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Re: Protokoll der 2.NHV am Sa, 5.8.06
forumfrank - 07.08.2006, 21:31Protokoll der 2.NHV am Sa, 5.8.06
Gedächtnisprotokoll der zweiten NutzerinnenHauptVersammlung
am Sa, 5.8.06 ab 17h im Versammlungsraum des OKB
Autor: Frank,
geschrieben: Mo, 7.8.06
Wir fingen pünktlich an.
Cordula hatte für Cracker und Fruchtgummis gesorgt
und hat einleitend gebeten,
für Getränke Bitte selber zu sorgen.
Anwesend waren insgesamt 15 NutzerInnen;
8 NutzerInnen, die letztes Mal da warern,
fehlten diesmal,
dafür waren 5 NutzerInnen das erste Mal da.
Cordula referierte einleitend ihre protokollarischen
Aufzeichnungen des Treffens vom letzten Mal (23.8.06),
-fragte, ob diese inhaltlich richtig seien-
und leitete damit bewußt die Diskussion
an den Abschluß des letzten Treffens.
Die in unserer Forderung von letztem Mal
erbetene Antwort
bezüglich einer Einladung Herrn Linkes
in die NutzerinnenHauptVersammlung
hat Herr Linke
in einem freundlichen Schreiben an Cordula
termingerecht beantwortet.
Er steht ab dem 22.8.06 für einen Termin vor der
versammelten Frauschaft zur Verfügung.
Eine Aussetzung der Entscheidung
bezüglich der Produktionsmittel
hat er nicht zugesagt.
Bevor wir ca. 18h
in die einleitende Diskussion einstiegen,
absolvierten wir wieder unsere Vorstellungsrunde.
Aus der einleitenden Diskussion ist mir (Autor)
insbesondere die Beschreibung eines Nutzers in Erinnerung:
Hat der OKB seine Pflicht schon erfüllt,
wenn er nur eine Life-Kamera zur Verfügung stellt?
Aus Sicht des OKB offenbar ja.
Es wurden aber auch etliche Aspekte diskutiert,
die ich hier wiederzugeben nicht hinkriege.
Nach der einleitenden Diskussion sammelten wir TOPs,
i.E.:
1) Wahl zur Etablierung als Körperschaft
2) Koordinieren eines neuen Termins (in Abstimmung mit Herrn Linke)
zu 1)
Es hatte schon zum Ende der letzten NHV
eine ausdrückliche Benennung Cordulas als Sprecherin der NHV gegeben.
Allerdings war durch die Formulierung der unserer Forderung
nur wenig Zeit für die ausführliche Diskussion
über die körperschaftliche Form der NHV geblieben.
Argumente für die Wahl einer ausdrücklich legitimierten Vertreterin
waren u.a.:
--Durch die Benennung einer in ihrem Namen entscheidungsbefugten Person
gibt sich die NHV eine Form, die auch ohne die Anwesenheit der
kompletten Gruppe Bestand hat.
--die Benennung einer Ansprechpartnerin ist im Einzelfall ohnehin
unerläßlich.
Argument dagegen war u.a.:
--Entscheidungsbefugnisse einer Einzelnen sind undemokratisch.
Cordula als Initiatorin der NHV stellte sich prinzipiell zur Wahl,
stellte allerdings die Frage nach dem Auftrag einerseits
und nach zugesicherter Unterstützung andererseits.
Die Auftragsformulierung war etwa:
'Cordula ist beauftragt, die Interessen
der NHV in deren Abwesenheit (nach außen)
zu vertreten. (Nach innen) ist sie Ansprechpartnerin
für TeilnehmerInnen der NHV.'
Die Frage nach der von der Gruppe zusicherbaren Unterstützung
wurde nur diffus beantwortet.
Nach ca 90minütiger Diskussion wählten wir
(15 NutzerInnen) Cordula zur Sprecherin der NHV
und Peter Henselder (T.O.P. -TV) zu ihrem Vertreter.
Die Wahl fand durch deutliches Handzeichen statt
und ergab 12 Mandate bei 3 Enthaltungen
ohne Gegenstimme.
Bis 21h diskutierten wir u.a.
diplomatische und strategische Aspekte,
deren Wiedergabe mich hier im Moment überfordert.
Waren aber klasse.
Die Formulierung eies Fragenkatalogs
an Herrn Linke
kam leider etwas kurz.
Der nächste Termin wird nach dem 22.8.06 sein.
Soweit, Frank
Re: Protokoll der 2.NHV am Sa, 5.8.06
Uniwut - 08.08.2006, 17:06Protokollergänzung
Es wurde über den Sinn der Wahl eines Versammlungsvertreters diskutiert. Dieser war und ist für nämlich bisher nicht erforderlich gewesen, wozu sollte man also einen Vertreter berufen?
Da man keine wirklichen Gründe für die Wahl hatte, wurde über mögliche Aufgaben eines Vertreters diskutiert.
Es wurde erwähnt, daß ein Vertreter als Bindeglied für die Organisation und als organisatorischer Ansprechpartner durchaus Sinn macht, aber möglichst alle inhaltlichen Entscheidungen für versammelter Mannschaft getroffen werden sollten. Gestützt wurde diese Tatsache auch dadurch, daß Cordula sich schon an Einzelheiten ihres Gesprächs mit Herrn Linke nicht mehr genau erinnern konnte. Weshalb von mir vorgeschlagen wurde, daß mindestens zwei Leute, konkret nannte ich drei, gleichzeitig als Vertreter anwesend sind.
Mehrere Leute deshalb, weil zu befürchten ist, das der Vertreter von den Verantwortlichen stellvertretend für Versammlung die vors Loch geschoben wird. Das wurde auch durch Bedenken, man wäre als Versammlung nich legitiemiert genug, wenn nicht alle OKB-Nutzer anwesend sind verstärkt.
Wenn schon Legitimationsbedenken vorhanden sind, sind dann die Nutzer auf der Versammlung nicht legitimierter als eine einzelne Vertreterin?
Nach der Wahl gab es erst mal den Versuch einer Strategiediskussion.
Der gute Einwand eines englischsprachigen Nutzers, wurde dann auf grund der schlechten Übersetzung nach der dritten Wiederholung von der Mehrheit endlich verstanden. Dieser meinte, ob es nicht sinnvoll sei, konkrete Angebote, für die die von Herrn Linke angeführten Argumente für der Technikabschaffung zu finden und mehrere Lösungsmöglichkeiten schon mal als Kompromissangebot vorzuformulieren.
Es wurde schließlich festgestellt, daß man besser erst mal Herr Linke befragen sollte und darauf dann Kompromissvorschläge erarbeiten sollte.
Abschließend wurde eine neue Einladung an Herrn Linke formuliert. Als mögliche Termine für die nächste Versammlung wurde der 25.8. oder 3.9. genannt.
Der TOP "Repressionen" der noch auf der Tagesordnung stand wurde nicht mehr behandelt.
Re: Protokoll der 2.NHV am Sa, 5.8.06
forumfrank - 09.08.2006, 03:59Dank für Protokollergänzung und Einschätzung der Wahl
Hi Uniwut,
vielen Dank für Deine Protokollergänzung,
sie stimmt mit meiner Erinnerung überein.
Meine Einschätzung ist in manchen Punkten zu Deiner unterschiedlich.
Im Einzelnen:
Uniwut hat folgendes geschrieben:
Es wurde über den Sinn der Wahl eines Versammlungsvertreters diskutiert.
Dieser war und ist für nämlich bisher nicht erforderlich gewesen, wozu sollte man also einen Vertreter berufen?
Antwort: Bisher gab es weder eine HNV, noch eine Vertreterin der NutzerInnen.
Uniwut hat folgendes geschrieben:
Da man keine wirklichen Gründe für die Wahl hatte, wurde über mögliche Aufgaben eines Vertreters diskutiert.
Es wurde erwähnt, daß ein Vertreter als Bindeglied für die Organisation und als organisatorischer Ansprechpartner durchaus Sinn macht, aber möglichst alle inhaltlichen Entscheidungen für versammelter Mannschaft getroffen werden sollten.
Antwort: Das ist zutreffend.
Die Formulierung des Mandats
('hat unsere Interessen zu vertreten
und für uns ansprechbar zu sein')
erinnert eher an das Gehorsamsmandat eines Rechtsanwaltes,
der an die Weisungen seines Mandanten gebunden ist.
Von Mandantenseite ist gehorsames Mandat
imperatives Mandat.
Ferner sehe ich md. zwei Aspekte, die die Rolle Cordulas
von der einer als raffgierig angesehenen Politikerin unterscheidet:
1) Sie ist selbst Betroffene und
2) Sie hat das Gremium, für das sie schafft, selber ins Leben gerufen.
Uniwut hat folgendes geschrieben:
.. von mir vorgeschlagen wurde, daß mindestens zwei Leute, konkret nannte ich drei, gleichzeitig als Vertreter anwesend sind.
Mehrere Leute deshalb, weil zu befürchten ist, das der Vertreter von den Verantwortlichen stellvertretend für Versammlung die vors Loch geschoben wird.
Antwort: Auch Präsidentinnen können wir nur so viele benennen,
wie sich zur Wahl stellen.
Ferner stand außer Frage, daß wir ggf. Verhandlungsgremien,
Orgacrews oder sonstige Kampfeinheiten
den Gegebenheiten entsprechend individuell organisieren.
Uniwut hat folgendes geschrieben:
Das wurde auch durch Bedenken, man wäre als Versammlung nich legitiemiert genug, wenn nicht alle OKB-Nutzer anwesend sind verstärkt.
Wenn schon Legitimationsbedenken vorhanden sind, sind dann die Nutzer auf der Versammlung nicht legitimierter als eine einzelne Vertreterin?
Antwort: Die Legimität unserer Sache ist natürlich beeinträchtigt
durch den Umstand, daß wir,
kurz nachdem wir begannen, uns um sie zu kümmern,
sie schon wieder zu delegieren trachten- !
Dem Erfolg unserer Sache ist aber m.E. ein Dienst getan.
Es wurde nicht nur Cordula von der Initiatorin zur Sprecherin,
es wurden auch wir von Besucherinnen eines Treffens
zu Aktivistinnen einer Körperschaft.
Es stimmt schon:
Daß wir behaupten, daß unser Einfluß steigt,
in dem Maß, in dem wir durch Wahl
von unserer Arbeit und Verantwortung abgeben,
das ist schon paradox.
Günstig wäre der andere Weg:
Wir würden uns alle als Präsidenten zur Verfügung stellen
und Cordula und Peter würden wählen.
Dann könnten sie auch bestimmen,
was wir tun sollen,
so wie wir jetzt.
Soweit einstweilen und mit Gruß,
Frank
Re: Protokoll der 2.NHV am Sa, 5.8.06
Uniwut - 09.08.2006, 23:46Re: Dank für Protokollergänzung und Einschätzung der Wahl
Hallo Forumfrank!
forumfrank hat folgendes geschrieben:
Uniwut hat folgendes geschrieben:
Es wurde über den Sinn der Wahl eines Versammlungsvertreters diskutiert.
Dieser war und ist für nämlich bisher nicht erforderlich gewesen, wozu sollte man also einen Vertreter berufen?
Antwort: Bisher gab es weder eine HNV, noch eine Vertreterin der NutzerInnen.
Falsche Antwort! Die Frage ist: Wozu eine(n) Vertreter(in)?
forumfrank hat folgendes geschrieben:
Ferner sehe ich md. zwei Aspekte, die die Rolle Cordulas
von der einer als raffgierig angesehenen Politikerin unterscheidet:
1) Sie ist selbst Betroffene und
2) Sie hat das Gremium, für das sie schafft, selber ins Leben gerufen.
Politiker sind nicht zwangsläufig raffgierig. Da der konkrete Sinn dieses Vertreters nicht klar ist, was ja auch die Formulierung des Auftrages zeigt, erübrigt sich auch die Diskussion ob und wen sie denn nun legitimiert.
Uniwut hat folgendes geschrieben:
.. von mir vorgeschlagen wurde, daß mindestens zwei Leute, konkret nannte ich drei, gleichzeitig als Vertreter anwesend sind.
Mehrere Leute deshalb, weil zu befürchten ist, das der Vertreter von den Verantwortlichen stellvertretend für Versammlung die vors Loch geschoben wird.
forumfrank hat folgendes geschrieben:
Antwort: Auch Präsidentinnen können wir nur so viele benennen,
wie sich zur Wahl stellen.
Peter stand auch zur Wahl. Wenn schon eine Vertretung, warum nicht eine gleichberechtigte Zweiervertretung aus Cordula und Peter, also ohne einen Stellvertreter?
forumfrank hat folgendes geschrieben:
Ferner stand außer Frage, daß wir ggf. Verhandlungsgremien,
Orgacrews oder sonstige Kampfeinheiten
den Gegebenheiten entsprechend individuell organisieren.
Genau deshalb braucht man ja auch keinen Vertreter!
forumfrank hat folgendes geschrieben:
Die Legimität unserer Sache ist natürlich beeinträchtigt
durch den Umstand, daß wir,
kurz nachdem wir begannen, uns um sie zu kümmern,
sie schon wieder zu delegieren trachten- !
Dem Erfolg unserer Sache ist aber m.E. ein Dienst getan.
Wenn die Mehrheit meint, daß das so gut ist, stelle ich mich da auch nicht dagegen.
forumfrank hat folgendes geschrieben:
Günstig wäre der andere Weg:
Wir würden uns alle als Präsidenten zur Verfügung stellen
und Cordula und Peter würden wählen.
Dann könnten sie auch bestimmen,
was wir tun sollen,
so wie wir jetzt.
Entschuldigung, aber der Vorschlag ist ja noch beknackter, als die ganze Vertreterwahl ohnehin schon!
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