doping im Breitensport

    meggele - 05.08.2006, 13:27


    Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben: Ne, ne, so nicht. Das sind und bleiben Schätzungen. Messungen würden an Sportlern einmal ohne, einmal mit EPO Gabe erfolgen. danach hätte man verlässliche Werte.
    Oh Mann! Natuerlich sind das Schaetzungen. Was erwartest Du? Dass PHO, DSC, CSC und TMO ihre Studienergebnisse veroeffentlichen? Warum ist es so schwierig, den Einschaetzungen der Radfahrer zu glauben, die ueber die Wirkung von EPO berichten? Warum wird hier ein 2-Watt-Unterschied von zwei Scheiben bei 400W Absolutwert bis in alle Unendlichkeit diskutiert, waehrend die Radfahrer sowas null interessiert und die lieber beteuern, dass man ohne EPO & Co mit auch noch so viel Talent nicht ausrichten kann? Was bitte soll dieses staendige Verharmlosen der massiven Leistungssteigerung von EPO? Warum sollten sich so viele Profis in Lebensgefahr begeben, zig Tausende ausgeben, wenn doch hier irgendwelche Trias erkennen, dass das doch gar nichts bringen kann, weil das alles Schaetzungen sind?

    Ich fasse es nicht.

    Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben: Auch hier: Glaube ich nicht. Ich bin seit mehr als 13 Jahren Triathlet, kenne vom Training her Läufer, Schwimmer, Radfahrer und eben Triathleten. Und nicht nur Breitensportler! Bis jetzt habe ich noch n icht ansatzweise etwas davon gehört, wo man irgendwelche leistungssteigernde Mittel beziehen könnte. Ich wäre mir sicher, ich bräuchte nur wenige Wochen in einem Studio trainieren, dann würde man mir so etwas anbieten. Aber die Szene der Bodybuilder spreche ich ja nicht an, die ist m.E. genauso flächendeckend verseucht wie der Radsport
    Dann sperr mal deine Lauscher auf!

    Oder geh in ein Studio und hol Dir das Zeug. Warum sollten Trias nicht in Studios trainieren? Warum muss man BBler sein, um in nem Studio an den Kram zu kommen?
    Ich komme grad vom Krafttraining; haette ich Dir was mitbringen sollen?


    Etwas weniger Naivitaet waer echt nicht schlecht.



    Re: Doping im Breitensport

    Chris76 - 05.08.2006, 14:42


    Meint ihr nicht das der hier guten Druck in den Beinen hat? :lol: :lol: :lol: :shock: :shock: :shock:



    Re: Doping im Breitensport

    drullse - 05.08.2006, 15:51


    Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben: Ne, ne, so nicht. Das sind und bleiben Schätzungen. Messungen würden an Sportlern einmal ohne, einmal mit EPO Gabe erfolgen. danach hätte man verlässliche Werte.

    Das Dir keine Ergebnisse bekannt sind heißt ja nicht, dass es solche "Messungen" nicht gibt... Ich war zumindest bei einer mal anwesend und die sprach eine deutliche Sprache (und das nicht im einstelligen Prozentbereich).


    Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben:
    Auch hier: Glaube ich nicht. Ich bin seit mehr als 13 Jahren Triathlet, kenne vom Training her Läufer, Schwimmer, Radfahrer und eben Triathleten. Und nicht nur Breitensportler! Bis jetzt habe ich noch n icht ansatzweise etwas davon gehört, wo man irgendwelche leistungssteigernde Mittel beziehen könnte. Ich wäre mir sicher, ich bräuchte nur wenige Wochen in einem Studio trainieren, dann würde man mir so etwas anbieten. Aber die Szene der Bodybuilder spreche ich ja nicht an, die ist m.E. genauso flächendeckend verseucht wie der Radsport

    Joerg

    Du hast es doch selbst genannt - bloß weil keine sichtbaren Strukturen existieren, ist der potentielle Betrüger doch nicht chancenlos. Wie meggele sagt: etwas weniger Naivität wäre da echt angebracht.



    Re: Doping im Breitensport

    Joerg aus Hattingen - 05.08.2006, 17:00


    Also ich hallet die genannten 1-2% Leistungsteigerung für viel zu gering angesetzt, und die Vermutung über 20% gedopte Freizeitsportler zu hoch. Selbst wenn man annimmt, dass alle Studiobesucher verbotene Substanzen nehmen, liegt m.E. der Schätzwert zu hoch.
    Für naiv halte ich mich nicht, ich halte schon meine Ohren offen und versuche auch zwischen Zeilen zu "hören", wie gesagt, das ein oder andere hätte ich schon mitbekommen müssen.

    Joerg



    Re: Doping im Breitensport

    meggele - 05.08.2006, 17:06


    Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben: Also ich hallet die genannten 1-2% Leistungsteigerung für viel zu gering angesetzt,
    wo haste die Zahl denn ueberhaupt her? EPO allein bringt 5-10% (sagt man).



    Re: Doping im Breitensport

    Klugschnacker - 28.08.2006, 08:30


    " ... Daten der aktuellen „Tübinger Studie“ 2006 vom Institut für Sportmedizin an der Universität Tübingen zeigen, dass rund 13 Prozent der Besucher von 113 Fitness-Einrichtungen wenigstens einmal Anabolika zu sich genommen hatten. Je länger und häufiger trainiert wird, desto intensiver werden diese Substanzen konsumiert. Besonders erschreckend: Fast die Hälfte der Konsumenten erhielt die verbotenen Präparate mithilfe der Ärzte oder Apotheker. "
    » Kompletter Artikel »



    Re: Doping im Breitensport

    RatzFatz - 28.08.2006, 09:38


    Klugschnacker hat folgendes geschrieben: " ... Besonders erschreckend: Fast die Hälfte der Konsumenten erhielt die verbotenen Präparate mithilfe der Ärzte oder Apotheker. "
    » Kompletter Artikel »

    Anabolika an gesunde Menschen. Gerade von denen dürfte man das nicht bekommen.



    Re: Doping im Breitensport

    drullse - 28.08.2006, 10:41


    RatzFatz hat folgendes geschrieben: Gerade von denen dürfte man das nicht bekommen.

    Wieso? Bringt Kohle - da hört für die meisten die Zurückhaltung auf.



    Re: Doping im Breitensport

    outergate - 28.08.2006, 12:18


    meggele hat folgendes geschrieben: Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben: Also ich hallet die genannten 1-2% Leistungsteigerung für viel zu gering angesetzt,
    wo haste die Zahl denn ueberhaupt her? EPO allein bringt 5-10% (sagt man).

    macht bei einem mäßig talentierten LD triathleten 30-60 min.
    auch mit viel phantasie halte ich das für zu hoch. EPO wirkung verpufft ohne ein "passendes" training.



    Re: Doping im Breitensport

    Klugschnacker - 28.08.2006, 12:53


    Nehmen wir mal das Beispiel Roberto Heras, der bei der Vuelta 2005 mit Epo erwischt wurde. Er wurde knallhart Zweiter im knapp 40 km langen Zeitfahren am vorletzten Tag, nur um Hundertstel geschlagen von Zeitfahrspezialist Ruben Plaza. Nach meiner Einschätzung ist das durchaus ein Leistungssprung von mehreren Minuten, auch wenn das mit Zahlen kaum zu belegen ist. Dies entspräche einem Leistungsgewinn von 5-10%.

    (Gerade noch gesehen: Heras fuhr in den letzten Jahren für die Teams Kelme, US Postal und Liberty Seguros. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
    -- Ach ja, noch was: Bei der letzten Vuelta sind sage und schreibe 58 Fahrer urplötzlich ausgestiegen.)

    Grüße,
    Klugschnacker



    Re: Doping im Breitensport

    meggele - 28.08.2006, 12:56


    outergate hat folgendes geschrieben: meggele hat folgendes geschrieben: wo haste die Zahl denn ueberhaupt her? EPO allein bringt 5-10% (sagt man).

    macht bei einem mäßig talentierten LD triathleten 30-60 min.
    Die 5-10% muss man natuerlich in ein Plus an Leistung uebersetzen, nicht in Geschwindigkeit. Und wie Klugschnacker schrieb: alles, was man so von den Radfahrern weiss, bestaetigt diese Zahlen.



    Re: Doping im Breitensport

    meggele - 28.08.2006, 12:57


    Klugschnacker hat folgendes geschrieben:
    -- Ach ja, noch was: Bei der letzten Vuelta sind sage und schreibe 58 Fahrer urplötzlich ausgestiegen.
    Hehe, is das geil :D



    Re: Doping im Breitensport

    drullse - 28.08.2006, 16:26


    Der Unterschied zwischen Winter- und Sommerform...

    Das können schon 10% sein.



    Re: Doping im Breitensport

    RatzFatz - 30.08.2006, 08:56

    Doping-Razzia in Bodybuildingstudios
    Da haben die mal ordentlich zugeschlagen:
    http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,434216,00.html

    Dumm dopt gut.



    Re: Doping im Breitensport

    drullse - 30.08.2006, 09:50


    "Die kriminelle Energie des Anabolika-Rings scheint immens - und wird wohl nur noch von der Schlichtheit ihrer Kunden übertroffen. "Weißt du eigentlich, was du dir da antust", soll ein Beamter einen Konsumenten während der Razzia gefragt haben, "denk doch mal an die Langzeitfolgen." Doch der muskelbepackte Mann habe nur mit den Schultern gezuckt. "Wieso? Ich nehme das schon seit zwei Wochen, und mir geht es gut.""



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